Jo Gisekin, Karl-Markus Gauß, Eoin Colfer, Gaby Hauptmann, Wilma Vermaat, Frans Bastiaanse, Dante Alighieri, Krister Axel, Jens Sparschuh

De Vlaamse dichteres Jo Gisekin werd geboren in Gent op 14 mei 1942. Zie ook alle tags voor Jo Gisekin op dit blog.

Uit: Een spiegel op uitkijk

2.
De Heer van zeven dagen
laat vruchtbaar zijn
geeft vleugelslag aan valk en
gier en haastig komen katten
in verleiding.

Ligusters wijken uit elkaar
voor man en vrouw gedreven
uit het zand. Zij leven.
Met nieuwe longen eten
zij de appels van de bomen
hun ingewanden malen alle
vezels fijn.

Zij worden met namen genoemd. Zij
schuiven rij aan rij het dranghek
uit: teder hun eerste begeerte
aanraakbaar de huid.

 

Uit: De witte pauw (Samen met Annouk Westerling)

Dans van de witte pauw

Dans van de witte pauw
Wit in wit in spetters
op asfalt. Scherp gelijnd
in waaiend tegenlicht.
Sterrenstof op streepjespak.

Hitsig danst hij rond en rond
hooggehakt op spitse pumps
kopje duikend in de wind
schaduw snel in krijt gezet.

Molenwiekend bruidsboeket
met zacht geruis in tule sleep.

 

 
Jo Gisekin (Gent, 14 mei 1942)
Foto bij „Dans van de witte pauw“ door Annouk Westerling

 

De Oostenrijkse schrijver, essayist en uitgever Karl-Markus Gauß werd geboren op 14 mei 1954 in Salzburg. Zie ook alle tags voor Karl-Markus Gauß op dit blog.

Uit: Der Alltag der Welt

„Nach einigen Minuten, von denen ich wünschte, sie würden nicht zu schnell vergehen, deren Ende ich aber doch mit angespannter Aufmerksamkeit erwartete, denn die Abmoderation durfte mir nicht entgehen, erfuhr ich vom Radiosprecher, dass es sich bei dem Instrument um eine Gambe, bei dem Komponisten um Carl Friedrich Abel und bei dem Stück um dessen berühmtes Arpeggio Nr. 205 handelte. Der Gestalter der Sendung erwähnte noch, dass die Gambe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ihre Stellung in den Orchestern verlor und ihre Bedeutung als Soloinstrument einbüßte, nach und nach kaum mehr Stücke für Gamben geschrieben wurden und jener Carl Friedrich Abel zu seiner Zeit als der letzte Virtuose und der bedeutendste Komponist von Stücken für dieses Instrument galt. Als er 1787 starb, habe ein Verehrer geschrieben, mit ihm sei die Kunst der Gambe selbst ins Grab gesunken.
Abel stammte aus Köthen in Sachsen-Anhalt und hatte jahrelang in London gelebt, als gefeierter Virtuose, gefragter Komponist und grandios scheiternder Konzertveranstalter. Er war damals so berühmt, dass der junge Mozart zu ihm pilgerte, um Tonsatz bei ihm zu studieren, und die Sinfonie, deren Noten er sich zu diesem Zweck bei Abel kopierte, galt eine Zeitlang als seine eigene, wurde in das Köchelverzeichnis aufgenommen und erst später wieder als Abels Werk identifiziert. Im Lexikon schlage ich nach, was es mit dem Schöpfer dieser wundersamen Musik auf sich hat, und lese, dass sich der Vielbewunderte nach mancher Enttäuschung entschlossen in den frühen Tod gesoffen hat und in London in der Gosse gestorben ist – kein Avantgardist, der die Musik der Zukunft vorwegnahm, sondern ein Arrièregardist, der dem Ton seiner Zeit nachtrottete und endlich, als neue Töne angeschlagen wurden, zur Seite trat und die Musik der Gambe, ein verschwindender Klang der Welt, mit sich in die Grube nahm. Und doch muten seine Gambensuiten an, als würden sie viel spätere Töne vorwegnehmen, sie klingen, als würden darin, in hohem Tempo, fortwährend Akkorde ausgespielt werden, und erinnern mich so daran, was mancher in rasanten Läufen mit seiner Elektrogitarre aufzuführen versuchte.
Wenn es in einem Amt, in dem man etwas zu erledigen hat, leer und still ist, dann hat man das Gefühl, es wäre, was es nicht sein kann und sprachlogisch unmöglich ist, nämlich leerer als leer und stiller als still, ein schwarzes Loch der Bürokratie, das alles Leben eingesaugt und verschlungen hat. So empfand ich es, als ich gestern im zweiten Stock des Amtsgebäudes diesen unerhört langen Gang erblickte.“

 

 
Karl-Markus Gauß (Salzburg, 14 mei 1954)

 

De Duitse schrijfster Gaby Hauptmann werd geboren op 14 mei 1957 in Trossingen. Zie ook alle tags voor Gaby Hauptmann op dit blog.

Uit: Scheidung nie – nur Mord!

“Vielleicht spinne ich ja schon. Oder auch nicht. Wer weiß das schon? Der Baum, an dem ich gerade lehne? Der vielleicht am ehesten. Der kennt mich schon so lange, und er ist beständig. Vielleicht ist er das Beständigste, das mir in meinem Leben je begegnet ist. Aber jetzt bin ich bald fünfzig. Fünfzig. Man stelle sich das vor. Nein, ich stelle mir das vor. Ich bin bald fünfzig. Wie alt mag der Baum sein, an dem ich lehne, wie alt das Moos, über das ich streiche? Es fühlt sich frisch an. Wie ein weicher, frischer Teppich, kurz geschoren, widerständig. Ich bücke mich und schaue es mir genauer an. Erstaunlich. So viele kleine Halme, und alle streben nach oben. Das habe ich auch mal. Nach oben gestrebt. Ich lehne mich wieder zurück. Er tut gut, dieser Wald. Dieses grüne Dach über mir, das mich abschirmt, dieses Moos unter mir, das mich beschützt, diese Geräusche, das Knistern und Ächzen und Wachsen und Sterben der Bäume. Bei diesem Gedanken höre ich auf. Überhaupt würde ich gern zu denken aufhören, denn ich denke immer bloß: Was soll ich tun? Wohin führt mein Weg? Ich lehne an meinem Baum, das tut mir gut. Der war hier, der ist hier und wird mich überleben, wenn die Forstwirtschaft ihn nicht killt. Alles wird verändert, beseitigt, getötet. Gibt es etwas, das nicht getötet wird? Ich spüre, wie sich meine Hand ins Moos krallt. Nein. Ich werde es nicht herausreißen, nein, ich werde nicht zu den achtlosen Killern gehören. Trotzdem ist die Verlockung da, und ich spüre, wie ich gegen meinen Drang ankämpfen muss. Steckt in jedem Menschen ein Killer? In jedem Individuum? Tötet nicht jeder jeden, damit er selbst leben kann? Tötet der Mensch aus Lust? Aus purer Lust?
Stefan. Ich hatte ihn verdrängt. Ich möchte nicht an ihn denken. Aber er drängt sich mir auf, wie er sich während unserer ganzen Ehe zwanzig Jahre über aufgedrängt hat. Ich habe ihn geheiratet. Ich bin selbst schuld. Nein, ich bin nicht schuld! Ich stehe auf. An der rauen Rinde entlang schiebe ich mich nach oben. Ich spüre, wie sich mein Pullover hochschiebt und die Rinde an meiner Haut kratzt. Wahrscheinlich habe ich jetzt rote Striemen auf meinem Rücken. Auf meinem makellosen Rücken, denn bei uns muss ja immer alles makellos sein. “

 

 
Gaby Hauptmann (Trossingen, 14 mei 1957)
Cover

 

De Nederlandse schrijfster Willemina (Wilma) Vermaat werd geboren in Zetten op 14 mei 1873. Zie ook alle tags voor Wilma Vermaat op dit blog.

Uit: Albert en Dieneke

“De Grootmoeder van Albert met haar spierwitte hoofd gebogen over het grove naaiwerk, dat menschen uit de stad haar opdroegen, en naast dat witte hoofd het donkerbruine van Albert’s moeder, in spanning van ijver over het fijnere werk, dat altijd áf moest.
’s Morgens en ’s middags en ’s avonds zaten ze tegenover elkander aan de tafel, die vlak voor het venster geschoven stond, opdat ze zoo lang mogelijk licht zouden hebben op hun bezige handen.
Als de zon in de kamer scheen, lag er over het hoofd van de moeder een sluiertje van goud, de kleine, bleeke Grootmoeder droeg een zilveren kroontje.
Ze wisselden geen noodelooze woorden. Als Albert er niet was, werd de stilte waarin zij leefden alleen verbroken door het regelmatige snorren van de naaimachine, het plotselinge klikken van een schaar, of een opmerking over het werk.
Verder was tusschen hen het woordenlooze spreken van twee menschen, die elkander door en door kennen en samen veel doorleden.
Hun huisje was ’t laatste in een armoedige stadsvoorstraat; maar daardoor was ’t ook het begin van de vrijheid. Want in plaats van de lage, vervelooze huizenreeks, begon een breede beukenlaan door de open heerlijkheid van het korenland naar de heuvels heen te trekken, die heel in de verte steil uit den Enkrand opsprongen, om aan de andere zijde langzaam af te dalen naar de bosschen en de ongemeten heidevlakten, die daarachter wegdroomden naar den horizont.
Aan den akkerrand lagen de boerderijen met hun bronzen daken, en hooischelven in kransen van eik- en lindeboomen.
Albert’s moeder keek soms even verlangend van haar werk op naar de groene schemering tusschen de beukestammen, dan arbeidde ze weer ijverig voort om het brood te winnen voor haar jongen, die leeren moest, omdat hij zoo goed leeren kon…. zoo buitengewoon goed…………………… Tot zoover spraken de moeder en de grootmoeder het een enkele maal tegen elkander uit, het overige vulden ze aan zonder woorden.
Als ze het hardop zeiden, zou het verdriet van hun leven misschien weer gestalte aannemen en een schaduw werpen over Albert’s kinderbestaan.”

 

 
Wilma Vermaat (14 mei 1873 – 20 maart 1967)
Portret door Roeland Koning, 1948

 

De Ierse schrijver Eoin Colfer (zijn voornaam wordt uitgesproken als Owen) werd geboren in Wexford op 14 mei 1965. Zie ook alle tags voor Eoin Colfer op dit blog.

Uit: WARP – The Reluctant Assassin

“Bedford Square. Bloomsbury. London. 1898
There were two smudges in the shadows between the grandfather clock and the velvet drapes. One high and one low. Two pale thumbprints in a black night made darker still by blackout sheets behind the thick curtains and sackcloth tacked across the skylights. The lower smudge was the face of a boy, soot blackened and slightly shivering inside the basement chamber. This was young Riley, brought this very night on his first killing as a test. The upper smudge was the face of a man known to his employers as Albert Garrick, though the public had once known him by a different name. His stage name had been the Great Lombardi, and many years ago he had been the most celebrated illusionist in the West End, until during one performance he actually sawed his beautiful assistant in half. Garrick discovered on that night that he relished taking a life almost as much as he enjoyed the delighted applause from the stalls, and so the magician made a new career of assassination. Garrick fixed his flat murderer’s eyes on Riley and gripped his shoulder, long bony fingers pressing through the fabric of the boy’s coat, pinching the nerves. He didn’t say a word but nodded once, a gesture heavy with reminder and implication. Think back, said the inclined chin, to your lawn of this afters won. Move silently as the Whitechapel fog and slide the blade in until your fingers sink into the wound. Garrick had instructed Riley to haul a dog carcass from the Strand to their Holborn rooms and then practise his knife work on the suspended remains so he would be accustomed to the resistance of bone. Novices have the mistaken impression that a sharp blade will slip in like a hot poker through wax, but it ain’t so. Sometimes even a master like myselfran come up against bone and muscle, so be ready to lever down and force up. Remember that, boy. Lever down and force up. Use the bone itself as yourfithrum.”

 

 
Eoin Colfer (Wexford, 14 mei 1965)
Cover

 

De Nederlandse dichter Wilhelm Ange François (Frans) Bastiaanse werd geboren in Utrecht op 14 mei 1868. Zie ook alle tags voor Frans Bastiaanse op dit blog.

 

Druilende Dag

Binnenvaartscheepjes met zwart-glanz’ge rompen
Liggen te domm’len langs de kade-lijn
In regenschemering, als donk’re klompen,
Die kinderlijk getuigd met lompen zijn.

Een vlagje rook, van diep ultramarijn-
Blauw, dat de vochtbezwaarde nevels dompen
Waar ’t even wappert, wimpelt uit het stompe
Vierkanten houten schoorsteenpijpje; een klein

Bruin glimmend schipperke loopt langs de boord
Van ’t schip, blaft naar zijn buurman, om gestild
Druilstaartend, ’t trapje af naar de roef te gaan.

Dan valt de nacht; de schipper hijst aan ’t koord
Het mastlicht op, dat vreedzaam medetrilt
Met stadslantarens, die op schildwacht staan.

 

Eens en Nu

Wel ben ik blijde om ’t Leven, maar de extase
Der Jeugd was nu sinds lang niet meer voor mij,
Gegaan ook ’t nauw doorworsteld noodgetij,
Waarmee der wereld stormen om ons razen!

En ‘k zie het Leven als door koele glazen:
Een blauwe stroom, een zonbeglansde wei,
Waar ’t bruine paard en blanke koeien grazen,
En een wit zeil drijft, achter ’t groen, voorbij.

Maar, dankbaar om het schoon, dat is gebleven,
Zie ik der jaren staêge wisselingen,
’t Najaar in goud, de Lente in bloesem staan,

Niet wetend, of ik lééfde of eerst gíng leven,
En of de storm’ge dagen, die vergingen
Wel schoner waren, dan dit nieuw bestaan.

 

 
Frans Bastiaanse (14 mei 1868 – 12 juni 1947)

 

De Italiaanse dichter Dante Alighieri werd tussen 14 mei en 13 juni 1265 (volgens hemzelf in de Divina Comedia in de Goede Week en in het teken van de Tweelingen) in Florence geboren. Zie ook alle tags voor Dante Alighieri op dit blog.

Uit: De Goddelijke Komedie (Vertaald door Christinus Kops)

En een wolvin die zo was uitgemergeld,
dat zij van aller vraatzucht scheen bezeten,
en die reeds velen ’t leven had verdorven,

benauwde mij zo drukkend zwaar de boezem,
door de angst die zij mij aanjoeg met haar blikken,
dat ik de heuveltop nooit dacht te halen.

Zoals de man die gaarne schatten stapelt,….
wanneer de tijd hem alles doet verliezen,
in ’t droevig hart z’n lot beklaagt en jammert,

zo ging het mij door dat onrustig monster,
dat op mij aandrong en allengs deed wijken
naar ’t oord, waarin de Zon zijn licht doet zwijgen.

Terwijl ik nu als neerviel in de laagte,
verhief zich voor m’n ogen ’n gestalte,
die al maar zweeg alsof hij niet kon spreken.

Toen ‘k in die wijde stilte hem aanschouwde,
riep ik met luide stem: ‘ontferm u mijner,
wat of ge ook zijt óf schim óf menslik wezen!’

‘Mens ben ik niet; ik wàs ’t,’ klonk mij nu tegen,
‘M’n ouders waren uit het Lombardijse
en Mantua is’t vaderland van beiden.

Ik kwam sub Julio, schoon laat, ter wereld
en leefde in Rome, toen de goede Augustus
heerste in de tijd der valse leugengoden.

‘k Was dichter en bezong eens in mijn verzen
Anchises’ vrome zoon, die Troje ontvluchtte,
toen ’t trotse Ilion verzonk in vlammen.

 

 
Dante Alighieri (14 mei/13 juni 1265 – 13/14 september 1321)
Portret van Dante door Attilio Roncaldier de Agostino (1801-1884)

 

De Amerikaanse dichter en musicus Krister Axel werd geboren op 14 mei 1974 in Parijs.Zie ook alle tags voor Krister Alex op dit blog.

 

Brooklyn

She said show me all the ways that you would hold me
The way that you feel empty to know I’m not around
Teach me all the things that you find holy
About living in the city and finding your way home
Tell me I am not alone
Tell me I am not alone

All the way out
All the way down

Brooklyn, she’s like poetry in the morning
She mends my faith when I am broken, a bridge over the past
She says baby, I’ll change my shoes and pull my hair back
Throw some hope into this backpack and see what comes of the day
They say love gets in the way
They say love gets in the way

All the way out
All the way down
All the way in
Leads me back to Brooklyn

Leads me back to Brooklyn
Leads me back to Brooklyn
Fate won’t let me down

Brooklyn follows birds across the ocean
Leaves her white Honda running and settles on a star
They say love can break your heart

All the way out
All the way down
All the way in
Leads me back to Brooklyn

 

 
Krister Axel (Parijs, 14 mei 1974)

 

De Duitse schrijver Jens Sparschuh werd geboren op 14 mei 1955 in Karl-Marx-Stadt en groeide op in Oost-Berlijn Zie ook alle tags voor Jens Sparschuh op dit blog.

Uit: Das Leben kostet viel Zeit

»Stimmt was nicht?« »Ja«, sagte Wanda. Lange schaute sie Brose an. Und dann sagte sie leise, fast entschuldigend: »Eigentlich — — alles.« Ein Lächeln hing verrutscht in ihrem Gesicht; jeder-zeit, so schien es, konnte es herunterfallen und in tausend Stücke zerspringen.
Dabei, an diesem Diensteig hatte alles so perfekt begon-nen. Ein richtig guter Vormittag hätte es werden können. Luftig zogen ein paar Wolken über den beinahe schon sommerlichen Frühlingstag hinweg. Als weißflockiges Kontrastprogramm zum himmlischen Blau ließen sie das Firmament noch höher erscheinen, noch intensiver leuch-ten, flirren.
I)ic beigefarben Lebenslauf Mappe locker unter den Arm geklemmt, war Titus Brose um halb zehn vom Park-platz gekommen, durch das Foyer geschritten, selbstbe-wusst am Fahrstuhl vorbei, den er wie stets stolz ignoriert hatte, um dann, immer zwei Stufen auf einmal, zu ihr in den zweiten Stock zu eilen. Nachdem cr kurz angeklopft hatte, war er in Wandas Zimmer getreten. Was heißt »ge-treten«? Hineingeweht war er, wie ein Frühlingswind. Auf demonstrative Weise wurde er in diesem Senioren-heim jedes Mal unglaublich leichtfüßig; das war unfair, er wusste c..>. Es war eine widerrechtlich angemaßte Jugend-lichkeit, die sich nur angesichts des allgemeinen Siechens und Kriechens rundum behaupten konnte; abstellen ließ sich es trotzdem nicht. Sogar an Blumen für Wanda hatte er noch gedacht, Tulpen von Shell, gelbe und rote. Unterm Strich waren es exakt die zweihundertvierzig Seiten geworden, die sie vereinbart hatten; darüber war Brose sehr froh. Der Fototeil musste noch eingearbeitet werden, kein Problem. Auf ein Namensregister verzichte-ten sie natürlich. Mehrkosten waren keine angefallen. Sie mussten sich abschließend noch über einen Titel für Wandas Lebenslauf verständigen. »Wanda im Wan-del«, wie es Brose einmal, als ihm ihre Erzählung zu sehr mäanderte, spaßeshalber vorgeschlagen hatte, war natür-lich Unsinn, aber etwas in dieser Richtung hätte es seines Erachtens schon sein können. Wanda hatte sich extra für diesen Anlass schick ge-macht, es schien ihr also wichtig zu sein. Schließlich, es war das erste Mal, dass sie schwarz auf weiß zu lesen bekam, was »dieser junge Mann« — und damit war tat-sächlich er, Brose, gemeint — aus den Mitschnitten ihrer mehrtägigen Sitzungen herausgefiltert, in eine chronolo-gische Ordnung und am Ende zu Papier gebracht hatte. Diese kupferfarben schimmernde Seidenbluse bei-spielsweise, die sie an diesem Tag trug, kannte er noch gar nicht. Ebensowenig die Kette mit den kullerigen Bern-steinen, die ihn an Honigbonbons erinnerten. Sie hatte wohl auch versucht, sich zu schminken. Die schrägen schwanen Striche anstelle ihrer Augenbrauen wirkten clownesk, wie von einer frechen Kinderhand gemalt.“

 

 
Jens Sparschuh (Karl-Marx-Stadt, 14 mei 1955)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e mei ook mijn blog van 14 mei 2017 deel 2.

Dante Alighieri, Krister Axel, Jens Sparschuh, Evelyn Sanders, Walter E. Richartz, Kasper Peters, Karin Struck

De Italiaanse dichter Dante Alighieri werd tussen 14 mei en 13 juni 1265 (volgens hemzelf in de Divina Comedia in de Goede Week en in het teken van de Tweelingen) in Florence geboren. Zie ook alle tags voor Dante Alighieri op dit blog.

Uit: Divina Comedia Canto I (Fragment)

Are aim’d at by this bow; but even those,
That have intelligence and love, are pierced.
That Providence, who so well orders all,
With her own light makes ever calm the Heaven,
In which the substance, that hath greatest speed,
Is turn’d: and thither now, as to our seat
Predestined, we are carried by the force
Of that strong cord, that never looses dart
But at fair aim and glad. Yet is it true,
That as, oft-times, but ill accords the form
To the design of art, through sluggishness
Or unreplying matter; so this course
Is sometimes quitted by the creature, who
Hath power, directed thus, to bend elsewhere;
As from a cloud the fire is seen to fall,
From its original impulse warp’d, to earth,
By vitious fondness. Thou no more admire
Thy soaring (if I rightly deem) that lapse
Of torrent downward from a mountain’s height.
There would in thee for wonder be more cause,
If, free of hindrance, thou hadst stay’d below,
As living fire unmoved upon the earth.”
So said, she turn’d toward the Heaven her face.
ALL ye, who in small bark have following sail’d,
Eager to listen, on the adventurous track
Of my proud keel, that singing cuts her way,
Backward return with speed, and your own shores
Revisit; nor put out to open sea,
Where losing me, perchance ye may remain
Bewilder’d in deep maze. The way I pass,
Ne’er yet was run: Minerva breathes the gale;
Apollo guides me; and another Nine,
To my rapt sight, the arctic beams reveal.

 

Vertaald door H. F. Cary

 
Dante Alighieri (14 mei/13 juni 1265 – 13/14 september 1321)
Portret in de kathedraal van Orvieto

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Krister Axel, Jens Sparschuh, Evelyn Sanders, Walter E. Richartz, Karin Struck, Kasper Peters

De Amerikaanse dichter en musicus Krister Axel werd geboren op 14 mei 1974 in Parijs.Zie ook alle tags voor Krister Alex op dit blog.

Georgia rain

I set out in the morning
And she’s watching over me
This angel on my shoulder
Crying into the sea

Georgia rain in my walking shoes
I’ve got nothing to lose

Tell me you won’t fade out
Now the clouds are rolling in
Maybe you remember
Almost losing everything

Georgia rain in my walking shoes
I’ve got nothing to lose
Somebody shine a light on me

Georgia rain

 
Krister Axel (Parijs, 14 mei 1974)

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Jens Sparschuh, Krister Axel, Evelyn Sanders, Walter E. Richartz, Karin Struck, Kasper Peters

De Duitse schrijver Jens Sparschuh werd geboren op 14 mei 1955 in Karl-Marx-Stadt en groeide op in Oost-Berlijn Zie ook alle tags voor Jens Sparschuh op dit blog.

Uit: Ende der Sommerzeit

“Als Nabokov 1917 mit seinen Eltern auf der Flucht war, gerät auf einem irgendwo in der Ukraine gelegenen Bahnhof sein Spazierstock unter die Räder des langsam Fahrt aufnehmenden Eisenbahnzuges. Und da kommt es zu einer Szene, die herzerschütternd schön ist. Nabokov setzt alles daran, den Stock wiederzubekommen. Als er ihn hat, bemerkt er, dass der Zug langsam wegfährt. Er rennt dem schneller werdenden Zug hinterher, und da streckt sich ihm ein Rotarmisten-Arm entgegen, der, so schreibt es Nabokov, alle Regeln des Marxismus außer acht lassend, sich eher an die Vorgaben eines wunderbaren Trivialromans hält, und dem Mann auf den Zug hilft. Und das ist eine Umsetzung dessen, was für Nabokovs gesamtes Werk zentral und wichtig ist: Es zählt nur das Einzelne. Vergiss’ alle Ideologien, vergiss’ alles, was dir die Obrigkeit sagt – es gibt Situationen, da musst du nur helfen.”

 
Jens Sparschuh (Karl-Marx-Stadt, 14 mei 1955)

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Jo Gisekin, Karl-Markus Gauß, Eoin Colfer, Gaby Hauptmann, Dante Alighieri, Krister Axel, Jens Sparschuh

De Vlaamse dichteres Jo Gisekin werd geboren in Gent op 14 mei 1942. Zie ook alle tags voor Jo Gisekin op dit blog.

Gedicht voor de meester van mijn zoon

Het leek een morgen om niet te vergeten
een beetje kil een beetje klam
bedampt nog van de nacht
waarlangs de zomer
stiekem voorbij was gegaan

Ik had de wekker gehoord
het aanzwellend kabaal
van drie paar kindervoetjes
op de trap
het doorspoelen na het zoveelste
plasje

tegen de afgebladderde muur
weerbarstige kamperfoelie in mijn tuin
en een herfstroos
zich moeizaam ontplooiend
in het behang van een spinneweb

En dan de speelplaats
platgewalst door duizend voetjes
en moeders zichtbaar opgedirkt
door Elisabeth Arden en geur
van Chanel dixneuf
met bruine benen uit Guadaloupe
sieraad van een zilte zomer
op hooggehakte pumps

In langgerekte rijen
een beetje loom een beetje lam voor ’t eerst mijn zoon
zijn blauwe dasje om, zijn grotemensenhemd
en in zijn veel te holle boekentas
een stift, een potlood en een gom en
schriftjes voor de letters s en c en h
van school

En plots
als een punt
op een heel grote i
de reus in de straat van kabouters
met baard en sjaal en kaki
duffelcoat
de Meester

de meester van mijn zoon

Ik dacht
mocht het straks regenen
van droefenis
in de ogen van mijn zoon
kan hij heimelijk gan schuilen
in de opgestikte zak
van zijn meesters jas.

Jo Gisekin (Gent, 14 mei 1942)

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De Vlaamse dichteres Jo Gisekin werd geboren in Gent op 14 mei 1942. Zie ook mijn blog van 14 mei 2007 en ook mijn blog van 14 mei 2008 en ook mijn blog van 14 mei 2009 en ook mijn blog van 14 mei 2010.

Vader

Vaders zijn er altijd geweest met het
beheerste gebaar in de armen. Het broze
in elk van hun vingers. Het kind op schoot.
Onuitgepakt cadeau met verstrengelde
beentjes. Als mastiek ontrold.

Ze zijn van tel in het huiselijk bestaan. Ze
schuiven gordijnen open. Hun kijk op akkers
in bloei. Wrijven het dekentje glad en
smoren gevaren ondergronds. Een pluim op de hoed.
Ze denken dieper na hoe ze het armpje
of het hoofd moeten steunen.
Ze aarzelen bij elke stap. Gaan wijdbeens
op de voorplecht staan. In evenwicht.
Ze tellen ribben en
tenen en waken bij het gewicht in de wieg.
Geen wind mag in de zeilen slaan.

Het interval van de adem verschuift in hun
oor. Ze zoeken naar maat en volgen de
weg die de sluimer inslaat tot aan
de slaap.
Rust is aan vaders nooit besteed. Ze timmeren
een dak boven het hoofd van het kind: de herfst
wordt dramatisch dit jaar.
Ze springen in laarzen en dammen het land.
Geen watersnood binnen de oevers.
Liever eelt op de hand.

Vaders zijn tot alles in staat. Ze tekenen
hun zelfportret uit op het kind.
Het geringste voortbestaan.

 

De nacht is veel te groen

De nacht is veel te groen
om krekels van het
blauw te onderscheiden

waar is het licht
dat leeggezogen weiden
uit hun stramme schaduw dwingt?

Je hoort geen stilte
die luider snikt
dan legers meeldraden
– ze vechten voor wat licht –

schrijf met glazen woorden
de scherven op hun dode bloemenmond.

de tijd eet geld met hopen
en af en toe
zich rond.


Jo Gisekin (Gent, 14 mei 1942)

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Als ik het boek niet had

 

Als ik het boek niet had zou ik
ánders leven. In de spiegels van het
blad zie ik mijn gisteren. de nacht,
het zeldzaam tedere van elk verleden
dat niet vervaagt
nu ik nog alles weet.

 

Ik ken de plekken waar het landschap
tot aan mijn voetzool plooit in veel verborgen
geuren, de zon een feest is. Muziek een
stortbui uit wijde galmgaten. Psalmen
voor een ver verschiet.

 

Hoe zou ik weten wie de tijd ontstak, aan
ieder woord zijn klinker gaf, zingend
in mijn oor.
De vreugde kan niet op
in alle talen, in elk nieuw boek
een jong bestaan.

 

 

Het haakwerk van liefde

 

Met het vakmanschap
van metselaars
op het plein van platanen
zou ik je
als een beeldhouwwerk
steen per steen beweegloos
op elkaar willen passen

 

Als een vleermuis
deskundig de ruimte
van je fragiel bestaan doorklieven
om te zien hoe
geitenblad en disteldoorn
geel en paars in ruitmotief
over je spankracht
heen en weer doen vlieden.

 

Ach
ik weet wat water is
het wier van schaamte
en tijdloosheid
van terloops plezier.

 

Het haakwerk van liefde
is een schichtig motief
ternauwernood
kunnen jij of ik
haar bloem versieren.

 

Gisekin

Jo Gisekin (Gent, 14 mei 1942)

 

De Ierse schrijver Eoin Colfer (zijn voornaam wordt uitgesproken als Owen) werd geboren in Wexford op 14 mei 1965. Zie ook mijn blog van 14 mei 2007 en ook mijn blog van 14 mei 2008 en ook mijn blog van 14 mei 2009.

Uit: Artemis Fowl

By now, you must have guessed just how far Artemis Fowl was prepared to go in order to achieve his goal. But what exactly was this goal? What outlandish scheme would involve the blackmailing of an alcohol-addicted sprite? The answer was gold.

Artemis’s search had begun two years previously when he first became interested in surfing the Internet. He quickly found the more arcane sites: alien abduction, UFO sightings, and the supernatural. But most specifically the existence of the People.

Trawling through gigabytes of data, he found hundreds of references to fairies from nearly every country in the world. Each civilization had its own term for the People, but they were undoubtedly members of the same hidden family. Several stories mentioned a Book carried by each fairy. It was their Bible, containing, as it allegedly did, the history of their race and the commandments that governed their extended lives. Of course, this book was written in Gnommish, the fairy language, and would be of no use to any human.

Artemis believed that with today’s technology the Book could be translated. And with this translation you could begin to exploit a whole new group of creatures.

Know thine enemy was Artemis’s motto, so he immersed himself in the lore of the People until he had compiled a huge database on their characteristics. But it wasn’t enough. So Artemis put out a call on the Web: Irish businessman will pay large amount of U.S. dollars to meet a fairy, sprite, leprechaun, pixie. The responses had been mostly fraudulent, but Ho Chi Minh City had finally paid off.“

colfer

Eoin Colfer (Wexford, 14 mei 1965)

De Duitse schrijfster Gaby Hauptmann werd geboren op 14 mei 1957 in Trossingen.

Uit: Kaya schießt quer

Kaya zitterte bei jedem Sprung mit, obwohl Lara doch ihre Konkurrentin war. Trotzdem, Lara hatte einfach ein wunderschönes Pony, schwarz wie die Nacht mit einem weißen Stern mitten auf der Stirn – und, was fast noch wichtiger war, mit einem ungeheuren Sprungvermögen.

Die beiden fegten durch den Parcours, dass die Zuschauer den Atem anhielten. Heute ging es um Zeit und Fehler, und da war Black Jack allen anderen überlegen.

Kaya stand noch immer ganz beeindruckt da, obwohl sie längst hätte aufsitzen müssen, und sie war sich sicher, dass Fritz Lang deswegen schon sauer sein würde, aber sie konnte sich von dem Bi
ld einfach nicht lösen. Jetzt kamen die beiden auf die letzte Kombination zu, ein blau-weißer Steilsprung und dahinter ein gewaltiger Oxer, der für sie selbst gleich zum richtigen Problem werden würde, für

Black Jack aber noch nicht mal einen Augenaufschlag mehr bedeutete.

Kaya hatte bisher immer nur von diesem Siegerpaar gehört, aber heute war der große Tag, da sie beide in ein und derselben Prüfung starten durften, beim ›Bodensee Classics Ponycup‹ in Aach. Ihr Herz klopfte wie wild vor Aufregung. Fritz Lang, ihr Trainer, war vorhin mit ihnen allen den Parcours abgeschritten, aber sie konnte sich kaum auf seine Anweisungen konzentrieren, so stolz war sie, bei diesem großen, internationalen Reitturnier mitmachen zu dürfen.”

 

Gaby-Hauptmann

Gaby Hauptmann (Trossingen, 14 mei 1957)

 

De Duitse schrijver Jens Sparschuh werd geboren op 14 mei 1955 in Karl-Marx-Stadt en groeide op in Oost-Berlijn.

 

Uit: Eins zu eins

“Lockruf der Wildnis Von einem Fall Wenzel zu sprechen, halte ich noch für verfrüht. Die Trottenburg sieht das übrigens ähnlich. Nachher klärt sich alles überraschend simpel auf und wie stehen wir dann da. Ihr Anruf kam kurz nach der Mittagspause. »Du, Olaf, ich glaube, wir haben ein Problem.« »Wenzel«, sagte ich. »Kommst du mal bitte rüber.« Ich weiß nicht, warum mir spontan Wenzel eingefallen ist. Für diesen halboffenen Augenblick zwischen Träumen und Wachen, in dieser Grauzone meines Denkens ich hatte gerade meinen täglichen 5-Minuten-Büroschlaf absolviert, und mein Oberkörper lag noch abgeknickt über der Schreibtischplatte muß ich ein Seher gewesen sein. Ich sah: einen langgestreckten See. Ein paar Kiefern am Ufer, die mürrisch herumstanden; schief, gegen den Wind. Aber es war gar kein Wind. Nur ein paar Vögel, die sich in den Himmel fallen ließen. Unten, im schwarzen Wasser, schwammen Wolken vorüber. Ein Findling lag am Feldrand. Ein abschüssiger Weg.”

 

Sparschuh

Jens Sparschuh (Karl-Marx-Stadt, 14 mei 1955) 

 

De Oostenrijkse schrijver, essayist en uitgever Karl-Markus Gauß werd geboren op 14 mei 1954 in Salzburg.

 

Uit: Die Donau hinab (Samen met Christian Thanhäuser)

 

So weit ich auch gereist bin, bis zum Leuchtturm von Sulina bin ich nie gelangt. Eine merkwürdige Scheu hat mich stets umdrehen, abzweigen, innehalten lassen, ehe ich das Donaudelta mit seinen unzähligen Seitenarmen erreicht hätte. Dort, wo sie immer langsamer fließt und unüberschaubar breit geworden ist, ihre vom Schwarzwald auf 2888 Flusskilometer gesammelten Wassermassen nur mehr träge weiterrollt und ihr fließender und zurückfließender Übergang zum Meer fast unmerklich ist, au
sgerechnet dort also, wo der Fluss zum Meer wird, markiert der Leuchtturm den messtechnischen Nullpunkt der Donau. Mich diesem Übergang und der Entgrenzung auszusetzen, habe ich immer gezaudert, als wäre mir dieses Überströmen, Sichverlieren im Meer der Tod, der ja am Ende aller Reisen steht und den esoterisch zur großen, letzten und wahren Reise zu verklären mich noch gar nicht reizt.
Auch das macht die Donau vermutlich einzigartig unter den Flüssen, dass ihre Kilometer-Zählung beginnt, wo der Fluss endet und sich im Meer verliert. Ende und Anfang, hier fallen sie in eins, wie umgekehrt auch im Schwarzwald, wo die Bächlein Breg und Brigach sich vereinen und die Donau ihren Weg bei einem Uferzeichen aufnimmt, das die finale Kilometer-Bezeichnung 2888 trägt, just als würde der Fluss hier, wo er entspringt, sein Ende haben und dort, wo er endet, beim Leuchtturm in Sulina, seinen Anfang nehmen.”

 

KM-Gauss

Karl-Markus Gauß (Salzburg, 14 mei 1954)

Zie voor de drie bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 14 mei 2008 en ook mijn blog van 14 mei 2009.

 

 

De Italiaanse dichter Dante Alighieri werd tussen 14 mei en 13 juni 1265 (volgens hemzelf in de Divina Comedia in de Goede Week en in het teken van de Tweelingen) in Florence geboren. Zie ook mijn blog van 14 mei 2007 en ook mijn blog van 14 mei 2008 en ook mijn blog van 14 mei 2009.

 

Uit: Divina Comedia

CANTO I

 

His glory, by whose might all things are mov’d,

Pierces the universe, and in one part

Sheds more resplendence, elsewhere less.  In heav’n,

That largeliest of his light partakes, was I,

Witness of things, which to relate again

Surpasseth power of him who comes from thence;

For that, so near approaching its desire

Our intellect is to such depth absorb’d,

That memory cannot follow.  Nathless all,

That in my thoughts I of that sacred realm

Could store, shall now be matter of my song.

 

Benign Apollo! this last labour aid,

And make me such a vessel of thy worth,

As thy own laurel claims of me belov’d.

Thus far hath one of steep Parnassus’ brows

Suffic’d me; henceforth there is need of both

For my remaining enterprise Do thou

Enter into my bosom, and there breathe

So, as when Marsyas by thy hand was dragg’d

Forth from his limbs unsheath’d.  O power divine!

If thou to me of shine impart so much,

That of that happy realm the shadow’d form

Trac’d in my thoughts I may set forth to view,

Thou shalt behold me of thy favour’d tree

Come to the foot, and crown myself with leaves;

For to that honour thou, and my high theme

Will fit me.  If but seldom, mighty Sire!

To grace his triumph gathers thence a wreath

Caesar or bard (more shame for human wills

Deprav’d) joy to the Delphic god must spring

From the Pierian foliage, when one breast

Is with such thirst inspir’d.  From a small spark

Great flame hath risen: after me perchance

Others with better voice may pray, and gain

From the Cirrhaean city answer kind.

Vertaald door H. F. Cary

 

Dante-alighieri
Dante Alighieri  (14 mei/13 juni 1265 – 13/14 september 1321)

Portret door Giotto, Florence

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e mei ook mijn vorige blog van vandaag.