De Domicaanse dichter en schrijver Pedro Mirwerd op 3 juni 1913 in San Pedro de Macorís geboren. Zie ook mijn blog van 3 juni 2009 en ook mijn blog van 3 juni 2010
Uit: Countersong to Walt Whitman (Vertaald door Jonathan Cohen)
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And now
it is no longer the word
I
the accomplished word
the password to begin the world.
And now
now it is the word
we.
And now,
now has come the hour of the countersong.
We the railroad workers,
we the students,
we the miners,
we the peasants,
we the wretched of the earth,
the populators of the world,
the heroes of everyday work,
with our love and our fists,
enamored of hope.
We the white-skinned,
the black-skinned, the yellow-skinned,
the Indians, the copper-skinned,
the Moors and dark-skinned,
the red-skinned and olive-skinned,
the blonds and platinum blonds,
united by work,
by misery, by silence,
by the cry of a solitary man
who in the middle of the night,
with a perfect whip,
with a meager wage,
with a gold dagger and an iron face,
wildly cries out
I
and hears the crystal-clear echo
of a shower of blood
that relentlessly feeds on us
ourselves
among the docks receding in the distance
ourselves
below the skyline of the factories
ourselves
in the flower, in the pictures, in the tunnels
ourselves
in the tall structure on the way to orbit
ourselves
on the way to marble halls
ourselves
on the way to prisons
ourselves . . .
Pedro Mir (3 juni 1913 – 11 juli 2000)
De Duitse dichter Detlev von Liliencron werd op 3 juni 1875 in Kiel geboren. Zie ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008 en ook mijn blog van 3 juni 2009 en ook mijn blog van 3 juni 2010
Blümekens
Kleine Blüten, anspruchslose Blumen,
Waldrandschmuck und Wiesendurcheinander,
Rote, weiße, gelbe, blaue Blumen
Nahm ich im Vorbeigehn mit nach Hause.
Kamen alte, liebe Zeiten wieder:
Auf den Feldern wehten grüne Hälmchen,
Süß im Erlenbusche sang der Stieglitz,
Eine ganze Welt von Unschuld sang er
Mir und dir.
Nun, seit Jahren, ordnen deine Hände
Perlenschnur und Rosen in den Haaren.
Wie viel schöner, junge Frau doch schmückten
Kleine Blumen dich, die einst wir pflückten,
Ich und du.
Böcklins Hirtenknabe
Die Osterblume blühte rings im Wald,
Und regenfeuchte, weiche Frühlingsluft
Spielt leise über grüne Wintersaat.
Am Heck des Holzes standen ich und du;
Das erste Stelldichein: Ein Bursche noch
Von fünfzehn Jahren ich; sie vierzehn alt.
Errötend und so junger Liebe voll,
Sah sie zu Boden, und ich wußte nicht,
Was nun beginnen… Mit verlegnem Mund,
Errötend, und so junger Liebe voll,
Sah ich zu Boden; und dann ging mein Blick
Fernab. Und meine Linke hob ich hoch,
Wie unbewußte Scheu vor süßem Glück.
Sie aber lächelt, und betroffen ganz
Schielt sie mich zaghaft von der Seite an –
Das Alles fiel mir wieder ein, als ich
Den holden Hirtenknaben sah Böcklins.
Detlev von Liliencron (3 juni 1875 – 22 juli 1909)
De Deense dichteres Friederike Brun werd geboren op 3 juni 1765 in Gräfentonna, Thüringen. Zie ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2009 en ook mijn blog van 3 juni 2010
Der Wald
Nimm mich in kühligen, schattigen Arm,
Säuselnder Hain!
Fern von rauschender Freuden Schwarm,
Ungestört vom nagenden Harm,
Will ich deiner mich freu’n.
Lieblich strömt von den Gipfeln herab
Wallender Duft;
Langsam ans moosige Ufer hinab,
Rollen die murmelnden Wellen ins Grab,
Spiegelschimmernder Luft.
O Natur! wie bist du so schön;
Lieblich und hehr
Deine verjüngende Schönheit zu sehn,
So durch’s Leben lächelnd zu gehn,
Mit der Unschuld daher!
Unschuld nur, und du, o Natur!
Seliges Band!
Ihr versüßet das Leben uns nur;
Stets will ich folgen der blumigen Spur
Mit der Lieb’ an der Hand!
Friederike Brun (3 juni 1765 – 25 maart 1835)
Portret door C. W Eckersberg, 1818
De Duitse dichter en schrijver Otto Erich Hartleben werd geboren op 3 juni 1864 in Clausthal. Zie ook mijn blog van 3 juni 2009 en ook mijn blog van 3 juni 2010
In stiller Sommerluft
Das grüne Gold der Blätter, das die Sonne malt –
ich seh es noch, wie’s dir vom weissen Kleide blitzt,
und fühle deine Hände noch auf meinem Haar …
Die wilden Blumen dufteten rings so stark und süss.
Was sprachst du doch? – Ich höre deine Stimme nicht,
vergebens sinn ich ihrem fernen Klange nach.
Ich bin allein – in meine offnen Hände fällt
das grüne Gold der Blätter, das die Sonne malt.
Otto Erich Hartleben (3 juni 1864 – 11 februari 1905)
De Franse dichter, schrijver en librettist Philippe Quinault werd geboren in Parijs op 3 juni 1635. Zie ook mijn blog van 3 juni 2009 en ook mijn blog van 3 juni 2010
Poème de Sceaux (Fragment)
J’estois dans les Jardins de l’aimable Demeure,
Ou le Mecene des François
Vient voir l’esclat des fleurs, et l’ombrage des bois,
Quand ses soins redoublez ont mênagé quelque heure
Sur le temps de ses grands Emplois.
Ce jour mesme, il devoit s’y rendre
Et je me promenois en resvant pour l’attendre.
Je me fis un amusement
D’observer le grand Bastiment
Qui s’eleve au milieu de ce sejour champestre ;
J’admiray mille fois ce Chefdœuvre des Arts
Dont la beauté sans pompe enchante les regards,
Et semble, en se montrant craindre de trop paraistre,
Comme si la Maison vouloit de toutes parts
Faire également reconnaistre
La sage modestie, et la grandeur du Maistre.
J’allois essayer, par mes vers,
De tracer les charmes divers
D’une Architecture si belle ;
J’avois le crayon a la main.
Lors qu’une aventure nouvelle
Me fit prendre un nouveau dessein.
Philippe Quinault (3 juni 1635 – 26 november 1688)