Hugo von Hofmannsthal, Günter Eich, Dieter Kühn, F. B. Hotz, Muriel Spark, Langston Hughes, Jevgeni Zamjatin, Georg Rendl, Abraham E. Fröhlich, Michel Zevaco

De Oostenrijkse dichter en schrijver Hugo von Hofmannsthal werd geboren op 1 februari 1874 in Wenen. Zie ook mijn blog van 1 februari 2007 en ook mijn blog van 1 februari 2008.

 

 

Dein Antlitz. . .

 

Dein Antlitz war mit Träumen ganz beladen.

Ich schwieg und sah dich an mit stummem Beben.

Wie stieg das auf! Daß ich mich einmal schon

In frühern Nächten völlig hingegeben

 

Dem Mond und dem zuviel geliebten Tal,

Wo auf den leeren Hängen auseinander
Die magern Bäume standen und dazwischen
Die niedern kleinen Nebelwolken gingen

 

Und durch die Stille hin die immer frischen

Und immer fremden silberweißen Wasser

Der Fluß hinrauschen ließ – wie stieg das auf !

 

Wie stieg das auf! Denn allen diesen Dingen

Und ihrer Schönheit – die unfruchtbar war –

Hingab ich mich in großer Sehnsucht ganz,

Wie jetzt für das Anschaun von deinem Haar

Und zwischen deinen Lidern diesen Glanz!

 

 

 

Der Jüngling in der Landschaft

 

Die Gärtner legten ihre Beete frei,

Und viele Bettler waren überall
Mit schwarzverbundnen Augen und mit Krücken
Doch auch mit Harfen und den neuen Blumen,
Dem starken Duft der schwachen Frühlingsblumen.

 

Die nackten Bäume ließen alles frei:

Man sah den Fluß hinab und sah den Markt,

Und viele Kinder spielen längs den Teichen.

Durch diese Landschaft ging er langsam hin

Und fühlte ihre Macht und wußte – daß

Auf ihn die Weltgeschicke sich bezogen.

 

Auf jene fremden Kinder ging er zu

Und war bereit, an unbekannter Schwelle

Ein neues Leben dienend hinzubringen.

Ihm fiel nicht ein, den Reichtum seiner Seele,

Die frühern Wege und Erinnerung

Verschlungner Finger und getauschter Seelen

Für mehr als nichtigen Besitz zu achten.

 

Der Duft der Blumen redet ihm nur

Von fremder Schönheit – und die neue Luft

Nahm er stillatmend ein, doch ohne Sehnsucht:

Nur daß er dienen durfte, freute ihn.

 

 

 

Ein Knabe stand ich

 

Ein Knabe stand ich so im Frühlingsglänzen

und meinte aufzuschweben in das All,

unendlich Sehnen über alle Grenzen

durchwehte mich in ahnungsvollem Schwall !

Und Wanderzeiten kamen, rauschumfangen !

Da leuchtete manchmal die ganze Welt,

und Rosen glühten, und die Glocken klangen

von fremdem Lichte jubelnd und erhellt:

Wie waren da lebendig alle Dinge

dem liebenden Erfassen nah gerückt,

wie fühlt’ ich mich beseelt und tief entzückt,

ein lebend Glied im großen Lebensringe !

Da ahnte ich, durch mein Herz auch geleitet,

den Liebesstrom, der alle Herzen nährt,

und ein Genügen hielt mein Ich geweitet,

das heute kaum mir noch den Traum verklärt

 

Hofmannsthal

Hugo von Hofmannsthal (1 februari 1874 – 15 juli 1929)

 

De Duitse dichter en schrijver Günter Eich werd geboren op 1 februari 1907 in Lebus an der Oder. Zie ook mijn blog van 1 februari 2007 en ook mijn blog van 1 februari 2008.

Mein Garten

Schön ist mein Garten mit den goldnen Bäumen,
Den Blättern, die mit Silbersäuseln zittern,
Dem Diamantentau, den Wappengittern,
Dem Klang des Gong, bei dem die Löwen träumen,
Die ehernen, und den Topasmäandern
Und der Volière, wo die Reiher blinken,
Die niemals aus dem Silberbrunnen trinken…
So schön,: ich sehn mich kaum nach jenem andern,
Dem andern Garten, wo ich früher war.
Ich weiß nicht wo… Ich rieche nur den Tau,
Den Tau, der früh an meinen Haaren hing,
Den Duft der Erde weiß und feucht und lau,
Wenn ich die weichen Beeren suchen ging . . .
In jenem Garten, wo ich früher war…

 

 

Inventur

Dies ist meine Mütze,
dies ist mein Mantel,
hier mein Rasierzeug
im Beutel aus Leinen.

Konservenbüchse:
Mein Teller, mein Becher,
ich hab in das Weißblech
den Namen geritzt.

Geritzt hier mit diesem
kostbaren Nagel,
den vor begehrlichen
Augen ich berge.

Im Brotbeutel sind
ein Paar wollene Socken
und einiges, was ich
niemand verrate,

so dient er als Kissen
nachts meinem Kopf.
Die Pappe hier liegt
zwischen mir und der Erde.

Die Bleistiftmine
lieb ich am meisten:
Tags schreibt sie mir Verse,
die nachts ich erdacht.

Dies ist mein Notizbuch,
dies ist meine Zeltbahn,
dies ist mein Handtuch,
dies ist mein Zwirn.

guenter_eich

Günter Eich (1 februari 1907 – 20 december 1972)

 

De Duitse schrijver Dieter Kühn werd geboren op 1 februari 1935 in Keulen. Zie ook mijn blog van 1 februari 2008.

Uit: Frau Merian!

“JA, SO WIRD ÜBER MARIA SIBYLLA MERIAN GERN ERZÄHLT: Schon als Kind, als Mädchen von dreizehn, begann sie zu forschen, zuerst bei den Raupen des Seidenspinners, und früh schon, auffallend früh zeigte sich ihre Begabung als Zeichnerin, und sie nutzte einen Aufenthalt in den Niederlanden, beim Stiefvater, um einem Grafen eine (sicherlich geflammte) Tulpe zu stibitzen, sie zeichnete diese rote und weiße Blüte im verborgenen Kämmerlein, wurde dennoch entdeckt, doch zur Empörung kam Staunen: Das ist ja eine kleine Künstlerin …! So setzte sich das fort, das Zeichnen, das Aquarellieren, das Kupferstechen und: das Forschen; sie wies, offenbar als Erste, die gesamte Entwicklung von Insekten nach, vom Ei über die Raupe oder Larve zur Krabbel- ode
r Flugform, entdeckte als Erste auch die Symbiose von Raupe und Wirtspflanze, stellte diese Zusammenhänge in Illustrationen dar, entwickelte sich darüber hinaus, zu einer der führenden Malerinnen von Stilleben. Und sie lernte einen Mann kennen. Johann Andreas Graff, einen Schüler ihres Stiefvaters, sie heirateten, es kam das erste Kind auf die Welt, sie zogen nach Nürnberg, arbeiteten gemeinsam weiter, sie an Blumenbildern, er an Stadtbildern, sie publizierte ihr Blumenbuch, und weiterhin sammelte sie Raupen, die anderen eklig waren, nahm sie zu Dutzenden mit nach Hause, fütterte sie, um die Verwandlung , die Metamorphose zu beobachten, da kümmerte sie nicht weiter das Geschwätz in der Stadt, sie riskierte es, womöglich als Hexe vor Gericht gestellt zu werden, andererseits galt ihre Haushaltsführung als vorbildlich, doch schien es Probleme in der Ehe zu geben, erst ein Jahrzehnt nach Johanna Helena wurde Dorothea Maria geboren, zugleich das letzte Kind, Frau Graff setzte sich mit den beiden nach Frankfurt ab, veröffentlichte dort den zweiten Teil ihres Raupenbuchs, zog dann, von Töchtern und Mutter begleitet, ins niederländische Friesland, wurde dort, vermittelt durch ihren Halbbruder Caspar, von einer pietistischen Kommune aufgenommen, erreichte auf diese Weise, was sie vor dem Nürnberger Magistrat nicht hätte durchsetzen können: die Trennung; sie ließ ihren angereisten Mann in eine Falle laufen, entzog sich ihm souverän, wurde dabei von Töchtern und Mutter unterstützt, drei Generationen Merian-Frauen solidarisch, der Mann zog geschlagen ab.”

 

Kuehn

Dieter Kühn (Keulen,1 februari 1935)

 

De Nederlandse schrijver Frits Bernard Hotz werd geboren op 1 februari 1922 in Leiden. Zie ook mijn blog van 1 februari 2007 en ook mijn blog van 1 februari 2008.

Uit: Zand en grind

De begeleidende officier was ditmaal wat gehaast en ongeïnteresseerd en het commissielid eigenlijk ook. Men hield het vrij snel voor gezien. Vooral ook omdat men op zeker ogenblik een hol geluid als van een verre expressetrein door de lucht gehoord had, gevolgd door ratelende donder en een luchtverplaatsing die ook hier bij de oude loopgraven een rukwind met papieren en stuifzand veroorzaakte. […] Dat hem ditmaal een gasmasker was uitgereikt zinde Thomas ook amper. Hij had het ding moeten opzetten onder z’n bolhoed en een groep Duitse geniesoldaten, zelf zonder masker bezig met het herstellen van ingestorte stellingen, had gegiecheld toen hij langs kwam.”

hotz

F. B. Hotz (1 februari 1922 –  5 december  2000)

 

 

De Schotse schrijfster Muriel Spark werd op 1 februari 1918 geboren als Muriel Sarah Camberg in Edinburgh. Voor WO II vertrok zij naar het toenmalige Rhodesië (nu Zimbabwe), om daar in 1937 in het huwelijk te treden met Sydney Oswald Spark. De verbintenis liep uit op een grote mislukking, maar Muriel bleef de achternaam Spark gebruiken en refereerde in later tijden aan haar ex-echtgenoot als “S.O.S.”. In 1944 keerde zij naar Engeland terug. In Londen kwam ze in een milieu van kleine literaire tijdschriften terecht en debuteerde als schrijfster. Eind jaren 1960 verhuisde zij naar Rome, en de laatste decennia van haar leven woonde zij in Toscane. Enkele van haar latere romans spelen spelen zich af in Italië. Muriel Sparks vader was Joods, haar moeder had de anglicaanse religie, maar Muriel kreeg geen religieuze opvoeding. In 1954 bekeerde ze zich tot het katholicisme. Daarom wordt ze vaak in een groep ingedeeld met Evelyn Waugh en Graham Greene. Spark schreef aanvankelijk literaire kritieken, publiceerde een biografie van Mary Shelley en debuteerde met het verhaal “The Seraph and the Zambesi”, waarmee zij in 1950 de Observer Short Story Competition won. Muriel Spark werd onder meer bekend met romans als The Comforters (haar romandebuut uit 1957),  Memento Mori, en The Prime of Miss Jean Brodie (1962).

 

Uit: Aiding and Abetting

 

“The receptionist looked tinier than ever as she showed the tall, tall, Englishman into the studio of Dr Hildegard Wolf, the psychiatrist who had come from Bavaria, then Prague, Dresden, Avila, Marseilles, then London, and now settled in Paris.
‘I have come to consult you,’ he said, ‘because I have no peace of mind. Twenty-five years ago I sold my soul to the Devil.’ The Englishman spoke in a very foreign French.
‘Would you feel easier,’ she said, ‘if we spoke in English? I am an English speaker of a sort since I was a student.’
‘Far easier,’ he said, ‘although, in a sense, it makes the reality more distressing. What I have to tell you is an English story.’
Dr Wolf’s therapeutic methods had been perfected by herself. They had made her virtually the most successful psychiatrist in Paris, or at least the most sought-after. At the same time she was copied; those who tried to do so generally failed. The method alone did not suffice. Her personality was needed as well.
What she did for the most part was talk about herself throughout the first three sessions, turning only casually on the problems of her patients; then, gradually, in an offhand way she would induce them to begin to discuss themselves. Some patients, angered, did not return after the first or at least second session, conducted on these lines. Others remonstrated, ‘Don’t you want to hear about my problem?’

 

Spark

Muriel Spark (1 februari 1918 – 13 april 2006)

 

De Amerikaanse schrijver Langston Hughes werd geboren op 1 februari  1902 in Joplin, Missouri. Zie ook mijn blog van 1 februari 2007.

Jazzonia

Oh, silver tree!
Oh, shining rivers of the soul!

In a Harlem cabaret
Six long-headed jazzers play.
A dancing girl whose eyes are bold
Lifts high a dress of silken gold.

Oh, singing tree!
Oh, shining rivers of the soul!

Were Eve’s eyes
In the first garden
Just a bit too bold?
Was Cleopatra gorgeous
In a gown of gold?

Oh, shining tree!
Oh, silver rivers of the soul!

In a whirling cabaret
Six long-headed jazzers play.

 

Dream Variations

To fling my arms wide
In some place of the sun,

To whirl and to dance
Till the white day is done.
Then rest at cool evening
Beneath a tall tree
While night comes on gently,
Dark like me-
That is my dream!

To fling my arms wide
In the face of the sun,
Dance! Whirl! Whirl!
Till the quick day is done.
Rest at pale evening…
A tall, slim tree…
Night coming tenderly
Black like me.

Hughes_Reiss
Langston Hughes (1 februari 1902 – 22 mei 1967)
Pastel door Winold Reiss

 

De Russische revolutionair en schrijver Jevgeni Zamjatin werd geboren op 1 februari 1884 in Lebedjan. Zie ook mijn blog van 1 februari 2007.

Uit: We (Vertaald door Mirra Ginsburg)

As I write this, I feel something: my cheeks are burning. Integrating the grand equation of the universe: yes. Taming a wild zigzag along a tangent, toward the asymptote, into a straight line: yes. You see,the line of the One State—it is a straight line. A great, divine, precise, wise, straight line—the wisest of lines.
I am D-503. I am the Builder of the Integral. I am only one of the mathematicians of the One State. My pen, more accustomed to mathematical figures, is not up to the task of creating the music of unison and rhyme. But I might as well attempt to record what I see, what I think—or, more exactly, what we think. (Yes, that’s right: we. And let that also be the title of these records: We.) So these records will be manufactured from the stuff of our life, from the mathematically perfect life of the One State, and, as such, might they become, inadvertently, regardless of my intentions, a poem? Yes—I believe so and I know so.
As I write this: I feel my cheeks burn. I suppose this resembles what a woman experiences when she first hears a new pulse within her—the pulse of a tiny, unseeing, mini-being. These records are me; and simultaneously not me. And they will feed for many months on my sap, my blood, and then, in anguish, they will be ripped from my self and placed at the foot of the One State“.

 

Zamjatin

Jevgeni Zamjatin (1 februari 1884 – 10 maart 1937)

 

De Oostenrijkse dichter en schrijver Georg Rendl werd geboren op 1 februari 1903 in Zell am See. Bekend werd hij met zijn in 1931 verschenen romantrilogie Die Glasbläser von Bürmoos. Het hoogtepunt van zijn loopbaan lag in de jaren vijftig. Van 1938 tot aan zijn dood woonde hij in het huis met de naam „Haus in Gottes Hand“ St. Georgen bei Salzburg.

Telephon

Da hocke ich in meiner Stille,
die oft wie Folter ist,
wie Glutfluß schwer.
Der dumpfgetönte Ruf
der Elfuhrlokomotive
von drüben her
weit überm Fluß.

Das Telefphon am Tische,
schwarz mit weißen Zahlen
eins bis zehn.
Nur wählen müßte ich,
so könnte ich mit Vielen reden.
Doch we
rtvoll ist nur ein Gespräch.

Ich würde viele Stunden sprechen
bei Tag sehr oft, sehr oft bei Nacht.
Und nicht um meine Worte ginge es,
es wäre um die klare, gute Stimme,
die Gutes sagte,
das dann, wärmend mich
und die Stube,
das ganze Haus durchflösse.

 

Viel öfter würde ich den Hörer heben
und eine Nummer wählen
– nicht aufs Geratewohl -.
So wie das Rauchen würd es eine Leidenschaft.
Ich könnte nicht soviel verdienen,
die Rechnung, die ganz sicher kommt
so wie für jede Freude,
jedes Schöne,
zu bezahlen.

 

rendl-birk

Georg Rendl (1 februari 1903 – 10 januari 1972)
Portret door Albert Birkle

 

De Zwitserse dichter en schrijver Abraham Emanuel Fröhlich werd geboren op 1 februari 1796 in Brugg. Vanaf 1811 bezocht hij het gymnasium in Zürich. In 1817 werd hij benoemd tot evangelisch-gereformeerd predikant in Brugg en begon hij te werken als leraar Latijn. In 1823 werd hij wegens zijn liberale opvattingen niet gekozen tot stadspredikant. Uit kwaadheid daarover begon hij toen satires en fabels te schrijven die hij publiceerde onder het pseudoniem Demokrit Schmerzenreich.

 

Die Nonne

 

Im Garten steht die Nonne

Bei Rosen in der Sonne,

Die ihr ein Kränzlein flechten

Zur Linken und zur Rechten.

 

Herüber aus dem Saale

Erklingt vom Hochzeitsmahle

Das Tanzen und das Singen;

Die Braut möcht jeder schwingen.

 

Sie kühlet hold umfangen

Am Fenster sich die Wangen;

Die Nonne schaut herüber,

Ihr gehn die Augen über:

 

“Wie glüht im Rosenglanze

Sie unterm weißen Kranze,

Und unter roter Rose

Erbleich ich Freudenlose.

 

Abraham_Emanuel_Froehlich

Abraham E. Fröhlich (1 februari 1796 – 1 december 1865)

 

De Franse schrijver, journalist en anarchistisch activist Michel Zevaco werd geboren op 1 februari 1860 in Ajaccio. In 1892 reichtte hij het anarchistische weekblad Gueux op. In 1900 begon hij in dagbladen met het publiceren van de romanserie Les Pardaillan. Bekend werd hij ook door zijn antiklerikale activiteiten aan het eind van de 19e eeuw.

Uit: Les amours du Chico

 

„Nous avons dit que Pardaillan, mettant à profit le temps pendant lequel les conjurés se retiraient, avait eu un entretien assez animé avec le Chico.

Pardaillan avait demandé au petit homme s’il n’existait pas quelque entrée secrète, inconnue des gens qui se trouvaient en ce moment dans la grotte, par où lui, Pardaillan, pourrait entrer et sortir à son gré.

Le nain s’était d’abord fait tirer l’oreille. Pour lui, pénétrer seul et sans autre arme qu’une dague dans cet antre, c’était une manière de suicide. Il ne pouvait pas comprendre que le seigneur français, qui venait d’échapper par miracle à une mort affreuse, s’exposât ainsi, comme à plaisir.

Mais Pardaillan avait insisté, et, comme il avait une manière à lui, tout à fait irrésistible, de demander certaines choses, le nain avait fini par céder et l’avait conduit dans un couloir où se trouvait, affirmait-il, une entrée que nul autre que lui ne connaissait.

On a vu qu’il ne se trompait pas, et qu’en effet la Fausta ni les conjurés ne connaissaient cette entrée.

Pendant que Pardaillan était dans la salle, le nain, horriblement inquiet, se morfondait dans le couloir, la main posée sur le ressort qui actionnait la porte invisible, ne voyant et n’entendant rien de ce qui se passait de l’autre côté de ce mur, contre lequel il s’appuyait, se doutant cependant qu’il y aurait bataille, et attendant, angoissé, le signal convenu pour ouvrir la porte et assurer la retraite de celui qu’il considérait maintenant comme un grand ami.“

 

Zevaco

Michel Zevaco (1 februari 1860 – 8 augustus 1918)

 

Hugo von Hofmannsthal, Günter Eich, F. B. Hotz, Langston Hughes, Jevgeni Zamjatin

De Oostenrijkse dichter en schrijver Hugo von Hofmannsthal werd geboren op 1 februari 1874 in Wenen. Von Hofmannsthal was de zoon van een bankdirecteur in Wenen. Tijdens zijn jeugd kreeg hij privéles als voorbereiding op het Akademisches Gymnasium van Wenen, dat hij tussen 1884 en 1892 bezocht. Hij leerde er onder andere Frans, Engels en Italiaans. Hij ontmoette Arthur Schnitzler in 1890, en in 1891 Stefan George en Henrik Ibsen. Reeds als scholier publiceerde hij gedichten, wat toentertijd verboden was; deswege gebruikte hij het pseudoniem Loris. Hij oogstte zeer snel succes en werd op zijn zeventiende in de schrijverskring van Griensteidl opgenomen; daarmee werd hij een van de vertegenwoordigers van het zogenaamde Jonge Wenen. hij publiceerde tevens in Georges Blätter für die Kunst. Met George had hij een ambigue relatie — in feite heeft hij George afgewezen —, en hij werd door hem tot een duel uitgedaagd, dat evenwel nooit plaatsgreep. In zijn vroege periode was Hofmannsthal nog, zoals George, een estheticist, die niets dan de schoonheid en de harmonie wenste te cultiveren, zonder zich om de maatschappij te bekommeren. Von Hofmannsthal was sterk aangedaan door het verval van de Habsburgse monarchie. Tijdens WO Ikreeg hij van het Ministerie van Cultuur de opdracht voor cultuur te zorgen: het resultaat was de oprichting van de Salzburger Festspiele, samen met Max Reinhardt en Richard Strauss. Met Strauss werkte hij in de daaropvolgende jaren nog vaker samen: hij leverde libretti voor onder andere Der Rosenkavalier en Ariadne auf Naxos. Hofmannsthal begon ook komedies te schrijven en oefende geleidelijk aan een steeds sterkere invloed uit op het Oostenrijkse culturele leven. Hij bewerkte, zoals Grillparzer, La vida es sueño van Calderón de la Barca: dit werd bij hem Das Salzburger Große Welttheater. Op deze manier speelde hij in op de gevestigde traditie van het Baroktheater, dat in Oostenrijk nog levendig was. Ook zijn bewerking van het middeleeuwse Jedermann is een klassieker geworden.

Die beiden

Sie trug den Becher in der Hand
– Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand -,
So leicht und sicher war ihr Gang,
Kein Tropfen aus dem Becher sprang.
So leicht und fest war seine Hand:
Er ritt auf einem jungen Pferde,
Und mit nachlässiger Gebärde
Erzwang er, daß es zitternd stand.
Jedoch, wenn er aus ihrer Hand
Den leichten Becher nehmen sollte,
So war es beiden allzu schwer:
Denn beide bebten sie so sehr,
Daß keine Hand die andre fand
Und dunkler Wein am Boden rollte.

 

Ballade des äußeren Lebens

Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,
die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,
und alle Menschen gehen ihre Wege.

Und süße Früchte werden aus den herben
und fallen nachts wie tote Vögel nieder
und liegen wenig Tage und verderben.

Und immer weht der Wind, und immer wieder
vernehmen wir und reden viele Worte
und spüren Lust und Müdigkeit der Glieder.

Und Straßen laufen durch das Gras, und Orte
sind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen,
und drohende, und totenhaft verdorrte…

Wozu sind diese aufgebaut? Und gleichen
einander nie ? Und sind unzählig viele ?
Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen?

Was frommt das alles uns und diese Spiele,
die wir doch groß und ewig einsam sind
und wandernd nimmer suchen irgend Ziele ?

Was frommt’s, dergleichen viel gesehen haben?
Und dennoch sagt der viel, der “Abend sagt,
ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt

wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.

 

Über Vergänglichkeit I

Noch spür ich ihren Atem auf den Wangen:
Wie kann das sein, dass diese nahen Tage
Fort sind, für immer fort, und ganz vergangen?

Dies ist ein Ding, das keiner voll aussinnt,
Und viel zu grauenvoll, als dass man klage:
Dass alles gleitet und vorüberrinnt.

Und dass mein eignes Ich, durch nichts gehemmt,
Herüberglitt aus einem kleinen Kind
Mir wie ein Hund unheimlich stumm und fremd.

Dann: dass ich auch vor hundert Jahren war
Und meine Ahnen, die im Totenhemd,
Mit mir verwandt sind wie mein eignes Haar,

So eins mit mir als wie mein eignes Haar.

 
Hugo von Hofmannsthal (1 februari 1874 – 15 juli 1929)

 

De Duitse dichter en schrijver Günter Eich werd geboren op 1 februari 1907 in Lebus an der Oder. Eich studeerde na zijn Brandenburgse schoolperiode rechten en Oosterse talen in Parijs, Berlijn en Leipzig. Al vroeg begon hij als zelfstandig auteur. In de oorlog werd hij als soldaat ingezet in de Duitse troepenmacht, en kwam zo als Krijgsgevangene in Engelse handen. In 47 richtte hij met enkele andere auteurs (o.a.Wolfdietrich Schnurre, und Ilse Aichinger, waarmee hij later zou trouwen) een literaire club; ‘Gruppe 47’ op.

Erster Januar

Nur ein Kalender spricht morgens vom neuen Jahre,
die Wände wissen, daß nichts Neues beginnt.
Draussen die Wolken flattern wie immer so leicht wie Haare,
und an die Fenster greift mit denselben Händen der Wind.

März und April wird kommen, und später
füllt dich ein Tag mit ewigen Stunden aus,
fällt mit Himmel und mit geblähter
Wolke in deine Hände und in dein Haus.

Manchmal erblickst du dich nachts in einem Spiegel,
das Gesicht undeutlich von Altern erfüllt,
wie ein verblichener Brief mit nie geöffnetem Siegel,
der immer die gleiche Schrift verhüllt.

Alle Tage sind neu und sind Jubiläen,
aber der Schmerz ist fern,
und du hast von den ewigen Trophäen
nur noch den Abendstern.

 
Günter Eich (1 februari 1907 – 20 december 1972)

 

De Nederlandse schrijver Frits Bernard Hotz werd geboren op 1 februari 1922 in Leiden. Hotz wilde als jongen al schrijver worden en schreef vanaf de jaren vijftig verhalen, geïnspireerd door Van Oudshoorn, maar hij stuurde die pas in 1974 naar een uitgever. Nog datzelfde jaar debuteerde hij in Maatstaf met het verhaal ‘De tramrace’. Zijn debuutbundel Dood weermiddel werd enthousiast ontvangen, en voor de tweede bundel – Ernstvuurwerk – kreeg hij in 1978 de Ferdinand Bordewijkprijs. In 1998 werd hem de P.C. Hooftprijs toegekend voor zijn totale oeuvre.

Uit: De vertegenwoordigers (Verhalen en beschouwingen)

‘Theodicee’
“We hebben Gods best mogelijke van alle werelden teruggehaald, riep men. En het was feest. (. . .) De stad kreeg zijn vereiste aantal invaliden (. . .). In een park werd de eerste exhibitionist gesignaleerd en opgepakt. Een vrouw adverteerde met haar lijf in een regionaal dagblad. Kunst, zo lang voor overbodig gehouden, ontstond in een schuur, in het geniep, waar een man een pijpje houtskool vond en een vergeeld maar nog bijna leeg schetsboek. God glimlachte en zag dat het goed was.”

 
F. B. Hotz (1 februari 1922 – 5 december 2000)

 

De Amerikaanse schrijver van romans, korte verhalen, gedichten en toneelstukken (James Mercer) Langston Hughes werd geboren op 1 februari 1902 in Joplin, Missouri. Zijn moeder was lerares en zijn vader verdiende de kost als magazijnbediende. Na zijn eindexamen van de middelbare school maakte Langston Hughes een reis naar Mexico. Na terugkomst studeerde hij een jaar aan de Columbia Universiteit. Na zijn studietijd had Langston Hughes allerlei baantjes. Zo was hij matroos op de vaart naar Europa, werkte hij in een nachtclub in Parijs en een hotel in Washington. Hij was een belangrijk figuur in de beweging, die men de “Harlem Renaissance” is gaan noemen. Vanaf de jaren dertig gebruikte hij zijn dichtkunst om sociale misstanden aan de kaak te stellen.

Cross

My old man’s a white old man
And my old mother’s black.
If ever I cursed my white old man
I take my curses back.
If ever I cursed my black old mother
And wished she were in hell,

I’m sorry for that evil wish
And now I wish her well
My old man died in a fine big house.
My ma died in a shack.
I wonder were I’m going to die,
Being neither white nor black?

 

Harlem

What happens to a dream deferred?

Does it dry up
like a raisin in the sun?
Or fester like a sore—
And then run?
Does it stink like rotten meat?
Or crust and sugar over—
like a syrupy sweet?

Maybe it just sags
like a heavy load.

Or does it explode?

 
Langston Hughes (1 februari 1902 – 22 mei 1967)

 

De Russische revolutionair en schrijver Jevgeni Zamjatin werd geboren op 1 februari 1884 in Lebedjan. Hij schreef vele boeken met novellen en korte verhalen (deze laatste vaak in sprookjesvorm), waaronder Wij. ‘Wij’ heeft bekendheid gekregen, met name door de invloed die dit boek heeft gehad op Orwell’s Nineteen Eighty-Four (dat bijna 25 jaar later werd geschreven) en Huxley’s Brave New World. Terugkerend thema in Zamjatins werk is de ontsnapping van over-ontwikkelde steden naar de vrijheid van de niet-stedelijke gebieden en de natuur. Zamjatin werd gearresteerd tijdens de revolutie van 1905 en kreeg in 1931, omdat hij verdacht werd van betrokkenheid bij de revolutie in 1917 (o.a. door zijn politieke schrijfwerk), toestemming om Rusland te verlaten. Van 1931 tot 1937 leefde hij in Parijs, waar hij stierf.

Uit: Wir

EINTRAGUNG NR. 1
Übersicht: Eine Zeitungsnotiz. Die weiseste aller Linien. Ein Poem.
„Ich schreibe hier genau ab, was ich in der heutigen Staats­zeitung lese:
»In hundertzwanzig Tagen ist unser erstes Raketenflug­zeug Integral vollendet. Es naht die große historische Stunde, da sich der Integral in den Weltraum aufschwin­gen wird. Vor einem Jahrtausend haben eure heroischen Vorfahren diesen Planeten dem Einzigen Staat Untertan gemacht. Ihr seid es, deren gläserner, elektrischer, Feuer speiender Integral die unendliche Gleichung des Alls inte­grieren wird. Eure Aufgabe ist es, jene unbekannten Wesen, die auf anderen Planeten — vielleicht noch in dem unzivilisierten Zustand der Freiheit — leben, unter das segensreiche Joch der Vernunft zu beugen. Sollten sie nicht begreifen, dass wir ihnen ein mathematisch-fehler­freies Glück bringen, haben wir die Pflicht, sie zu einem glücklichen Leben zu zwingen. Doch bevor wir zu den Waffen greifen, wollen wir es mit dem Wort versuchen. Im Namen des Wohltäters wird sämtlichen Nummern des Einzigen Staates bekannt gegeben: jeder, der sich dazu befähigt glaubt, ist verpflichtet, Trak­tate, Poeme, Manifeste, Oden und andere die Schönheit und erhabene Größe des Einzigen Staates preisende Werke zu verfassen.
Diese Werke werden die erste Botschaft sein, die der Integral in den Weltraum trägt. Heil dem Einzigen Staat! Heil dem Wohltäter! Heil den Nummern!« Mit glühenden Wangen schreibe ich diese Worte nieder. Ja, wir werden diese herrliche, das ganze Weltall um-
fassende Gleichung integrieren! Wir werden die wilde, krumme Linie geradebiegen, sie zur Tangente, zur Asymptote machen. Denn die Linie des Einzigen Staates ist die Gerade. Die große, göttliche, weise Gerade, die weiseste aller Linien.

 
Jevgeni Zamjatin (1 februari 1884 – 10 maart 1937)