De Birmees – Britse schrijver Saki (pseudoniem van Hector Hugh Munro, een naam gekozen uit de Rubaiyat van Omar Khayyam) werd geboren op 18 december 1870 in Akyab, Birma. Zie ook alle tags voor Saki op dit blog.
Uit: The toys of peace
“What does he do?” asked Eric wearily.
“He sees to things connected with his Department,” said Harvey. “This box with a slit in it is a ballot-box. Votes are put into it at election times.”
“What is put into it at other times?” asked Bertie.
“Nothing. And here are some tools of industry, a wheelbarrow and a hoe, and I think these are meant for hop-poles. This is a model beehive, and that is a ventilator, for ventilating sewers. This seems to be another municipal dust-bin — no, it is a model of a school of art and public library. This little lead figure is Mrs. Hemans, a poetess, and this is Rowland Hill, who introduced the system of penny postage. This is Sir John Herschel, the eminent astrologer.”
“Are we to play with these civilian figures?” asked Eric.
“Of course,” said Harvey, “these are toys; they are meant to be played with.”
“But how?”
It was rather a poser. “You might make two of them contest a seat in Parliament,” said Harvey, “and have an election –“
“With rotten eggs, and free fights, and ever so many broken heads!” exclaimed Eric.
“And noses all bleeding and everybody drunk as can be,” echoed Bertie, who had carefully studied one of Hogarth’s pictures.
“Nothing of the kind,” said Harvey, “nothing in the least like that. Votes will be put in the ballot-box, and the Mayor will count them — and he will say which has received the most votes, and then the two candidates will thank him for presiding, and each will say that the contest has been conducted throughout in the pleasantest and most straightforward fashion, and they part with expressions of mutual esteem. There’s a jolly game for you boys to play. I never had such toys when I was young.”
“I don’t think we’ll play with them just now,” said Eric, with an entire absence of the enthusiasm that his uncle had shown; “I think perhaps we ought to do a little of our holiday task. It’s history this time; we’ve got to learn up something about the Bourbon period in France.”
Saki (18 december 1870 – 14 november 1916)
Cover
De Britse toneelschrijver Christopher Fry, pseudoniem van Christopher Harris, werd geboren in Bristol op 18 december 1907. Zie ook alle tags voor Christopher Fry op dit blog.
Uit: The Lady’s Not for Burning
„RICHARD:
Name
And business.
THOMAS:
Thomas Mendip. My well-born father,
If birth can ever be said to be well, maintains
A castle as draughty as a tree. At every sunset
It falls, reflecting down into the river, and fish swim
Through its walls. They swim into the bosom of my grandmother,
Who sits late, watching for the constellation of Orion
Because my dead grandfather, she believes,
Is situated somewhere in the Belt.
That is part of the glory of my childhood.
RICHARD:
I like you as much as I’ve liked anybody.
Perhaps you’re a little drunk. But here, I’m afraid,
They may not take to you.
THOMAS:
That’s what I hope.
RICHARD:
Who told you to come here?
You couldn’t have chosen a less fortunate afternoon.
They’re expecting company … well, a girl. Excuse me,
I must get back to the books.
THOMAS:
I’ll wait.
RICHARD:
He’ll not
See anybody; I’m sure of it.
THOMAS:
Dear boy,
I only want to be hanged. What possible
Objection can he have to that? “
Christopher Fry (18 december 1907 – 30 juni 2005)
Scene uit een opvoering in New York, 2011
De Duitse schrijver Thomas Strittmatter werd geboren op 18 december 1961 in St. Georgen in het Zwarte Woud. Zie ook alle tags voor Thomas Strittmatter op dit blog.
Uit: Thomas Strittmatter zu „Polenweiher“
“Anna, eine in den Schwarzwald dienstverpflichtete Magd, wird tot in einem Weiher gefunden. Ganz besonders schlimm nimmt der Vorfall Rot mit, einen ehemaligen Landstreicher und Korbflechter.
Rot findet recht bald heraus, daß Hungerbühler, der Bauer, bei dem er als „Schlafgänger“ wohnt, für Annas Tod verantwortlich ist.
Auch der Kommissar, der in dem Fall ermittelt, ist recht bald im Bild; zum einen aber findet er Gefallen an Hungerbühlers Frau Antonia, zum anderen sieht er den nahenden Zusammenbruch voraus und braucht einen Unterschlupf, den er in dem abgelegenen Schwarzwaldhof zu finden hofft. Außerdem wäre es peinlich, wenn von dem Fall etwas an die Öffentlichkeit käme, denn es widerspräche der Nazipropaganda über die Lage der Ostarbeiter.
Rot reagiert mit einem körperlichen Zusammenbruch profaner Art: Darmverschluß.
Da bald das ganze Dorf über Hungerbühlers Tat Bescheid weiß, da er auch mit seinen Gewissenskonflikten zwischen Nazi-Ideologie und Menschlichkeit nicht mehr zurecht kommt, meldet er sich an die Front. Er fällt bald.
Rot stirbt an seiner Krankheit.”
Thomas Strittmatter (18 december 1961 – 29 augustus 1995)
Scene uit een opvoering van “Der Polenweiher” in München, 1993
De Canadese dichter en schrijver Gatien Lapointe werd geboren op 18 december 1931 in Québec. Zie ook alle tags voor Gathien Lapointe op dit blog.
Ode au Saint-Laurent (Fragment)
Ô que je m’embarque sur la mer verte et bleue
Ô que je saisisse les reflets qui m’aveuglent
Le temps dispersé en mille figures
Le mot prisonnier de la chair
L’accord caché au fond du sang
L’infini de l’univers et du cœur
La solitude sans fin de chaque être
Trouverai-je le secret de ma vie
Trouverai-je un jour l’événement qui commence
Être homme est déjà une tragédie
Et j’ai pleuré en découvrant le monde
J’ai allumé un feu sur la haute clairière
Je suis descendu dans l’aine des sources
Le parfum du sol me frappe au visage
La femme aux hanches brillantes d’aurore
L’homme à genoux inventant Dieu
Je suivrai la marche du fleuve
Je connais ensemble hier et demain
Et c’est aujourd’hui qu’il me faut construire
Je découvre ma première blessure
Je plante dans le sol ma première espérance
Espace et temps ô très charnelle phrase
Toutes les routes dans une même figure
L’instant et toute l’année en un pas
Gatien Lapointe (18 décember 1931 – 15 september 1983)
Rue du Petit Champlain tijdens de kersttijd, Lower Town, Quebec City
De Duitse schrijver Heinrich Smidt werd geboren op 18 december 1798 in Altona. Zie ook alle tags voor Heinrich Schmidt op dit blog.
Uit: Das Pestschiff
„Jerta saß auf einer Steinbank, die auf der äußersten Spitze des Gartens errichtet war. Neben ihr stand Skuld, eine blühende, junge Nordländerin. Sie war mehr Gespielin, als Dienerin. Die Blicke der jungen Herrin schweiften längs des Horizontes. Sie beugte sich vornüber und die Gespielin zog sie erschrocken zurück und rief:
»Siehst du nicht die Brandung unter dir? Wie leicht faßt dich ein Schwindel und du stürzest hinab in die Tiefe.«
»Fürchtest du dich vor der brandenden See und bist eine Tochter des Nordens?« fragte Jerta lachend. »Ich bin im Süden geboren, wo die goldenen Äpfel an immergrünen Bäumen reifen, und fürchte sie nicht, sie ist mir von Jugend auf treu gewesen und hat mich oft auf ihren Wellen gewiegt. Sie wird auch jetzt meine Bitten erhören und mir meinen Osrick bringen.«
»Sie wird es,« antwortete Skuld. »Aber sie tut es erst dann, wenn sie ihn mit ihren Armen zu fassen vermag. Wer weiß, wo der Ruhelose jetzt weilt, woran er denkt und was er treibt. Die Menschen werden anders, wenn sie es zu etwas bringen und Osrick ist ein vornehmer Kapitän geworden.«
»Ich bin dir böse, weil du mir den Freund verdächtigen willst,« sagte Jerta und eine Wolke des Unmuts flog über ihre Stirn. »Aber es gelingt dir nicht.«
Sie sah der Freundin in das treue Auge und fuhr fort:
»Nein, ich zürne dir nicht, da ich weiß, daß du diesen Zweifel nur aussprichst, um meine Sehnsucht zu mildern, denn du siehst wohl, daß sie mich verzehrt.«
Die beiden Jungfrauen umarmten sich und Jerta sagte, durch Tränen lächelnd, nach einer Weile:
»Wenn mein Osrick aus dem schönen Süden heimkehrt, dann sollen auch für dich Freudentage anbrechen. Ich habe es wohl gesehen, daß Ole Steen, wenn er mit einer Botschaft von dem Sarge herüberkommt, nur Augen für dich hat. Und du, Schelmin, siehst das Boot, welches ihn trägt, immer zuerst, wenn es auch noch so weit entfernt ist. Osrick wird auf seinem Schiffe einen Platz für den schmucken, jungen Matrosen haben, und du ziehst dann mit mir in die blumenduftigen Täler, wo die Sterne golden blinken und die See vom Purpur widerstrahlt.«
Heinrich Smidt (18 december 1798 – 3 september 1867)
Cover