De Duitse dichter en schrijver Johannes Kühn werd geboren op 3 februari 1934 in Bergweiler, gemeente Tholey in het Saarland. Johannes Kühn viert vandaag zijn 85e verjaardag. Zie ook alle tags voor Johannes Kühn op dit blog.
An klaren Weihern
Reich an Gütern begegnet mir ein Mann,
was ich will mit der zerrissenen Hose
und dem zerfransten Hut?
Wandern
und nicht stehen bleiben,
daß mich einer mustre
und spotte.
Die klaren Weiher bemängeln meine Kleidung nicht,
in Spiegelbildern lassen sie mich sehen
meine verlotterte Gestalt in Ruhe,
und ich trag es
und verzweifle nicht.
In hohem Gras sitzend,
verzeih ich mir.
Schöne Frauen
reise ich nicht an.
Von den Wettern des Sonnenscheins
laß ich mich trösten
und sitz,
als sei ich mundlos.
Gespräch mit Störchen
Die großen Störche überfliegen mich mit Flügeln,
die leicht beweisen,
sie sind im Flug
sehr sicher.
Wie, habt ihr mich denn ausersehen,
mir ein Kind zu bringen?
Mißlaune wär mein Los!
Prüft ihr mich mit euren Kreisen?
Ich bin ein alter, kranker Mann!
Versteht, mit Frauen
wechsle ich nur zag noch arme Blicke.
Überfliegt die reichen jungen Fraun,
die reichen schönen Männer,
die sich in Betten mögen.
Ich bin wie eine taube Nuß.
Das Kind hätt einen Vater
mit krummen Beinen,
Schielaugen
und mit einer Glatze,
und meistens wär er stumm.
Ich kann nicht mehr schaukeln, wiegen,
nicht singen.
Johannes Kühn (Bergweiler, 3 februari 1934)
De Poolse schrijver Andrzej Szczypiorski werd geboren op 3 februari 1928 in Warschau. Zie ook alle tags voor Andrzej Szczypiorski op dit blog.
Uit: Feuerspiele (Vertaald door Barbara Schaefer)
»Herr Grynszpan«, sagte Rita, wobei sie ihren Mantel auszog. »Bedeutet das, daß Sie sich fürchten? Ich werde so lange saugen, bis es bei Ihnen rausspritzt und all Ihre Ängste wie die Milch bei einem gemolkenen Euter aus Ihnen herausfließen.« Während Rita dies sagte, beugte sie sich vor, um die Knöpfe an Grynszpans Hosenschlitz aufzumachen, aber er wich einen Schritt zurück, stand auf der Schwelle des Schuppens, verdeckte fast ganz die Sonne, und ringsum wurde es wieder dunkel. »Man kann die Angst heraussaugen«, sagte er bitter. »Aber man kann nicht das Böse, das im Menschen steckt, heraussaugen. Mach dich fertig, Weib, wir gehen, um sofort deinem Tod zu begegnen.« »Ach, Herr Grynszpan!« rief sie. »Selbst wenn es so sein soll, wie Sie sagen, dann können wir es uns doch wohl zuerst hier zu zweit noch schön machen. Ach, Herr Grynszpan, wenn ich schon in den Tod gehen muß, dann kann ich doch noch für einen Augenblick Ihr Ding in den Mund nehmen…« »Kommt nicht in Frage«, sagte Grynszpan. »Du willst mich übertölpeln, Weib. Wir gehen zum Umschlagplatz. Dir und mir ist vom Schicksal der Tod verordnet.« »So sterben wir also zusammen?« rief sie. »Was reden Sie da, Herr Grynszpan!« Da ging er wieder bis zur Mitte des Schuppens, und hinter ihm schlich sich auf Zehenspitzen das Licht ein. Er duckte sich ein wenig, denn die Decke war niedrig, und er sagte leise: »Nun, Weib, dann erzähle ich dir meinen Traum.« Und er erzählte ihr alles von seinem Traum, sogar die Schulden Chaim Herzogs erwähnte er und sprach auch von den täglichen Sorgen und Nöten mit der Familie und der schweren Arbeit, die er im Auftrag des Judenrates ausführte.
Rita weinte leise, aber sie wußte nicht, ob das ein Weinen aus Mitleid war, das sie für Grynszpan empfand, oder ob vielleicht die Angst um ihr Leben ihr diese bitteren Tränen aus den Augen preßte. Als Grynszpan mit dem Erzählen fertig war, verlosch das goldene Licht des Tages schon langsam hinter seinem Rücken, und die Kühle des Nachmittags strömte in den Schuppen, vermischt mit dem fernen Geräusch der rollenden Züge. »Nun, dann gehen wir, Weib«, sagte Grynszpan. »Was ich erzählt habe, gehört dir, aber jetzt ist die Zeit für uns gekommen.« Und sie gingen zusammen zur deutschen Wache in der Nähe des Umschlagplatzes, von wo die mit Juden gefüllten Transportwaggons abfuhren. Die Sonne legte sich träge auf die Dächer der Mietshäuser, glitt mit rötlichen Streifen über die schmutzigen Fensterscheiben und floß in der Nähe der Wache wie ein Strahl himbeerfarbenen Saftes in eine Pfütze. Grynszpan schwieg, denn nach der langen Erzählung über Träume und ein Leben voller Gespenster hatte er wohl nicht mehr genug Kraft für weitere Worte. Rita hingegen nahm Abschied von der Welt. Sie war nicht sehr verzweifelt, sondern erstaunt, daß sie das Abschiednehmen recht kühl, fast gleichgültig hinnahm, so als müsse sie morgen wieder zu dem Schuppen in der Nowolipie-Straße zurückkehren, zu dem Schmutz, der Kälte, dem Hunger und den Schritten hinter der Wand. Aber sie wollte ja gar nicht dorthin zurückkehren. Vielleicht deshalb verließ sie diese Welt mit einem geringeren Gefühl des Verlustes, als sie es früher für möglich gehalten hätte. Aber dennoch hatte sie nicht die Absicht, sich kampflos zu ergeben.“
Andrzej Szczypiorski (3 februari 1928 – 16 mei 2000)
De Oostenrijkse dichter, schrijver, journalist en arts Ludwig August Frankl (sinds 1876), Ridder von Hochwart, werd geboren op 3 februari 1810 Chrast. Zie ook alle tags voor Ludwig August Frankl-Hochwart op dit blog.
Dreizehn Lieder – VI
Sie kann, ich kann es noch nicht fassen,
Es blitzt ein scharfer Dolch mir zu:
Du hast vermocht mich zu verlassen,
Du hast’s vermocht? Du Mädchen? Du?
Vom Netze der Erinnerungen
Ringt also leicht sich los dein Geist?
Mich hält es todesfest umschlungen,
Was deine Hand so leicht zerreißt.
Mich hält es fest und Wort und Küsse
Und süßen Taumels Raserei,
Im Lauf zurückgewandte Flüsse
Zieh’n wieder jetzt an mir vorbei.
Und sel’ge Blicke, Liebeszeichen,
Besitz und Furcht doch vor Verlust,
Sie ziehn an mir vorbei als Leichen,
Ach wie so theuer einst der Brust.
Am Strande sitz’ ich nun und suche
Heranzuzieh’n das letzte Glück —
Und geb’ es fromm dem Leichentuche,
Dem Nichts, der ew’gen Nacht zurück.
Und schreibe hier mit schwarzen Lettern
Auf weiße Blätter Sprüche ein,
Und jedes dann von diesen Blättern
Winkt dir ein banger Leichenstein.
O flieh’ vor diesem Friedhofgrunde —
Vergaßest du des Dichters Macht?
Weh dir, wenn um die Geisterstunde
Dein Kuß, dein Blick, dein Schwur erwacht
Ludwig August Frankl-Hochwart (3 februari 1810 – 12 maart 1894)
De Chinese schrijver Lao She (pseudoniem voor Shu Qingchun) werd geboren op 3 februari 1899 in Beijing.Zie ook alle tags voor Lao She op dit blog.
Uit: Teahouse (Vertaald door John Howard-Gibbon)
“WANG SHUFEN: I agree, Third Elder, but in these hectic times we should be thankful to have a job at all. We’ve all got to practice a little forbearance.
THIRD-BORN LI: But I can’t take it! I get four or five hours’ sleep a night. Nobody’s made out of iron.
WANG SHUFEN: Ai! Third Elder, nobody has it good these days. Be patient, our oldest boy is finishing primary school this summer, and our second boy isn’t far behind. When they can give us a hand, we’ll have a bit of time to ourselves. You’ve been helping us out here since before my father-in-law died. Our old friend. Our faithful old waiter.
(Wang Lifa enters from rear, somewhat arrogant in air.)
THIRD-BORN LI: Faithful old waiter? It’s been over twenty years, but have you given me one raise? Everything else has been “reformed,” why not my wages as well?
WANG LIFE: Yo! What kind of nonsense is that? If business had improved, wouldn’t you have got a raise? Enough! We’re opening tomorrow. For good luck, let’s not have any arguments. All agreed? Okay?
THIRD-BORN LI: All agreed? If the reforms don’t include me, I won’t work.
(Voice offstage: “Third-Born Li! Third-Born Li!”)
WANG LIFA: Mr. Cui is calling you. Get going. We’ll talk this over again when we have more time.
THIRD-BORN LI: Humph!
WANG SHUFEN: Wait! Yesterday the city gates were closed, and we don’t know that they won’t be closed again today. Third Elder, you’d better let the proprietor look after things here while you fetch some groceries. Whatever else you get,be sure to get plenty of salted vegetables.
(Voice offstage again: “Third-Born Li! Third-Born Li!”)
THIRD-BORN LI: Right. Called for out back, ordered around out front. Why don’t you cut me in two and have done with it? (Exits angrily.)
WANG LIFA: Morehelp means more wages, and where would that come from? If I had a chance to get out of this business and didn’t, I’d be a bloody fool.
Lao She (3 februari 1899 – 24 augustus 1966)
Cover
De Britse toneelschrijftster Sarah Kane werd geboren op 3 februari 1971 in Essex. Zie ook alle tags voor Sarah Kane op dit blog
Uit: Phaedra’s Love
“STROPHE You’re a heartless bastard, you know that?
HIPPOLYTUS It’s been said.
STROPHE This is your fault.
HIPPOLYTUS Of course.
STROPHE She was my mother, Hippolytus, my mother. What did you do to her?
HIPPOLYTUS (Looks at her.)
STROPHE She’s dead you fucking bastard.
HIPPOLYTUS Don’t be stupid.
STROPHE Yes. What did you do to her, what did you fucking do? Strophe batters him about the head. Hippolytus catches her arms and holds her so she can’t hit him. Strophe sobs, then breaks down and cries, then wails uncontrollably.
STROPHE What have I done? What have I done? Hippolytus’ hold turns into an embrace.
HIPPOLYTUS Wasn’t you, Strophe, you’re not to blame.
STROPHE Never even told her I loved her.
HIPPOLYTUS She knew.
STROPHE No.
Hippolytus She was your mother.
STROPHE She —
HIPPOLYTUS She knew, she knew, she loved you. Nothing to blame yourself for.
STROPHE You told her about us.
HIPPOLYTUS Then blame me.”
Sarah Kane (3 februari 1971 – 20 februari 1999)
Scene uit een opvoering in Tel-Aviv, 2016
De Amerikaanse schrijver James A. Michener werd geboren op 3 februari 1907 in New York. Zie ook alle tags voorJames A. Michener op dit blog.
Uit: Hawaii
“At recurring intervals the ocean grew cold. Ice piled up along its extremities, and so pulled vast amounts of water from the sea, so that the wandering shoreline of the continents sometimes jutted miles farther out than before. Then, for a hundred thousand years, the ceaseless ocean would tear at the exposed shelf of the continents, grinding rocks into sand and incubating new life.
Later, the fantastic accumulations of ice would melt, setting cold waters free to join the heaving ocean, and the coasts of the continents would lie submerged. Now the restless energy of the sea deposited upon the ocean bed layers of silt and skeletons and salt. For a million years the ocean would build soil, and then the ice would return; the waters would draw away; and the land would lie exposed. Winds from the north and south would howl across the empty seas and last stupendous waves upon the shattering shore. Thus the ocean continued is alternate building and tearing down.
Master of life, guardian of the shorelines, regulator of temperatures and heaving sculptor of mountains, the great ocean existed.
Millions upon millions of years before man had risen upon earth, the central areas of this tremendous ocean were empty, and where famous islands now exist nothing rose above the rolling waves. Of course, crude forms of life sometimes moved through the deep, but for the most part the central ocean was marked only by enormous waves that arose at the command of moon and wind. Dark, dark, they swept the surface of the empty sea, falling only upon themselves terrible and puissant and lonely. Then one day, at the bottom of the deep ocean, along a line running two thousand miles from northwest to southeast, a rupture appeared in the basalt rock that formed the ocean’s bed. Some great fracture of the earth’s basic structure had occurred, and from it began to ooze a white-hot, liquid rock. As it escaped from its internal prison, it came into contact with the ocean’s wet and heavy body. Instantly, the rock exploded, sending aloft through the 19,000 feet of ocean that pressed down upon it columns of released steam. Upward, upward, for nearly four miles they climbed, those agitated bubbles of air, until at last upon the surface of the sea they broke loose and formed a cloud. In that instant, the ocean signaled that a new island was building. In time it might grow to become an infinitesimal speck of land that would mark the great central void. No human beings then existed to celebrate the event. Perhaps some weird and vanished flying thing spied the escaping steam and swooped down to inspect it; more likely the roots of this future island were born in darkness and great waves and brooding nothingness. For nearly forty million years, an extent of time so vast that it is meaningless, only the ocean knew that an island was building in its bosom, for no land had yet appeared above the surface of the sea.”
James A. Michener (3 februari 1907 – 16 oktober 1997)
De Duitse schrijfster Annette Kolb werd geboren op 3 februari 1870 in München. Zie ook alle tags voor Annette Kolb op dit blog.
Uit: Zarastro – Memento
„So erzählte ich denn von ihrer schwer angegriffenen Gesundheit und ihrem Wunsch nach einer Erholungsreise. Diese aber sei nur durch List und Tücke zu erreichen. Es müßte also, meinte ich, mehr mitteilsam wie raffiniert, unter Vorspiegelung eines Vortrags, welchen sie dann natürlich nicht halten würde, ein Paß für sie erschlichen werden.
Die Idee wurde stillschweigend zur Kenntnis genommen. Blicke flogen . . . und es war unverkennbar, daß etwas nicht stimmte.
Bin ich nach Bern gekommen, dachte ich auf dem Rückweg, um mit Leuten zu verkehren, die ich zu Hause nie ertragen hätte?
Das Wetter hatte sich auf einige Stunden aufgehellt, und über der Brücke von Kirchenfeld flammten plötzlich die Alpen auf. Blaß und verheißungsvoll leuchtete die losgelöste Jungfrau über das Gewölk, das sich in schwarzen Massen zu Tale schob. Wie ganz und gar nicht existierend, dachte ich da, ist doch letzten Endes das Gemeine! Nur unser träges und verwischtes Sehen leiht ihm den Schein von Wesenheit, und Leuten wie Telramunds das Gesicht. Und zwei verschwisterte Seelen hatten da einen Bund geschlossen, wie die Hölle ihn liebt. Dabei war Telramund Berliner und Ortrud, wie zum Schulexempel, eine Französin aus der Provinz. Ach! Welch ein Schabernack wird doch über alle Grenzen hin mit unseren Gesetzen getrieben! Keine Feder wiegen sie auf gegen die Schleuderwaffen, über welche schlaue Unvernunft gebietet. Wohl haben wir gelernt, Weingärten und Äcker zu bestellen, veredelt hängen uns die Früchte von den Bäumen hernieder, und wie umsichtig, wie bewundernswert ist der Mensch angesichts seiner Felder! Nur vor sich selbst ist er stehengeblieben. Da jätet er nicht. Da steht überall goldener Weizen, von wild um sich greifendem, allgewaltigem Unkraut erstickt. Gegen die Natur, die Elemente, die Erde, ja die Luft selber schritten wir ein, nur vor uns selbst sinken uns die Arme, und wir lassen geschehen. Dies ist die bisherige Logik der Welt, der Nationen. Nicht einmal bis zu unseren Verbrecherstatistiken besannen wir uns — wie hätten wir da bis zu den Tabellen unserer verkleideten und ganz undrastischen Übeltätern gedacht? —”
Annette Kolb (3 februari 1870 – 3 december 1967)
Cover luisterboek
De Duitse dichter en schrijver Ernst von Wildenbruch werd op 3 februari 1845 geboren in Beiroet. Zie ook alle tags voor Ernst von Wildenbruch op dit blog.
Uit: Claudia’s Garten
„War es also wieder etwas Derartiges? Es sah nicht so aus. Die Glut dort drüben bewegte sich nicht vom Fleck; ruhig und senkrecht stieg sie empor, wie Flammen, die von Altären lodern oder aus Pechpfannen oder von Fackeln. Ein Luftzug kam von Westen und trug den geballten Qualm nach Osten über den Strom hinweg auf den Wanderer zu. »Offenbar ein Fest, das sie feiern,« sagte sich der Wanderer, »es riecht nach Pech, nach Spezereien und« – ja, noch etwas war in dem Geruch. – Wurden Opfertiere geschlachtet und verbrannt? Denn ein Duft war dabei von verkohltem und verbranntem Fleisch!Und während die Flammen emporstiegen und schweigend den Himmel beleckten, kam von dort drüben ein Laut, abgeschwächt durch die Entfernung und trotz der Abschwächung so furchtbar, daß Mark und Bein erschauerten: ein Geschrei, ein Gebrüll, ein Geheul. Ein Geheul von Tieren? Nein, sondern von Menschen; von Menschen, die offenbar, in unzähliger Masse zusammengedrängt, einem Vorgang folgten, einem Schauspiel, bei dessen Anblick sie toll wurden, rasend wurden, Bestien wurden, die blutgierige Bestie überbietend in Mordlust, Grausamkeit und zerstörungstrunkener Begier. Ein Gebrüll, wie wenn Scharen von Tobsüchtigen plötzlich frei geworden wären und Besitz genommen hätten von der Welt.Durch das Flaminische Thor, die heutige Porta del Popolo, ging der Weg in die Stadt hinein; hier öffnete sich die Via lata, der heutige Corso, und hier, im Marsfeld, sah man bereits die Spuren des verheerenden Brandes. Ganze Straßenzeilen lagen in Trümmern; die Sparren der verkohlten Häuser reckten sich wie entfleischte Gerippe in die Luft. Zelte waren aufgeschlagen und große hölzerne Baracken, um den Obdachlosen eine Unterkunft zu gewähren. Weder bei den Zelten aber noch bei den Baracken erblickte man Menschen. – Rom war drüben, jenseits der Tiber, zu Gaste beim Nero, der heute in seinen Gärten den Römern ein Fest gab, wie es noch nicht dagewesen war seit den Tagen von Romulus und Remus.“
Ernst von Wildenbruch (3 februari 1845 – 15 januari 1909)
De Canadese dichter Francis Joseph Sherman werd op 3 februari 1871 geboren in Fredericton, New Brunswick. Zie ook alle tags voor Francis Joseph Sherman op dit blog.
The House Of Faith
I would not have thee, dear, in darkness sit,
On days like this, hand clasped in quiet hand,
Remembering mournfully that fragrant land—
Each day therein, what joy we had of it.
Rather, while still the lamps are trimmed and lit,
Bid strangers to the feasts that once we planned,
Merry the while! Until the dust’s demand
My soul, not thine, shall separately submit.
So, when thou comest (for I at last will call
And thou shalt hear, and linger not at all),
Still to thy throat, thine arms, thy loosened hair
Will cling the savor of the world’s fresh kiss,
So sweet to me! and doubly sweet for this—
That thou for mine shouldst leave a place so fair!
The House Of Night
Though all the light were lifted from the land,
And a great darkness lay upon the sea;
Though, groping each for some not-careless hand,
I felt sad men pass over wearily;
Though it were certain dawn would not come in
With the next hour; that after many days
Would no moon rise where the gray clouds grew thin,
Nor any stars resume their ancient ways:
Though all my world was thus, and I more blind
Than the dead, blundering planets raining past,
I know I should not fancy Time unkind;
For you, as once of old you came, at last
Would surely come, and with unfaltering faith
Lead me beyond the dominance of death.
Francis Joseph Sherman (3 februari 1871 – 15 juni 1926)