Czeslaw Milosz, Yaseen Anwer, Juli Zeh, José Emilio Pacheco, Jacqueline Zirkzee, Assia Djebar

De Poolse dichter, schrijver en Nobelprijswinnaar Czesław Miłosz werd geboren in Šeteniai op 30 juni 1911. Zie ook alle tags voor Czeslaw Milosz op dit blog.

 

De zaal

 

De weg bracht mij rechtstreeks naar het heiligdom

van Notre Dame, hoewel daar geen gotiek was.

De deur in de poort gesloten. Ik koos die opzij uit,

niet van het hoofdgebouw, maar van de linkervleugel,

van helgroen koper, onderaan afbrokkelend.

Ik duwde. En toen openbaarde zich een zaal,

verbazingwekkend uitgestrekt, in een warm licht.

Grote standbeelden van vrouwen-godinnen, zittend

in gedrapeerde gewaden, verleenden de ruimte een ritme.

Mij omvatte een kleur als het binnenste van een paarsbruine bloem,

van reusachtige afmetingen. Ik liep, bevrijd

van zorgen, van gewetenswroeging, angsten.

Ik wist dat ik daar was, hoewel ik er pas heenga.

Ik werd rustig wakker, denkend dat die droom

het antwoord gaf op mijn vaak gestelde vraag:

hoe zit dat met het overschrijden van de laatste drempel?

 

 

Deelnemer

 

Wat is goed? Knoflook. Schapenbout van het spit.

Wijn drinken met uitzicht op de wiegende boten in de baai.

De sterrenhemel in augustus. Uitrusten op een bergtop.

Wat is goed? Zwembad en sauna na een reis van vele mijlen.

Vrijen en slapen in omhelzing terwijl de voeten elkaar raken.

Heldere mist in de vroegte omdat een zonnige dag aanbreekt.

In alles wat wij levenden delen ben ik ondergedompeld.

In mijn lichaam in plaats van anderen deze aarde ervarend,

zwervend, onder de onzekere contouren van kantoortorens? antikerken?

door dalen van altijd mooie, hoewel vergiftigde rivieren.

 

 

Vertaald door Gerard Rasch

 

 

And Yet The Books

 

And yet the books will be there on the shelves, separate beings,
That appeared once, still wet
As shining chestnuts under a tree in autumn,
And, touched, coddled, began to live
In spite of fires on the horizon, castles blown up,
Tribes on the march, planets in motion.
“We are, ” they said, even as their pages
Were being torn out, or a buzzing flame
Licked away their letters. So much more durable
Than we are, whose frail warmth
Cools down with memory, disperses, perishes.
I imagine the earth when I am no more:
Nothing happens, no loss, it’s still a strange pageant,
Women’s dresses, dewy lilacs, a song in the valley.
Yet the books will be there on the shelves, well born,
Derived from people, but also from radiance, heights.

 

 

 

Czeslaw Milosz (30 juni 1911 – 14 augustus 2004)

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Mongo Beti, Georges Duhamel, Thomas Lovell Beddoes, John Gay, Marina Lewycka

De Kameroense schrijver Mongo Beti (eig. Alexandre Biyidi) werd geboren op 30 juni 1932 in Mbalmayo, een klein dorp ten zuiden van Yaoundé. Zie ook alle tags voor Mongo Betiop dit blog.

 

Uit: Le Rebelle I

 

« Réalisme et progressisme Comment se comporte le maître pris à contre-pied par de brusque mutations extérieures politiques, idéologiques ou religieuses qui contraignent tout d’un coup à rendre leur liberté à ses esclaves ? D’abord, il fait apparemment bonne figure, s’efforce de s’accommoder de la nouvelle situation et même d’y adhérer avec ferveur ; cela dure ce que cela dure. Mais bientôt les vieux instincts reviennent en force tourmenter consciemment ou inconsciemment notre héros ; le doute l’assaille. Après tout, pourquoi la liberté des esclaves ? Est-elle vraiment conforme au destin ? Et si elle était réprouvée par l’ordre profond du monde, c’est-à-dire par la nature. »

 

 

 

Mongo Beti (30 juni 1932 – 8 oktober 2001)

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Ror Wolf, Vasko Popa, Oriana Fallaci, Giacomo Leopardi, Antoine de Saint-Exupéry, Anton Bergmann

De Duitse dichter en schrijver Ror Wolf (pseudoniem van Raoul Tranchirer) werd geboren op 29 juni 1932 in Saalfeld/Saale. Zie ook alle tags voor Ror Wolf op dit blog.

 

Uit: Verschiedene Möglichkeiten, die Ruhe zu verlieren

 

„Ich rief: Eisenhans! und er kam aus dem Wald heraus. Der iegende Robert riß mich hinauf in die Luft, wo ich fortog. Aber nun saß ich wieder da. Diese Zeit war vorbei. Robinson, Rübezahl, Siegfried und Sigismund Rüstig; alles war durchgespielt in der Essig¬fabrik mit Kowalski und Kürbis; oder im Schuhlager zwischen dem Ledergeruch in den Regalen.
Ich weiß nicht, war das erst Robinson, der für die Jugend gestutzt und verkürzt durch den Sand gegangen ist mit dem Palmenschirm? oder vielleicht lag doch eher Gulliver mit seinem einen Fuß im Meer und mit dem anderen in einer ganz anderen Gegend. Eines Tages hatte ich angefangen zu lachen. Ich hatte ein Buch in der Hand und las dieses Wort: Lederstrumpf. Das war, fand ich, ein außerordent¬liches Wort, das war unwiderstehlich: Leder-Strumpf. Ich habe fast einen Tag lang gelacht, obwohl ich einen Wattebausch mit dem Mittel Po-ho im Backenzahn hatte. Aber ich lachte trotzdem über dieses Wort: Lederstrumpf. Und wann bitte war das? war das vierzig oder einundvierzig? oder früher? oder noch früher? jedenfalls war diese Zeit vorbei.
Läßt sich jetzt, wo ich zu graben beginne, dieses erste Lese-Erlebnis unbeschädigt ausgraben? Oder war es nicht vielmehr eine ganze Reihe von Erlebnissen mit Büchern, die inzwischen zusammengewachsen sind? Da fällt mir ein: Bobby Box, eine sehr wichtige Bekanntschaft, eine Figur aus dem Cigarettenbilder-Album, gemischt aus Charlie Chaplin und Harry Langdon. Kein erlesenes Lese-Erlebnis, aber ich habe Bobby Box geliebt und ich liebe ihn heute noch.
Karl May? sechzig Bände mit aller Macht und Wucht; aber das war später. Frank Allan, der Rächer der Enterbten; alles später. Vorher kam noch die Zeit der Kriegshefte. Niemals ist etwas nach dem Lesen spurloser aus meinem Kopf verschwunden als diese endlose Kette von Siegen und Siegen und Siegen.“

 

 

 

Ror Wolf (Saalfeld/Saale, 29 juni 1932)

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Willibald Alexis, Joachim Heinrich Campe, John W. Toland, Paul Lebeau, Louis Scutenaire, Oleg Korenfeld

De Duitse schrijver Willibald Alexis (eig. Georg Wilhelm Heinrich Häring) werd geboren op 29 juni 1798 in Breslau. Zie ook alle tags voor Willibald Alexis op dit blog.

Uit: Der Roland von Berlin

„Vor dem Rathaus auf der langen Brücke drängte und wogte es hin und her. Leute allerlei Standes, Männer, Frauen und Kinder standen vor dem hohen Gebäude, und es ward immer lauter drinnen. War es nur eine herkömmliche Sitzung der Ratmannen der vereinigten Städte Berlin und Köln, wie sie alle Montag um acht Uhr in der Frühe, und dann Donnerstags wieder früh gehalten werden; aber so hitzig war es seit Menschengedenken nicht zugegangen. Die Stimmen überschrieen sich, daß man itzo vor dem allgemeinen Lärmen gar nichts hörte, und es war, wie wenn Bienen summen, und die Käfer vorm Stock hören keine raus. Aber dann schrie einer so, daß alles schwieg, aber nun schrie ein anderer noch lauter, und der vorige mußte wieder schweigen, und nun hörte man sie auf Tisch und Bänke springen, und hochrote Gesichter zeigten sich an den Fenstern, wie man deutlich durch die kleinen Scheiben sehen konnte.

Es war aber das Rathaus der vereinigten Städte Berlin und Köln, ein hohes und stattliches Gebäude, als man gleich hören wird, in all dem bunten Schmuck der Zeit, wo es entstanden. Wie man weiß, führte die kurze Brücke, welche »die lange« heißt, ihren Namen damals mit mehr Recht. Sie verband Köln und Berlin; aber da, wo sie heut an der Burgstraße endet, berührte sie vorerst eine morastige Insel, über die sie hinweg nach einem nun verschwundenen Spreearm führte, welcher durch die jetzige Heiligegeiststraße floß. Über diesen hinweg berührte ihr anderes Ende erst das eigentliche Berlin, das hinausging bis ans Oberberger Thor, da wo die steinerne Brücke ist; und dahinter ist der Ochsenkopf. Also war es gewiß eine lange Brücke. Mitten auf der langen Brücke nun, wo die Sümpfe waren und Weideplätze fürs Vieh, und unten trieben die Färber ihr Wesen, da stand das gemeinschaftliche Rathaus.“

Willibald Alexis (29 juni 1798 – 16 december 1871)

 

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Florian Zeller, Ryszard Krynicki, Mark Helprin, Marlene Streeruwitz, Fritzi Harmsen van Beek, Luigi Pirandello, Jean Jacques Rousseau

De Franse schrijver Florian Zeller werd op 28 juni 1979 in Parijs geboren. Zie ook alle tags voor Florian Zeller op dit blog.

 

Uit: Climax (Vertaald door William Rodarmor)

 

“The story starts where all stories should end; in bed. Nicolas had been living with Pauline for two years, so this wasn’t the first time that they found themselves like this: facing each other, she giving him an ambiguous smile as she took his hand. These were gestures he knew by heart, gestures that populate the territory of reassuring and familiar things. He stepped closer and kissed her.

He’d always thought of sex as a metaphysical moment, a few seconds during which every man could take revenge on life. What revenge? Like everybody, Nicolas was going to die someday, and that day was inexorably approaching. Besides, he was thirty years old and hadn’t become what he had dreamed of being–a well-known director. His chances of success were getting slimmer and slimmer, and he was often overcome by self-loathing and shame. Sex was a consolation for all that.

On this day, however, something unprecedented happened to them. Nicolas was lying on his back and Pauline, who had just taken off her bra, had closed her eyes a little, the way she usually did when pleasure began to gently blot out the world.

Suddenly the bedspread lifted up and a third person’s head appeared.

With a dramatic gesture, Sofia sent the bedspread flying behind her. She was naked, and took Nicolas’s penis in her left hand while she tried to get rid of a hair she seemed to have on her tongue with her right. (But what was she doing under the bedspread?) In a moon-slow movement, like the outgoing tide, Pauline eased herself down level with Sofia; Nicolas closed his eyes.”

 

 

 

Florian Zeller (Parijs, 28 juni 1979)

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Lucille Clifton, Rafael Chirbes, E. J. Potgieter, Kees Ouwens, Marcus Jensen

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Lucille Clifton werd geboren in New York op 27 juni 1936. Zie ook alle tags voor Lucille Clifton op dit blog.

 

good times

my daddy has paid the rent
and the insurance man is gone
and the lights is back on
and my uncle brud has hit
for one dollar straight
and they is good times
good times
good times

my mama has made bread
and grampaw has come
and everybody is drunk
and dancing in the kitchen
and singing in the kitchen
of these is good times
good times
good times

oh children think about the
good times

 

seeker of visions

what does this mean.
to see walking men
wrapped in the color of death,
to hear from their tongue
such difficult syllables?
are they the spirits
of our hope
or the pale ghosts of our future?
who will believe the red road
will not run on forever?
who will believe
a tribe of ice might live
and we might not?

 

 

Lucille Clifton (27 juni 1936 – 13 februari 2010)

 

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Jacqueline van der Waals, Aimé Césaire, Yves Beauchemin, Elisabeth Büchle, Laurie Lee, Pearl S. Buck, Branwell Brontë

De Nederlandse dichteres Jacqueline Elisabeth van der Waals werd geboren op 26 juni 1868 in Den Haag. Zie ook alle tags voor Jacqueline van der Waals op dit blog.

 

Bij ’t venster

Het windje, zoel van bloemengeuren, streek
Mij langs de warme wangen, zwaar en loom,
De bijen gonsden om de lindeboom,
Vlak bij mijn open venster, en ik keek

Doelloos naar buiten, waar ik bij de heg
Aan de andere zijde van de eikenlaan,
Je moeder langzaam langs haar bloemen gaan,
En toeven zag en uitzien langs de weg.
En, toen je kwam, en, toen je naast elkaar

Naar binnen ging, en zij, de slanke vrouw,
Het hoofd omhoog hief – o, ik wist, hoe blauw
Die ogen blonken onder ’t grijze haar -;
Toen dacht ik, hoe ik ook wel graag tot jou
Eens zó had willen opzien – even maar.

 

Kastanjes

Het is een heldere dag in mei,
De wind waait lustig, de zon schijnt blij
Op bloeiende paarse seringen,
En gouden regens in gele tooi
En alles is zo mooi, zo mooi!
En alle vogels zingen!

En zie hoe blauw de hemel blauwt
Boven de weiden geel als goud,
De zonnige, bloeiende landen,
En zie de kastanjebomen daar staan!
Daar groeien witte kaarsjes aan,
Wat zullen die kaarsjes aardig staan
Wanneer ze van avond branden

 

Sonnetten zijn vol liefde
Sonnets are full of love
Chr. Rossetti

Sonnetten zijn vol van liefde, dus ik zal
Mijn hoogste liefde ook in sonnetvorm uiten,
Niets weet ik dan die liefde, niets staat buiten
Niets boven haar – zij is mij ’t een en ’t al.

Zo liefde zwijge, waar ze in d’enge hal
Van aardse min de liefste aan ’t hart mag sluiten,
Of stijgend, waar gedachte en woorden stuiten
Verstommen voor Gods stille woordenval….

Daar, waar de liefde liefdes doel verloor,
Of waar de liefde twijfelt aan zichzelven,
Daar spreekt haar stem en vult de luchtgewelven
Met klang en klaagt de hoge heemlen door…

Sonnetten zijn vol liefde en liefsverlangen,
Hoe dieper droefenis, hoe zoeter zangen.

 

 

Jacqueline van der Waals (26 juni 1868 – 29 april 1922)

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Yann Martel, Michel Tremblay, Nicholas Mosley, Ingeborg Bachmann, Arseny Tarkovsky, George Orwell

De Canadese schrijver Yann Martel werd op 25 juni 1963 geboren in Salamanca. Zie ook alle tags voor Yann Martel op dit blog.

 

Uit: Life of Pi

 

“The three-toed sloth lives a peaceful, vegetarian life in perfect harmony with its environment. “A good-natured smile is forever on its lips,” reported Tirler (1966). I have seen that smile with my own eyes. I am not one given to projecting human traits and emotions onto animals, but many a time during that month in Brazil, looking up at sloths in repose, I felt I was in the presence of upside-down yogis deep in meditation or hermits deep in prayer, wise beings whose intense imaginative lives were beyond the reach of my scientific probing.

Sometimes I got my majors mixed up. A number of my fellow religious-studies students – muddled agnostics who didn’t know which way was up, who were in the thrall of reason, that fool’s gold for the bright – reminded me of the three-toed sloth; and the three-toed sloth, such a beautiful example of the miracle of life, reminded me of God.

 

 


Scene uit de film “Life of Pi” uit 2012

 

 

I never had problems with my fellow scientists. Scientists are a friendly, atheistic, hard-working, beer-drinking lot whose minds are preoccupied with sex, chess and baseball when they are not preoccupied with science.

I was a very good student, if I may say so myself. I was tops at St. Michael’s College four years in a row. I got every possible student award from the Department of Zoology. If I got none from the Department of Religious Studies, it is simply because there are no student awards in this department (the rewards of religious study are not in mortal hands, we all know that). I would have received the Governor General’s Academic Medal, the University of Toronto’s highest undergraduate award, of which no small number of illustrious Canadians have been recipients, were it not for a beef-eating pink boy with a neck like a tree trunk and a temperament of unbearable good cheer.”

 

 

 

Yann Martel (Salamanca, 25 juni 1963)

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Ernesto Sabato, Yves Bonnefoy, Scott Oden, Kurt Kusenberg, Matthijs Kleyn, Madelon Székely-Lulofs

De Argentijnse schrijver Ernesto Sabato werd op 24 juni 1911 geboren in Rojas, een dorp in de provincie Buenos Aires. Zie ook alle tags voor Ernesto Sabato op dit blog.

Uit: The Tunnel  (Vertaald door Margaret Sayers Peden)

There was only one tunnel, dark and solitary: mine, the tunnel where my childhood, my youth, my whole life had passed. And in one of those clear fragments of the stone wall I had seen this girl and I had naively thought that she was coming through another tunnel parallel to mine, when in reality she belonged to the wide world, the limitless world of those who do not live in tunnels.”

(…)

“More than any other, however, I detest groups of painters. Partly, of course, because painting is what I know best, and we all know that we have a greater reason to detest the things we know well. But I have still another reason: THE CRITICS. They are a plague I have never understood. If I were a great surgeon, and some fellow who had never held a scalpel in his hand, who was not a doctor, and who had never so much as put a splint on a cat’s paw, tried to point out where I had gone wrong with my operation, what would people think? It is the same with painting.”

(…)

“My dear, I have never been able to finish a Russian novel. They are so tiresome. I think there are thousands of characters, and in the end it turns out there are only four of five. Isn’t it maddening just when you begin to recognize a man called Alexandre, he’s called Sacha, and then Satchka, and later Sachenka, and suddenly something pretentious like Alexandre Alexandrovitch Bunine, and later simply Alexandre Alexandrovitch. The minute you get your bearings, they throw you off the track again. There’s no end to it; each character is a whole family in himself.”

Ernesto Sabato (24 juni 1911 – 30 april 2011)

 

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John Ciardi

De Amerikaanse dichter, vertaler en etymoloog John Anthony Ciardi werd geboren op 24 juni 1916 in Boston. Na de dood van zijn vader in 1919, werd hij opgevoed door zijn Italiaanse moeder (die analfabeet was) en zijn drie oudere zussen, die allemaal zo zuinig leefden en spaarden tot ze genoeg geld had om hem te laten studeren. Ciardi begon zijn hogere studies aan het Bates College in Lewiston, Maine, maar stapte over naar de Tufts University in Boston, waar hij studeerde onder de dichter John Holmes. Hij behaalde zijn diploma in 1938, en won een studiebeurs voor de universiteit van Michigan , waar hij zijn master’s degree behaalde ende eerste van vele prijzen voor zijn poëzie won. Ciardi leerde kort aan de universiteit van Kansas City voordat hij in 1942 bij de Amerikaanse luchtmacht ging. Hij vloog als boordschutter zo’n twintig missies boven Japan. Hij werd ontslagen in oktober 1945 met de rang van sergeant en met verschillende onderscheidingen. Ciardi’s dagboek , Saipan, werd postuum gepubliceerd in 1988. Na de oorlog keerde Ciardi terug naar de UKC. Van 1946 tot 1953 was hij assistent-hoogleraar aan Harvard University. In zijn tijd aan Harvard  begon Ciardi zijn lange samenwerking met de Bread Loaf Writers Conference aan het Middlebury College in Vermont, waar hij bijna 30 jaar lezingen over poëzie gaf.

Ciardi had zijn eerste dichtbundel “Homeward to America” in 1940, voor de oorlog, gepubliceerd. Zijn volgende bundel “Other Skies” werd gepubliceerd in 1947. Zijn derde boek “Live Another Day” kwam uit in 1949. Ciardi was begonnen om voor zijn lessen aan Harvard Dantes Goddelijke Komedie te vertalen en ging daarmee verder gedurende heel zijn tijd daar. Zijn vertaling van “Inferno” werd gepubliceerd in 1954. De vertaling van “De Louteringsberg” volgde in 1961 en die van “Paradiso” in 1970. Van 1953 tot 1961 doceerde hij creatief schrijven aan de Rutgers University, waarna hij koos voor een lucratieve carrière  in het college tour circuit.

Ciardi schreef ook een reeks boeken over etymologie : “A Browser’s Dictionary” (1980), “A Second Browser’s Dictionary” (1983) en “Good Words to You” (1987). Hij raakte tijdens de tegencultuur van de late jaren 1960 en 1970 wat in de vergetelheid.  In 1956 ontving Ciardi de Prix de Rome van de Amerikaanse Academie van Kunsten en Letteren. Hij won ook de American Platform Association’s Carl Sandburg Award in 1980. Als erkenning van het werk van Ciardi wordt jaarlijks de John Ciardi Lifetime Achievement Award voor poëzie toegekend aan een Italiaans- Amerikaanse dichter voor zijn levenswerk.

Suburban

Yesterday Mrs. Friar phoned.’Mr. Ciardi,
how do you do?’ she said. ‘I am sorry to say
this isn’t exactly a social call. The fact is
your dog has just deposited-forgive me-
a large repulsive object in my petunias.’

I thought to ask, ‘Have you checked the rectal grooving
for a positive I.D.?’ My dog, as it happened,
was in Vermont with my son, who had gone fishing-
if that’s what one does with a girl, two cases of beer,
and a borrowed camper. I guessed I’d get no trout.

But why lose out on organic gold for a wise crack
‘Yes, Mrs. Friar,’ l said, ‘I understand.’
‘Most kind of you,’ she said. ‘Not at all,’ I said.
I went with a spade. She pointed, looking away.
‘I always have loved dogs,’ she said, ‘but really!’

I scooped it up and bowed. ‘The animal of it.
I hope this hasn’t upset you, Mrs. Friar.’
‘Not really,’ she said, ‘but really!’ I bore the turd
across the line to my own petunias
and buried it till the glorious resurrection

when even these suburbs shall give up their dead.

 

White Heron

What lifts the heron leaning on the air
I praise without a name. A crouch, a flare,
a long stroke through the cumulus of trees,
a shaped thought at the sky – then gone. O rare!
Saint Francis, being happiest on his knees,
would have cried Father! Cry anything you please

But praise. By any name or none. But praise
the white original burst that lights
the heron on his two soft kissing kites.
When saints praise heaven lit by doves and rays,
I sit by pond scums till the air recites
It’s heron back. And doubt all else. But praise.

 

Men Marry What They Need

Men marry what they need. I marry you,
morning by morning, day by day, night by night,
and every marriage makes this marriage new.

In the broken name of heaven, in the light
that shatters granite, by the spitting shore,
in air that leaps and wobbles like a kite,

I marry you from time and a great door
is shut and stays shut against wind, sea, stone,
sunburst, and heavenfall. And home once more

inside our walls of skin and struts of bone,
man-woman, woman-man, and each the other,
I marry you by all dark and all dawn

and have my laugh at death. Why should I bother
the flies about me? Let them buzz and do.
Men marry their queen, their daughter, or their mother

by hidden names, but that thin buzz whines through:
where reasons are no reason, cause is true.
Men marry what they need. I marry you.

John Ciardi (24 juni 1916 – 30 maart 1986)