Franz Innerhofer, Jamal Abro, Clyde Fitch, John Galt, Jerome K. Jerome, Udo Steinke, Klaus Konjetzky

De Oostenrijkse schrijver Franz Innerhofer werd geboren op 2 mei 1944 in Krimml. Zie ook alle tags voor Franz Innenhofer op dit blog.

Uit: Schöne Tage

„Wieder in der Küche, fragte die Stiefmutter, warum er kein weißes Hemd angezogen habe. Dann ging alles sehr schnell. Der Weiße Sonntag nicht bewußt. Schulbeichte nicht nachgeholt. Schrecken. Aufspringen des Vaters. Resignation. Holl in die etwas höher liegende Speisekammer gestoßen. Hose herunter. Mit Riemen zugeschlagen. Wie immer mußte Holl um die Züchtigung bitten, nach der Züchtigung sich bedanken. Eine Übernahme vom Großvater. Die ersten Riemenhiebe schmerzten am meisten, dann sah Holl nur noch gelangweilt zum vergitterten Fenster hinauf. Das Keuchen des Vaters widerte ihn an. Die Hose mußte er halten, weil die Knöpfe ausgerissen waren. Dann warf ihn der Vater über die Stufen auf den Küchenboden hinunter, wo er hart aufschlug. Aufschreien der Stiefmutter. Stumme Gesichter der Mägde. Schmerz. Holl schämte sich. Dann befahl ihm der Vater daheim zu bleiben.”
(…)

Er wollte nicht auch noch die letzte Schande auf sich nehmen. über Arbeit klagen, war die größte Schande. Er wollte nur noch sterben, einschlafen und nicht mehr aufwachen, aber er wurde immer wieder geweckt, brutal aus dem Schlaf gerissen, und dachte sofort an die Schlucht, die Hose feucht-kalt, die Fußlappen feucht, die Stiefel feucht, die Milchkannen kalt, der Melkeimer kalt. Er torkelte hinter dem Melker durch den dreckigen Stall und dachte: Morgen geht da ein anderer.“

 

Franz Innerhofer (2 mei 1944 – 19 januari 2002)
Scene uit de film “Schöne Tage“ uit 2006

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Angela Krauß, Clyde Fitch, John Galt, Jerome K. Jerome, Udo Steinke, Klaus Konjetzky

De Duitse dichteres en schrijfster Angela Kraußwerd geboren op 2 mei 1950 in Chemnitz. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008 en ook mijn blog van 2 mei 2009 en ook mijn blog van 2 mei 2010.

 

Uit: Ich muß mein Herz üben

 

 

Im Osten Weidezäune im rechten Winkel zum Hang,

auch Vieh in der Stellung.

Im Süden die Alpen, scharf wie vom Faustkeil behauen.

Im Westen Rosetten von Autobahnen aus rosa Schaum,

hoch im Norden das Eis.

 

Ein blitzschnelles Abbild muß reichen.

 

 

 

Die Stoffe sind es,

Partikel mit Oberflächen,

dort beginnt es.

Fäden, Wimpern, Tentakel, Gräten.

Was schwindet, fasert aus –

Haare im All !

Selbst Kunststoffe zerfallen, vermehren

die Fasern des Erdmantels.

In Intervallen

schweben die Seekühe der Sehnsucht heran.

Sodann, nach hundert Millionen Jahren

(innerhalb eines einzigen Tages)

dreht sich das Ganze, es wechseln die Pole.

Gott steht auf der Spitze –

Hitze !

 

 

Angela Krauß (Chemnitz, 2 mei 1950)

 

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Jurgis Baltrusaitis, Gisela Elsner, Franz Innerhofer, Jamal Abro, Angela Krauß, Clyde Fitch, John Galt, Jerome K. Jerome, Klaus Konjetzky

De Litouwse schrijver en vertaler Jurgis Baltrušaitis werd geboren op 2 mei 1873 in Paantvardys.

TO THE FAVORITES OF VIOLENCE

Let the headsman’s black axe sever
The thread of life the Highest spun;
Immortal thought it will not bring to ruin,
The spirit’s life it may not take!

In time’s delirium, smoking, scarlet
Before the Hour’s Prince, time on time
The flow of blood has stained the Colosseum.
That for the ages Love might flower.

Such is the law for aye unbroken
In all that life has brought to pass:
On earth the right is with the persecuted,
The judge is always put to shame.

Kingdoms have guttered, and in quiet
Sleeps their might, their fleeting play;
But timeless gleams a morning – glow in darkness, –
The light that shines from Huss’s pyre…

In stern malevolence, O hangman
Of spirit, revel in your toil;
But he who tries to crush the Word’s wise babble,
Shall bring down lightnings on his head!

 

Vertaald door W. Edward Brown

 

LITTLE DAISY

Little daisy, white as snow,
To delight me as I tread,
From the roadside dust you grow,
Lifting up your pretty head.

Under sorrow’s weight I groaned;
Your sweet flower healed my sore.
In the world I’m not alone,
Not an orphan any more.

Poverty seems to be gone,
Gone the pain, and life seems worth
Living – not like exile on
This dark, melancholy earth.

With sunshine you filled my heart,
And I walk along, made bold
By the song bereft of art
You left singing in my soul.

 

Vertaald door Dorian Rottenber

Baltrušaitis

Jurgis Baltrušaitis (2 mei 1873 – 3 januari 1944)

 

 

De Duitse schrijfster Gisela Elsner werd geboren op 2 mei 1937 in Nürnberg.

 

Uit: Die Zähmung

 

Trotz der herabgelassenen Sonnenrouleaus war die Hitze, die im Krankenhaus herrschte, so unerträglich, daß sich Giggenbacher immer wieder mit einem feuchtem Waschlappen den Schweiß von der Stirn, von seinem Hals und von seinen Handflächen wischen mußte. Obwohl er dieses stickige Krankenzimmer liebend gern verlassen hätte, blieb er auf dem Besuchersessel sitzen, dessen Kunstlederbezug an seinem Gesäß klebte. Denn er fürchtete, daß es Bettina, die von der Geburt ihres Töchterchens noch zu geschwächt war, um zu der Grünanlage zu gehen, die das riesige Krankenhaus umgab, auf einen Mangel an Vaterliebe zurückführen würde, wenn er nicht wartete, bis die kleine Josephine, die man ihm bereits hinter einer Glaswand vorgeführt hatte, zum Stillen hereingebracht wurde.
Verstohlen schaute er auf seine Armbanduhr, ehe er mit dem Gefühl, daß die Zeit lähmend langsam verstrich, einen Schluck des dünnen lauwarmen Kaffees trank, den eine schlitzäugige Schwester vor einer Weile zusammen mit einem Stück Napfkuchen auf den Nachttisch gestellt hatte, auf dem drei Bücher lagen, deren Titel Die Psyche des Säuglings, Das Kleinkind als gleichberechtigter Partner und Das Kind als Erzieher seiner Eltern lauteten. Er wagte es nicht, sich einzugestehen, daß er nicht das Bedürfnis hatte, sein Töchterchen an diesem Tag noch einmal zu sehen. Er wagte es auch nicht, sich einzugestehen, daß es ihn enervierte, beim Anblick der kahlköpfigen, zahnlosen Josephine, die wie die übrigen Säuglinge im Säuglingszimmer etwas greisenhaftes an sich hatte, Entzücken heucheln zu müssen, um Bettina nicht zu enttäuschen, deren Glückseligkeit von einer Hysterie beeinträchtigt wurde, die er beunruhigend fand. Während er sie stirnrunzelnd musterte, stellte er fest, daß ihre Miene schon wieder einen ängstlichen Ausdruck angenommen hatte.
Ich hätte unser Kind nicht in diesem Krankenhaus zur Welt bringen dürfen, sagte sie.
Bist du mit den Schwestern nicht zufrieden, erkundigte sich Giggenbacher.”

 

Gisela_Elsner

Gisela Elsner (2 mei 1937 – 13 mei 1992)

 

De Oostenrijkse schrijver Franz Innerhofer werd geboren op 2 mei 1944 in Krimml.

 

Uit: Ein Nachruf auf den österreichischen Schriftsteller Franz Innerhofer (door Johannes Birgfeld)

 

“Er überlegte, ob es nicht sinnvoller wäre, einfach zu gehen, einfach durch die Nacht zu gehen, irgendwo würde er umfallen, sagte sich aber wieder, das sind ja nur Menschen, warum soll ich mich wegen ihnen umbringen?” Franz Holl, der diese Zeilen denkt, ist ein Junge von dreizehn oder vierzehn Jahren, irgendwann gegen Ende der fünfziger Jahre. Er lebt in einer Touristenidylle, im österreichischen Oberpinzgau, am Fuße der Hohen Tauern, schön aber ist sein Leben ganz und gar nicht. Er ist das uneheliche Kind eines Almbauern und einer Landarbeiterin, und das nimmt der Vater, bei dem er lebt, zum Anlass, ihn nach allen Regeln der Kunst zu erniedrigen, zu misshandeln und schließlich als kostenfreie Arbeitskraft auszubeuten.

Seit seinem sechsten Lebensjahr verbringt Holl jede freie Minute und oft auch jene Stunden, in denen er in der Schule etwas lernen sollte, mit unfreiwilliger Landarbeit: Pferde müssen geführt, Kühe gemolken, Herden über die saftigen Almwiesen getrieben, Holz aus Wäldern gezogen oder Heu gemäht, gewendet und eingeholt werden. Der Bauer ist in seinen Forderungen rücksichtslos. Wie die anderen Knechte und Mägde wird das Kind systematisch geprügelt, beschimpft und seelisch gebrochen. Es ist die Hölle, in der Holl bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr lebt, von niemandem geliebt, ohne Freunde, ein Bettnässer, ein Prügelknabe, der alles falsch macht, ein Hoffnungsloser in einem Bauern-KZ.

Als mit dem Beginn der sechziger Jahre auch in den hintersten Almwinkeln Österreichs das Industriezeitalter beginnt, hat Holl Glück. Er ist alt genug, die neuen Traktoren zu fahren, und weil ihre Steuerung ihm leicht fällt, wird der Bauer von ihm abhängig. Holl gelingt es, sich zu emanzipieren, und es beginnt ein abenteuerlicher Aufstieg: Schnell verlässt er den Hof und lässt sich zum Schmied ausbilden. Bald wird ihm das jedoch zu eintönig und er erwirbt das Abitur an einer Abendschule, während er tagsüber in Werkstätten arbeitet. Es folgt ein Studium und schließlich gar ergreift Holl die Feder und wird Schriftsteller. Doch da heißt er schon nicht mehr Holl, sondern Lambrecht, und eigentlich Franz Innerhofer.

 

Innerhofer

Franz Innerhofer (2 mei 1944 – 19 januari 2002)

 

Zie voor de drie bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008 en ook mijn blog van 2 mei 2009.

 

 

De Sindi schrijver Jamal Abro werd geboren op 2 mei 1924 in in Sangi, een klein dorpje in Mehar Dholka, toen een deel van het District Dadu. Jamal Abro bezocht een aantal scholen in Larkana en Hyderabad en deed zijn toelatingsexamen aan de universiteit van Bombay in 1941. In 1944 ging hij naar Bengalen en werkte als vrijwilliger in opvangkampen in door hongersnood getroffen gebieden. Hij werkte ook als een activist voor de Khaksar Movement. Abro behoorde tot de generatie van Sindhi schrijvers die aan het literaire front verscheen onmiddellijk na de onafhankelijkheid. Abro’s eerste korte verhaal werd gepubliceerd in 1949 en werd gevolgd door een aantal anderen. Pishu Pasha leidde tot veel debat en discussie. Onder deze naam was een collectie van bijna een dozijn korte verhalen verschenen in 1959. Er volgde een lange schrijvers pauze. Een uitnodiging om een verhaal te dragen voor een universitair magazine was aanleiding om na vijftien jaar weer een verhaal te schrijven.

 

Uit: Pirani

 

The mother broke down, her heart crushed, her very vitals cut into pieces. She screamed, Pirani, oh, my little Pirani! The girl shrieked back…

The Brohis were coming down from the hills. The winter had just set in. The cold, dry wind was sweeping down the dust and the gravel ahead of them . They had two or three bullocks and one camel. Two dogs with wagging tails followed them. The men were barefooted, their shalwars(trousers) short and torn.

On their heads they wore conical, embroidered caps full of dust and dirt. The women donned long robes with pretty embroidered designs now shredded and fa ding away as a result of long wear.

On the bullocks they had loaded huge sacks full of twine and ropes twisted out of goat s hair. The young children sat huddled on the sacks, the parents driving the animals with their sticks as they kept humming, Hee, hoon, hee, honn…. with their beards they looked handsome and dignified, but penury-stricken and weather-bitten.

They pitched their camp on a secluded spot where they distributed pieces of dry bread. From another cloth bag they took out some lumps of dried curd which they put in pitchers full of water. Each one gulped down a few draughts.

Little Pirani, hardly nine years old, clapped her hands as she cried, We are now in Sindh! “We will have such good things and so many!” Her father took off his cap and scratched his head full of lice. The mother looked annoyed. Other children were also dreaming of the good and sweet things awaiting them on the plains. In the valley of Sindh, they built for themselves small shacks made of hay.”

 

Abro

Jamal Abro (2 mei 1924 – 30 juni 2004)

 

De Duitse schrijfster Angela Krauß werd geboren op 2 mei 1950 in Chemnitz. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008 en ook mijn blog van 2 mei 2009.

 

Uit: Weggeküßt

 

`Im Zoo wird es uns vorgeführt: wir werden erwartet.
Die Tiere stehen in ihren Gattern da und sehen uns entgegen. Wird ihnen Futter gebracht, fressen sie sofort, um gleich darauf wieder ihre wartende Haltung einzunehmen. Manche laufen vor kribbelnder Erwartung rastlos auf und ab, steigen ein Treppchen hinunter, drehen sich, und gleich wieder hinauf: der Brillenbär. Dick ist er und bietet doch einen Anblick der Rastlosigkeit, er eilt einer bestimmten Stelle zu, wo ihm jedesmal einfällt, daß er an einer anderen etwas vergessen hat, worauf er kehrtmacht, um es zu holen. Ist er am Ziel, fällt ihm ein, er hat dort, woher er kam, wieder etwas vergessen, was ihn veranlasst, eiligst umzukehren. Wiederum am Ziel, erinnert er sich des Vergessenen am letzten Ausgangspunkt, er kehrt sofort um. Obwohl zwischen beiden Endpunkten seiner Vergeßlichkeit dieses Treppchen eingebaut ist, zeigt er keinerlei Merkmale von Erschöpfung.
So vertreibt sich der Brillenbär die Wartezeit.`

 

Krauss

Angela Krauß (Chemnitz, 2 mei 1950)

 

De Amerikaanse (toneel) schrijver Clyde Fitch werd geboren op 2 mei in 1865 in Elmira, New York. Zijn vader moedigde hem aan om een architect te worden of te kiezen voor een carrière in het bedrijfsleven, maar zijn moeder had altijd geloofd in zijn talent als schrijver. Fitch is afgestudeerd aan het Amherst College in 1886, waar hij lid was van Chi Psi Fraternity. Hij was de eerste Amerikaanse toneelschrijver die zijn toneelstukken publiceerde. Zijn eerste werk van betekenis was Beau Brummel (1890) dat een glansrol voor acteur Richard Mansfield opleverde die de titelrol zou spelen voor de rest van zijn leven.  In 1900 maakte Captain Jinks of the Horse Marines een ster van Ethel Barrymore. Fitches werken waren populair aan beide zijden van de Atlantische Oceaan. In 1896 schreef Fitch de teksten voor een populaire song Love Makes The World Go ‘Round.

 

Uit: The Girl With The Gtreen Eyes

 

„_Three smart-looking SERVANTS are peering through the crack of the

  folding door, their backs to the audience. The pretty, slender MAID

  is on a chair. The elderly BUTLER dignifiedly stands on the floor.

  The plump, overfed little HOUSEMAID is kneeling so as to see beneath

  the head of the BUTLER._

 

HOUSEMAID. [_Gasping._] Oh, ain’t it a beautiful sight!

BUTLER. [_Pompously._] Not to me who ‘ave seen a Lord married in Hengland.

MAGGIE. Oh, you make me sick, Mr. Potts, always talking of your English Aristocracy! I’m sure there never was no prettier wedding than this. Nor as pretty a bride as Miss Jinny.

BUTLER. [_Correcting her._] Mrs. Haustin!

HOUSEMAID. She looks for all the world like one of them frosted angels on a Christmas card. My, I wish I could ‘a’ seen her go up the aisle with the organ going for all it was worth!

MAGGIE. It was a _beautiful_ sight!

BUTLER. A good many ‘appens to be ‘aving the sense to be going now.

HOUSEMAID. Could you hear Miss Jinny say “I do,” and make them other remarks?

MAGGIE. Yes, _plain_, though her voice was trembly like. But Mr. Austin he almost shouted!“

[Laughing nervously in excitement._

BUTLER. ‘E’s glad to get ‘er!

MAGGIE. _And her him!_

HOUSEMAID. Yes, that’s what I likes about it. Did any one cry?

MAGGIE. Mrs. Tillman. Lots of people are going now.

HOUSEMAID. What elegant clothes! Oh, gosh!

BUTLER. [_Superciliously._] Mrs. Cullingham don’t seem in no ‘urry; she’s a common lot!

MAGGIE. I don’t care, she’s rich and Miss Jinny likes her; she just

throws money around to any poor person or church or hospital that wants it, or _don’t_! So she can’t be so _very common_ neither, Mr. Potts!“

 

Fitch

Clyde Fitch (2 mei in 1865 – 4 september 1909)

 

De Schotse schrijver John Galt werd geboren in Irvine op 2 mei 1779.  Zijn vader was kapitein op een schip. De familie trok in 1789 naar Greenock, waar Galt zijn eerste essay’s voor lokale tijdschriften schreef. In het jaar 1804 verhuisde hij naar Londen, waar hij vanaf 1809 rechten studeerde. Galt reisde veel en raakte bevriend met George Gordon Byron. In de jaren van 1824 tot 1829 verbleef hij in Canada, waar hij de Canada Company oprichtte. Na een conflict met de gouverneur Peregrine Maitland werd hij gevangengezet. In 1833 ging Galt terug naar Greenock, waar hij in 1839 overleed.

 

Uit: The Life of Lord Byron

 

“The English branch of the family of Byron came in with William the Conqueror; and from that era they have continued to be reckoned among the eminent families of the kingdom, under the names of Buron and Biron. It was not until the reign of Henry II. that they began to call themselves Byron, or de Byron.

Although for upwards of seven hundred years distinguished for the extent of their possessions, it docs not appear, that, before the time of Charles I., they ranked very highly among the heroic families of the kingdom.

Erneis and Ralph were the companions of the Conqueror; but antiquaries and genealogists have not determined in what relation they stood to each other. Erneis, who appears to have been the more considerable personage of the two, held numerous manors in the counties of York and Lincoln. In the Domesday Book, Ralph, the direct ancestor of the poet, ranks high among the tenants of the Crown, in Notts and Derbyshire; in the latter county he resided at Horestan Castle, from which he took his title. One of the lords of Horestan was a hostage for the payment of the ransom of Richard Cœur de Lion; and in the time of Edward I., the possessions of his descendants were augmented by the addition of the Manor of Rochdale, in Lancashire. On what account this new grant was given has not been ascertained; nor is it of importance that it should be.

In the wars of the three Edwards, the de Byrons appeared with some distinction; and they were also of note in the time of Henry V. Sir John Byron joined Henry VII. on his landing at Milford, and fought gallantly at the battle of Bosworth, against Richard III., for which he was afterwards appointed Constable of Nottingham Castle and Warden of Sherwood Forest. At his death, in 1488, he was succeeded b
y Sir Nicholas, his brother, who, at the marriage of Arthur, Prince of Wales, in 1501, was made one of the Knights of the Bath.”

 

john-galt

John Galt (2 mei 1779 – 11 april  1839)

 

De Engelse schrijver Jerome Klapka Jerome  werd geboren op 2 mei 1859 in Walsall, in het toenmalige graafschap Staffordshire. Zie ook mijn blog van 2 mei 2009.

 

Uit: Three Men on a Boat

 

There were four of us—George, an William Samuel Harris, and myself, and Montmorency. We were sitting in my room, smoking and talking about how bad we were—bad from a medical point of view I mean, of course.
We were all feeling seedy, and we were getting quite nervous about it. Harris said he felt such extraordinary fits of giddiness come over him at times, that he hardly knew what he was doing; and then George said that he had fits of giddiness, too, and hardly knew what he was doing. With me, it was my liver that was out of order. I knew it was my liver that was out of order, because I had just been reading a patent liver-pill circular, in which were detailed the various symptoms by which a man could tell when his liver was out of order. I had them all.
It is a most extraordinary thing, but I never read a patent medicine advertisement without being impelled to the conclusion that I am suffering from the particular disease therein dealt with in its most virulent form. The diagnosis seems in every case to correspond exactly with all the sensations that I have ever felt.”

 

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Jerome K. Jerome (2 mei 1859 – 14 juni 1927)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 2 mei 2007.

De Duitse schrijver en dichter Klaus Konjetzky werd geboren op 2 mei 1943 in Wenen.

 

Gottfried Benn, Esther Freud, Novalis, Angela Krauß, Udo Steinke, Jurgis Baltrušaitis, Gisela Elsner, Franz Innerhofer, Georges-Arthur Goldschmidt, James Holmes, Jerome K. Jerome, Klaus Konjetzky

De Duitse dichter en schrijver Gottfried Benn werd geboren in Mansfeld op 2 mei 1886. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008.

Durch jede Stunde…

Durch jede Stunde, durch jedes Wort
blutet die Wunde der Schöpfung fort,
verwandelnd Erde und tropft den Seim
ans Herz dem Werde und kehret heim.
Gab allem Flügel, was Gott erschuf,
den Skythen die Bügel dem Hunnen den Huf –
nur nicht fragen, nur nicht verstehn;
den Himmel tragen, die weitergehn,
nur diese Stunde ihr Sagenlicht
und dann die Wunde, mehr gibt es nicht.
Die Äcker bleichen, der Hirte rief,
das ist das Zeichen: tränke dich tief,
den Blick in Bläue, ein Ferngesicht:
das ist die Treue, mehr gibt es nicht,
Treue den Reichen, die alles sind,
Treue dem Zeichen, wie schnell es rinnt,
ein Tausch, ein Reigen, ein Sagenlicht,
ein Rausch aus Schweigen, mehr gibt es nicht.

 

Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke

Der Mann:
Hier diese Reihe sind zerfallene Schöße
und diese Reihe ist zerfallene Brust.
Bett stinkt bei Bett. Die Schwestern wechseln stündlich.

Komm, hebe ruhig diese Decke auf.
Sieh, dieser Klumpen Fett und faule Säfte,
das war einst irgendeinem Mann groß
und hieß auch Rausch und Heimat.

Komm, sieh auf diese Narbe an der Brust.
Fühlst du den Rosenkranz von weichen Knoten?
Fühl ruhig hin. Das Fleisch ist weich und schmerzt nicht.

Hier diese blutet wie aus dreißig Leibern.
Kein Mensch hat soviel Blut.
Hier dieser schnitt man
erst noch ein Kind aus dem verkrebsten Schoß.

Man läßt sie schlafen. Tag und Nacht. – Den Neuen
sagt man: hier schläft man sich gesund. – Nur sonntags
für den Besuch läßt man sie etwas wacher.

Nahrung wird wenig noch verzehrt. Die Rücken
sind wund. Du siehst die Fliegen. Manchmal
wäscht sie die Schwester. Wie man Bänke wäscht.

Hier schwillt der Acker schon um jedes Bett.
Fleisch ebnet sich zu Land. Glut gibt sich fort,
Saft schickt sich an zu rinnen. Erde ruft.

 

Gottfried_Benn

Gottfried Benn (2 mei 1886 – 7 juli 1956)

 

 De Engelse schrijfster Esther Freud werd geboren in Londen op 2 mei 1963. Freud brak in 1994 door met haar roman Hideous Kinky (vertaald als De kleur van henna), die gaat over haar merkwaardige jeugd in Marokko. De gelijknamige film – met Kate Winslet– werd een groot succes. Freuds werk verscheen in meer dan dertien landen. In haar romans spelen familierelaties een nadrukkelijke rol. Esther Freud is de dochter van kunstschilder Lucian Freud en de achterkleindochter van Sigmund Freud. Esther Freud is tevens actrice en mede-oprichter van het vrouwentheater Norfolk Broads.

Uit: Love Falls

“I don’t know if I’ve ever mentioned my friend Caroline,’ Lambert said as a thick white plate of kedgeree arrived at the table and was set down on the linen cloth in front of Lara, ‘but I had a letter this morning, and . . .’ He paused to acknowledge the arrival of his chops. ‘It seems she’s not at all well.’
‘Oh. I mean, no. I don’t think you have.’ Lara stared down at the slivers o
f browned fish, the gold yolk of the egg, the parsley sticking to the rice. She wanted to start but it seemed rude. ‘Is she very . . . ?’She never knew if you were allowed to mention age to people who were old. ‘Is she . . .’ She said it brightly. ‘Very old?’
‘Well. . .’Her father took up a sharp knife and cut into the meat. ‘Not terribly. A few years more than me. Sixty-ish, maybe?’ He sighed. ‘Quite young.’
Lara nodded as she scooped up her first mouthful, the soft grains cinnamon- and clove-scented, the tiny seeds of caraway cracking between her teeth, and wondered when, if ever, she would think of sixty-ish as young.
‘It made me wonder,’ her father continued while the waiter poured tea, ‘if I shouldn’t visit. She’s taken a house in Italy for the summer. She takes one every year, her late husband was Italian, and every year she invites me, but this time . this time I thought I actually might go.’
He looked down then, frowning, giving Lara a chance to observe him, see how this declaration was affecting him, a man who made it a point never to leave London, had not left it, as far as she knew, since before she was born. Why, she’d asked him once, do you never travel? And he’d shrugged and said whytravel when you’re already in the best place there is?
For a while they ate in silence and then, still chewing, he fixed Lara with a look. ‘Have you ever been?'”

 

Freud

Esther Freud (Londen, 2 mei 1963)

 

De Duitse dichter en schrijver Novalis werd geboren in Oberwiederstedt op 2 mei 1772. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007. en ook mijn blog van 2 mei 2006 en ook mijn blog van 2 mei 2008.

 

Geschichte der Poesie

 

Wie die Erde voller Schönheit blühte,

Sanftumschleiert von dem Rosenglanz

Ihrer Jugend und noch bräutlich glühte

Aus der Weihumarmung, die den Kranz

Ihrer unenthüllten Kindheit raubte,

Jeder Wintersturm die Holde mied,

O! da säuselte durch die belaubte

Myrte Zephir sanft das erste Lied.

Eva lauschte im Gebüsch daneben

Und empfand mit Jugendphantasie

Dieser Töne jugendliches Leben

Und die neugeborne Harmonie,

Süßen Trieb empfand auch Philomele

Leise nachzubilden diesen Klang;

Mühelos entströmet ihrer Kehle

Sanft der göttliche Gesang.

 

Himmlische Begeistrung floss hernieder

In der Huldin reingestimmte Brust,

Und ihr Mund ergoss in Freudenlieder

Und in Dankgesängen ihre Lust,

Tiere, Vögel, selbst die Palmenäste

Neigten staunender zu ihr sich hin,

Alles schwieg, es buhlten nur die Weste

Froh um ihre Schülerin.

 

Göttin Dichtkunst kam in Rosenblüte

Hoher Jugend eingehüllt herab

Aus dem Äther, schön wie Aphrodite,

Da ihr Ozean das Dasein gab.

Goldne Wölkchen trugen sie hernieder,

Sie umfloss der reinste Balsamduft,

Kleine Genien ertönten Lieder

In der tränenlosen Luft.

 

 

Geistliche Lieder  III

 

Wer einsam sitzt in seiner Kammer,

Und schwere, bittre Tränen weint,

Wem nur gefärbt von Not und Jammer

Die Nachbarschaft umher erscheint;

 

Wer in das Bild vergangner Zeiten

Wie tief in einen Abgrund sieht,

In welchen ihn von allen Seiten,

Ein süßes Weh hinunter zieht; –

 

Es ist, als lägen Wunderschätze

Da unten für ihn aufgehäuft,

Nach deren Schloß in wilder Hetze

Mit atemloser Brust er greift.

 

Die Zukunft liegt in öder Dürre

Entsetzlich lang und bang vor ihm,

Er schweift umher, allein und irre,

Und sucht sich selbst mit Ungestüm.

 

Ich fall ihm weinend in die Arme:

Auch mir war einst, wie dir, zumut,

Doch ich genas von meinem Harme,

Und weiß nun, wo man ewig ruht.

 

Dich muß, wie mich, ein Wesen trösten,

Das innig liebte, litt und starb;

Das selbst für die, die ihm am wehsten

Getan, mit tausend Freuden starb.

 

Er starb, und dennoch alle Tage

Vernimmst du seine Lieb und ihn,

Und kannst getrost in jeder Lage

Ihn zärtlich in die Arme ziehn.

 

Mit ihm kommt neues Blut und Leben

In dein erstorbenes Gebein;

Und wenn du ihm dein Herz gegeben,

So ist auch seines ewig dein.

 

Was du verlorst, hat er gefunden;

Du triffst bei ihm, was du geliebt:

Und ewig bleibt mit dir verbunden,

Was seine Hand dir wiedergibt.

 

novalis_bust_mid

Novalis (2 mei 1772 –  25 maart 1801)

 

De Duitse schrijfster Angela Krauß werd geboren op 2 mei 1950 in Chemnitz. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008.

Uit: Weggeküßt

“Kürzlich wachte ich auf und merkte, noch im Liegen, daß etwas geschehen war. Vorsichtig, ohne mich zu rühren, tastete ich mit halbgeschlossenen Augen meine Umgebung ab.
Sie war verändert. Allerdings befand sich alles noch am selben Platz, so wie ich es gegen Mitternacht verlassen hatte. Vertiko, Spiegel, der Stuhl mit den Kleidern standen wie gewohnt um mein Bett herum.
Nur schaute keines mich mehr an.
Solange ich denken kann, erwache ich morgens in eine Welt, die auf mich wartet. Die Tiere rufen und schreien. Der Schrank, verschlossen und beherrscht, wartet auf mich. Der Stuhl steht mit vor Ungeduld vibrierenden Beinen da, der Spiegel hat die Augen aufwärts gedreht, ich sehe nur das Weiße, ehe er gleich, ein Blick von mir genügt, das Bewußtsein wiedererlangt. Die Wäsche, die Strümpfe, die Kleider warten auf mich, die ich ihr Inhalt bin.
Und plötzlich, von heut auf morgen, hatten sie damit aufgehört.
Ich blickte mit halbgeschlossenen Augen immer wieder von einem zum andern. Unverwandte Erscheinungen, die bestenfalls Gegenstände genannt werden konnten, ebensogut auf dem Kopf stehen oder sich jeden Moment zu anderen, beliebigen Molekülketten formieren.
Ich setzte mich lange diesem unvertrauten Zustand aus. Ohne Ergebnis.”

krauss

Angela Krauß (Chemnitz, 2 mei 1950)

 

De Duitse schrijver Udo Steinke werd geboren op 2 mei 1942 in Łódź. Vanaf 1947 woonde zijn familie in Eilenburg, waar hij na de middelbare school in de zoetwarenindustrie ging werken. Van 1960 tot 1965 studeerde hij in Leipzig literatuur. Daarna werd hij lector in een Leipziger uitgeverij. In 1968 keerde hij na een dienstreis niet terug naar de DDR en vestigde zich in München waar hij als journalist werkte en een baan vond bij het Goethe Instituut. Zijn literaire doorbraak kwam in 1980 met de novelle Ich kannte Talmann. Steinke was bevriend met Heinrich Böll, Willy Brandt en Hans-Dietrich Genscher

Uit: Zu Bölls Tod

 

“Und eines Tages, drei Bücher sind bereits erschienen, wird man in eine Privatwohnung eingeladen und wer steht dort? Leibhaftig steht der Förderer dort. Er hat natürlich dafür gesorgt, dass man eingeladen worden ist. Und er setzt sich in einen Sessel, ein ganz tiefes, fast ebenerdiges Ding, man setzt sich einfach selbst auf den Arsch mitten auf die Erde vor den Niedrigsessel und zu Füssen des Mannes, und der Mann spricht über sein Rauchen, nein – über seine Rauchsucht spricht er, sagt, dass er im Krieg beinah kriminell geworden wäre, nur um an Zigaretten ranzukommen; man traut seinen Ohren nicht, der Mann spricht so ruhig, sanft und bescheiden über seine beinahkriminelle Zigarettensucht während des Krieges als würde er von seiner besonderen Liebe zu den Blattfarben im Herbst schwärmen. Ich würde lieber sterben als mit dem Rauchen aufzuhören, sagt er und lächelt zart und glücklich und deutet auf seine Füße, von denen man ein Stückchen abgeschnitten hatte, weil „ ich so viel geraucht habe“ erklärt er und man könnte schwören, dass Sokrates nie in seinem Leben ein weiseres Gesicht getragen haben kann als in dem Moment der sanfte Mann mit den gekürzten Füßen.

Man spürt Ganshaut auf dem Nacken, denkt an die fast zärtlichen Briefe, die der Mann einem geschrieben hat mit einer Schrift, die mein Lehrer glatt mit einem „Sehr gut“ ausgezeichnet hätte, Und dann denkt man: Das kann nicht wahr sein, Und dann heult man und denkt: Jedenfalls heule ich jetzt nicht.”

 

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Udo Steinke (2 mei 1942 – 12 oktober 1999)

 

De Litouwse schrijver en vertaler Jurgis Baltrušaitis werd geboren op 2 mei 1873 in Paantvardys. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008.

 

THE SONG OF THE TUMBLEDOWN HOUSE

 

A tumbledown old house I know –

Beside its doorstep burdocks grow;

Its narrow windows seem to wince

As if it grieves and weeps long since,

As if it were already tired

Of earthly, beggarly attire.

 

A cross and well-pole lean outside;

The fence is almost nullified;

Caved in and crooked, poorly thatched,

The roof still hangs, repaired and patched,

The straw upon it sticking out,

Quite often torn by storms, no doubt.

 

Where noisy feet at balls once leapt

The floor now creaks, unwashed, unswept.

Where youthful joy once sang, divine,

Dry willows, bent, the pathway line.

The yard’s in a neglected state;

Long since no dog barks at the gate.

 

The housewife doesn’t hear a thing,

Though once she’d made young heartstrings ring.

The leaves on garden trees scarce shake,

So the tired widow shouldn’t wake

And not be parted with her wealth –

Her sleep, her dreams of youth and health.

 

 

SEEING OFF A STORK

 

The sun’s hanging low in the sky,

All the woodland birds quieten now.

They gather in flocks and fly

From the woods, now more spacious, somehow.

 

Brother stork, my visitor rare,

Both together we weathered our woes.

Now, my brother, alone you prepare

To travel – how far, God knows!

 

There gardens in autumn don’t fade,

Skies shine in the sun’s golden fire,

And here – only empty fields

And the falsehood of empty desire.

 

Mottled Autumn through stubble and straw

Lays its pathways all covered with mud.

I dream of your country, dear stork,

While the autumn wind chills my blood.

 

Ah, get ready, get ready, dear thing,

To catch up with the setting sun’s beams!

The sun is for those who have wings,

While the lot of the wingless are dreams.

 

 

Vertaald door Dorian Rottenberg

 

JurgisBaltrusaitis

Jurgis Baltrušaitis (2 mei 1873 – 3 januari 1944)

 

De Duitse schrijfster Gisela Elsner werd geboren op 2 mei 1937 in Nürnberg. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008.

 

Uit: Das Berührungsverbot

 

Als Keitel während der allabendlichen Zusammenkünfte mit seiner Familie, und zwar Satz für Satz gewohnheitsmäßig betonend, es lohne sich kein Wort darüber zu verlieren, zum ersten Male von sich aus über seine Tätigkeit zu reden begann, drückten seine Eltern einander unter dem Tisch die Hände. Seine Frau beugte sich dicht, als müsse sie sich seiner vergewissern, mit bald leuchtenden, bald vor Rührung feuchten Augen vor. Daß er seiner Tätigkeit – er könne, meinte er, weil das Wort Beruf wegen der kümmerlichen Kenntnisse zu hochgegriffen sei, das Wort Arbeit indes wegen der hohen Bezahlung zu tief, ohne Beschönigung nur eines von sich sagen: er sei beschäftigt – daß er also seiner Tätigkeit nichts als Klagen abgewinnen konnte, machte die heimliche Beglückwünschung der Eltern unter dem Tisch keineswegs hinfällig. Endlich, flüsterte seine Mutter seinem Vater unter vier Augen vor dem Schlafengehen zu, endlich spricht er so wie du.”

 

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Gisela Elsner (2 mei 1937 – 13 mei 1992)

 

 

De Oostenrijkse schrijver Franz Innerhofer werd geboren op 2 mei 1944 in Krimml. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007 en ook mijn blog van 2 mei 2008.

 

Uit: Schöne Tage. Schattseite. Die großen Wörter

 

„Kein Mensch, der sich mit ihm befaßte, zu viele Gegenstände, als daß er sich mit einem hätte befassen können, nur die Großmutter war da und arbeitete den ganzen Tag. Die Mutter arbeitete draußen. Zwei Jahre hatte Holl Zeit, um sich zwischen Gegenständen u
nd Menschen ein wenig zurechtzufinden, aber es verging kein Tag, wo er sich nich an ihnen stieß oder von ihnen gestoßen wurde.

Im Sommer waren die Mutter und der Stiefvater auf der Alm. Im Herbst, Winter und Frühjahr kamen sie mit den anderen Knechten und Mägden werktags zweimal schnell ins Haus, würgten das Essen hinunter, blieben einige Minuten schweigend um den Tisch sitzen, dann kam die Großmutter in die Stube, hielt die Tür auf und schickte alle hinaus. Die einen verschwanden in den Stall oder in die Scheune, die anderen gingen schweigend hinaus auf eines der Felder oder hinauf in den Wald.“

 

Innerhofer

Franz Innerhofer (2 mei 1944 – 19 januari 2002)

 

De Frans-Duitse schrijver, essayist en vertaler Georges-Arthur Goldschmidt werd geboren op 2 mei 1928 in Reinbek bij Hamburg. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007.

Uit: Über die Flüsse

 Möglicherweise weiß doch der Autor am besten, was und wie er es meinte, er versteht den Text, so wie er ihn im Entstehen in sich fühlte; jedenfalls, wenn er das Glück hat, »zweisprachig« und selber Übersetzer zu sein, weiß er genau, wie und ob er seinen Text in der anderen Sprache erkennen würde. Er weiß, wie seine Inbilder aussehen, wie sie liegen, und es kommt darauf an, daß diese Inbilder auch für ihn in der anderen Sprache die gleichen sind, daß sie erkennbar bleiben, in ihm so stehen, wie er sie empfand. Es geht darum, daß es derselbe Text bleibt. Es geht auch darum, daß der Text nicht von der anderen Sprache umgestaltet wird. Deshalb wurde so genau, so wortgetreu wie nur möglich übersetzt, ohne vom Text abzuweichen. Die seltenen Fälle, wo es geschehen ist, werden durch eine Fußnote gekennzeichnet. Der Autor-Übersetzer wurde immer von dem Hintergedanken der möglichen Rückübersetzung geleitet. Es galt dem Ursprungstext so nahe zu bleiben wie nur möglich, ohne hineinzuinterpretieren, ohne den Text der Zielsprache mehr als nötig anzupassen. Und doch, durch den anderen Sprachklang, durch die anderen Sprachvorstellungen ist es ein anderer Text geworden.

Gerade der Übergang von einer Sprache in die andere ist das interessante Problem. Wie bei jeder Übersetzung aber bleibt ein Rest hängen, es ist derselbe Text, dennoch wird er ganz anders, da die Zielsprache eine ganz andere ist. Über den Rand der Sprache kommt man nie in die andere, und der Rand bleibt hinten. Die eine Sprache läßt man liegen mit allem, was sie ausmacht, und versetzt seinen Stoff in eine völlig andere Sprache. Gerade dies ist das Rätsel des Übersetzens, das Risiko, dem sich jeder Übersetzer ausliefert.“

 

Goldschmidt

Georges-Arthur Goldschmidt (Reinbek, 2 mei 1928)

 

De Amerikaanse dichter en vertaler James Stratton Holmes werd geboren in Collins, Iowa, op 2 mei 1924. Zie ook mijn blog van 2 mei 2007.

Uit: Rebuilding the Bridge at Bommel

“De meest letterlijke vertaling zou zijn: „I went to Bommel for the bridge to see” maar dat is geen goed Engels, en al helemaal niet poëtisch. Iedere Nederlander met een beetje kennis van de Engelse taal zou waarschijnlijk zeggen: „I went to Bommel to see the bridge”. Dat is syntactisch correct maar, ai, in tekst en ritme doet die zin in het Engels onvermijdelijk denken aan het kinderversje „I went to London to visit the queen”. En díe associatie is voor dit melancholieke sonnet van Nijhoff absoluut ongewenst. „I went to Bommel for to see the bridge” misschien? Dan loopt de zin niet lekker meer: het jambische metrum wordt doorbroken, dat is ook zonde. „I went to Bommel, I went to see the bridge” dan? Maar dan verander je als vertaler dat kenmerkende parlando van Nijhoff, die spreektaalachtige stijl, in iets tamelijk plechtstatigs. Dat past niet bij Nijhoff.”

 

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James Holmes (2 mei 1924 – 6 november 1986)

 

De Engelse schrijver Jerome Klapka Jerome  werd geboren op 2 mei 1859 in Walsall, in het toenmalige graafschap Staffordshire. Hij bezocht de Marylebone Grammar School, maar begon al op 14-jarige leeftijd te werken als klerk bij de spoorwegen. Later werd hij onderwijzer, acteur en journalist. Hij trouwde in 1888 en kreeg een dochter. In 1893 richtte hij het weekblad ‘Today’ op. Tijdens de Eerste Wereldoorlog diende hij als ambulancechauffeur in Frankrijk. In 1888 publiceerde hij zijn eerste boek, On Stage and Off. Een jaar daarna had hij veel succes met The Idle Thoughts of an Idle Fellow, en met zijn bekendste boek, Three Men in a Boat (1889), waarin hij op onnavolgbare wijze, met vele terzijdes, de belevenissen beschrijft van drie vrienden die een boottochtje maken op de Theems. Dit boek vond een vervolg in Three Men on the Bummel, waarin dezelfde drie vrienden een tocht door Duitsland ondernemen.

Uit: Three Men on a Boat

“I remember going to the British Museum one day to read up the treatment for some slight ailment of which I had a touch – hay fever, I fancy it was. I got down the book, and read all I came to read; and then, in an unthinking moment, I idly turned the leaves, and began to indolently study diseases, generally. I forget which was the first distemper I plunged into – some fearful, devastating scourge, I know – and, before I had glanced half down the list of “premonitory symptoms,” it was borne in upon me that I had fairly got it. I sat for awhile, frozen with horror; and then, in the listlessness of despair, I again turned over the pages. I came to typhoid fever – read the symptoms – discovered that I had typhoid fever, must have had it for months without knowing it – wondered what else I had got; turned up St. Vitus’s Dance – found, as I expected, that I had that too, – began to get interested in my case, and determined to sift it to the bottom, and so started alphabetically – read up ague, and learnt that I was sickening for it, and that the acute stage would commence in about another fortnight. Bright’s disease, I was relieved to find, I had only in a modified form, and, so far as that was concerned, I might live for years. Cholera I had, with severe complications; and diphtheria I seemed to have been born with. I plodded conscientio
usly through the twenty-six letters, and the only malady I could conclude I had not got was housemaid’s knee.”

 

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Jerome K. Jerome (2 mei 1859 – 14 juni 1927)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 2 mei 2007.

De Duitse schrijver en dichter Klaus Konjetzky werd geboren op 2 mei 1943 in Wenen.