De Beaumarchais, Albin Zollinger, Frances Brooke, William Congreve, Stanisław Grochowiak, Wolf von Niebelschütz, Maxime Alexandre

De Franse toneelschrijver Pierre Augustin Caron de Beaumarchais werd geboren op 24 januari 1732 in Parijs. Zie ook alle tags voor De Beaumarchais op dit blog.

Uit: Le barbier de Seville

„BARTHOLO
De sa femme ?
ROSINE
Je ne la suis pas encore. Mais pourquoi lui donnerait-on la préférence d’une indignité qu’on ne fait à personne ?
BARTHOLO
Vous voulez me faire prendre le change, et détourner mon attention du billet qui, sans doute, est une missive de quelque amant. Mais je le verrai, je vous assure.
ROSINE
Vous ne le verrez pas. Si vous m’approchez, je m’enfuis de cette maison, et je demande retraite au premier venu.
BARTHOLO
Qui ne vous recevra point.
ROSINE
C’est ce qu’il faudra voir.
BARTHOLO
Nous ne sommes pas ici en France, où l’on donne toujours raison aux femmes ; mais, pour vous en ôter la fantaisie, je vais fermer la porte.
ROSINE, pendant qu’il y va.
Ah Ciel ! que faire ? Mettons vite à la place la lettre de mon cousin, et donnons-lui beau jeu de la prendre. (Elle fait l’échange, et met la lettre du cousin dans sa pochette, de façon qu’elle sorte un peu.)
BARTHOLO, revenant.
Ah ! j’espère maintenant la voir.“

 

 
De Beaumarchais (24 januari 1732 – 18 mei 1799)
Scene uit een moderne opvoering in Aubervilliers, 2011

 

De Zwitserse dichter en schrijver Albin Zollinger werd geboren op 24 januari 1895 in Zürich. Zie ook alle tags voor Albin Zollinger op dit blog.

Uit:Der Fröschlacher Kuckuck

„Erstes Abenteuer – worin die Fröschlacher ihre Domglocke retten und dem Genie eins heruntergezogen wird.

Große Ereignisse der Weltgeschichte wiederholen sich, treten, wohl leicht verändert, bei neuen Völkern hervor; so finden wir, daß eines Tages die Fröschlacher auch ihre Hauptglocke auf den See hinausfuhren, um sie allda zu versenken, weil der Feind im Anmarsch gemeldet war, er aber die Kostbarkeit nicht erbeuten sollte. Sie selber nicht zu verlieren, merkten sie sich ihren Ort wie vormals die Männer von Schilda durch ein Zeichen, mit dem sie den Kahn versahen, dort wo die Glocke noch Blasen herauftrieb, nur daß sie sich dazu des Bleistifts, nicht einer Kreide bedienten. Dies verrichtet, steuerten sie nach dem Ufer zurück und landeten im Schilf unweit Schattensee, auf das Spöttervolk ärgerlich, das von Zinnen und Türmen mit einem Hähergelächter lärmte. Die Fröschlacher wurden nicht klug daraus, welchermaßen sie sich wieder ungeschickt sollten angestellt haben, sie guckten einander ins Gesicht: Der Pfarrer fand Mäckerling für ein Stadtoberhaupt doch zu schneidermäßig, dieser hinwiederum den Seelsorger unverschämt feist. Dem Schatzkanzler wollte es so vorkommen, als ob der Stadtbaumeister mit seinem Zimmermannsbleistift überm Ohr sich ein Ansehen gab; der Stadtbaumeister rügte es an dem Kanzler, die Goldkiste auf den Knien überall mitzuführen. Stoffel bezog den Spott auf Klaus mit der Pfauenfeder, Klaus Hähnchen dafür faßte Stoffels Schlafmütze höhnisch ins Auge, und was den Ratsschreiber Hirngewitter betraf, so zog dieser Griesgram unversehens dem Lehrling eine herunter, daß es klatschte. Im ganzen krochen sie kleinlaut auf Moorpfaden ab, froh der Deckung in Binsenbüschen. Voraus ging der Pfarrer, fraß Apfelschnitze aus seiner Rocktasche; ihm auf den Fersen schlich Mäckerling, diesem im Rücken der Stadtbaumeister, der Kanzler und Stoffel schleppten sich mit der Kiste, indem der Schreiber, käsig und hypochondrisch, nach dem bleichen Tod in den Torftümpeln schielte; die Nachhut folgte mit Klaus und dem Lehrling. Diesem rauchte noch immer die Hirngewittersche Backpfeife im Gesicht; Läublein, so hieß der Jüngling, rieb mit der Hand seine Wange ganz in Gedanken, Klaus Hähnchen erzählend, wie er im Seegrund das allerschönste Kirchengebäude erblickt und das Vorhaben trage, eben die Kathedrale mit allen Spitzchen und Farben, Bogen und Regenspeiern, Dachreitern, Aposteln, Engeln und Lindwürmern für die Vaterstadt Fröschlach zu erbauen.“

 

 
Albin Zollinger (24 januari 1895 – 7 november 1941)

 

De Engelse schrijfster Frances Moore Brooke werd geboren op 24 januari 1724 in Claypole, Lincolnshire. Zie ook alle tags voor Frances Brooke op dit blog.

Uit: The History of Emily Montague

„On approaching the coast of America, I felt a kind of religious veneration, on seeing rocks which almost touch’d the clouds, cover’d with tall groves of pines that seemed coeval with the world itself: to which veneration the solemn silence not a little contributed; from Cape Rosieres, up the river St. Lawrence, during a course of more than two hundred miles, there is not the least appearance of a human footstep; no objects meet the eye but mountains, woods, and numerous rivers, which seem to roll their waters in vain.
It is impossible to behold a scene like this without lamenting the madness of mankind, who, more merciless than the fierce inhabitants of the howling wilderness, destroy millions of their own species in the wild contention for a little portion of that earth, the far greater part of which remains yet unpossest, and courts the hand of labour for cultivation.
The river itself is one of the noblest in the world; it’s breadth is ninety miles at it’s entrance, gradually, and almost imperceptibly, decreasing; interspers’d with islands which give it a variety infinitely pleasing, and navigable near five hundred miles from the sea.“

 


Frances Brooke (12 januari 1724 – 23 januari 1789)
Cover

 

De Engelse dichter en toneelschrijver William Congreve werd geboren in Bardsey op 24 januari 1670. Zie ook alle tags voor William Congreve op dit blog.

Uit: Love For Love (Prologue)

„We hope there’s something that may please each taste,
And though of homely fare we make the feast,
Yet you will find variety at least.
There’s humour, which for cheerful friends we got,
And for the thinking party there’s a plot.
We’ve something, too, to gratify ill-nature,
(If there be any here), and that is satire.
Though satire scarce dares grin, ’tis grown so mild
Or only shows its teeth, as if it smiled.
As asses thistles, poets mumble wit,
And dare not bite for fear of being bit:
They hold their pens, as swords are held by fools,
And are afraid to use their own edge-tools.
Since the Plain-Dealer’s scenes of manly rage,
Not one has dared to lash this crying age.
This time, the poet owns the bold essay,
Yet hopes there’s no ill-manners in his play;
And he declares, by me, he has designed
Affront to none, but frankly speaks his mind.
And should th’ ensuing scenes not chance to hit,
He offers but this one excuse, ’twas writ
Before your late encouragement of wit.“

 

 
William Congreve (24 januari 1670 – 19 januari 1729)
Affiche voor een opvoering in The Swan, Stratford-upon-Avon, 2016

 

De Poolse dichter en schrijver Stanisław Grochowiak werd geboren op 24 januari 1934 in Leszno. Zie ook alle tags voorStanisław Grochowiak op dit blog.

 

The Village Cinema

HAMLET was shown at our cinema
Under the heavy bough of an apple tree,
The peasants stared
Into an abyss of melancholy.

Later on they stole across the heath,
Across brooks
To their huts
And for the first time they kissed the feet
Of their surprised womenfolk.

At evening by the river, the lads
Lay with their faces above the water
Watching how strangely, how smoothly,
The hair of stupid Ophelia flows by.

 

A Short Fairy Tale

WHO are those marching – such as we are – gnomes?
Those funny jokes of playful water,
Of fire and war? We are comic ciphers,
The indispensable butter of all philosophies.

Who goes there? It is us, the gnomes.
The rainbow brood of many God the Fathers,
Third persons agreeable to everything
Whom it is sheer pleasure to kill.

 

Vertaald door Czeslaw Milosz

 

 
Stanisław Grochowiak (24 januari 1934 – 2 september 1976) 

 

De Duitse schrijver en historicus Wolf von Niebelschütz werd geboren op 24 januari 1914 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Wolf von Niebelschütz op dit blog.

Uit: Die Kinder der Finsternis

„Es lag ein Bischof tot in einer Mur am Zederngebirge fuenf Stunden schon unter strömenden Wolkenbrüchen. Die Mur war hinabgemalmt mit ihm und seinem Karren und seinen Maultieren und seiner Geliebten, unter ihm fort, ueber ihn hin, als schmettere das Erdreich ihn in den Schlund der Hoelle, kurz vor Anbruch der Nacht.
Fuenf Stunden donnerten die Giessbaeche, Felsen und Schuttlawinen; die Bergflanke bebte. Fuenf Stunden kauerte die Geliebte neben dem Gehassten, unverletzt, nass bis zur Haut, frierend, obwohl es warm war. Fuenf Stunden schrien und keilten hufoben die Mulis und ruettelten durch das verknaeuelte Geschirr den Wagenkasten, der ohne Raeder hintueber auf dem Steinmeer sass,
bedeckt von grauenvoller Dunkelheit.
In der sechsten hob sich die Regenbank, der Mond jagte hinter finsteren Schleiern und bestrahlte im Winkel den weich lehnenden Leichnam, dessen Blicke erglitzerten, loschen, glitzerten. Sein hoehnisch zudringliches Schillern steigerte die Angst der Verlassenen. Aus Angst, er sei nur betaeubt gewesen,
wagte sie nicht, ihm die Lider zu schliessen; aus Angst vor den Muren wagte sie keine Flucht.“

 

 
Wolf von Niebelschütz (24 januari 1913 – 22 juli 1960)
Cover 

 

De Elzasser dichter en schrijver Maxime Alexandre werd geboren op 24 januari 1899 in Wolfisheim. Zie ook alle tags voor Maxime Alexandre op dit blog.

 

Mes respects

J’ai vu des yeux mourir de désespoir
J’ai vu des sursauts de colère
J’ai vu le dégoût sur des lèvres
Je n’ai jamais rien vu
Qui effaçât la honte de vivre

Il croit en dieu
Son nez plonge dans la boue
Et pour l’argent
Il sait ce que cela vaut
Quand il va coucher avec sa maîtresse
Tous les six jours
Il se lave les pieds
Et cependant il pue effroyablement

Il respecte les vieux
Il est gentil
Il plaît à tout le monde
Quoi c’est un parfait cochon

 

La création

I
Dans un désert jaillit le premier mot
Un mot plus simple que le silence
Un verre d’eau pour l’enfant
Un oiseau pour toute réponse
Je vois la terre dévorée par le feu
La terre qui vient de naître
Avec sa première herbe en fleurs
Et ma bouche s’ouvre pour le dire

 

 
Maxime Alexandre (24 januari 1899 – 12 september 1976)