Ludwig Hölty, Gustave Kahn, Thomas Bracken, Philipp Galen, Mathurin Régnier, Benjamin Disraeli

De Duitse dichter Ludwig Heinrich Christoph Hölty werd geboren op 21 december 1748 in Mariensee bij Hannover. Zie ook alle tags voor Ludwig Hölty op dit blog.

Blumenlied

Es ist ein halbes Himmelreich,
Wenn, Paradiesesblumen gleich,
Aus Klee die Blumen dringen;
Und wenn die Vögel silberhell
Im Garten hier, und dort am Quell,
Auf Blütenbäumen singen.

Doch holder blüht ein edles Weib,
Von Seele gut und schön von Leib,
In frischer Jugendblüte.
Wir lassen alle Blumen stehn,
Das liebe Weibchen anzusehn
Und freun uns ihrer Güte.

 

Winterlied

Keine Blumen blühn,
Nur das Wintergrün
Blickt durch Silberhüllen,
Nur das Fenster füllen
Blümchen, roth und weiß,
Aufgeblüht aus Eis.

Ach, kein Vögelsang
Tönet süßen Klang,
Als die Winterweise
Mancher kleinen Meise,
Die am Fenster schwirrt,
Und ihr Liedchen girrt.

Minne flieht den Hain,
Wo die Vögellein,
Finken, Nachtigallen
Ihr so wohl gefallen,
Minne flieht den Hain,
Kehrt ins Zimmer ein.

Alles Kummers bar,
Werden wir fürwahr,
Unter Minnespielen,
Deinen Frost nicht fühlen,
Kalter Januar;
Walte immerdar.

 
Ludwig Hölty (21 december 1748 – 1 september 1776)
Mariensee, Klooster

 

De Franse dichter en schrijver Gustave Kahn werd geboren in Metz op 21 december 1859. Zie ook alle tags voor Gustave Kahn op dit blog.

Uit: Domaine de fée

V

Je suis celui de ta beauté et rien d’autre,
le reste des débris du monde n’étant rien
que nomenclature et que mappemonde,
je suis celui de ta beauté et rien d’autre.

Ta beauté c’est du doux soleil vers midi,
non très loin d’un mur blanc, de nattes, de chansons,
ta beauté c’est des yeux vivant des vies de colibris
et puis mon âme toute et toute ma vie.

Ta beauté s’éjouit dans un cœur tout à toi,
ta beauté parfois frissonne
en pensant que mon cœur sonne
comme d’un éternel émoi.
Mais tu sais si bien que personne
ne se mirera dans ce miroir à toi.
Ta beauté réjouit tout ce cœur tout à toi.

 

XI

Mon cœur est bizarre, il est bête mon cœur.
Auprès d’un trône que je bâtis
près des sandales qu’ai ravies,
un pauvre fou tremble et pâlit.
Mon cœur est bizarre, il est fou mon cœur

Toastons ! celle que j’aime est d’ambre, elle est de jais,
elle est aussi d’ivoire et belle comme le lait du Léthé,
elle a chassé mes mauvais songes.
Je ronge patient le joug qu’elle m’a forgé.

Elle est divine, parce que mienne, elle est beauté,
ô sourires des temps, terrasse de Betbsabée.
Tu as lui et mon âme flambe de clartés.

 
Gustave Kahn (21 december 1859 – 5 september 1936)
Portret door Georges d’Espagnat, ca. 1920

 

De Australische dichter en schrijver Thomas Bracken werd geboren op 21 december 1843 in Clones, County Monaghan, Ierland. Zie ook alle tags voor Thomas Bracken op dit blog.

God Defend New Zealand

God Defend New Zealand
God of Nations at Thy feet,
In the bonds of love we meet,
Hear our voices, we entreat,
God defend our free land.
Guard Pacific’s triple star
From the shafts of strife and war,
Make her praises heard afar,

God defend New Zealand.
Men of every creed and race,
Gather here before Thy face,
Asking Thee to bless this place,
God defend our free land.
From dissension, envy, hate,
And corruption guard our state,
Make our country good and great,

God defend New Zealand.
Peace, not war, shall be our boast,
But, should foes assail our coast,
Make us then a mighty host,
God defend our free land.
Lord of battles in Thy might,
Put our enemies to flight,
Let our cause be just and right,

God defend New Zealand.
Let our love for Thee increase,
May Thy blessings never cease,
Give us plenty, give us peace,
God defend our free land.
From dishonour and from shame,
Guard our country’s spotless name,
Crown her with immortal fame,

God defend New Zealand.
May our mountains ever be
Freedom’s ramparts on the sea,
Make us faithful unto Thee,
God defend our free land.
Guide her in the nations’ van,
Preaching love and truth to man,
Working out Thy glorious plan,
God defend New Zealand.

 
Thomas Bracken (21 december 1843 – 16 februari 1898)

 

De Duitse schrijver Philipp Galen (eig. Ernst Philipp Karl Lange) werd geboren op 21 december 1813 in Potsdam. Zie ook alle tags voor Philipp Galen op dit blog.

Uit: Der Strandvogt von Jasmund

„In alter Zeit gehörte Pulitz dem Berger Kloster, ward aber später landesherrliche Domaine und 1623 vom Herzog Philipp Julius an die Wittwe des Herrn von Norrmann auf Jarnitz verpfändet. Durch verschiedene Hände gehend, bald verkauft, bald verpfändet, ward es endlich wieder Domaine und als solche von Napoleon an einen seiner Officiere verschenkt, ein Schicksal, welches die beträchtlichsten Domainen der Insel mit ihm theilten.
Der jetzige Pächter, den wir sogleich näher kennen lernen werden, wohnte schon seit mehr als zwanzig Jahren darauf, und führte ein vollkommen patriarchalisches Leben. Abgesondert von der ganzen übrigen Welt, sich weder um Krieg noch Frieden kümmernd, seinem Herrn und König mit voller Seele ergeben, trieb er allein Landwirthschaft und hatte seine Freude an dem Wachsthum der Früchte und dem Gedeihen der köstlichen Wälder, denen er die größte Sorgfalt zuwendete. Er hieß Adam Sturleson – wenigstens wollen wir ihn so nennen – stammte aus Schweden und war in früheren Zeiten Soldat gewesen, ohne sich aber jemals in die unglückseligen Parteikämpfe seines Vaterlandes eingelassen zu haben, da ihm dergleichen Gezänk ein Greuel war. Da er schon so lange auf Pulitz wohnte und sich durch vortreffliche Eigenschaften des Charakters und Herzens auszeichnete, so war er fast auf ganz Rügen bekannt, überall geliebt und wurde von groß und klein der alte Schwede genannt, eine Bezeichnung, die in der That nach jeder Richtung hin der Wahrheit entsprach. Einen vollkommeneren Biedermann gab es in der ganzen Runde nicht, und wer einmal Gelegenheit gehabt, mit Adam Sturleson zu verkehren, der mußte bekennen, daß er niemals von einem Menschen seines Standes in höherem Grade befriedigt worden sei.“

 
Philipp Galen (21 december 1813 – 18 februari 1899)

 

De Franse dichter en satricus Mathurin Régnier werd geboren op 21 december 1573 in Chartres. Zie ook alle tags voor Mathurin Régnier op dit blog.

Satire II (Fragment)

Puis, sans qu’on les convie, ainsi que vénérables,
S’assient en prélats les premiers à vos tables,
Où le caquet leur manque, et des dents discourant,
Semblent avoir des yeux regret au demeurant.

Or la table levée, ils curent la mâchoire ;
Après grâces Dieu bu ils demandent à boire,
Vous font un sot discours, puis au partir de là,
Vous disent : ” Mais, Monsieur, me donnez-vous cela ” ?
C’est toujours le refrain qu’ils font à leur ballade.
Pour moi, je n’en vois point que je n’en sois malade ;
J’en perds le sentiment, du corps tout mutilé,
Et durant quelques jours j’en demeure opilé.

Un autre, renfrogné, rêveur, mélancolique,
Grimaçant son discours, semble avoir la colique,
Suant, crachant, toussant, pensant venir au point,
Parle si finement que l’on ne l’entend point.

Un autre, ambitieux, pour les vers qu’il compose,
Quelque bon bénéfice en l’esprit se propose,
Et dessus un cheval comme un singe attaché,
Méditant un sonnet, médite un évêché.

 
Mathurin Régnier (21 decmber 1573 – 22 oktober 1613)
19e eeuwse gravure

 

De Britse schrijver en politicus Benjamin Disraeli werd geboren op 21 december 1804 in Londen. Zie ook alle tags voor Benjamin Disraeli op dit blog.

Uit: Sybil or the Two Nations

“I’ll take the odds against Caravan.”
“In poneys?”
“Done.”
And Lord Milford, a young noble, entered in his book the bet which he had just made with Mr Latour, a grey headed member of the Jockey Club.
It was the eve of the Derby of 1837. In a vast and golden saloon, that in its decorations would have become, and in its splendour would not have disgraced, Versailles in the days of the grand monarch, were assembled many whose hearts beat at the thought of the morrow, and whose brains still laboured to control its fortunes to their advantage.
“They say that Caravan looks puffy,” lisped in a low voice a young man, lounging on the edge of a buhl table that had once belonged to a Mortemart, and dangling a rich cane with affected indifference in order to conceal his anxiety from all, except the person whom he addressed.
“They are taking seven to two against him freely over the way,” was the reply. “I believe it’s all right.”
“Do you know I dreamed last night something about Mango,” continued the gentleman with the cane, and with a look of uneasy superstition.
His companion shook his head.
“Well,” continued the gentleman with the cane, “I have no opinion of him. I gave Charles Egremont the odds against Mango this morning; he goes with us, you know. By the bye, who is our fourth?”
“I thought of Milford,” was the reply in an under tone. “What say you?”
“Milford is going with St James and Punch Hughes.”

 
Benjamin Disraeli (21 december 1804 – 19 april 1889)
Bronzen beeld door Lord Ronald Gower, 1878