De Australische dichteres en schrijfster Oodgeroo Noonuccal (eig. Kathleen Jean Mary Ruska) werd geboren op 3 november 1920 in Minjerribah (Stradbroke Island) in Moreton Bay. Zie ook mijn blog van 3 november 2010 en eveneens alle tags voor Oodgeroo Noonuccal op dit blog.
Namatjira
Aboriginal man, you walked with pride,
And painted with joy the countryside.
Original man, your fame grew fast,
Men pointed you out as you went past.
But vain the honour and tributes paid
For you strangled in rules the white man made:
You broke no law of the your own wild clan
Which says, “Share all with your fellow-man.”
What did their loud acclaim avail
Who gave you honour, then gave you jail?
Namatjira, they boomed your art,
They called you genius, then broke your heart.
The Bunyip
You keep quiet now, little fella,
You want big-big Bunyip get you?
You look out, no good this place.
You see that waterhole over there?
He Gooboora, Silent Pool.
Suppose-it you go close up one time
Big fella woor, he wait there,
Big fella Bunyip sit down there,
In Silent Pool many bones down there.
He come up when it is dark,
He belong the big dark, that one.
Don’t go away from camp fire, you,
Better you curl up in the gunya.
Go to sleep now, little fella,
Tonight he hungry, hear him roar,
He frighten us, the terrible woor,
He the secret thing, he Fear,
He something we don’t know.
Go to sleep now, little fella.
Curl up with the yella dingo.
Oodgeroo Noonuccal (3 November 1920—16 September 1993)
Cover
De Duitse schrijver en essayist Dieter Wellershoff werd geboren op 3 november 1925 in Neuss. Zie ook mijn blog van 3 november 2010 en eveneens alle tags voor Dieter Wellershoff op dit blog.
Uit:Der Himmel ist kein Ort
»Wir passen eben nicht zusammen.« Das war ihr Angebot gewesen, die Trennung als eine vernünftige und notwendige gemeinsame Entscheidung zu betrachten. Aber es hatte auch andere Töne gegeben: Streit und kurze Versöhnungen und nicht mehr gutzumachende Worte.
Für ihn war die Trennung ein Schock, auch wenn er sich sagte, dass damit nicht allein seine Person gemeint war, sondern alles, was er für Claudia repräsentierte: das Leben auf dem Land, in einer Ortschaft, die ein nach allen Seiten ausgewuchertes Dorf, aber eben keine Stadt war, und das düstere, heruntergekommene Pfarrhaus, in das er dann allein eingezogen war. Es war ihm schwergefallen, sich einzurichten. Ohne sie fehlte ihm die Phantasie und die Notwendigkeit, um im Haus viel zu verändern und zu verbessern. Wozu? Er kam auch so zurecht. Das Dachgeschoss, in dem ursprünglich die Kinder seines Vorgängers gewohnt hatten, hatte er ganz außer Acht gelassen. In den Räumen mit ihren stockfleckigen Tapeten waren kaputte Möbel und mehrere Kisten voller alter Gemeindeakten abgestellt, die er sichten musste, bevor er das ganze Geschoss entrümpeln ließ, was aus Gründen des Feuerschutzes längst fällig war. Aber da er für die Mansarden keine Verwendung hatte, war er dieser Arbeit bisher aus dem Weg gegangen. Für seine Wohnung im ersten Stock hatte er einige ausrangierte Möbel seines Vorgängers übernommen und sie mit seinen wenigen eigenen Möbeln zusammengestellt.
Es wirkte zufällig und achtlos. Für einen Junggesellen, der Studienzeit, Vikariat und den anschließenden Hilfsdienst noch nicht lange hinter sich hatte, blieb es eine ungewohnt große Wohnung, in der er sich immer noch etwas verloren fühlte. Anfangs hatte er abends einmal in allen Räumen das Licht brennen lassen.“
Dieter Wellershoff (Neuss, 3 november 1925)
De Duitse schrijver, filmmaker en cabaretier Hanns Heinz Ewers werd geboren op 3 november 1871 in Düsseldorf. Zie ook mijn blog van 3 november 2010 en eveneens alle tags voor Hanns Heinz Ewers op dit blog.
Uit: Alraune
«Das weisse Haus, in dem Alraune ten Brinken wurde — lange Zeit, ehe sie geboren, ehe sie noch gezeugt ward — dies Haus lag am Rhein. Ein wenig hinaus aus der Stadt, in der grossen Villenstrasse, die hinausführt vom alten erzbischöflichen Palast, der heute die Universität hält. Dort lag es. Und damals bewohnte es der Herr Justizrat Sebastian Gontram.
Man schritt, von der Strasse her, durch den langen hässlichen Garten, der nie einen Gärtner sah.
Man kam zu dem Hause, von dem der Stuck fiel, suchte nach einer Schelle und fand keine. Man
rief und schrie und es kam niemand. Endlich stiess man die Türe auf und ging hinein, stieg über die
schmutzige, nie gewaschene Holztreppe. Und irgendeine grosse Katze sprang durch die Dunkelheit.
Oder aber — der grosse Garten lebte von tausend Affen. Das waren die Gontramkinder: Frieda, Philipp, Paulche, Emilche, Jösefche und Wölfchen. Sie waren überall, staken in den Aesten der
Bäume, krochen in tiefen Gruben in der Erde.
Dann die Hunde, zwei freche Spitze und ein Bastardfox. Und dazu der Zwergpinscher des Herrn
Rechtsanwalt Manasse, so ein Ding, wie eine braune Quittenwurst, kugelrund, kaum grösser wie eine Hand. Cyklop hiess er.
Und alles lärmte und schrie. Wölfchen, kaum ein Jahr alt, lag im Kinderwagen und brüllte, hoch, hartnäckig, stundenlang. Nur Cyklop konnte diesen Rekord halten, er kläffte, heiser und zerbrochen, unaufhörlich. Rührte sich nicht vom Platze, wie Wölfchen, schrie nur, heulte nur.
Die Gontrambuben rasten durch die Büsche, spät am Nachmittage. Frieda, die älteste, sollte aufpassen; achtgeben, dass die Brüder artig seien. Aber sie dachte: sie sind artig. Und sie sass hin-
ten, in der zerfallenen Hollunderlaube, mit ihrer Freundin, der kleinen Prinzessin Wolkonski. Die
beiden schwatzten und stritten sich, meinten, dass sie nun bald vierzehn Jahre alt würden und dann
wohl heiraten könnten. Oder wenigstens könnte man einen Liebhaber haben. Aber sie waren fromm alle beide und beschlossen, noch ein wenig zu warten, vierzehn Tage noch, bis nach der ersten heiligen Kommunion.“
Hanns Heinz Ewers (3 november 1871 – 12 juni 1943)
Filmaffiche uit 1952 voor Alraune
De Amerikaanse dichter, journalist en jurist William Cullen Bryant werd geboren op 3 november 1794 in Cummington, Massachusetts. Zie ook mijn blog van 3 november 2010 en eveneens alle tags voor William Cullen Bryant op dit blog.
October
Ay, thou art welcome, heaven’s delicious breath!
When woods begin to wear the crimson leaf,
And suns grow meek, and the meek suns grow brief
And the year smiles as it draws near its death.
Wind of the sunny south! oh, still delay
In the gay woods and in the golden air,
Like to a good old age released from care,
Journeying, in long serenity, away.
In such a bright, late quiet, would that I
Might wear out life like thee, ‘mid bowers and brooks
And dearer yet, the sunshine of kind looks,
And music of kind voices ever nigh;
And when my last sand twinkled in the glass,
Pass silently from men, as thou dost pass.
November
Yet one smile more, departing, distant sun!
One mellow smile through the soft vapoury air,
Ere, o’er the frozen earth, the loud winds ran,
Or snows are sifted o’er the meadows bare.
One smile on the brown hills and naked trees,
And the dark rocks whose summer wreaths are cast,
And the blue Gentian flower, that, in the breeze,
Nods lonely, of her beauteous race the last.
Yet a few sunny days, in which the bee
Shall murmur by the hedge that skim the way,
The cricket chirp upon the russet lea,
And man delight to linger in thy ray.
Yet one rich smile, and we will try to bear
The piercing winter frost, and winds, and darkened air.
William Cullen Bryant (3 november 1794 – 12 juni 1878)
Portret door Wyatt Eaton, ca 1878