De Amerikaanse dichter Irwin Allen Ginsberg werd geboren in Newark, New Jersey, op 3 juni 1926. Zie ook mijn blog van 3 juni 2006 en ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008 en ook mijn blog van 3 juni 2009.
Cezanne’s Ports
In the foreground we see time and life
swept in a race
toward the left hand side of the picture
where shore meets shore.
But that meeting place
isn’t represented;
it doesn’t occur on the canvas.
For the other side of the bay
is Heaven and Eternity,
with a bleak white haze over its mountains.
And the immense water of L’Estaque is a go-between
for minute rowboats.
An Asphodel
O dear sweet rosy
unattainable desire
…how sad, no way
to change the mad
cultivated asphodel, the
visible reality…
and skin’s appalling
petals–how inspired
to be so Iying in the living
room drunk naked
and dreaming, in the absence
of electricity…
over and over eating the low root
of the asphodel,
gray fate…
rolling in generation
on the flowery couch
as on a bank in Arden–
my only rose tonite’s the treat
of my own nudity.
Allen Ginsberg (3 juni 1926 – 6 april 1997)
De Franse schrijver Philippe Djian werd geboren in Parijs op 3 juni 1949.
Uit: Criminels
“A vrai dire, je n’imaginais pas qu’elle reviendrait avec de bonnes nouvelles. Et j’avais raison.
Il m’est apparu, avec l’âge, comme une impérieuse nécessité de vivre avec une femme. Je ne reviens pas là-dessus.
Nous sommes dans une passe difficile. Tout semble aller de travers. Je ne sais pas où ça va nous mener. Tout ce que nous touchons s’enflamme sous nos doigts.
Je n’arrive pas à savoir si ce que je lui dis a le moindre effet sur lui. Il est comme sa mère. J’ai vécu dix ans de ma vie aux cotés d’une femme que je n’ai jamais pu approcher. D’autres s’en sont chargés à ma place.
Tu fais partie de ces gens qui s’imaginent que c’est un grand bonheur d’avoir des enfants. Je vais te dire une chose : ça marche pas à tous les coups. C’est même rare que ça arrive.
Est-ce qu’on en fait trop lorsqu’on est sincère ? Est-ce que vous voulez voir une belle façade ou ce qu’il y a à l’intérieur?…
Une fente s’est ouverte au milieu du ciel sombre, remplie de matière lumineuse, translucide et molle comme de la pâte de fruits.
Et puis, nous sommes arrivés à un âge où, même si l’on a évité les gros pépins, les petits ennuis commencent. Si je me passais en revue du sommet du crâne jusqu’à la pointe des pieds, j’aurais plus d’un motif de râler.
C’est la vérité. C’est comme ça. Une femme est toujours en train de penser à des trucs. Je veux dire des trucs auxquels on penserait pas…
Tu en connais beaucoup qui peuvent se payer le luxe de faire les difficiles ? Je veux dire, aujourd’hui, dans le monde où on vit. Tu lis pas les journaux ou quoi ? Tu crois qu’on peut se permettre d’avoir des sentiments ?
Faut pas se relever quand t’entends siffler le sabre.
J’y suis peut-être allé un peu fort. Et la vieillesse, c’est quand on a le sentiment qu’on n’aura plus le temps de réparer les choses. Quand on sait qu’on fait des trucs une bonne fois pour toutes.”
Philippe Djian (Parijs, 3 juni 1949)
De Duitse schrijfster Monika Maron werd geboren op 3 juni 1941 in Berlijn.
Uit: Bitterfelder Bogen
„Schon an der Autobahnausfahrt nach Bitterfeld-Wolfen wird der Unkundige eingewiesen: ein schwarzer Pfeil auf weißem Grund und der verheißungsvolle, auf eine wundersame Erfolgsgeschichte verweisende Name: Solar Valley. Kurz darauf, neben der Landstraße, ein weites Feld mit leuchtend blauen Solar – modulen, wie dem Acker entwachsen, auf dem sie in dichten Reihen stehen. Die Wegweiser am Kreisverkehr zeigen nach Bitterfeld und Wolfen, nach Greppin, Thalheim und noch einmal zum Solar Valley.
Fährt man in Richtung Thalheim, kreuzt man die Guardianstraße, wo ein sechsstöckiges Haus, in dessen aus Solarzellen gestalteter Fassade ein großes Q eingelassen ist, vom Ursprung des Solar Valley kündet: Q wie Q-Cells. In der Guardianstraße stehen die ersten Q-Cells-Gebäude, errichtet 2001, als niemand damit rechnete, dass man schon bald mehr Platz, viel mehr Platz brauchen würde, als auf diesem bemessenen Terrain zu haben war. Das eigentliche Solar Valley, ein inzwischen dreihundert Hektar großes Areal, an dessen Rändern Bagger und Kräne schon das nächste Bauland bereiten, liegt an der Sonnenallee, ein oder zwei Kilometer von der Guardianstraße entfernt.
Bei meinem ersten Besuch aber ließ ich Guardianstraße und Sonnenallee links liegen und fuhr geradeaus nach Bitterfeld. Ich hatte ein Bild im Kopf, ein schwarzes, verrußtes, rostfarbenes, dreißig Jahre altes Bild.“
Monika Maron (Berlijn, 3 juni 1941)
Zie voor de twee bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008 en ook mijn blog van 3 juni 2009.
De Amerikaanse schrijver Larry Jeff McMurtry werd geboren op 3 juni 1936 in Wichita Falls, Texas. Zie ook mijn blog van 3 juni 2009.
Uit: Lonesome Dove: A Novel
“When Augustus came out on the porch the blue pigs were eating a rattlesnake — not a very big one. It had probably just been crawling around looking for shade when it ran into the pigs. They were having a fine tug-of-war with it, and its rattling days were over. The sow had it by the neck, and the shoat had the tail.
“You pigs git,” Augustus said, kicking the shoat. “Head on down to the creek if you want to eat that snake.” It was the porch he begrudged them, not the snake. Pigs on the porch just made things hotter, and things were already hot enough. He stepped down into the dusty yard and walked around to the springhouse to get his jug. The sun was still high, sulled in the sky like a mule, but Augustus had a keen eye for sun, and to his eye the long light from the west had taken on an encouraging slant.
Evening took a long time getting to Lonesome Dove, but when it came it was a comfort. For most of the hours of the day — and most of the months of the year — the sun had the town trapped deep in dust, far out in the chaparral flats, a heaven for snakes and horned toads, roadrunners and stinging lizards, but a hell for pigs and Tennesseans. There was not even a respectable shade tree within twenty or thirty miles; in fact, the actual location of the nearest decent shade was a matter of vigorous debate in the offices — if you wanted to call a roofless barn and a couple of patched-up corrals offices — of the Hat Creek Cattle Company, half of which Augustus owned.
His stubborn partner, Captain W. F. Call, maintained that there was excellent shade as close as Pickles Gap, only twelve miles away, but Augustus wouldn”t allow it. Pickles Gap was if anything a more worthless community than Lonesome Dove. It had only sprung up because a fool from north Georgia named Wesley Pickles had gotten himself and his family lost in the mesquites for about ten days.“
Larry McMurtry (Wichita Falls, 3 juni 1936)
De Oostenrijkse schrijver Norbert Gstrein werd geboren op 3 juni 1961 in Mils bei Imst, Tirol.
Uit: Das Sheerness des Erzählens
“Der “Genosse Schriftsteller” fragt auch in eigener Sache. Denn der Hintergrund ist der Einmarsch sowjetischer Truppen in die Tschechoslowakei genau zwei Tage vor dem genannten Datum, und es geht ihm ohne Zweifel nicht nur um die Reaktion Titos darauf, der sich mit der tschechischen Seite solidarisch erklärt hatte und nicht viel mehr als eine Woche davor noch in Prag gewesen war, sondern um seinen eigenen im vierten Teil ins Stocken geratenen Roman Jahrestage, der mit diesem Tag, dem 20. August 1968 enden sollte. Daher schreibt er auch davon, “mit dem Zeremoniell der Partei Sachen besprochen zu haben, die die Partei vorläufig anders besprochen haben möchte”, und obwohl seine Frau und er “ganz benommen von dem Erlebnis” waren, als sie ins Hotel eilten, ist es doch Erleichterung unter der plötzlich aufkommenden Angst, der Staatsmacht, deren Kontrolle er sich 1959 mit seinem Umzug in den Westen entzogen hatte, doch nicht ein für alle Mal entwischt zu sein. “Gewiss ist das Träume entfernt von ostberliner Verhältnissen, im Vergleich geradezu vorzüglich”, beruhigt er sich, “aber uns grauste doch bei der Vorstellung, von solchen Leuten einmal im Unguten verhört zu werden.”
Norbert Gstrein (Mils bei Imst, 3 juni 1961)
De Duitse schrijver en essayist Gerhard Zwerenz werd geboren op 3 juni 1925 in Crimmitschau in Saksen.
Uit: Van der Lubbe und die Folgen
“Thomas Mann schrieb bereits anno 1933 in einem Brief über den Leipziger Prozess: „Welch ein Morast, welch ein Menetekel.“ Wer dieses Menetekel durch Namenswechsel vergessen macht, verfälscht Geschichte. Das Reichsgericht nenne ich Marinus-Haus, den Häuserblock zwischen Pleiße und Peterssteinweg das Bloch-Quadrat, auch wenn historische Blindgänger noch hundert Jahre brauchen, dieser Einordnung zuzustimmen. Meine Gänge in Leipzig um Dimitroffplatz, Reichsgericht und Bloch-Quadrat wurden mir zur ständigen Begegnung mit unserer Vergangenheit, der wir per Erziehungsdiktatur zu entrinnen suchten. Sie betraf weniger das Volk als seine Intelligentsia. So mein ganz individueller Zustand anno 1953 und 1956, als sich mit Stalins Tod und Chruschtschows zorniger Rede ein kultureller Ausweg anbot. Leider wachsen immer mehr Dumme nach als von denen, die schon in Amtsstuben hocken, klug werden.
Der fatale Leipziger Rückzug vom 1933er Menetekel, die konsequente Vergessens-Strategie und damit verbundene Diffamierung von Rebellen und Widerständlern wurde vom Westen lange vorher betrieben und eskaliert eben in einem eklatanten Fall. So erhielt den diesjährigen Büchner-Preis ein Schriftsteller, der sich ohne die geringste Verrenkung gegen die Große Französische Revolution armiert und den Revolutionär Georg Büchner über den Jakobiner Saint Just mit Himmlers Massenmord-Reden koppelt. Da muss selbst eine FAZ, die den mit Fug und Recht als Anti-Büchnerpreisträger einzuordnenden Mosebach zuvor rückhaltlos hofierte, am Tag danach (1.11.07) zähneknirschend melden, sogar der brave Sozialdemokrat und Historiker Heinrich August Winkler nenne diesen Vorgang schlichtweg reaktionär. Kein Wunder, wenn die Wachhunde des Geschichtsrevisionismus an ihren Ketten zerren, dass es bundesweit rasselt. Darmstadt sollte eine Straße nach Martin Mosebach benennen, am besten eine kleine Sackgasse, denn kurz ist der Weg von der Bücher- zur Büchnerverbrennung.“
Gerhard Zwerenz (Crimmitschau, 3 juni 1925)
Zie voor de twee bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008 en ook mijn blog van 3 juni 2009.
De Amerikaanse schrijfster Kathleen E. Woodiwiss werd geboren op 3 juni 1939 in Alexandria, Louisiana. Zie ook mijn blog van 3 juni 2009.
Uit: Everlasting
“August 24, 1135
She knew his name was Raven Seabern, that he was here at Westminster Castle in the service of his king, and she was aware of something else as well, that the tall, raven-haired Scotsman was staring at her again. But she was the Lady Abrielle of Harrington, daughter of a late Saxon hero of the Crusades, stepdaughter of a Norman knight who had also gained high esteem for his brave years of service in the Holy Land, both to be honored here tonight, and she would give the man’s attention the lack of regard it deserved. For here, at the court of King Henry, she was being paid the admiration of so many men. She turned away quickly and nodded to her mother’s soft-spoken praise of the interior grandeur of the great hall of Westminster Castle. Two massive hearths dominated the room at each end, with flames roaring higher than a man. Tapestries kept out the chill drafts and depicted scenes of men in battle or men at the hunt. The stitches were colored in royal crimson and gold, the deepest blue of a king’s robe, the startling green of dark forest. Never had Abrielle been in a castle so magnificent in its display of wealth and power. And she had been invited by the king himself.
She wanted to savor this happy occasion, as nights such as this had become sadly rare in her life since her father’s death and her stepfather’s recent difficulties. It was hard to be at ease, however, much less concentrate, with the Scotsman’s vivid blue gaze following her with an intensity to which she was not accustomed.“
Kathleen E. Woodiwiss (3 juni 1939 – 6 juli 2007)
Zie voor nog meer schrijvers van de 3e juni ook mijn vorige blog van vandaag.