John Rechy, Hilde Van Cauteren, Joseph von Eichendorff, Jakob Wassermann, Karel van de Woestijne, Chloé Delaume, Friedrich Schlegel

De Amerikaanse schrijver John Rechy werd geboren op 10 maart 1934 in El Paso, Texas. Zie ook alle tags voor John Rechy op dit blog.

Uit: Bodies and Souls

“His eyes were just slightly too large for his lean face, but the square jaw compensated for that disparity. Often when he smiled, his whole face was radiant with life. Other times only his lips smiled. He smiled fully now. “Thank you,” Lisa said. She lowered the white-embroidered blouse at the shoulders. Her young breasts vied favorably with those of the sculpted women on the lawn of the rich mansion. Jesse felt a smarting resentment. They had been together two days and one night since Orin had stopped the old, beautiful Cadillac—one of the first of the finned models—to pick him up in the Texas-New Mexico desert. He’d jumped in next to Lisa, delighted by her prettiness. Jesse learned Orin had stopped for Lisa—her brand-new suitcase beside her—just outside Chicago only a few days before that. In their time together, Lisa had never asked Jesse for an opinion. But she asked Orin for permission sometimes. What would Cagney—Cody, Cody Jarrett—what would he do in such a situation? Jesse had discovered Cagney, Cody, and White Heat on television; he saw the movie once again, in a theater, and would have gone back again and again but it played only that day, once. A nervous breeze was becoming warmer. Jesse felt moisture grow under his arms. He opened another button. He wasn’t sure what Orin’s reaction would be if he took off his shirt. There was not a trace of perspiration on Orin, although he wore a light, gray jacket over his white shirt—one button open. His eyes seemed to bore into the mansion, as if to perceive its essence within the scorched gaudy grandeur, the meaning in its disorder. The original house was white. Then a few years ago an Arabian sheik bought it for his pretty teenage bride. He paid two and a half million dollars for it and spent several million more to convert it into the assaulting palace. It was painted the color of ripe limes. The nude-colored statues were mounted on the sweeping balustrade. Intrusive trees were cleared so that the house was brazenly open in a section of Los Angeles where other luxurious mansions hide behind walls of dark tall trees. The sheik’s name was engraved on ebony slabs under round mirrors like clashing shields at the gates. Intricate paths and the outlining walls were embedded with brown, amber, ecru stones, smooth and swarthy as the sheik’s skin; iron gray stones, the sheen of burnished silver; and green and purple tiles, dazzling as a peacock’s tail. Under a gleaming copper dome which blazed at sunset, the thirty-eight rooms of the mansion curved in two wings facing iron posts holding lanterns which glowed like haloes of green fire at night.”

 

 
John Rechy (El Paso, 10 maart 1934)

 

De Vlaamse dichteres Hilde Van Cauteren werd geboren 10 maart 1967 in Hamme. Zie ook alle tags voor Hilde Van Cauteren op dit blog.

 

ik giet de nacht (sms-gedicht)

ik giet de nacht Oost-Indisch uit een fles
als zwart papier dat wacht op stof van sterren,
van fonkelend gemis, van hier dat zonder ons
geen hier meer is

 

Tem mij

Tem mij, bind mijn zuchten in,
geef mij een hoepelrok – of neen,
een strak korset – en demp mijn lach.
Leg alles vast vanuit centraal gezag
en tem mij, tem mij als ge kunt.

Probeer het. Er zijn zoveel manieren:
bind mijn voeten in of ring mij, ring
mijn hals met steeds meer ringen.
Verberg mijn haren, snoer mijn middel
stevig aan en sla mijn ogen neer.

Zeg me dat dat mooier is. Bepaal
mijn hele lot, mijn god, hoe kan ik
u bedanken? Want ongetemd bind ik
mijn borsten op tot bolle appels, ring
mijn vingers en leg golven in mijn haar,

laat grote stukken van mijn huid naakt
Het licht opvangen. En ongetemd kijk ik
argeloos in het rond met grote ogen.
Zelfs naar u, terwijl ik vraag: tem mij!

 

 
Hilde Van Cauteren (Hamme, 10 maart 1967)

 

De Duitse dichter en schrijver Joseph von Eichendorff werd op 10 maart 1788 op het slot Lubowitz in Ratibor geboren. Zie ook alle tags voor Joseph von Eichendorff op dit blog.

 

Sehnsucht

Es schienen so golden die Sterne,
Am Fenster ich einsam stand
Und hörte aus weiter Ferne
Ein Posthorn im stillen Land.
Das Herz mir im Leib entbrennte,
Da hab’ ich mir heimlich gedacht:
Ach wer da mitreisen könnte
In der prächtigen Sommernacht!

Zwei junge Gesellen gingen
Vorüber am Bergeshang,
Ich hörte im Wandern sie singen
Die stille Gegend entlang:
Von schwindelnden Felsenschlüften,
Wo die Wälder rauschen so sacht,
Von Quellen, die von den Klüften
Sich stürzen in die Waldesnacht.

Sie sangen von Marmorbildern,
Von Gärten, die über’m Gestein
In dämmernden Lauben verwildern,
Palästen im Mondenschein,
Wo die Mädchen am Fenster lauschen,
Wann der Lauten Klang erwacht,
Und die Brunnen verschlafen rauschen
In der prächtigen Sommernacht. –

 

Die Nachtblume

Nacht ist wie ein stilles Meer,
Lust und Leid und Liebesklagen
Kommen so verworren her
In dem linden Wellenschlagen.

Wünsche wie die Wolken sind,
Schiffen durch die stillen Räume,
Wer erkennt im lauen Wind,
Ob’s Gedanken oder Träume? –

Schließ ich nun auch Herz und Mund,
Die so gern den Sternen klagen:
Leise doch im Herzensgrund
Bleibt das linde Wellenschlagen.

 

Heimweh

Wer in die Fremde will wandern,
Der muß mit der Liebsten gehn,
Es jubeln und lassen die andern
Den Fremden alleine stehn.

Was wisset ihr, dunkele Wipfel,
Von der alten, schönen Zeit?
Ach, die Heimat hinter den Gipfeln,
Wie liegt sie von hier so weit!

Am liebsten betracht ich die Sterne,
Die schienen, wie ich ging zu ihr,
Die Nachtigall hör ich so gerne,
Sie sang vor der Liebsten Tür.

Der Morgen, das ist meine Freude!
Da steig ich in stiller Stund
Auf den höchsten Berg in die Weite,
Grüß dich, Deutschland, aus Herzensgrund!

 

 
Joseph von Eichendorff (10 maart 1788 – 26 november 1857)
De ruine van Schloss Lubowitz in Ratibor

 

De Duitse schrijver Jakob Wassermann werd geboren op 10 maart 1873 in Fürth. Zie ook alle tags voor Jakob Wassermann op dit blog.

Uit: Alexander in Babylon

„Charmides, einer der jüngsten Edelknaben, saß eingesunken auf seiner nysäischen Stute, die Knie wie im Krampf emporgezogen, die Augen geschlossen. Bisweilen tastete er wie ein Schlafender über den Hals des Tieres hinaus, als suche er seine Gefährten. Doch viele waren schon dahin: der blondgelockte Philippides, den eine indische Sklavin so verzaubert hatte, daß er ihretwegen die fremden Götter anbetete; Medon, von Alexander besonders geliebt wegen seiner Tapferkeit; Himeneus, der schönste Jüngling aus Pella, Amphinomos, der Liebling des Leibwächters Ptolemäos. Die Sonne hatte sie getötet, der Sand begraben.
Wie still war es geworden, daß selbst kein Stöhnen mehr zum Ohr drang. In dumpfem Schmerz die Augen öffnend, sah sich Charmides plötzlich allein. Das ganze Heer schien vom Erdboden eingesogen zu sein. Rötlichschwarze Luft zitterte um ihn, sein Kopf war weit in den Nacken gebeugt, wie nach rückwärts abgebrochen. Schon stockte ihm das Herz. Die Haut des ganzen Körpers war aufgequollen. Da ertönte eine Stimme, schauerlicher als die des Hierophanten bei den Mysterien. War es die eines Gottes, die eines Sterbenden? Das gänzlich erschöpfte Pferd wankte noch einmal nach vorwärts, dann blieb es, als seien die Sehnen seiner Knie zerschnitten, jäh an einen spitzen Felsen gelehnt stehen. Der blutige Schaum tropfte hörbar aus seinem Maul auf den Boden. Seine Haut erzitterte, dann rührte es sich nicht mehr. Im Stehen verendete es, erstarrte es.
Charmides ließ sich herabgleiten. Er wollte rufen. Indem er den Mund öffnete, bemerkte er mit namenlosem Entsetzen, daß die Luft auf seinen Lippen keinen Klang gab. Er warf seine Arme über den Rücken des Pferdes und legte die Stirn auf die noch dampfende Weiche. Ein letztes Bild sah sein innerlich brechendes Auge: die rosig goldenen Hügel am Strand von Ambrakia, dort wo die Heimat war.“

 

 
Jakob Wassermann (10 maart 1873 – 1 januari 1934)
Cover

 

De Vlaamse dichter en schrijver Karel van de Woestijne werd geboren te Gent op 10 maart 1878. Zie ook alle tags voor Karel van de Woestijne op dit blog.

 

O God, ik heb de geur der vlieren om me henen

O God, ik heb de geur der vlieren om me henen,
en mijn hart – God, gij kent zijn lijden, en Ge weet
hoe vaak het, schoon gelate’, in pijn zijn dagen leed -,
is als een appel-boom, met pralend licht omschenen,
die blij zijn branken breidt, waar roze en blank verenen
hun perel-kleuren in ’t teer weemlend bloemen-kleed…
Zo is mijn vrucht-zwaar hart een vreugde-boom, en breed
is om zijn kruin de vlieren-geur’ge dag verschenen.

O God, die glanzend thans van aangezichte zijt
bij deze zomer-dag vol rechte honig-geuren;

Gij, die Uw rijke hand ter zegeninge breidt
en mij naar ’t hel gelaat des zomers ’t hoofd liet beuren,

– o God, maak mijne dage’ éen dag als dezen, wijd
gelijk een groot paleis met zonnig-open deuren…

 

Ik ben de hazel-noot

Ik ben de hazel-noot. – Een bleke, weke made
bewoont mijn kamer, en die blind is, en die knaagt.
Ik ben die van mijn zaad een duisternis verzade.
En ‘k word een leêgt’, die klaagt noch vraagt.

‘k Verlaat me-zelf; ‘k lijd aan me-zelven ijle schade.
Ik ben ’t aanhoudend maal, in een gesloten kring,
van ene domme, duldeloze, ondankb’re made.
Maar raak’ de vinger van een kind me, dat me rade:
hij hoort mijn holte; ik luid; ik zing.

 

De stille zonne daar ik zit

De stille zonne daar ik zit, voor mijne woning,
in de oude lijste van een groene en rode veil;
van al de bloemen op mijn mond de milde honing,
en in mijn hart van al de dagen ’t vrome heil;

een witte roze aan mijne krage, en voor mijne ogen
de weiden en de Leië in lage zonne-brand;
van mijne vrouwe in mij het zorgend mededogen,
en van mijn zoontje op mijne wang de koele hand;

– ik voel een rijpe traan diep uit mijn binnenst rijzen
van verre heimwee en gevréesd geluk, misschien;
‘k laat op mijn moede oog de lange wimpers dijzen;
– maar als ik ze open, zult ge er zonnen stralen zien…

 

 
Karel van de Woestijne (10 maart 1878 – 24 augustus 1929)
Portret door Henri van Straten, 1937

 

De Franse schrijfster en performance artieste Chloé Delaume werd geboren als Nathalie Dalain op 10 maart 1973 in Parijs. Zie ook alle tags voor Cloé Delaume op dit blog

Uit: Des jeunes modernes (Orphan Twist)

« Je suis Yves Adrien qui apprend la mort de Sid Vicious. Je suis la place de la Concorde envahie par un million de spectateurs pour le concert de Jean-Michel Jarre. Je suis donc un record mondial mais je n’aime pas trop m’en venter. Je suis l’inauguration du Forum des Halles par le maire de Paris, Jacques Chirac. Je suis l’ouverture à Strasbourg du premier de Mac Donald’s en France. Je suis le suicide du sociologue marxiste Nikos Poulantzas. Je suis l’assassinat de Pierre Goldman revendiqué par Honneur de la Police. Je suis l’affaire des diamants de Bokassa et les chargeurs vidés dans le corps de Mesrine. Je suis la renaissance du magazine Actuel. Je suis 1979, la voix de Jean-François Bizot : les années 80 seront actives, technologiques et gaies. Je suis l’avènement au pouvoir de Margaret Thatcher, et je suis le dollar qui tombe à quatre francs.
Wänx n’était qu’une machine, mais je la regardais comme aucun homme ne regarda jamais une femme. Je suis Anne qui cherchait l’amour dans les riffs sombres de Donatien. Je suis la première édition des Rencontres Transmusicales de Rennes. Je suis encore avant octobre, je ne suis pas encore mythomane, je suis déjà un artefact, je suis un amour de dessert. Wänx n’était qu’une machine, mais je la regardais comme aucun homme ne regarda jamais une femme. Je suis la môme kaléidoscope, je suis Mannequin dans la vitrine, je porte en mon sein l’Ombre jaune, mon âme est un palace, mon cœur est rose bonbon. Ce qui s’irradie du jukebox pendant que Pia et Arja meurent, à l’infini, au creux de moi, c’est un séisme acidulé qui s’achèvera longtemps après, doux comme un naufrage en hiver. Je suis l’orée d’une nouvelle ère et toute une époque mise en scène. Je suis Neü, New, Novö : 250 mg de modernité.
Pia et Arja posent en confiance. Elles savent combien les flashs sont aussi beaux qu’une balle. Elles sont déjà prêtresses des médiatisations. Le démon et l’ange chapeauté, hôtesses de nuit ou d’un drôle d’air qui déjà était corrodé. Je n’ai eu le temps de t’aimer. Elles sont toutes les deux gantées. Il n’y a rien à faire oublier. Les gants ornementaux datent en Europe du XIIIe siècle.”

 

 
Chloé Delaume (Parijs, 10 maart 1973)

 

De Duitse dichter, vertaler en filosoof Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel werd geboren op 10 maart 1772 in Hannover. Zie ook alle tags voor Friedrich Schlegel op dit blog.

 

Calderon

Ein Zaubergarten liegt im Meeresgrunde;
Kein Garten, nein, aus künstlichen Krystallen
Ein Wunderschloß, wo blitzend von Metallen,
Die Bäumchen sprossen aus dem lichten Grunde;

Kein Meer, wo oben, seitwärts, in die Runde,
Farbige Flammenwogen uns umwallen,
Doch kühlend, duftend alle Sinne allen
Entrauben, süß umspielend jede Wunde.

Nicht Zaub′rer bloß von diesen Seligkeiten,
Bezaubert selbst wohnet, zum schönsten Lohne,
Im eignen Garten selig selbst der Meister;

Drum sollen alle Feen auch bereiten
Des Dichterhimmels diamantne Krone,
Dir, Calderon! du Sonnenstrahl der Geister.

 

Der welke Kranz

Es war noch Mai, da hast du sie gebrochen,
In Blumen ausgesprochen, selber Blüte,
Was blühend im Gemüte schon sich regte,
Und heilig sich bewegte,
Was kindlich ach! der Freund so gerne hegte,
Wenn sie ihr Herzchen legte an das seine,
Wo ich nun ewig weine.
Die Veilchen sandte mir das Kind zum Zeichen,
Die so mein Herz erweichen, daß die Augen
Den Schmerz, den sie nun saugen, nie vollenden,
Sich oft noch zu ihr wenden,
Und finden welk den Kranz dann in den Händen.
Wie der, hat sie zu enden früh erkoren,
Sich unbewußt verloren.
Nimm hin die hohe köstlich liebe Gabe,
Das einz’ge, was ich habe von der Teuern,
Ihr Bild mir zu erneuern, wenn in Tränen,
Dem Tode zu das Sehnen
So gern entflieht der Erde eitlem Wähnen.
Doch erst laß mich in Tränen ganz versenken
Das süße Angedenken!
Uns, die in Lust des Todes Leben fanden,
Kühn die Natur verstanden in den Flammen,
Wo Lieb’ und Schmerz zusammen uns verbunden;
Uns sei die Stirn umwunden,
Vom Zeichen, dessen Sinn wir längst gefunden.
Denn sproßten aus den Wunden oft nicht Rosen,
Uns schmerzlich liebzukosen?
Laß denn des Mädchens Schatten uns umschweben,
Der Wehmut hingegeben,
Bis wir im Tode Eins noch inn’ger leben,
Und dann dies tiefe Streben ganz vereinet,
Das lächelnd sich beweinet.

 

 
Friedrich von Schlegel (10 maart 1772 – 11 januari 1829)
Hannover, centrum

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 10e maart ook mijn vorige blog van vandaag.

Zie voor bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008 en eveneens mijn blog van 10 maart 2009.

Boris Vian, Manolis Anagnostakis, Peter McArthur, Samuel Ferguson, Georges Dor, Pedro Antonio de Alarcón, Otto Heinrich Kühner

De Franse schrijver, ingenieur, dichter, zanger en jazztrompettist Boris Vian werd geboren in Ville-d’Avray op 10 maart 1920. Zie ook alle tags voor Boris Vian op dit blog

Uit: L’Écume des jours

« – Tiens ! dit Colin, Alise et Chick sont déjà là…
– Oui, dit Isis. Venez, je vous présente…
La moyenne des filles étaient présentable. L’une d’elles portait une robe en lainage vert amande avec de gros boutons en céramique dorée, et dans le dos, un empiècement de forme particulière.
– Présentez-moi surtout à celle-là, dit Colin.
Isis le secoua pour le faire tenir tranquille.
– Voulez-vous être sage à la fin ?…
Il en guettait déjà une autre et tirait sur la main de sa conductrice.
– C’est Colin, dit Isis. Colin, je vous présente Chloé…
Colin avala sa salive. Sa bouche lui faisait comme du gratouillis de beignets brûlés.
– Bonjour ! dit Chloé…
– Bonj… êtes-vous arrangée par Duke Ellington ? demanda Colin…
Et puis il s’enfuit parce qu’il avait la conviction d’avoir dit une connerie.
Chick le rattrapa par un pan de sa veste.
– Ou vas-tu comme ça ? Tu ne vas pas t’en aller déjà !… Regarde.
Il tira de sa poche un petit livre relié en maroquin rouge.
– C’est l’originale du Paradoxe sur le Dégueulis de Partre…
– Tu l’as trouvé quand même !… dit Colin.
Puis il se rappela qu’il s’enfuyait et s’enfuit.
Alise lui barrait la route.
– Alors, vous vous en allez sans avoir dansé une seule petite fois avec moi ? dit-elle.
– Excusez-moi…dit Colin…je viens d’être idiot…et ça me gêne de rester.
– Pourtant, quand on vous regarde comme ça, on est forcé d’accepter…
– Alise… geignit Colin en l’enlaçant et en frottant sa joue contre les cheveux d’Alise.”

 


Boris Vian ( 10 maart 1920 – 23 juni 1959)
Cover

 

De Griekse dichter Manolis Anagnostakis werd geboren op 10 maart 1925 in Thessaloniki. Zie ook alle tags voor Manolis Anagnostakis op dit blog.

 

Ein Tag wird kommen

Ein Tag wird kommen, an dem wir uns nichts zu sagen haben
Wir werden einander gegenüber sitzen und uns in die Augen schauen
Mein Schweigen wird dir sagen: wie schön bist du,
und da ist keine andere Weise, es auszusprechen.
Wir werden irgendwohin fahren, aus Langeweile
oder nur um zu sagen, dass wir dort gewesen sind.
Die Leute suchen Zeit ihres Lebens, um wenigstens die Liebe zu finden,
aber sie finden gar nichts.
Ich denke oft, dass unser Leben so kurz ist,
dass es sich kaum lohnt, damit anzufangen.
Von Athen aus werde ich nach Montevideo oder auch nach Shanghai gehen,
das ist schon mal was, da kannst du nichts sagen.
Wir rauchten eines Abends während einer Diskussion – erinnere dich! –
unendliche viele Zigaretten – ich vergaß worüber wir sprachen
und das ist schade, denn es war so sehr interessant.
Wenn ich doch eines Tages fortginge!
Aber du würdest überallhin gehen, um mich zu finden.
Man kann, mein Gott, nicht alleine fortgehen.

 

Vertaald door Jan Kuhlbrodt en Jorgos Kartakis

 

Old Streets

Old streets I loved and hated endlessly
me walking under the shadows of the houses
unavoidable nights of homecoming, and the city is dead

I find my insignificant presence in every corner
make me meet you once lost range of desire I am too
Forgotten and untamed I walk
holding a flickering a spark in my wet palms

And there I was walking through the night without knowing anyone
and not even one, not even one knew me, knew me….

 


Manolis Anagnostakis (10 maart 1925 – 22 juni 2005)
Portret door  Anastasia Charalampus, 2016 (gravure)

 

De Canadese dichter Peter McArthur werd geboren op 10 maart 1866 in Ekfrid, in Middlesex County, Upper Canada (nu Ontario). Zie ook alle tags voor Peter McArthur op dit blog.

 

Sugar Weather

When snow-balls on the horses’ hoofs
And the wind from the south blows warm,
When the cattle stand where the sunbeams beat
And the noon has a dreamy charm,
When icicles crash from the dripping eaves
And the furrows peep black through the snow,
Then I hurry away to the sugar bush,
For the sap will run, I know.

With auger and axe and spile and trough
To each tree a visit I pay,
And every boy in the country-side
Is eager to help to-day.
We roll the backlogs into their place,
And the kettles between them swing,
Then gather the wood for the roaring fire
And the sap in pailfuls bring.

A fig for your arches and modern ways,
A fig for your sheet-iron pan,
I like a smoky old kettle best
And I stick to the good old plan;

We’re going to make sugar and taffy to-night
On the swing pole under the tree,
And the girls and the boys for miles around
Are all sworn friends to me.

The hens are cackling again in the barn,
And the cattle beginning to bawl,
And neighbours, who long have been acting cool,
Now make a forgiving call;
For there’s no love-feast like a taffy-pull,
With its hearty and sticky fun,
And I know the whole world is at peace with me,
For the sap has commenced to run.

 

 
Peter McArthur (10 maart 1866 – 10 oktober 1924)

 

De Ierse dichter Samuel Ferguson werd geboren op 10 maart 1810 in Belfast. Zie ook alle tags voor Samuel Ferguson op dit blog.

 

The Fairy Thorn (Fragment)

“Get up, our Anna dear, from the weary spinning-wheel;
For your father’s on the hill, and your mother is asleep;
Come up above the crags, and we’ll dance a Highland reel
Around the Fairy Thorn on the steep.”

At Anna Grace’s door ’twas thus the maidens cried,
Three merry maidens fair in kirtles of the green;
And Anna laid the rock and the weary wheel aside,
The fairest of the four, I ween.

They’re glancing through the glimmer of the quiet eve,
Away in milky wavings of neck and ankle bare;
The heavy-sliding stream in its sleepy song they leave,
And the crags in the ghostly air.

And linking hand-in-hand, and singing as they go,
The maids along the hillside have ta’en their fearless way,
Till they come to where the rowan trees in lonely beauty grow
Beside the Fairy Hawthorn grey.

The Hawthorn stands between the ashes tall and slim,
Like matron with her twin grand-daughters at her knee;
The rowan berries cluster o’er her low head grey and dim
In ruddy kisses sweet to see.

The merry maidens four have ranged them in a row,
Between each lovely couple a stately rowan stem,
And away in mazes wavy, like skimming birds they go,
Oh, never carolled bird like them!

 

 
Samuel Ferguson (10 maart 1810 – 9 augustus 1886)
De Royal Avenue in Belfast, rond 1890

 

De Canadese dichter, schrijver, zanger, componist, vertaler en theater producer Georges Dor werd geboren op 10 maart 1931 in Drummondville. Zie ook alle tags voor Georges Dor op dit blog.

 

Les bateaux 

Voici venir de loin
Ce grand bateau
On ne sait d’où
Il apporte avec lui
Tout un cargo
De rendez-vous
Moi, je sais d’où il vient
Ce grand bateau
Il vient d’ailleurs
Il a quitté le port
Pour voguer vers des jours meilleurs
Et vogue, et vogue, le temps vogue aussi

Le roulis de la vie
Nous emporte avec lui
Et déporte, ma mie,
Nos amis dans l’oubli

Sur la mer, les bateaux
Ne vont jamais
Au fil de l’eau
Le cœur est capitaine
Et les ramène
Au port bientôt
Les voyages au long cours
Ne sont jamais que des détours
Le port n’est jamais loin
Quand tu te joins à mes amours
Et j’aime, j’aime, j’aime éperdument

M’aimes-tu tout autant
Que ce jour de printemps
Qui refit dans le temps
Vieilles amours d’antan?

Aussi loin que tu sois
Tu restes dans
Mon univers
Je suis au rendez-vous
Comme un vieux quai
Face à la mer
Je n’attends pas en vain
J’ai la promesse du hasard
Je n’attends pas demain
Je vis sans cesse pour être là
Quand viendra l’heure enfin de ton regard

M’auras-tu reconnu
Et saurons-nous alors
Faire du temps perdu
Notre plus beau décor?

La la la…

 

 
Georges Dor (10 maart 1931 – 24 juli 2001)
Cover

 

De Spaanse schrijver Pedro Antonio de Alarcón werd geboren op 10 maart 1833 in Cuadix. Zie ook alle tags voor Pedro Antonio de Alarcón op dit blog.

Uit: Manuel Venegas (Vertaald doorF. Eyßenhardt )

„Seine schwarzen, großen, afrikanischen Augen waren halb unter langen Wimpern verborgen; wenn er sie aber plötzlich weiter öffnete, sobald ihn irgend ein Zufall oder ein plötzlicher Gedanke erregte, dann strömte so viel Licht, so viel Feuer, so viel Lebenskraft von ihnen aus, daß man seinen Blick nicht ertragen konnte. Dieses Auge vereinigte in sich die furchtbare Majestät des Löwen, die Starrheit des Adlers und die Unschuld des Kindes, nur war es trauriger als das Auge des Kindes und gelegentlich weicher als das der beiden Könige der Tierwelt. Sein reiches, schwarzes Haupthaar, hinten kurz geschnitten, umgab in reichen Wellen den obern Teil des Kopfes wie eine gekräuselte Feder, die von der linken nach der rechten Seite um das Haupt gewunden ist, und gab den lebensvollen und leidenschaftlichen Zügen erst den rechten Hintergrund. Es vervollständigte seine wunderbare Schönheit ein untadeliges, eher phönikisches als griechisches Profil, ein klassischer, napoleonischer Mund, der die Thatkraft ebenso wie das Nachdenken zu bezeichnen schien, und vor allem ein schwarzer, welliger, in langen weichen Locken niederfallender Bart, das wahre Abbild der gepriesnen schönen arabischen und indischen Bärte. Kurz, um ihn mit einem Worte zu schildern, sein orientalisches Aussehen, seine wilde Melancholie, sein athletischer Körper, seine männliche Schönheit und der hohe Sinn, der sich in seinen feurigen Augen zeigte, ließen ihn einem jeden Kunstliebhaber – wenn man von den Aeußerlichkeiten des Anzuges absah – wie ein Bild Johannes des Täufers erscheinen, als er im Alter von neunundzwanzig Jahren aus der Wüste zurückkehrte.
Er ritt ein edles junges rabenschwarzes kordofanisches Pferd mit spanischem Sattel. Am Sattelknopf hing ein kleines ledernes Felleisen und hinter dem Sattel eine kostbare mexikanische Decke von lebhaften bunten Farben. Waffen hatte er weder an sich noch auf dem Pferde, aber auf einem der drei Maultiere sah man vier gute Büchsen hängen, von denen zwei sogar den Namen Falkonett verdienten und die in ihrer Gesamtheit einen tapfern Mann aus jeder Gefahr retten konnten.
Um noch ein Wort von dem Maultiertreiber zu sagen, so trug er weite Beinkleider von leichtem Stoff, und auf der Schulter hing ihm wie ein Husarendolman eine Jacke von weißer Leinwand. Die rote, lose umgebundne und fast immer hinten nachschleppende Schärpe, sein im Nacken sitzender Hut, den wir in Spanien nach Calannas bei Sevilla benennen, und seine ebenso beweglichen und falschen Züge wie die eines Schauspielers kennzeichneten ihn als einen Mann aus dem niedrigsten Stoffe der Küstenbevölkerung von Malaga.“

 

 
Pedro Antonio de Alarcón (10 maart 1833 – 19 juli 1891)
Cover Duitse uitgave

 

De Duitse dichter en schrijver Otto Heinrich Kühner werd geboren op 10 maart 1921 in Teningen-Nimburg. Zie ook alle tags voor Otto Heinrich Kühner op dit blog.

 

Liegen als Lebenslage

Pummerer, der müßig auf dem Sofa ruht,
Sagt auf den Vorwurf, weshalb er nichts tut,
Daß er vor der Geburt, beim Wettlauf zum Ei,
Erwiesenermaßen schnellster gewesen sei,
Im Rennen gegen Millionen von Konkurrenten,
Etwa künftigen Läufern oder Sportstudenten.
Jetzt ruhe er sich, verspätet, (im Schweiße
Der anderen) davon aus, verdienterweise,
Das heißt, er lasse jetzt, beim Verschnaufen,
Die andern Laufen.
Überhaupt sei, was das Wort deutlich besage,
Liegen die wahre Lebenslage.

 

 
Otto Heinrich Kühner (10 maart 1921 – 18 oktober 1996)
Cover

De verzoeking in de woestijn (Nicolaas Beets)

Bij de 9e zondag door het jaar

 

 
De verleiding van Christus door Sandro Botticelli, 1482

 

De verzoeking in de woestijn
Matth. IV. v. 1-11.

I.
De booze.
Hoe? Is des Boozen euvelmoed
Zoo groot, dat niets hem vreezen doet,
Dat hij den Reinen aan durft blikken
En tarten tot zijn worstelperk?
Durft hij, door list en lagen sterk,
Den Heilgen lokken in zijn strikken?

Vernam hij, in de afzichtbre hel,
Van Gods genade ’t grootsch bestel,
Zoo is de tijd zijns wroks gekomen;
Want de aarde, ’t voorwerp van zijn wensch,
Met den door hem gevallen mensch,
Zijn roof, zijn buit wordt hem ontnomen.

Verborgen voor zijns volks gezicht,
Bereidt zich Jezus tot den plicht,
Waarop hij ’t oog des geestes vestte,
En toeft in ’t hart der woestenij.
Reeds veertig dagen vastte hij,
Maar nu, nu hongert hem ten leste.

Daar treedt, geoefend op verraad,
Met vriendlijk oog en heusch gelaat,
De Satan voor des Heilands oogen:
‘Hoe? Lijdt Gods zoon hier hongersnood?
Hij vordre van dees rotsen brood;
Wat zou Zijn almacht niet vermogen?’

Naar ’s Tempels tinnen voert hij hem.
‘Welnu,’ klinkt des Verzoekers stem,
‘Werp, werp u af! Gij moogt het wagen.
Zijt Gij Gods Zoon, voor u geen nood!
Daar de Englen Gods Gods Gunstgenoot,
Op hunne handen zullen dragen.’

Hij voert hem op een hoogen berg,
Dat hij zijn hart met eerzucht terg:
‘Ziehier al ’s werelds vorstendommen!
Indien gij neervalt aan mijn kniên,
Zult gij ze in Uwe handen zien,
Ten top van grootheid opgeklommen.’

De Heilige blijft onverlokt;
Geen list des Satans, die hem schokt
Of in zijn hart den lust kan wekken;
Hij keert de pijlen, die hij spilt,
Op ’t godlijk woord als op een schild,
En dwingt hem schaamrood af te trekken.

 


Nicolaas Beets (13 september 1814 – 13 maart 1903)
De Bavokerk vanuit het zuid-oosten door Cornelis Gerritsz Decker, 1658

 

Zie voor de schrijvers van de 10e maart ook mijn volgende twee blogs van vandaag.