Little Tree (E. E. Cummings)

Aan alle bezoekers en mede-bloggers een Prettig Kerstfeest!

 

Viggo Johansen, Gelukkig kerstfeest, 1891

 

Little Tree

little tree
little silent Christmas tree
you are so little
you are more like a flower

who found you in the green forest
and were you very sorry to come away?
see i will comfort you
because you smell so sweetly

i will kiss your cool bark
and hug you safe and tight
just as your mother would,
only don’t be afraid

look the spangles
that sleep all the year in a dark box
dreaming of being taken out and allowed to shine,
the balls the chains red and gold the fluffy threads,

put up your little arms
and i’ll give them all to you to hold
every finger shall have its ring
and there won’t a single place dark or unhappy

then when you’re quite dressed

you’ll stand in the window for everyone to see
and how they’ll stare!
oh but you’ll be very proud
and my little sister and i will take hands
and looking up at our beautiful tree
we’ll dance and sing
“Noel Noel”

 

E. E. Cummings (14 oktober 1894 – 3 september 1962)

Cambridge, Massachusetts (Cummings werd in Cambridge geboren)

 

Zie voor de schrijvers van de 26e december ook mijn vorige blog van vandaag.

Geburt Christi (Rainer Maria Rilke)

Aan alle bezoekers en mede-bloggers een Prettig Kerstfeest!

 

Gerard David, Drieluik met de geboorte van Christus (middenpaneel), rond 1505 -1515

 

Geburt Christi

Hättest du der Einfalt nicht, wie sollte
dir geschehn, was jetzt die Nacht erhellt?
Sieh, der Gott, der über Völkern grollte,
macht sich mild und kommt in dir zur Welt.
Hast du dir ihn größer vorgestellt?
Was ist Größe? Quer durch alle Maße,
die er durchstreicht, geht sein grades Los.
Selbst ein Stern hat keine solche Straße.
Siehst du, diese Könige sind groß,
und sie schleppen dir vor deinen Schooß
Schätze, die sie für die größten halten,
und du staunst vielleicht bei dieser Gift -:
aber schau in deines Tuches Falten,
wie er jetzt schon alles übertrifft.
Aller Amber, den man weit verschifft,
jeder Goldschmuck und das Luftgewürze,
das sich trübend in die Sinne streut:
alles dieses war von rascher Kürze,
und am Ende hat man es bereut.
Aber (du wirst sehen): Er erfreut.

 

Rainer Maria Rilke (4 december 1875 – 29 december 1926)

Rilke werd geboren in Praag (Hier de Praagse burcht)

 

Zie voor de schrijvers van de 25e december ook mijn vorige blog van vandaag.

Verkündigung über den Hirten (Rainer Maria Rilke)

Aan alle bezoekers en mede-bloggers een Prettig Kerstfeest!

 

francesco-bassano-the-younger-the-annunciation-to-the-shepherds

Francesco Giambattista Bassano da Ponte ,Verkondiging aan de herders, rond 1575

Dorotheum,Wenen

 


Verkündigung über den Hirten

Seht auf, ihr Männer. Männer dort am Feuer,
die ihr den grenzenlosen Himmel kennt,
Sterndeuter, hierher! Seht, ich bin ein neuer
steigender Stern. Mein ganzes Wesen brennt
und strahlt so stark und ist so ungeheuer
voll Licht, daß mir das tiefe Firmament
nicht mehr genügt. Laßt meinen Glanz hinein
in euer Dasein: Oh, die dunklen Blicke,
die dunklen Herzen, nächtige Geschicke
die euch erfüllen. Hirten, wie allein
bin ich in euch. Auf einmal wird mir Raum.
Stauntet ihr nicht: der große Brotfruchtbaum
warf einen Schatten. Ja, das kam von mir.
Ihr Unerschrockenen, o wüßtet ihr,
wie jetzt auf eurem schauenden Gesichte
die Zukunft scheint. In diesem starken Lichte
wird viel geschehen. Euch vertrau ichs, denn
ihr seid verschwiegen; euch Gradgläubigen
redet hier alles. Glut und Regen spricht,
der Vögel Zug, der Wind und was ihr seid,
keins überwiegt und wächst zur Eitelkeit
sich mästend an. Ihr haltet nicht
die Dinge auf im Zwischenraum der Brust
um sie zu quälen. So wie seine Lust
durch einen Engel strömt, so treibt durch euch
das Irdische. Und wenn ein Dorngesträuch
aufflammte plötzlich, dürfte noch aus ihm
der Ewige euch rufen, Cherubim,
wenn sie geruhten neben eurer Herde
einherzuschreiten, wunderten euch nicht:
ihr stürztet euch auf euer Angesicht,
betetet an und nenntet dies die Erde.

Doch dieses war. Nun soll ein Neues sein,
von dem der Erdkreis ringender sich weitet.
Was ist ein Dörnicht uns: Gott fühlt sich ein
in einer Jungfrau Schooß. Ich bin der Schein
von ihrer Innigkeit, der euch geleitet.

 

Rainer Maria Rilke (4 december 1875 – 29 december 1926)

Rilke werd geboren in Praag (Hier de Karelsbrug)

 


Zie voor de schrijvers van de 24e december ook mijn twee vorige blogs van vandaag.

Christmas in India (Rudyard Kipling)

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De Geboorte van Christus, Hans Baldung (Grien), 1484/85 tot 1545

 

 

Christmas in India

Dim dawn behind the tamerisks — the sky is saffron-yellow —
As the women in the village grind the corn,
And the parrots seek the riverside, each calling to his fellow
That the Day, the staring Easter Day, is born.
O the white dust on the highway! O the stenches in the byway!
O the clammy fog that hovers over earth!
And at Home they’re making merry ‘neath the white and scarlet berry —
What part have India’s exiles in their mirth?

Full day begind the tamarisks — the sky is blue and staring —
As the cattle crawl afield beneath the yoke,
And they bear One o’er the field-path, who is past all hope or caring,
To the ghat below the curling wreaths of smoke.
Call on Rama, going slowly, as ye bear a brother lowly —
Call on Rama — he may hear, perhaps, your voice!
With our hymn-books and our psalters we appeal to other altars,
And to-day we bid “good Christian men rejoice!”

High noon behind the tamarisks — the sun is hot above us —
As at Home the Christmas Day is breaking wan.
They will drink our healths at dinner — those who tell us how they love us,
And forget us till another year be gone!
Oh the toil that knows no breaking! Oh the Heimweh, ceaseless, aching!
Oh the black dividing Sea and alien Plain!
Youth was cheap — wherefore we sold it.
Gold was good — we hoped to hold it,
And to-day we know the fulness of our gain!

Grey dusk behind the tamarisks — the parrots fly together —
As the sun is sinking slowly over Home;
And his last ray seems to mock us shackled in a lifelong tether.
That drags us back howe’er so far we roam.
Hard her service, poor her payment — she in ancient, tattered raiment —
India, she the grim Stepmother of our kind.
If a year of life be lent her, if her temple’s shrine we enter,
The door is shut — we may not look behind.

Black night behind the tamarisks — the owls begin their chorus —
As the conches from the temple scream and bray.
With the fruitless years behind us and the hopeless years before us,
Let us honor, O my brother, Christmas Day!
Call a truce, then, to our labours — let us feast with friends and neighbours,
And be merry as the custom of our caste;
For, if “faint and forced the laughter,” and if sadness follow after,
We are richer by one mocking Christmas past.

 

Rudyard Kipling(30 december186518 januari1936)

Portret in Bateman’s, Kiplings huis in Burwash, East Sussex

 


Zie voor de schrijvers van de 26e december ook
mijn vorige blog van vandaag en ook mijn derde blog van vandaag en ook mijn tweede blog van vandaag en eveneens mijn eerste blog van vandaag.

Am Weihnachtstag (Annette von Droste-Hülshoff)

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De Aanbidding Door De Herders, Anthonie van Dyck, ca 1632

 

 

Am Weihnachtstag

Still ist die Nacht; in seinem Zelt geboren,
der Schriftgelehrte späht mit finstren Sorgen,
wann Judas mächtiger Tyrann erscheint;
den Vorhang lüftet er, nachstarrend lange
dem Stern, der gleitet über Äthers Wange,
wie Freudenzähre, die der Himmel weint.

Und fern vom Zelte über einem Stalle,
da ist’s, als ob aufs nied’re Dach er falle;
in tausend Radien sein Licht er gießt.
Ein Meteor, so dachte der Gelehrte,
als langsam er zu seinen Büchern kehrte.
O weißt du, wen das nied’re Dach umschließt?

In einer Krippe ruht ein neugeboren
und schlummernd Kindlein; wie im Traum verloren
die Mutter knieet, schlichter Mann rückt tief erschüttert
das Lager ihnen; seine Rechte zittert
dem Schleier nahe um den Mantel noch.

Und an der Türe steh’n geringe Leute,
mühsel’ge Hirten, doch die ersten heute,
und in den Lüften klingt es süß und lind,
verlor’ne Töne von der Engel Liede:
“Dem Höchsten Ehr’ und allen Menschen Friede,
die eines guten Willens sind.”

 

Annette von Droste-Hülshoff (10 januari 1797 – 24 mei 1848)

Buste in het park van slot Hülshoff

 

 

Zie voor de schrijvers van de 25e december ook mijn vorige blog van vandaag en eveneens mijn eerste blog van vandaag.

Kerstnacht (August van Cauwelaert)

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bloch

De Geboorte van Christus, Carl Heinrich Bloch, tussen 1865 en 1879

 

Kerstnacht

De Kerstnacht is begonnen
Een nacht vol koele maan;
Het bassen der kanonnen
Is van de lucht vergaan.

Wij hebben ’t roer geborgen,
Den gordelriem ontgord.
Tot de ongewenschte morgen
Ons weer ter wallen port.

Ter dekking, diep gedoken
In schemer, ’t aangezicht;
Maar buiten, de aarde ontloken
In wonder rijpend licht.

Geen moord of vloek ontheiligt
’t Gelaat van dezen nacht;
Ons leven rust beveiligd
Onder de sterrenwacht.

Want ook ter andre zijde,
Van waar ons dood besprong,
Zal ’t hart de boodschap beiden
Die voor de herdren zong.

Hoe worden, schroom-bevangen,
De menschenkindren goed;
De weemoed van verlangen
Vermildert ons gemoed.

Hoe hebt ge uw kindren, Vader,
Verheerlijkt uit hun smart;
Hoe staan we uw vrede nader
En nader aan uw hart.

Wordt ons uw Zoon herboren
In deze’ onzaalgen tijd?
Onduldig luistren de ooren
Of daar geen kindje schreit.

De onvreed’ge volleren smachten;
Weer recht zich kranke hoop;
De kring van dage’ en nachten
Omschreef zijn nieuwen loop.

En lage sterren dwaalden,
Beroerd door vreemde macht;
Ach, of nu ’t Kerstkind daalde
In de armoede ‘onzer gracht.

Daar is geen vuur, te warmen
Verkleumde hoofd en voet,
Maar in ons schuttende armen
Herbloeit het weiger bloed.

Ons schoudren zullen dekken
De’ onmond’gen schoonen knaap,
Een leger hem verstrekken
Ons mantels voor zijn slaap.

De palm, dien ’t werk verweerde,
Zal zacht van zorge zijn,
Bang dat óns hand hem leerde
De straal van de eerste pijn….

Zoo dalen en zoo rijzen, –
De hemel doel of de aard, –
Ons rustiger gepeizen
In veilig-vrome vaart.

Ach, als ge uit arremoede
Tot heil verkoren zijt,
En ’t harte gaat bevroeden
Waar ’t glanzende oog om schreit….

Hoe lang zal ’t wonder duren?
Wij luistren sprakeloos….
En traagzaam wenden de uren
Ter nachtelijke roos.

Dan komt, de sterren tegen,
In dubblen toon en taal,
Uit dubble gracht gerezen
Het oude kerstverhaal.

 


August van Cauwelaert (31 december 1885 – 4 juli 1945)

 

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Sonnets At Christmas I, II (Alan Tate)

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L’adoration des bergers (détail), Jean Le Clerc (1586 – 1633)

 

 

Sonnets At Christmas I

This is the day His hour of life draws near,
Let me get ready from head to foot for it
Most handily with eyes to pick the year
For small feed to reward a feathered wit.

Some men would see it an epiphany
At ease, at food and drink, others at chase
Yet I, stung lassitude, with ecstasy
Unspent argue the season’s difficult case

So: Man, dull critter of enormous head,
What would he look at in the coiling sky?
But I must kneel again unto the Dead

While Christmas bells of paper white and red,
Figured with boys and girls spilt from a sled,
Ring out the silence I am nourished by.

 

Sonnets At Christmas II

Ah, Christ, I love you rings to the wild sky
And I must think a little of the past:
When I was ten I told a stinking lie
That got a black boy whipped; but now at last

The going years, caught in an accurate glow,
Reverse like balls englished upon green baize-
Let them return, let the round trumpets blow
The ancient crackle of the Christ’s deep gaze.

Deafened and blind, with senses yet unfound,
Am I, untutored to the after-wit
Of knowledge, knowing a nightmare has no sound;

Therefore with idle hands and head I sit
In late December before the fire’s daze
Punished by crimes of which I would be quit.

 


Allen Tate (19 november 1899 – 9 februari 1979)

 

Zie voor de schrijvers van de 26e december mijn vorige blog van vandaag en eveneens mijn derde, mijn tweede en mijn eerste blog van vandaag.

 

Christmas Greetings 1941 (Marie Under)

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De geboorte van Christus, Federico Barocci, rond 1597

 

 

 

Christmas Greetings 1941

I walk the silent, Christmas-snowy path
that goes across the homeland in its suffering.
At each doorstep I would like to bend my knee:
there is no house that knows not mourning’s sting.

The spark of anger flickers in sorrow’s ashes,
the mind is hard with anger, soft with pain:
there is no way of being pure as Christmas
on this white, pure-as-Christmas lane.

Alas, to have to live such stony instants,
to carry on one’s heart a coffin lid!
Not even tears will come now any more –
that gift of mercy also died and hid.

I’m like someone rowing backwards:
eyes permanently set on past –
backwards, yes – yet reaching home at last …
my kinsmen, though, are left without a home…

I always think of those who were torn from here…
The heavens echo with the cries of their distress.
I think that we are all to blame
for what they lack – for we have food and bed!

Shyly, almost as in figurative language,
I ask without believing it can come to pass:
Can we, I wonder, ever use our minds again
for sake of joy and happiness?

Now light and darkness join each other,
towards the stars the parting day ascends.
The sunset holds the first sign of the daybreak –
It is as if, abruptly, night expands.

All things are ardent, serious and sacred,
snow’s silver leaf melts on my lashes’ flame,
I feel as though I’m rising ever further:
that star there, is it calling me by name?

And then I sense that on this day they also
are raising eyes to stars, from where I hear
a greeting from my kinsfolk, sisters, brothers,
in pain and yearning from their prison’s fear.

This is our talk and dialogue, this only,
a shining signal – oh, read, and read! –
with thousand mouths – as if within their glitter
the stars still held some warmth of breath inside.

The field of snow dividing us grows smaller:
of stars our common language is composed….
It is as if we d started out for one another,
were walking, and would soon meet on the road.

For an instant it will die away, that ‘When? When?’
forever pulsing in you in your penal plight,
and we shall meet there on that bridge in heaven,
face to face we’ll meet, this Christmas night.

 

Vertaald door Leopoldo Niilus en David McDuff

 

 

Marie Under (27 maart 1883 – 25 september 1980)


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Am Weihnachtsabend (Maximilian von Schenkendorf)

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De aanbidding van de herders, Esteban Murillo (1617 – 1682)

 

Am Weihnachtsabend

Aachen 1814.

 

Willkommen, trautes Dämmerlicht!

Willkommen, Mondenschein!

Ihr bleibt getreu, verlaßt mich nicht,

Sonst bin ich ganz allein.

 

»Wie magst du klagen undankbar,

Und merkst nicht was geschieht,

Und grüßest nicht das Friedensjahr,

Das heute frisch erblüht?

 

Es ist ja frohe Weihnachtszeit,

Engleins- und Kindleins Lust;

Verbanne Streit und Herzeleid

Nur schnell aus deiner Brust.«

 

Das ist es ja, das ist es ja,

Das einzig, was mich quält;

Wol denk ich, was vordem geschah

Und was mir heute fehlt.

 

Nicht mag ich zu dem hellen Stern,

Nicht auf zum Himmel schau’n,

Es ziehet mich in weite Fern’

Wol fort nach andern Au’n.

 

Zu meinem Hof, zu meinem Haus,

Zu ihr, der keine gleicht,

Die Gabe mir und Blumenstrauß

Zum Feste sonst gereicht.

 

O Hausfrau, schön und fromm und mild,

Die jede Tugend schmückt,

Und du, mein Muttergottesbild,

Nach dem sie sinnend blickt,

 

Und du, viel süßes, liebes Kind,

Das uns der Herr geschenkt,

Das, wie die Mutter still gesinnt,

Des fernen Wand’rers denkt.

 

Ich grüß euch, ihr geliebten Drei,

Dich grüß ich, kleine Welt,

In der mein Herz und meine Treu

Sich gar zu wohl gefällt.

 

Wie krank ich bin und einsam hier,

Mir träumt vom Wiedersehn,

Von unserm Haus, – da wollen wir

Noch manches Fest begehn.

 

Willkommen, süße Weihnachtslust,

O wunderbarer Schein!

Vom Himmel zeuch in meine Brust

Und nimm sie gänzlich ein.

 

 

 

Maximilian von Schenkendorf (11 december 1783 – 11 december 1817)

 

Zie voor de schrijvers van de 24e december ook mijn vorige blog van vandaag en eveneens mijn eerste blog van vandaag.

Kerstlied (Joost van den Vondel)

Aan alle bezoekers en mede-bloggers een Prettig Kerstfeest!

 

 

announci

Govert Teunisz. Flinck,  Aankondiging aan de herders, 1639

 

Kerstlied

O wat zon is komen dalen
In den Maagdelijken schoot!
Ziet hoe schijnt ze met heur stralen
Alle glanzen doof en dood.
Ay, hoe schijnt dit hemels kind,
Aller zielen licht en hoeder,
Zon en maan en starren blind,
Uit den schoot der zuiv’re moeder!
Eng’len, daalt van ’t Paradijs:
Zingt den hemel eer en prijs,
En met vree de harten kroont,
Daar een goede wil in woont.

 

 

vondel

Joost van den Vondel (17 november 1587 – 5 februari 1679)

 

 

Zie voor de schrijvers van de 26e december mijn vorige twee  blogs van vandaag.