Heinrich Böll, Ted van Lieshout, Rolf Lappert, Thomas Hürlimann, Uwe Dick, Rebecca West, Ivan Blatný

De Duitse schrijver Heinrich Böll werd geboren op 21 december 1917 in Keulen. Zie ook mijn blog van 21 december 2006 en ook mijn blog van 21 december 2007.

Uit: Wo warst du Adam

„Erst geschah nichts. Die Explosion war ungeheuerlich laut in dieser Stille. Die Russen wußten nur, daß das Geschoß nicht von ihnen war und daß der Mann mit der Fahne plötzlich in einer Staubwolke verschwunden war. Kurz darauf knallten sie wie irrsinnig auf das Haus. Sie schwenkten ihre Rohre, staffelten sich neu zum Schießen, schossen erst in den Südflügel, dann ins Mittelgebäude und in den Nordflügel, wo die winzige Fahne des Hausmeisters schlaff aus dem Fenster hing. Sie fiel in den Dreck, der vom Haus herunterbröckelte – und zuletzt schossen sie wieder in den Südflügel, besonders lange und wütend; sie hatten lange nicht geschossen, und sie sägten die dünne Wand des Hauses durch, bis das Gebäude vornüberkippte. Erst später merkten sie, daß von der anderen Seite kein einziger Schuß fiel.

(….)

 

Die weiße Fahne am Haus seines Vater war die einzige in der ganzen Straße, und er sah jetzt, daß sie sehr groß war – es schien eins von Mutter riesigen Tischtüchern zu sein, die sie bei Festlichkeiten aus dem Schrank holte. Er lächelte wieder, warf sich aber plötzlich hin und wußte, daß es zu spät war. Sinnlos, dachte er, wie vollkommen sinnlos. Die sechste Granate schlug in den Giebel seines Elternhauses – Steine fielen herunter, Putz bröckelte auf die Straße, und er hörte unter dem Keller seine Mutter schreien. Er kroch schnell ans Haus heran, hörte den Abschuß der siebenten Granate und schrie schon, bevor sie einschlug, er schrie sehr laut, einige Sekunden lang, und er wußte plötzlich, daß Sterben nicht das einfachste war – er schrie laut, bis die Granate ihn traf, und er rollte im Tod auf die Schwelle des Hauses. Die Fahnenstange war zerbrochen, das weiße Tuch fiel über ihn.“

 

boell

Heinrich Böll (21 december 1917 – 16 juli 1985)

 

De Nederlandse dichter en schrijver Ted van Lieshout werd geboren op 21 december 1955 in Eindhoven en kwam uit een gezin van twaalf kinderen. Als kleine jongen wilde hij schrijver, tekenaar of zanger worden. Op zijn negentiende ging Van Lieshout aan de kunstacademie te Amsterdam studeren. In datzelfde jaar werden er zes van zijn gedichten gepubliceerd in een debutantenbundel. Vijf jaar later ging hij aan de slag als gediplomeerd illustrator en grafisch ontwerper. Zijn werkzaamheden bestonden voornamelijk uit het ontwerpen van boekomslagen voor uitgeverijen en het maken van tekeningen voor kranten en tijdschriften. In 1984 verschenen zijn eerste gedichten en verhalen in “De Blauw Geruite Kiel”, de kinderkrant van Vrij Nederland. Twee jaar later (1986) kwam hij met zijn eerste boeken op de proppen : de jeugdroman “Raafs Reizend Theater” en de eerste dichtbundel “Van verdriet kun je grappige hoedjes vouwen“. Inmiddels heeft hij meer dan dertig boeken geschreven, die meerdere malen bekroond werden.

Twee honden

De dood is me schrikken. Ik raak er
niet aan gewend. Nu is de dochter van
onze hond die dood is, dood: het bloeden

wou niet stoppen. In haar plaats loopt
onverschillig de poes achter mam aan
die door moet. Nee ze leert niet hoe

te blaffen. Stil streelt haar staart
langs moeders benen, een soort van trotse
troost. Triomferen is katten niet vreemd.

 

Zeventig jaar verschil

Hij klaagt hardop dat hij de nieuwe
aardappeltjes niet meer haalt. Ik roep
dat ik ze al gegeten heb, dus hij moet
terug naar Start of naar de Gevangenis.
Hij strompelt toch al zo moe. Zijn hart.

Maar een vriend hoeft niet snel te zijn,
van mij niet persé, alleen in de buurt.
Hij moet niet zeggen dat het weer weer
in de weg zit. Ik weet al lang dat het moet
vriezen voor het regen ijzelt op de straat.

En dan strooi ik heus wel zout voor je voeten.
Wat heeft het nou voor zin om zo maar
dood te willen als ik er toch ook nog ben?
Of ben je jaloers dat ik nog zo’n hoop
te leven heb? Ik ben jaloers dat jij het
hebt gehaald. Ik weet niet of ik dat wel kan.

 

Lieshout

Ted van Lieshout (Eindhoven, 21 december 1955)

 

De Zwitserse schrijver Rolf Lappert werd geboren op 21 december 1958 in Zürich. Hij volgde een opleiding tot graficus, maar begon op 20-jarige leeftijd met het schrijven van gedichten, verhalen en romans. Zijn eerste roman Folgende Tage verscheen in 1982. In het zelfse jaar verscheen ook de dichtbundel Die Erotik der Hotelzimmer, in 1986 gevolgd door Im Blickfeld des Schwimmers. Lappert onderbrak het schrijven om met een vriend in Aarburg een Jazzclub op te richten. Pas midden jaren negentig verscheen weer een roman van hem: Der Himmel der perfekten Poeten. In 1995 ontving hij de Preis der Schweizerischen Schillerstiftung voor de roman Die Gesänge der Verlierer. Zijn tot nu toe grootste succes kwam in 2008 met Nach Hause schwimmen, eenn werk dat wel vergeleken werd met dat van de Amerikaanse schrijver John Irving.

Uit: Nach Hause schwimmen

“Das Haus und Orla, das war Wilburs Welt. Er war kein kräftiger Junge geworden, Erkältungen zwangen ihn für Tage ins Bett, und nach fünf Liegestützen, die er heimlich machte, lag er heftig atmend auf dem Teppich in seinem Zimmer. Er war schmächtig und auch am Ende eines guten

Sommers bleich, er hatte nie einen Fußball getreten und war auf keinen Baum geklettert. Die Hügelzüge um das Haus waren ihm bekannt, aber nicht vertraut. Das Meer mied er, nur an Orlas Hand sah er über das Wasser und stellte sich Fische darin vor, groß wie die Schiffe, die den Horizont querten. Orla hatte eigenhändig eine Öffnung in die Mauer geschlagen. Stand die rot gestrichene Holztür offen, sah man einen Streifen Meer. Mit einer Spitzhacke hatte sie einen Teil der Asphaltdecke aufgebrochen und die Brocken in einer Schubkarre weggebracht. Von einem Haufen neben dem Haus hatte sie gute Erde in die Schubkarre geschaufelt und dort ausgekippt, wo der Asphalt steinigem Boden gewichen war. Sie hatte Büsche gepflanzt und Blumen, Efeu, der irgendwann die nackte Mauer bedecken würde. Auf der Fläche, die der Küche am nächsten war, verlegte sie wetterfeste Holzplanken, in einer Ecke baute sie für Wilbur einen Sandkasten, in die andere stellte sie einen runden Tisch und zwei Stühle.
Eamon hatte ihr nicht geholfen, dafür Colm Finnerty, ein unverheirateter Nachbar, der für ein paar Pfund und ein Mittagessen den Holzrahmen und die Tür in die Mauer eingesetzt hatte. Er hatte ihr auch das Material besorgt, die Bretter, die Bausteine, den Zement. Geld hatte sie zum Glück genug. Nach der Heirat hatte Eamon sie damit überhäuft, obwohl sie nicht viel damit anzufangen wusste. Den größten Teil hatte sie ihrer Schwester gegeben, die es für sie anlegte.“

 

Lappert

Rolf Lappert (Zürich, 21 december 1958)

 

De Zwitserse schrijver Thomas Hürlimann werd geboren op 21 december 1950 in Zug. Hürlimann studeerde filosofie in Zürich en werkte als regieassi
stent en dramaturg in Berlijn. In 1981 debuteerde hij met Die Tessinerin. De novelle Het tuinhuis, Hürlimanns tweede boek, werd in dertien talen gepubliceerd en kreeg internationaal veel lof toegezwaaid. Hij ontving al tweemaal de
Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung

 

Uit: Vierzig Rosen

 

„Genua im Spätsommer 1939.
Um acht Uhr abends erscholl jeweils der Gong zum Dinner, worauf sie mit Papa nach unten ging, in den Speisesaal. Die Emigranten waren leicht zu erkennen. Da sie ihre letzten Abende in Europa würdig begehen wollten, erschienen sie en grande toilette, einige der Männer sogar im Frack. Dagegen war sie, Marie, eher behelfsmäßig kostümiert, already worn, wie der Brite sagt. Das grün schillernde, von Luise umgenähte Fähnchen stammte aus den Roaring Twenties, und nur Lavendels Schühlein, die roten, aus Lack, konnten den Ansprüchen genügen. Dennoch wurde sie von sämtlichen Kellnern bewundernd zur Kenntnis genommen, und eines Abends sprangen sie am Nebentisch sogar auf: Sturmtruppleute! Ein Männercercle in schwarzen Hemden und Kniebundhosen! Sie hoben die Gläser, winkelten die Ellbogen und: E viva, riefen sie, e viva la bellezza!
Errötend senkte Marie den Blick, aber beim Suppeschöpfen zwinkerte ihr Serafina, die Hotelwirtin, verstohlen zu und meinte flüsternd, die Herren würden sich glücklich schätzen, nachher mit ihr zu tanzen.
Oh, es wird getanzt?
Der Prosecco, sagte Serafina, kommt vom Nebentisch.
Serafina schien mit aller Welt auszukommen, mit jüdischen Emigranten und Mussolinis Faschisten, auch schämte sie sich ihrer Üppigkeit keineswegs, sondern ließ unter den Bändeln einer weißen Servierschürze die Gesäßbacken derart aufreizend mahlen, daß sogar Papa, der die Frauen als abgeschlossenes Kapitel betrachtete, zu unverhohlenen Seitenblicken verführt wurde. Serafinas Fülle drohte den Rock aus allen Nähten zu pressen; sie roch nach Parfum, Schweiß und anderen Säften; das rote Haar wurde durch einen Schildpattkamm zu einem bombastischen Turm gefügt, und ihr Gebiß, das sie dauernd blitzen ließ, war ganz aus Gold. Für sie, hatte Serafina erklärt, hätten die Rassegesetze keine Bedeutung, wer zahle, sei willkommen, basta.
Papa sprach beim Essen kaum ein Wort. Er löffelte, er schlürfte, er schwitzte. Schließlich faßte sich Marie ein Herz und sagte: Papa, stimmt es, daß demnächst die Batavia einläuft? Sie soll von Dakar heraufkommen und noch am selben Abend via Marseille zurückgehen.“

 

huerlimann

Thomas Hürlimann (Zug, 21 december 1950)

 

De Duitse schrijver Uwe Dick werd geboren op 21 december 1942 in Schongau. Hij volgde het gymnasium in Freising en werkte tot 1968 als journalist en redacteur bij verschillende kranten. Hij schrijft gedichten, verhalen en romans. Omdat de kritiek hem over het algemeen links liet liggen werd hij bij een groter publiek bekend door zijn eigen bloemrijke lezingen. Zijn belangrijkste boek is Sauwaldprosa, dat sinds 1976 meerdere keren werd aangevuld en herdrukt.

 

Uit: Sauwaldprosa

 

„Wo ist das Land der Panzerpratzenkrebse? Wo fließt das Bächlein helle, darinnen die Forelle Franz Ferdinand Elfmeterbälle bolzt? Wo hängt der Beißkorb der Xanthippe und wo, sag an! erscheinen nachts die Bürger aus der Traumstadt Perle? Wo ruht das Drachenei des Magiers von der anderen Seite?

Hinter den sieben mal sieben Hügeln, die sich bei Höll auftun, Moosvogl verbergend und Hundshaupten, Mergl und Frauentodling; östlich Ortenburgs, dessen
»bezaubernder«, aufweglisch stimmender Predikant Cölestin auf Wunsch seines Herren, des Reichsgrafen Joachim zu Ortenburg, mitten im Katholischen Herzog Albrechts V. protestantisch von der Kanzel ketzerte, die er in Harnisch »und mit gespannter Büchse« bestieg, da schon von Schwertling her die Hakenschützen nahten; gute – bei Westwind im Rücken! – drei Fahrradstunden hinter den Messerbrechern des Töginger Waldschnacks Gustl, halb so weit nur noch von Roßbach aus, wo ein Zahnarzt seine »Apfelkönigin«, die lächelnde Stille, inthronisierte, dort, Achtung, Zungenbrecher! – drobm überm untern Inn, südlich der Nibelungenstraße also, nördlich der Sonnentore, dort ist mein Arkadien,
der Sauwald.“

 

Dick

Uwe Dick (Schongau, 21 december 1942)

 

De Britse schrijfster Rebecca West werd geboren op 21 december 1892 in Londen als Cicily Isabel Fairfield. Zie ook mijn blog van 21 december 2006 en ook mijn blog van 21 december 2007.

Uit: Black Lamb and Grey Falcon

 

‘There was the Empress Elizabeth of Austria,’ I said to the nurse thirty-six years later. ‘She was very beautiful, wasn’t she?’ she asked. ‘One of the most beautiful women who ever lived,’ I said. ‘But wasn’t she mad?’ she asked. ‘Perhaps,’ I said, ‘perhaps, but only a little, and at the end. She was certainly brilliantly clever. Before she was thirty she had given proof of greatness.’ ‘How?’ she asked. To her increasing distress I told her, for I know quite a lot of Hapsburg history, until I saw how bored she was and let her go and leave me in darkness that was now patterned by the lovely triangle of Elizabeth’s face.

How great she was! In her early pictures she wears the same look of fiery sullenness we see in the young Napoleon; she knows that within her there is a spring of life, and she is afraid that the world will not let it flow forth and do its fructifying work. In her later pictures she wears a look that was never on the face of Napoleon. The world had not let the spring flow forth, and it had turned to bitterness. But she was not without achievements of the finest sort — of a sort, indeed, that Napoleon never equaled. When she was sixteen she came, a Wittelsbach from the country-bumpkin court of Munich, to marry the young Emperor of Austria and be the governing prisoner of the court of Vienna, which was the court of courts since the French Revolution had annulled the Tuileries and Versailles. The change would have made many women into nothing. But five years later she made a tour of Lombardy and Venetia at Franz Josef’s side which was in many ways a miracle. It was, in the first place, a miracle of courage, because he and his officials had made these provinces loathe them for their brutality and inefficiency.“

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Rebecca West (21 december 1892 – 15 maart 1983)

 

De Tsjechische dichter Ivan Blatný werd geboren op 21 december 1919 in Brno. Zie ook mijn blog van 21 december 2006.

Nocturne

 

In the night, when the grain is lit
In the granaries the moonlight forms
Each granule of wheat shines by itself
The witches aloft on their brooms are borne.

 

The village eccentric, who thinks he will never die
Arises and departs heading toward Morton Morell.
I follow him partway. I accompany him.
We meet with two summer guests.

 

 

Summer Evening

 

Like an antler of gold,
Lighthorne,
it lay drowsing behind its sheds

 

Past the clutch of stables could be heard in the silence
the buzzing golden wood
as it cracked

 

The landscape stood
like fresh-drawn milk
with a light motionless foam of hillocks

 

 

Vertaald door Martin Tharp

 

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Ivan Blatný (21 december 1919 – 5 augustus 1990)

 

Zie voor nog meer schrijvers ook mijn vorige posting van vandaag.

 

 

Heinrich Böll, Rebecca West, Ivan Blatný, Benjamin Disraeli

De Duitse schrijver Heinrich Böll werd geboren op 21 december 1917 in Keulen. Zie ook mijn blog van 21 december 2006.

Uit: Ansichten eines Clowns

Ich winkte noch einmal hinter der Straßenbahn her, in der Henriette davonfuhr, ging durch unseren Park nach Hause, wo meine Eltern mit Leo schon bei Tisch saßen. Es gab Brennsuppe, als Hauptgericht Kartoffeln mit Soße und zum Nachtisch einen Apfel. Erst beim Nachtisch fragt ich meine Mutter, wohin Henriettes Schulausflug führe. Sie lachte ein bisschen und sagte: „Ausflug. Unsinn. Sie ist nach Bonn gefahren, um sich bei der Flak zu melden. Schäle den Apfel nicht so dick. Junge, sieh mal her“, sie nahm tatsächlich die Apfelschalen von meinem Teller, schnippelte daran herum und steckte die Ergebnisse ihrer Sparsamkeit, hauchdünne Apfelschalen in den Mund. Ich sah Vater an. Er blickte auf seinen Teller und sagte nichts. Auch Leo schwieg, aber als er meine Mutter noch einmal ansah, sagte sie mit ihrer sanften Stimme: „Du wirst doch einsehen, dass jeder das Seinige tun muss, die jüdischen Yankees von unserer heiligen deutschen Erde wieder zu vertreiben.“ Sie warf mir einen Blick zu, mir wurde unheimlich, sie sah dann Leo mit dem gleichen Blick an, und es schien mir, als sei sie drauf und dran, auch uns beide gegen die jüdischen Yankees zu Felde zu schicken.

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Heinrich Böll (21 december 1917 – 16 juli 1985)

 

De Britse schrijfster Rebecca West werd geboren op 21 december 1892 in Londen als Cicily Isabel Fairfield. Zie ook mijn blog van 21 december 2006.

Uit: The Return of the Soldier

“Come here, Jenny. I’m going to dry my hair.” And when I looked again I saw that her golden hair was all about her shoulders and that she wore over her frock a little silken jacket trimmed with rosebuds. She looked so like a girl on a magazine cover that one expected to find a large “15 cents” somewhere attached to her person. She had taken Nanny’s big basket-chair from its place by the highchair, and was pushing it over to the middle window. “I always come in here when Emery has washed my hair. It’s the sunniest room in the house. I wish Chris wouldn’t have it kept as a nursery when there’s no chance-” She sat down, swept her hair over the back of the chair into the sunlight, and held out to me her tortoiseshell hair-brush. “Give it a brush now and then, like a good soul; but be careful. Tortoise snaps so!”

I took the brush and turned to the window, leaning my forehead against the glass and staring unobservantly at the view. You probably know the beauty of that view; for when Chris rebuilt Baldry Court after his marriage he handed it over to architects who had not so much the wild eye of the artist as the knowing wink of the manicurist, and between them they massaged the dear old place into matter for innumerable photographs in the illustrated papers. The house lies on the crest of Harrowweald, and from its windows the eye drops to miles of emerald pastureland lying wet and brilliant under a westward line of sleek hills, blue with distance and distant woods, while nearer it range the suave decorum of the lawn and the Lebanon cedar, the branches of which are like darkness made palpable, and the minatory gauntnesses of the topmost pines in the wood that breaks downward, its bare boughs a close texture of browns and purples, from the pond on the edge of the hill.

 

West

Rebecca West (21 december 1892 – 15 maart 1983)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 21 december 2006.

 

De Tsjechische dichter Ivan Blatný werd geboren op 21 december 1919 in Brno.

 

De Britse schrijver en politicus Benjamin Disraeli werd geboren op 21 december 1804 in Londen.

 

Heinrich Böll, Ivan Blatný, Rebecca West, Benjamin Disraeli

Heinrich Böll werd geboren op 21 december 1917 in Keulen als zoon van een beeldhouwer van hoofdzakelijk kerkmeubilair en groeide op in een liberale, katholieke en pacifistische familie. Hij weerstond succesvol de verleiding om zich aan te sluiten bij de Hitlerjugend tijdens de dertiger jaren. De Nazi’s zijn aan de macht en Böll wordt meermaals opgeschrikt door de radicale manier waarop artiesten en schrijvers worden vervolgd en monddood gemaakt. De stuitende tonelen van inquisitionele boekverbrandingen zullen hem zijn leven lang bijblijven en zijn streven naar vrije meningsuiting steeds weer voeden. Hij werkte eerst in een boekhandel en studeerde toen Duits aan de universiteit van Keulen. Hij diende voor de Wehrmacht en streed in Frankrijk, Roemenië, Hongarije en de Sovjet-Unie. Hij raakte vier maal gewond en werd uiteindelijk gevangen genomen door Amerikaanse soldaten in april 1945. Hij werd naar een gevangenkamp gestuurd. Böll moest nog regelmatig voor zijn verwondingen (hij had onder andere al zijn tenen verloren door de kou) in het ziekenhuis worden opgenomen. Na de oorlog keerde hij terug naar Keulen, ging er Germanistiek studeren — intussen kwam hij aan de kost als timmerman — en werd ambtenaar. En hij begon te schrijven. Vanaf 1951 kon Böll echt van zijn pen leven, als auteur en als vertaler. Hij zal in zijn geboortestad blijven wonen, een relatief kort verblijf in Ierland niet te na gesproken (Irisches Tagebuch – 1957). Zijn eerste roman, Der Zug war pünktlich, werd in 1949 gepubliceerd.

Uit: Billard um halbzehn

“Ach, und was ist aus Grewe geworden?”
“Er ist Parteimensch, aber frag mich nicht in welcher Partei; es ist auch unwichtig, das zu wissen. Und Drischka fabriziert “Drischkas Autolöwen”, einen Markenartikel, der ihm sehr viel Geld einbringt. Du weißt noch nicht, was ein Autolöwe ist? Nun, wenn du ein paar Tage bleibst, wirst du es wissen; wer etwas auf sich hält, hat einen von Drischkas Löwen hinten im Auto auf der Fensterbank liegen – und du wirst in diesem Lande kaum jemand finden, der nichts auf sich hält … Das wird ihnen schon eingebleut, was auf sich zu halten; sie haben aus dem Krieg manches mitgebracht, die Erinnerung an Schmerz und Opfer, aber heute halten sie was auf sich – hast du nicht die Leute da unten in der Halle gesehen? Sie gingen zu drei verschiedenen Banketten: zu einem Bankett der linken Opposition, zu einem Bankett der “Gemeinnützigsten aller Gemeinnützigen” und zu einem Bankett der rechten Opposition – aber du müßtest schon ein Genie sein, wenn du herausfinden wolltest, wer von ihnen zu welchem Bankett geht.” “ja”, sagte Schrella, “ich habe dort unten gesessen und auf dich gewartet, da sammelten sich gerade die ersten Teilnehmer, und ich hörte was von Opposition; als erste kamen die Harmlosen, das Fußvolk der Demokratie, ‘Geschaftlhuber von der Sorte, die man gar nicht so übel nennt; sie sprachen über Automarken und Wochenendhäuser und teilten einander mit, daß die französische Riviera anfange modern zu werden, gerade weil sie überlaufen sei, und daß es – allen entgegengesetzten Prognosen zum Trotz – jetzt anfange bei Intellektuellen Mode zu werden, mit Reisegesellschaften zu fahren. Nennt man das hierzulande reziproken Snobismus oder Dialektik? Du mußt mich über solche Dinge aufklären; ein englischer Snob würde dir sagen: Wenn Sie mir zehn Zigaretten geben, verkaufe ich Ihnen meine Großmutter – die hier würden dir tatsächlich für nur fünf Zigaretten ihre Großmutter verkaufen; sie nehmen nämlich auch ihren Snobismus ernst; später sprachen sie über Schulen, die einen waren fürs Humanistische, die anderen waren dagegen; na schön. Ich lauschte, weil ich so gern etwas von wirklichen Sorgen erfahren hätte; immer wieder flüsterten sie einander ehrfürchtig den Namen des Stars zu, den sie an diesem Abend erwarteten. Kretz – hast du den Namen schon mal gehört?”

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Heinrich Böll (21 december 1917 – 16 juli 1985)

 

De Tsjechische dichter Ivan Blatný werd geboren op 21 december 1919 in Brno. Met zijn ouders reisde hij veel. Nadat zij in 1935 gestorven waren werd hij door zijn grootmoeder opgevoed, met de literatuur en met schrijven werd hij geholpen door Vítězslav Nezval. Blatný bezocht het gymnasium en studeerde daarna Tsjechisch, Duits en Esperanto aan de filosofische faculteit van de Masaryk Universität in Brno. Na zijn studie leidde hij het bedrijf in optica dat hij van zijn grootvader had geërfd en begon hij artikelen in tijdschriften te publiceren. Ook was hij lid van de kunstenaarsgroep Skupina 42. Na WO II trad hij in dienst van de communistische partij KSČ en in 1948 nam hij met een uit drie leden bestaande afvaardiging van het syndicaat van Tsjechische schrijvers deel aan een reis naar Londen, vanwaar hij niet meer terugkeerde. Tijdens een uitzending in het Tsjechisch van de BBC bekritiseerde hij de onderdrukking van de vrijheid van de cultuur en het vrije scheppen in Tsjechoslowakije. Daarom werd hij als verrader geclassificeerd, zijn vermogen werd geconfisceerd, zijn staatburgerschap werd hem ontnomen en zijn gedichten werden verboden. Zijn leven in ballingschap werd gekenmerkt door een psychische ziekte (paranoïde schizofrenie) en men vermoedt dat de KGB hem wegens de samenwerking met de BBC wilde ontvoeren. In 1954 werd hij voor het eerst opgenomen in een psychiatrische kliniek, in 1967 nog eens en tenslotte nog een keer in 1984. Hij

 

Uit: Ancien Domiciles (1979)

Automne

Ratisser les feuilles des parcs quel doux travail
Flâner de-ci de-là et revenir lentement
Comme revient le temps comme revient la distance
Nostalgique comme les timbres sur les enveloppes

J’ai trouvé une lettre écrite rien qu’au crayon
Effacée par la pluie raclée par les alluvions

Oh temps des lettres où es-tu où es-tu
Comme Rilke j’ai écrit de longues lettres
A présent je me tais adieu novembre est venu
Les chevaux roux sortent par les portails.

 

Vertaling: Jean Gaspard Páleníček

 

BLATNY

Ivan Blatný (21 december 1919 – 5 augustus 1990)

 

De Britse schrijfster Rebecca West werd geboren op 21 december 1892 in Londen als Cicily Isabel Fairfield. Ze was de dochter van een Ierse vader, een journalist, en een uit Schotland stammende moeder. Na de vroege dood van haar vader trok de familie naar Edinburgh, waar ze haar schoolopleiding voltooide. Later begon zij nog aan een toneelspelersopleiding, iets wat ook een reden voor haar naamswijziging kan zijn geweest. – Rebecca West is de naam van een personage uit een stuk van Henrik Ibsen. Korte tijd nam zij deel aan de Britse suffragettenbeweging. Aan het begin van de 20e eeuw leerde zij de dichter Herbert George Wells kennen, wiens minnares zij werd. Uit de relatie werd een zoon geboren, Anthony West. In het begin van de jaren 1920 brak West met Wells. In 1930 trouwde zij met de bankier Henry Maxwell Andrews.West schreef romans, verhalen en reisverhalen. Bovendien werkte zij als journaliste voor verschillende kranten.

 

Uit: The Judge (1922)

 

“It was not because life was not good enough that Ellen Melville was crying as she sat by the window. The world, indeed, even so much of it as could be seen from her window, was extravagantly beautiful. The office of Mr. Mactavish James, Writer to the Signet, was in one of those decent grey streets that lie high on the northward slope of Edinburgh New Town, and Ellen was looking up the side-street that opened just opposite and revealed, menacing as the rattle of spears, the black rock and bastions of the Castle against the white beamless glare of the southern sky. And it was the hour of the clear Edinburgh twilight, that strange time when the world seems to have forgotten the sun though it keeps its colour; it could still be seen that the moss between the cobblestones was a wet bright green, and that a red autumn had been busy with the wind-nipped trees, yet these things were not gay, but cold and remote as brightness might be on the bed of a deep stream, fathoms beneath the visitation of the sun. At this time all the town was ghostly, and she loved it so. She took her mind by the arm and marched it up and down among the sights of Edinburgh, telling it that to be weeping with discontent in such a place was a scandalous turning up of the nose at good mercies. Now the Castle Esplanade, that all day had proudly supported the harsh, virile sounds and colours of the drilling regiments, would show to the slums its blank surface, bleached bone-white by the winds that raced above the city smoke. Now the Cowgate and the Canongate would be given over to the drama of the disorderly night; the slum-dwellers would foregather about the rotting doors of dead men’s mansions and brawl among the not less brawling ghosts of a past that here never speaks of peace, but only of blood and argument. And Holyrood, under a black bank surmounted by a low bitten cliff, would lie like the camp of an invading and terrified army….”

 

REBECCA_WEST

Rebecca West (21 december 1892 – 15 maart 1983)

 

Benjamin Disraeli werd geboren op 21 december 1804 in Londen. Hij was van Joodse afkomst (zijn vader had zich tot de Anglicaanse Kerk bekeerd). Hij studeerde rechten, maar maakte zijn studie niet af. Vervolgens ging hij de politiek in en geraakte in conflict met de conservatieve leider Robert Peel, die naar zijn mening te veel waarde hechtte aan vrijhandel. De afschaffing van de Corn Laws (invoerrechten die moesten verhinderen dat de graanprijzen “te” laag zouden zakken) in 1846 was naar zijn mening zeer schadelijk voor de landbouwbelangen. Het geschil met Peel leidde ook tot een conflict met diens “kroonprins”, Gladstone. De aanhangers van Peel gingen met leden van de “Whig”-oppositie de Liberal Party vormen. Als reactie daarop sloten Disraeli en andere tegenstanders van vrijhandel zich aaneen tot een nieuwe Conservative Party. Zoals Gladstone dus de stichter van de moderne Liberale Partij was, werd Disraeli een der stichters van de moderne Conservatieve Partij. Daarmee hadden zich de twee grote politieke formaties gevormd die de Britse politiek zouden beheersen tot de opkomst van de Labour Party omstreeks 1920. Disraeli had ook een zekere faam als auteur. Vooral zijn roman Vivian Grey had veel succes bij tijdgenoten.

 

Uit: Vivian Grey

“We are not aware that the infancy of Vivian Grey was distinguished by any extraordinary incident. The solicitude of the most affectionate of mothers, and the care of the most attentive of nurses, did their best to injure an excellent constitution. But Vivian was an only child, and these exertions were therefore excusable. For the first five years of his life, with his curly locks and his fancy dress, he was the pride of his own and the envy of all neighbouring establishments; but, in process of time, the spirit of boyism began to develop itself, and Vivian not only would brush his hair straight and rebel against his nurse, but actually insisted upon being–breeched! At this crisis it was discovered that he had been spoiled, and it was determined that he should be sent to school. Mr. Grey observed, also, that the child was nearly ten years old, and did not know his alphabet, and Mrs. Grey remarked that he was getting ugly. The fate of Vivian was decided.

“I am told, my dear,” observed Mrs. Grey, one day after dinner to her husband, “I am told, my dear, that Dr. Flummery’s would do very well for Vivian. Nothing can exceed the attention which is paid to the pupils. There are sixteen young ladies, all the daughters of clergymen, merely to attend to the morals and the linen; terms moderate: 100 guineas per annum, for all under six years of age, and few extras, only for fencing, pure milk, and the guitar. Mrs. Metcalfe has both her boys there, and she says their progress is astonishing! Percy Metcalfe, she assures me, was quite as backward as Vivian; indeed, backwarder; and so was Dudley, who was taught at home on the new system, by a pictorial alphabet, and who persisted to the last, notwithstanding all the exertions of Miss Barrett, in spelling A-P-E, monkey, merely because over the word there was a monster munching an apple.”

 

Disraeli

Benjamin Disraeli (21 december 1804 – 19 april 1889)