De Franse dichter en schrijver van liedteksten Pierre-Jean de Béranger werd geboren op 19 april 1780 in Parijs. Zie ook alle tags voor Pierre-Jean de Béranger op dit blog.
Bon vin et fillette
L’amour, l’amitié, le vin,
Vont égayer ce festin ;
Nargue de toute étiquette !
Turlurette, turlurette,
Bon vin et fillette !
L’amour nous fait la leçon ;
Partout, ce dieu sans façon,
Prend la nappe pour serviette.
Turlurette, turlurette,
Bon vin et fillette !
Que dans l’or mangent les grands,
Il ne faut à deux amants
Qu’un seul verre, qu’une assiette.
Turlurette, turlurette,
Bon vin et fillette !
Sur un trône est-on heureux ?
On ne peut s’y placer deux ;
Mais vive table et couchette !
Turlurette, turlurette,
Bon vin et fillette !
Si pauvreté qui nous suit
A des trous à son habit,
De fleurs ornons sa toilette.
Turlurette, turlurette,
Bon vin et fillette !
Mais que dis-je ? Ah ! dans ce cas,
Mettons plutôt habit bas :
Lise en paraîtra mieux faite,
Turlurette, turlurette,
Bon vin et fillette !
Pierre-Jean de Béranger (19 april 1780 – 16 juli 1857)
Borstbeeld door David d’Angers, 1829
De Franse schrijver Louis Amédée Achard werd geboren op 19 april 1814 in Marseille Zie ook alle tags voor Louis Amédée Achard op dit blog.
Uit: Belle-Rose
« Parmi ces enfants qui venaient là de tous les coins du faubourg, il y en avait trois qui appartenaient à Guillaume Grinedal, le maître du logis : Jacques, Claudine et Pierre.
Guillaume Grinedal, ou le père Guillaume, comme on l’appelait familièrement, était bien le meilleur fauconnier qu’il y eût dans tout l’Artois ; mais depuis longtemps déjà il n’avait guère eu l’occasion d’exercer son savoir. Durant la régence de la reine Anne d’Autriche, le seigneur d’Assonville, son maître, ruiné par les guerres, avait été contraint de vendre ses terres ; mais, avant de quitter le pays, voulant récompenser la fidélité de son vieux serviteur, il lui avait fait présent de la maisonnette et du jardin. Le vieux Grinedal, se refusant à servir de nouveaux maîtres, s’était retiré dans cette habitation, où il vivait du produit de quelques travaux et de ses épargnes. Devenu veuf, le père Guillaume ne pensait plus qu’à ses enfants, qu’il élevait aussi bien que ses moyens le lui permettaient et le plus honnêtement du monde.
Tant qu’ils furent petits, les enfants vécurent aussi libres que des papillons, se roulant sur l’herbe en été, patinant sur la glace en hiver, et courant tête nue au soleil, par la pluie ou par le vent. Puis arriva le temps des études, qui consistaient à lire dans un grand livre sur les genoux du bonhomme Grinedal, et à écrire sur une ardoise, ce qui n’empêchait pas qu’on trouvât encore le loisir de ramasser les fraises dans les bois et les écrevisses dans les ruisseaux.
Jacques, l’aîné de la famille, était, à dix-sept ou dix-huit ans, un grand garçon qui paraissait en avoir plus de vingt. »
Louis Amédée Achard (19 april 1814 – 24 maart 1875)
Cover
De Duitse schrijver Stefan Schütz werd geboren op 19 april 1944 in Memel. Zie ook alle tags voor Stefan Schütz op dit blog.
Uit:Staschs Effekt
“Ich bin kein guter Europäer, auch kein guter Deutscher, ich bin das Wrack eines Menschen von unbeflaggter Nationalität, der hier gestrandet ist. Nehmen wir es mal so, ich bin ein alter Dickhäuter, der seinen Rüssel hebt und noch ein wenig trompetet, bevor er sich abseits des Menschenzoos in die Büsche schlägt und zum Sterben niederlegt. Ich habe annähernd fünf Dutzend Jahre auf dem Buckel, eine überaus angemessene Elefantenlebenszeit. Gewiß, davon führte drei Dutzend Stasch die Feder, aber die restlichen tragen allein meine Handschrift.“
Stefan Schütz (Memel 19 april 1944)
De Duitse schrijfster en dichteres Gudrun Reinboth werd geboren op 19 april 1943 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Gudrun Reinboth op dit blog.
Uit: Drachensommer
„In diesem Frühjahr waren besonders viele Drachen ausgeschlüpft. Vielleicht lag das am warmen Wetter. Schon im März be kamen wir Krach mit Mama, weil wir mit Söckchen und kurzen Ärmeln in den Garten wollten. Vielleicht lag es auch am Mond, der seit Wochen von einem regenbogenfarbenen Ring umgeben war. Mia und ich merkten es zuerst.
»Annika, schau doch mal!«, flüsterte meine kleine Schwester.
Sie machte ein Gesicht, als hätte sie die Weihnachts geschenke fürs nächste Jahr entdeckt und zeigte mir ihren hellblauen Gummistiefel. Der war am Rand rings herum ausge franst, und wo Mias große Zehe hingehörte, hatte der Stie fel ein Loch.
»Psst!«, machte ich und lief in Hausschuhen in den Garten.
Meine Stiefel fand ich unter den Fliederbüschen, und Mias zweiter lag im Goldfischteich, und alle hatten deut liche Knabberspuren.
Und weil angeknabberte Gummistiefel Mama und Papa immer zu peinlichen Fragen anregen, mussten wir ganz heimlich unsere Stiefel in der Spielzeugtruhe verschwinden lassen und unsere abgeschabten Winterschuhe anziehen, denn für Sanda len war das Gras zu nass.“
Gudrun Reinboth (Berlijn, 19 april 1943)
Onafhankelijk van geboortedata:
De Zwitserse schrijver Werner Rohner werd in 1975 geboren in Zürich. Zie ook alle tags voor Werner Rohner op dit blog.
Uit: Lektionen im Größenwahn
„Gott spielen
Wichtig ist, alles, was man nicht selbst geschrieben hat, scheiße zu finden. Das ist nicht immer einfach, vor allem in jungen Jahren schart man gern ein paar Götter um sich; doch wozu Götter, wenn man das Leben hat. Aber auch heute noch, wenn es sich nicht vermeiden lässt und ich ein Buch lese (dazu später mehr), trifft es mich manchmal wie – trifft es mich, so verdammt gut ist es. Doch das geht vorbei, da muss man durch, bis man auch in diesem Buch etwas entdeckt, das scheiße ist. Kann man trotz noch so unfairer Lesarten nichts finden, bleibt es trotz anhaltender Voreingenommenheit immer noch perfekt, in sich geschlossen wahr, muss man ihm genau diese Perfektion zum Vorwurf machen: Dann ist es einfach zu perfekt! Natürlich wird das eigene Schreiben davon meist nicht besser. Oft erkennt man darin gar die eigenen Ansätze wieder, nur ausgereifter, weiter gedacht, bis ins letzte Detail ausgearbeitet. Es gilt dann herauszufinden, warum das Eigene doch anders ist, wie es noch mehr anders werden könnte, und weshalb man doch der Beste ist; oder sagen wir: das Potenzial dazu hat.
Einmal, auf einer nicht ganz legalen Substanz, habe ich sogar geglaubt, ich sei Jesus. Ich fand das sehr romantisch, und vielleicht ginge es der Welt besser, wenn mehr Menschen glauben würden, sie seien Jesus“.
Werner Rohner (Zürich, 1975)