William S. Burroughs, Joris-Karl Huysmans,Terézia Mora, Rudolf Lorenzen, Henriette Hardenberg, Luc Indestege

De Amerikaanse schrijver William S. Burroughs werd geboren in Saint Louis (Missouri) op 5 februari 1914. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007  en ook mijn blog van 5 februari 2008 en ook mijn blog van 5 februari 2009.

Uit: The naked lunch

“Did I ever tell you about the man who taught his ass to talk? His whole abdomen would move up and down you dig farting out the words. It was unlike anything I had ever heard.
This ass talk had sort of a gut frequency. It hit you right down there like you gotta go. You know when the old colon gives you the elbow and it feels sorta cold inside, and you know all you have to do is turn loose? Well this talking hit you right down there, a bubbly, thick stagnant sound, a sound you could smell.
This man worked for a carnival you dig, and to start with it was like a novelty ventri- liquist act. Real funny, too, at first. He had a number he called The Better Ole that was a scream, I tell you. I forget most of it but it was clever. Like, “Oh I say, are you still down there, old thing?”
“Nah I had to go relieve myself.”
After a while the ass start talking on its own. He would go in without anything prepared and his ass would ad-lib and toss the gags back at him every time.
Then it developed sort of teeth-like little raspy in- curving hooks and start eating. He thought this was cute at first and built an act around it, but the asshole would eat its way through his pants and start talking on the street, shouting out it wanted equal rights. It would get drunk, too, and have crying jags nobody loved it and it wanted to be kissed same as any other mouth. Finally it talked all the time day and night, you could hear him for blocks screaming at it to shut up, and beating it with his fist, and sticking candles up it, but nothing did any good and the asshole said to him Its you who will shut up in the end. Not me. Because we dont need you around here any more. I can talk and eat AND shit.
After that he began waking up in the morning with a transparent jelly like a tadpoles tail all over his mouth. This jelly was what the scientists call un-D.T., Undifferentiated Tissue, which can grow into any kind of flesh on the human body. He would tear it off his mouth and the pieces would stick to his hands like burning gasoline jelly and grow there, grow anywhere on him a glob of it fell. So finally his mouth sealed over, and the whole head would have have amputated spontaneous- except for the EYES you dig. Thats one thing the asshole COULDNT do was see. It needed the eyes. But nerve connections were blocked and infiltrated and atrophied so the brain couldnt give orders any more. It was trapped in the skull, sealed off. For a while you could see the silent, helpless suffer- ing of the brain behind the eyes, then finally the brain must have died, because the eyes WENT OUT, and there was no more feeling in them than a crabs eyes on the end of a stalk.”

 

burroughs

William S. Burroughs (5 februari 1914 – 2 augustus 1997)

 

De Franse dichter en schrijver Charles-Marie-Georges Huysmans werd geboren op 5 februari 1848 in Parijs. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007 en ook mijn blog van 5 februari 2008 en ook mijn blog van 5 februari 2009.

 

Rococo japonais


Ô toi dont l’oeil est noir, les tresses noires, les chairs
blondes, écoute-moi, ô ma folâtre louve !

 

J’aime tes yeux fantasques, tes yeux qui se retroussent
sur les tempes ; j’aime ta bouche rouge comme une baie
de sorbier, tes joues rondes et jaunes ; j’aime tes pieds
tors, ta gorge roide, tes grands ongles lancéolés, brillants comme
des valves de nacre.

 

J’aime, ô mignarde louve, ton énervant nonchaloir, ton
sourire alangui, ton attitude indolente, tes gestes mièvres.

 

J’aime, ô louve câline, les miaulements de ta voix, j’aime
ses tons ululants et rauques, mais j’aime par-dessus tout,
j’aime à en mourir, ton nez, ton petit nez qui s’échappe
des vagues de ta chevelure, comme une rose jaune éclose
d’ans un feuillage noir.

 

 

 

L’extase

 

La nuit était venue, la lune émergeait de l’horizon, étalant

sur le pavé bleu du ciel sa robe couleur soufre. J’étais

assis près de ma bien-aimée, oh ! bien près ! Je serrais ses

mains, j’aspirais la tiède senteur de son cou, le souffle

enivrant de sa bouche, je me serrais contre son épaule,

j’avais envie de pleurer ; l’extase me tenait palpitant,

éperdu, mon âme volait à tire d’aile sur la mer de l’infini.

 

Tout à coup elle se leva, dégagea sa main, disparut dans la

charmoie, et j’entendis comme un crépitement de pluie dans

la feuillée.

 

Le rêve délicieux s’évanouit… ; je retombais sur la terre,

sur l’ignoble terre. O mon Dieu ! c’était donc vrai, elle,

la divine aimée, elle était, comme les autres, l’esclave de

vulgaires besoins !

 

JK_Huysmans

Joris-Karl Huysmans (5 februari 1848 – 12 mei 1907)
Portret door Jean-Louis Forain

 

De Hongaarse, Duitstalige, schrijfster en vertaalster Terézia Mora werd geboren op 5 februari 1971 in Sopron. Zie ook mijn blog van 5 februari 2009.

Uit: Der einzige Mann auf dem Kontinent

„Sie beugte sich über ihn, ihre Brüste schwangen nach vorn, ein Duft stieg ihren Bauch entlan
g hoch, er hob den Kopf ein wenig, um ihren Nabel zu sehen: eine kleine Muschel, mit einer oberen Krempe; er freute sich über den Anblick, doch dieser war nur die erste Etappe, was ihn wirklich interessierte, war die Fortsetzung: der mit einer kleinen Stufe ansteigende Unterbauch, die schokobraunen Schamhaare und, je nach deren aktueller Dichtigkeit, eventuell sogar die Schamlippen – doch ausgerechnet hier geriet etwas durcheinander, ein Arm schob sich ins Bild, was macht sie da, streicht sie sich eine Strähne aus dem Gesicht?, unter dem Ellbogen blitzte eine Gruppe Stockrosen auf, dazwischen stach die Sonne herein – Nein!, sagte er. – Oh, sagte sie, du schläfst noch. – Ja, sagte er im Schlaf.

An einem Freitag, dem 5. September, kurz nach 8 Uhr am Morgen, erschien ein Mann, nicht groß, schlank, gebräunt, wohl gekämmt, am Etagenempfang im ersten Stock eines Bürohauses und fragte nach Darius Kopp von der Firma Fidelis. Die Dame am Empfang gab die Information, der Herr sei zu dieser frühen Stunde noch nicht im Hause. Der elegante Mann sagte, er habe es eilig. Die Empfangsdame, ihr Name ist Frau Bach, sah, dass ihm Schweiß auf der Stirn stand, ein Tropfen machte sich auf den Weg zur Schläfe, ein anderer zur Nase. Frau Bach fand den Mann, so wie er vor ihr stand, sehr attraktiv. Er fragte, ob er ein Paket dalassen könne. Frau Bach wurde vorsichtig. Sie wissen, die Zeiten sind gefährlich, keine unbeobachteten Gepäckstücke, in so einem großen Bürohaus einfach ein Paket anzunehmen – Ein Gerätekarton, Inhalt laut Aufschrift und Bild ein WaveLAN24-Access-Point, aber die Verpackung war geöffnet worden, das sah man –, dass Sie mir Ihre Visitenkarte dalassen, würde mir im Fall der Fälle nicht viel helfen.“

 

TereziaMora

Terézia Mora (Sopron, 5 februari 1971)

 

De Duitse schrijver en journalist Rudolf Lorenzen werd geboren op 5 februari 1922 in Lübeck. Zie ook mijn blog van 5 februari 2009.

Uit: Bad Walden

»… alles ist ausgeschöpft – nun wuchert die Phantasie! Aber es ist keine Phantasie des Übermuts, der heiteren Schrullen, es ist die Vision der Fäulnis. Die abendländische Kunst…«
Ein Knopfdruck, der Sprecher verstummte. An seiner Stelle sang nun Barry Manilow: »I can’t smile without you!« Barry Manilow greinte es in Stereo, aus allen Ecken des Peugeot jammerte er lauthals, daß er ohne irgendwen einfach nicht lächeln könnte. Der Wagen füllte sich mit einer dumpfen Aggression. Der Mann am Steuer versuchte, sich zu wehren. »Was hast du gegen den Vortrag?« fragte er. »Er handelt vom Herbst in der abendländischen Kunst.«
»Kunst! Immer nur Kunst! Viereinhalb Wochen Kunst statt Urlaub. Und nun auch noch Herbst in der Kunst. Guck doch mal aus dem Fenster! Als wenn draußen nicht genug Herbst ist. Der September ist vorbei, morgen beginnt der Oktober, und wir waren auf der ganzen Reise kaum zweimal im Meer baden.«
Schweigen. Der Frau auf dem Beifahrersitz tat es plötzlich leid, sich so erregt zu haben. Sie drückte auf den Knopf am Radio.
»…Die Farben sterben, allen voran das Blau. Nur das Rosa hält sich noch eine Weile, bis es zu einem trüben, weißlichen Aurorarot verglimmt. Das Ornament findet seine Motive im Sumpf: Schlingpflanzen, Ranken, Flechten …«
»Nein, nein!« meinte der Mann, »Jetzt wollen wir wissen, warum dieser Sänger ohne seine Angebetete nicht lächeln kann.«
Er schaltete wieder um, noch immer flennte Barry Manilow.
»Wenn ich das schon höre: Angebetete! Kannst du nicht mal deinen Sprachschatz ein wenig verjüngen, Claus? Wir leben in den Siebzigerjahren! Wir sind nicht mehr im Mittelalter. Es muß ja nicht gleich jeder merken, daß du in zwei Jahren fünfzig wirst.«
Der Mann schwieg. Er ärgerte sich nicht, er hatte in fünf Jahren Ehe gelernt, Anspielungen auf den Altersunterschied zu überhören. Neunzehn war Susanne, als sie heirateten. Nun war sie vierundzwanzig. Und sie tat noch immer, als wäre sie ein Fratz.
»Entschuldige«, sagte der Fratz, »ich wollte dich nicht kränken «; und schaltete das Kulturprogramm wieder ein.“

Rudolf_Lorenzen
Rudolf Lorenzen (Lübeck, 5 februari 1922)
Foto: Alexander Janetzko

 

 

De Duitse dichteres Henriette Hardenberg werd geboren op 5 februari 1894 in Berlijn als Margarete Rosenberg. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007 en ook mijn blog van 5 februari 2009.

 

White and red

 

Clouds tumble from the skies,

Impenetrable hedges of white roses grow,

The heart, of marble, lies slain.

Snow stars float

In whitewashed time space.

 

A human being, resurrected, screams,

Blood sprays from the fountains of the heart,

Roses burn in arms,

Dusk shed by a lamp brightens the tears.

 

 

An image of fear

 

Evil pond surrounded by full lips

Angry ruby glass bursting off the bottom.

Secret tiger paths, sandy,

Drawn around golden almond flowers,

Labyrinth passages.

And hot rain pouring down

Among a spark dance of bo
dies.

Mangling through and through,

Sound from the top of the tower of need.

 

 

Vertaald door Johannes Beilharz

 

Hardenberg

Henriette Hardenberg (5 februari 1894 – 26 oktober 1993)

 

De Vlaamse dichter en schrijver Luc Indestege werd geboren in Zonhoven op 5 februari 1901. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007 en ook mijn blog van 5 februari 2009.

Sonnetten van Louise Labé

Het achtste sonnet

Ik leef, ik sterf, ‘k moet branden en verdrinken
En schroeiend heet ben ‘k wijl ik koude lijd:
’t Leven te week mij en te hard terzelfdertijd,
Kwelling en vreugd steeds in elkaar verzinken.

Ik lach en ween plots en ik moet verduren
Tallooze smarten midden in ’t genot,
Mijn heil vliedt en blijft eeuwig duren. God,
Hoe ik verdor en groen in eendre ure.

Zoo leidt me Liefde in onstandvastigheid
En denk ik soms het leed hooger gestegen,
Dan voel ‘k mij wonderbaar van smart bevrijd.

Maar, bouw ik dan op vreugd mijn zekerheid
En zie ‘k het toppunt van mijn heil verkregen,
Dan voert ze mij mijn vroeger leed weer tegen.

indestege_zonhoven

Luc Indestege (5 februari 1901 – 11 juli 1974)
Zonhoven (Geen portret beschikbaar)


Zie voor nog meer schrijvers van de 5e februari ook
mijn vorige blog van vandaag.

 

Joris-Karl Huysmans, William S. Burroughs, Terézia Mora, Luc Indestege, Henriette Hardenberg, Reto Finger, Sandra Paretti, Rudolf Lorenzen, Albert Paris Gütersloh, Johan Ludvig Runeberg, Madame de Sévigné, Honorat de Bueil

De Franse schrijver Charles-Marie-Georges Huysmans werd geboren op 5 februari 1848 in Parijs. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007 en ook mijn blog van 5 februari 2008.

 

Uit: Là-bas

 

„Tu y crois si bien à ces idées-là, mon cher, que tu as abandonné l’adultère, l’amour, l’ambition, tous les sujets apprivoisés du roman moderne, pour écrire l’histoire de Gilles de Rais – et, après un silence, il ajouta: – Je ne reproche au naturalisme ni ses termes de pontons, ni son vocabulaire de latrines et d’hospices, car ce serait injuste et ce serait absurde; d’abord, certains sujets les hèlent, puis avec des gravats d’expressions et du brai de mots, l’on peut exhausser d’énormes et de puissantes oeuvres, l’Assommoir, de Zola, le prouve; non, la question est autre; ce que je reproche au naturalisme, ce n’est pas le lourd badigeon de son gros style, c’est l’immondice de ses idées; ce que je lui reproche, c’est d’avoir incarné le matérialisme dans la littérature, d’avoir glorifié la démocratie de l’art!

Oui, tu diras ce que tu voudras, mon bon, mais, tout de même, quelle théorie de cerveau mal famé, quel miteux et étroit système! Vouloir se confiner dans les buanderies de la chair, rejeter le suprasensible, dénier le rêve, ne pas même comprendre que la curiosité de l’art commence là où les sens cessent de servir!

Tu lèves les épaules, mais voyons, qu’a-t-il donc vu, ton naturalisme, dans tous ces décourageants mystères qui nous entourent? Rien. – Quand il s’est agi d’expliquer une passion quelconque, quand il a fallu sonder une plaie, déterger même le plus bénin des bobos de l’âme, il a tout mis sur le compte des appétits et des instincts. Rut et coup de folie, ce sont là ses seules diathèses. En somme, il n’a fouillé que des dessous de nombril et banalement divagué dès qu’il s’approchait des aines; c’est un herniaire de sentiments, un bandagiste d’âme et voilà tout!“

 

Huysmans

Joris-Karl Huysmans (5 februari 1848 – 12 mei 1907)

 

De Amerikaanse schrijver William S. Burroughs werd geboren in Saint Louis (Missouri) op 5 februari 1914. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007  en ook mijn blog van 5 februari 2008.

 

Uit: My Mother and I Would Like to Know

 

„The uneasy spring of 1988. Under the pretext of drug control, suppressive police states have been set up throughout the Western world. The precise programming of thought, feeling, and apparent sensory impressions by the technology outlined in bulletin 2332 enables the police states to maintain a democratic facade from behind which they loudly denounce as cr
iminal perverts and drug addicts anyone who opposes the control machine. Underground armies operate in the large cities, enturbulating the police with false information through anonymous phone calls and letters. Police with drawn guns erupt at the senator’s dinner party, a very special dinner party too, that would tie up a sweet thing in surplus planes.

“We been tipped off a nude reefer party is going on here. Take the place apart, boys, and you folks keep your clothes on or I’ll blow your filthy guts out.”

We put out false alarms on the police short wave directing patrol cars to nonexistent crimes and riots which enables us to strike somewhere else. Squads of false police search and beat the citizenry. False construction workers tear up streets, rupture water mains, cut power connections. Infra-sound installations set off every burglar alarm in the city. Our aim is total chaos.

Loft room, map of the city on the wall. Fifty boys with portable tape recorders record riots from TV. They are dressed in identical grey flannel suits. They strap on the recorders under gabardine topcoats and dust their clothes lightly with tear gas. They hit the rush hour in a flying wedge, riot recordings on full blast, police whistles, screams, breaking glass, crunch of night sticks, tear gas flapping from their clothes. They scatter, put on press cards, and come back to cover the action.“

 

William-S-Burroughs

William S. Burroughs (5 februari 1914 – 2 augustus 1997)

 

De Hongaarse, Duitstalige, schrijfster en vertaalster Terézia Mora werd geboren op 5 februari 1971 in Sopron

 

Uit: Gier

 

„In zehn Jahren wirst du kaputt sein. So sagt der Mann zu mir. Ton in Ton. Die Stimme, der Anzug, die Haare. Perlgrau. Ein gar nicht so betrunkener Moderator. Er schließt mein Buch. Literaturliteratur. In zehn Jahren wirst du kaputt sein.

Ich bin noch fürs Fernsehen geschminkt, das Gesicht rotlichtgelähmt, nur die Lippen, die arbeiten automatisch. Vitello tonnato, sugo, Salami taktisch in Scheiben, wozu eine Gabel, meine welschen Fingernägel zwischen Cocktailtomaten, Kapern, Oliven, eingelegt im eigenen virginen Öl, passend zu

mir, die ich fast wie die Jungfrau, beata Beatrix, die Haare drapiert, wie eine Wasserleiche, auf Bildern, schwarz und weiß, herumhänge überall. Du wirst enden wie die Bachmann, sagt der Mann. Am Ende nichts gutes mehr gemacht und dann verbrannt. Literaturliteratur. Die Bachmann, aha.

Später wird dieser Typ gänzlich den Halt verlieren und mit dem Gesicht gegen eine Wand fallen, aber jetzt ist er noch so gut wie nüchtern, als er spricht. Sätze, in denen kein einziges Wort stimmt.

Sowas wird mir neuerdings viel gesagt – Passen Sie auf, Sie werden verheizt! Hier, ein Medikament mehr, nicht daß Sie am Ende in Flammen stehen! – so viele Sätze mit Feuer drin, meine Haare rotflackernd auf einem Kissen, in einer Küche, der Nacken geräuchert, in der Kammer, in der Schlinge, am Haken, Knochen verkohlt im Krematorium, Baumwurzeln im gerodeten Regenwald. In zehn Jahren wirst du kaputt sein. Warum in zehn Jahren? Warum nicht in zehn Minuten? Warum nicht jetzt? Sind sie zu stark, bist du zu schwach, sage ich und beiße zu.“

 

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Terézia Mora (Sopron, 5 februari 1971)

 

De Vlaamse dichter en schrijver Luc Indestege werd geboren in Zonhoven op 5 februari 1901. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007.

 

Hoe stil zijt gij…

 

Hoe stil zijt gij. Wat ik van u wil weten

moet ik verzinnen; hoe ver blikt uw oog

boven dit willen uit en hoe bedroog

zich toch mijn hart: alles van u te weten!

 

Alles is tussen ons zo vreemd en ver,

liefdes geduldig plegen een onvruchtbaar pogen,

bij elke toets zijt gij vooruitgevlogen,

licht dat steeds aarzelt, flikkerende ster

die in de lentenacht verschiet. Hebt gij mij lief,

schone, vreemde vriendin, die mij geen toeven

gunt om u te prijzen?..

 

Indestege_Zonhoven
Luc Indestege (5 februari 1901 – 11 juli 1974)
Sint Quintinuskerk in Zonhoven (Geen portret beschikbaar)

 

 

 

De Duitse dichteres Henriette Hardenberg werd geboren op 5 februari 1894 in Berlijn als Margarete Rosenberg. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007.

 

Southern heart

 

Blossom deep down,
mountain tops swaying,
wind stretched out in rest,
the tree stands frozen.

 

Then suddenly a flowering,
and in my heart’s center
you burn in me, tree.

 

Nowhere is there rest in me,
I cry out in flames,
a sea swelling in all things.

 

Then they too – blossom and
tree – twitch, having already
reddened with sweetness.

 

 

Hands

 

Like rare animals they move up and down
And lie deep at the bottom of the sea;
Moon-colored is the stone, like a wound
Set in flowering plumage.

 

I fear this hidden motion,
Like wind held up in branches;
So few fingers, in figures,
Will excite thoughts in me.

 

The sea divides so that I can reach it –
In swaying underbrush of crystal night –

This hand, extended flat yet softly sunk,
There before my pallid face.

 

I don’t know whether the little bones,
Rinsed by the sea, will drift and mingle,
Or if, wrapped in clouds,
They will reach up for music and dance.

 

I know that dreams without fragrance,
Like dead fingers rigid in the joints,
Do not give shrouded magic
For which the living call in sleep.

 

 

Vertaald door Johannes Beilharz

 

henriette_hardenberg

Henriette Hardenberg (5 februari 1894 – 26 oktober 1993)

 

De Zwitserse schrijver Reto Finger werd geboren op 5 februari 1972 in Bern en groeide op in Rumendingen. Hij bezocht het gymnasium in Burgdorf, waarna hij in Zürich en Amsterdam rechten studeerde. In 1996 schreef hij naar aanleiding van „250 jaar Pestalozzi“ het stuk „Bekannt/Verkannt“. In 1999 studeerde hij af. In 2002 kreeg hij een deeltijdbaan bij de arondissementsrechtbank in Zürich. Daarnaast nam hij opdrachten voor theaterstukken aan en schreef hij hoorspelen. Vanaf de zomer van 2002 is hij zelfstandig schrijver. In 2006/2007 was hij de huisschrijver van het Nationaltheater Mannheim.

 

Uit: Kaltes Land

 

«Gestern Nacht lag ich wach / In einem fremden Zimmer / Ohne mich zu bewegen / Damit der Helmut nicht aufwacht / Und wissen will / Warum ich nicht schlafen kann / Fick deine Mutter / Hatte jemand geschrieen / Vor meinem Fenster / Immer wieder / Fick deine Mutter / Es klang wie ein Kind in großer Not / Ich hätte nachsehen müssen / Ohne den Helmut zu wecken / Fick deine Mutter / Ich kenn mich nicht aus / Mit Kindern.»

 

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Reto Finger (Bern, 5 februari 1972)

 

De Duitse schrijfster Sandra Paretti (eig. Irmgard Schneeberger) werd geboren op 5 februari 1935 in Regensburg. Zij studeerde muziekwetenschappen en germanistiek in München, Parijs en Rome. In 1960 promoveerde zij tot docor in de filologie en begon zij als journaliste te werken voor de Münchner Abendzeitung. Na haar succesvolle eerste roman Rose und Schwert (1967) werd zij zelfstandig schrijfster. Zij ontwikkelde zich tot een van de meest gelezen Duitse schrijfsters met een oplage van 30 miljoen boeken in 28 talen. Paretti maakte zelf een einde aan haar leven nadat zij ongeneeslijk aan kanker was komen te lijden. Zij schreef haar eigen rouwadvertentie voor de Neuen Zürcher Zeitung waarin zij haar besluit toelichtte.

 

Uit: Der Winter der ein Sommer war

 

Bald alle Wochen hörten wir nämlich neue ängstigende Geschichten von eingebrachten Deserteurs, die, wenn sie noch so viele List gebraucht, sich in Schiffer und andre Handwerksleuthe, oder gar in Weibsbilder verkl
eidet, in Tonen und Fässer versteckt, u. d. gl. dennoch ertappt wurden. Da mußten wir zusehen, wie man sie durch zoo Mann, achtmal die lange Gasse auf und ab Spißruthen laufen ließ, bis sie athemlos hinsanken-und des folgenden Tags aufs neue dran mußten.
Lebensgeschichte des Armen Mannes im Tockenburg, Zürich 1789
Die Kirschbäume blühten zum zweitenmal, und die Menschen begannen sich zu fürchten vor diesem Jahr, dessen Sommer nicht enden wollte. Die Scheunen hatten die Ernte kaum fassen können, aber die Erde schien nicht müde zu sein. Die Wintersaat wuchs so schnell, daß die Bauern den ersten Frost herbeisehnten, um diesem Wunder, das ihnen unheimlich war, ein Ende zu machen.
Die Unerschöpflichkeit dieses Jahres 1775 erfüllte die Menschen mit Mißtrauen. Der Überschwang eines allzu blauen Himmels und einer allzu warmen Sonne bedrückte sie; sie waren es nicht gewohnt, daß ihnen so reichlich gegeben wurde. Wie hätte es auch anders sein können, da sie alles nur zur Leihe hatten: Besitz, Freiheit und Leben, geborgt und jederzeit abrufbar. Wie hätten sie das je vergessen können, da sie doch zu Füßen der Festung lebten, die Kaserne und Gefängnis in einem war.
Aus dem welligen Land stieg sie steil empor. Der graue spitze Kegel verdüsterte den hellsten Tag und riß in das Blau des Himmels eine dunkle, drohende Kluft. Immer mußten die Menschen, die hier lebten, die Festung sehen, und wenn es nur ihr großer wandernder Schatten war, der immer einen Streifen Landes um die Sonne betrog.“
 

Paretti

Sandra Paretti (5 februari 1935 – 13 maart 1994)

 

De Duitse schrijver en journalist Rudolf Lorenzen werd geboren op 5 februari 1922 in Lübeck. Hij groeide op in Bremen en werd opgeleid tot scheepsmakelaar. Na WO II studeerde hij grafische vormgeving en begon hij te werken in de reclamebranche. Met zijn verhaal Kein Soll mehr und kein Haben won hij in 1957 een prijs van de Süddeutsche Zeitung. Het motiveerde hem om door te gaan met schrijven. Er volgden essays, feuilletons, reportages en satires, maar ook verhalen en short stories. In 1959 verscheen zijn eerste roman Alles andere als ein Held. In 1962 gevolgd door Die Beutelschneider.

 

Uit: Alles andere als ein Held

 

„Wieder wurden an diesem Abend viele Biere und viele Schnäpse getrunken. Robert, der dem Paar gegenübersaß, konnte beobachten, daß Nanny heute entfesselter war als sonst. Sie lachte und zeigte ausgiebig ihre spitzen Zähne, sie kniff Albert, und sie legte ihren Oberkörper über seinen Schoß in dem Augenblick, als er seine linke Hand auf ihre Schulter legte. Durch diese Bewegung glitt Alberts Hand hinunter auf ihre Hüfte, und durch ein leichtes Hochziehen des Rockes deutete Nanny an, daß er, wenn er Lust habe, ihre Hüfte anzufassen, dies auch unter dem Kleid tun könnte. Robert sah von seinem Platz gegenüber die Stelle, wo ihr Strumpf aufhörte und ein nackter, weißer, sehr dünner Schenkel begann. Sein Freund, nun mutiger geworden, küßte sie auf das Haar und legte dabei in sein Gesicht einen Ausdruck von Abwesenheit, um sich nicht dessen schämen zu müssen, was mittlerweile seine linke Hand tat. Diese war inzwischen am oberen Ende des dünnen Schenkels angekommen, wo die weißen Spitzen ihres Höschens ihn abschlossen, wobei man noch einige Zentimeter des nackten Gesäßansatzes sah. Als Nanny Roberts Blicke bemerkte, zog sie schnell den Rock herunter und sagte zu ihm: „Ihr seid ja alle gleich!“ Dann forderte sie ein weiteres Bier. Das alles, dachte Robert, habe ich nun auch bald selbst und für mich ganz allein. Dann verließ er vorzeitig das Lokal, weil er glaubte, daß sein Freund nun gern mit Nanny allein sein wollte.
Diese Erlebnis hatte bei Robert die Vorfreude auf die Verabredung mit Fräulein Tredup noch erhöht. Er zitterte, allerdings weniger aus Freude als aus Angst, daß irgend etwas an diesem Sonntag nicht gelingen könnte. Immer wieder malte er sich ihr Bild aus: so klein wie Nanny, nur etwas kräftiger und das Haar von unbedeutendem Blond. Die Kinnpartie war im Verhältnis zum übrigen Gesicht etwas zu lang, doch das Dümmliche, das sich hierdurch ergab, wurde durch eine starke und freche Oberlippe ausgeglichen. Fräulein Tredup trug kleine silberne Ohrringe und um den Hals eine kleine silberne Kette.“

 

Rudolf_Lorenzen

Rudolf Lorenzen (Lübeck,  5 februari 1922)

 

De Oostenrijkse schilder en schrijver Albert Paris Gütersloh (eig. Albert Conrad Kiehtreiber) werd geboren op 5 februari 1887 in Wenen. Hij geldt als de vader van de Weense School van het Fantastisch Realisme. Hij bezocht het gymnasium in Melk en Bozen, zou priester worden, maar nam in plaats daarvan acteerlessen en werkte een tijd als acteur, o.a. in Berlijn. In 1909 debuteerde hij als beeldend kunstenaar met een serie tekeningen tijdens de Internationalen Kunstschau in Wenen. Na het verschijnen van zijn expressionistische roman Die tanzende Törin trok hij naar Parijs om zich verder te bekwamen in de schilderkunst. Terug in Wenen werd hij een leerling van Gustav Klimt en behoorde hij met Egon Schiele en Josef Hoffmann tot diens kring. Tijdens WO I leerde hij in het oorlogsperscentrum Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr, Robert Musil, Heimito von Doderer en Franz Blei kennen. Met Blei gaf hij 1918/19 het tijdschrift Die Rettung uit. Na WO II werkte hij jarenlang voor de Akademie der bildenden Künste in Wenen.

 

Uit: Heimito von Doderer / Albert Paris Gütersloh  Briefwechsel 1928 -1962

 

Cagnes sur mer, 23. August 28

Werter Freund,

(…)

Und so wenig ich selber einen romantischen Menschen abgebe, so sehr erscheint und ist auch die Fähigkeit in artibus polyglott zu reden, romantisch. Wenn man mich, wie dies leider schon geschehen ist, wegen der barocken Möglichkeit des Sichverwandelns ohne Aufgabe des wesentlichen Substrats – wenn man mich also mit Kokoschka verglichen hat, der in literis ein schwindelhafter Amateur, eine Art Cagliostro des expressionistischen Zeitchens, oder mit Barlach, der seinen Dostojewski in norddeutsche Tunke gelegt, kalt auf dem Theater serviert, so vergißt man, wie wenig die auf die Szene tretenden Maler und Bildhauer von dem mitbringen, was sie in ihrem Metier können und man nennt sie, wegen ihrer Geste des Schreibens, Schreibende; so wie die Hausmeister einen Lokalreporter Schriftsteller nennen. Sich verwandeln heißt nicht: in der neuen Gestalt auch das Bewußtsein und die Fähigkeiten der alten zu tragen –: es heißt, bei gleichem Skelette, durchaus unvermögend zu sein, die eben verlassene Gestalt und ihre besondern Kräfte zu beschwören. Das

Andere wäre und ist Taschenspielerei. Wird bei der Verwandlung auch nur ein Minimum der früheren Potenz nicht mitverwandelt, so entsteht Dilettantismus und wir haben es nicht mit echter Verwandlung zu tun. Soviel wieder für heute, da andere Arbeiten drängen. Die nächste freie halbe Stunde gehört dann wieder meinem Biographen.

Herzlichst Ihr Gütersloh“

 

Gütersloh

Albert Paris Gütersloh (5 februari 1887 – 16 mei 1973)
Portret door Egon Schiele

 

De Fins-Zweedse dichter en schrijver Johan Ludvig Runeberg werd geboren op 5 februari 1804
in Jakobstad. Hij studeerde aan de academie van Turku. Zijn beroemdste werk is Fänrik Ståls sägner (Duits: „Fähnrich Stahl“), dat in 1848 en 1860 in twee delen verscheen. Het bestaat uit 35 gedichten, voornamelijk balladen over helden uit de Finse Oorlog van 1808/09. Het eerste gedicht werd de Finse nationale hymne. De 5e februari wordt in Finland nog steeds gevierd als Runeberg-dag.

 

Ons land (Fragment)

 

O Land, o land, ons vaderland,

Klink luid, o dierbaar woord!

Waar zoekt een berg der wolken rand.

Waar schuilt een dal, waar schuimt een strand,

Geliefder dan bij ons in ’t Noord,

In onzer vaadren oord?

 

Ons land is arm, zoo oordeel’ hij,

Die enkel goud begeer’,

De vreemdling ga ons trotsch voorbij,

Maar wij, dit land beminnen wij,

Ons is ’t met heuvel, heide en scheer

Een goudland toch en meer.

Wij minnen ’t klaatrend golfgeklots

Der beekjes heldren sprank,

Het droef gesuis in ’t dennenbosch,

En sterrenlicht en zomerdos –

Ja, al wat ooit door kleur of klank

Ons hart bewoog tot dank.

 

Hier voerden onze vaadren strijd

Met wapen, woord en ploeg;

Hier was ’t in blijde’ en bangen tijd,

Als ’t lot hen drukte of heeft verblijd,

Dat hoog het Finsche harte sloeg,

Hier, dat het duldde en droeg.

 

johan_ludvig_runeberg

Johan Ludvig Runeberg (5 februari 1804 – 6 mei 1877)
Portret door Albert Edelfelt

 

De Franse schrijfster Madame de Sévigné werd op 5 februari 1626 in Parijs geboren. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007.

 

Uit: Lettres

 

Vous n’y êtes pas. Il faut donc à la fin vous le dire : il épouse, dimanche, au Louvre, avec la permission du Roi, Mademoiselle ,  Mademoiselle  de  …  Mademoiselle… Devinez  le  nom  :  Il    épouse Mademoiselle, ma foi ! par ma foi ! ma foi jurée ! Mademoiselle, la grande Mademoiselle ; Mademoiselle, fille de feu Monsieur ; Mademoiselle, petite-fille de Henri IV ; mademoiselle d’Eu, mademoiselle de Dombes, mademoiselle de Montpensier, mademoiselle d’Orléans ; Mademoiselle, cousine germaine du Roi ; Mademoiselle, destinée au trône ; Mademoiselle, le seul parti de France qui fût digne de Monsieur. Voilà un beau sujet de discourir. Si vous criez, si vous êtes hors de vous-même, si vous que nous avons menti, que cela est faux, qu’on se moque de vous, que voilà une belle raillerie, que cela est bien fade à imaginer ; si enfin vous nous dites des injures : nous trouverons que vous avez raison ; nous en avons fait autant que vous.
Adieu ; les lettres qui seront portées par cette ordinaire vous feront savoir si nous disons vrai ou non.

A Paris, ce lundi 15e décembre 1670
Madame de Sévigné

 

Sévigné

Madame de Sévigné (5 februari 1626 – 18 april 1696)

 

De Franse dichter en toneelschrijver Honorat de Bueil, seigneur de Racan  werd geboren op kasteel La Roche-Racan op 5 februari 1589. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007.

 

Les Bergeries – Lucidas

 

Et moi seul resterai-je en proie à la tristesse ?
Passerai-je sans fruit la fleur de ma jeunesse ?
Que me servent ces biens dont en toute saison
Le voisin envieux voit combler ma maison ?
Que me sert que mes blés soient l’honneur des campagnes ?
Que les vins à ruisseaux me coulent des montagnes ?
Ni que me sert de voir les meilleurs ménagers
Admirer mes jardins, mes parcs et mes vergers,
Où les arbres plantés d’une égale distance
Ne périssent jamais que dessous l’abondance ?
Ce n’est point en cela qu’est le contentement,
Tout se change ici bas de moment en moment,
Qui le pense trouver aux richesses du monde
Bâtit dessus le sable, ou grave dessus l’onde,
Ce n’est qu’un peu de vent que l’heur du genre humain,
Ce qu’on est aujourd’hui l’on ne l’est pas demain,
Rien n’est stable qu’au Ciel, le temps et la fortune
Règnent absolument au-dessous de la lune.

 

Bueil

Honorat de Bueil (5 februari 1589 – 21 januari 1670)

 

Joris-Karl Huysmans, William S. Burroughs, Terézia Mora, Luc Indestege, Henriette Hardenberg, Honorat de Bueil, Madame de Sévigné

De Franse schrijver Charles-Marie-Georges Huysmans werd geboren op 5 februari 1848 in Parijs. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007.

Uit: La Cathédrale

« A CHARTRES, au sortir de cette petite place que balaye, par tous les temps, le vent hargneux des plaines, une bouffée de cave très douce, alanguie par une senteur molle et presque étouffée d’huile, vous souffle au visage lorsquon pénètre dans les solennelles ténèbres de la forêt tiède.

Durtal le connaissait ce moment délicieux où l’on reprend haleine, encore abasourdi par ce brusque passage d’une bise cinglante à une caresse veloutée d’air. Tous les matins, à cinq heures, il quittait son logis et pour atteindre les dessous de l’étrange bois, il devait traverser cette place; et toujours les mêmes gens paraissaient au débouché des mêmes rues; des religieuses courbant la tête, penchées toutes en avant, la coiffe retroussée, battant de l’aile, le vent s’engouffrant dans les jupes tenues à grand’peine; puis repliées en deux, des femmes ratatinées dans leurs vêtements, les serrant contre elles, s’avançaient, le dos incliné, fouettées par les rafales.

Jamais, il n’avait encore vu, à cette heure, une personne qui se tînt d’aplomb et marchât, sans tendre le cou et baisser le front; et toutes ces femmes disséminées finissaient par se réunir en deux files, l’une tournant à gauche et disparaissant sous un porche éclairé, ouvert en contre-bas sur la place; l’autre, cheminant, droit en face d’elles, s’enfonçant dans la nuit d’un invisible mur.

Et fermant la marche, quelques ecclésiastiques en retard se hâtaient, saisissant d’une main leurs robes qui s’enflaient comme des ballons, comprimant de l’autre leurs chapeaux, s’interrompant pour rattraper le bréviaire qui glissait sous le bras, s’effaçant la figure, la rentrant dans la poitrine, s’élançant, la nuque la première, pour fendre la bise, les oreilles rouges, les yeux aveuglés par les larmes, s’accrochant désespérément, lorsqu’il pleuvait, à des parapluies qui houlaient au-dessus d’eux, menaçaient de les enlever, les secouaient dans tous les sens.

Ce matin-là, la traversée avait été plus que de coutume pénible; les bourrasques, qui parcourent, sans que rien les puisse arrêter, la Beauce, hurlaient sans interruption, depuis des heures; il avait plu et l’on clapotait dans des mares; l’on voyait à peine devant soi et Durtal avait cru qu’il ne parviendrait jamais à franchir la masse brouillée du mur qui barrait la place, en poussant une porte derrière laquelle s’ouvrait cette bizarre forêt qui fleurait la veilleuse et la tombe, à l’abri du vent. »

 

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Joris-Karl Huysmans (5 februari 1848 – 12 mei 1907)

 

 

De Amerikaanse schrijver William S. Burroughs werd geboren in Saint Louis (Missouri) op 5 februari 1914. Zie ook mijn blog van 5 februari 2007.

Uit: The naked lunch

‘Selling is more of a habit than using,’ Lupita says. Nonusing pushers have a contact habit, and that’s one you can’t kick. Agents get it too. Take Bradley the Buyer. Best narcotics agent in the industry. Anyone would make him for junk. (Note: Make in the sense of dig or size up.) I mean he can walk up to a pusher and score direct. He is so anonymous, grey and spectral the pusher don’t remember him afterwards. So he twists one after the other …

Well the Buyer comes to look more and more like a junky. He can’t drink. He can’t get it up. His teeth fall out. (Like pregnant women lose their teeth feeding the stranger, junkies lose their yellow fangs feeding the monkey.) He is all the time sucking on a candy bar. Baby Ruths he digs special. ‘It really disgust you to
see the Buyer sucking on them candy bars so nasty,’ a cop says.

The Buyer takes on an ominous grey-green color. Fact is his body is making its own junk or equivalent. The Buyer has a steady connection. A Man Within you might say. Or so he thinks. ‘I’ll just set in my room,’ he says. ‘Fuck ‘em all. Squares on both sides. I am the only complete man in the industry.’

But a yen comes on him like a great black wind through the bones. So the Buyer hunts up a young junky and gives him a paper to make it.

‘Oh all right,’ the boy says. ‘So what you want to make?’

‘I just want to rub against you and get fixed.’

‘Ugh … Well all right … But why cancha just get physical like a human?’

Later the boy is sitting in a Waldorf with two colleagues dunking pound cake. ‘Most distasteful thing I ever stand still for,’ he says. ‘Some way he make himself all soft like a blob of jelly and surround me so nasty. Then he gets well all over like with green slime. So I guess he come to some kinda awful climax … I come near wigging with that green stuff all over me, and he stink like a old rotten cantaloupe.’

‘Well it’s still an easy score.’

The boy signed resignedly; ‘Yes, I guess you can get used to anything. I’ve got a meet with him again tomorrow.’

The Buyer’s habit keeps getting heavier. He needs a recharge every half hour. Sometimes he cruises the precincts and bribes the turnkey to let him in with a cell of junkies. It gets to where no amount of contact will fix him. At this point he receives a summons from the District Supervisor:

‘Bradley, your conduct has given rise to rumors — and I hope for your sake they are no more than that — so unspeakably distasteful that … I mean Caesar’s wife … hrump … that is, the Department must be above suspicion … certainly above such suspicions as you have seemingly aroused. You are lowering the entire tone of the industry. We are prepared to accept your immediate resignation.’

 

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William S. Burroughs (5 februari 1914 – 2 augustus 1997)

 

De Hongaarse, Duitstalige, schrijfster en vertaalster Terézia Mora werd geboren op 5 februari 1971 in Sopron. Na de politieke omwenteling in Hongarije ging zij in 1990 naar Berlijn om aan de Humboldt-Universiteit Hongaars en theaterwetenschappen te studeren. Ook volgde zij er een opleiding voor het schrijven van draaiboeken. Sinds 1998 is zij zelfstandig schrijfster. Zij schrijft in het Duits. Voor het verhaal Der Fall Ophelia uit haar eerste verhalenbundel Seltsame Materie ontving zij in 1999 de Ingeborg-Bachmann-Preis. Voor haar roman Alle Tage kreeg zij de Mara-Cassens-Preis, de Preis der Literatour Nord, de Förderpreis zum Kunstpreis der Akademie der Künste (Berlijn) en de prijs van de Leipziger Buchmesse.

Uit: Seltsame Materie

„Erzähl’ ja niemandem, wie es passiert ist. Und erzähl’ auch sonst nichts von hier.“

Mein Bruder macht sich Sorgen. Wir düngen den Garten mit dem Inhalt der Latrine.

Es ist zu spät dafür; das neue Jahr hat schon begonnen, der schwere Dung der Latrine wird bis zum Frühjahr nicht mehr verrotten. Dennoch: Wir haben es in der vergangenen Nacht beschlossen und heute früh damit angefangen als es noch dunkel war. Mein Bruder schaufelt den Dung in die Schubkarre, dann schiebe ich sie in den Garten, dann grabe ich die Furche um, dann schaufelt mein Bruder den Dung hinein, dann decke ich sie wieder zu. Da ich ihm nicht antworte, arbeiten wir stumm. Meine Haare sind an manchen Stellen noch fast fünf Zentimeter lang. Sie wippen im Wind, als wäre es schon Frühling, als würde der Flaum der Pappeln an meiner Kopfhaut kleben.

Die Haare hat man mir am Sonntag geschnitten. Vater hatte sie, nachdem wir Mutter in den Krankenwagen gelegt hatten, und der Hof voller Nachbarinnen war, und ich mit dem Zigeuner Florian alleine wiederkam, in einem unbemerkten Moment angezündet. Und dann schrie er in den Armen der Männer, die ihn festhielten und in den Kot des Hühnerhofes drückten. Über den Schmerz. Ich selbst verspürte keinen. Tante Ella stand ganz in meiner Nähe und löschte bald das Feuer in meinen Haaren mit den Zipfeln ihres Kopftuches. Es war nur die eine Hälfte verbrannt. Von dort fiel das Haar auf den Erdboden hinunter, wie Maishaar, und manche Strähnen waren seltsamerweise gar nicht am Ende verbrannt, sondern erst weiter oben.

 

Mora

Terézia Mora (Sopron, 5 februari 1971)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 5 februari 2007.

De Vlaamse dichter en schrijver Luc Indestege werd geboren in Zonhoven op 5 februari 1901.

De Duitse dichteres Henriette Hardenberg werd geboren op 5 februari 1894 in Berlijn als Margarete Rosenberg.

De Franse dichter en toneelschrijver Honorat de Bueil, seigneur de Racan  werd geboren op kasteel La Roche-Racan op 5 februari 1589.

De Franse schrijfster Madame de Sévigné werd op 5 februari 1626 in Parijs geboren.

 

 

Joris-Karl Huysmans, William S. Burroughs, Luc Indestege, Henriette Hardenberg, Honorat de Bueil, Madame de Sévigné

De Franse schrijver Charles-Marie-Georges Huysmans werd geboren op 5 februari 1848 in Parijs. Huysmans hadeen Franse moeder en een Nederlandse vader; zijn grootvader was tekenleraar aan de Militaire Academie in Breda. Om zijn Nederlandse afkomst te onderstrepen publiceerde de auteur onder de naam Joris-Karl Huysmans. Hij behoorde tot de kring van Zola en schreef aanvankelijk naar diens naturalistische stijl. In 1884 keerde hij deze de rug toe met de publicatie van zijn roman À rebours (Tegen de keer). Deze roman werd door critici en bewonderaars de bijbel van het decadentisme genoemd. Net als zijn hoofdpersonage hertog des Esseintes leed Huysmans aan zenuwziektes. In 1891 publiceerde hij de ‘satanische roman Uit de diepte rond het historische personage Gilles de Rais. Later bekeerde hij zich tot het katholicisme; ook daarin behield hij echter zijn hang naar het vreemde, afwijkende en decadente. Men kan zich dan ook afvragen of zijn bekering wel oprecht was. Zijn roman La Cathédrale vormt in elk geval een keerpunt in zijn literaire productie. Vanaf dan zouden alleen nog maar katholiek geïnspireerde werken verschijnen: in 1903 L’Oblat, gebaseerd op zijn eigen toetreding als oblaat van de Benedictijnen en later Les foules de Lourdes, over Maria en de wonderen in Lourdes, waar Huysmans indirect afrekent met Emile Zola.

Uit: À Rebours

« Chez les jésuites où Jean fut dépêché pour faire ses classes, son existence fut plus bienveillante et plus douce. Les Pères se mirent à choyer l’enfant dont l’intelligence les étonnait; cependant, en dépit de leurs efforts, ils ne purent obtenir qu’il se livrât à des études disciplinées; il mordait à certains travaux, devenait prématurément ferré sur la langue latine, mais, en revanche, il était absolument incapable d’expliquer deux mots de grec, ne témoignait d’aucune aptitude pour les langues vivantes, et il se révéla tel qu’un être parfaitement obtus, dès qu’on s’efforça de lui apprendre les premiers éléments des sciences.
Sa famille se préoccupait peu de lui; parfois son père venait le visiter au pensionnat: « Bonjour, bonsoir, sois sage et travaille bien. » Aux vacances, l’été, il partait pour le château de Lourps; sa présence ne tirait pas sa mère de ses rêveries; elle l’apercevait à peine, ou le contemplait, pendant quelques secondes, avec un sourire presque douloureux, puis elle s’absorbait de nouveau dans la nuit factice dont les épais rideaux des croisées enveloppaient la chambre.
Les domestiques étaient ennuyés et vieux. L’enfant, abandonné à lui-même, fouillait dans les livres, les jours de pluie; errait, par les après-midi de beau temps, dans la campagne. »

Huysmans

Joris-Karl Huysmans (5 februari 1848 – 12 mei 1907)

 

De Amerikaanse schrijver William S. Burroughs werd geboren in Saint Louis (Missouri) op 5 februari 1914. Hij geldt, samen met Jack Kerouac en Allen Ginsberg, als een van de bekendste voormannen van de Beat Generation. Typeringen: trekken door de Verenigde Staten, luisteren naar jazz en gebruikmaken van verschillende geestverruimende of verdovende middelen. In zijn vroege werk past hij de ‘knip- en plak techniek’ toe waarbij hij letterlijk tekst verknipt en op een andere manier weer samenvoegt. Dit blijkt een voorbeeld te zijn waarop zijn latere boeken zijn gebaseerd. Deze hebben echter wel een meer samenhangend plot.

Uit: Interzone

“The sun spotlights the inner thigh of a boy sitting in shorts on a doorstep, his legs swinging open, and you fall in spasms-sperm spurting in orgasm after orgasm, grinding against the stone street, neck and back break . . . now lying dead, eyes rolled back, showing slits of white that redden slowly, as blood tears form and run down the face-

Or the sudden clean smell of salt air, piano down a city street, a dusty poplar tree shaking in the hot afternoon wind, pictures explode in the brain like skyrockets, smells, tastes, sounds shake the body, nostalgia becomes unendurable, aching pain, the brain is an overloaded switchboard sending insane messages and countermessages to the viscera. Finally the body gives up, cowering like a neurotic cat, blood pressure drops, body fluids leak through stretched, flaccid veins, shock passes to coma and death.

Somebody rapped on the outside shutter. Lee opened the shutter and looked out. An Arab boy of fourteen or so-they always look younger than they are-was standing there, smiling in a way that could only mean one thing. He said something in Spanish that Lee did not catch. Lee shook his head and started to close the shutter. The boy, still smiling, held the shutter open. Lee gave a jerk and slammed the shutter closed. He could feel the rough wood catch and tear the boy’s hand. The boy turned without a word and walked away, his shoulders drooping, holding his hand. At the corner the small figure caught a patch of light.

I didn’t mean to hurt him, Lee thought. He wished he had given the boy some money, a smile at least. He felt crude and detestable.”

 

BURROUGHS

William S. Burroughs (5 februari 1914 – 2 augustus 1997)
(Tekening door S.C. Jones)

 

De Vlaamse dichter en schrijver Luc Indestege werd geboren in Zonhoven op 5 februari 1901. Hij studeerde Germaanse filologie aan de Katholieke Universiteit Leuven en promoveerde in 1925 met een proefschrift over Henriette Roland Holst. Hij werd leraar aan het atheneum te Brussel en tussen 1952 en 1956 was hij lector Nederlands te Padua (Italië). Hij is voornamelijk bekend als dichter van melancholische verzen. Verder vertaalde hij ook werken van buitenlandse schrijvers en dichters en schreef hij werken over de Italiaanse letterkunde. In 1942 kreeg hij de August Beernaertprijs voor zijn dichtbundel Orpheus en Eurydice.

 

Sonnetten van Louise Labé

 

Het veertiende sonnet

Zoolang mijn oogen tranen kunnen weenen

En treuren om ’t verleên geluk met u,

En mijn stem over snik en zuchten henen

Zich nauw verneembaar spreken hoort tot u:

 

Zoolang mijn hand de snaren nog kan spannen

Der zoete luit, om ’t zingen van uw prijs:

Zoolang mijn geest, door uwen geest gebannen,

Geen andre rede erkent dan die naar uwen eisch:

 

Zoolang roep ik den dood niet naderbij.

Maar, als ‘k mijn oogen voel verdrogen bei,

Mijn stem breekt en mijn hand geen kracht meer heeft

 

En als mijn geest in sterfelijke kluister

Geen teeken meer van vroegre liefde geeft,

Vraag ik dat Dood mijn klaarsten dag verduister’.

Vertaald door Luc Indestege

 

Indestege3

(Portret van Louise Labé)

Luc Indestege (5 februari 1901 – 11 juli 1974)

(Geen foto beschikbaar)

 

De Duitse dichteres Henriette Hardenberg werd geboren op 5 februari 1894 in Berlijn als Margarete Rosenberg. Zij was een van de weinige vrouwelijke dichters van het expressionisme. Haar eerste publicaties verschenen in 1913 in het tijdschrift Die Aktion. In 1914 leerde zij de dichter Alfred Wolfenstein kennen met wie ze in 1916 trouwde. In 1918 verscheen haar enige afzonderlijke bundel Neigungen. In 1930 verbrak zij haar huwelijk, emigreerde in 1937 naar Engeland en in 1948 werd zaij Brits staatsburger. Een uitgave van haar werk (Dichtungen) verscheen in 1988 en in 1994 volgde Südliches Herz (nagelaten gedichten).

 

Deine Hände

Deine Hände sind groß, Frau.
Du legst sie in schönen Winkeln mir gegenüber,
Auswanderer von dir,
und segnest Griffe, Lehnen, mit ihrer Schwere.
Nie spürte ich von ihrem Greifen unser Sein, dein Bedenken,
Und sehen muß ich deine Hände Gegenstände lösen,
Tief durchbrechen feste Rahmen.
Dir bleibt wundersam Umgebung,
Deine Bleichheit ruhet blauen Sammet ein.
Fühlst du nicht Regung, meinen Kopf zu tragen,
Dich zu verbinden seinen ebengroßen Träumereien?
Ich bin so steif,
Du reichst die Überwege nicht,
Die unbeendet zu dir leiten müssen.
Ich liebe deine kalten Gelassenheiten
Bis in meine Trauer.
Richtest du nicht neu, mit Kraft für Leben,
Will ich gegen deine Ferne stehen.

 

HARDENENBERG

Henriette Hardenberg (5 februari 1894 – 26 oktober 1993)

 

De Franse dichter en toneelschrijver Honorat de Bueil, seigneur de Racan  werd geboren op kasteel La Roche-Racan op 5 februari 1589 en overleed op 21 januari 1670. Hij was een page aan het hof van Hendrik IV, en ging daarna in het leger. Hij erfde uiteindelijk land en een woning en kreeg hierdoor de kans om zich geheel aan de poëzie te wijden. Hij was een navolger van Malherbe, die hij kende uit zijn tijd aan het hof. Hij schreef gedichten en een toneelstuk, Bergeries. Hij was een van de eerste leden van de l’Académie française.

 

Pour un marinier

Dessus la mer de Cypre où souvent il arrive
Que les meilleurs nochers se perdent dès la rive,
J’ai navigué la nuit plus de fois que le jour.

La beauté d’Uranie est mon pôle et mon phare,
Et, dans quelque tourmente où ma barque s’égare,
Je n’invoque jamais d’autre dieu que l’Amour.

Souvent à la merci des funestes Pléiades
Ce pilote sans peur m’a conduit en des rades
Où jamais les vaisseaux ne s’étaient hasardés,
Et, sans faire le vain, ceux qui m’entendront dire
De quel art cet enfant a guidé mon navire,
Ne l’accuseront plus d’avoir les yeux bandés.

Il n’est point de brouillards que ses feux n’éclaircissent ;
Par ses enchantements les vagues s’adoucissent ;
La mer se fait d’azur et les cieux de saphirs,
Et, devant la beauté dont j’adore l’image,
En faveur du printemps, qui luit en son visage,
Les plus fiers aquilons se changent en zéphyrs.

Mais, bien que dans ses yeux l’amour prenne ses charmes,
Qu’il y mette ses feux, qu’il y forge ses armes,
Et qu’il ait établi son empire en ce lieu,
Toutefois sa grandeur leur rend obéissance ;
Sur cette âme de glace il n’a point de puissance,
Et seulement contre elle il cesse d’être dieu.

Je sais bien que ma nef y doit faire naufrage ;
Ma science m’apprend à prédire l’orage ;
Je connais le rocher qu’elle cache en son sein ;
Mais plus j’y vois de morts et moins je m’épouvante ;
Je me trahis moi-même, et l’art dont je me vante,
Pour l’honneur de périr en un si beau dessein.

Honorat

Honorat de Bueil (5 februari 1589 – 21 januari 1670)

 

Madame de Sévigné werd op 5 februari 1626 in Parijs geboren als Marie de Rabutin-Chantal, Marquise de Sévigné. Zij geldt als de Franse brievenschrijgster par excellence. Die brieven vormen opmerkelijke lectuur. Vooral omdat we maar één deelneemster van deze dialoog kennen. Door de status van Madame de Sévigné bieden zij  een schat aan wetenswaardigheden uit adellijke kringen en de hofcultuur van die dagen. Maar niet alleen uit historisch oogpunt zijn de brieven interessant. Zij vormen ook een afspiegeling van een intense persoonlijke uitwisseling die bovendien nooit bedoeld was om door derden gelezen te worden.

Uit: Madame de Sévigné, Correspondance

“Aux Rochers, ce mercredi 13e novembre 1675

Les voilà toutes deux, ma bonne ; il me paraît que je les aurais reçues comme à l’ordinaire sans le voyage qu’a fait Rippert à Versailles. Quelque amitié que vous ayez pour mes lettres, elles ne peuvent jamais vous être ce que les vôtres me sont. Et puisque Dieu veut qu’elles soient présentement ma seule consolation, je suis heureuse d’y être très sensible. Mais en vérité, ma très chère, il est douloureux d’en recevoir si longtemps, et cependant la vie se passe sans voir et sans jouir d’une présence qui m’est si chère. Je ne puis m’accoutumer à cette dureté. Toutes mes pensées et toutes mes rêveries en sont noircies ; il me faudrait un courage que je n’ai pas pour m’accoutumer à cette extraordinaire destinée. J’ai regret à tous mes jours qui s’en vont et qui m’entraînent sans que j’aie le temps d’être avec vous. Je regrette ma vie et je sens pourtant que je la quitterais avec moins de peine, puisque tout est si mal rangé pour me la rendre agréable. Dans ces pensées, ma pauvre bonne, on pleure quelquefois sans vous le dire, et je mériterai vos sermons plus souvent, malgré moi, que je ne le voudrai. Car ce n’est jamais volontairement que je me trouve dans ces tristes méditations ; elles se placent tout naturellement dans mon coeur, et je n’ai pas l’esprit de les en tirer. Je suis au désespoir, ma bonne, de n’avoir pas été aujourd’hui maîtresse d’un sentiment si vif. Je n’ai pas coutume de m’y abandonner ; parlons d’autre chose (…) »

 

sevignee

Madame de Sévigné (5 februari 1626 – 18 april 1696)