Bodo Kirchhoff, Bernhard Schlink, Peter Hedges, Serge Pey, William Wall, Walter Flex, Eino Leino

De Duitse schrijver Bodo Kirchhoff werd geboren op 6 juli 1948 in Hamburg. Zie ook mijn blog van 6 juli 2007.

 

Uit: Der Sandmann

 

Ein erster Mord, das ist der Augenblick, in dem die Welt zerbricht durch eine einzige Bewegung, den Ruck, der das Opfer vom Dach stößt. Das ist das blutgetränkte Haar auf einem Kopf, in dem jedes Wissen erlischt, das ist der Täter, der nicht zum Tier wird; am Tier vorbei fällt er ins Bodenlose. Das war der Fall, der auf mich zukam.

*

Ich hatte das Glück, einen angenehmen Beruf auszuüben, der mir noch dazu etwas Wohlstand verschaffte, Radiosprecher in Goethes Geburtsstadt; ich hatte auch das Glück einer geräumigen Wohnung, Altbau mit Südbalkon, in günstiger Lage; doch vor allem wurde mir das Glück eines gesunden Sohnes zuteil, auf den, als er noch nicht reden konnte, abends oft eine Abiturientin aufpaßte. Und damals hätte ich sogar noch einmal mit der Liebe in Berührung kommen können, weil meine Frau an Trennung dachte. Damals, das hieß während des osteuropäischen Umbruchs, der mich als Sprecher der Nachrichten täglich beschäftigte – seitdem ist es Herbst und Winter geworden, Frühling und Sommer, und ich war angebunden in der Stadt am Main, die bis vor kurzem in der Mitte Deutschlands lag. Der erste Jahrestag der neuen Einheit fiel dann in meine Urlaubszeit – ich mag den letzten Atemzug des Sommers, wenn schon ein anderer Wind weht, selbst im Süden.
In diesem Oktober flog ich nach Tunis. Neben mir, am Fenster, saß Julian, er schlief. Julian war klein, rundbäckig, hell. Alles an ihm schien mir hell, sein Haar, seine Stimme, die Haut, besonders natürlich sein Verstand; doch selbst seine braunen Augen blitzten hell auf, wenn er lachte. Aber nun schlief er ja, worüber ich froh war. Julian schwitzte im Schlaf. Auf seiner Nase glänzten Tröpfchen, mit einer Ansichtskarte fächelte ich Luft hinüber; ohne diese Karte – sie hatte mich Ende September erreicht – wären wir zwei nie verreist. Auf ihrer Rückseite stand folgendes: »Du irrst Dich nicht, das ist meine Schrift, ich lebe. Tunis ist angenehm, in der Medina gibt es kleine Hotels mit viel Ruhe. Was macht Julian? Wie geht es Christine? Wie geht es Dir? Hoffen wir das Beste, Helen.«

 

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Bodo Kirchhoff (Hamburg, 6 juli 1948)

 

 

De Duitse schrijver en jurist Bernhard Schlink werd geboren in Großdornberg op 6 juli 1944. Zie ook mijn blog van 6 juli 2007.

Uit: Das Wochenende

 

Christiane hatte eine Tischordnung gemacht, und vor jedem Teller stand ein Kärtchen mit Namen und Bild – einem Bild von damals. Mit grossem Hallo wurden die Bilder herumgereicht und bestaunt. »Guck mal!« – »Der Bart!« – »Die Frisur!« – »So sah ich damals aus?« – »Du hast dich aber verändert!« – »Woher hast du die Bilder?«

Ilse hatte ausser Margarete und Henner noch keinen begrüsst und machte die Runde. Jörg kam ihr so verlegen vor, wie sie selbst sich fühlte. Als er ihre Umarmung nicht erwiderte, dachte sie zuerst, es liege an ihr. Dann sagte sie sich, dass er im Gefängnis die Entwicklung der Umgangsformen verpasst und das begrüssende Umarmen nicht gelernt hatte.

Sein Platz war an einer Breitseite des Tischs zwischen Christiane und Margarete. Ihm gegenüber sass Karin, flankiert von Andreas und Ulrich. Neben Andreas und Margarete sassen Ulrichs Frau und Karins Mann einander gegenüber, neben Ulrich und Christiane Ilse und Henner. An der einen Schmalseite sass Ulrichs Tochter zwischen Ilse und Henner, an der anderen war für Marko Hahn gedeckt, der erst später kommen konnte. Karin schlug mit der Gabel ans Glas, sagte: »Lasst uns beten«, wartete, bis alle ihre Verblüffung überwunden hatten und still waren, und betete. »Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.«

Henner sah um sich; alle bis auf Jörg und Andreas hatten den Kopf gesenkt, manche auch die Augen geschlossen. Jörgs Lippen bewegten sich, als rede er mit oder spreche sein eigenes, säkulares, revolutionäres Tischgebet.“

Schlink

Bernhard Schlink (Großdornberg, 6 juli 1944)

 

 

De Amerikaanse schrijver, draaiboekauteur en regisseur Peter Hedges in West Des Moines, Iowa, op 6 juli 1962. Zie ook mijn blog van 6 juli 2007.

Uit: An Ocean in Iowa

 

In the summer of 1969, if you had asked the then six-year-old Scotty Ocean what a judge actually did, he couldn’t have told you — and why his parents never hugged or kissed, he would have been at a loss — and why his sisters kept whispering, giggling about girl matters, he would’ve had no idea. Scotty Ocean was not in possession of all the facts.

But he knew some things. He knew where he came from. He knew his mother had made him. In her art studio. The same way she made paintings and sculptures.

“You made me, right?”

Joan always nodded a gentle yes.

“But just you.”

Joan would try to include the Judge but Scotty would cover his ears and scrunch his face, insisting — “Only you made me.”

Soon Joan stopped trying to tell him otherwise.

For Scotty, the particulars always changed. When his mother experimented with sculpting marble, he was convinced that he, too, had been chiseled, and the unused parts of him had fallen to the floor like the slivers and chunks in the corner of Joan’s studio. When she worked at her pottery wheel, he watched the way she would wet her fingers and stick a thumb in the spinning lump of clay — suddenly a shape. He would shout over the blaring radio, “This is how you made me.”

Joan didn’t bother to correct him. Scotty’s beliefs were creative and she was the featured player in his wanderings — this charmed her, and why, she thought, why, as she popped open the next can of beer, why tell him the facts. He had his whole life to live with the facts.

 

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Peter Hedges (West Des Moines, 6 juli 1962)

 

 

De Franse dichter Serge Pey werd geboren in Toulouse op 6 juli 1950. Zie ook mijn blog van 6 juli 2007.

 

En chantant
on découpe sans bouger
les lèvres de ce qui nous embrasse
car nous avons faim
d’avoir faim
et nous vengeons notre bouche
d’avoir été mangée

A force de regarder le ciel
nous faisons boiter
l’infini
qui ne s’arrête pas de marcher
comme un mendiant aveugle

La nuit lui donne parfois
sans nous
la monnaie d’une étoile

La beauté qui se perd
nous aime toujours
de nous
avoir perdu

 

*

Le dehors a toujours un dehors plus loin que lui
c’est pour cela qu’on marche sans arrêt
pour trouver un autre dehors
derrière son vêtement de transparence
et de vitres brisées

Les choses sont parfois
comme des oignons
Elles font des couches de peau
à l’infini qui font pleurer
les yeux et le monde

Nous déshabillons le dehors
jusqu’à nous comme dans l’amour

Dehors la lune ne laboure plus la nuit
Une voix dédouble une lèvre
dans une autre voix
Les muscles de l’air saisissent des cailloux
et bâtissent des barricades d’enfants chauves

On tue le soleil à petits coups
de vautours
sur les poubelles

Le dos au noir
on fusille un ange dans chaque mort

Pour saisir le dehors
il nous faut nous-même devenir le dehors

Le poème n’est qu’une méthode pour s’enlever

la peau et trouver le dedans au plus loin de nous

 

Pey

Serge Pey (Toulouse,  6 juli 1950)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 6 juli 2007.

De Ierse schrijver en dichter William Wall werd geboren in Cork City in 1955.

De Duitse dichter en schrijver Walter Flex werd geboren op 6 juli 1887 in Eisenach.

De Finse schrijver en dichter Eino Leino (eig. Armas Eino Leopold Lönnbohm) werd geboren op 6 juli 1878 in Paltamo.

 

 

Bodo Kirchhoff, Bernhard Schlink, Walter Flex, Eino Leino, Peter Hedges, Serge Pey, William Wall

De Duitse schrijver Bodo Kirchhoff werd geboren op 6 juli 1948 in Hamburg. Van 1972 tot 1979 studeerde hij pedagogie in Frankfurt am Main, waar hij promoveerde op Jacques Lacan. In die tijd kreeg hij ook zijn eerste contract bij uitgeverij Suhrkamp. Hij debuteerde in 1981 met de verhalenbundel Die Einsamkeit der Haut. Kirchhoff schrijft verhalen, romans en draaiboeken.

Uit: Schundroman (2002)

Warum tut lieben mehr weh als töten?
(Willem Hold)

Willem Hold hatte sie schon während des Starts entdeckt, als sie unter dem Ärmel eines weißen Herrenhemds auftauchte, infolge der Beschleunigung oder von Nervosität, die einen beim Abheben den Arm strecken läßt, pendelnd um ein schmales Gelenk, schmal, aber weich, die Jaeger-Le Coultre Reverso mit Sekundenanzeige, eine seiner Traumuhren, seit er denken konnte, neben der Rolex Daytona Newman: von der sie sich unterschied wie das Gute vom Bösen.

Lange hatte er nur auf die Hand und das Gependel gesehen, erst nachdem die Schlafbrillen verteilt waren, riskierte er auch einen Blick auf Lippen und Nase der Frau. Die paßten zu einer Reverso, fand er, zu ihrer schlichten Form mit den feinen arabischen Zahlen, und die Augen unter der Brille, die stellte er sich grün bis braun vor, jedenfalls alarmierend. Willem Hold – seinem Gefühl nach Anfang Zwanzig, in Wahrheit längst über Dreißig – konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so ruhig neben einer Frau gelegen hatte, noch dazu umgeben von hilfsbereiten anderen weiblichen Personen, aber er war auch noch nie erster Klasse geflogen.

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Bodo Kirchhoff (Hamburg, 6 juli 1948)

 

De Duitse schrijver en jurist Bernhard Schlink werd geboren in Großdornberg op 6 juli 1944. Schlink groeide op in Heidelberg en studeerde daar rechten. In 1975 promoveerde hij. Sinds 2004 is hij professor in de Staats- en bestuursrecht en rechtsfilosofie aan de Humboldt-Universiteit in Berlijn. Zijn carrière als schrijver begon met een reeks detectiveromans met als hoofdpersoon Selb, een naam die afgeleid is van het Duitse woord voor “zelf”. In 1995 publiceerde hij Der Vorleser (De voorlezer), een deels autobiografische roman. Het boek gaat over een tienerjongen die een relatie heeft met een oudere vrouw die plotseling verdwijnt, maar die hij weer ontmoet als hij tijdens zijn rechtenstudie een zaak over oorlogsmisdaden bijwoont. Het boek werd een bestseller en werd in 35 talen vertaald. Het kreeg diverse literaire prijzen, ook in het buitenland. In 2000 verscheen een collectie korte verhalen, Liebesfluchten (De liefdesval).

Uit: Liebesfluchten

“Der Andere hatte Lisa nicht zur Solistin schöngeredet. Er hatte gesehen, was für eine wunderbare Geigerin sie war. Ob Solistin, erste oder zweite Geige, ob mehr oder weniger erfolgreich, mehr oder weniger berühmt – das war ihm ganz unwichtig. Er redete nicht schön, sondern fand schön, fand Schönheit, wo andere sie verstellten und verkannten, und nahm die Attribute, die andere zum Ausdruck ihrer Bewunderung verwendeten, zum Ausdruck seiner eigenen. Wenn die anderen sich nur unter einer berühmten Geigerin eine wunderbare Geigerin vorstellen konnten, dann musste er eben von der wunderbaren als einer berühmten sprechen. Ähnlich sah er wohl in sich das Zeug zum Troubleshooter, zum Polospieler und zum Herren eines preisgekrönten Dobermanns. Vielleicht hatte er auch das Zeug dazu. Denn die Schönheit, die er pries, enthielt nicht nur eine höhere, sondern eine handfeste Wahrheit; immerhin redete er nicht über Auftritte von Lisa als Solistin, auch wenn sein Rühmen und Preisen für die Gäste so klingen mochte und niemand sich daran gestört hatte, sondern über ein Stück, in dem die zweite Geige ausnahmsweise den entscheidenden, prägenden, leuchtenden Part spielt.”

Bernhard Schlink (Großdornberg, 6 juli 1944)

 

De Duitse dichter en schrijver Walter Flex werd geboren op 6 juli 1887 in Eisenach. Hij studeerde Duits in Erlangen en voor het uitbreken van WO I werkte hij als leraar en publiceerde hij al werk als Das Volk in Eisen en Sonne und Schild. Zijn gedicht Wildgänse rauschen durch die Nacht werd een populair lied bij de jeugd van de Wandervogel. Zijn bekendste werk is de roman Wanderer zwischen beiden Welten. Flex ging als soldaat de oorlog in en sneuvelde in oktober 1917 bij Saaremaa in Estland.

Der Patrouillengänger

Wir hockten nachts im Unterstand,
den Tag heranzuwachen.
Der Postenschritt am Grabenrand
klang dumpf in unser Lachen.

Der Duft vom russ’schen Bienenwachs
rann von zwei Kerzen nieder.
Der Leutnant sang, der junge Dachs,
mir Wandervogellieder.

Der frische Junge, blank und hell,
war Blut der Niedersachsen,
war blond von Haar und gliederschnell
und klingenschlank gewachsen.

Die Kerzen lachten leise mit,
ließ er sein Lachen rieseln,
wandauf, wandab der Lichtschein glitt
wie Spiel von weißen Wieseln.

Noch stand die weiße Juninacht
in unsern Drahtverhauen,
da hat er frisch sich aufgemacht,
zum Feinde auszuschauen.

Still hielt er Lied und Lachen an,
nahm sein Pistol zu Händen.
Leis wie im Stundenglase rann
der Sand von Grabenwänden.

Die schlanke Hand am Mützenrand,
ist er hinausgegangen,
der Glanz, der ihm im Auge stand,
flog über beide Wangen.

Lang’ schaut ich nach. Der Nebel schwamm
um letzte Grußgebärde,
und Rock und Leder wurden klamm
vom Dunst der russ’schen Erde.

Ich stieg allein ins Grabenloch.
Gesell, kehrst du mir wieder?
Die kleinen Kerzen lachen noch
vom Atem deiner Lieder!

Vom Sumpf kracht russisches Gewehr…
Herr Gott, ist das dein Wille? – – –
Die Kerzen schauern hin und her
und stehen plötzlich stille.

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Walter Flex (6 juli 1887 – 16 oktober 1917)

 

De Finse schrijver en dichter Eino Leino (eig. Armas Eino Leopold Lönnbohm) werd geboren op 6 juli 1878 in Paltamo. Leino gaf in 1885 zijn studie in Helsinki op en werd literatuurcriticus en feuilletonist voor diverse Finse kranten. Zijn eerste bloemlezingen werden geïnspireerd door Heinrich Heine en Johan Ludvig Runeberg, en door het epos Kalevala. Met zijn werk werd Leino een van de meest representatieve persoonlijkheden van de Finse neoromantiek. Hij behoort in zijn vaderland tot de klassieken. Leino heeft ook grote verdiensten gehad als vertaler van ohan Ludvig Runeberg, Sakari Topelius, Dante, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Jean Racine, Pierre Corneille en Anatole France.

Nocturne

I hear the evening corncrake calling.
Moonlight flood the fields of tasseled grain.
Wood smoke, drifting veils the distant valleys.
Summer evening’s joy is here for me.
I’m not happy yet no sorrow shakes me,
but the dark woods stillness I would welcome.
Rosy clouds through which the day is falling,
sleepy breezes from the blue gray mountains,
sh
odows on the water, meadow flowers…
out of these my heart’s own song I’ll make!
I will sing it, summer hay-sweet maiden,
sing to you my deep serenity,
my own faith that sounds a swelling music,
oak-leaf garland ever fresh and green.
I’ll no longer chase the will-o-wisp.
Happiness is here in my own keeping.
Day by day, life’s circle narrows, closes.
Time stands still now … weather cocks all sleeping.
Here before me lies a shadowy way
leading to a strange, an unknown place.

 

Vertaald door Aina Swan Cutler

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Eino Leino (6 juli 1878 – 10 januari 1926)

 

De Amerikaanse schrijver, draaiboekauteur en regisseur Peter Hedges in West Des Moines, Iowa, op 6 juli 1962. Hij volgde een opleiding aan de North Carolina School of the Arts. Zijn eerste roman What’s Eating Gilbert Grape werd verfilmd. De film werd goed ontvangen en daarmee voor Hedges ook een loopbaan in de film. In 2002 ontving hij een Oscar voor zijn script van de film About a boy. In hetzelfde jaar schreef en regisseerde hij Pieces of April met Katie Holmes die hij opdroeg aan zijn moeder.

Uit: What’s Eating Gilbert Grape

“Standing with my brother Arnie on the edge of town has become a yearly ritual.

My brother Arnie is so excited because in minutes or hours or sometime today trucks upon trailers upon campers are going to drive into our home town of Endora, Iowa. One truck will carry the Octopus, another will carry the Tilt-A-Whirl with its blue and red cars, two trucks will bring the Ferris wheel, the games will be towed, and most important, the horses from the merry-go-round will arrive.

For Arnie, this is better than Christmas. This beats the tooth fairy and the Easter bunny: all those stupid figures that only kids and retarded adults seem to stomach. Arnie is a retard. He’s about to turn eighteen and my family is planning an enormous party. Doctors said we’d be lucky if he lived to be ten. Ten came and went and now the doctors are saying, “Any time now, Arnie could go at any time.” So every night my sisters and me, and my mom too, go to bed wondering if he will wake up in the morning. Some days you want him to live, some days you don’t. At this particular moment, I’ve a good mind to push him in front of the oncoming traffic. “

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Peter Hedges (West Des Moines, 6 juli 1962)

 

De Franse dichter Serge Pey werd geboren in Toulouse op 6 juli 1950. In 1975 stichtte hij het tijdschrift Emeute en in 1981 Tribu. Hij heeft een vijftiental boeken geschreven, waaronder: ‘De la ville et du fleuve’, ‘Prophéties’, ‘La définition de l’aigle’, ‘Notre Dame la Noire ou l’Evangile du Serpent’, ‘Couvre feu’, ‘Poème pour un peuple mort’, ‘La Mère du Cercle’, ‘La Main et le Couteau’.  Serge Pey is een opvallende figuur in de hedendaagse Franse poëzie. Deze ‘schepper van situaties’ is een nieuwe troubadour die de wereld rond trekt. Hij wordt voortdurend uitgenodigd op performance-festivals in Europa, Japan, de Verenigde Staten, Azië, Mexico, Zuid-Amerika. Hij is een van de meest vooraanstaande performers van de hedendaagse poëzie. Hij stichtte de Flamenco-actiepoëziegroep Les Afiladores (de messenslijpers). Als theoreticus van de hedendaagse poëzie verdedigde hij in december 1995 een proefschrift over de hedendaagse orale poëzie ‘La Langue arrachée’. Pey schrijft ook novellen en kunstkritieken. Zijn werken werden vertaald in meerdere talen.

La poésie n’est pas
une solution
Aucune solution
n’est une poésie

Une pierre n’est pas
un phénomène optique
Aucun phénomène optique
n’est une pierre

Une chaise n’est pas
un homme assis
Aucun homme assis
n’est une chaise

Ce cerisier n’est pas
un arbre
Aucun arbre
n’est un cerisier

La neige n’est pas
une lumière
Aucune lumière
n’est une neige

La poésie n’est pas
une solution
Aucune solution
n’est une poésie

A l’arrivée
Un centre battait dans les échelles

Parfois l’éternité tombe
plus tôt
sur le monde et se fait un foulard
avec les rideaux des fenêtres

On allume alors les ampoules
en plein midi
On lâche les chiens sur les mauvais morts

La lumière
donne
des lèvres
à l’ombre sur les bouteilles
comme si tout avait besoin d’une bouche
pour parler

Nous nous embrassons
sans nous voir
Nous coupons le couteau avec le pain
Nous remplissons à raz bord
la soupe avec des assiettes

Les mouches font et défont
la nuit d’un seul coup
et avertissent chaque chose
les unes après les autres

Sur la table
l’oiseau suggéré de la rose
regarde ceux
qui sont restés assis
et sont devenus des fleurs

On nous a appris l’hospitalité
Nous invitons aussi les chaises
à manger

Serge-Pey

Serge Pey (Toulouse,  6 juli 1950)

 

De Ierse schrijver en dichter William Wall werd geboren in Cork City in 1955. Tot 1977 studeerde hij Engels en filosofie aan de universiteit van Cork. Hij werkte daarna als leraar, maar nam ontslag om zich aan het schrijven te kunnen wijden. In 1997 ontving hij de Patrick Kavanagh Award voor poëzie. In 2000 verscheen zijn eerste roman Alice Falling. In 2005 verscheen This Is The Country, een brede aanval opCeltic Tiger Ireland”, maar ook “rite of passage” roman, die de longlist van de Booker Prize haalde.

Uit: What Slim boy, O Pyrrha

“I give you the image of a man running naked into battle. Not quite naked, because he wears his helmet. Why do we feel he is peculiarly vulnerable? As if his uniform of coarse cloth could protect him against a high velocity rifle-round or a stream of bullets from a Maxim gun. The period, of course, is 1914-1918 – the Maxim gun is the key. Is he an officer or a private soldier? And why is he naked?

Say, his trench has been surprised during the night and now that the initial raid has been repulsed he leads his men in a counter-attack. Carpe diem! he shouts to them, although they do not understand the language. Carpe diem. He has a battered copy of Horace’s Odes (Everyman Library Edition) in his kit. He waves his revolver above his head and they grin and say the old man has finally gone bats.

The image has certain engaging qualities: a naked man (under the mushroom-cap of his helmet) stands on the lip of a trench and urges his men to attack in Latin. But they follow him because he is the old man, because he talks to them in some foreign lingo, because he’s starkers and he doesn’t give a tuppenny damn. They pour over the trench, chuckling affectionately, and into the brilliant artificial day of no-man’s land and the bullets fly and the star-shells pop and hiss. The men hear the bullets that do not have their names on them whispering suddenly in the air, but nobody hears the bullet that has his name. It nips the jugular, holes the aorta, or slips in above the ear and exits into the helmet set at a jaunty angle filling it with brain.

At some time in the half-hour of this particular battle the naked officer stands above the corpse of a German soldier who has been shot through
the eye. Another distressing image. A bullet in the eye is a barbarous wound. The naked man looks down at the one-eyed un-seer.

Now that his sexual organs have come into our field of view, the issue of his sleeping naked arises. It is well-known that officers in the front-line trenches slept in their uniforms.“

williamwall

William Wall (Cork City, in 1955)