Zsuzsa Bánk, August Graf von Platen, Onno Kosters, Norman Rush, Ernest Claes, Denise Levertov, Adrian Mitchell, Dorothea von Schlegel, Robert Greacen, Sarah Josepha Hale

De Duitse schrijfster Zsuzsa Bánk werd geboren op 24 oktober 1965 in Frankfurt am Main. Zij is de dochter van Hongaarse ouders die na de opstand van 1956 naar het westen waren gevlucht. Zij groeide tweetalig op, werkte in de boekhandel en studeerde communicatiewetenschappen, politicologie en literatuur in Mainz en Washington. Sinds 2000 is zij zelstandig schrijfster. Zij oontving o.a, de Aspekte-Literaturpreis, de Mara-Cassens-Preis des Literaturhauses Hamburg en de Adelbert-von-Chamisso-Preis.

 

Uit: Heißester Sommer

 

„In einem Haus lebten wir, einem Haus mit roter Fassade, mit fünf oder sechs Stockwerken, Familien über uns, unter uns, übers Haus verteilt, mit ihren Kindern, hinter jeder Tür drei oder vier, mit ihren Großeltern, die an den Fenstern standen, um hinauszusehen auf die Autobahn, auf Strommasten und die wenigen Wege, die hinaus aus dieser Siedlung führten. Kai gehörte zu einer dieser Familien, einer Familie aus Brüdern, in einem dieser Häuser, mit blaßblauer Fassade, auf der anderen Seite der Straße, hinter den Spannungskästen, dort, wo die Züge in die Stadt fuhren und wir uns manchmal, an den Abenden, über die Gleise stießen. Kai, mit einer Mutter, die wir selten sahen, und die Tüten in den Händen hielt, drei, vier in jeder Hand, wenn sie die Straße hinablief, nach ihren Einkäufen, und nie geradeaus schaute dabei, bloß nach unten, auf den Weg, auf die Steinplatten vor ihren Füßen, als hätte sie Angst zu stolpern. Kais Mutter, mit diesem Haar, über das man sagte, sie solle es färben, und mit diesem Ruf, weil man glaubte, jedes ihrer Kinder sei von einem anderen. Ihre jüngeren Söhne gingen auf die schlechten Schulen, die älteren saßen vor den Hauseingängen, unter den Rissen im Vordach, auf Möbeln, die irgendwer auf den Müll geworfen hatte.Immer umgab sich Kai mit zwei, drei Jungen aus der Straße, die ihm blind folgten. Sie zogen mit ihm über Felder, stahlen sich in Hauseingänge, versteckten sich auf Speichern, hinter Türen aus Holzlatten, bis sie jemand verscheuchte. An den Nachmittagen dieses Sommers, an den ich denke, saßen sie neben Kai auf einer Bank, auf diesem Platz, auf dem wir uns alle trafen. Sie saßen dort, ohne viel zu reden, bis in den Abend hinein, wenn sie allein zurückblieben, weil sich der Platz leerte und wir anderen in Hauseingängen verschwanden, hinter roten und blauen Fassaden. Wenn wir sie kommen sahen, schon von weitem, Kai und die anderen, mit ihren Hunden, die sie von der Leine ließen, standen wir von der Bank auf und gingen weiter. Es war etwas an ihnen, das uns bedeutete, es ist nicht gut, ihnen gegenüberzustehen, es ist nicht einmal gut, an ihnen vorbeizulaufen.“

 

Bank

Zsuzsa Bánk (Frankfurt am Main, 24 oktober 1965)

 

De Duitse dichter Karl August Georg Maximilian Graf von Platen-Hallermünde werd geboren op 24 oktober 1796 in Ansbach. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2006 en ook mijn blog van 24 oktober 2007 en ook mijn blog van 24 oktober 2008.

 

Die beiden Rosen

 

Die Hagerose

 

Wie ich die buhlerische Schwester höhne,

Die hier sich neben meiner Hecke brüstet!

Sie dankt sich selbst dem Witz der Menschensöhne,

Indes Natur allein mich ausgerüstet.

Nun blüht sie voll und üppig zwar, die schöne,

Doch bald im Herbste steht sie da verwüstet,

Ein leerer Stengel, und sie selbst verschwunden,

Wenn süße Frucht noch wird bei mir gefunden.

 

Die gefüllte Rose

 

Ich prang im Beet mit tausend goldnen Scheiben,

Was schiltst du? Bleib an deinem dorn’gen Hage!

Mich, die die Erde läßt im Safte treiben,

Mich, die der Wind umneckt mit leiser Klage,

Ja mich, von welcher alle Dichter schreiben,

Daß ich ein Meer von Duft im Herzen trage,

Mich höhnst du, die so viel vermag zu gelten,

Und unnatürlich wagst du mich zu schelten?

 

Die Hagerose

 

Blick um dich her im Garten, im Gefilde!

Es blüht der Pfirsichbaum, doch nicht vergebens,

Die Rebe würzt mit Wohlgeruch, die milde,

Doch sie verleiht auch ew’gen Trank des Lebens;

Das Tier der Flur, das zahme wie das wilde,

Genießet keines flüchtigen Bestrebens:

Erneutes Wesen quillt aus ihrem Triebe,

Doch ohne Frucht ist deine böse Liebe.

 

Die gefüllte Rose

 

Dir zwar verdank ich all mein Sein auf Erden,

Und mir verdankt kein andres Sein das seine,

Mir gönnt Natur, auch nutzlos froh zu werden,

Den Kreis zu schließen, den sie zog, die Reine:

Ruft nicht ein Bildner menschliche Gebärden

Verklärt hervor aus einem bloßen Steine?

Bewundrung muß sich den Gestalten beugen,

Die nichts, weil sie vollendet sind, erzeugen.

 

Die Hagerose

 

Du rühmst mit Recht die Kunst, o schnöde Schwester!

Du rufst sie an, du hast ihr viel zu danken:

Sie knüpfte dich an ihre Stäbe fester,

Du würdest ratlos sonst im Beete schwanken.

Ich trag im Laube wilde Vogelnester,

Um öde Felsen schling ich meine Ranken,

Wer dort mich findet, wird ans Herz mich drücken,

Du wirst im Garten wenige beglücken.

 

Die gefüllte Rose

 

Mich aber wird zu preisen nie vergessen,

Wem Sinn für das Vollkommene gegeben,

Man wird aus mir das feinste Wasser pressen,

Man wird aus mir die schönsten Kränze weben:

Die Götter selbst, ich darf mich rühmen dessen,

Die Götter führen ein unsterblich Leben

In dieser Blätter duftigem Gewimmel,

In meiner Knospe schläft der ganze Himmel.

 

platen_august_graf_von_

August Graf von Platen (24 oktober 1796 – 5 december 1835)

 

De Nederlandse dichter Onno Kosters werd geboren op 24 oktober 1962 in Baarn. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2007 en ook mijn blog van 24 oktober 2008.

 

De reis

In de overvolle trein
is hij degene die niet belt.

Warm, hij speelt, hij heeft hier geen bereik, hij niet.
Of er zijn geen nieuwe berichten.
Hoofdmenu – echoput.

Ringtones.

Nooit meer stil is het in de coupé

waar hem onophoudelijk
steeds sterker over elkaar heen tetterend het gekwetter van de bellers kwelt –
In de trein, jij? Mijn e-mail nog gehad?
Robinson in de fall-out van de walm op het balkon,
Robinson die zijn kop intrekt, schildpad
mag ik oversteken.

Klam, het meisje tegenover hem lijkt vijftien, maar bestudeert
tussen gesprekken en sms’jes door
What Makes Me So Pure, Almost Holy?
terwijl haar buikje, choco-ijsje,
tussen naveltruitje, schaambeenbroekje bolt.
Sereen is het woord niet voor de blik op haar gezicht.
Allesoverziend in retrospectief.
In de trein, jij? Mijn e-mail nog gehad?
Haar vreemdheid is hem vertrouwd, haar huid.

Zijn ontvankelijkheid is echter,
kristalhelderder dan pas gewassen glas.
Waarin regenbogen strijken, zebra
mag ik oversteken.
Waarop druppels staan.
Daar onder dat dekschild dat de buitenwereld
tegen hem in bescherming neemt. Tegen hem in-
neemt.
Zweet, onder dekking van de nacht:
een recce van zichzelf. Under cover;
gespannen: Robinsons huid
zit hem als gegoten.
Als naar binnen gegoten.

Lood, hij heeft hier geen bereik.

In de trein, jij? Mijn e-mail nog gehad?
Hij moet er kortom nodig
eens even helemaal uit.
Maar de intercity dobbert
of ze stilstaat in de hekgolf van een stoptrein.

onno_kosters

Onno Kosters (Baarn,  24 oktober 1962)

 

De Amerikaanse schrijver Norman Rush werd geboren op 24 oktober 1933 in San Francisco. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2008.

 

Uit: Mortals

 

At least whatever was wrong was recent, Ray kept telling himself, he realized. Because he’d just done it again, turning in to Kgari Close, seeing his house ahead of him, their house. Whatever was going on with Iris was different from what had gone on in earlier episodes, minor episodes coming under the heading of adjusting to Africa. This was worse because what was going on was so hard to read. He needed to keep in mind that knowing something was going wrong at an early point was always half the battle. And he knew how to stop things in their tracks. In fact that was his field, or one of them. Anyway, he was home. He loved this house.
He paused at his gate. All the houses on the close, in fact all the houses in the extension, were identical, but, for Africa, sumptuous. They were Type III houses built by the government for allocation to the upper civil service and significant expatriates like agency heads and chiefs of mission. The rooms were giant, as Iris had put it when they moved in. Throughout the extension the properties were walled and gated on the street side and separated internally from one another by wire-mesh perimeter fencing that had to be constantly monitored and kept in repair because there was a network of footpaths through the area that the Batswana insisted on using to get from Bontleng or the squatter settlements to their day jobs or for visits with friends or family living in the servants’ quarters each Type III house came with. The quarters were cubicles set well apart from the main houses, which had possibly been a mistake because it made monitoring the flux of lodgers and visitors that much harder. If the quarters had been connected to the main houses there might be less thousand clowns activity in them, although you’d lose yet another piece of your own privacy. The perimeter fences were constantly developing holes so that the paths could keep functioning as they had before the extension was built, and it was a fact that their African neighbors were consistently more lax than the expatriates who lived there about keeping the wire fences fixed up.
The houses stood on gen
erous plots and there was nothing wrong with a Type III house.
They were single-story cinderblock oblongs faced with cement stucco. Their house was salt-white inside and out. Every third house in the extension was painted tan.
The floors were poured concrete.“

 

Rush

Norman Rush (San Francisco, 24 oktober 1933)

 

De Vlaamse auteur Ernest Claes werd geboren op 24 oktober 1885 te Zichem. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2006 en ook mijn blog van 24 oktober 2008.

 

Uit: De Witte

 

“De Witte werd wakker en deed onmiddellijk zijn oogen wijd open. Zijn eerste gewaarwording was: verbazing, zoo vlak voor zijn oogen de slaapkamer te zien, het bed van Heinke daar in den hoek, de oude broeken aan den kapstok tegen den muur, heel den doodgewonen rommel van de kelderkamer met haar niezigen, onfrisschen zweetreuk van iederen morgen. Hij droomde juist dat hij te paard zat en vierklauwens over den steenweg vloog, daarna was ’t iets van een nieuwe broek, – toen hij wakker werd en de alledaagschheid van de dingen in de kamer zoo brutaal op hem neersloeg. Hij deed zijn oogen weer toe, of ’t nog terugkomen zou.. neê, de vervelende weekdag die weer begon, de school, de meester, verdrongen in zijn kop alle ander denken.

De deur van de kelderkamer kriepte open met een dwazen ruk.

– ‘Witte!’

De Witte verroerde geen lid.

– ‘Witte!!’ riep moeder nu veel harder.

– ‘Heu!’ deed de Witte, alsof hij plots uit een diepen slaap wakker schoot.

– ‘Moakt da ge der ut zijt! – ’t es acht ure!’

– ‘Joa!’ En hij bleef liggen lijk hij lag. Hij hoorde de holleblokken van moeder wegkletsen naar den stal toe.

Nu loosde de Witte een diepen zucht. Hij lag op zijn linkerzij, en hij wrocht zijn rechterarm onder de lakens uit en begon zich te krabben, op zijn kop, zijn schouders, zijn rug, ’t jeukte hem overal of hij in rupsenzaad had gelegen. Hij gaapte een paar keeren met grooten mond, maar had de kracht nog niet zijn lui liggend lijf tot er-uit-komen over te halen. Hij draaide zich op zijn rug, trok zijn knieën hoog op, lei zijn handen onder zijn kop, keek naar de vliegen tegen de wit gekalkte zoldering, en dacht na.

De onplezierige dingen kwamen de Witte ’s morgens bij ’t opstaan vanzelf in den geest; naar de prettige dingen moest hij een oogenblik zoeken, als daar vooral dien uchtend was: donderdag, dus geen school ’s namiddags. En dat alleen bracht een wereld van wonderheerlijke beloften mee.

Door het kleine raam stroomde het gouden lachende licht van de nieuwe zomerzon, of ’t met geweld van daarbuiten werd binnengeborteld. Het vierkante ruitje keek als een zonnigjeugdig zomergezicht dat alles wilde betooveren en in gouden schijn zetten, binnen en buiten. Het licht bunselde in de kamer breed open en peuterde in alle hoeken en vouwen van ’t kleergoed dat tegen de muren hing. Als uit een vreemde wereld klonk hierbinnen het kwieterend leven van musschen en vinken, en ’t blij zangerig jubelen van een leeuwerik hoog boven alles uit, ver af.”

 

ErnestClaes_b

Ernest Claes (24 oktober 1885 – 2  september 1968)

 

De Engels – Amerikaanse dichteres Denise Levertov werd geboren op 24 oktober 1923 in Ilford, Essex. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2008.

 

 

On the Mystery of the Incarnation

 

It’s when we face for a moment

the worst our kind can do, and shudder to know

the taint in our own selves, that awe

cracks the mind’s shell and enters the heart:

not to a flower, not to a dolphin,

to no innocent form

but to this creature vainly sure

it and no other is god-like, God

(out of compassion for our ugly

failure to evolve) entrusts,

as guest, as brother,

the Word.

 

 

 

St. Peter and the Angel

 

Delivered out of raw continual pain,

smell of darkness, groans of those others

to whom he was chained–

 

unchained, and led

past the sleepers,

door after door silently opening–

out!

     And along a long street’s

majestic emptiness under the moon:

 

one hand on the angel’s shoulder, one

feeling the air before him,

eyes open but fixed…

 

And not till he saw the angel had left him,

alone and free to resume

the ecstatic, dangerous, wearisome roads of

what he had still to do,

not till then did he recognize

this was no dream

. More frightening

than arrest, than being chained to his warders:

he could hear his own footsteps suddenly.

Had the angel’s feet

made any sound? He could not recall.

No one had missed him, no one was in pursuit.

He himself must be

the key, now, to the next door,

the next terrors of freedom and joy.

 

levertov

Denise Levertov (24 oktober 1923 – 20 december 1997)

 

De Engelse dichter , dramaturg en schrijver Adrian Christopher William Mitchell werd geboren in Hampstead Heath op 24 oktober 1932. Mitchell schreef vele liefdes- en politieke gedichten en gaf talrijke lezingen voor de progressieve doelen. Hij was gekend om zijn satire. Toen hem gevraagd werd om een gedicht te schrijven over de verhouding van de prins van Wales tot de bevolking van Wales, schreef hij het korte meesterwerkje “Royalty is a neurosis./ Get well soon” (“Koningschap is een neurose/Spoedige beterschap. Zijn meest gekende gedicht is ongetwijfeld To Whom It May Concern, een protest tegen de oorlog in Vietnam, dat voor het eerst werd voorgedragen op Trafalgar Square in 1964. Een herziene versie, die niet alleen over Vietnam, maar ook over Irak en Venezuela ging, werd voorgedragen in de Royal Albert Hall in 2005 als onderdeel van de gedichtenolympiade “Twenty05 Festival”, georganiseerd door Michael Horovitz.

 

 

To Whom It May Concern

 

I was run over by the truth one day.

Ever since the accident I’ve walked this way

            So stick my legs in plaster

            Tell me lies about Vietnam.

 

Heard the alarm clock screaming with pain,

Couldn’t find myself so I went back to sleep again

      &nbs
p;      So fill my ears with silver

             Stick my legs in plaster

             Tell me lies about Vietnam.

 

Every time I shut my eyes all I see is flames

Made a marble phone book and I carved all the names

              So coat my eyes with butter

              Fill my ears with silver

              Stick my legs in plaster

              Tell me lies about Vietnam.

 

I smell something burning, hope it’s just my brains.

They’re only dropping peppermints and daisy-chains

              So stuff my nose with garlic

              Coat my eyes with butter

              Fill my ears with silver

              Stick my legs in plaster

              Tell me lies about Vietnam.

 

Where were you at the time of the crime?

Down by the Cenotaph* drinking slime

              So chain my tongue with whisky

              Stuff my nose with garlic

              Coat my eyes with butter

              Fill my ears with silver

              Stick my legs in plaster

              Tell me lies about Vietnam.

 

You put your bombers in, you put your conscience out,

You take the human being and you twist it all about

             So scrub my skin with women,

             Chain my tongue with whisky

             Stuff my nose with garlic

             Coat my eyes with butter

             Fill my ears with silver

             Stick my legs in plaster

             Tell me lies about Vietnam.

 

adrian_mitchell

Adrian Mitchell (24 oktober 1932 –  20 december 2008)

 

De Duitse schrijfster Dorothea von Schlegel werd geboren op 24 oktober 1764 in Berlijn. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2008.

 

Uit: Florentin

 

Es war an einem der ersten schönen Frühlingsmorgen. Allenthalben, auf Feldern, auf Wiesen und im Wald, waren noch Spuren des vergangnen Winters sichtbar, und der Härte, womit er lange gewütet; noch einmal hatte er mächtig im Sturm seine Schwingen geschüttelt, aber es war zum letztenmal. Die Wolken waren vertrieben vom Sturm, die Sonne durchgebrochen, und eine laue
milde Wärme durchströmte die Luft. Junge Grasspitzen drängten sich hervor, Veilchen und süße Schlüsselblumen erhoben furchtsam ihre Köpfchen, die Erde war der Fesseln entledigt, und feierte ihren Vermählungstag.

Mutig trabte ein Reisender den Hügel herauf. Vertieft im Genuß der ihn umgebenden Herrlichkeit und in Phantasien, die ihn bald vorbald rückwärts rissen, hatte er den rechten Weg verfehlt, und nun sah er sich auf einmal vor einem Walde, den er durchreiten mußte, wenn er nicht gerade wieder umkehren und zurückreiten wollte; ein andrer Weg war nicht zu finden. Er war lange zweifelhaft.

»Jetzt wieder umkehren wäre ein unnützes Stück Arbeit. Wäre ich etwa umsonst hierher geraten? In diesen Wald kam ich ungefähr auf eben die Weise wie ins Leben… wahrscheinlich habe ich im ganzen auch des Weges verfehlt. Und wie? wenn mir auch hier wie dort die Rückkehr unmöglich wäre?… Sei meine Reise wie mein Leben und wie die ganze Natur, unaufhaltsam vorwärts!… Was mir nur begegnen wird auf dieser Lebensreise, oder diesem Reiseleben?… Ich rühme mich, ein freier Mensch zu sein, und dieser Sonnenschein, dieses laue Umfangen, die jungen Knospen, das Erwarten der Dinge, die mich umgeben, ist schuld, daß auch ich erwarte… und was?… War ich doch mit allem bunten Spielzeug schon längst Hoffnung und Erwartung entflohen!… Närrisch genug wäre es, wenn mich dieser Weg auch endlich an den rechten Ort führte, wie alles Leben zum unvermeidlichen Ziel.« –

Unter diesen Betrachtungen, und Spott über sich selbst, ritt er rasch weiter, fühlte aber endlich sein Pferd ermüden, auch war er selbst durchnäßt vom nächtlichen Regen. Er wünschte jetzt, bald irgendein Obdach zu finden, um einige Zeit ausruhen zu können. – »Hab guten Mut, Schimmel! wir müssen beide weiter; billig ist es aber, daß du es jetzt nicht schlimmer habest als ich.« – Hiermit sprang er ab, machte Riemen und Schnallen am Sattelzeuge weiter und führte das Pferd hinter sich am Zaum. Der Schimmel wieherte und stampfte, als wollte er Zeichen seiner Zufriedenheit geben. Sein Führer drehte sich zu ihm herum, stand still, legte seine beiden Hände an den Kopf des Pferdes und blickte es ernsthaft an.”

 

schlegel_g

Dorothea von Schlegel (24 oktober 1764 – 3 augustus 1839)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 24 oktober 2008.

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Sarah Josepha Buell Hale werd geboren op 24 oktober 1788 in Newport, New Hampshire.

 

De Ierse dichter en essayist Robert Greacen werd geboren op 24 oktober 1920 in Derry.

August Graf von Platen, Onno Kosters, Robert Greacen, Norman Rush, Ernest Claes, Denise Levertov, Sarah Josepha Hale, Dorothea von Schlegel, Birhan Keskin

De Duitse dichter Karl August Georg Maximilian Graf von Platen-Hallermünde werd geboren op 24 oktober 1796 in Ansbach. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2006 en ook mijn blog van 24 oktober 2007.

 

 

Bist du der Freund, weil du mein Herz gewinnest?

Bist du der Freund, weil du mein Herz gewinnest?
Bist du die Schlange, weil du stets entrinnest?
Bist du die Seidenraupe, weil du sachte
Mit feinen, starken Fäden mich umspinnest?
Bist du der Strom, weil unerschöpflich dunkel
Du Well’ in Welle durcheinander rinnest?
Bist du der Mond, weil du mit großem Auge
Die Welt in klaren Nächten übersinnest?
Bist du die fromme Nachtigall der Liebe,
Weil du den Todeskelch der Rose minnest?

 

 

 

Es sei gesegnet, wer die Welt verachtet

 

Es sei gesegnet, wer die Welt verachtet,
Denn falscher ist sie, als es Worte malen:
Sie sammelt grausam unsern Schmerz in Schalen,
Und reicht zum Trunk sie, wenn wir halb verschmachtet.

 

Mir, den als Werkzeug immer sie betrachtet,
Mir preßt Gesang sie aus mit tausend Qualen,
Läßt ihn vielleicht durch ferne Zeiten strahlen,
Ich aber werd als Opfertier geschlachtet.

 

O ihr, die ihr beneidetet mein Leben,
Und meinen glücklichen Beruf erhobet,
Wie könnt in Irrtum ihr so lange schweben?

 

Hätt’ ich nicht jedes Gift der Welt erprobet,
Nie hätt’ ich ganz dem Himmel mich ergeben,
Und nie vollendet, was ihr liebt und lobet.

 

 

 

Ist’s möglich, ein Geschöpf in der Natur zu sein

 

Ist’s möglich, ein Geschöpf in der Natur zu sein,
Und stets und wiederum auf falscher Spur zu sein?
Ward nicht dieselbe Kraft, die dort im Sterne flammt,
Bestimmt, als Rose hier die Zier der Flur zu sein?
Was seufzt ihr euch zurück ins sonst’ge Paradies,
Um, wie das Sonnenlicht, verklärt und pur zu sein?
Was wünscht ihr schmerzbewegt euch bald im Erdenschoß,
Und über Wolken bald und im Azur zu sein?
Was forscht ihr früh und spat dem Quell des Übels nach,
Das doch kein andres ist, als – Kreatur zu sein?
Sich selbst zu schaun erschuf der Ewige das All,
Das ist der Schmerz des Alls, ein Spiegel nur zu sein!
In Gott allein ist Ruh’, doch wir vermögen nichts,
Als bloß ein Pendelschwung der ew’gen Uhr zu sein.

 

VonPlaten

August Graf von Platen (24 oktober 1796 – 5 december 1835)
Portret door Moritz Rugendas

 

De Nederlandse dichter Onno Kosters werd geboren op 24 oktober 1962 in Baarn. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2007.

 

 

Zo breekt

 

Zo breekt een askoude dag aan
en staat op zijn eiland een ijsbeer
met de air van een eiland te leven

van de lucht: snuit schuin omhoog,
bek beetje open, bloeddoorlopen
ogen half geloken, niets ontziend.

Een oude meester is er hier vroeg bij.
Hij neemt een foto als hield hij zichzelf
een meetsysteem nee een lepel voor.

Omgekeerd,

evenredig, schepsel dat uit het papier
naar voren treedt, uit het fixeer.
Zijn naaste en laatste gezel.

Dit heeft hij gezien, dit heeft hij niet
van een vreemde. Zich zo onvoltooiend,
drogend aan de lucht, zo een en al air,

zo een en al eiland, zo kan hij het ook.

 

 

 

Zo onwaarschijnlijk

 

Zo onwaarschijnlijk zacht
is het hier nog nooit geweest.

Alle vogels wachten tot de zon.

Wijfjeswolven slapen, gespitst
Siberische idylle, dan een

jagerstred op de permafrost
Freefighter Joop staalt zijn spieren

alvorens de ring in te denderen, overal
ter aarde dooit of laait het licht.

Als een wenkbrauw bloedt de einder.

 

Kosters

Onno Kosters (Baarn,  24 oktober 1962)

 

De Ierse dichter en essayist Robert Greacen werd geboren op 24 oktober 1920 in Derry. Hij groeide op in Belfast en in County Monaghan. Hij studeerde aan het Trinity College in Dublin en nog tijdens zijn studie publiceerde hij zijn eerste gedichten en essays.Na zijn studie woonde hij lange tijd in Londen, waar hij werkte als docent en als journalist. In 1949 gaf hij samen met Valentin Iremonger het „Faber Book of Contemporary Poetry“ uit. In 1995 ontving Robert Greacen de Irish Times Literature Prize For Poetry voor zijn  Collected Poems 1944–1994.

 

 

The Metal Birds

 

A drunk man swivels on a chair
Slurs words that flower into violence.
A table overturns, a light bulb shatters,
Heaps diamonds on the floor.
Voices charged with anger
Drown in a pool of silence.


In a candle-lit attic a boy
Walks in a fog with David Copperfield.
He hears the children’s shouts
Bounce from the streets of dialect,
Peers through the skylight at the dusk
Blinks at Venus in the west
Watches a lamplighter with his pole.


O let there be light, always and always!


Sixty years on, a man gets up to pee,
Turns off the radio, closes a window.
Sunk in sleep, he dreams of a locked room,
Searches for the key under a stone.
In his ears the metal birds are screeching
As they fly towards the darkness of the sea

 

 

 

John Hewitt

 

Sports jacket, corduroys, red tie.
A voice in Belfast middle-class
Proclaims the Marxist line of ’38.
A plump young man, moustached,
Defines the issue of the time.

‘Some want conscription’ – pause –
‘But others are of military age.’
‘Who’s that?’ I ask. Boyd whispers:
‘Another John – surname’s Hewitt.’

I’ll pass him on Stranmillis Road.
‘Hello,’ he’ll say, abrupt and shy,
Museum man not yet in coventry.
One day he bids me call him John,
Asks me to his Mount Charles flat.

He’s not a man who seeks
Confessions, drunk alliances,
The praise of coteries,
lounge bar politics.

We rarely write or phone
To bridge the Irish Sea.
He and McFadden tried to break
The mould of bigotry.
Last met in ’84, John bearded,
Frail, eye-troubled, stick in hand,
Snug in the
Châlet d’or.
We chat of friends, our craft,
The temper of the local streets.

Talk done, I watch him walk away,
Admire his stubborn gait.

 

Robert_Graecen

Robert Greacen (24 oktober 1920 – 13 april 2008)

 

De Amerikaanse schrijver Norman Rush werd geboren op 24 oktober 1933 in San Francisco. Hij volgde een opleiding aan Swarthmore College en werkte daarna vijftien jaar als boekhandelaar, maar koos uiteindelijk voor het beroep van leraar, omdat hij daardoor mee tijd had om te schrijven. Zijn eerste verhaal verscheen in 1978 in The New Yorker. Rush en zijn vrouw werkten tussen 1978 en 1983 voor de vredesmacht in Botswana. De ervaringen daarvan vonden hun neerslag in een bundel korte verhalen onder de titel Whites die in 1986 verscheen en ook in zijn eerste roman Mating en zijn tweede roman Mortals. Voor Mating kreeg hij in 1991 de National Book Award for fiction.

 

Uit: Mating

 

Well before you see water you find yourself walking through pure vapor. The roar penetrates you and you stop thinking without trying.

I took a branch of the path that led out onto the shoulder of the gorge the falls pour into. I could sit in long grass with my feet to the voice, the falls immense straight in front of me. It was excessive in every dimension. The mist and spray rise up in a column that breaks off at the top into normal clouds while you watch. This is the last waterfall I need to see, I thought. Depending on the angle of the sun, there were rainbows and fractions of rainbows above and below the falls. You resonate. The first main sensation is about physicality. The falls said something to me like You are flesh, in no uncertain terms. This phase lasted over an hour. I have never been so intent. Several times I started to get up but couldn’t. It was injunctive. Something in me was being sated and I was paralyzed until that was done.

The next phase was emotional. Something was building up in me as I went back toward the hotel and got on the
path that led to overlooks directly beside and above the east cataract. My solitude was eroding, which was oddly painful. I could vaguely make out darkly dressed people here and there on the Zambia side, and there seemed to be some local African boys upstream just recreationally manhandling a huge dead tree into the rapids, which they would later run along the bank following to its plunge, incidentally intruding on me in my crise or whatever it should be called. The dark clothing I was seeing was of course raingear, which anyone sensible would be wearing. I was drenched.

You know you’re in Africa at Victorial Falls because there is nothing anyplace to keep you from stepping off into the cataract, not a handrail, not an inch of barbed wire. There are certain small trees growing out over the drop where obvious handholds on the limbs have been worn smooth by people clutching them to lean out bodily over white death. I did this myself. I leaned outward and stared down and said out loud something like Weep for me. At which point I was overcome with enormous sadness, from nowhere. I drew back into where it was safe, terrified.

I think the falls represented death for the taking, but a particularly death, one that would be quick but also make you part of something magnificent and eternal, an eternal mechanism. This was not in the same league as throwing yourself under some filthy bus. I had no idea I was that sad. I began to ask myself why, out loud. I had permission to. It was safe to talk to yourself because of the roar you were subsumed in, besides being alone. I fragmented. One sense I had was that I was going to die sometime anyway.”

 

normanrush[1]

Norman Rush (San Francisco, 24 oktober 1933)

 

De Vlaamse auteur Ernest Claes werd geboren op 24 oktober 1885 te Zichem. Zie ook mijn blog van 24 oktober 2006.

 

Uit: Het leven van Herman Coene

„Daar is voorzeker niemand in het dorp die niet gereedelijk zal erkennen dat mijnheer Legein, de stationschef, een zeer achtenswaardig man is. Mijnheer Legein is dat, ontegenzeggelijk. En hij is bovendien een man van gewicht, een der voorname personnaliteiten van de gemeente. In de achting der menschen neemt mijnheer Legein onmiddellijk de plaats in na den pastoor en na den dokter. De eerwaarde heer pastoor, dat is de man der kerk en der goddelijke dingen. In zijn persoon berusten al de vreemde machten van daarboven, waaraan ze lijdelijk zijn onderworpen en waarvan ze afhangen. De dokter, dat is de man van de groote geleerdheid die alle kwalen en ziekten kent en peilt. En mijnheer Legein, die onmiddellijk na hen komt, is de hooge vertegenwoordiger van de zienelijke machten van ’s lands bestuur, rechtstreeks verbonden met de verre hoofdstad en met de ministers, de man met veel voorspraak bij allerhande noodwendigheden, en de absolute meester van ’n zoo belangrijk iets als ’t station en de treinen. Wanneer zij daarvan gebruik maken geschiedt er onder zijn almachtig toezicht alles volgens juiste, afgemeten regelen. Mijnheer Legein is iemand.

Met den dokter spreekt hij altijd Fransch, en dat heeft er voorzeker veel toe bijgedragen om hem in hoog aanzien te brengen bij de dorpelingen. Klein en groot neemt voor hem de muts af en zegt: ‘Dag mijnheer de chef!’, zooals ze zeggen: dag mijnheer pastoor, en: dag mijnheer doktoor. Wanneer hij door het dorp wandelt, met bedaarden stap, de handen op den rug, dan kijkt hij niet naar links of rechts, dan blijft hij nergens staan, neen, zijn oogen zijn gericht recht voor zich over de straat, met nu en dan een zijdelingschen blik naar de menschen, wachtend tot zij groeten. Want mijnheer Legein weet dat rondkijken, of blijven staan, of eerst groeten, niet past bij de waardigheid van zijn persoon. Een treffelijk man is mijnheer Legein, iemand die het dorp eer aandoet. Onder de hoogmis zit hij Zondags vooraan in de kerk. Hij blijft altijd geknield op zijn stoel zitten, en zet zich enkel neer om te luisteren naar het sermoon. Dan keert hij zijn stoel om, zoo bedaard, zoo waardig, dat het iedereen opvalt.“

 

Claes

Ernest Claes (24 oktober 1885 – 2  september 1968)

 

De Engels – Amerikaanse dichteres Denise Levertov werd geboren op 24 oktober 1923 in Ilford, Essex. Nadat Levertov in 1946 in Londen debuteerde met haar bundel ‘The double image’ gebeurde er aanvankelijk niet veel. Ze werd gerekend tot ‘The new romantics’. Daar kwam verandering in toen ze in 1947 met haar Amerikaanse echtgenoot (de schrijver Mitchell Goodman) naar de VS verhuisde. Daar kwam ze in aanraking met de avant-garde poezie van Ezra Pound en de Beat Generation. Haar in 1957 verschenen ‘Here and Now’ raakte de goede snaar bij het Amerikaanse publiek. Sindsdien heeft ze met haar gedichten een belangrijke plaats ingenomen in de literatuurgeschiedenis van de jaren 60 en 70.

 

Hymn To Eros

 

O Eros, silently smiling one, hear me.
Let the shadow of thy wings
brush me.
Let thy presence
enfold me, as if darkness
were swandown.
Let me see that darkness
lamp in hand,
this country become
the other country
sacred to desire.

Drowsy god,
slow the wheels of my thought
so that I listen only
to the snowfall hush of
thy circling.
Close my beloved with me
in the smoke ring of thy power,
that we way be, each to the other,
figures of flame,
figures of smoke,
figures of flesh
newly seen in the dusk.

 

 

 

Adam’s Complaint

 

Some people,
no matter what you give them,
still want the moon.

The bread,
the salt,
white meat and dark,
still hungry.

The marriage bed
and the cradle,
still empty arms.

You give them land,
their own earth under their feet,
still they take to the roads

And water: dig them the deepest well,
still it’s not deep enough
to drink the moon from.

 

denise_levertov

Denise Levertov (24 oktober 1923 – 20 december 1997)

 

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Sarah Josepha Buell Hale werd geboren op 24 oktober 1788 in Newport, New Hampshire. Van 1827 tot 1836 werkte zij als redactrice van het Ladies’ Magazine in Boston. Haar gedichtenbundel Poems for Our Children verscheen in 1830. Daarin stond het gedicht waardoor zij beroemd is gebleven “Mary Had a Little Lamb”, met de oorspronkelijke titel “Mary’s Lamb”. In 1837 ging zij als redactrice werken voor Godey’s Lady’s Book in Philadelphia. Dat zou zij veertig jaar lang blijven doen, totfat zij op bijna negentigjarige leeftijd met pensioen ging.

Dat Thanksgiving een nationale feestdag is geworden danken de Amerikanen ook voornamelijk  aan Sarah Josepha Hale. In 1846 besloot ze om zich in te zetten voor het opzij zetten van één dag per jaar om dank te geven voor Amerika’s rijkdom en welvaart. Iedere november publiceerde ze ‘traditionele’ recepten voor Thanksgiving, vergezeld van hoofdredactionele commentaren die verlangden dat de dag officiële
erkenning zou krijgen. Iedere zomer schreef ze een reeks brieven aan de gouverneurs van diverse staten. In 1863 kreeg ze Abraham Lincoln aan haar kant. De president besloot dat het nog niet zo’n gek idee was om, midden in de Burgeroorlog, een dag te hebben waarop iedereen eens stilstond bij waar het allemaal om ging, namelijk het welzijn en de welvaart van de Verenigde Staten.

 

Mary’s Lamb

Mary had a little lamb,
Its fleece was white as snow,
And every where that Mary went
The lamb was sure to go;
He followed her to school one day—
That was against the rule,
It made the children laugh and play,
To see a lamb at school.

And so the Teacher turned him out,

But still he lingered near,

And waited patiently about,

Till Mary did appear;

And then he ran to her, and laid

His head upon her arm,

As if he said—”I’m not afraid—

You’ll keep me from all harm.”

 

“What makes the lamb love Mary so?”

The eager children cry—

“O, Mary loves the lamb, you know,”

The Teacher did reply;—

“And you each gentle animal

In confidence may bind,

And make them follow at your call,

If you are always kind.”

Sarah_Hale

Sarah Josepha Hale (24 oktober 1788 – 30 april 1879)

 

De Duitse schrijfster Dorothea von Schlegel werd geboren op 24 oktober 1764 in Berlijn. Zij was de oudste dochter van de filosoof Moses Mendelssohn.Nadat zij de dichter en criticus Friedrich von Schlegel had leren kennen liet zij zich in 1799 scheiden van haar eerste man. Zij kreeg de voogdij over haar jongste zoon en ging wonen in de Ziegelstraße, waar zij een lieteraire salon begon die vaak bezocht werd door Tieck, Schelling, de broers Schlegel en Novalis. Friedrich Schlegels roman Lucinde (1799) werd gezien als een verslag van hun affaire en veroorzaakte een schandaal in literaire kringen. In 1801 publiceerde Schlegel anoniem haar roman Florentin. In 1808 bekeerden Friedrich and Dorothea, die nog als protestant getrouwd waren, zich tot het katholieke geloof.

 

 

Draußen so heller Sonnenschein

Draußen so heller Sonnenschein,
Alter Mann, laß mich hinaus!
Ich kann jetzt nicht geduldig sein,
Lernen und bleiben zu Haus.

Mit lustigem Trompetenklang
Ziehet die Reuterschar dort,
Mir ist im Zimmer hier so bang,
Alter Mann, laß mich doch fort!

Er bleibt ungerührt,
Er hört mich nicht:
»Erlaubt wird, was dir gebührt,
Tust du erst deine Pflicht!«

Pflicht ist des Alten streng Gebot;
Ach, armes Kind! du kennst sie nicht,
Du fühlst nur ungerechte Not,
Und Tränen netzen dein Gesicht.

Wenn es dann längst vor
ber ist,
Wonach du trugst Verlangen,
Dann gönnt man dir zu spät die Frist,
Wenn Klang und Schein vergangen!

Was du gewähnt,
Wonach dich gesehnt,
Das findest du nicht:
Doch bleibt betränt
Noch lang dein Gesicht.

 

Dorothea_Schlegel

Dorothea von Schlegel (24 oktober 1764 – 3 augustus 1839)

 

Nagekomen bericht:

 

In verband met de vorige week afgelopen Buchmesse in Frankfurt (15 – 19 oktober 2008), waarin Turkije dit jaar centraal stond:

 

De Turkse dichteres en schrijfster Birhan Keskin werd geboren in 1963 in Kırklareli, Turkije. In 1986 behaalde zij haar graad in sociologie aan de universiteit van Istanbul. Haar eerste gedichten verschenen in 1984. Van 1995 tot 1998 was zij mede uitgever van het blad Göçebe. Sindsdien heeft ze voor verschillende vooraanstaande uitgeverijen in Istanbul gewerkt.

 

 

RITE OF FERAH


Somewhere in the world, here,
there stands a lake.
A blue lavender morning
Somewhere in the world
Slowly forms itself.
A woman, a little younger than me,
Softly explains to me
The world, the astonishment of morning:
(Once, in a water poem, I was lowlands
that flowed mightily)
A woman, a little younger than me,
Say her name is splashing water,
Pouring on my silent shroud.
Here, somewhere in the world,
there stands a lake,
There are mountains behind it,
beating my purple
saying more mountain, even more.

A shaman here, beating a shaman drum
Until morning with the sorrow of a beech tree.

 

 

 

RIVER VIEW


Let the wind stay ripped, in this insane dream
what does truth matter anyway.
Let’s lie down, sleep, wake, get up
Like two dry-roasted nuts in this insane dream
Isn’t love, after all,
A little mercy locked up somewhere,
After all, isn’t the world a crystal lie
Let it mature
Come look I’ll show you
a river view from the hill.

 

 

Vertaald door George Messo

 

Keskin

Birhan Keskin (Kırklareli, 1963)