Henry Newbolt, Annie Fields, Louis Sébastien Mercier, Lesley Blanch, Eliza Orzeszkowa, Adolf Heyduk, Ignaz Vinzenz Zingerle

De Engelse dichter en schrijver Sir Henry John Newbolt werd geboren op 6 juni 1862 in Bilston, Wolverhampton. Zie ook alle tags voor Henry Newbolt op dit blog.

The Only Son

O bitter wind toward the sunset blowing,
What of the dales tonight?
In yonder gray old hall what fires are glowing,
What ring of festal lights?

In the great window as the day was dwindling
I saw an old man stand;
His head was proudly held and his eyes kindling,
But the list shook in his hand.’

O wind of twilight, was there no word uttered,
No sound of joy or wail?

‘A great fight and a good death,’ he muttered;
‘Trust him, he would not fail.”

What of the chamber dark where she was lying
For whom all life is done?

‘Within her heart she rocks a dead child, crying
‘My son, my little son.”

 

Rondel
(from the French of Wenceslas, Duke of Brabant and Luxembourg, who died in 1384.)

Though I wander far-off ways,
Dearest, never doubt thou me:

Mine is not the love that strays,
Though I wander far-off ways:

Faithfully for all my days
I have vowed myself to thee:
Though I wander far-off ways,
Dearest, never doubt thou me.

Henry Newbolt (6 juni 1862 – 19 april 1938)

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Thomas Mann, Aleksandr Poesjkin, Lesley Blanch, Sarah Dessen

De Duitse schrijver Thomas Mann werd geboren in Lübeck op 6 juni 1875. Zie ook mijn blog van 6 juni 2010 en eveneens alle tags voor Thomas Mann op dit blog.

Uit: Tristan

„Hier ist >Einfried<, das Sanatorium! Weiß und geradlinig liegt es mit seinem langgestreckten Hauptgebäude und seinem Seitenflügel inmitten des weiten Gartens, der mit Grotten, Laubengängen und kleinen Pavillons aus Baumrinde ergötzlich ausgestattet ist, und hinter seinen Schieferdächern ragen tannengrün, massig und weich zerklüftet die Berge himmelan.

Nach wie vor leitet Doktor Leander die Anstalt. Mit seinem zweispitzigen schwarzen Bart, der hart und kraus ist wie das Roßhaar, mit dem man die Möbel stopft, seinen dicken, funkelnden Brillengläsern und diesem Aspekt eines Mannes, den die Wissenschaft gekältet, gehärtet und mit stillem, nachsichtigem Pessimismus erfüllt hat, hält er auf kurz angebundene und verschlossene Art die Leidenden in seinem Bann, — alle diese Individuen, die, zu schwach, sich selbst Gesetze zu geben und sie zu halten, ihm ihr Vermögen ausliefern, um sich von seiner Strenge stützen lassen zu dürfen.

Was Fräulein von Osterloh betrifft, so steht sie mit unermüdlicher Hingabe dem Haushalte vor. Mein Gott, wie tätig sie, treppauf und treppab, von einem Ende der Anstalt zum anderen eilt! Sie herrscht in Küche und Vorratskammer, sie klettert in den Wäscheschränken umher, sie kommandiert die Dienerschaft und bestellt unter den Gesichtspunkten der Sparsamkeit, der Hygiene, des Wohlgeschmacks und der äußeren Anmut den Tisch des Hauses, sie wirtschaftet mit einer rasenden Umsicht, und in ihrer extremen Tüchtigkeit liegt ein beständiger Vorwurf für die gesamte Männerwelt verborgen, von der noch niemand darauf verfallen ist, sie heimzuführen. Auf ihren Wangen aber glüht in zwei runden, karmoisinroten Flecken die unauslöschliche Hoffnung, dereinst Frau Doktor Leander zu werden…“

Manns werkkamer en schrijftafel, nu in het Thomas Mann Archiv in Zürich

††Ozon und stille, stille Luft … für Lungenkranke ist >Einfried<, was Doktor Leanders Neider und Rivalen auch sagen mögen, aufs wärmste zu empfehlen. Aber es halten sich nicht nur Phthisiker, es halten sich Patienten aller Art, Herren, Damen und sogar Kinder hier auf: Doktor Leander hat auf den verschiedensten Gebieten Erfolge aufzuweisen. Es gibt hier gastrisch Leidende, wie die Magistratsrätin Spatz, die überdies an den Ohren krankt, Herrschaften mit Herzfehlern, Paralytiker, Rheumatiker und Nervöse in allen Zuständen. Ein diabetischer General verzehrt hier unter immerwährendem Murren seine Pension. Mehrere Herren mit entfleischten Gesichtern werfen auf jene unbeherrschte Art ihre Beine, die nichts Gutes bedeutet. Eine fünfzigjährige Dame, die Pastorin Höhlenrauch, die neunzehn Kinder zur Welt gebracht hat und absolut keines Gedankens mehr fähig ist, gelangt dennoch nicht zum Frieden, sondern irrt, von einer blöden Unrast getrieben, seit einem Jahre bereits am Arm ihrer Privatpflegerin starr und stumm, ziellos und unheimlich durch das ganze Haus.

Dann und wann stirbt jemand von den >Schweren<, die in ihren Zimmern liegen und nicht zu den Mahlzeiten noch im Konversationszimmer erscheinen, und niemand, selbst der Zimmernachbar nicht, erfährt etwas davon. In stiller Nacht wird der wächserne Gast beiseite geschafft, und ungestört nimmt das Treiben in >Einfried< seinen Fortgang, das Massieren, Elektrisieren und Injizieren, das Duschen, Baden, Turnen, Schwitzen und Inhalieren in den verschiedenen mit allen Errungenschaften der Neuzeit ausgestatteten Räumlichkeiten…“

†Thomas Mann (6 juni 1875 – 12 augustus 1955)

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Thomas Mann, Aleksandr Poesjkin, Lesley Blanch, Sarah Dessen

De Duitse schrijver Thomas Mann werd geboren in Lübeck op 6 juni 1875. Zie ook mijn blog van 12 augustus 2009 en ook mijn blog van 6 juni 2010 en eveneens alle tags voor Thomas Mann op dit blog.

Uit: Tonio Kröger

„Die Wintersonne stand nur als ein armer Schein, mil­chig und matt hinter Wolkenschichten über der engen Stadt. Naß und zugig war’s in den giebeligen Gassen, und manchmal fiel eine Art von weichem Hagel, nicht Eis, nicht Schnee.
Die Schule war aus. Ueber den gepflasterten Hof und heraus aus der Gatterpforte strömten die Scharen der Befreiten, teilten sich und enteilten nach rechts und links. Große Schüler hielten mit Würde ihr Bü­cherpäckchen hoch gegen die linke Schulter gedrückt, indem sie mit dem rechten Arm wider den Wind dem Mittagessen entgegen ruderten; kleines Volk setzte sich lustig in Trab, daß der Eisbrei umherspritzte und die Sieben Sachen der Wissenschaft in den Seehunds­ränzeln klapperten. Aber hie und da riß alles mit from­men Augen die Mützen herunter vor dem Wotanshut und dem Jupiterbart eines gemessen hinschreitenden Oberlehrers …
»Kommst du endlich, Hans?« sagte Tonio Kröger, der lange auf dem Fahrdamm gewartet hatte; lächelnd trat er dem Freunde entgegen, der im Gespräch mit anderen Kameraden aus der Pforte kam und schon im Begriffe war, mit ihnen davon zu gehen … »Wieso?« fragte er und sah Tonio an … »ja, das ist wahr! Nun gehen wir noch ein bißchen.«

Thomas Mann (6 juni 1875 – 12 augustus 1955)
Thomas Mann als 9-jarige in Lübeck

Armin Martens,

Het model voor Hans Hansen

Tonio verstummte, und seine Augen trübten sich. Hatte Hans es vergessen, fiel es ihm erst jetzt wieder ein, daß sie heute Mittag ein wenig zusammen spazie­ren gehen wollten? Und er selbst hatte sich seit der Verabredung beinahe unausgesetzt darauf gefreut!
»Ja, adieu, ihr! « sagte Hans Hansen zu den Kamera­den.»Dann gehe ich noch ein bißchen mit Kröger.« – Und die Beiden wandten sich nach links, indes die Anderen nach rechts schlenderten.
Hans und Tonio hatten Zeit, nach der Schule spa­zieren zu gehen, weil sie beide Häusern angehörten, in denen erst um vier Uhr zu Mittag gegessen wurde. Ihre Väter waren große Kaufleute, die öffentliche Aemter bekleideten und mächtig waren in der Stadt. Den Hansens gehörten schon seit manchem Men­schenalter die weitläufigen Holz-Lagerplätze drunten am Fluß, wo gewaltige Sägemaschinen unter Fauchen und Zischen die Stämme zerlegten. Aber Tonio war Konsul Krögers Sohn, dessen Getreidesäcke mit dem breiten schwarzen Firmendruck man Tag für Tag durch die Straßen kutschieren sah; und seiner Vorfah­ren großes altes Haus war das herrschaftlichste der ganzen Stadt … Beständig mußten die Freunde, der vielen Bekannten wegen, die Mützen herunter neh­men, ja, von manchen Leuten wurden die Vierzehn­jährigen zuerst gegrüßt …“

Breite Straße 38 in Lübeck

Het geboortehuis

Untere Breite Straße

Rond 1880

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Thomas Mann, Aleksandr Poesjkin, Sarah Dessen, Lesley Blanch, Jean Cayrol

De Duitse schrijver Thomas Mann werd geboren in Lübeck op 6 juni 1875. Zie ook mijn blog van 23 maart 2006mijn blog van 6 juni 2006, mijn blog van 12 augustus 2006,en mijn blog van 6 juni 2007mijn blog van 12 augustus 2007, en mijn blog van 6 juni 2008 , mijn blog van 12 augustus 2008 en ook mijn blog van 6 juni 2009 en mijn blog van 12 augustus 2009.

Uit: Herr und Hund

„Wenn die schöne Jahreszeit ihrem Namen Ehre macht und das Tirili der Vögel mich zeitig wecken konnte, weil ich den vorigen Tag zur rechten Stunde beendigte, gehe ich gern schon vor der ersten Mahlzeit und ohne Hut auf eine halbe Stunde ins Freie, in die Allee vorm Hause oder auch in die weiteren Anlagen, um von der jungen Morgenluft einige Züge zu tun und, bevor die Arbeit mich hinnimmt, an den Freuden der reinen Frühe ein wenig teilzuhaben. Auf den Stufen, welche zur Haustüre führen, lasse ich dann einen Pfiff von zwei Tönen hören, Grundton und tiefere Quart, so, wie die Melodie des zweiten Satzes von Schuberts unvollen­deter Sinfonie beginnt, – ein Signal, das etwa als die Vertonung eines zweisilbigen Rufnamens gelten kann. Schon im nächsten Augenblick, während ich gegen die Gartenpforte weitergehe, wird in der Ferne, kaum hör­bar zuerst, doch rasch sich nähernd und verdeutlichend, ein feines Klingeln laut, wie es entstehen mag, wenn eine Polizeimarke gegen den Metallbeschlag eines Halsbandes schlägt; und wenn ich mich umwende, sehe ich Bauschan in vollem Lauf um die rückwärtige Hausecke biegen und gerade auf mich zustürzen, als plane er, mich über den Haufen zu rennen. Vor Anstrengung schürzt er die Unterlippe ein wenig, so daß zwei, drei seiner unteren Vorderzähne entblößt sind und prächtig weiß in der frühen Sonne blitzen.
Er kommt aus seiner Hütte, die dort hinten unter dem Boden der auf Pfeilern ruhenden Veranda steht, und worin er, bis mein zweisilbiger Pfiff ihn aufs äu­ßerste belebte, nach wechselvoll verbrachter Nacht in kurzem Morgenschlummer gelegen haben mag. Die Hütte ist mit Vorhängen aus derbem Stoff versehen und mit Stroh ausgelegt, woher es kommt, daß ein oder der andere Halm in Bauschans obendrein vom Liegen etwas struppigem Fell haftet oder sogar zwischen sei­nen Zehen steckt: ein Anblick, der mich jedesmal an den alten Grafen von Moor erinnert, wie ich ihn einst, in einer Aufführung von höchst akkurater Einbildungs­kraft, dem Hungerturme entsteigen sah, einen Stroh­halm zwischen zwei Trikotzehen seiner armen Füße. Unwillkürlich stelle ich mich seitlich gegen den Her­anstürmenden, in Abwehrpositur, denn seine Schein­absicht, mir zwischen die Füße zu stoßen und mich zu Falle zu bringen, hat unfehlbare Täuschungskraft.

Denkmal_Thomas_Mann(3)
ThomasMannHunde1
Thomas Mann (6 juni 1875 – 12 augustus 1955)
Met Bauschan in brons vereeuwigd in Gmund am Tegernsee

†

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Thomas Manns vakantiehuis in Nida (Litouwen) waar hij in de jaren 1930 – 1932 met zijn gezin vakantie vierde en werkte aan de Joseph tetralogie.

 

 De Russische dichter en schrijver Aleksandr Poesjkin werd geboren in Moskou op 6 juni 1799. Zie ook mijn blog van 6 juni 2007 en ook mijn blog van 6 juni 2008 en ook mijn blog van 6 juni 2009.

Uit: Die Pique-Dame

„Die Pique-Dame bedeutet versteckte Feindseligkeit.

(Neuestes Wahrsagebuch)

Beim Gardeoffizier Narumow fand ein Kartenabend statt. Die lange Winternacht ging ganz unmerklich dahin, und man setzte sich zum Souper erst um fünf Uhr morgens. Diejenigen, die gewonnen hatten, zeigten großen Appetit, die andern saßen zerstreut vor den leeren Tellern. Als der Champagner kam, wurde die Unterhaltung lebhafter, und alle nahmen an ihr teil.

»Nun, wie geht’s, Ssurin?« fragte der Gastgeber. »Schlecht, ich habe alles verloren, wie gewöhnlich. Ich muß gestehen, ich habe immer Pech: ich spiele Mirandole, ruhig, gelassen, lasse mich durch nichts aus der Fassung bringen, und doch verliere ich immer.« »Hast du dich denn nie hinreißen lassen, Route zu setzen? … Ich bewundere deine Selbstbeherrschung!« »Wie gefällt euch der Hermann?« sagte ein Gast, auf einen jungen Genieoffizier zeigend. »Er hat noch nie im Leben eine Karte angerührt, nie gesetzt, und doch bringt er es fertig, mit uns bis fünf Uhr dazusitzen und dem Spiel zuzuschauen.«

»Das Spiel interessiert mich sehr,« sagte Hermann, »ich bin aber nicht in der Lage, das Unentbehrliche auf die Karte zu setzen, um Überflüssiges zu gewinnen.«

»Hermann ist ein Deutscher: er ist sparsam und vernünftig  – das ist die Sache!« versetzte Tomskij. »Wen ich aber nicht begreife, das ist meine Großmutter Anna Fjodorowna.«

»Wieso?« riefen die Gäste.

»Ich finde es unbegreiflich,« fuhr Tomskij fort, »warum sie nie pointiert.«

»Es wäre doch weit merkwürdiger, wenn eine achtzigjährige Alte pointieren würde,« bemerkte Narumow.

»Wißt ihr denn gar nichts von ihr?«

»Nein, wirklich nichts.«

»Also hört! Ihr müßt wissen, daß meine Großmutter vor sechzig Jahren in Paris war und dort großen Erfolg hatte. Das ganze Volk lief zusammen, um die ›Venus moscovite‹ zu sehen. Selbst Richelieu machte ihr den Hof, und
meine Großmutter behauptet, er hätte sich ihretwegen beinahe das Leben genommen. Um jene Zeit spielten die Damen noch Pharao.“

AleksandrPushkin

Aleksandr Poesjkin (6 juni 1799- 10 februari 1837)
Portret door Vasili Tropinin, 1827

 

De Amerikaanse schrijfster Sarah Dessen werd geboren op 6 juni 1970 in Evanston, Illinois. Zie ook mijn blog van 6 juni 2009.

 Uit: Along for the Ride

 „My mother claimed not to be surprised. Ever since the divorce, she’d been predicting it would not be long before my dad, as she put it, “shacked up with some coed.” At twenty-six, Heidi was the same age my mother had been when she had my brother Hollis, followed by me two years later, although they could not be more different. Where my mother was an academic scholar with a smart, sharp wit and a nationwide reputation as an expert on women’s roles in Renaissance literature, Heidi was…well, Heidi. The kind of woman whose strengths were her constant selfmaintenance (pedicures, manicures, hair highlights), knowing everything you never wanted to about hemlines and shoes, and sending entirely too chatty e-mails to people who couldn’t care less.

Their courtship was quick, the implantation (as my mother christened it) happening within a couple of months. Just like that, my father went from what he’d been for years—husband of Dr. Victoria West and author of one well-received novel, now more known for his interdepartmental feuds than his long-in-progress followup— to a new husband and father to be. Add all this to his also-new position as head of the creative writing department at Weymar College, a small school in a beachfront town, and it was like my dad had a whole new life. And even though they were always inviting me to inviting me to come, I wasn’t sure I wanted to find out if there was still a place for me in it.“

Sarah Dessen

Sarah Dessen (Evanston, 6 juni 1970)

 

 De Engelse schrijfster Lesley Blanch werd geboren op 6 juni 1904 in Londen geboren. Zie ook mijn blog van 6 juni 2009.

 Uit: The Wilder Shores Of Love

 „Everything about her was extraordinary. She was a woman, dressed as a man. A European turned Arab. A Russian who transposed ‘nitchevo’ into ‘mektoub’, whose untidy mystical torments, l’âme slave, found peace in Islam’s faith – and flesh. She was born on the prim, pale lakeside of Geneva. She died on the burning desert. She was an expatriate wanderer whose nomadic Slav background led her to range the desert insatiably: yet she dreamed of a petit-bourgeois haven, a grocer’s shop in some obscure little Algerian town where she and her Arab husband and all his hordes of relatives could conduct a modest business. She adored her insignificant husband, but her sensual adventures were without number. Her behaviour was outrageous: she drank, she smoked hashish, but déclassée, she remained racée. She was the outcast, despised and rejected by French Administration and the colony in general. But she was General Lyautey’s trusted friend. She was a writer who was almost unrecognised, and quite penniless till after her death, when, ironically, posthumous editions of her books earned a small fortune —- for others. Her death was strangest of all, for she was drowned in the desert.

In her brief lifetime Isabelle Eberhardt aroused violent interest. She was loathed or loved, rejected or despised. No one was indifferent to her. Her echoes have never died. No one who knew her ever forgot her. Those who had never known her felt the strange, compelling force of her character. She was a legend during her lifetime.“

LBlanch

 

De Franse dichter en schrijver Jean Cayrol werd geboren op 6 juni 1911 in Bordeaux. Zie ook mijn blog van 6 juni 2009.

Père Jacques, mon pur feu flambant

Père Jacques, vous me donnez la force d’être à visage ouvert
et je vous trouve sur mon chemin, en pleine gloire.
Mes cheveux blancs ont perdu le vert de mes hivers
et je suis dans vos silences, à jamais sans histoires.

Père Jacques, que je ne sois pas cet enfant misérable,
un errant qui se plaint et ne sait que trahir.
Vous, le tendre invité invisible à ma table
vous faites respirer les cordes de ma lyre.

Père Jacques, mon compagnon du jour, mon trésor
qui me gardez du Mal dont je suis un veilleur.
Par chacun de vos mots si brillants dans votre or
aide-moi à parler de la cendre d’un cœur.

Père Jacques aux mains ouvertes par nos plaies,
je ne deviens plus qu’un seul de vos soupirs.

Vous m’avez ouvert les yeux, vous m’avez donné la Clef.
Ne me laissez pas seul sur un trop vieux navire.

Vous m’êtes l’immortel tremblement de la Paix.

Jean-CAYROL

Jean Cayrol (6 juni 1911 – 10 februari 2005)

Zie voor nog meer schrijvers van de 6e juni ook mijn vorige blog van vandaag.

Thomas Mann, Aleksandr Poesjkin, Sarah Dessen, Hendrik van Teylingen, V. C. Andrews, Lesley Blanch, Jean Cayrol, Eliza Orzeszkowa, Adolf Heyduk, Annie Fields, Ignaz Vinzenz Zingerle, Louis Sébastien Mercier, Pierre Corneille

 De Duitse schrijver Thomas Mann werd geboren in Lübeck op 6 juni 1875. Zie ook mijn blog van 23 maart 2006. en ook mijn blog van 6 juni 2008 en ook mijn blog van 6 juni 2007mijn blog van 6 juni 2006 en mijn blog van 12 augustus 2006 mijn blog van 12 augustus 2007, en ook mijn blog van 12 augustus 2008.

 Uit: Der Tod in Venedig

“Es war eine Gruppe halb und kaum Erwachsener, unter der Obhut einer Erzieherin oder Gesellschafterin um ein Rohrtischchen versammelt: drei junge Mädchen, fünfzehn-bis siebzehnjährig, wie es schien, und ein langhaariger Knabe von vielleicht vierzehn Jahren. Mit Erstaunen bemerkte Aschenbach, daß der Knabe vollkommen schön war. Sein Antlitz,–bleich und anmutig verschlossen, von honigfarbenem Haar umringelt, mit der gerade abfallenden Nase, dem lieblichen Munde, dem Ausdruck von holdem und göttlichem Ernst, erinnerte an griechische Bildwerke aus edelster Zeit, und bei reinster Vollendung der Form war es von so einmalig-persönlichem Reiz, daß der Schauende weder in Natur noch bildender Kunst etwas ähnlich Geglücktes angetroffen zu haben glaubte. Was ferner auffiel, war ein offenbar grundsätzlicher Kontrast zwischen den erzieherischen Gesichtspunkten, nach denen die Geschwister gekleidet und allgemein gehalten schienen. Die Herrichtung der drei Mädchen, von denen die Älteste für erwachsen gelten konnte, war bis zum Entstellenden herb und keusch. Eine gleichmäßig klösterliche Tracht, schieferfarben, halblang, nüchtern und gewollt unkleidsam von Schnitt, mit weißen Fallkrägen als einziger Aufhellung, unterdrückte und verhinderte jede Gefälligkeit der Gestalt. Das glatt und fest an den Kopf geklebte Haar ließ die Gesichter nonnenhaft leer und nichtssagend erscheinen. Gewiß, es war eine Mutter, die hier waltete, und sie dachte nicht einmal daran, auch auf den Knaben die pädagogische Strenge anzuwenden, die ihr den Mädchen gegenüber geboten schien. Weichheit und Zärtlichkeit bestimmten ersichtlich seine Existenz. Man hatte sich gehütet, die Scheere an sein schönes Haar zu legen; wie beim Dornauszieher lockte es sich in die Stirn, über die  hren und tiefer noch in den Nacken. Ein englisches Matrosenkostüm, dessen bauschige Ärmel sich nach unten verengerten und die feinen Gelenke seiner noch kindlichen, aber schmalen Hände knapp umspannten, verlieh mit seinen Schnüren, Maschen und Stickereien der zarten Gestalt etwas Reiches und Verwöhntes. Er saß, im Halbprofil gegen den Betrachtenden, einen Fuß im schwarzen Lackschuh vor den andern gestellt, einen Ellenbogen auf die Armlehne seines Korbsessels gestützt, die Wange an die geschlossene Hand geschmiegt, in einer Haltung von lässigem Anstand und ganz ohne die fast untergeordnete Steifheit, an die seine weiblichen Geschwister gewöhnt schienen. War er leidend? Denn die Haut seines Gesichtes stach weiß wie Elfenbein gegen das goldige Dunkel der umrahmenden Locken ab. Oder war er einfach ein verzärteltes Vorzugskind, von parteilicher und launischer Liebe getragen? Aschenbach war geneigt, dies zu glauben. Fast jedem Künstlernaturell ist ein üppiger und verräterischer Hang eingeboren, Schönheit schaffende Ungerechtigkeit anzuerkennen und aristokratischer Bevorzugung Teilnahme und Huldigung entgegenzubringen.“

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Thomas Mann (6 juni 1875 – 12 augustus 1955)
Portret door Dieter van Offern

 

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Thomas Manns laatste villa in Kilchberg, Zwitserland. Zijn zoon
Golo Mann bleef er ook na het overlijden van zijn ouders wonen tot
zijn eigen dood in 1994.

 

 De Russische dichter Aleksandr Sergejevitsj Poesjkin werd geboren in Moskou op 6 juni 1799. Zie ook mijn blog van 6 juni 2007 en ook mijn blog van 6 juni 2008 †

Angel

By gates of Eden, Angel, gentle,
Shone with his softly drooped head,
And Demon, gloomy and resentful
Over the hellish crevasse flapped.

The spirit of qualm and negation
Looked at another one – of good,
And fire of the forced elation
First time he vaguely understood
.

I’ve seen you,” he enunciated, –
“And not in vain you’ve sent me light:
Not all in heaven I have hated,
Not all in world I have despised.”

 

Solitude

He’s blessed, who lives in peace, that’s distant
From the ignorant fobs with calls,
Who can provide his every instance
With dreams, or labors, or recalls;
To whom the fate sends friends in score,
Who hides himself by Savior’s back
From bashful fools, which lull and bore,
And from the impudent ones, which wake.

 

To My Friends

The chain of golden days and nights
Is still your heritage from Deity,
And, still, the languid maidens’ eyes
Are turned to you as well intently.
So, play and sing, friends of my years!
Lose very quickly passing evening,
And, at your heedless joy and singing,
I will be smiling through my tears.

Vertaald door Yevgeny Bonver

Pushkin

Aleksandr Poesjkin (6 juni 1799- 10 februari 1837)
Portret door Alexander Vereinov

 

De Amerikaanse schrijfster Sarah Dessen werd geboren op 6 juni 1970 in Evanston, Illinois, en groeide op in North Carolina. Zij studeerde Engels en Creative Writing. Na haar studie gaf ze een aantal jaren les, maar ze is inmiddels full time schrijfster. Zij wordt gerekend tot de schrijfsters van zogenaamde chicklit. Twee van haar romans vormden de basis voor de film How To Deal uit 2003.

Uit: Lock and Key

“And finally,” Jamie said as he pushed the door open, “we come to the main event. Your room.”

I was braced for pink. Ruffles or quilting, or maybe even appliqué. Which was probably kind of unfair, but then again, I didn’t know my sister anymore, much less her decorating style. With total strangers, it had always been my policy to expect the worst. Usually they — and those that you knew best, for that matter — did not disappoint.

Instead, the first thing I saw was green. A large, high window, on the other side of which were tall trees separating the huge backyard from that of the house that backed up to it. Everything was big about where my sister and her husband, Jamie, lived — from the homes to the cars to the stone fence you saw first thing when you pulled into the neighborhood itself, made up of boulders that looked too enormous to ever be moved. It was like Stonehenge, but suburban. So weird.

It was only as I thought this that I realized we were all still standing there in the hallway, backed up like a traffic jam. At some point Jamie, who had been leading this little tour, had stepped aside, leaving me in the doorway. Clearly, they wanted me to step in first. So I did.“

sarah_dessen

Sarah Dessen (Evanston, 6 juni 1970)

 

De Nederlandse dichter en vertaler Hendrik van Teylingen werd geboren op 6 juni 1938 in IJmuiden. Zie ook mijn blog van 6 juni 2007

 

Overbuur

Kan ik ook zo zacht:
ondersteboven beven
in de Spiegelgracht.

 

 Geboortedorp

Ik ken hier geen kip.
Zeker zondvloed gehad.
Op de kerk staat een schip.

 

Narcissus

Van de wallekant
slurp ik Eigen Viswater
uit een rimpelmond.

Hendrik_van_Teylingen

Hendrik van Teylingen  (6 juni 1938 – 25 december 1998)

 

De Amerikaanse schrijfster V. C. Andrews (eig. Cleo Virginia Andrews) werd geboren in Portsmouth op 6 juni 1923. Veel boeken hebben te maken met familiegeheimen en verboden liefde. Haar bekendste omnibus is Bloemen op Zolder (1979). Dit is een verhaal over vier kinderen die op de zolder van hun overreligieuze oma worden verstopt. Andrews overleed op 63-jarige leeftijd in 1986 aan borstkanker. Omdat haar boeken zo succesvol waren werd er na haar dood een schrijver gehuurd, Andrew Neiderman, om haar boeken af te maken.

Uit: Flowers in the Attic

Truly, when I was very young, way back in the Fifties, I believed all of life would be like one long and perfect summer day. After all, it did start out that way. There”s not much I can say about our earliest childhood except that it was very good, and for that, I should be everlastingly grateful. We weren”t rich, we weren”t poor. If we lacked some necessity, I couldn”t name it; if we had luxuries, I couldn”t name those, either, without comparing what we had to what others had, and nobody had more or less in our middle-class neighborhood. In other words, short and simple, we were just ordinary, run-of-the-mill children. Our daddy was a P.R. man for a large computer manufacturing firm located in Gladstone, Pennsylvania: population, 12,602. He was a huge success, our father, for often his boss dined wi
th us, and bragged about the job Daddy seemed to perform so well. “It”s that all-Amarican, wholesome, devastatingly good-looking face and charming manner that does them in. Great God in heaven, Chris, what sensible person could resist a fella like you?” Heartily, I agreed with that. Our father was perfect. He stood six feet two, weighed 180 pounds, and his hair was thick and flaxen blond, and waved just enough to be perfect; his eyes were cerulean blue and they sparkled with laughter, with his great zest for living and having fun. His nose was straight and neither too long nor too narrow, nor too thick. He played tennis and golf like a pro and swam so much he kept a suntan all through the year. He was always dashing off on airplanes to California, to Florida, to Arizona, or to Hawaii, or even abroad on business, while we were left at home in the care of our mother.”

Andrews

V. C. Andrews (6 juni 1923 – 19 december 1986)

 

De Engelse schrijfster Lesley Blanch werd geboren op 6 juni 1904 in Londen geboren. De liefde voor reizen kreeg ze van haar moeder. De kunst van het schrijven en de liefde voor oosterste landen had ze van haar vader. Ze studeerde schilderkunst aan de kunstacademie The Slade School of Fine Art. In 1937 werd Blanch na redactiewerk hoofdredactrice voor Vogue in Groot-Brittannië. Hier stopte ze in 1944 mee. Tussen 1944 en 1961 was Blanch getrouwd met de Franse auteur Romain Gary. Toen in 1954 haar eerste boek The Wilder Shores of Love uit kwam, was Lesley Blanch al een bekend journalist en reiziger.  Blanch, die later nog kookboeken en een 11-delige autobiografie schreef, overleed op 102-jarige leeftijd.

Uit: Journey into the mind’s eye

The Traveller was from Moscow, ‘a Muscovite’ he said, but later I was to learn he was of Tartar blood; and unmistakably, the Ta-tze or Mongol hordes had stamped their imprint on his strange countenance. The dark slit eyes, the pointed ears, the Chinese-bald skull, the slight, yet cruel smile which sometimes passed across his usually impassive face — all these spoke of Asia, where he roamed, in spirit, and in fact.

Whenever he came to Europe, he would visit us, and then, reaching my nursery, sit beside the fire, his huge shadow spread-eagled —- a double-headed Russian eagle to me — across the rosy wallpaper. Shrugging and gesticulating with odd, unexpected movements, his long, bent-back fingers cracking, the nail of one little finger sprouted to astonishing length, he would spin a marvellous web of countries, cities, people and things, conjuring for me a world of shimmering images.  

Every Easter, I received the lovely painted eggs of Russian tradition; some were in papier mâché, elaborately decorated with the Imperial eagle or some regimental insignia; some were gaily painted with peasant designs. When I was six he had sent a tiny one in dark blue enamel with a ribbon of pin’s-head diamonds around it, a lavish Fabergé toy. ‘Diamonds for a child! It doesn’t seem natural does it?’ sniffed Nanny, putting it out of reach, until my mother appropriated it for her dressing-table, where it hung beside the looking-glass, on a blue ribbon.“

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Lesley Blanch (6 juni 1904 – 6 mei 2007)

 

De Franse dichter en schrijver Jean Raphaël Marie Noël Cayrol werd geboren op 6 juni 1911 in Bordeaux. Tot zijn bekendste werken behoren « Poèmes de la nuit et du brouillard“ (1945) en „Muriel ou le temps d’un retour“ (1963) die allebei door Alain Resnais werden verfilmd. In „Poèmes de la nuit et du brouillard“ verwerkte hij zijn tijd in het verzet tijdens WO II, zijn gevangenname in 1942 en zijn deportatie naar het concentratiekamp Mauthausen-Gusen waar hij vanaf 1943 dwangarbeid moest verrichten. Als uitgever bij Éditions du Seuil was hij ontdekker en promotor van schrijvers als Philippe Sollers en Denis Roche. Cayrol was lid van de Académie Goncourt.

J’accuse

Au nom du mort qui fut sans nom
Au nom des portes verrouillées
Au nom de l’arbre qui répond
Au nom des plaies au nom des prés mouillés

Au nom du ciel en feu de nos remords
Au nom d’un père qui n’aura plus de fils
Au nom du livre où le sage s’endort
Au nom de tous les fruits qui mûrissent

Au nom de l’ennemi au nom du vrai combat
Où l’oiseau avait fait son nid
Au nom du grand retour de flamme et de soldats
Au nom des feuilles dans le puits

Au nom des justices sommaires
Au nom de la paix si faible et dans nos bras
Au nom des nuits vivantes d’une mère
Au nom d’un peuple dont s’effacent les pas

Au nom de tous les noms qui n’ont plus de renom
Au nom des lois remuantes au nom des Voix
Qui disent oui qui disent non
Au nom des hommes aux yeux de proie

Amour je te livre aux premières fureurs de la Joie.

Caryol

Jean Cayrol (6 juni 1911 – 10 februari 2005)

 

De Poolse schrijfster Eliza Orzeszkowa werd geboren op 6 juni 1842 in Hrodna in het gouvernement Grodno (tegenwoordig Belarus). Vanaf 1863 publiceerde zij romans in de trand van George Sand die vaak de onderdrukking van intellectuele vrouwen door hun begriploze mannen tot onderwerp hebben. Zij brak echter pas door met haar romans Eli Makower (1874) en Meir Ezofowicz (1878), waarin de strijd tussen joodse orthodoxie en religieuze vrijheid centraal staat.

Uit: An Obscure Apostle (Vertaald door C. S. De Soissons)

„Far, far from the line of the railroads which run through the Bialorus (a part of Poland around the city of Mohileff which now belongs to Russia), far from even the navigable River Dzwina, in one of the most remote corners of the country, amidst quiet, large, level fields–still existing in some parts of Europe–between two sandy roads which disappear into the depths of a great forest, there is a group of gray houses of different sizes standing so closely together that anyone looking at them would say that they had been seized by some great fright and had crowded together in order to be able to exchange whispers and tears.

This is Szybow, a town inhabited by Israelites, almost exclusively, with the exception of a small street at the end of the place in which, in a few houses, live a few very poor burghers and very quiet

old retired officials.

It is the only street that is quiet, and the only street in which flowers bloom in summer. In the other streets no flowers bloom, and they are dreadfully noisy. There the people talk and move about continually, industriously, passionately, within the houses and in the narrow dark alleys called streets, and in the round, comparatively large market-place in the centre of the town, around which there are numerous doors of stinking small shops.“

Eliza_Orzeszkowa

Eliza Orzeszkowa (6 juni 1842 – 18 mei 1910)

 

De Tsjechische dichter Adolf Heyduk werd geboren op 6 juni 1836 in Rychmburk. Hij bezocht de school in Praag en studeerde daarna techniek in Brünn en Praag. In 1860 werd hij docent tekenen en bouw in Písek. Hij schreef ongeveer zestig dichtbundels, waarvan er maar weinig bekend zijn. Wel werden veel van zijn gedichten op muziek gezet, met name door Antonin Dvořák.

Mein Lied ertönt, ein Liebespsalm

Mein Lied ertönt, ein Liebespsalm,
beginnt der Tag zu sinken,
und wenn das Moos, der welke Halm
Tauperlen heimlich trinken.

Mein Lied ertönt voll Wanderlust,
wenn wir die Welt durchwallen,
nur auf der Puszta weitem Plan
kann froh mein Sang erschallen.

Mein Lied ertönt voll Liebe auch,
wenn Heidestürme toben;
wenn sich befreit zum letzten Hauch
des Bruders Brust gehoben!

Adolf_Heyduk

Adolf Heyduk (6 juni 1835 – 6 februari 1923)

 

De Amerikaanse schrijfster Annie Adams Fields werd geboren op 6 juni 1834 in Boston. Zij was getrouwd met de schrijver en uitgever James Thomas Fields. Samen met hem stimuleerde zij schrijvers als Sarah Orne Jewett, Mary Freeman en Emma Lazarus. Zij was bevriend met belangrijke personen uit het literaire leven. Hoewel zij ook gedichten publiceerde is zij vooral door haar levensbeschrijvingen bekend geworden.

Uit: LIFE AND LETTERS OF HARRIET BEECHER STOWE

„Harriet Beecher was born in Litchfield, June 14, 1811. This town was first settled in 1720 in a pleasant high country among hills, lakes, and valleys. Evidently intelligent men founded also this settlement, because they were stirring patriots during the war of the revolution, and were visited by Washington, Lafayette, Rochambeau, and many of the principal officers of the army. One of the chief heroes of that time lived to be a parishioner of Dr. Beecher. Also during his life in Litchfield and helping to make the town famous, were, among others, Governor Oliver Wolcott, Jr., a member of Washington’s cabinet, John Pierpont the poet, and Judge Reeve. These men became intimate friends of Dr. Beecher; especially Judge Reeve, who had founded in Litchfield a celebrated law school, to which young men were sent from nearly every State in the union. The Reverend Mr. Huntington, who preceded Dr. Beecher, wrote of Litchfield: “It is a delightful village on a fruitful hill, richly endowed with schools, both professional and scientific, with its remarkable governors and judges, with its learned lawyers and senators, and representatives both in the National and State departments, and with a population enlightened and respectable. Litchfield was now in its glory.”

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Annie Fields (6 juni 1834 – 5 januari 1915)
Portret door John Singer Sargent

 

De Zuidtiroolse schrijver en germanist Ignaz Vinzenz Zingerle werd geboren op 6 juni 1825 in Meran. In 1848 werd hij leraar, in 1858 directeur van de universiteirtsbibliotheek in Innsbruck. Een jaar later werd hij in dezelfde plaats hoogleraar Duitse taal –en literatuur. Hij publiceerde gedichten en verzameldesamen met zijn broer Josef Zingerle Tiroolse sprookjes en sagen.

Uit: Sagen aus Tirol (Der Almgeist)

„Einst giengen drei Knechte abends in den Wald. Als es anfieng graudunkel zu werden, waren sie nicht mehr weit von der Saubacher Alpe. Weil die Nacht vor der Thüre war, giengen sie hinauf und nahmen in einer Sennhütte Nachtquartier. Sie trugen dürres Reisig zusammen, machten Feuer auf und vertrieben sich mit Jodeln und Spaß
en die Zeit. Einer nahm einen hölzernen Block, schnitzte daraus eine plumpe Figur, die er den Almgeist nannte. Dann legten ihr die zwei älteren Knechte unter lautem Gelächter eine alte lumpige Jacke an und setzten ihr einen durchlöcherten Hut auf. Dann hieb der erste ihr Hände und Füße ab, und der Zweite warf sie in’s Feuer mit den höhnenden Worten: »Hier brate, damit wir dich fressen können.« Der Jüngste schaute zu, schüttelte aber bedenklich den Kopf und meinte, sie sollten nicht so thun, der Almgeist könnte kommen und sich rächen.“

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Ignaz Vinzenz Zingerle (6 juni 1825 – 17 september 1892)

 

De Franse schrijver en politicus Louis Sébastien Mercier werd geboren in Parijs op 6 juni 1740. Zie ook mijn blog van 6 juni 2007

Uit: L’An 2440, rêve s’il en fût jamais

„J’arrive, je cherche des yeux ce palais superbe d’où partaient les destinées de plusieurs nations. Quelle surprise! je n’aperçus que des débris, des murs entrouverts, des statues mutilées; quelques portiques, à moitié renversés, laissaient entrevoir une idée confuse de son antique magnificence. Je marchais sur ces ruines, lorsque je fis rencontre d’un étrange vieillard assis sur le chapiteau d’une colonne.
“Oh ! Lui dis-je, qu’est devenu ce vaste palais ?
– Il est tombé !
– Comment ?
– Il s’est écroulé sur lui-même. Un homme, dans son orgueil impatient a voulu forcer ici la nature; il a précipité édifices sur édifices; avide de jouir dans sa volonté capricieuse, il a fatigué ses sujets. Ici est venu s’engloutir tout l’argent du royaume. Ici a coulé un fleuve de larmes pour composer ces bassins dont il ne reste aucun vestige. Voilà ce qui subsiste de ce colosse qu’un million de mains ont élevé avec tant d’efforts douloureux. Ce palais péchait par ses fondements; il était l’image de la grandeur de celui qui l’a bâti. Les rois, ses successeurs, ont été obligés de fuir, de peur d’être écrasés. Puissent ces ruines crier à tous les souverains que ceux qui abusent d’une puissance momentanée ne font que dévoiler leur faiblesse à la génération suivante…“

mercier

Louis Sébastien Mercier ( 6 juni 1740 – 25 april 1814)

 

De Franse schrijver Pierre Corneille werd geboren in Rouen op 6 juni 1606. Zie ook mijn blog van 6 juni 2007 en ook mijn blog van 6 juni 2008

Excuse à Ariste

… Je sais ce que je vaux, et crois ce qu’on m’en dit.
Pour me faire admirer je ne fais point de ligue :
J’ai peu de voix pour moi, mais je les ai sans brigue ;
Et mon ambition, pour faire plus de bruit,
Ne les va point quêter de réduit en réduit ;
Mon travail sans appui monte sur le théâtre ;
Chacun en liberté l’y blâme ou l’idolâtre.
Là, sans que mes amis prêchent leurs sentiments,
J’arrache quelquefois trop d’applaudissements ;
Là, content du succès que le mérite donne,
Par d’illustres avis je n’éblouis personne ;
Je satisfais ensemble et Peuple et Courtisans ;
Et mes vers en tous lieux sont mes seuls partisans ;
Par leur seule beauté ma plume est estimée ;
Je ne dois qu’à moi seul toute ma renommée,
Et pense, toutefois, n’avoir point de rival
A qui je fasse tort en le traitant d’égal…

francoissicrecarnavalet

Pierre Corneille (6 juni 1606 – 1 oktober 1684)
Portret door François Sicre