Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vögel her, uns fortzutragen.
Aber unten liegt ein Land, Früchte spiegelnd ohne Ende In den alterslosen Seen.
Marmorstirn und Brunnenrand Steigt aus blumigem Gelände, Und die leichten Winde wehn.
Fremdes Fühlen
Ich ging spät abends neben dem Damm, Nicht träumerisch, nicht wirklich froh, Halb künftiger Schmerzen süßdumpf bewußt, Halb sehnend um eine Zeit, die floh,
Wie einer, der eine Laute trägt, Die ihm beim Gehn um die Schulter schlägt Und drin so sehnsüchtig der Wind sich fängt, Daß es ihm wie Erinnrung das Herz bedrängt.
Wir gingen den Weg spät abends zuzweit, Der andere ging ihn schon vielemal, Er kannt ihn so gut, fast bei jedem Baum Befiel ihn Erinnern mit süßer Qual.
Zwischen Hecken tauchten Paare auf, Verliebte, müde, dann und wann, Mit welkem Flieder geschmückt, und schauten Uns durch die Dämmerung seltsam an,
Wie Menschen schauen, die ihre Welt So trunken und traumhaft umfangen hält, Sie schauen auf einen, als träten sie ein Aus Dämmerung in einen grellen Schein.
Der neben mir kannte das alles so gut, Sehnsüchtge Erinnerung erregte sein Blut, Er bebte, wie eine Laute bebt, Wenn durch ihre Leere der Nachtwind schwebt.
Drum hab ich gesagt: ich war nicht froh, Nicht traurig, nur ahnend ergriffen, so Wie einer, der eine Laute trägt, Die leise stöhnend das Herz ihm bewegt.
Wo kleine Felsen …
Wo kleine Felsen, kleine Fichten Gegen freien Himmel stehen, Könnt ihr kommen, könnt ihr sehen, Wie wir, trunken von Gedichten, Kindlich schmale Pfade wandern. Sind nicht wir vor allen andern Doch die unberührten Kinder? Sind es nicht die Knaben minder Und die Mädchen, jene andern? Sind sie wahr in ihren Spielen, Jene andern, jene vielen?
Berichten dei voor mij bedoeld zijn, getrommeld van regen naar regen, van leisteen tot pannendak, binnengesleept als een ziekte, smokkelwaar, gebracht naar wie haar niet wil hebben –
Achter de muur weerklinkt de vensterbank, ratelende letters die zich samenvoegen, en de regen praat in de taal waarvan ik geloofde dat niemand haar kent behalve ik –
Verbijsterd verneem ik de berichten van wanhoop, de berichten van armoede en de berichten van verwijt. Het kwetst mij dat ze tot mij gericht zijn omdat ik me niet schuldig voel
Ik spreek het hardop uit dat ik niet bang ben voor de regen en zijn aantijgingen en niet voor degene die ze naar mij heeft gestuurd dat ik op een goed moment naar buiten wil gaan en hem antwoorden.