“Es war das Vergessen, das sie lähmte. Er nahm den Bleistift und schrieb in sein Notizbuch: Das Vergessen ist allgegenwärtig, es hüllt uns ein wie eine Nebelwolke und löscht unsere Erinnerungen. Er wusste zum Beispiel nicht mehr, wie viele Tage er im CAMP verbracht hatte, obwohl sein Aufenthalt erst wenige Wochen zurücklag. Und er konnte auch nicht sagen, warum die anderen ihn Meister nannten, obwohl das sicher nicht sein richtiger Name war. Andauernd kämpften sie mit Lücken in ihrem Gedächtnis, die sie sich nicht erklären konnten. Am vergesslichsten war Oma Ka, die zurzeit bei ihnen einquartiert war. Sie wartete immerzu auf den Assistenten. Der Assistent sang ihr mit gedämpfter Stimme Lieder vor, die sie vor langer Zeit gekannt hatte. Welches Leben Oma Ka geführt, in welchen Häusern sie gewohnt, wie sie ihre lange Lebenszeit verbracht hatte, wusste keiner, am wenigsten sie selbst. Auch der Assistent konnte ihr die fehlenden Erinnerungen nicht zurückbringen, doch er drang mit seiner Stimme tief in ihr Gehirn ein und aktivierte dort Wort- und Bildsequenzen, bei deren Auftauchen Oma Ka freudig jauchzte. Kein Mensch im Haus wusste, wie Bildsequenzen aktiviert und Erinnerungsströme gesteuert wurden. Als Schüler hatte Meister zwar die obligatorischen Kurse besucht, in denen ihnen Aufbau und Funktionsweise des SYSTEMS in groben Zügen vermittelt wurden. Aber danach war er mit der Technik nicht mehr in Berührung gekommen. Heute Nachmittag war ihm in seinem Arbeitszimmer, dein kleinsten Raum der Wohnung, der Verdacht gekommen: Unser Vergessen ist Programm. In allen Häusern der Straße, des Viertels, des ganzen Bezirks gab es die gleichen Schilder in den Wohnungsfluren, denen die Bewohner wie einem Haussegen zu folgen schienen: sanft und träge. Inzwischen waren diese Holztafeln von einer Staub-schicht bedeckt, so dass man kaum noch die eingravierten Buchstaben entziffern konnte. Meister hatte einmal die Mitbewohner gefragt, wer von ihnen wisse, was auf dein Schild über der Tür stand. Keiner konnte eine Antwort geben. Am frühen Abend trat ein blau gekleideter Assistent in sein Arbeitszimmer, stellte sich dicht hinter Meister und wartete einen Moment. „Vielleicht habe ich es noch nicht erwähnt …”, begann er mit weicher Stimme. „Keine Vorreden«, sagte Meister und wandte sich ihm unwillig zu, „was gibt es Neues?” Der Assistent blickte ihn freundlich an. „Nichts Ungewöhnliches. Es ist alles normal, fehlerfrei und sicher.”
Je slentert in het zout, de zeewind, zeeolifanten later vergat ik de geheime namen van de branding – jouw tasten in het zand, dood hout wat de zee er ook maar uit gooit als het weer omslaat je bent hier niet alleen maar een vriend een herinnering uit mijn gouden album
Wat uit je handen valt, zal het strand vormen bewegingen vervagen, gebaren lossen op in het donker – nacht opent nog een keer de kosmos de sterren zijn kunstlicht, maar ze plaatsen nog een keer zichtassen in je hoofd, dat er niet is.
Je loopt weg met zeldzame planten, stenen voert de schildpad mee aan een blauwe draad – ik kan het niet vaststellen, is het de wereld in haar zinken, die dit garen van mijn huid trekt of gewoon een verloren demon een plastic reptiel uit de kinderjaren.
„Die Welt vergibt keine Schönheitspreise für makellose, prächtige Bäume, sie behandelt stolze Kiefern nicht anders als ordinäre Laubbäume. Die Welt ist die Summe aller Bäume plus einer Anzahl scharfer Äxte. Die Welt fällt Bäume und pflanzt neue an. Die Welt bringt alle Mauern zu Fall, selbst die, die Erik und Elena gewohnt waren. Erik wusste nicht, was schlimmer für sie war: der Kampf mit ihren Sätzen oder der Fall der Mauer. Helge schrieb über die Zeit, als Elena am schönsten war. Als sie Günter kennenlernte. Er ließ Günter sanft und charmant am Telefon klingen, doch schneidend kalt und unberechenbar im Büro auftreten. Er beschrieb Günter als einen Verführer, der Elena zuerst lockte, dann quälte. Elena schien jeden Tag noch schöner zu werden. Wenn Erik sie umarmte und ihren Körper an seinem spürte, wurde ihm fast schwindlig. In ihrem blassen Gesicht zeigte sich neuerdings eine frische Farbe, ihre Arme drückten ihn fester, ihre Küsse waren inniger. Erik schöpfte keinen Verdacht. Er registrierte den Schwung der sich verändernden Welt und glaubte, Elena werde von der großen Bewegung mitgerissen. Überall ertönte der Schrei nach Freiheit. Es wurden Einheit und Zusammengehörigkeit beschworen. Erik und Elena passten nicht in diese Welt. Erik bekam zum ersten Mal das Gefühl, dass sie älter waren als die Welt. Die Welt schien zu tanzen und sich fröhlich auf die Oberschenkel zu klopfen. Doch obwohl Elena nicht mittanzte, wurde sie vom allgemeinen Taumel ergriffen. Sie bewegte sich entschiedener als früher, hatte ihre Fransentasche gegen eine schwarze Aktenmappe eingetauscht und sich einen Kurzhaarschnitt zugelegt. In dieser Etappe, während Elena bei Günter jobbte, aber noch mit Erik zusammen war, arbeitete er mehr denn je. Elena lebte ihm eine Zielstrebigkeit vor, die ihn berauschte. Sie hatte gewissermaßen eine neue Stufe des Lebens erklommen. Zwar misslang ihr weiterhin das Hörspiel, aber sie erledigte ihre Pflichten mit großem Ernst und einer gesunden Gesichtsfarbe. Elenas frischer Teint war Günters Werk. Günter war der geheime Antrieb, das unsichtbare Kraftwerk, die Lebensenergie, von der Elena und Erik profitierten. Diese Phase, die sich etwa ein halbes Jahr hinzog, erlebte Erik als Durchbruch beim Schreiben. Er entdeckte den Wert der disziplinierten Arbeit. Sein Tun am Küchentisch war bis dahin mehr von Launen und Stimmungen beherrscht gewesen.“
Een soort liefde tussen de blokken met sneeuworen: onwerkelijk, uit de tijd liggen de stenen onder het ijs het bevroren remspoor, de pirouette van de dronkaard – in mijn hart dreunt een finale, ik weet niet van welk stuk door het balkonraam kijkt de geranium, roerloos, een slaperig kind zegt: We hebben Lenin gezien…
en elk licht is een muntstuk geluk/ongeluk de dingen vallen uiteen, in hun stoïcijnse schoonheid
een dromende conductrice met een ijzeren munthouder men ziet de sneeuw en wil zich losrukken
wanneer we in kleine voertuigen reizen door steden blijven ringlijnen de laatste eenheden ademt de uitgebuite ruimte een massief van dode bijen.
„So sah sie aus, Helges Werkstatt. Der Küchentisch war das Brett vor seinem Kopf, auf dem er mit beiden Händen schrieb. Viele Jahre war seine Werkstatt im Dornröschenschlaf gelegen. Jetzt half der Cognac. Er diente ihm dazu, sich an die wichtigste Zeit seines Lebens zu erinnern. Zehn Jahre cognacfreie Zeit lagen hinter ihm. Er schrieb von Elena und Erik in klaren, dichten Sätzen. Elena war wie eine große, spröde Kiefer. Ihre zarten, schlanken Nadeln lagen für Erik unerreichbar hoch. Erik stellte sich vor, die Kiefer stünde in ihrem Durchgangszimmer. Der raue Stamm ragte in die Höhe und warf einen scharf gezeichneten Schatten an die Wand. Elena war für seine Verhältnisse überdimensional, sie überstieg seinen Horizont. Nur die geräumige Wohnung mit den hohen Wänden, den schlauchartigen Zimmern, den großzügigen Fensterflügeln ermöglichte ihr Zusammenleben. Sie wetteiferten jeden Tag, wer von ihnen freier war. Unabhängiger von Konventionen und althergebrachten Ansichten. Erik liebte die stolze Kiefer, gegen die er bloß ein ordinärer Laubbaum war. Er war das, was der Boden aus ihm machte, und konnte sich nicht vorstellen in den Himmel zu wachsen. Eriks Baum verlor zu gewissen Zeiten seine Blätter, zu anderen Zeiten wuchsen sie ihm neu. Dagegen blieb die Kiefer stets grün. Sie warf keinen Schatten und ließ sich die Sonne auf ihr luftiges Geäst scheinen. Im Hintergrund stand die Mauer, ein abschreckendes, drei Meter hohes Bollwerk mit einzementierten Glasscherben und Stacheldraht auf dem Mauersims. Davor ragte die Kiefer steil in die Höhe. Über die Mauer hinaus zu denken, sie in der Phantasie niederzureißen, war Ansporn ihrer täglichen Begriffsarbeit. Erik und Elena dachten sich ein Leben aus, in dem es keine Mauern gab. Die Vorstellung, vertraute Gehäuse zu sprengen, reizte sie so sehr, dass sie lachen mussten. Elenas Gelächter war nicht laut, aber entwaffnend. Ihr Lachen war kaum hörbar, erfasste sie aber jedes Mal am ganzen Körper. Sie lachte so, wie sie jede andere Tätigkeit betrieb. Wenn Elena arbeitete, dann bedeutete die Arbeit alles für sie. Wenn sie las, spiegelte sich der Text in ihrem Kopf. Schrieb sie, verlor sie die Übersicht. Die Wörter entzogen sich der Kontrolle. Nie klangen ihre Sätze so, wie sie es wollte. Erik kannte ihre Klagen über das Schreiben und sagte: Lass die Sätze doch klingen, wie sie wollen, es sind Anarchisten, die keiner Macht auf Erden gehorchen. Deine Sätze gehorchen dir aber, sagte sie, warum tun meine das nicht? Darauf wusste er keine Antwort. Über viele Jahre sah er Elena mit ihren Sätzen ringen. Die Vergeblichkeit schien neben ihr als unsichtbarer Schattenbaum zu wachsen.”
Noem deze nacht catacombe, dit gekozen werk, gebroken sacrament. Babels gave van tongen, poëzie breekt de hemel uit elkaar.
Dus naar de hel met kunst, morgen ga ik beginnen onvervloekt voor Hem alleen. (Mag ik de tong laten buigen sprakeloos als knieën en een altaarrek maken van brute tanden?)
Ooit met opengebroken mond blunderend als zijn ogen, tuimelde Saul af van zijn beest, en hervond het licht.
„Als das Handy in meiner Sakkotasche klingelte, zog Eveline die Augenbrauen hoch. „Keine Handys am Esstisch“, so lautete eigentlich unsere bewährte Familienregel. Das galt besonders bei meinen Schwiegereltern, sonntags beim Mittagessen. Daran hielt sich selbst Johanna, die immer geduldig bis zum Nachtisch wartete, bevor sie sich mit ihrem Handy in den Garten oder aufs Sofa zurückzog. Heute war Johanna nicht dabei, sie hatte bei einer Freundin übernachtet. Von ihr kam der Anruf, wie ich jetzt sah, vielleicht war sie schon zu Hause und wollte sich zurückmelden. Ich hielt das Handy ans Ohr und verließ das Zimmer. „Papa, stell dir vor, was passiert ist!“ Johanna klang ziemlich aufgeregt. „Ich bin gerade nach Hause gekommen und wollte mir aus dem Keller eine Flasche Mineralwasser holen. Da sehe ich, dass dort unten das Licht brennt, ich hab mich gewundert und bin leise runtergegangen – und dann sitzt dort ein Typ am Tisch!“ „Was für ein Typ?“ „Ich weiß nicht, ein Mann eben. Er sitzt da am Tisch, trinkt Wein und blättert in irgendeiner Zeitschrift … Ich bin ganz schnell wieder hoch und habe die Kellertür abgeschlossen. Zweimal.“ Ich erklärte ihr ruhig, dass sie alles richtig gemacht habe und jetzt kein Grund mehr zur Panik bestehe.Wir würden sofort aufbrechen und spätestens in einer Viertelstunde zu Hause sein. „Shit“, sagte ich, als ich an den Tisch zurückging, „zu Hause hat sich ein Malheur ereignet. Hanna hat beim Nachhausekommen festgestellt, dass unsere Waschmaschine ausgelaufen ist und jetzt der halbe Keller unter Wasser steht!“ Dabei blickte ich Eveline so intensiv an, dass sie ihren Widerspruch, der ihr auf der Zunge lag, unterdrückte. „Ach Gott, das alte Ding“, sagte sie, „da sollten wir uns gleich mal um die Überschwemmung kümmern.“ Sie stand auf und begann ein paar Teller einzusammeln. „Lass das doch, Kind“, sagte ihre Mutter, „das mach ich schon. Geht nur gleich nach Hause.“ „Wieder mal die Technik“, seufzte ihr Vater, „immer funkt sie einem dazwischen. Lasst uns aber heute Abend wenigstens noch mal telefonieren.“ Bereits auf dem Weg zum Auto klärte ich Eveline über den wahren Inhalt des Telefongesprächs auf. „Wer kann das sein?“, fragte sie, als wir im Wagen saßen und starteten. „Was will der Mann in unserem Haus? Das ist doch Wahnsinn! Kannst du dir einen Reim darauf machen?“ Ich schwieg. „Ein Einbrecher verhält sich doch nicht so, oder?“ „Glaub ich auch nicht. Hanna sagt, er sitzt hinter der verschlossenen Kellertür und rührt sich nicht. Wir werden es ja gleich erfahren.“ „Wir müssen die Polizei rufen.“ „Lass uns doch erst mal nach Hause fahren, die Lage sondieren. Vielleicht gibt es ja eine harmlose Erklärung.“
„Tom
war sich sicher, dass der Junge nach ihm rief. Er glaubte seine helle
Stimme zu hören, während er den Flur zwischen Küche und Atelier
durchquerte. Er knips te das Neonlicht an und betrat das Atelier. Mach
dich nicht verrückt, dachte er, es ist doch nur ein Bild. Die noch
unfertige Leinwand, die an der Schmalseite des Raums lehnte, zeigte
einen etwa siebzehnjährigen Jungen, der mit den Füßen im Schnee versank
und sein bleiches Gesicht dem Betrachter zuwandte. Er hatte den Mund
weit geöffnet und die Augen aufgerissen. In einer stark ausholenden
Körperdrehung streckte er den rechten Arm nach hinten und deutete auf
eine Stelle im Schnee, an der ein umgestürzter Wagen lag. Bettdecken,
Körbe, große Kisten, verblichene Reisekoffer lagen im Schnee verstreut.
Das Gestänge eines Vogelkäfigs ragte heraus, ein Fahrradlenker, eine
alte Standuhr. Weiter hinten, halb verschüttet, aber gut sichtbar, lag
eine junge Frau, die ihren gewölbten Bauch schützend mit den Armen
bedeckte. Das Bild war 250 mal 180 Zentimeter groß, Toms bevor zugtes
Standardmaß. Er hatte beschlossen, die Pferde weg zu lassen. Pferde
würden das Elend zu sehr betonen, es wären Mitleid erregende Kreaturen,
die aus offenen Wunden bluteten. Natürlich hätte er die Pferde an den
Horizont stellen können, sie hätten still und ergeben dagestanden und
damit angedeutet, um was für einen Wagen es sich handelte. Er musste
jetzt wieder an die Pferde denken, obwohl er sich letzte Nacht gegen sie
entschieden hatte. Es war ein Bild von der Flucht im Zweiten Weltkrieg.
Der junge Mann im Vordergrund, der zerbrochene Wagen und der dichte
Schnee gaben genügend Hinweise darauf. Tom nahm einen feinen Pinsel vom
Tisch und machte sich wieder an die Arbeit. Keine Pferde, dachte er noch
einmal. Der Schnee war das beherrschende, alles verschluckende Element.
Er lag meterhoch, sodass man sich wildes, windgepeitschtes
Schneetreiben vorstellen konnte. In der Szene selbst schneite es nicht.
Es war keine einzige Schneeflocke zu sehen, nichts trat zwischen das
Gesicht des Jungen und den Betrachter. So lebendig und aufgebracht
sollte der Junge erscheinen, so plastisch und real, dass der Betrachter
meinte, er steige zu ihm heraus. Dabei war Tom die Nähe zu dem Jungen
beim Malen eher unangenehm; er fühlte sich beklommen, wenn er seinem
Gesicht zu nahe kam. Als Vorlage diente ihm eine kleine
SchwarzWeißFotografie, darauf war die Haltung, um die es ihm ging,
nicht zu erkennen. Das Foto zeigte einen schmächtigen, freundlich
lächelnden Schüler, keineswegs ein verzerrtes Gesicht. So angespannt und
überdreht wie auf der Leinwand war er im Leben selten anzutreffen
gewesen, aber Tom hatte sich dieser Ausdruck trotzdem tief eingeprägt.
Er hatte manchmal von ihm als wild tanzendem Mann geträumt und sich für
ihn im Traum geschämt. Im Zentrum seines Lebens hatte die Katastrophe
gestanden, die mit dem Krieg über ihn hereingebrochen war. Und Tom hatte
immer gewusst, dass er diese Katastrophe eines Tages auf die Leinwand
bringen würde.“
Uit: The Reason I Carry Biscuits to Offer to Young Boys (Vertaald door Asa Yoneda)
“Try these—they’re really delicious.” I
was in the bus shelter opposite the train station, taking shelter from
the rain while I waited for my mom, when the guy with the umbrella
started talking to me. I hadn’t noticed him turn up but the old guy, who
was dressed in rags, gave me a friendly smile and offered me a little
packet of biscuits. “You look hungry,” he said. “Go ahead, they’re
really delicious.” Even though we were in the middle of a huge typhoon
and the ferocious wind was howling past my ears, I thought I caught a
whiff of the old guy’s sour smell. “Aw,
biscuits!” I said, taking them like a good child. I was clutching the
biscuits inside my palm and nervously pretending to eat them when then
the guy pointed toward the junction where the wide station road met a
smaller road and, out of nowhere, said, “Don’t ever underestimate people
like them.” He was pointing at a man in a suit waiting for the lights
to turn, desperately holding his umbrella open in the storm. I
didn’t react, but secretly I was pretty worried that he’d read my mind.
I’d been watching people just like suit man passing by, laughing at
them inside. Any time I saw typhoon coverage on TV, I just had to
wonder: What on earth were these people thinking? Walking along looking
totally focused on holding their barely open umbrellas in front of them
when their clothes, their hair and most likely even their socks were wet
through. I was like, Are you sure there isn’t something wrong with your
head? Don’t tell me you kowtow to umbrellas, at your age? But I’d never
mentioned these thoughts to anyone else. “Just
watch,” said the old guy. “Soon he’ll be down to bare bones.” I didn’t
know what he meant, but his voice was strong like a sea captain’s, so I
looked to where his gnarly finger was pointing, at the man in a suit
holding on for dear life to the guardrail by the crossing. I’d nearly
been blown out onto the road there too, earlier, as I battled the rain
that blew horizontally into my face. Because it was a junction, the
strong winds bore straight at you. “Three!
Two! One!” The old guy shouted, just as the man’s umbrella turned
inside out like a rice bowl and its fabric disappeared as though an
invisible man had ripped it off, instantly reducing the umbrella to just
its skeleton. I was speechless. The old guy’s timing had been perfect. * Associating
with people like him was a bad idea. I knew this, but his shabby
appearance and offensive smell didn’t bother me that much any more. He
handed me another packet of biscuits, and I pretended to nibble them
again, apologizing to him in my head for deceiving him. Oblivious to
that, the guy started telling a story about some boy from a tribe that
lived deep in a forest. It was about what the young kid did to win an
umbrella that a foreigner had brought to their village. “They
beat each other with sticks,” said the guy. The wind was whipping his
long, tangled hair around, and it looked like the strands were trying to
feed on his face.”
“The
opening of the official Salon on April 30, 1863, was attended by
several thousand Parisians interested in art exhi-bitions. The jury gave
a prize to the picture called The Pearl and the Wave, a young woman
voluptuously extended on the bank receiving the embraces of the
caressing waves. Corot and Millet were described by the judges as
“foremost”. Gustave Courbet was infuriated because he had been described
as “fad-ing and passing away”. Portrait of the Emperor was judged “the
most important work of the exhibit”. Le Figaro’s critic was disappointed
with the Salon. He wrote: “It is an honest and prudent French school.
The general effect is sleepy”. The two weeks preceding the “Salon des
Refuses” dragged unmercifully. When, a couple of days prior to the
opening, the Emperor announced that he and his Empress would attend the
showing of the unwanted artists, a shock wave went through Paris.
Everyone who had been at the opening of the official Salon would have to
attend this second Salon to see and be seen by their Majesties. It was
expected that there would be an enormous crowd. “We’ll have a great
success,” cried Claude Monet. Camille Pissarro responded, “You see, to
be rejected is not the same as being ignored.” On the day of the opening
he and his colleagues assembled in the passageway between Palais de
l’Industrie and the adjoining building shortly before the opening hour.
They found the exhibit as luxuriously mounted as that of the official
Salon. Antique tapestries hung in the doorways. The benches were made
comfortable with red velvet cushions. The skylights were covered with
white cotton screens to cut the glare. There was a long series of
display rooms. All like the official Salon.., except for the pictures.
The brightness of their color, the mood, the authenticity of the figures
and the presence of fresh air. The feeling of youth, of gaiety. Of
innovation. In the two areas termed “the place of dishonor” were Edouard
Manet’s Luncheon on the Grass, two gentlemen fully clothed in vests,
jackets and cravats, and two women entirely naked, sitting and gathering
flowers, beside them the picnic basket and its luxurious contents
overflowing into the foreground.“
“Ze
bleef altijd heel lang in de badkamer en dan kwam iedereen aan de deur
kloppen, terwijl zij begon te roepen dat ze er ge-noeg van had in een
huis te wonen waar niemand respect voor haar had; ze wilde meteen haar
koffers pakken en naar haar zuster in Genua vertrekken. Twee of drie
keer had ze haar koffers onder de kast vandaan gehaald en was ze
begonnen haar schoenen in stoffen zakjes te stoppen. Je moest gewoon
doen of er niets aan de hand was en dan haalde ze even later haar
schoenen weer tevoorschijn. Overigens wist iedereen dat die zuster in
Genua haar helemaal niet in huis wilde hebben.Juffrouw Maria kwam geheel
gekleed, met haar hoed op, de badkamer uit en rende meteen de straat op
met een schepje om mest te verzamelen voor de rozen, vliegensvlug,
terwijl ze goed oplette dat er niemand aan kwam. Daarna ging ze inkopen
doen met het boodschappennet, ze speelde het klaar om in een halfuur de
hele stad door te rennen op haar vlugge voetjes in schoenen met een
strik. Iedere morgen speurde ze de hele stad af naar koopjes, en kwam
doodmoe thuis. Ze had altijd een slecht humeur als ze boodschappen had
gedaan en viel uit tegen Concettina, die nog in haar ochtendjas
rond-liep: ze zei dat ze nooit had gedacht dat ze nog eens met een
boodschappennet door de stad zou moeten sjouwen, toen ze vroeger in het
rijtuig naast grootmoeder zat, met haar knieën lekker warm onder de
deken en de mensen die haar groet-ten. Concettina borstelde langzaam
haar haar voor de spiegel, bracht daarna haar gezicht tot vlak bij het
glas en bekeek een voor een haar sproeten, bekeek haar tanden en haar
tandvlees, stak haar tong uit en bekeek die ook. Ze kamde haar haar
strak naar achteren in een wrong in haar nek, met een warrige pony op
haar voorhoofd; met die pony leek ze precies op een cocot-te, zei
juffrouw Maria. Daarna deed ze de kast wijd open en dacht na over welke
kleren ze zou aantrekken. Intussen luchtte juffrouw Maria de bedden en
klopte de kleden, met een doek om haar hoofd en haar mouwen opgerold
over haar oude, ta-nige armen. Maar ze dook weg bij het raam als ze de
mevrouw van het huis aan de overkant het balkon op zag komen, want ze
hield er niet van gezien te worden met haar hoofddoek om terwijl ze de
kleden aan het kloppen was, en dan dacht ze er-aan terug dat ze in dit
huis was gekomen als gezelschapsdame, en kijk nu eens wat ze moest
doen.De overbuurvrouw had ook een pony, maar een door de kapper
gekrulde, stijlvol verwarde pony, en juffrouw Maria zei dat ze jonger
leek dan Concettina wanneer ze ’s morgens naar buiten kwam in haar
lichtgekleurde, frisse peignoir, en toch wist iedereen zeker dat ze
vijfenveertig was.Er waren dagen dat Concettina er niet in slaagde iets
te vinden om aan te trekken.”
“Or,
Célestine, notre cuisinière, n’aimait pas cet homme « venu on ne sait
d’où », disait-elle, et lorsqu’elle avait eu affaire avec lui, on
l’entendait maugréer en revenant : — C’est malheureux de voir ces beaux fruits touchés par ces mains-là. Silbermann, ignorant ce petit mouvement instinctif, poursuivit : —
Si les livres t’intéressent, tu viendras un jour chez moi, je te
montrerai ma bibliothèque et je te prêterai tout ce que tu voudras. Je le remerciai et acceptai. — Alors quand veux-tu venir ? dit-il aussitôt. Cet après-midi, es-tu libre ? Je ne l’étais point. Il insista. — Viens goûter jeudi prochain. Il
y eut dans cet empressement quelque chose qui me déplut et me mit sur
la défensive. Je répondis que nous conviendrions du jour plus tard ; et
comme nous étions arrivés devant la maison de mes parents, je lui tendis
la main. Silbermann la prit, la retint, et me regardant avec une expression de gratitude, me dit d’une voix infiniment douce : — Je suis content, bien content, que nous nous soyons rencontrés… je ne pensais pas que nous pourrions être camarades. — Et pourquoi ? demandai-je avec une sincère surprise. —
Au lycée, je te voyais tout le temps avec Robin ; et comme lui, durant
un mois, cet été, a refusé de m’adresser la parole, je croyais que toi
aussi… Même en classe d’anglais où nous sommes voisins, je n’ai pas
osé… Il
ne montrait plus guère d’assurance en disant ces mots. Sa voix était
basse et entrecoupée ; elle semblait monter de régions secrètes et
douloureuses. Sa main qui continuait d’étreindre la mienne comme s’il
eût voulu s’attacher à moi, trembla un peu. Ce
ton et ce frémissement me bouleversèrent. J’entrevis chez cet être si
différent des autres une détresse intime, persistante, inguérissable,
analogue à celle d’un orphelin ou d’un infirme. Je balbutiai avec un
sourire, affectant de n’avoir pas compris : — Mais c’est absurde… pour quelle raison supposais-tu… —
Parce que je suis Juif, interrompit-il nettement et avec un accent si
particulier que je ne pus distinguer si l’aveu lui coûtait ou s’il en
était fier.”
“Ode aan de kassei En toen, na weken gevuld met louter zondagen, werd het maandag. Het zonlicht was grijs, het vuilnis moest nog buiten worden gezet en in de vensterbank stonden lege bierflesjes. Ergens in Vlaanderen werd Tom Boonen, de ex-wielrenner, wakker met een kater en heimwee naar zondag. Net als wij allemaal, eigenlijk. De afgelopen weken dokkerde er vrijwel iedere dag een peloton renners over Vlaamse of Noord-Franse (lees: Zuid-Vlaamse) weggetjes. Soms op een zondagse zondag, maar vaak ook op maandagse, dinsdagse, woensdagse, donderdagse, vrijdagse en zaterdagse zondagen. Het was een aaneenschakeling van kasseienstroken, berendriezen, oudekwaremonts, trappisten en joggingbroek-op-de-bank-lig-dagen. Maar hoeveel Vlaamse koersen er ook waren, hoe vaak het peloton ook over de Haaghoek reed en hoeveel aandacht er ook was voor Tom Boonen – het werd vrijwel nooit saai. In andere jaren zaten er wedstrijden tussen die je als tv-kijker gerust kon missen door een middagslaapje te doen, maar die waren er dit seizoen niet bij. Het was nondeju kuurs, iedere wedstrijd opnieuw. De finales werden opengebroken op lichtjaren afstand van de finish, de kopmannen streden met open vizier tegen elkaar en in álle Vlaamse klassiekers en semi-klassiekers wonnen de aanvallers. Het verschil tussen de kasseienwedstrijden en de heuvelklassiekers werd de afgelopen jaren steeds groter. Het is hoop versus angst. Riskeren versus rekenen. In de Amstel Gold Race, de Waalse Pijl en Luik-Bastenaken-Luik blijft het peloton tot diep in de finale gesloten en proberen de favorieten het licht uit elkaars ogen te kijken. De beste renners en ploegen houden elkaar in een wurggreep: de angst om te verliezen is groter dan de wil om te winnen. De finales zijn te zwaar, de nivellering te groot en mede door de introductie van het bloedpaspoort hebben de kopmannen vaak maar één echte demarrage in de benen. Aanvallen loont in de heuvelklassiekers slechts bij hoge uitzondering – en omdat iedereen het weet gebeurt het nauwelijks meer.”
“Donnerstag, 5. Juli Vor zehn Tagen hatte er es erfahren. Jemand hatte sich am Telefon nach seinem Namen erkundigt und gesagt, er habe eine traurige Mitteilung für ihn. Etwas anderes war dem Arzt offenbar nicht eingefallen. Gaudi hatte gleich gespürt, dass er nicht der Einzige war, den der Am in dieser Sache anrief. Das Formelhafte seiner Ausdrucksweise war unüberhörbar. Als er sagte: »… ist leider gestern Nacht an einer Lungenentzündung gestorben«, klangen seine Worte schablonenhaft. Gaudi hörte ihm zu, ohne richtig zu verstehen. Er schrieb ein paar Ziffern auf einen Notizblock. Später wusste er nicht mehr, wem die Telefonnummer gehörte. Vielleicht war es die Nummer des Krankenhauses. Glaubten sie, dass er dort anrief? Sie war tot und er wollte sie nicht als Leiche vor sich sehen. Sie lebte nicht mehr. Daran war nichts zu ändern. Bald lag sie in der hellbraunen Kis-te drei Meter tief unter der Erde, und Zeit und Raum hatten keine Bedeutung mehr für sie. Dass Maria zuletzt in einem komfortablen Altersheim gelebt hatte, mit frei nutzbarem Garten, Tischen und Korbstühlen auf der grünen Wiese, war natürlich ein Trost. In einem der Stühle hatte es sich Frau Gaudi den Sommer über bequem gemacht. Während des Winters blieb sie im großen Aufenthaltsraum. Schöner konnte es niemand im Alter haben, fand Gaudi. Es war immer jemand um sie, wenn das Bild hinter der Fensterscheibe langsam verblasste. Wie viele Menschen Maria gekannt hatten, ließ sich an der gut gefüllten Friedhofskapelle ablesen, in der sich die Trauergäste versammelten. Ihre geschäftlichen Kontakte, ihr Mitwirken an der Seite ihres Mannes, die jahrzehntelange Präsenz auf dem gesellschaftlichen Parkett — in vielen Häusern der Stadt war Maria unvergessen. Eine vielköpfige Verwandtschaft fand sich außerdem ein, sommerlich gekleidete Menschen, die gefasst wirkten und wohlmeinende Blicke warfen. Gaudi fiel bei der Begrüßung auf, wie sehr das Ganze der Vorstellung glich, die er sich von einer Beerdigung gemacht hatte; bei keiner anderen Gelegenheit waren so viele Menschen an seiner rechten Hand interessiert. Als sie aus der Kapelle kamen, hatte sich der Himmel bewölkt, doch kurz darauf klaue es wieder auf Der Trauerzug setzte sich in Bewegung. Gaudi heftete den Blick auf seine Schwestern, die etwas näher am Sarg gingen, ein paar Schritte vor ihm. Den Sargkarren schoben vier ältere Männer mit dunklen Mützen; ohne Mühe umkurvten sie die Grabreihen und führten die schweigende Karawane ans Ziel.“
“I could not have controlled the Pope. No. But I could have been more realistic about Bramante. Come to grips with his . . . charm . .. his talent .. . Because of him I am no longer an architect and you are no longer a sculptor.” Sangallo wept. Michelangelo shepherded him inside the protective doorway of the chapel, put an arm about the trembling shoulders. “Pazienza, caro, patience. We will work our way out of this predicament.” “You are young, Michelangelo, you have time. I am old. Nor have you heard the crowning indignity. I volunteered to erect the scaffolding for you, since I renovated the chapel and know it well. But even this I was denied. Julius had al-ready arranged with Bramante to build it. . . . All I want now is to return to my home in Florence, enjoy a little peace before I die.” “Do not speak of dying. Let us speak instead of how we can tackle this architectural monstrosity.” He threw both arms up in a despairing gesture that embraced the Sistine. “Explain this . . . edifice . . . to me. Why was it built this way?” Sangallo explained that when it was first completed the building had looked more like a fortress than a chapeL Since Pope Sixtus had intended to use it for the defense of the Vatican in the event of war, the top had been crowned by an open battlement from which soldiers could fire cannons and drop stones on attackers. When the neighboring Sant’-Angelo had been strengthened as a fortress that could be reached by a high-walled passageway from the Papal palace, Julius had ordered Sangallo to extend the Sistine roof to cover the crenelated parapet. Quarters for the soldiers, above the vault that Michelangelo had been ordered to paint, were now unused. Strong sunlight was streaming in from three tall windows, lighting the glorious frescoes of Botticelli and Rosselli op-posite, shooting strong beams of light across the variegated marble floor. The side walls, one hundred and thirty-three feet long, were divided into three zones on their way up to the barrel vault, sixty-eight feet above: the lowest area was covered by tapestries, the frieze of frescoes filled the second and middle area. Above these frescoes was a cornice or horizontal molding, projecting a couple of feet out from the wall. »
“Het portret van moeder hing in de eetkamer: een vrouw op een stoel met een hoed met veren en een lang, vermoeid, verschrikt gezicht. Ze had altijd een zwakke gezondheid gehad, leed aan duizelingen en hartkloppingen, en vier kinderen waren te veel voor haar geweest. Ze was kort na Anna’s geboorte gestorven. Op zondag gingen ze af en toe naar het kerkhof: Anna, Giustino en juffrouw Maria. Concettina niet, want die zette ’s zondags nooit een voet buiten de deur, het was een dag die ze verfoeide. Ze zat opgesloten in haar kamer sokken te stoppen, met haar lelijkste jurk aan. En Ippolito moest vader gezelschap houden. Op het kerkhof bad juffrouw Maria, maar de twee kinderen niet, want vader zei altijd dat bidden iets stoms was, misschien bestond God wel maar je hoefde niet te bidden, Hij was immers God en wist zelf wel wat er aan de hand was. Toen moeder nog niet dood was, woonde juffrouw Maria niet bij hen in, maar bij grootmoeder, vaders moeder, en maakten ze samen reizen. Op de koffers van juffrouw Maria zaten plaatjes van hotels, en in een kast hing een jurk van haar met knopen in de vorm van sparrenboompjes, gekocht in Tirol. Grootmoeder was verzot op reizen en had er nooit mee op willen houden. Zo had ze al haar geld opgemaakt, want ze logeerde graag in luxehotels. De laatste jaren was ze erg onhebbelijk geworden, vertelde juffrouw Maria, want ze kon niet aanvaarden dat ze geen geld meer had, het was on-verklaarbaar waarom, af en toe vergat ze het en wilde ze een hoed kopen; dan moest juffrouw Maria haar wegtrekken bij de etalage, terwijl grootmoeder met haar paraplu op de grond sloeg en op haar voile beet van kwaadheid. Nu was ze begraven in Nice, waar ze gestorven was, de plaats waar ze zich zo had geamuseerd in haar jeugd, toen ze fris en mooi was en al haar geld nog had. Juffrouw Maria was heel tevreden als ze kon praten over het geld dat grootmoeder had gehad, en als ze kon vertellen en opscheppen over de reizen die ze hadden gemaakt. Juffrouw Maria was heel klein, en als ze zat, raakten haar voeten de grond niet. Daarom hulde ze zich in een deken wanneer ze zat, want ze wilde niet graag laten zien dat haar voeten niet bij de grond kwamen. De deken kwam nog van het rijtuig: zij en grootmoeder hadden hem twintig jaar geleden over hun knieën liggen, als ze in het rijtuig de stad rondreden. Juffrouw Maria deed altijd wat rouge op haar wangen, en ze hield er niet van als ze haar ’s morgens vroeg zagen wanneer ze haar rouge nog niet op had; zo sloop ze stilletjes en ineengedoken naar de badkamer, terwijl ze schrok en heel boos werd als iemand haar in de gang staande hield om haar iets te vragen.”
« Nous étions toujours devant la statue. – Est-ce que tu aimes La Fontaine ? me demanda-t-il. Et comme cette question me laissait embarrassé, il reprit avec vivacité : – Mon cher, c’est bien simple : La Fontaine est notre plus grand peintre de mœurs. Dans ces fables qu’on nous fait ânonner, il a dépeint son siècle. Louis XIV et la cour, la bourgeoisie et les paysans de son temps, voilà ce qu’il faut voir derrière les divers animaux. Et alors, comme l’anecdote prend de la valeur ! Combien il est audacieux dans sa moralité ! C’est ce que Taine a très bien compris… Tu as lu La Fontaine et ses fables ? Je fis signe que non. – Je te le prêterai. Je ne répondis rien. J’étais étourdi. Ce garçon qui possédait des livres rares, qui distinguait avec assurance : “ceci est beau… cela ne l’est pas” ; qui avait voyagé, lu, observé, retenu des exemples, jetait en mon esprit tant de notions admirables que cette profusion me confondait. Je tournai les yeux vers lui. Qu’il fût supérieur à tous les camarades que j’avais, cela était évident et je n’en doutais pas ; mais je jugeais encore que je n’avais rencontré ni dans ma famille ni parmi notre milieu quelqu’un qui lui fût comparable. Ce goût si vif pour les choses de l’intelligence et cette façon si pratique de les présenter, cette adresse pour mettre à portée de main ce qui est élevé, étaient pour moi des qualités vraiment neuves. Et cette parole forte et aimable à la fois, qui imposait en même temps qu’elle charmait, qui donc s’en trouvait doué dans mon entourage ? Il n’avait pas cessé de parler, citant des noms d’écrivains et des titres d’ouvrages. J’avais un immense respect pour tout ce qui touchait à la littérature. Je plaçais certains écrivains qui avaient éveillé mon admiration au-dessus de l’humanité entière, à l’image des divinités de l’Olympe. Silbermann m’instruisait de bien des faits que j’ignorais, discourant facilement de l’un et de l’autre. Il me révéla finalement que son dieu était le “père Hugo”. Je l’écoutais avec avidité. Cependant, fut-ce cette familiarité, fut-ce l’éclat de sa voix ou la couleur un peu étrange de son teint ? je ne sais, mais j’eus à ce moment la vision d’une scène qui amena un léger recul de ma part. Souvent, à Aiguesbelles, un marchand de fruits, un Espagnol à la peau basanée, passait sur la route et arrêtait sa charrette devant le mas, criant bizarrement sa marchandise et maniant sans délicatesse les belles pommes écarlates, les pêches tendres et poudrées, les prunes lisses et glacées.”
He’s risen – Highest God – to do the judgment, fair, Of the earthly ones in their whole band; How long – he sad – how long will you else spare The unjust and wicked people in your land.
Your sacred duty is to make support for laws, To make no favor to the strongest ones, To leave the widows and orphans in your borders Without help and safety not once.
To save the innocent from all that harm and wrong is, To give good shelter to unhappy folks, To shield the weak from evil of the strongest, To drew the poor from their heavy bonds.
They don’t hear the words! They see and they don’t know Their eyes are covered with a veil of bribes and wealth, The black injustice shakes the havens’ dome, And wicked deeds convulse the whole earth.
I thought, kings, you are strong as strong the gods of heavens, And nobody else can judge you on the earth, But you, like I, live in the yoke of passions, And, just like I’m , are serfs of the Lord Death.
And you shall fall like leafs fall, that are withered, From wet and bare trees by the autumnal sky! And you will die, the great and wealthy caesar, Just like your poorest slave will die!
Arise, at last, O God! God of the just and purest! Hark to the prayers they recall with for your grace: Come, judge, chastise the wicked worldly rulers, And be the only king on Haven and the earth.
« Nous avions même une citrouille maousse, vous écrivez des mots dessus, ils grandissent. Robert écrivit Cloporte et Margouille pour Clotilde et Marguerite, j’écrivis Rodomont pour Robert, Clotilde dessina un cœur percé d’une flèche, dedans Papa Maman. Guitou ne voulait rien écrire, elle est très cachottière, on l’a forcée, alors elle a marqué Demain, c’est le commencement d’une récitation que leur apprenait Mlle Mininer.
Le conseil municipal a refusé à Papa de cultiver le cime, pourtant désaffecté. Fleurs oui, légumes non. Pour être convenable il faut que ce soit inutile. Ce n’est pas la question beauté, les légumes sont aussi beaux que les fleurs. Une laitue est une rose verte et il faut être tordu pour avoir moins de plaisir à regarder un chou violet ou une tomate qu’un dahlia ou un lys rouge.
Dans notre chez nous on était bien, ça faisait caisse géante à nos mesures. Les gens disaient qu’on vivait comme des bêtes. Je trouve qu’on avait pas tort, j’aime les bêtes. Ils disaient aussi qu’on était des bohémiens. Ce n’est pas vrai. A cause des yeux noirs de Maman et Clotilde mais ça ne prouve rien. Est-ce qu’on leur a volé seulement un sou, une pomme ? On a bien trop peur des gendarmes. Maman n’était pas du village, elle venait de l’autre côté de la forêt, ici on aime pas les étrangers mais tant qu’on habitait Grande-Rue et que Papa avait ses deux bras, ils nous acceptaient.
(…)
– Justement il faut éviter de se perdre. Tu as l’air d’en dire trop peu parce que tu en dis trop. Par exemple, on se demande pourquoi l’assistante sociale vous avait envoyé les gendarmes. – A moins d’être demeuré, on comprend bien que c’est Pa… – Tais-toi, Noémie. Je veux bien, mais pourquoi est-ce qu’il ne faut pas parler de ça dans un cahier de brouillons que je brûlerai quand j’aurai tout mis au propre ? Le mal est dans l’œil de celui qui le voit. Elle revient à la charge pour que je décrive la forêt, mais ça ferait deux forêts, une de trop. Il ne faut pas parler pour ne rien dire. La Décharge c’est différent, puisqu’elle n’existe plus, c’est un souvenir.”
“He did not know how much time passed. He got up, ripped the canvas off the frame, threw it into a corner, and put on a new one. He mixed some paints, sat down, and began work. One starts with a hopeless struggle to follow nature, and everything goes wrong; one ends by calmly creating from one’s palette, and nature agrees with it and follows. On croit que j’imagine—ce n’est pas vrai—je me souviens. It was just as Pietersen had told him in Brussels; he had been too close to his models. He had not been able to get a perspective. He had been pouring himself into the mould of nature; now he poured nature into the mould of himself. He painted the whole thing in the colour of a good, dusty, unpeeled potato. There was the dirty, linen table cloth, the smoky wall, the lamp hanging down from the rough rafters, Stien serving her father with steamed potatoes, the mother pouring the black coffee, the brother lifting a cup to his lips, and on all their faces the calm, patient acceptance of the eternal order of things. The sun rose and a bit of light peered into the storeroom window. Vincent got up from his stool. He felt perfectly calm and peaceful. The twelve days’ excitement was gone. He looked at his work. It reeked of bacon, smoke, and potato steam. He smiled. He had painted his Angelus. He had captured that which does not pass in that which passes. The Brabant peasant would never die.” (…)
“The fields that push up the corn, and the water that rushes down the ravine, the juice of the grape, and the life of a man as it flows past him, are all one and the same thing. The sole unity in life is the unity of rhythm. A rhythm to which we all dance; men, apples, ravines, ploughed fields, carts among the corn, houses, horses, and the sun. The stuff that is in you, Gauguin, will pound through a grape tomorrow, because you and the grape are one. When I paint a peasant labouring in the field, I want people to feel the peasant flowing down into the soil, just as the corn does, and the soil flowing up into the peasant. I want them to feel the sun pouring into the peasant, into the field, the corn, the plough, and the horses, just as they all pour back into the sun. When you begin to feel the universal rhythm in which everything on earth moves, you begin to understand life….”
Irving Stone (14 juli 1903 – 26 augustus 1989) Cover
“The fields that push up the corn, and the water that rushes down the ravine, the juice of the grape, and the life of a man as it flows past him, are all one and the same thing. The sole unity in life is the unity of rhythm. A rhythm to which we all dance; men, apples, ravines, ploughed fields, carts among the corn, houses, horses, and the sun. The stuff that is in you, Gauguin, will pound through a grape tomorrow, because you and the grape are one. When I paint a peasant labouring in the field, I want people to feel the peasant flowing down into the soil, just as the corn does, and the soil flowing up into the peasant. I want them to feel the sun pouring into the peasant, into the field, the corn, the plough, and the horses, just as they all pour back into the sun. When you begin to feel the universal rhythm in which everything on earth moves, you begin to understand life….” (…)
“I don’t know myself,” he said. “I sit down with a white board before the spot that strikes me, and I say, ‘That white board must become something!’ I work for a long time, I come back home dissatisfied, I put it away in the closet. When I have rested a little I go to look at it with a kind of fear. I am still dissatisfied because I have too clearly in my mind the splendid original to be content with what I have made of it. But after all, I find in my work an echo of what struck me. I see that nature has told me something, has spoken to me, and that I have put it down in shorthand. In my shorthand there may be words that cannot be deciphered, there may be mistakes or gaps, but there is something in it of what the woods or beach or figure has told me. Do you understand?” “No.”
Irving Stone (14 juli 1903 – 26 augustus 1989) Kirk Douglas als Vincent van Gogh in de film “Lust for Life” uit 1956
“Julius was dressed in a white linen cassock, his pleated knee-length tunic had tight sleeves, while the elbow-length scarlet velvet cape was trimmed in ermine, as was the scarlet velvet skullcap. “Ah, Buonarroti, you have returned to us. You are pleased with the statue in Bologna, are you not?” “It will bring honor on us.” “You see,” cried Julius triumphantly, throwing out his arms energetically to include the entire room. “You had no confidence in yourself. When I made this splendid opportunity available to you, you cried out, ‘It is not my trade!'” The Pope’s mimicking of Michelangelo’s slightly hoarse voice brought appreciative laughter from the court. “Now you see how you have made it your trade, by creating a fine bronze.” “You are generous, Holy Father,” murmured Michelangelo with a twinge of impatience, his mind occupied with the pile of stained marbles lying just a few hundred yards away. “I intend to continue being generous,” cried the Pope heartily. “I am going to favor you above all the painting masters of Italy.” ” . . . ‘painting’ masters?” “Yes. I have decided that you are the best artist to complete the work begun by your countrymen Botticelli, Ghirlandaio, Rosselli, whom I myself hired to paint the frieze in the Sistine Chapel. I am commissioning you to complete my uncle Sixtus’ chapel by painting the ceiling.” There was a slight patter of applause. Michelangelo was stunned. Nausea gripped him. He had asked Sangallo to make it clear to the Pope that he would return to Rome only to begin carving on the sculptures for the tomb. He cried passionately: “I am a sculptor, not a painter!” Julius shook his head in despair.“
Irving Stone (14 juli 1903 – 26 augustus 1989) Charlton Heston als Michelangelo in de film “The Agony and the Ecstasy” uit 1965
“First, we think all truth is beautiful, no matter how hideous its face may seem. We accept all of nature, without any repudiation. We believe there is more beauty in a harsh truth than in a pretty lie, more poetry in earthiness than in all the salons of Paris. We think pain is good because it is the most profound of all human feelings. We think sex is beautiful even when portrayed by a harlot and a pimp. We put character above ugliness, pain above prettiness and hard, crude reality above all the wealth in France. We accept life in its entirety without making moral judgments. We think the prostitute is as good as the countess, the concierge as good as the general, the peasant as good as the cabinet minister, for they all fit into the pattern of nature and are woven into the design of life!”
(…)
“I cannot draw a human figure if I don’t know the order of his bones, muscles or tendons. Same is that I cannot draw a human face if I don’t know what’s going on his mind and heart. In order to paint life one must understand not only anatomy, but what people feel and think about the world they live in. The painter who knows his own craft and nothing else will turn out to be a very superficial artist.”
(…)
“The paintings that laughed at him merrily from the walls were like nothing he had ever seen or dreamed of. Gone were the flat, thin surfaces. Gone was the sentimental sobriety. Gone was the brown gravy in which Europe had been bathing its pictures for centuries. Here were pictures riotously mad with the sun. With light and air and throbbing vivacity. Paintings of ballet girls backstage, done in primitive reds, greens, and blues thrown next to each other irreverantly. He looked at the signature. Degas.”