Astrid Lindgren, P.J. O’Rourke, Jonathan van het Reve, Karla Schneider, Jurga Ivanauskaitė, Taha Hussein, Aleardo Aleardi, Adam Oehlenschläger, Herbert Zand, Jakob Schaffner

De Zweedse schrijfster Astrid Lindgren werd als Astrid Ericsson geboren op 14 november 1907 en groeide op op de boerderij Näs in Vimmerby in Småland. Zie ook mijn blog van 14 november 2006 en ook mijn blog van 14 november 2007 en ook mijn blog van 14 november 2008.

 

Uit: Michiel van de Hazelhoeve (Vertaald door R. Tornqvist-Verschuur)

 

In Bovenbergen in Zuid-Zweden woonde eens een jongen die Michiel heette, Michiel van de Hazelhoeve. Hij was een echte wildebras, en koppig was hij ook. Lang niet zo aardig als jij. Maar hij zag er wel aardig uit, ja, dat toch wel. Als hij tenminste geen keel opzette. Hij had ronde, blauwe ogen, een rond gezicht met appelwangen, en blond, wollig haar. Dat alles maakte zo’n lief kereltje van hem dat je bijna zou denken dat Michiel een engel was. Maar dan had je het mis. Vijfjaar was hij en sterk als een jonge os, en hij woonde op de Hazelhoeve in Bovenbergen. Als hij zijn pet kwijt was, dan riep hij heel hard: Wie zet er m’n pet op m’n kop?” Dan moest iedereen ogenblikkelijk helpen zoeken naar een onooglijk blauw petje met een grote zwarte klep, dat Michiels vader eens in een onbewaakt ogenblik voor zijn zoontje in de stad gekocht had. Michiel was heel erg aan zijn pet gehecht, en als hij ’s avonds naar bed ging, dan zei hij tegen zijn moeder: ‘Zet mijn pet op m’n kop!’ Zijn moeder wilde eigenlijk helemaal niet dat Michiel met zijn pet sliep. Zij vond dat een pet op een plankje in de vestibule thuishoorde. Maar las ze dat zei, ging Michiel als een razende tekeer. Tot aan de andere kant van Bovenbergen kon je hem horen schreeuwen: ‘Zet m’n pet op m’n kop!’

 

lindgren

Astrid Lindgren (14 november 1907 –  28 januari 2002)

 

De Amerikaanse journalist en schrijver P.J. O’Rourke werd geboren op 14 november 1947 in Toledo, Ohio. Zie ook mijn blog van 14 november 2006 en ook mijn blog van 14 november 2008.

Uit: Eat The Rich

„So You Die.  Things Still Cost What They Cost.

     It’s no use trying to fix prices.  To do so, you must have a product that can’t be replaced, and you must have complete agreement among all the people who control that product.  They’re greedy or they wouldn’t have gotten into the agreement, and they’re greedy so they sneak out of it.  This is what was wrong with Paul Samuelso
n’s idea about crop restrictions in Chapter 1, and this is why the members of OPEC are still wandering around in their bathrobes, pestering camels.

     Any good drug dealer can tell you that to ensure a monopoly, you need force.  To ensure a large monopoly, you need the kind of force only a government usually has.  And it still doesn’t work. …

     The government of Cuba, with force aplenty at its disposal, decided that beef cost too much. The price of beef was fixed at a very low level, and all the beef disappeared from the government ration stores.  The people of Cuba had to hassle tourists to get dollars to buy beef on the black market, where the price of beef turned out to be what beef costs.

     When the price of something is fixed below market level, that something disappears from the legal market.  And when the price of something is fixed above market level, the opposite occurs.  Say the customers at suburban Wheat Depot won’t pay enough for wheat.  The U.S. government may decide to buy that wheat at higher prices.  Suddenly there’s wheat everywhere.  It turns out that people have bushels of it in the attic.  The government is up to its dull, gaping mouth in wheat.  The wheat has to be given away.  The recipients of free wheat in the Inner City Wheatfare Program hawk the wheat at traffic lights, and what they get for it is exactly what people are willing to give.“

PJ O'Rourke

P. J. O’Rourke (Toledo, Ohio,  14 november 1947)

 

De Nederlandse schrijver Jonathan van het Reve werd geboren op 14 november 1983 in Amsterdam. Zie ook mijn blog van 14 november 2008.

 

Uit: De boot en het meisje

 

‘Ik pak een glas whisky en loop naar het raam. Rosa staat nog op de tramhalte. Misschien kijkt ze straks wel omhoog. Als ik er een sigaret bij pak en een hoed opzet moet ze lachen. Maar dat durf ik niet, want waarschijnlijk zit Philip beneden ook voor zijn raam naar de tramhalte te kijken. Dat zou een beetje veel worden.
Rosa doet iets met haar telefoon. Ik loop naar de gang en pak de mijn uit mijn jas. Geen bericht. Ik doe het licht uit en loop weer naar het raam. Ze heeft hem alweer weggestopt.’

 

Reve

Jonathan van het Reve (Amsterdam, 14 november 1983)

 

De Duitse schrijfster Karla Schneider werd op 14 november 1938 geboren in Dresden. Zie ook mijn blog van 14 november 2008.

 

Uit: Malwida sammelt

 

»Neun Jahre sind ein gutes Alter, um mit der ersten Sammlung zu beginnen«, hatte Herr Holtei Malwida ermuntert. Malwida Meisenbug war zufällig gerade neun.Um genau zu sein: neun Jahre und sieben Monate. Obwohl der alte Herr Holtei in derselben Gasse wohnte wie die Meisenbugs, hatte Malwida ihn nur vom Sehen gekannt. Dann hatten sie plötzlich angefangen, miteinander zu reden.

Es war am ersten Rollstrumpftag im Jahr gewesen.

Malwida hatte ihre langen braunen Strümpfe bis zu den Knöcheln heruntergerollt. Die Strumpfhalter am Leibchen baumelten lose unter ihrem Rock und die Luft strich ihr um die nackten Beine, ein großartiges Gefühl.Was machte es da schon, dass ihre Großmutter ihr hinterherrief: »Aber nach fünf rollst du sie wieder hoch! Wir haben schließlich erst April,vergiss das nicht.«

Sie standen beide Schlange, Malwida und Herr Holtei, im Hof hinterm Gasthaus »Zum Erbgericht«

und rückten alle paar Minuten einen kleinen Schritt vor.

»Interessantes altes Haus, in dem ihr wohnt«, hatte Herr Holtei das Gespräch eröffnet.

»Hm, ja. Ich glaub, es ist zweihundert Jahre alt oder so. Jedenfalls war es schon alt, als der Vater von meinem Opa es gekauft hat«, gab Malwida Auskunft. Sie fühlte sich geehrt. Bei den Meisenbugs wurde das Haus nie anders genannt als »die Bruchbude«.

»Da lebe ich nun bloß einen Steinwurf entfernt von euch und habe das Haus noch nie von innen gesehen «, setzte Herr Holtei das Gespräch fort. »Habt ihr noch die originalen alten Türen?«

Malwida nickte, etwas unsicher. »Glaub schon.«

»Und wie steht’s mit den … Türklinken?«

Malwida wunderte sich, weshalb die Augen von Herrn Holtei auf einmal so glitzerten. »Klar haben

wir auch Türklinken. Sonst könnte man die Türen ja nicht auf- und zumachen.«

Sie war enttäuscht. Der alte Holtei war wohl doch schon etwas hepphepp. Oder er gehörte zur Sorte

dieser blöden Witzbolde, die dauernd Kinder vergackeiern müssen.

Aber dann ließ Herr Holtei die Katze aus dem Sack: »Du musst wissen, ich bin Sammler. Ich sammle

Türklinken aller Formen, aller Zeitalter und aller Materialien. Ich bin sogar deswegen in den Trümmern

herumgeklettert. Streng verboten, weil natürlich sehr gefährlich. Für jede Türklinke, die ich erbeutete,

hab ich quasi mein Leben aufs Spiel gesetzt.

Aber um die Leidenschaft eines Sammlers zu verstehen, muss man selbst Sammler sein.«

 

Schneider

Karla Schneider (Dresden, 14 november 1938)

 

De Litouwse schrijfster Jurga Ivanauskaitė werd geboren in Vilnius op 14 november 1961. Zie ook mijn blog van 14 november 2008.

 

Uit: Placebo (Vertaald door Markus Roduner)

 

Am Anfang ein blendend weißer Blitz. Dann ein langer Fall. Ein dumpfer Ton beim Aufprall auf etwas Hartes. Auf den Boden? Doch von wo? Aus dem Himmel? Was war geschehen? Ein Flugzeugabsturz? Wenn ja, wohin ging der Flug und warum hatte sie ihn unternommen? Sie vermochte sich nicht zu erinnern. Tod? Nein, sie dachte, also lebte sie. Aber was waren diese Gedanken schon wert? Von all den in ihrem Leben angehäuften Eindrücken schwirrte nur eine einzige Szene in ihrem Kopf herum. Die Geschichte einer Frau, die den Absturz einer Linienmaschine in der sibirischen Taiga überlebt hatte und einige Tage lang durch den festgeklemmten Sicherheitsgurt an den Sitz gefesselt inmitten von Flugzeugteilen, zerfetzten Bäumen und verwesenden Leichen auf ihre Retter wartete.
Auch Julija saß in einem Sessel. Ihre Knochen fühlten sich an, als wären sie gebrochen, ihr Körper wie aus Gummi. Sie öffnete die Augen. Sie befand sich in einem geschlossenen Raum. Wo war sie? In der Nacht hatte sie einen Tunnel geträumt, so wie ihn nach eigener Aussage die ins Leben zurückgeholten Sterbenden gesehen hatten. Der Traum wirkte absolut real. Julija flog durch einen schmalen, von Dunkelheit erfüllten Korridor, an dessen Ende, wie ein Punkt, wie ein Stern, wie die Sonne, wie eine für alle Ewigkeit angehaltene Atomexplosion, ein Licht strahlte. Julija schoss durch die Spiralwindungen wie eine Kugel durch den Lauf, und bevor sie auf das Ziel aufprallte, auf den gleißenden Lichtschein, erstarrte sie für einen Augenblick.
Das war die ultimative Grenze. Das Seil des Akrobaten. Die Klinge. Hinter ihr breitete sich das undurchdringliche, ohrenbetäubende Dunkel aus, vor ihr gleißte ein überirdisches Licht. Ihr wurde schwindlig. Sie versuchte das Gleichgewicht zu halten, streckte wie eine Seiltänzerin beide Hände aus. Doch wohin hätte sie von hier aus noch stürzen können?
Dann sauste mit wahnwitziger Geschwindigkeit ihr ganzes Leben vor Julijas Augen vorbei, von der ersten Minute, als sie aus ihrer Mutter heraustauchte, bis zum letzten Augenblick gestern, vor dem Einschlafen. Sie war ganz verblüfft darüber, dass so viele Ereignisse, Fakten, Bilder, Menschen, Tiere, Dinge und kleinste Kleinigkeiten in eine Tausendstelsekunde passten.
Sie entsann sich auch eines Geräusches, einem Donnergrollen ähnlich, doch sie wusste nicht, ob es noch vor ihrem Eintauchen in den Tiefschlaf ertönt war oder schon den Anfang des Traums gebildet hatte. Dieses Grollen hatte einen Widerhall in ihrem Kopf ausgelöst wie eine Explosion im Tempel, nach der die Kuppel herabstürzt und alle Betenden unter sich begräbt.
Bis neun Uhr, der Zeit, zu der Julija normalerweise aufstand, blieb noch eine ganze Weile. Deshalb entschloss sie sich, zu duschen, sich zu entkleiden und zu Bett zu gehen. Sie stand auf und streckte sich. Die grellen Farben der Dinge in der trüben Dunkelheit irritierten sie nicht mehr. Sie kontrollierte, ob das Feuer im Kamin wirklich erloschen war. Die Asche verströmte noch Wärme. Sie nahm ein leeres Glas, roch daran, doch sie konnte nicht sagen, was gestern darin gewesen war, Wasser oder Wein.“
 

Jurga

Jurga Ivanauskaitė (14 november 1961 – 17 februari 2007)

 

De Egyptische schrijver Taha Hussein werd geboren in Al Minya in Egypte op 14 november 1889. Zie ook mijn blog van 14 november 2006 en ook mijn blog van 14 november 2008.

 

Uit: An Egyptian Childhood

 

“So it was in the heart of our friend. He would be a Sufi and practise magic, all the while believing that he was pleasing God and getting our of life the best of its pleasures.

Among the stories brought by the book-pedlars, which were often in the hands of the lads, was one which was an excerpt from The Arabian Nights, and known as the story of Hassan of Basra. This story contained an account of the adventures of a Magician who turned brass into gold, and also an account of that castle which stood behind the mountain on lofty pillars in the air, where-in resided the seven daughters of the Jinn, and whither Hassan of Basra repaired. Then again came the adventures of this man Hassan, telling how he made a long and difficult journey to the abodes of the Jinn. Now among these adventures there was something that filled the lad with admiration, and that was the account of the rod given to this Hassan on one of his journeys, one of the special properties of which was that, if you struck the ground with it, the earth split open and there came forth nine persons to carry out the behests of the possessor of the rod. They were of course Jinn, all-powerful and ethereal, who flew, ran, carried heavy burdens, removed mountains and worked wonders without limit.

The lad was fascinated by this wand, and so greatly desired to get possession of it that he was sleepless at night and perturbed by day. So he began to read books on magic and Sufism and sought among magicians and Sufis for a means of getting hold of it.”

 

TahaHussein

Taha Hussein (14 november 1889 – 28 oktober 1973)
Buste door beeldhouwer Farouk Ibrahim

 

De Italiaanse dichter Aleardo Aleardi werd geboren op 14 november 1812 in Verona. Zie ook mijn blog van 14 november 2006 en ook mijn blog van 14 november 2008.

 

The Death Of The Year

 

Ere yet upon the unhappy Arctic lands,

In dying autumn, Erebus descends

With the night’s thousand hours, along the verge

Of the horizon, like a fugitive,

Through the long days wanders the weary sun;

And when at last under the wave is quenched

The last gleam of its golden countenance,

Interminable twilight land and sea

Discolors, and the north wind covers deep

All things in snow, as in their sepulchres

The dead are buried. In the distances

The shock of warring Cyclades of ice

Makes music as of wild and strange lament;

And up in heaven now tardily are lit

The solitary polar star and seven

Lamps of the bear. And now the warlike race

Of swans gather their hosts upon the breast

Of some far gulf, and, bidding their farewell

To the white cliffs and slender junipers,

And sea-weed bridal-beds, intone the song

Of parting, and a sad metallic clang

Send through the mists. Upon their southward way

They greet the beryl-tinted icebergs; greet

Flamy volcanoes and the seething founts

Of geysers, and the melancholy yellow

Of the Icelandic fields; and, wearying

Their lily wings amid the boreal lights,

Journey away unto the joyous shores

Of morning.

 

Aleardo_Aleardi

Aleardo Aleardi (14 november 1812 – 17 juli 1878)

 

De Deense dichter en schrijver Adam Gottlob Oehlenschläger werd geboren op 14 november 1779 in Vesterbro, Kopenhagen. Hij woonde een groot deel van zijn jeugd op Frederiksberg Slot, waar zijn vader organist was in de slotkerk en later slotbeheerder en waar de koninklijke familie de zomer doorbracht. Na afronding van zijn schoolopleiding in 1796 probeerde hij een carriere als toneelspeler, maar zonder groot succes. Hierna ging hij rechten studeren aan de universiteit van Kopenhagen.

Van 1805 tot 1810 ondernam hij een lange reis door Europa, gesubsidieerd door de Deense koning.

In 1810 werd Oehlenschläger door de koning benoemd tot professor in de esthetiek aan de universiteit van Kopenhagen. Eindelijk had hij een vast inkomen. De winters werden gebruikt om voordrachten te houden op de universiteit, ‘s zomers werd er geschreven. Oehlenschläger debuteerde in december 1802 met een bundel gedichten met de titel: Digte (1803). Met deze bundel kwam de romantiek binnen in de Deense literatuur. Oehlenschläger werd tot deze gedichten geïnspireerd door de Deense  natuurwetenschapper en filosoof Henrik Steffens, die op zijn beurt weer was geïnspireerd door de Duitse romantiek met namen als Fichte, Schelling en de broers Schlegel

 

Uit: Hakon Jarl

 

Hakon:

Der Ziel ist nah! Der Tag wird aber grau,

Die Wurzel biegt sich unterm Abendthau.

(Wie Eiwin Skaldaspilders Lied uns sagt.)

Mein schwarzes Haar wird häufig schon gemischt

Mit weifien Locken. Gib mir deine Hand!

Sonst drückt’ ich so, dafi aus den Nägelwurzeln

Das Blut heraussprang wie der Saft aus Birnen.

Sag mir aufrichtig, hast du es gefiihlt?

Thorer:

Der stärkste Händedruck darf keinen Mann

Zum Aechzen zwingen.

Hakon:

Meiner war nicht stark.

Das sagst du nur, urn mich zu trosten. Siehst du?

Wie meine Stirn’ von Runzeln durchgepflügt?

Thorer:

Männliche Runzeln sind des Helden Zier.

Hakon:

Doch Norwegs Mädchen mogen sie nicht leiden.

Kurz Freund! ich werde alt, und drum will ich

Die Abendstunde noch geniefien. Klar

Soll meine Sonne sinken. Weh der Wolke

Die ihren Purpurglanz verdunkeln will!

 

Oehlenschlager

Adam Oehlenschläger (14 november 1779 – 20 januari 1850)
Portret door J. C. Lund

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 14 november 2008.

 

De Zwitserse schrijver Jakob Schaffner werd geboren op 14 november 1875 in Basel.

 

De Oostenrijkse dichter, schrijver, essayist en vertaler Herbert Zand werd geboren op 14 november 1923 in Knoppen.