Gregory Corso, Patrick Süskind, Bettina Galvagni, Hai Zi, Martin McDonagh

De Amerikaanse dichter Gregory Corso werd geboren in New York op 26 maart 1930. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008. en ook mijn blog van 26 maart 2009.

 

Friend

 

Friends be kept
Friends be gained
And even friends lost be friends regained
He had no foes he made them all into friends
A friend will die for you
Acquaintances can never make friends
Some friends want to be everybody’s friend
There are friends who take you away from friends
Friends believe in friendship with a vengeance!
Some friends always want to do you favors
Some always want to get NEAR you
You can’t do this to me I’m your FRIEND
My friends said FDR
Let’s be friends says the USSR
Old Scrooge knew a joy in a friendless Christmas
Leopold and Loeb planning in the night!
Et tu Brute
I have many friends yet sometimes I am nobody’s friend
The majority of friends are male
Girls always prefer male friends
Friends know when you’re troubled
It’s what they crave for!
The bonds of friendship are not inseparable
Those who haven’t any friends and want some are often creepy
Those who have friends and don’t want them are doomed
Those who haven’t any friends and don’t want any are grand
Those who have friends and want them seem sadly human
Sometimes I scream Friends are bondage! A madness!
All a waste of INDIVIDUAL time —
Without friends life would be different not miserable
does one need a friend in heaven —

 

Corso

Gregory Corso (26 maart 1930 – 17 januari 2001)

 

 

De Duitse schrijver Patrick Süskind werd geboren in Ambach op 26 maart 1949. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008 en ook mijn blog van 26 maart 2009.

 

Uit: Das Parfum

 

“Zu der Zeit, von der wir reden, herrschte in den Städten ein für uns moderne Menschen kaum vorstellbarer Gestank. Es stanken die Straßen nach Mist, es stanken die Hinterhöfe nach Urin, es stanken die Treppenhäuser nach fauligem Holz und nach Rattendreck, die Küchen nach verdorbenem Kohl und Hammelfett; die ungelüfteten Stuben stanken nach muffigem Staub, die Schlafzimmer nach fettigen Laken, nach feuchten Federbetten und nach dem stechend süßen Duft der Nachttöpfe. Aus den Kaminen stank der Schwefel, aus den Gerbereien stanken die ätzenden Laugen, aus den Schlachthöfen stank das geronnene Blut. Die Menschen stanken nach Schweiß und nach ungewaschenen Kleidern; aus dem Mund stanken sie nach verrotteten Zähnen, aus ihren Mägen nach Zwiebelsaft und an den Körpern, wenn sie nicht mehr ganz jung waren, nach altem Käse und nach saurer Milch und nach Geschwulstkrankheiten. Es stanken die Flüsse, es stanken die Plätze, es stanken die Kirchen, es stank unter den Brücken und in den Palästen. Der Bauer stank wie der Priester, der
Handwerksgeselle wie die Meistersfrau, es stank der gesamte Adel, ja sogar der König
stank, wie ein Raubtier stank er, und die Königin wie eine alte Ziege, sommers wie winters. Denn der zersetzenden Aktivität der Bakterien war im achtzehnten Jahrhundert noch keine Grenze gesetzt, und so gab es keine menschliche Tätigkeit, keine aufbauende und keine zerstörende, keine Äußerung des aufkeimenden oder verfallenden Lebens, die nicht von Gestank begleitet gewesen wäre.

Und natürlich war in Paris der Gestank am größten, denn Paris war die größte Stadt Frankreichs. Und innerhalb von Paris wiederum gab es einen Ort, an dem der Gestank ganz besonders infernalisch herrschte, zwischen der Rue aux Fers und der Rue de la Ferronnerie, nämlich den Cimetière des Innocents. Achthundert Jahre lang hatte man hierher die Toten des Krankenhauses Hôtel-Dieu und der umliegenden Pfarrgemeinden verbracht, achthundert Jahre lang Tag für Tag die Kadaver zu Dutzenden herbeigekarrt und in lange Gräben geschüttet, achthundert Jahre lang in den Grüften und Beinhäusern Knöchelchen auf Knöchelchen geschichtet.”

 

Sueskind

Patrick Süskind (Ambach, 26 maart 1949)

 

De Italiaanse, Duitstalige, dichteres en schrijfster Bettina Galvagni werd geboren op 26 maart 1976 in Neumarkt. Zie ook mijn blog van 26 maart 2009.

 

Der Ball der Nausikaa

 

Die Odyssee wird aus den Muscheln gespült,
wo die Insel Strand ist,
und die Physis weckt Leidenschaft in
Hirtenknaben, die
mengegüthlinglos die Aeneis übersetzen,
am Flusse sitzen und wissen, wie er fließt.

 

Die Dinge tropfen wie Regen und fallen wie
Stein.
Die Insel schickt die Wellen fort.
Der Dichter ist erschöpft und fällt in den
Schlaf.

 

Hirtenknaben gibt es wenige:

 

nenn es Ananke.

 

Nur der Vergleich ist noch da und wartet,
daß das Wasser ihn befließt.

 

Bettina_galvagni

Bettina Galvagni (Neumarkt, 26 maart 1976)

 

De Chinese dichter Hai Zi (pseudoniem van de Chinese dichter Cha Haisheng) werd geboren op 26 maart 1964 in Huaining, een klein dorpje in de provincie Anhui. Hij bracht zijn jeugd door op het traditionele Chinese platteland toen het hele land betrokken was bij de Culturele Revolutie. In 1979 werd hij ingeschreven bij de Universiteit van Peking op de leeftijd van 15 jaar. Hij begon gedichten te schrijven als student in de vroege jaren 1980. Na zijn afstuderen werkte hij aan de China University of Political Science and Law. Hij bleef onbekend voor de meeste lezers tot na zijn dood. Hai Zi was in zijn laatste jaren gefascineerd door de Tibetaanse cultuur en Qigong. Hij maakte een einde aan zijn leven door op een spoo rails te gaan liggen niet ver van Shanhaiguan op zijn 25e verjaardag. Zijn dood wordt nu beschouwd als een belangrijke gebeurtenis in de moderne Chinese literatuur. Met suggereert wel dat zijn dood “het offer van de agrarische beschaving” symboliseert.

From June to October

Woman of June gathers water, gathers moonlight
Woman of July sells cotton
Woman under the August tree
washes her ears
I hear in the opposite window
that the woman of September is engaged
her ring like a wet chick in her pocket
Woman of October blows out the candles
of her wedding. Black doors
fall on the grasslands

 

Moon

Chimney smoke up and down
The moon is a white ape digging a well
The moon is a white ape smiling wanly on the river

How many times blood trickles out of the sky
The white ape flows past a bell tower
The moon is a white ape smiling wanly
The moon breaks its own heart

 

Vertaald door Ye Chun

Haizi

Hai Zi (26 maart 1964 – 26 maart 1989)

 

De Engels-Ierse schrijver en regisseur Martin McDonagh werd geborenop 26 maart 1970 in Camberwell, Londen. Zie ook mijn blog van 26 maart 2009.

 

Uit: The Beauty Queen of Leenane

 

„MAG. Young girls should not be out gallivanting with fellas …!

MAUREEN. Young girls! I’m forty years old, for feck’s sake! Finish it!

Mag drinks again

MAUREEN. ‘Young girls’! That’s the beste yet. And how did Annette or Margo ever get married if it wasn’t first out gallivanting that they were?

MAG. I don’t know.

MAUREEN. Drink!

MAG. I don’t like it, Maureen.

MAUREEN. Would you like it better over your head?

Mag drinks again

MAUREEN. I’ll tell you, eh? ‘Young girls out gallivanting.’ I’ve heard it all now. What have I ever done but kissed two men the past forty years
?

MAG. Two men is plenty!

MAUREEN. Finish!

MAG. I’ve finished! (Mag holds out the mug. Maureen washes it.) Two men is two men too much!

MAUREEN. To you, maybe. To you. Not to me.

MAG. Two men too much!

MAUREEN. Do you think I like being stuck up here with you? Eh? Like a dried up oul …

MAG. Whore!

Maureen laughs

MAUREEN. Whore? (Pause) Do I not wish, now? Do I not wish? (Pause) Sometimes I dream …“

 

mcdonagh

Martin McDonagh (Camberwell, 26 maart 1970)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 26e maart ook mijn vorige blog van vandaag.

 

Patrick Süskind, Martin McDonagh, Gregory Corso, Bettina Galvagni, Erica Jong, Robert Frost, A. E. Housman, Tennessee Williams, Artur Landsberger

De Duitse schrijver Patrick Süskind werd geboren in Ambach op 26 maart 1949. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008.

Uit: Drei Geschichten

“Wie war die Frage? Achsoja: Welches Buch mich beeindruckt, geprägt, gestempelt, gebeutelt, gar ‘auf ein Gleis’ gesetzt oder ‘aus der Bahn geworfen’ hätte. Aber das klingt ja nach Schockerlebnis oder traumatischer Erfahrung, und diese pflegt der Geschädigte sich allenfalls in Angstträumen zu vergegenwärtigen, nicht aber bei wachem Bewußtsein, geschweige denn schriftlich und vor aller Öffentlichkeit, worauf, so scheint mir, bereits ein österreichischer Psychologe, dessen Name mir momentan entfallen ist, in einem sehr lesenswerten Aufsatz, an dessen Titel ich mich nicht mehr mit Bestimmtheit erinnern kann, der aber in einem Bändchen unter der Sammelüberschrift “Ich und Du” oder “Es und Wir” oder “Selbst Ich” oder so ähnlich erschienen ist (ob neuerdings bei Rowohlt, Fischer, dtv oder Suhrkamp wiederaufgelegt, wüßte ich nicht mehr zu sagen, wohl aber, daß der Umschlag grün-weiß oder hellblau- gelblich, wenn nicht gar grau-blau-grünlich war), zu Recht hingewiesen hat. Nun, vielleicht ist die Frage ja gar nicht nach neurotraumatischen Leseerfahrungen gerichtet, sondern meint eher jenes aufrüttelnde Kunsterlebnis, wie es in dem berühmten Gedicht “Schöner Apollo” … nein, es hieß, glaube ich, nicht “Schöner Apollo”, es hieß irgendwie anders, der Titel hatte etwas Archaisches, “Junger Torso” oder “Uralter schöner Apoll” oder so ähnlich hieß es, aber das tut nichts zur Sache… – wie es also in diesem berühmten Gedicht von … von … – ich kann mich im Augenblick nicht auf seinen Namen besinnen, aber es war wirklich ein sehr berühmter Dichter mit Kuhaugen und einem Schnauzbart, und er hat diesem dicken französischen Bildhauer (wie hieß er doch gleich?) eine Wohnung in der Rue de Varenne besorgt – Wohnung ist kein Ausdruck, ein Palazzo ist das, mit einem Park, den man in zehn Minuten nicht durchmessen kann! (Man fragt sich beiläufig, wovon die Leute das damals alles bezahlt haben) – wie es jedenfalls seinen Ausdruck in diesem herrlichen Gedicht findet, das ich in seiner Gänze nicht mehr zitieren könnte, dessen letzte Zeile mir jedoch unauslöschlich im Gedächtnis eingegraben steht, sie lautet nämlich: “Du mußt dein Leben ändern.”

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Patrick Süskind (Ambach, 26 maart 1949)

 

De Engels-Ierse schrijver en regisseur Martin McDonagh werd geborenop 26 maart 1970 in Camberwell, Londen, Engeland in een Iers gezin.  Tijdens zijn zomervakanties in Galway, raakte McDonagh bekend met het dialect dat in deze streek van Ierland gesproken werd, hetgeen een inspiratie werd voor de toneelstukken die hij zou schrijven. Van zijn zestiende tot vierentwintigste schreef McDonagh hoorspelen en screenplays zonder succes, tot hij zich uiteindelijk waagde aan het schrijven voor theater. Hij schreef twee trilogieën in ongeveer negen maanden in 1994, alle zes toneelstukken speelden zich af in County Galway. De eerste trilogie is de Leenane trilogie, bestaande uit The Beauty Queen of Leenane (1996), A Skull in Connemara (1997) en The Lonesome West (1997). De tweede trilogie bestaat uit The Cripple of Inishmaan (1997), The Lieutenant of Inishmore (2001) en The Banshees of Inisheer  – de trilogie speelt zich af op de Aran Islands aan de kust van Galway. In 2003 kwam The Pillowman uit, het eerste toneelstuk dat zich niet afspeelde in Ierland. Zijn toneelstukken hebben meerdere Tony nominaties ontvangen en zijn over de hele wereld geproduceerd. In 2006 kwam zijn eerste cinematografische werk uit, de korte film Six Shooter. In 2007 begon het filmen van In Bruges, waarvan hij zowel de schrijver als regisseur was. De hoofdrollen werden vertolkt door Colin Farrell, Brendan Gleeson en Ralph Fiennes.

 

Uit: The Beauty Queen of Leenane

 

„MAUREEN: I’ll do you some of your Complan.

MAG. Have I not had me Complan already, Maureen? I have.

MAUREEN: Sure, another one won’t hurt.

MAG. (wary) No, I suppose.

Maureen tops the drink up with tap water to cool it, stirs it just twice to keep it lumpy, takes the spoon out, hands the drink to Mag, then leans back against the table to watch her drink it. Mag looks at it in distaste.

MAG. A bit lumpy, Maureen.

MAUREEN. Never mind lumpy, Mam. The lumps will do you good. That’s the best part of Complan is the lumps. Drink ahead.

MAG. A little spoon, do you have?

MAUREEN. No, I have no little spoon. There’s no little spoons for liars in this house. No little spoons at all. Be drinking ahead.

Mag takes the smallest of sickly sips

MAUREEN. The whole of it now!

MAG. I do have a funny tummy, Maureen, and I do have no room.

MAUREEN. Drink ahead, I said! You had room enough to be spouting your lies about Ray Dooley had no message! Did I not meet him on the road beyond as he was going? The lies of you. The whole of that Complan you’ll drink now, and suck the lumps down too, and whatever’s left you haven’t drank, it is over your head I will be emptying it, and you know well enough I mean it!

Mag slowly drinks the rest of the sickly brew

MAUREEN. Arsing me around, eh? Interfering with my life again? Isn’t it enough I’ve had to be on beck and call for you every day for the past twenty year? Is it one evening out you begrudge me?“

 

McDonagh

Martin McDonagh (Camberwell, 26 maart 1970)

 

De Amerikaanse dichter Gregory Corso werd geboren in New York op 26 maart 1930. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008.

 

Birthplace Revisited

(from Gasoline)

 

I stand in the dark light in the dark street

and look up at my window, I was born there.

The lights are on; other people are moving about.

I am with raincoat; cigarette in mouth,

hat over eye, hand on gat.

I cross the street and enter the building.

The garbage cans haven’t stopped smelling.

I walk up the first flight; Dirty Ears

aims a knife at me…

I pump him full of lost watches.

 

 

Poets Hitchiking on the Highway

 

Of course I tried to tell him

but he cranked his head

without an excuse.

I told him the sky chases

the sun

And he smiled and said:

‘What’s the use.’

I was feeling like a demon

again

So I said: ‘But the ocean chases

the fish.’

This time he laughed

and said: ‘Suppose the

strawberry were

pushed into a mountain.’

After that I knew the

war was on–

So we fought:

He said: ‘The apple-cart like a

broomstick-angel

snaps & splinters

old dutch shoes.’

I said: ‘Lightning will strike the old oak

and free the fumes!’

He said: ‘Mad street with no name.’

I said: ‘Bald killer! Bald killer! Bald killer!’

He said, getting real mad,

‘Firestoves! Gas! Couch!’

I said, only smiling,

‘I know God would turn back his head

if I sat quietly and thought.’

We ended by melting away,

hating the air!

 

Corso

Gregory Corso (26 maart 1930 – 17 januari 2001)

 

De Italiaanse, Duitstalige, schrijfster Bettina Galvagni werd geboren op 26 maart 1976 in Neumarkt. Zij bezocht het gymnasium in Bozen en studeerde medicijnen in Wenen. In 1997 verscheen haar eerste roman Melancholia, waarvoor zij in 1998 de Rauriser Literaturpreis ontving. In 2002 verscheen haar tweede roman Persona. Tegenwoordig werkt zij als arts in Parijs.

Uit: Persona

“Kleine, durchsichtige Schneeflocken fielen auf die Scheiben des Taxis, das langsam den Hügel hinauffuhr. Lori spürte die eisige Kälte, die durch irgendwelche Ritze zu kommen schien. Andererseits war ihr warm; sie war gekleidet wie nach hohem Fieber. Und so würden ihre ersten Schritte sein, die sie vom Taxi aus imaginierte: wie nach hohem Fieber.

Der Taxifahrer hielt an, fragte, ob er sie ganz hineinfahren solle, und sie verneinte.

Ohne sich noch einmal umzudrehen, ging sie am Portier im weißen Mantel vorbei, der eine Bewegung mit den Armen machte, als ob er Tauben fütterte.

Eine dünne Schneeschicht bedeckte die Spitze der kleinen Jugendstilkirche und die großen Pavillons aus Backstein. Die Vorderseite der Pavillons war hell und glasig, und durch ihren unregelmäßigen Farbton wirkte sie zerbrechlich und verschlissen wie ausgetanzte Spitzenschuhe. Ihre Hinterseiten leuchteten wie das Fell einer roten Katze.

Lori öffnete die Tür eines Pavillons und setzte sich auf die Stufen des Treppenaufgangs. Sie hörte zu, wie aus dem Inneren der Station Stimmen, Radiomusik und das Scheppern von Geschirr drangen, und betrachtete die Flügeltür, deren obere Hälfte aus eingefaßtem Glas bestand. Darin war ein grün schimmernder stilisierter Baum durch ein zartes schmückendes ebenfalls grünes Band mit weiteren Bäumen verbunden, deren Stämme alle die Farbe trüber, abgestandener Milch hatten und dahinter konnte man schemenhaft die Köpfe von Alten sehen, die über Tassen gebeugt waren, und braune Tische und etwas, das sich wie ein Triangelstab bewegte.”

Galvagni

Bettina Galvagni (Neumarkt, 26 maart 1976)

 

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Erica Jong werd geboren in New York op 26 maart 1942. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008.

 

The Poetry Suit

 

I put on my poetry suit.

The prose falls away

like a dream I cannot remember,

the images unraveling like threads

in a cheap dress, sewn in Hong Kong

to feed the hungry mouths

of sweet-faced Chinese children.

 

Now I am in my poetry suit.

I zip myself into it,

pink as flesh, tight as the suit

I was born it, & looking

seamless as a perfect poem,

gleaming as the golden fleece,

slim as a stripper at the Crazy Horse Saloon,

transparent as silk stockings,

& smelling of jasmine & tea rose.

 

But what was that old perfume

I left in the pocket,

that cotton ball soaked

in Bal a Versailles,

that yellowing glace glove

that lacks a mate,

that fine cambric handkerchief

brown with dried blood

from an old nosebleed?

 

Even poetry, pure as nothing

but snow or music,

drags life along

in its hidden pockets.

 

Oh for an art

that is not made of words

with all their odors

& indiscretions.

 

erica_jong

Erica Jong (New York, 26 maart 1942)

 

De Amerikaanse dichter Robert Lee Frost werd geboren op 26 maart 1874 in San Francisco. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008.

Good Hours

I had for my winter evening walk–
No one at all with whom to talk,
But I had the cottages in a row
Up to their shining eyes in snow.

And I thought I had the folk within:
I had the sound of a violin;
I had a glimpse through curtain laces
Of youthful forms and youthful faces.

I had such company outward bound.
I went till there were no cottages found.
I turned and repented, but coming back
I saw no window but that was black.

Over the snow my creaking feet
Disturbed the slumbering village street
Like profanation, by your leave,
At ten o’clock of a winter eve.

 

 

Spring Pools

These pools that, though in forests, still reflect
The total sky almost without defect,
And like the flowers beside them, chill and shiver,
Will like the flowers beside them soon be gone,

And yet not out by any brook or river,
But up by roots to bring dark foliage on.
The trees that have it in their pent-up buds
To darken nature and be summer woods —

Let them think twice before they use their powers
To blot out and drink up and sweep away
These flowery waters and these watery flowers
From snow that melted only yesterday.

 

Frost

Robert Frost (26 maart 1874 – 29 januari 1963)
Robert Frost in New Hampshire door James Chapin

 

De Engelse dichter Alfred Edward Housman werd geboren op 26 maart 1859 in  Fockbury, Worcestershire. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008.

 

ILLIC JACET

 

Oh hard is the bed they have made him,

  And common the blanket and cheap;

But there he will lie as they laid him:

  Where else could you trust him to sleep?

To sleep when the bugle is crying

  And cravens have heard and are brave,

When mothers and sweethearts are sighing

  And lads are in love with the grave.

 

Oh dark is the chamber and lonely,

  And lights and companions depart;

But lief will he lose them and only

  Behold the desire of his heart.

 

And low is the roof, but it covers

  A sleeper content to repose;

And far from his friends and his lovers

  He lies with the sweetheart he chose.

 

 

 

When I would muse in boyhood

 

When I would muse in boyhood

  The wild green woods among,

And nurse resolves and fancies

  Because the world was young,

It was not foes to conquer,

  Nor sweethearts to be kind,

But it was friends to die for

  That I would seek and find.

 

I sought them and I found them,

  The sure, the straight, the brave,

The hearts I lost my own to,

  The souls I could not save.

They braced their belts around them,

  They crossed in ships the sea,

They sought and found six feet of ground,

  And there they died for me.

 

Housman

A. E. Housman (26 maart 1859 – 30 april 1936)

 

De Amerikaanse schrijver Tennessee Williams (eigenlijk Thomas Lanier Williams) werd geboren in Columbus (Mississippi op 26 maart 1911. Zie ook mijn blog van 26 maart 2007 en ook mijn blog van 26 maart 2008.

 

Uit: A Streetcar Named Desire


” MITCH. She wants me to be settled down before the — [His voice is hoarse and he clears his throat twice, shuffling nervously around with his hands in and out of his pockets]

BLANCHE. You love her very much, don’t you?

MITCH. Yes.

BLANCHE. I think you have a great capacity for devotion. You will be lonely when she passes on, won’t you? [Mitch clears his throat and nods] I understand what that is.

MITCH. To be lonely?

BLANCHE. I loved someone, too, and the person I loved I lost.

MITCH. Dead? [She crosses to the window and sits on the sill, looking out. She pours herself another drink] A man?

BLANCHE. He was a boy, just a boy, when I was a very young girl. When I was sixteen, I made the discovery — love. All at once and much, much too completely. It was like you suddenly turned a blinding light on something that had always been half in shadow, that’s how it struck the world for me. But I was unlucky. Deluded. There was something different about the boy, a nervousness, a softness and tenderness which wasn’t like a man’s, although he wasn’t the least bit effeminate looking — still — that thing was there … He came to me for help. I didn’t know that. I didn’t find out anything till after our marriage when we’d run away and come back and all I knew was I’d failed him in some mysterious way and wasn’t able to give the help he needed but couldn’t speak of! He was in the quicksands and clutching at me — but I wasn’t holding him out, I was slipping in with him! I didn’t know that. I didn’t know anything except I loved him unendurably but without being able to help him or help myself. Then I found out. In the worst of all possible ways. By coming suddenly into a room that I thought was empty — which wasn’t empty, but had two people in it … the boy I had married and an older man who had been his friend for years …

[A locomotive is heard approaching outside. She claps her hands to her ears and crouches over. The headlight of the locomotive glares into the room as it thunders past. As the noise recedes she straightens slowly and continues speaking.]

Afterward we pretended that nothing had been discovered. Yes, the three of us drove out to Moon Lake Casino, very drunk and laughing all the way.”

 

Tennessee-Williams

Tennessee Williams (26 maart 1911 – 25 februari 1983)

 

De Duitse schrijver en criticus Artur Hermann Landsberger werd geboren op 26 maart 1876 in Berlijn. Hij promoveerde weliswaar in de rechten, maar was vooral een succesvolle schrijver van romans. In de jaren twintig verscherpte hij zijn toon. In werken als Wie Satan starb (1919), Das Blut (1920), en vooral in zijn als reactie op Hugo Bettauers publicatie Stadt ohne Juden (1922) geschreven Berlin ohne Juden (1925) hield hij de maatschappij een bepaald niet vleiende spiegel voor. De laatse roman was eigenlijk bedoeld als satire op de antisemitische agitatie, maar kwam de latere realiteit op een griezelige wijze nabij. Als maatschappijcriticus werd Landsberger door de Nazi’s vervolgd. Om daaraan te ontkomen pleegde hij in 1933 zelfmoord.

 

Uit: Berlin ohne Juden

 

Die jüdische Bevölkerung entwickelte jetzt eine fieberhafte Tätigkeit. Verständlich, daß alles in Berlin zusammenströmte. Die Zeitungen mit Verkaufsinseraten aus dem ganzen Reich erschienen im Umfang von dreißig bis fünfzig Seiten. Man konnte alles, was schwer mitzunehmen war, vor allem also Häuser, Möbel, Gardinen, Teppiche, Kronen, Porzellane, Bilder, Bücher, Wagen, Geräte, Pferde, Haustiere, Weine, Konserven und anderes mehr zu lächerlichen Preisen kaufen. Die christliche Bevölkerung kaufte sich satt. Die Leute verkauften ihre Papiere und hoben von den städtischen Kassen ihre Ersparnisse ab. Die Billigkeit reizte und die Freude, den Juden, von denen sie sich sonst übervorteilt glaubten, nun ihrerseits für das, was sie ihnen abkauften, Preise vorzuschreiben, die bis zur Hälfte, oft bis zu einem Zehntel hinter dem wirklichen Wert zurückblieben. Natürlich, sie überkauften sich, und als die Juden raus waren, fehlte ihnen das Geld für das Nötigste. Meist wußten sie gar nichts mit dem Geramschten anzufangen. Was sollte man mit einer Villa vor den Toren Berlins anfangen, wenn man Mühe hatte, seine teuere Wohnung in der Stadt zu halten, was mit einem Auto, wenn man sich das Geld für Chauffeur und Benzin vom Munde absparte, was mit echten Persern in Größen von 6 x 5 und 5 x 4, wenn die Zimmer nur 4 x 3 und 3 x 2 groß waren, was mit Handfiletgardinen für 24 Fenster, wenn man nebbich – ach, man brauchte jetzt so gern die jüdischen Worte! – nur fünf Fenster Front hatte. Die Kronen paßten nicht zu den Möbeln, die Bilder nicht zu den Tapeten, und in den bei der Eile natürlich im ganzen gekauften Bibliotheken fand man statt der gesuchten Rudolfe (Herzog und Stratz) Juden, wie Wassermann, Hirschfeld und Georg Hermann, ja, manchmal stieß man sogar auf Bücher in hebräischer Sprache, vor denen man sich bekreuzigte, sofern man nicht in Krämpfe fiel.
Alles das aber bemerkte man leider erst, als der große Taumel sich legte und die Juden schon draußen waren. Sonst hätte man sie gewiß des Wuchers bezichtigt und sie gezwungen, die Geschäfte rückgängig zu machen.“

 

landsberger

Artur Landsberger ( 26 maart 1876 – 4 oktober 1933)