Aschermittwoch (Louise Hensel)

Bij Aswoensdag

 

 
Aschermittwoch door Ernst Hanfstaengel, 1895

 

Aschermittwoch

»Staub bist du und kehrst zum Staube,
Denk’, o Mensch, an deinen Tod!«
Wohl, dies weiß ich, doch mein Glaube
Sieht ein ew’ges Morgenroth.

Sieht ein Land, wo Friedenspalmen
Um des Siegers Scheitel wehn,
Wo umrauscht von ihren Psalmen
Wir der Engel Chöre sehn.

Wo Maria, die Getreue,
Ihr geliebtes Kind uns zeigt,
Wo die Sehnsucht und die Reue
Nun ihr selig Ziel erreicht.

Wo der Vater mit dem Sohne
Und dem heil’gen Geist zugleich
Thront auf einem ew’gen Throne,
Unaussprechlich herrlich, reich.

Wo wir Den, der je gewesen,
Schauen, wie Er ewig war.
O, dort wird mein Herz genesen!
O, dort wird mein Auge klar!

 

 
Luise Hensel (30 maart 1798 – 18 december 1878)
Portret door Josse Goossens

 

Zie voor de schrijvers van de 18e februari ook mijn vorige blog van vandaag.