Franz Kafka, Christine Lavant

De Duitstalige schrijver Franz Kafka werd geboren op 3 juli 1883 in Praag, toen een stad gelegen in de dubbelmonarchie Oostenrijk-Hongarije. Franz Kafka overleed dit jaar honderd jaar geleden, op 3 juni 1924,  op 39-jarige leeftijd. Zie ook alle tags voor Franz Kafka op dit blog.

Uit: Die Verwandlung

„Als er dies alles in größter Eile überlegte, ohne sich entschließen zu können, das Bett zu verlassen – gerade schlug der Wecker dreiviertel sieben – klopfte es vorsichtig an die Tür am Kopfende seines Bettes. »Gregor,« rief es – es war die Mutter -, »es ist dreiviertel sieben. Wolltest du nicht wegfahren?« Die sanfte Stimme! Gregor erschrak, als er seine antwortende Stimme hörte, die wohl unverkennbar seine frühere war, in die sich aber, wie von unten her, ein nicht zu unterdrückendes, schmerzliches Piepsen mischte, das die Worte förmlich nur im ersten Augenblick in ihrer Deutlichkeit beließ, um sie im Nachklang derart zu zerstören, daß man nicht wußte, ob man recht gehört hatte. Gregor hatte ausführlich antworten und alles erklären wollen, beschränkte sich aber bei diesen Umständen darauf, zu sagen: »Ja, ja, danke Mutter, ich stehe schon auf.« Infolge der Holztür war die Veränderung in Gregors Stimme draußen wohl nicht zu merken, denn die Mutter beruhigte sich mit dieser Erklärung und schlürfte davon. Aber durch das kleine Gespräch waren die anderen Familienmitglieder darauf aufmerksam geworden, daß Gregor wider Erwarten noch zu Hause war, und schon klopfte an der einen Seitentür der Vater, schwach, aber schon mit der Faust. »Gregor, Gregor,« rief er, »was ist denn?« Und nach einer kleinen Weile mahnte er nochmals mit tieferer Stimme: »Gregor! Gregor!« An der anderen Seitentür aber klagte leise die Schwester: »Gregor? Ist dir nicht wohl? Brauchst du etwas?« Nach beiden Seiten hin antwortete Gregor: »Bin schon fertig,« und bemühte sich, durch die sorgfältigste Aussprache und durch Einschaltung von langen Pausen zwischen den einzelnen Worten seiner Stimme alles Auffallende zu nehmen. Der Vater kehrte auch zu seinem Frühstück zurück, die Schwester aber flüsterte: »Gregor, mach auf, ich beschwöre dich.« Gregor aber dachte gar nicht daran aufzumachen, sondern lobte die vom Reisen her übernommene Vorsicht, auch zu Hause alle Türen während der Nacht zu versperren.
Zunächst wollte er ruhig und ungestört aufstehen, sich anziehen und vor allem frühstücken, und dann erst das Weitere überlegen, denn, das merkte er wohl, im Bett würde er mit dem Nachdenken zu keinem vernünftigen Ende kommen. Er erinnerte sich, schon öfters im Bett irgendeinen vielleicht durch ungeschicktes Liegen erzeugten, leichten Schmerz empfunden zu haben, der sich dann beim Aufstehen als reine Einbildung herausstellte, und er war gespannt, wie sich seine heutigen Vorstellungen allmählich auflösen würden. Daß die Veränderung der Stimme nichts anderes war, als der Vorbote einer tüchtigen Verkühlung, einer Berufskrankheit der Reisenden, daran zweifelte er nicht im geringsten.“

 

Franz Kafka (3 juli 1883 – 3 juni 1924)

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

Het parelhoen hiernaast schreeuwt als een klok

Het parelhoen hiernaast schreeuwt als een klok
zo onverstoorbaar en steeds in precies
hetzelfde ritme waar je gek van wordt,
terwijl de wilg zijn bladeren verliest,
ze drijven als een snoer de dorpsbeek af.
De zwarte hond keert zich met fel geblaf
tegen de schreeuwen, die hij niet verdraagt.
Een arme dove die door spijkers zaagt
hoopt met een glimlach op zijn avondbrood.
De laatste anjelieren bloeien rood
en geuren als de wind het wil in vlagen.
Heel diep in ’t oosten klimt een mistig-trage
herfstmaan omhoog en staart ons allen aan.
Het parelhoen zwijgt – een roestig-bruine haan
komt hoflijk door de nacht hem tegemoet.
De dove doet zich bij de haard te goed
en in het hondehok ritselt het stro.
Nu van vandaag niets meer te hoeven weten!
Maar ik keer steeds mijn kussen om, want zo
diep in mijn schedel heeft zijn schrille kreten
het parelhoen verstopt. Dan komt de maan
vanuit de sterrenrij met trage tred
tot aan mijn venster als een gele haan.
Gelijk een klok begin ik een gebed.

 

Vertaald door C. O. Jellema

 

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)
Portret door Werner Berg, 1951

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 3e juli ook mijn blog van 3 juli 2023 en ook mijn blog van 3 juli 2020 en eveneens mijn blog van 3 juli 2019 en ook mijn blog van 3 juli 2017 en ook mijn blog van 3 juli 2016 deel 1 en eveneens mijn blog van 11 juli 2015.

Christopher Kloeble, Christine Lavant

De Duitse schrijver Christopher Kloeble werd op 3 juli 1982 geboren in München. Zie ook alle tags voor Christopher Kloeble op dit blog.

Uit: Home made in India

„Neu-Delhi, Dezember 2012. Im Garten tummeln sich zweihundert Hochzeitsgäste, aber der Bräutigam fehlt: ich. Mein aufgeregtes Zappeln macht es Jaswant, unserem Fahrer, nicht leicht, meinen Turban zu binden. Gegen meine Nervosität schenkt er mir sein charismatisches Lächeln. Das setzt er in den meisten unserer Konversationen auf. Manchmal bedeutet es: »Ich warte im Wagen.« Manchmal:
»Keine Ahnung, was du versuchst zu sagen.« (Mein Hindi-Vokabular beschränkt sich auf alles, was mit Essen zu tun hat.) Und jetzt gerade: »Halt still, sonst sitzt der Turban schief.«
Als Jaswant fertig ist, trete ich vor den Spiegel: Der Mann in dem weiß leuchtenden Sherwani aus roher Seide erinnert kaum an den pausbäckigen Bub, der früher täglich über das Kopfsteinpflaster der Königsdorfer Hauptstraße zur Bäckerei Reindl radelte, um ein paar Pfennige gegen saure Drops zu tauschen.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Bub und der Mann dieselbe Person sind. Ich weiß nur, Indien und eine Tochter Delhis haben viel damit zu tun, dass aus dem einen der andere geworden ist.
Draußen erwartet mich einer dieser nebligen Morgen, bei denen man nie weiß, ob man die Sonne am selben Tag nicht nur spüren, sondern auch sehen wird.
Der Turban sitzt erstaunlich fest, mein Herz klopft zwischen den Schläfen. Ich blicke mich nach meiner zukünftigen Frau um, kann sie nirgends entdecken. Anstatt in ihre Arme zu fallen, werde ich von Verwandten und Freunden der Familie in die Arme genommen, denen ich noch nie begegnet bin. Bisher habe ich kaum zwei Monate in Indien verbracht. Frauen zupfen meinen Schal zurecht, Männer klopfen mir auf die Schulter und alle beglückwünschen mich zu meiner Festkleidung. Ich bevorzuge sie gegenüber einer Lederhose. Als Tölzer Sängerknabe habe ich hinreichend oft bayerische Tracht bei volkstümlichen Konzerten getragen, um zu wissen, wie hartnäckig Wollstrümpfe kratzen und in die Kniekehlen schneiden.
Da lenkt ein Gast alle Aufmerksamkeit auf sich. So kann ich unbeobachtet den Turban lockern. Erst danach stelle ich fest: Der neue Gast trägt einen Hochzeits-Sari. Für einen Augenblick verfliegt all meine Nervosität aus Vorfreude auf die Heirat mit Saskya.
»Chalo, Christopher!«, ruft ein nicht blutsverwandter Onkel, der mich zum Rest der Familie führt und mir mit einem Augenzwinkern versichert, ich werde das schon hinbekommen.
Also ziehe ich meine Schuhe aus und setze mich neben meine nach Jasmin duftende Braut ans obere Ende des Mandap, ein Pavillon aus Holz und Blumen, in dem die Zeremonie abgehalten wird. Der Priester, alias Pandit, begrüßt die Familie und es geht los. Den Turban spüre ich nicht mehr. Nur, wie fest Saskya meine Hand drückt.“

 

Christopher Kloeble (München, 3 juli 1982)

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

De zonnebloem straalt helder door de tijd

De zonnebloem straalt helder door de tijd,
laat op de middag wordt de maankop groter -,
’t gebraakte vlas des avonds keurt de losser,
de nacht weeft stil het naadloos zware kleed.

Als zwarte kruisen vluchten door het rood
de laatste vogels – bevende gedachten! –
’t geliefde voorhoofd slaapt in doornenranken,
en in de poel bewaakt de maan de dood.

Haast elke harteklop wordt hamerslag!
Arm werktuig, tot wiens kwelling uitgevonden?
Uit lauwe dromen treden strenge stonden
en vragen kort, wie spons en edik wenst.

Ben je er nog, van wie dit alles komt?
De morgenster straalt van je mooiste zwijgen.
De zonnebloem moet zich in vrieskou nijgen,
naadloze pijn omkleedt hem die bemint.

Een dwaalvogel valt op de maankop aan,
gekroonde beker vol van duistere woorden.
Verworpen vlas naait nu tot bleke boorden

het naakte hart. In ’t dorp kraait schril een haan.

 

Vertaald door C. O. Jellema

 

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)

 

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Christopher Kloeble, Christine Lavant

De Duitse schrijver Christopher Kloeble werd op 3 juli 1982 geboren in München. Zie ook alle tags voor Christopher Kloeble op dit blog.

Uit: Das Museum der Welt

“Mein Name ist Bartholomäus, ich bin mindestens zwölf Jahre alt und heute, am 20. Oktober 1854, habe ich das erste Museum Indiens gegründet. Ich nenne es das Museum der Welt.
Smitaben sagt, es sollte vielmehr das Museum der Armseligkeit heißen. Aber was weiß eine Köchin aus dem fernen Gujarat schon von solchen Dingen. Ich will nichts Schlechtes über sie schreiben (auch wenn sie nicht lesen kann), doch überrascht sie mich immer wieder damit, wie wenig sie versteht, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Nach mehr als zehn Jahren in Bombay spricht sie kaum ein Wort Marathi oder Hindi. Ohne meine Hilfe wüsste niemand im Glashaus, welche Speisen sie uns auftischt, und Smitaben könnte dem Sabzi-Wallah unmöglich mitteilen, welches Gemüse sie benötigt. Wenn er in den frühen Morgenstunden mit seinem Karren vor dem Tor hält, ist sie längst wach und putzt eines der vielen Fenster, denen Sankt Helena seinen Beinamen verdankt. Smitaben steht von uns allen immer als Erste auf, ich bin nicht einmal sicher, ob sie überhaupt schläft. Abends, wenn das Licht im Schlafsaal gelöscht wird, hören wir sie noch unten in der Küche, wie sie Töpfe schrubbt und Schaben jagt. Sie hat keine Familie, jedenfalls keine leibliche. Alle Waisen nennen sie Maasi, auch wenn sie von niemandem die richtige Tante ist. Ihr Haar ist weiß, nicht grau wie das anderer Maasis, sondern so weiß wie der Teig des portugiesischen Brotes, das sie uns manchmal backt. Mit dem Geschmacksinn kennt sich Smitaben aus. Ihr salzig-süßes Handvo ziehe ich fast allen, nein, allen Speisen Bombays vor.

Leider sind ihre anderen Sinne weniger entwickelt. Sie hat so viel Lebenszeit damit verbracht, Gewöhnliches zu sehen, dass alles Bemerkenswerte für sie unsichtbar ist. Wie einfältig von mir, das nicht zu bedenken! Smitaben reagierte auf das erste Museum Indiens entsprechend ihrer bäuerlichen Natur: Sie gab mir einen Klaps auf den Hinterkopf, der aber nicht wehtat, und verschwand wieder in ihrem Territorium, der Küche.
Ich machte mich auf nach draußen, um das Museum Devinder zu zeigen. Devinder ist unser Gärtner. Er stammt aus dem Punjab. Obwohl er kein Sikh ist, lässt er sein Haar wachsen. Überall, hat er mir einmal zugeflüstert. Er behauptet, sich die Haare zu schneiden oder gar zu rasieren, wie etwa Vater Fuchs, entbehre jeglicher Männlichkeit. Ich behaupte, Devinder ist zu faul und auch zu arm, um einen Barber aufzusuchen. Ersteres lässt sich eindeutig am Zustand der Pflanzen rund ums Glashaus ablesen: Die Palmen beugen sich, als würden sie sich vor der Sonne verneigen, der Rasen ist in die Erde zurückgekrochen und die Blüten von Mogra verwelken, bevor sie richtig aufgegangen sind.“

 

Christopher Kloeble (München, 3 juli 1982)

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

Oude slaap, waar zitten toch je zonen?
Jonge, sterke zonen heb je immers,
kerels, die nog andere dingen kunnen
dan hier komen en de lamp uitdoven.

Eentje moet zich naast mijn angst uitstrekken,
eentje zich op mijn verlangen zetten,
harde handen moeten beiden hebben,
dat de buren niet het schreeuwen horen.

En wat wil je in mijn ogen strooien?
Zand? Ik lach erom. Woestijnen
kan ik je voor zulke ogen geven
die zich daarmee al tevreden stellen.

Mijne, weet je, zijn twee vuurkolommen,
eenmaal zal de hemel daarvan branden!
Maar voorlopig wil ik eindelijk slapen.
Oude, oude, heb je dan geen zonen?

 

Vertaald door C. O. Jellema

 

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)
Collage van boekcovers

 

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Ricardo Domeneck, Christine Lavant

De Braziliaanse dichter, beeldend kunstenaar en criticus Ricardo Domeneck werd geboren op 4 juli 1977 in São Paulo. Zie ook alle tags voor Ricardo Domeneck op dit blog.

The Poet’s Hollywood Dreams

1-

I’d like a script
in which an Estonian army
conspires to stone
Gertrude Stein
& I plato(o)nic at salvation
to the sound of the Rolling Stones.

2-

I’d like science fiction
with Winnie-the-Pooh in coitus
& I in an act of humachine
mixegenation uterize automatons
struck with Sisyphean cramps
to the sound of Sonic Youth.

3-

I’d like a cartoon
in which a tsunamic infection
in franchises devastates amygdalas
from Poughkeepsie to Rangoon
& I shaman develop the vaccine
to the sound of Maysa & Björk.

4-

I’d like an epic porn
from Rob Lowe to Rock Hudson
all hunks and hulks of Hollywood
in rows in collars on all fours
& I’m mixed up in a harem to 8 ½
to the sound of “I’m a slave for U.”

5-

I’d like a western
once again waiting for the barbarians
to invade the Occident
& I a monk copy & paste
to save Oz & Dante from oblivion
to the sound of Portishead.

 

Ricardo Domeneck (São Paulo, 4 juli 1977)

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

Het zonnewiel ging aan mij voorbij …

Het zonnewiel ging aan mij voorbij,
Ik lig diep in de tulpenkelk van de nacht
en tel de gele meeldraden van de sterren,
waarvan er één duidelijk naar beneden hangt.

De anderen blijven en ik val in slaap
om het heilige getal pas in een droom te zien,
ervóór te vermoeden welk woord het bedoelt,
voordat de hand van de Vader het dooft.

Misschien maakt een vroege vogel me wakker
en de banaan maan hangt uiterst teer,
en steeds meer afnemend in het appelgroen?
Dan vallen getal en zin uit mijn verstand.

Dan was het gezwoeg van deze droom voor niets.
De donkere tulp opent langzaam zijn bloemblaadjes
en laat de morgenster aan mijn hart vragen
hoe ver het kwam voordat de vogel schreeuwde.

O oud antwoord – nog steeds even angstig -:
Ik stond op het voorplein – iemand keek me aan –
het getal was groot, waarin ik mezelf herkende,
als zwarte meeldraad in de rode kelk.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)
Portret door Alfons Niex, z.j.

 

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Franz Kafka, Christine Lavant

De Duitstalige schrijver Franz Kafka werd geboren op 3 juli 1883 in Praag, toen een stad gelegen in de dubbelmonarchie Oostenrijk-Hongarije. Zie ook alle tags voor Franz Kafka op dit blog.

Uit: Das Urteil

„Das bedeutete aber nichts anderes, als daß man ihm gleichzeitig, je schonender, desto kränkender, sagte, daß seine bisherigen Versuche mißlungen seien, daß er endlich von ihnen ablassen solle, daß er zurückkehren und sich als ein für immer Zurückgekehrter von allen mit großen Augen anstaunen lassen müsse, daß nur seine Freunde etwas verstünden und daß er ein altes Kind sei, das den erfolgreichen, zu Hause gebliebenen Freunden einfach zu folgen habe. Und war es dann noch sicher, daß alle die Plage, die man ihm antun müßte, einen Zweck hätte? Vielleicht gelang es nicht einmal, ihn überhaupt nach Hause zu bringen — er sagte ja selbst, daß er die Verhältnisse in der Heimat nicht mehr verstünde — und so bliebe er dann trotz allem in seiner Fremde, verbittert durch die Ratschläge und den Freunden noch ein Stück mehr entfremdet. Folgte er aber wirklich dem Rat und würde hier — natürlich nicht mit Absicht, aber durch die Tatsachen — niedergedrückt, fände sich nicht in seinen Freunden und nicht ohne sie zurecht, litte an Beschämung, hätte jetzt wirklich keine Heimat und keine Freunde mehr, war es da nicht viel besser für ihn, er blieb in der Fremde, so wie er war? Konnte man denn bei solchen Umständen daran denken, daß er es hier tatsächlich vorwärts bringen würde?
Aus diesen Gründen konnte man ihm, wenn man noch überhaupt die briefliche Verbindung aufrecht erhalten wollte, keine eigentlichen Mitteilungen machen, wie man sie ohne Scheu auch den entferntesten Bekannten machen würde. Der Freund war nun schon über drei Jahre nicht in der Heimat gewesen und erklärte dies sehr notdürftig mit der Unsicherheit der politischen Verhältnisse in Rußland, die demnach also auch die kürzeste Abwesenheit eines kleinen Geschäftsmannes nicht zuließen, während hunderttausende Russen ruhig in der Welt herumfuhren. Im Laufe dieser drei Jahre hatte sich aber gerade für Georg vieles verändert. Von dem Todesfall von Georgs Mutter, der vor etwa zwei Jahren erfolgt war und seit welchem Georg mit seinem alten Vater in gemeinsamer Wirtschaft lebte, hatte der Freund wohl noch erfahren und sein Beileid in einem Brief mit einer Trockenheit ausgedrückt, die ihren Grund nur darin haben konnte, daß die Trauer über ein solches Ereignis in der Fremde ganz unvorstellbar wird. Nun hatte aber Georg seit jener Zeit, so wie alles andere, auch sein Geschäft mit größerer Entschlossenheit angepackt. Vielleicht hatte ihn der Vater bei Lebzeiten der Mutter dadurch, daß er im Geschäft nur seine Ansicht gelten lassen wollte, an einer wirklichen eigenen Tätigkeit gehindert, vielleicht war der Vater seit dem Tode der Mutter, trotzdem er noch immer im Geschäfte arbeitete, zurückhaltender geworden, vielleicht spielten — was sogar sehr wahrscheinlich war — glückliche Zufälle eine weit wichtigere Rolle, jedenfalls aber hatte sich das Geschäft in diesen zwei Jahren ganz unerwartet entwickelt, das Personal hatte man verdoppeln müssen, der Umsatz hatte sich verfünffacht, ein weiterer Fortschritt stand zweifellos bevor.“

 

Franz Kafka (3 juli 1883 – 3 juni 1924)
Standbeeld in Praag

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

Zeg me een woord en ik trap je

Zeg me een woord en ik trap je
een bloem uit het cement,
omdat ik van zwakte krachtig ben geworden
en van zinloos wachten,
magneten in alle zintuigen.
Natuurlijk zul je moeten verschijnen!
Boven het station trilt de lucht
en de zwermen duiven wachten op
de doorbraak van grote vreugde.
Het licht is zachtjes neergedaald op de rails,
weg van het haar van de meisjes
en uit de ogen van mannen.
ik ben opgehouden met huilen
opgehouden ook met wachten op het wonder,
omdat er altijd maar één ding gebeurt
in de groei van mijn zwakheid,
die opstijgt en opstijgt boven de duiven
en neerdaalt in zwarte fonteinen,
waar ook overdag nog zichtbaar zijn
de verborgen sterren.
Daar veranderen dag en nacht niet,
daar beneden verlang je nog steeds ononderbroken
naar de zachte bloem van mijn wil.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)
Standbeeld in de tuin van het Skulpturenhaus Hortensia in Bad Gams

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 3e juli ook mijn blog van 3 juli 2020 en eveneens mijn blog van 3 juli 2019 en ook mijn blog van 3 juli 2017 en ook mijn blog van 3 juli 2016 deel 1 en eveneens mijn blog van 11 juli 2015.

Ricardo Domeneck, Christine Lavant

De Braziliaanse dichter, beeldend kunstenaar en criticus Ricardo Domeneck werd geboren op 4 juli 1977 in São Paulo. Zie ook alle tags voor Ricardo Domeneck op dit blog.

sprechen verlangt heute

§

sprechen verlangt heute
die eigene Stimme
zu meiden die findigen
Transaktionen zwischen
Innen und Außen
setzen voraus
dass der Grund sich
offenbart und die
Oberfläche tief
ist wie die
Geschichte Wucht
die Zentrifugales
zeigt
öffentlicher Körper
den ich als Bühne
ausstelle Frucht
der Furcht
des Absenders
Inneres in der Ferne
der Haut
wie Emily
Dickinson die einen
Brief voller Einzelheiten
beendet mit “forgive
me the personality”


Vertaald door Odile Kennel

 

Ricardo Domeneck (São Paulo, 4 juli 1977)

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

Vertel me een woord en ik vertrap het cement …

Vertel me een woord en ik vertrap het cement,
zodat er een bloem voor je uitkomt,
want ik ben sterk geworden van zwakheid
en van zinloos wachten,
magneten in alle zintuigen.
Zeker zul je moeten verschijnen!
Boven het station trilt de lucht,
en de zwerm duiven wacht
op het begin van de grote vreugde.
Het licht is zachtjes op de rails gaan liggen,
weg van het haar van de meisjes
en uit de ogen der mannen.
Ik ben gestopt met huilen,
gestopt ook met wachten op het wonder,
want één ding gebeurt er altijd
in de groei van mijn zwakheid,
die stijgt en stijgt boven de duiven
en naar beneden in zwarte fonteinen,
waar ook overdag nog zichtbaar zijn
de verborgen sterren.
Daar beneden wisselen dag en nacht niet,
daar beneden begeer je nog ononderbroken
de zachte bloem van mijn wil.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)
Standbeeld in Bad Gams

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 4e juli ook mijn blog van 4 juli 2019 en ook mijn blog van 4 juli 2017 en ook mijn blog van 4 juli 2014 en ook mijn blog van 4 juli 2011 deel 2.

Franz Kafka, Christine Lavant

De Duitstalige schrijver Franz Kafka werd geboren op 3 juli 1883 in Praag, toen een stad gelegen in de dubbelmonarchie Oostenrijk-Hongarije. Zie ook alle tags voor Franz Kafka op dit blog.

Uit Das Schloss

„Dann war es still, Fritz erkundigte sich drüben und hier wartete man auf die Antwort. K. blieb wie bisher, drehte sich nicht einmal um, schien gar nicht neugierig, sah vor sich hin. Die Erzählung Schwarzers in ihrer Mischung von Bosheit und Vorsicht gab ihm eine Vorstellung von der gewissermaßen diplomatischen Bildung, über die im Schloss selbst kleine Leute wie Schwarzer leicht verfügten. Und auch an Fleiß ließen sie es dort nicht fehlen; die Zentralkanzlei hatte Nachtdienst. Und gab offenbar sehr schnell Antwort, denn schon klingelte Fritz. Dieser Bericht schien allerdings sehr kurz, denn sofort warf Schwarzer wütend den Hörer hin. „Ich habe es ja gesagt”, schrie er, „keine Spur von Landvermesser, ein gemeiner lügnerischer Landstreicher, wahrscheinlich aber Ärgeres.” Einen Augenblick dachte K., alle, Schwarzer, Bauern, Wirt und Wirtin würden sich auf ihn stürzen. Um wenigstens dem ersten Ansturm auszuweichen, verkroch er sich ganz unter die Decke. Da läutete das Telefon nochmals und, wie es K. schien, besonders stark. Er steckte langsam den Kopf wieder hervor. Trotzdem es unwahrscheinlich war, dass es wieder K. betraf, stockten alle und Schwarzer kehrte zum Apparat zurück. Er hörte dort eine längere Erklärung ab und sagte dann leise: „Ein Irrtum also? Das ist mir recht unangenehm. Der Bureauchef selbst hat telefoniert? Sonderbar, sonderbar. Wie soll ich es dem Herrn Landvermesser erklären?” K. horchte auf. Das Schloss hatte ihn also zum Landvermesser ernannt. Das war einerseits ungünstig für ihn, denn es zeigte, dass man im Schloss alles Nötige über ihn wusste, die Kräfteverhältnisse abgewogen hatte und den Kampf lächelnd aufnahm. Es war aber andererseits auch günstig, denn es bewies seiner Meinung nach, dass man ihn unterschätzte und dass er mehr Freiheit haben würde, als er hätte von vornherein hoffen dürfen. Und wenn man glaubte, durch diese geistig gewiss überlegene Anerkennung seiner Landvermesserschaft ihn dauernd in Schrecken halten zu können, so täuschte man sich; es überschauerte ihn leicht, das war aber alles. Dem sich schüchtern nähernden Schwarzer winkte K. ab; ins Zimmer des Wirtes zu übersiedeln, wozu man ihn drängte, weigerte er sich, nahm nur vom Wirt einen Schlaftrunk an, von der Wirtin ein Waschbecken mit Seife und Handtuch und musste gar nicht erst verlangen, dass der Saal geleert werde, denn alles drängte mit abgewendeten Gesichtern hinaus, um nicht etwa morgen von ihm erkannt zu werden. Die Lampe wurde ausgelöscht und er hatte endlich Ruhe. Er schlief tief, kaum ein-, zweimal von vorüberhuschenden Ratten gestört, bis zum Morgen. Nach dem Frühstück, das nach Angabe des Wirts, wie überhaupt K.s ganze Verpflegung, vom Schloss bezahlt werden sollte, wollte er gleich ins Dorf gehn. Aber da der Wirt, mit dem er bisher in Erinnerung an sein gestriges Benehmen nur das Notwendigste gesprochen hatte, mit stummer Bitte sich immerfort um ihn herumdrehte, erbarmte er sich seiner und ließ ihn für ein Weilchen sich niedersetzen.“

 

Franz Kafka (3 juli 1883 – 3 juni 1924)
Standbeeld door David Cerny, Praag

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

Probeer de klein geworden maan

Probeer de kleine geworden maan
uit de lucht te blazen.
Je adem is zelfs daarvoor niet toereikend!
Hoe wil je dan de opgelaaide zon
boven je hart koeler maken
of zelfs verschuiven?
Zeg tegen je hart dat vroeg of laat
alle heksen moeten verbranden.
Zelfs de goede ontsnappen niet aan het vuur,
omdat God hun magische as nodig heeft
om zijn uitverkorenen ermee te zalven.
Zeg dat hij deze as niet haat
want ondanks alles komt deze uit onschuld voort
en veel bedwongen leed.
Leer, als je nu adem haalt
je hart het midden van de zon te betreden
en wis volledig uit je bloed
de naam van de hel.
Niemand gelooft je het woord -;
en wat jou verbrandt
kent alleen zijn eigen grote naam,
die verontrustender is dan alle tekens in de lucht.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)
Portret door Werner Berg, 1951

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 3e juli ook mijn blog van 3 juli 2019 en ook mijn blog van 3 juli 2017 en ook mijn blog van 3 juli 2016 deel 1 en eveneens mijn blog van 11 juli 2015.

Neil Simon, Paul de Wispelaere, Ricardo Domeneck, Rob van Erkelens, Christine Lavant, Sébastien Japrisot, Walter Wippersberg, Robert Desnos, Nathaniel Hawthorne

De Amerikaanse toneelschrijver Neil Simon werd op 4 juli 1927 geboren in New York. Zie ook alle tags voor Neil Simon op dit blog.

Uit: Het zomerhuis (Proposals, vertaald door Nicolet Steemers)

“CLEMMA: …Rond deze tijd van het jaar denk ik meestal aan dit huis…en rond deze tijd ’s avonds…en bij dit weer. Als het weer kouder wordt en de warmte uit je botten trekt, als je weet dat de zomer voorgoed voorbij is…Ik weet niet of dit huis er nog staat. Als dat wel zo is, zal het er niet veel anders uitzien dan nu, want het is in al die tweeëntwintig jaar dat ik er geweest ben, geen spat veranderd…Een ding heeft me altijd verbaasd. Er zijn in de wereld zo’n twintig…dertig miljard vogels? Allerlei soorten vogels. Ze worden bij bosjes tegelijk geboren en ze sterven bij bosjes…Hoe kan het dan dat het hier niet helemaal vol ligt met dooie vogeltjes? Ze leven niet zo lang als mensen. Dus je zou toch denken dat je, als je het huis uit kwam, een paraplu zou moeten opsteken om te voorkomen dat ze allemaal op je kop terecht komen…Toen ik hier werkte voor meneer Burt Hines en zijn gezin, barbecue’den we vaak hier. Nog nooit een dooie vogel in mijn barbecue-saus zien vallen…Als mensen sterven, gaat dat niet zomaar aan je voorbij. Er is altijd wel een of ander familielid dat ’s nachts begint te schreeuwen…Toen mijn tijd gekomen was, gleed ik gewoon rustig weg in bed…De meeste mensen zouden een aardig bedrag neer willen tellen om op zo’n manier het tijdelijke met het eeuwige te verwisselen….het probleem met sterven in je slaap is, je weet niet dat je bent dood gegaan. Je hebt het gedeelte van het wegglijden gemist….je probeert de volgende ochtend wakker te worden en het lukt niet…Ik stierf op mijn tweeënnegentigste, en in mijn familie is dat vrij jong…Maar de mensen waarvoor ik werkte, vooral Meneer Hines, was pas vijfenvijftig toen hij ziek werd, en die man deed geen enkele poging om het onvermijdelijke uit te stellen. (Burt Hines, 55, komt het huis uit, kijkt naar de lucht, kijkt dan rond om er zeker van te zijn dat hij alleen is. Hij loopt naar een van de rotan stoelen bij de boomstronk en gaat zitten.)Daar gaat-ie. Let op. (Burt haalt een sigaret uit de zak van zijn overhemd en steekt hem tussen zijn lippen)Begrijpt u wat ik bedoel? Hij had net zo goed gelijk de loop van een geweer in zijn mond kunnen steken. (Burt steekt zijn sigaret aan en neemt een trekje)…Goed, een sigaret werkt dan wel niet zo snel als een kogel…maar hij heeft geen haast. Hij heeft nog wat aardse zaken af te handelen voordat hij in een gat in de grond verdwijnt waar hij nu al voor heeft betaald….dit is allemaal zo’n veertig, vijftig jaar geleden…toen zat de wereld anders in elkaar…in sommige opzichten misschien beter, in sommige misschien slechter….In die tijd was ik een neger…nu zouden ze dat kleurling noemen…of wat dan ook, ik weet het niet precies. Maar nu, op dit moment, ben ik wat ik toen was: een hardwerkende vrouw die haar best deed om het leven te redden van een lieve, goede man, zodat hij niet voortijdig uit de lucht zou vallen. (ze beweegt zich langzaam in de richting van Burt, die staat te roken. Clemma stampt hard met haar voeten op de grond)Betrapt!!…Ik wist het. Ik wist dat als ik maar lang genoeg in de struiken zou wachten, dat ik u zou betrappen met een sigaret in uw mond!”

Neil Simon (4 juli 1927 – 26 augustus 2018)
Poster voor een opvoering in Flat Rock, Michigan, 2019


De Belgische schrijver, criticus en letterkundige Paul de Wispelaere werd geboren in Assebroek op 4 juli 1928. Zie ook alle tags voor Paul de Wispelaere op dit blog.

Uit: Huis van bewaring (Dagboek 1990-1991)

“Ik had Ilse al meer dan eens over de prachtige stranden van Algeciras verteld, en in de uitzonderlijke hitte van het Andalusische binnenland verlangden we naar de zee. Ik weet nog goed dat ik er nog eens op terugkwam de avond dat we in het overdrukke en luidruchtige Jerez de la Frontera op een terras zaten bij een paar glaasjes manzanilla, nadat we de morgen van diezelfde dag al naar hartelust geproefd hadden van de kruidige, amberkleurig ‘oloroso’ in verscheidene van de ‘als kathedralen van de wijn’ beroemde bodegas. Bij Gonzalez Byass hadden we er geproefd uit een reusachtig vat waarin de godendrank meer dan een eeuw lang had liggen rijpen, en waar Byron in 1809 zijn naam op geschreven had. De naderende nacht en de platanen waaronder we zaten boden nauwelijks wat koelte, en de alcohol had ons in een wat landerige stemming gebracht. Ik vertelde Ilse over het strand van Algeciras, waar we enkele dagen later over de ruwe en bloedhete bergweg naar Ronda en via het vissersplaatsje Estepona zouden aankomen. Ik was er vijfentwintigjaar geleden op mijn eerste tocht door Spanje geweest, en ik had er een onvergetelijke herinnering aan bewaard. Het uitgestrekte strand lag in een baai tussen de glanzende zee en een pijnbos, en aan de rand van het water verrezen door de zon gepolijste rotsen waarop ik urenlang naar het lichte klotsen van de golfjes had zitten luisteren. ‘Het moet er wel bijzonder mooi zijn,’ zei Ilse, die voor het eerst met mij in Spanje was, ‘want je kunt er maar niet over zwijgen.’ Ik verzweeg wel een en ander, zoals over mijn reisgezelschap van toen, maar dat had volstrekt geen belang meer, en ik was inderdaad geheel vervuld van het vooruitzicht om haar, Ilse, binnenkort ook van die heerlijkheid te laten genieten. En in feite genoten wij er nu al samen van: ik van mijn herinnering, zij van mijn verhaal en wij beiden van hetgeen ons te wachten stond. ‘Het mooiste is dit,’ vertelde ik nog, ‘je komt over een kronkelend pad uit het pijnbos en daar plotseling ligt de zee voor je, door het licht als in zilver veranderd.’ Ik had er nog allerlei bijzonderheden aan toe kunnen voegen, zo haarscherp zag ik het allemaal nog voor mijn geestesoog.”

Paul de Wispelaere (4 juli 1928 – 2 december 2016)


De Braziliaanse dichter, beeldend kunstenaar en criticus Ricardo Domeneck werd geboren op 4 juli 1977 in São Paulo. Zie ook alle tags voor Ricardo Domeneck op dit blog.

Breviary of Secretions

In a corner of the room, my body
was operating its factory
of relations
Decisions are not self-explanatory,
they resist the questionnaire
of pleasure
and they are
obliged to ignore
consequences of causes,
such as movement and encounter
Hands cupped are raised
to the face at the same time
that it addresses them
without them getting lost
along the way

Breathing through the mouth, with
no time to lose between the
oxygenation of the brain
itself and that of
the environment
generally, he
spoke loudly and precisely:
the sudden steepness that runs
though the mouthline
from the fish to the hand
of the fisherman, a hook:
bait, fish

But this image does not
find an equivalence
in my organism and
once again I look
at my feet

Alone and empty
like one who´s just
given birth like one
who´s just ejaculated
empty and alone

and I only calmed down
upon repeating duration duration
duration movement

slide the letters under
the door if there are any

Unfortunately I shan´t be able
to go to São Paulo for the
time being but surely
we shall see each other
before you go
hugs and kisses

in beams of our departing
in the bams of what awaits us

The progressive emptying
of the lungs restarting
right away

There´s no transition more
subtle than the one forgotten
at midnight

and between epidermis
derma muscle
bone all
expect
a gradation
of the spectacles
of the world

turn out the light you nightman I mean knight man

Breviary of secretions
of the morning:
§ a common salivating indeed
in the midst of
recent dehydration
§ habitual ejaculation
before the fasting
§ a normal bleeding
in the bathroom sink
colors my mouth
sensation of freshness and fear

 

Vertaald door Charles A. Perrone

Ricardo Domeneck (São Paulo, 4 juli 1977)

 

De Nederlandse schrijver Rob van Erkelens werd geboren in Den Haag op 4 juli 1963. Zie ook alle tags voor Rob van Erkelens op dit blog.

Uit: Het uur van lood

`Soit,’ zeg ik. Soit, besluit ook hij zonder iets te zeggen en hij dringt nog wat verder voor. Trekt daarbij een beetje met zijn linkerbeen.
And everytime it rains…
Ik zeg niets meer. Laat de dingen gebeuren zoals ze gebeuren, ik ga me niet hardop opwinden over middenstandersmoeilijkheden. Ik verbaas me er ook niet over. Dat is misschien nog het ernstigste aan mijn toestand: niets verbaast mij meer. Alles heb ik al eens gezien, zo lijkt het. In het echt, in het televisieecht, in het film-echt, in het zelf verzonnen-echt. Wat mij in de beste gevallen overkomt is een immense verveling. Ik ben een neuroticus, wiens zintuigen zijn afgestompt, een neuroticus die niet meer in staat is te ervaren waar hij nu juist zo hardnekkig naar verlangt: die allerzeldzaamste aller gebeurtenissen, een golf adrenaline. Misschien dat alleen smerigheid en misère nog prikkelend op me zullen werken en mijn kwijnende zintuigen kunnen stimuleren. Ik dwaal rond in een gewatteerd, ontvolkt universum en herinner mij hoe ik, zoals meisjes in de puberteit soms onweerstaanbaar kunnen verlangen naar vreemde, walgelijke gerechten, droomde van ongewone erotische betrekkingen en perverse lusten en deze fantasieën ook uitvoerde. Steeds wanstaltiger, steeds perverser, steeds saaier, dus. Dat was het einde. Mijn uitgeputte zintuigen, verzadigd, omdat ze van al het denkbare hadden geproefd, raakten in een toestand van ongevoeligheid; ik was nagenoeg impotent.
Enige tijd geleden was Tsetse er nog wel. Een soort laatste avond, een laatste nacht speelden we na. We gingen dingen doen, dingen zien, dingen horen, dingen ruiken, dingen aanraken. En dansen, dansen in de Hype natuurlijk. Tot we niet meer wisten waar we waren. Daarna begon ze met afwezig zijn. Tsetse moest een vliegtuig halen. Ze had geen tijd om te slapen, deed dat wel in de lucht, in een stoel. Ik bracht haar weg, ik zwaaide haar uit, ze moest weer iets doen in een buitenland. Ze zou minstens een week wegblijven, voor bizniz. Mijn huis uit, de stad uit, het land uit. Maar nog wel op dit werelddeel, dat leek dichterbij dan helemaal Armorica, hoewel het in tijd weinig uitmaakt. Londen of pakweg Boston, een fax doet er niet veel langer over, telefoneren maakt een verschil van hooguit een derde seconde. De telefoon gaat.”

Rob van Erkelens (Den Haag, 4 juli 1963)
Cover


De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

Uit: Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus

„Denn dieses ist nicht das Wahrhafte, dass der Sohn stets eine Zeitung entfaltet und leise daraus vorliest, auch nicht die paar Sätze die sie auf Französisch zueinander sagen, nicht das Klirren des Gitterbettes, wenn eine Bewegung etwas stärker oder jäher ausfällt. Nein, dieses alles geschieht nur außen herum etwa wie ein undurchdringlicher Glassturz über etwas unendlich Kostbarem. Innen haben sie Verzückung aneinander. Ich weiß es, ich spüre es, wenn ich mit geschlossenen Augen in meinem Bett liege. Hier gehen noch Veränderungen vor, die keinem Wunder nachstehen. Das ist nun keine Irre, keine Tobende und Fluchende mehr, nicht der leiseste Hauch von Hass lebt in diesen Stunden in der alten Aristokratin. Wie Christus über das Wasser, geht diese Mutter in der Gegenwart ihres Sohnes über das Meer ihres Irrsinns. Und er glaubt ihr. Er fürchtet keine Sekunde, dass sie plötzlich wieder einbrechen könnte. Und sie bricht nicht ein. Nie bricht sie früher ein, als bis sich die letzte Türe des Irrenhauses hinter dem Sohn geschlossen hat, dann aber wird es furchtbar. Es ist, als ob sich eine ganze Hölle rächen wollte, dass sie für eine Stunde aus ihrem Eigentum verwiesen worden war. Aber das kann man mit Worten nimmer sagen, das ist fast noch schlimmer als der Anblick der Gekreuzigten. Ob ich nach den Wochen hier noch einmal die Lust oder den Mut haben werde zu lachen? Ach, vielleicht sogar sehr? Vielleicht soll man überhaupt an solchen Orten erst das Lachen erlernen, um es ganz unverlierbar in sich zu haben. Eben ging die Krell vorüber und sagte leise, sie werde mich zu Staub und Asche zerreißen. Ich lachte sie an. Aber ich habe Furcht. Vielleicht versuche ich doch einmal an den Lehrerinnentisch vorzudringen? Es geht dort immer so manierlich zu und man fragt sich oft unwillkürlich, warum denn diese eigentlich hier sind. Aber ich werde es nicht leicht haben, als Dritte-Klasse-Patientin und Unstudierte in diesen Kreis der oberen Zehntausend einzudringen. Wenn ich bloß an ihnen vorübergehe, sehen sie mich schon alle so abweisend an, bloß die dicke Goetheanerin, welche in demselben Saal schläft wie ich, lässt sich manchmal zu einem kleinen Lächeln herbei. Ob ich sie um den Wilhelm Meister bitten soll?”

Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)
Cover


De Franse schrijver Sébastien Japrisot (pseudoniem van Jean-Baptiste Rossi) werd geboren op 4 juli 1931 in Marseille. Zie ook alle tags voor Sébastien Japrisot op dit blog.

Uit: La dame dans l’auto avec des lunettes et un fusil

“Je n’ai jamais vu la mer.
Le sol carrelé de noir et de blanc ondule comme l’eau à quelques centimètres de mes yeux.
J’ai mal à en mourir.
Je ne suis pas morte.
Quand on s’est jeté sur moi – je ne suis pas folle, quelqu’un, quelque chose s’est jeté sur moi – j’ai pensé : je n’ai jamais vu la mer. Depuis des heures, j’avais peur. Peur d’être arrêtée, peur de tout. Je m’étais fabriqué un tas d’excuses idiotes et c’est la plus idiote qui m’a traversé l’esprit : ne me faites pas de mal, je ne suis pas vraiment mauvaise, je voulais voir la mer.
Je sais aussi que j’ai crié, crié de toutes mes forces, et que mes cris pourtant sont restés enfermés dans ma poitrine. On m’arrachait du sol, on m’étouffait.
Criant, criant, criant, j’ai pensé encore : ce n’est pas vrai, c’est un cauchemar, je vais me réveiller dans ma chambre, il fera jour.
Et puis, ça.
Plus fort que tous les cris, oui, je l’ai entendu : le craquement des os de ma propre main, ma main qu’on écrasait.
La douleur n’est pas noire, n’est pas rouge. C’est un puits de lumière aveuglante qui n’existe que dans votre tête. Et vous tombez quand même dedans.
Frais le carrelage contre mon front. J’ai dû m’évanouir une seconde fois.
Ne pas bouger. Surtout ne bouge pas.
Je ne suis pas allongée sur le sol, mais à genoux, la fournaise de mon bras gauche contre mon ventre, pliée en deux sur la douleur que je voudrais retenir et qui envahit mes épaules, ma nuque, mes reins.
Tout près de mon œil, à travers le rideau de mes cheveux rabattus, une fourmi se déplace sur un carreau blanc. Plus loin, une forme grise, verticale, qui doit être le tuyau du lavabo.”

Sébastien Japrisot (4 juli 1931 – 4 maart 2003)
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De Oostenrijkse schrijver, regisseur, filmmaker en fotograaf Walter Wippersberg werd geboren op 4 juli 1945 in Steyr. Zie ook alle tags voor Walter Wippersberg op dit blog.

Uit: Erik und Roderik

„Schon am nächsten Morgen brachte eine Brieftaube die Nachricht, dass Rodcrik de la Plaine zum Krieg gegen Erik rüste. Mit Gewalt, hieß cs da, wolle cr zuerst alle Schweine aus Eriks Stall treiben und dann den roten Hahn aufs Dach der Burg setzen (was nichts anderes hieß, als dass cr sie anzünden wollte). Für morgen Früh schon sei der Rachefeldzug geplant. Bei dem Gedanken, dass Rodcrik scinc Drohung wahrmachen könnte, schlotterten Eriks Knie so stark, dass ihm die Strümpfe bis zu den Knöcheln hinunter-rutschten. Er verfluchte diese unselige Idee von vor-gestern Abend. Wenn ihm jetzt nicht in allerletzter Stunde noch ein rettender Einfall käme, dann würde er morgen vor den Trümmern seiner Burg stehen — falls cr dann überhaupt noch stehen konnte. Dabei hatte er gerade anfangen wollen, die Burg aus-zubauen. Fürs Erste hätte er cinc Bibliothek errichten lassen wollen, gleich neben dem Rittersaal. Dic Steine und das Bauholz lagen schon im Burghof bereit.
Am liebsten wäre Erik sofort losgeritten, um sich bei Rodcrik zu entschuldigen und ihm die fünfzig Schweine zu ersetzen. Aber Roderik würde ihn gar nicht erst zu Wort kommen lassen, sondern auf der Stelle grün und blau prügeln. Als der erste Schreck soweit verflogen war, dass Erik wieder halbwegs sicher auf den Beinen stand, lief er hinaus, um seine Freunde zusammenzurufen. Rambcrt war fürs Kämpfen und bekam vor lauter Aufregung rote Qhrcn, als cr sich und den anderen ausmalte, wie sie Rodcrik und seine Kumpane in eine Falle locken und dann nach Strich und Faden verhauen würden. Der alte Bonzo widersprach. Er hielt eine solche Taktik für ganz falsch und höchst gefährlich. „Niemals”, sagte er, „können wir in einem Kampf gcgcn Roderik und seine Leute bestehen, schon gar nicht, wenn Berengar und Bertran ihm helfen.” „Am besten wär’s”, überlegte Bonzo weiter, „wenn wir Rodcrik daran hindern könnten, überhaupt loszuziehen.” Dem stimmten auch die andern zu. Aber wie das zu machen sei, wusste keiner. Mit der Brieftaube konnte Erik eine Nachricht an Sigbert schicken. Aber welche Nachricht sollte das sein?“

Walter Wippersberg (4 juli 1945 – 31 januari 2016)


De Franse dichter, schrijver en journalist Robert Desnos werd geboren op 4 juli 1900 in Parijs. Zie ook alle tags voor Robert Desnos op dit blog.

Ebony Life

A frightening stillness will mark that day
And the shadow of streetlights and fire-alarms will exhaust the light
All things, the quietest and the loudest, will be silent
The suckling brats will die
The tugboats the locomotives the wind will glide by in silence
We will hear the great voice which coming from far away will pass over the city
We will wait a long time for it
Then at the rich man’s time of day
When the dust the stones the missing tears
form the sun’s robe on the huge deserted squares
We shall finally hear the voice.
It will growl at doors for a long while
It will pass over the town tearing up flags and breaking windowpanes.
We will hear it
What silence before it, but still greater the silence
it will not disturb but will hold guilty will brand and denounce
Day of sorrows and joys
The day the day to come when the voice will pass over the city
A ghostly seagull told me she loved me as much as I loved her
That this great terrible silence was my love
That the wind carrying the voice was the great revolt of the world
And that the voice would look kindly on me.

 

Sky Song

The flower of the Alps told the seashell: “You’re shining”
The seashell told the sea: “You echo”
The sea told the boat: “You’re shuddering”
The boat told the fire: “You’re glowing brightly”
The fire told me: “I glow less brightly than her eyes”
The boat told me: “I shudder less than your heart does when she appears”
The sea told me: “I echo less than her name does in your love-making”
The seashell told me: “I shine less brightly than the phosphorus of desire in your hollow dream”
The flower of the Alps told me: “She’s beautiful”
I said: “She’s beautiful, so beautiful, she moves me.”

 

Vertaald door William Kulik

Robert Desnos (4 juli 1900 – 8 juni 1945)
Cover


De Amerikaanse dichter en schrijver Nathaniel Hawthorne werd geboren op 4 juli 1804 in Salem, Massachusetts. Zie ook alle tags voor Nathaniel Hawthorne op dit blog.

Uit: The House of the Seven Gables

“With a brief sketch, therefore, of the circumstances amid which the foundation of the house was laid, and a rapid glimpse at its quaint exterior, as it grew black in the prevalent east wind, — pointing, too, here and there, at some spot of more verdant mossiness on its roof and walls, — we shall commence the real action of our tale at an epoch not very remote from the present day. Still, there will be a connection with the long past — a reference to forgotten events and personages, and to manners, feelings, and opinions, almost or wholly obsolete — which, if adequately translated to the reader, would serve to illustrate how much of old material goes to make up the freshest novelty of human life. Hence, too, might be drawn a weighty lesson from the little-regarded truth, that the act of the passing generation is the germ which may and must produce good or evil fruit, in a far distant time; that, together with the seed of the merely temporary crop, which mortals term expediency, they inevitably sow the acorns of a more enduring growth, which may darkly overshadow their posterity.
The House of the Seven Gables, antique as it now looks, was not the first habitation erected by civilized man on precisely the same spot of ground. Pyncheon-street formerly bore the humbler appellation of Maule’s-lane, from the name of the original occupant of the soil, before whose cottage-door it was a cow-path. A natural spring of soft and pleasant water — a rare treasure on the sea-girt peninsula, where the Puritan settlement was made — had early induced Matthew Maule to build a hut, shaggy with thatch, at this point, although somewhat too remote from what was then the centre of the village. In the growth of the town, however, after some thirty or forty years, the site covered by this rude hovel had become exceedingly desirable in the eyes of a prominent and powerful personage, who asserted plausible claims to the proprietorship of this, and a large adjacent tract of land, on the strength of a grant from the legislature. Colonel Pyncheon, the claimant, as we gather from whatever traits of him are preserved, was characterized by an iron energy of purpose.”

Nathaniel Hawthorne (4 juli 1804 – 19 mei 1864) 
Cover


Zie voor nog meer schrijvers van de 4e juli ook mijn blog van 4 juli 2017 en ook mijn blog van 4 juli 2014 en ook mijn blog van 4 juli 2011 deel 2.

Neil Simon, Paul de Wispelaere, Ricardo Domeneck, Rob van Erkelens, Christine Lavant, Sébastien Japrisot, Walter Wippersberg, Annette von Droste-Hülshoff

 

Dolce far niente

 

 
Het dorp Teufen met de Säntis door Hans Zeller, 1932

 

Sommer

Du gute Linde, schüttle dich!
Ein wenig Luft, ein schwacher West!
Wo nicht, dann schließe dein Gezweig
So recht, dass Blatt an Blatt sich presst.

Kein Vogel zirpt, es bellt kein Hund;
Allein die bunte Fliegenbrut
Summt auf und nieder übern Rain
Und lässt sich rösten in der Glut.

Sogar der Bäume dunkles Laub
Erscheint verdickt und atmet Staub.
Ich liege hier wie ausgedorrt
Und scheuche kaum die Mücken fort.

O Säntis, Säntis! läg’ ich doch
Dort – grad’ an deinem Felsenjoch,
Wo sich die kalten, weißen Decken
So frisch und saftig drüben strecken,
Viel tausend blanker Tropfen Spiel:
Glücksel’ger Säntis, dir ist kühl!

 


Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)
Hortensia’s in de tuin van slot Hülshoff, het geboortehuis van de dichteres

 

De Amerikaanse toneelschrijver Neil Simon werd op 4 juli 1927 geboren in New York. Zie ook alle tags voor Neil Simon op dit blog.

Uit: The Dinner Party

“GABRIELLE. Neither do I. My waist can’t keep pretending to fit the dresses you so ardently and rapaciously unzipped for me…. So what is it you do want?
ANDRE. I want a wife, a wifely wife…. Someone who’ll let me sleep through the night. Someone who’ll think staying home means a good time to read or having a conversation that doesn’t require heavy breathing,.. And someone who’ll give me what I suddenly and sur-prisingly yearn for…. Children.
GABRIELLE. (Hun by this) I was never against having children.
ANDRE. With us as parents? They’d wake up Christmas morning playing with tarantulas. GABRIELLE. I’ve satisfied your every whim for twelve years and suddenly you’ve grown tired of whimsy…. I was tired of it years ago, but I never complained for fear of losing you…. I never minded being your favorite horse in the stable, Andre, but I’ll be damned if I’ll let you go to pasture without me.
ANDRE. I’m getting married next month.
GABRIELLE. I can stand a minor interruption.
ANDRE. I’m serious about this woman.
GABRIELLE. She’ll get over it…. I’ve half seduced you already. A month ago you wouldn’t have taken my phone call, yet now, you’re standing in front of me, glued to the floor.
ANDRE. Just to tell you that for the first time, I know what real love is.
GABRIELLE. Love is easy, Andre. Eternal desire, however, is a bitch to break. . (Starts to walk out, then turns, deciding to confront her.) … Our desire, as you call it, turned ugly somewhere along the line, and we both suffered for it…. I stopped making love with you, but rather at you…. I used your body as an outlet for all my repressed anger. Your womb became a receptacle of all my self-loathing for not being able to break the hold you had on me…. I plunged everything into you like an animal, not to possess you, but to use force against you so that you’d have no other choice but to let me loose…. And in trying to assuage my guilt, I made you my partner in crime…. Let go of me, Gabrielle, and you’ll win your self-respect back…. Let go of me, and you’ll be able to return to that fork in the road, where we once, many years ago, went wrong.”

 

 
Neil Simon (New York, 4 juli 1927)
Scene uit een opvoering in Beiroet, 2011

 

De Belgische schrijver, criticus en letterkundige Paul de Wispelaere werd geboren in Assebroek op 4 juli 1928. Zie ook alle tags voor Paul de Wispelaere op dit blog.

Uit:Tussen tuin en wereld

“Dit is (voorlopig) de laatste foto (een kiekje eigenlijk) die van hem is gemaakt. Eindelijk de eerste zomerdag, plotseling nadat de noordenwind weken lang over de mager liggende weiden en de nog grijze akkers had geblazen, niet meer gehinderd en afgezwakt door de dichte schermen van elze- en wilgehout die sinds enkele jaren zo goed als verdwenen zijn. Zij (Brigitte) zit in de tuin met een camera achter hem aan. De kanariegele Chinese klokjes, nog laattijdig bloeiend, aan vele takken al tot zakjes verschrompeld en donkerder kleurend, bijna als wilde brem, weldra geheel overwoekerd door spruitend blad, zoemen van de honigbijen in de middagzon. Zij staat nu vlak achter hem aan, beweegt haar buik tegen zijn billen, streelt zijn nek over het daar opkrullend haar, terwijl hij zijn neus in de koele perebloesem steekt. De witte perebloesem heeft een rozig hart, de witte kersebloesem een izabelschijn, de appelbloesem spant nog rozerood in de knoppen. Hij houdt zich roerloos. De gele treurwilg is uitgelopen, iets eerder dan de schietwilgen aan de slootkant, de witte en zwarte elzen met hun glanzend hartvormig blad. Alles als op een plaatje uit de tijd van aap, noot, Mies. Maar het bestaat nog. Hier bestaat het nog. Ook de bruingroene sproetige wemeling in de berken. Zij komt nu voor hem staan, het toestel tussen de borsten gedrukt, haar voeten in het traag opschietende, blauw schijnende tuingras vol paardebloemen. Kijk daar, de eerste groenling van het jaar, wijst hij, en blaast glimlachend in haar zomerhaar dat pluist. Met haar wijsvinger op zijn hart duwt zij hem langzaam achteruit, tot tegen de stam van de kastanjeboom. Vanop twee meter afstand neemt zij de foto, legt zij hem vast. Een nieuw plaatje, het mogelijke begin van een nieuw verhaal: wie is deze man? waar bevindt hij zich? Waarom woont hij hier? waar komt hij vandaan? wie heeft deze foto gemaakt? Hoeveel verschillende antwoorden kunnen op deze vragen worden gegeven? Elke beschrijving, vanuit een verschillende gezichtshoek, maakt de foto anders. ‘Car chacun de nous, quel qu’il soit, se fait sa propre légende’, declameert hij, met de rug nog strak tegen de gegroefde schors. Vandaar de onnatuurlijk geheven kin en de wat scheve mond.
De foto. Zijn gezicht is al wat bruin, het haar nog zwart. Een donkerblauwe trui van badstof, een spijkerbroek, sandalen. Eerder kleine, robuuste gestalte. Zware handen. Eerder een ambachtsman zo te zien.”

 


Paul de Wispelaere (4 juli 1928 – 2 december 2016)

 

De Braziliaanse dichter, beeldend kunstenaar en criticus Ricardo Domeneck werd geboren op 4 juli 1977 in São Paulo. Zie ook alle tags voor Ricardo Domeneck op dit blog.

 

Linear

Mouth to mouth
the world shows
its teeth and the throat
responds with infections.
Attentive to the world
as the world ignores
my will.
Even equivalence
produces collision and the axis
of salt unmasks
the sugar in a mouth.
‘.’
The hero against
the stream, the sailing
hero.
Not enough apotheosis
for all, rain
falls often
before schedule,
we expect the credits
and they do not roll upwards.
Beethoven
had us fooled.
Of course in Who´s
afraid of Virginia Woolf?
Richard Burton, no,
George, resorts
to the empty womb
of Elizabeth Taylor,
no,
Martha, for the
final assault.
The scale of
nutrition does not
restart every
midnight, follows
the flow
of the esophagus, of
the thermometer, of
the tides, of
scars and its wounds, of
the rise and fall
of the effects
of cocaine, of caffeine.
The heredity of hunger
and the illusions of hygiene.

 

 
Ricardo Domeneck (São Paulo, 4 juli 1977)

 

De Nederlandse schrijver Rob van Erkelens werd geboren in Den Haag op 4 juli 1963. Zie ook alle tags voor Rob van Erkelens op dit blog.

Uit: Het uur van lood

“Met al dat witte schuim op mijn gezicht lijken mijn tanden geler. Als het ritueel in stilte wordt uitgevoerd – beginnen bij de reehterbakkebaard, eindigen bij de kin, de beweging is tegen de groeirichting van de haartjes in; soms is er bloed – komt mijn gezicht langzaam weer te voorschijn van onder de slagroomlaag. Ziet er anders uit. Voelt anders aan: lichter, zorgelozer, alsof hij meer tegenwind kan verdragen.
Als de telefoon gaat neem ik niet op. Tsetse is niet in staat te bellen. Ik heb mijn ochtendstem nog. Ik haat die stem. Hij is te zwaar en te droog na een dag en een nacht roken en drinken en nog wat weefselbeschadigende activiteiten.
Afdrogen. Douchen. Weer afdrogen. Aankleden. Veel zwart. Van mijn kledingstukken zijn de sokken in de meerderheid. Koffie. Sigaretten. Roken is niet interessant, maar het vindt bijna stiekem tóch plaats. Hoesten. Wat is het nu weer voor een dag? Tsetse is er niet en mijn hoofd doet pijn. Het kraakt van binnen, het knarst. Dat hoofd zit me in de weg als regen.
Weer zo’n dag. Een langzame dag. Zo’n lousy, kaakloze woensdag waarop er niets aan de hand is. Ik kijk wat voor me uit, ik denk wat in het rond, ik loop wat door de straten van de stad en glij uit op het slijmerige tandvlees van een etmaal zonder kiezen.
Het regent. Dit is een zuur en grijs land, zuur en plat. Zo nat, zo zeikerig nat dat mijn zenuwen strak staan als een snaar. Niemand moet iets verkeerds zeggen.
And everytime it rains…
In twee winkels – ik moet lezen en ik moet drinken – is er twee keer hetzelfde mannetje dat twee keer op onnavolgbaar botte wijze voordringt en me twee keer nog langer laat wachten. Het is zo’n klein, oorlogsveteraanachtig mannetje dat denkt dat alles mag omdat hij ‘nog gevochten heeft voor het vaderland’. Fuck dat vaderland, fuck dat vechten, fuck die nostalgie naar de prachtige tijden toen ‘we’ tenminste nog écht werden onderdrukt, toen de fietsen nog houten banden hadden, fuck kleine oorlogsveteraantjes die voordringen.
‘De Tweede Wereldoorlog,’ zeg ik tegen hem en hij draait zijn halfdove hoofd naar me toe, ‘dat is toch die film met Bruce Willis?’
Hij gebaart dat hij me niet heeft verstaan. Wel gehoord, anders had hij zijn hoofd niet naar me toe gedraaid. Hij loenst.”

 

 
Rob van Erkelens (Den Haag, 4 juli 1963)
De Grote Markt in Den Haag

 

De Oostenrijkse dichteres, schrijfster en kunstenares Christine Lavant werd geboren op 4 juli 1915 in Groß-Edling als Christine Thonhauser. Zie ook alle tags voor Christine Lavant op dit blog.

 

Erinnerung an ein Abendgebet

Eine freundliche Nacht, die das Zimmer behellt,
weil die Mutter die Lampe so tief abgedreht,
dass nur die Spur eines Lichts auf die Arbeit ihr fällt,
und ringsum das Atmen der Schwestern.
Und ein Nachklang vom endlosen Abendgebet
und alles Schwere von gestern.
Ob der heilige Josef wohl helfen kann,
dass die Schwester den Posten wird kriegen?
Und das mit der Stube, damit nimmer dann
der Bruder im Keller muss liegen.
Ob der liebe Gott bestimmt allmächtig ist
und ob er am Ende nicht doch noch vergisst,
dass die Mutter kein Geld für die Milch hat.
Ich will auch nicht weinen, wenn morgen beim Bad
die Wunden mir wieder so brennen
und wenn die Augen verschwollen sind
und wenn sie mich schimpfen: “Die Kröte ist blind!” –
die anderen Kinder und rennen.
Sie sollen auch nicht, wie ich gestern gesagt,
dafür in die Hölle dann kommen,
wenn bloß unsere Mutter nicht mehr so verzagt
und wenn wir die Stube bekommen.
Und mein Herz ist so klein,
es darf niemand hinein, als du, mein liebes Jesulein.

 

Ich ordne die Verlassenschaft

Ich ordne die Verlassenschaft;
das Brustkern-Öl, den Schlauch der Schlange,
die Rippenuhr bleibt selbst im Gange
und schlägt auch in der Einzelhaft.
Mein Abgott, immer noch aus Blei,
wird ohnehin nie auferstehen,
ich darf verrückt im Kreise gehen
an meinem eignen Kreuz vorbei.
Auch atmen kann ich ganz getrost,
die Lunge krankt an einem Flügel
und bleibt gewiß am Marterhügel
trotz Feuerfolter oder Frost.
So wilde Freiheit war noch nie
in einer finstern Andachtsenge,
ich hebe ohne jede Strenge
mein Stiefgeschick aufs Mutterknie.

 


Christine Lavant (4 juli 1915 – 7 juni 1973)

 

De Franse schrijver Sébastien Japrisot (pseudoniem van Jean-Baptiste Rossi) werd geboren op 4 juli 1931 in Marseille. Zie ook alle tags voor Sébastien Japrisot op dit blog.

Uit: L’été meurtrier

« Ma sceur hausse les epaules et reflechit en regardant ce qu’elle vient d’ecrire. Ensuite, elle tourne brusquement la tete vers la porte vitree, je comprends que quelqu’un s’approche, dans la cour. Elle fait exactement ce que la petite fait toujours. Elle enflamme la feuille de papier avec une allumette, elle la jette dans le foyer eteint de la cuisiniere. Elle a le meme geste, avec le tisonnier, pour soulever la plaque et la remettre en place. Quand elle ouvre la porte, je vois un des campeurs qui ont plante leur tente en has de la prairie, et sa petite amie ou sa femme, une blonde avec des taches de rousseur. Je comprends, en voyant ma soeur qui sort, qu’ils sont venus chercher des ceufs ou un lapin. Je reste seule, je ferme les yeux. Je me rappelle tres bien ce soir d’hiver 1955. Le grand Leballech et son beau-frere qui buvaient du yin dans la cuisine avec le pauvre Lello. Florimond etait encore bambin, et toujours dans les jambes de son pere. A cette époque, je n’etais pas toute la journee dans mon fauteuil, je marchais jusqu’au portail, je regardais les forets, les maisons du village, la route. Le grand Leballech, je le voyais passer quelquefois dans son camion. II faisait le meme travail que Mickey maintenant. II charriait du bois. Son beau-frere, je ne l’ai vu que ce soir-la. J’avais encore mon appareil, j’entendais un peu. On m’a explique qu’il etait marie, du cote d’Annot, avec la sceur de Leballech. J’ai les yeux fermes, dans mon fauteuil, mais je ne dors pas. Les autres croient toujours que je dors. Je ne dors que la nuit, et pas longtemps. Je pense a tous ces jours merveilleux. A Digne, quand j’etais petite et puis Marseille. Le pont transbordeur, que les Allemands ont fait sauter pendant la guerre, et la rue du Petit-Puits oil on habitait. Tout ce soleil. Je me demande si avec toutes les saletes qu’ils ont inventees, on ne s’eloigne pas du soleil. Les jours etaient plus longs, autrefois, et l’ete plus chaud. L’Exposition de 1937, a Paris. Ma sceur garde le plateau que je lui ai rapporte. II est derriere moi, sur le buffet. Il y a une vue de l’Exposition peinte dessus. Mon marl me disait : « Tu verras, on s’en souviendra longtemps. » La petite etait pres de moi, un apres-midi, et elle a ecrit sur son papier, a sa maniere : Vous l’aimez toujours ? J’ai fait oui avec la tete. Elle n’a pas ri, ni rien. On est reste la, simplement, comme deux creches. C’est une bonne petite. Elle ne ressemble pas aux autres, voila tout. »

 


Sébastien Japrisot (4 juli 1931 – 4 maart 2003)
Cover

 

De Oostenrijkse schrijver, regisseur, filmmaker en fotograaf Walter Wippersberg werd geboren op 4 juli 1945 in Steyr. Zie ook alle tags voor Walter Wippersberg op dit blog.

Uit: Der Kater Konstantin

“Ma sceur hausse les epaules et reflechit en regardant ce qu’elle vient d’ecrire. Ensuite, elle tourne brusquement la tete vers la porte vitree, je comprends que quelqu’un s’approche, dans la cour. Elle fait exactement ce que la petite fait toujours. Elle enflamme la feuille de papier avec une allumette, elle la jette dans le foyer eteint de la cuisiniere. Elle a le meme geste, avec le tisonnier, pour soulever la plaque et la remettre en place. Quand elle ouvre la porte, je vois un des campeurs qui ont plante leur tente en has de la prairie, et sa petite amie ou sa femme, une blonde avec des taches de rousseur. Je comprends, en voyant ma soeur qui sort, qu’ils sont venus chercher des ceufs ou un lapin. Je reste seule, je ferme les yeux. Je me rappelle tres bien ce soir d’hiver 1955. Le grand Leballech et son beau-frere qui buvaient du yin dans la cuisine avec le pauvre Lello. Florimond etait encore bambin, et toujours dans les jambes de son pere. A cette époque, je n’etais pas toute la journee dans mon fauteuil, je marchais jusqu’au portail, je regardais les forets, les maisons du village, la route. Le grand Leballech, je le voyais passer quelquefois dans son camion. II faisait le meme travail que Mickey maintenant. II charriait du bois. Son beau-frere, je ne l’ai vu que ce soir-la. J’avais encore mon appareil, j’entendais un peu. On m’a explique qu’il etait marie, du cote d’Annot, avec la sceur de Leballech. J’ai les yeux fermes, dans mon fauteuil, mais je ne dors pas. Les autres croient toujours que je dors. Je ne dors que la nuit, et pas longtemps. Je pense a tous ces jours merveilleux. A Digne, quand j’etais petite et puis Marseille. Le pont transbordeur, que les Allemands ont fait sauter pendant la guerre, et la rue du Petit-Puits oil on habitait. Tout ce soleil. Je me demande si avec toutes les saletes qu’ils ont inventees, on ne s’eloigne pas du soleil. Les jours etaient plus longs, autrefois, et l’ete plus chaud. L’Exposition de 1937, a Paris. Ma sceur garde le plateau que je lui ai rapporte. II est derriere moi, sur le buffet. Il y a une vue de l’Exposition peinte dessus. Mon marl me disait : « Tu verras, on s’en souviendra longtemps. » La petite etait pres de moi, un apres-midi, et elle a ecrit sur son papier, a sa maniere : Vous l’aimez toujours ? J’ai fait oui avec la tete. Elle n’a pas ri, ni rien. On est reste la, simplement, comme deux creches. C’est une bonne petite. Elle ne ressemble pas aux autres, voila tout.”

 

 
Walter Wippersberg (4 juli 1945 – 31 januari 2016)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 4e juli ook mijn blog van 4 juli 2017 en ook mijn blog van 4 juli 2014 en ook mijn blog van 4 juli 2011 deel 2.

Neil Simon, Paul de Wispelaere, Christine Lavant, Sébastien Japrisot, Walter Wippersberg, Rob van Erkelens, Robert Desnos, Nathaniel Hawthorne, Lionel Trilling

De Amerikaanse toneelschrijver Neil Simon werd op 4 juli 1927 geboren in New York. Zie ook alle tags voor Neil Simon op dit blog.

Uit: The Odd Couple

“ROY. She can do it, you know.
OSCAR. What?
ROY. Throw you in jail. For non-support of the kids.
OSCAR. Never. If she can’t call me once a week to aggravate me, she’s not happy. (Crosses to bar.)

MURRAY. It doesn’t bother you? That you can go to jail? Or that maybe your kids don’t have enough clothe or enough to eat?
OSCAR. Murray . . . Poland could live for a year on what my kids leave over for lunch! . . . Can we play cards? (Refills drink.)
ROY. But that’s the point. You shouldn’t be in this kind of trouble. It’s because you don’t know how to man-age anything. I should know, I’m your accountant.
OSCAR. (Crossing to table.) If you’re my accountant, how come I need money?
ROY. If you need money, how come you play poker?
OSCAR. Because I need money.
ROY. But you always lose.
OSCAR. That’s why I need the money! . . . Listen, I’m not complaining. You’re complaining. I get along all right. I’m living.
ROY. Alone? In eight dirty rooms?
OSCAR. If I win tonight, I’ll buy a broom.
(MURRAY and SPEED buy chips from VINNIE, and Mtm-w begins to shuffle the deck for a game of draw.)
ROY. That’s not what you need. What you need is a wife.
OSCAR. How can I afford a wife when I can’t afford a broom?
ROY. Then don’t play poker.
OSCAR. (Puts down drink, rushes to ROY and they struggle over the bag of potato chips, which rips showering EVERYONE, who ALt. begin to yell at one another.) Then don’t come to my house and eat my potato chips?
MURRAY. What are you yelling about? We’re playing a friendly game.”

 

 
Neil Simon (New York, 4 juli 1927)
Jack Lemmon en Walter Matthau in de gelijknamige film uit 1968

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