Irvine Welsh, Ignace Schretlen, Ko de Laat, Kay Ryan, Josef ¦kvorecký, Esther Verhoef

De Schotse schrijver Irvine Welsh werd geboren op 27 september 1958 in Leith, Edinburgh. Zie ook mijn blog van 27 september 2010 en eveneens alle tags voor Irvine Welsh op dit blog.

Uit: Trainspotting

„– Ah wisnae … ah protested.– Fling yir fuckin jaykit oan well!
At the Fit ay the Walk thir wir nae taxis. They only congregated here when ye didnae need them. Supposed tae be August, but ah’m fuckin freezing ma baws oaf here. Ah’m no sick yet, but it’s in the fuckin post, that’s fir sure.
– Supposed tae be a rank. Supposed tae be a fuckin taxi rank. Nivir fuckin git one in the  summer. Up cruising fat, rich festival cunts too fuckin lazy tae walk a hundred fuckin yards fae one poxy church hall tae another fir thir fuckin show. Taxi drivers. Money–grabbin bastards … Sick Boy muttered deliriously and breathlessly tae hissel, eyes bulging and sinews in his neck straining as his heid craned up Leith Walk.
At last one came. There were a group ay young guys in shellsuits n bomber jaykits whae’d been standin thair longer than us. Ah doubt if Sick Boy even saw them. He charged straight oot intae the middle ay the Walk screaming: – TAXI!
Hi! Whit’s the fuckin score? One guy in a black, purple and aqua shell–suit wi a flat–top asks.
Git tae fuck. We wir here first, Sick Boy sais, opening the taxi door. – Thir’s another yin comin. He gestured up the Walk at an advancing black cab.
– Lucky fir youse. Smart cunts,
– Fuck off, ya plukev–faced wee hing oot. Git a fuckin ride! Sick Boy snarled as we piled intae the taxi.
– Tollcross mate, ah sais tae the driver as gob splattered against the side windae.
– Square go then smart cunt! C’moan ya crappin bastards! the shell–suit shouted. The taxi driver wisnae amused. He looked a right cunt. Maist ay them do. The stamp–peyin self–employed ur truly the lowest form ay vermin oan god’s earth.”

 
Irvine Welsh (Edinburg, 27 september 1958)

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Christian Schloyer, Louis Auchincloss, William Empson, Bernat Manciet, Edvard Kocbek

De Duitse dichter en schrijver Christian Schloyer werd geboren op 27 september 1976 in Erlangen. Zie ook mijn blog van 27 september 2010 en eveneens alle tags voor Christian Schloyer op dit blog.

sich spurlos in ein bild [hǽken]

an deinen lippen hängt ein wasserspeier

falls du den bildausschnitt
verschiebst & irgendwo ein echtes

rot das bild verlässt
      von deinen lippen springt · er dann wie

von einem sims mit schwerem lid
schlag (am rande deines körpersinns) & stürzt

sich in die gegenwelt wo keine stirn je
aufschlägt wo der grund

so weich
gezeichnet als hätte jeder farbton

sein eigenes gewicht
        vergessen · jedes wort! so
             geh doch! · nicht so planvoll vor sei

absichtslos
        wir kommen wieder · nicht vom fleck

 
Christian Schloyer (Erlangen, 27 september 1976)

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Tanja Kinkel, Wacław Rolicz-Lieder, Henri-Frédéric Amiel, Grazia Deledda, Michael Denis

De Duitse schrijfster Tanja Kinkel werd geboren op 27 september 1969 in Bamberg. Zie ook mijn blog van 27 september 2010 en eveneens alle tags voor Tanja Kinkel op dit blog.

Uit: Die Löwin von Aquitanien

„An dem Abend, als die zukünftige Erbin von Aquitanien gezeugt wurde, gab es weder Gewitter, seltsame Vogelflüge noch sonstige ausdeutbare Vorzeichen. Man könnte allerdings einen äußerst heftigen Zomesausbruch ihres Großvaters dafür in Anspruch nehmen. Doch die Höflinge um Guillaume IX waren seine Wutanfälle ebenso gewohnt wie sein schallendes Lachen, seinen funkelnden Witz oder seine Lieder. So sahen sie auch jetzt nicht beunruhigt, sondern milde belustigt zu, wie der Herzog von Aquitanien, Herr über die Gascogne, das Poitou, die Auvergne, Angouléme und Dutzende weitere Domänen, auf seinen ältesten Sohn und Erben einschrie, der den gleichen Namen trug.
Hölle und Teufel, Guillaume, ich werde mir das nicht länger anhören! Was ich tue und mit wem ich ins Bett gehe, entscheide alleine ich!«
Guillaume der Jüngere sah unglücklich drein. Er besaß die riesige Gestalt seines Vaters, doch längst nicht dessen hitziges Gemüt, und obgleich ihm niemand mangelnde Tapferkeit nachsagen hätte können, haßte er im Grunde seines Wesens Streitereien. Gleichzeitig war er bei aller Friedfertigkeit aber auch halsstarrig, und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, hielt er mit der Zähigkeit eines unbeweglichen Menschen daran fest.
Euer Gnaden«, entgegnete er nun, »es geht mir nur darum, daß Ihr sie behandelt, als wäre sie die Herzogin selbst und dadurch meine Stiefmutter. Unser ganzes Haus wird beschämt.«

 
Tanja Kinkel (Bamberg, 27 september 1969)

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