De Beaumarchais, Albin Zollinger, Frances Brooke, William Congreve, Stanisław Grochowiak, Wolf von Niebelschütz, Maxime Alexandre

De Franse toneelschrijver Pierre Augustin Caron de Beaumarchais werd geboren op 24 januari 1732 in Parijs. Zie ook alle tags voor De Beaumarchais op dit blog.

Uit: Le barbier de Seville

„BARTHOLO
De sa femme ?
ROSINE
Je ne la suis pas encore. Mais pourquoi lui donnerait-on la préférence d’une indignité qu’on ne fait à personne ?
BARTHOLO
Vous voulez me faire prendre le change, et détourner mon attention du billet qui, sans doute, est une missive de quelque amant. Mais je le verrai, je vous assure.
ROSINE
Vous ne le verrez pas. Si vous m’approchez, je m’enfuis de cette maison, et je demande retraite au premier venu.
BARTHOLO
Qui ne vous recevra point.
ROSINE
C’est ce qu’il faudra voir.
BARTHOLO
Nous ne sommes pas ici en France, où l’on donne toujours raison aux femmes ; mais, pour vous en ôter la fantaisie, je vais fermer la porte.
ROSINE, pendant qu’il y va.
Ah Ciel ! que faire ? Mettons vite à la place la lettre de mon cousin, et donnons-lui beau jeu de la prendre. (Elle fait l’échange, et met la lettre du cousin dans sa pochette, de façon qu’elle sorte un peu.)
BARTHOLO, revenant.
Ah ! j’espère maintenant la voir.“

 

 
De Beaumarchais (24 januari 1732 – 18 mei 1799)
Scene uit een moderne opvoering in Aubervilliers, 2011

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De Beaumarchais, Albin Zollinger, Frances Brooke, William Congreve, Stanisław Grochowiak, Wolf von Niebelschütz, Maxime Alexandre

De Franse toneelschrijver Pierre Augustin Caron de Beaumarchais werd geboren op 24 januari 1732 in Parijs. Zie ook alle tags voor De Beaumarchais op dit blog.

Uit: Le barbier de Seville

“ROSINE
Mais, quelle idée avez-vous en insistant, Monsieur ? Est-ce encore quelque méfiance ?
BARTHOLO
Mais vous, quelle raison avez-vous de ne pas la montrer ?
ROSINE
Je vous répète, Monsieur, que ce papier n’est autre que la lettre de mon cousin, que vous m’avez rendue hier toute décachetée ; et puisqu’il en est question, je vous dirai tout net que cette liberté me déplaît excessivement.
BARTHOLO
Je ne vous entends pas.
ROSINE
Vais-je examiner les papiers qui vous arrivent ? Pourquoi vous donnez-vous les airs de toucher à ceux qui me sont adressés ? Si c’est jalousie, elle m’insulte ; s’il s’agit de l’abus d’une autorité usurpée, j’en suis plus révoltée encore.
BARTHOLO
Comment, révoltée ! Vous ne m’avez jamais parlé ainsi.
ROSINE
Si je me suis modérée jusqu’à ce jour, ce n’était pas pour vous donner le droit de m’offenser impunément.
BARTHOLO
De quelle offense parlez-vous ?
ROSINE
C’est qu’il est inouï qu’on se permette d’ouvrir les lettres de quelqu’un.”

 
De Beaumarchais (24 januari 1732 – 18 mei 1799)
Cover 

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Edith Wharton, Stanisław Grochowiak, Wolf von Niebelschütz, Albin Zollinger, Maxime Alexandre

De Amerikaanse schrijfster Edith Wharton werd geboren op 24 januari 1862 in New York. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007 en ook mijn blog van 24 januari 2009 en ook mijn blog van 24 januari 2010.

 

Uit: Ethan Frome

 

„The village lay under two feet of snow, with drifts at the windy corners. In a sky of iron the points of the Dipper hung like icicles and Orion flashed his cold fires. The moon had set, but the night was so transparent that the white house-fronts between the elms looked gray against the snow, clumps of bushes made black stains on it, and the basement windows of the church sent shafts of yellow light far across the endless undulations. Young Ethan Frome walked at a quick pace along the deserted street, past the bank and Michael Eady’s new brick store and Lawyer Varnum’s house with the two black Norway spruces at the gate. Opposite the Varnum gate, where the road fell away toward the Corbury valley, the church reared its slim white steeple and narrow peristyle. As the young man walked toward it the upper windows drew a black arcade along the side wall of the building, but from the lower openings, on the side where the ground sloped steeply down to the Corbury road, the light shot its long bars, illuminating many fresh furrows in the track leading to the basement door, and showing, under an adjoining shed, a line of sleighs with heavily blanketed horses.
The night was perfectly still, and the air so dry and pure that it gave little sensation of cold. The effect produced on Frome was rather of a complete absence of atmosphere, as though nothing less tenuous than ether intervened between the white earth under his feet and the metallic dome overhead. “It’s like being in an exhausted receiver,” he thought. Four or five years earlier he had taken a year’s course at a technological college at Worcester, and dabbled in the laboratory with a friendly professor of physics; and the images supplied by that experience still cropped up, at unexpected moments, through the totally different associations of thought in which he had since been living. His father’s death, and the misfortunes following it, had put a premature end to Ethan’s studies; but though they had not gone far enough to be of much practical use they had fed his fancy and made him aware of huge cloudy meanings behind the daily face of things.“
 

 

 

Edith Wharton (24 januari 1862 – 11 augustus 1937) 

 

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E. Th. A. Hoffmann, Ivan Ivanji, Eugen Roth, Vicky Baum, Wolf von Niebelschütz, Ulrich Holbein, Stanisław Grochowiak

De Duitse dichter en schrijver Ernst Theodor Amadeus Hoffmann werd geboren in Koningsbergen op 24 januari 1776. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007  en ook mijn blog van 24 januari 2008 en ook mijn blog van 24 januari 2009.

Uit: Das Fräulein von Scuderi

„Spät um Mitternacht – es mochte im Herbste des Jahres 1680 sein- wurde an dieses Haus hart und heftig angeschlagen, dass es im ganzen Flur laut widerhallte. – Baptiste, der in des Fräuleins kleinem Haushalt Koch, Bedienten und Türsteher zugleich vorstellte, war mit Erlaubnis seiner Herrschaft über Land gegangen zur Hochzeit seiner Schwester, und so kam es, daß die Martiniere, des Fräuleins Kammerfrau, allein im Hause noch wachte. Sie hörte die wiederholten Schläge, es fiel ihr ein, daß Baptiste fortgegangen, und sie mit dem Fräulein ohne weiteren Schutz im Hause geblieben sei; aller Frevel von Einbruch, Diebstahl und Mord, wie er jemals in Paris verübt worden, kam ihr in den Sinn, es wurde ihr gewiß, daß irgendein Haufen Meuterer, von der Einsamkeit des Hauses unterrichtet da draußen tobe und, eingelassen, ein böses Vorhaben gegen die Herrschaft ausführen wolle, und so blieb sie in ihrem Zimmer, zitternd und zagend und den Baptiste verwünschend samt seiner Schwester Hochzeit. Unterdessen donnerten die Schläge immer fort, und es war ihr, als rufe eine Stimme dazwischen: ”So macht doch nur auf um Christus willen, so macht doch nur auf!” Endlich in steigender Angst ergriff die Martiniere schnell den Leuchter mit der brennenden Kerze und rannte hinaus auf den Flur; da vernahm sie ganz deutlich die Stimme des Anpochenden: ”Um Christus willen, so macht doch nur auf!” In der Tat, dachte die Martiniere, so spricht doch wohl kein Räuber; wer weiß, ob nicht gar ein Verfolgter Zuflucht sucht bei meiner Herrschaft, die ja geneigt ist zu jeder Wohltat. Aber laßt uns vorsichtig sein! – Sie öffnete ein Fenster und rief hinab, wer denn da unten in später Nacht so an der Haustür tobe und alles aus dem Schlaf wecke, indem sie ihrer tiefen Stimme so viel Männliches zu geben sich bemühte, als nur möglich. In dem Schimmer der Mondesstrahlen, die eben durch die finstern Wolken brachen, gewahrte sie eine lange, in einen hellgrauen Mantel gewickelte Gestalt, die den breiten Hut tief in die Augen gedrückt hatte. Sie rief nun mit lauter Stimme, so, daß es der unten vernehmen konnte: ”Baptiste, Claude, Pierre, steht auf und seht einmal zu, welcher Taugenichts uns das Haus einschlagen will!” Da sprach es aber mit sanfter, beinahe klagender Stimme von unten herauf: ”Ach! la Martiniere, ich weiß ja, dass Ihr es seid, liebe Frau, so sehr Ihr Eure Stimme zu verstellen trachtet, ich weiß ja, dass Baptiste über Land gegangen ist und Ihr mit Eurer Herrschaft allein im Hause seid. Macht mir nur getrost auf, befürchtet nichts. Ich muß durchaus mit Eurem Fräulein sprechen, noch in dieser Minute.”

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E. Th. A. Hoffmann (24 januari 1776 – 25 juni 1822)
Standbeeld in Bamberg

 

De Joegoslavische schrijver, vertaler, diplomaat en journalist Ivan Ivanji werd geboren op 24 januari 1929 in Zrenjanin. Zie ook mijn blog van 24 januari 2008 en ook mijn blog van 24 januari 2009.

 

Uit: Das Kinderfräulein

 

Das war der erste Tod eines nahen Bekannten, über den Ilse in einem offiziellen Bericht las. Viele andere sollten noch folgen. Sie konnte die Gedanken nicht abwenden und sie stellte sich vor, was in dem alten Doktor vorgegangen sein mochte, als er erfahren hatte, daß sein Freund Direktor Keleti gehenkt worden war. Das hatte er sich ersparen wollen. Erst nachts, zu Hause, begriff sie richtig, was geschehen war. Und wo sie sich bef
and. Später las sie viele ähnliche Berichte und Mitteilungen und regte sich immer weniger auf. Sie selbst bedrohte ja niemanden, verursachte niemandem Leid. Sie registrierte es nur. Akkurat, wie sie auch bisher alles im Leben, was sie tun mußte, getan hatte. Sie tröstete sich, es war ja Krieg. Im Krieg sterben eben Menschen.“

 

ivanji

Ivan Ivanji (Zrenjanin, 24 januari 1929)

 

De Duitse dichter Eugen Roth werd op 24 januari 1895 in München geboren. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007 en ook mijn blog van 24 januari 2009.

 

Besorgungen

 

Ein Mensch geht eines Vormittages,

Gegenwärtig keines Schicksalschlages,

Geschäftig durch die große Stadt,

Wo viel er zu besorgen hat.

Doch schon trifft ihn der erste Streich:

Ein Türschild tröstet: “Komme gleich!”

Gleich ist ein sehr verschwommenes Wort,

Der Mensch geht deshalb wieder fort,

Zum zweiten Ziele zu gelangen:

“Vor fünf Minuten weggegangen . . .”

Beim dritten hat er auch kein Glück:

“Kommt in acht Tagen erst zurück!”

Beim vierten heißts, nach langem Lauern:

“Der Herr Direktor läßt bedauern . . .”

Ein überfülltes Wartezimmer

Beim fünften raubt den Hoffnungsschimmer.

Beim sechsten stellt es sich heraus:

Er ließ ein Dokument zu Haus.

Nun kommt der siebte an die Reih:

“Geschlossen zwischen zwölf und zwei!”

Der Mensch, von Wut erfüllt zum Bersten,

Beginnt nun noch einmal beim ersten.

Da werden ihm die Knie weich:

Dort steht noch immer: “Komme gleich!”

 

 

Immer Höflich

 

Ein Mensch grüßt, als ein Mann von Welt,

Wen man ihm einmal vorgestellt.

Er trifft denselben äußerst spärlich,

Wenns hochkommt, drei- bis viermal jährlich

Und man begrinst sich, hohl und heiter,

Und geht dann seines Weges weiter.

Doch einmal kommt ein schlechter Tag,

Wo just der Mensch nicht grinsen mag;

Und er geht stumm und starr vorbei,

Als ob er ganz wer andrer sei.

Doch solche Unart rächt sich kläglich:

Von Stund an trifft er jenen täglich.

 

Roth

Eugen Roth (24 januari 1895 – 28 april 1976)

 

De Oostenrijkse schrijfster Vicky Baum werd op 24 januari 1888 in Wenen geboren. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007 en ook mijn blog van 24 januari 2009.

 

Uit: Die Karrieren der Vicki Baum (Biografie door Nicole Nottelmann)

 

Am Abend der Premiere war das Theater am Nollendorfplatz bis auf den letzten Platz gefüllt. Draußen löste sich langsam die Traube der Schaulustigen auf, die einen Blick auf die Abendroben der eintreffenden Damen hatten erheischen wollen. Und während sich drinnen im Foyer die Gesellschaftsreporterinnen Notizen machten, zückten im Saal bereits die wichtigsten Theaterkritiker der Republik ihre Blöcke. Ganz Berlin schien gekommen zu sein. Marlene Dietrich, deren Blauer Engel im April im nur zwei Kilometer entfernten Gloria Palast Premiere haben würde, thronte in der Proszeniumsloge. Im Parkett saß der Leiter des Deutschen Theaters, Max Reinhardt, der als ausführender Produzent dieser Uraufführung fungierte. Gegeben wurde Menschen im Hotel. Das Stück versprach einen mondänen Unterhaltungsabend. Dafür standen ein erstklassiges Ensemble – das Deutsche Theater -, ein aufstrebender Regisseur – Gustav Gründgens -, und der Name der Autorin – Vicki Baum. Sie hatte gerade neben dem jungen Gründgens Platz genommen.
Baum war keine klassische Schönheit, eine zierliche, etwas gedrungen wirkende Frau von kaum 1,55 Größe, und mit ihren zweiundvierzig Jahren war sie auch nicht mehr ganz jung. Doch sie besaß eine einnehmende Persönlichkeit, und sie umgab die Aura des Erfolgs. Als sie 1926, als Redakteurin des Magazins Die Dame, nach Berlin gekommen war, hatte sie in der Hauptstadt kaum jemand gekannt. Mittlerweile war Vicki Baum die berühmteste Autorin Deutschlands. In Berlin sah man sie Beobachtern zufolge überall: in Restaurants, auf dem Tennisplatz, auf Botschaftsempfängen und bei Theaterpremieren, wie heute auf ihrer eigenen.
Baum hatte ihren Erfolgsroman Menschen im Hotel selbst zu einer Revue aus fünfzehn Szenen umgearbeitet. Ihr Stück führt einen todkranken Buchhalter, eine alternde Ballerina, einen charmanten Hasardeur, einen bankrotten Fabrikdirektor und ein Tippfräulein in einem Berliner Luxushotel zusammen: Sie alle sind entwurzelt oder brechen im Hotel mit ihrer Vergangenheit, “um nur noch in einer veränderten Gegenwart zu leben, die jeder für sich, und sei es auf Kosten des anderen, nutzen will”.1 In kurzen, schnell aufeinander folgenden Szenen wechseln die Hintergründe wie im Film – von der Hotelhalle zu den Gästezimmern, hinüber zum Korridor, in den Speisesaal, zum Konferenzzimmer und wieder zurück in die Hotelhalle.“

 

Vicky_Baum

Vicky Baum (24 januari 1888 – 29 augustus 1960)
Bij haar eerste televisie-optreden, 1939

 

De Duitse schrijver Ulrich Holbein werd op 24 januari 1953 in Erfurt geboren. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007 en ook mijn blog van 24 januari 2009.

 Uit: Narratorium

 MOHAMMED ALI (alias Cassius Marcellus Clay), Weltmeister, Star-­Boxer, Sportlegende, Kultfigur (geb. 1942): Der baptistisch getaufte Sohn eines Schildermalers und einer Putzfrau in Kentucky boxte sich mit 18 rauf, als Amateur, bis zu olympischer Goldmedaille und Profiboxerkarriere, gesteuert von einem Syndikat aus 11 (Narrenzahl!) weißen Geschäftsleuten aus Louisville. Selten ließ ein Schwergewichtler andere so langsam aussehn. Gegner ließ er sich müde hauen, ehe er zurückgab und loskeilte. Statt von Runde zu Runde zu ermüden, bot er noch in der 15. Runde immer rasantere Aufwärtshaken und Schlagkombinationen. Seine gefürchtete linke Führhand wuchs nach wie Hydrafäuste. Unnötige Beinarbeit perfektionierte er als reine Showeinlage; der tanzende Boxer — 95 kg schwer — mutierte zum
boxenden Tänzer. Viele glaubten sich umzingelt. Zudem zermürbte er seine Gegner vorm ersten Gongschlag durch Verbalattacken: den bullenstarken Wildling George Foreman nannte er „Schlappschwanz“; Weltmeister Sonny Liston „großen häßlichen Bären“; Strong boy Floyd Patterson zittere als Kaninchen vorm eigenen Schatten, rief er und brachte ihm Mohrrüben ins Trainingscamp. Auf Gegner, die er verdrosch, redete er ein: „Schlag härter!“ Kritiker monierten, seinen Weltmeister habe sich das Großmaul, statt erboxt, erquatscht. Er ließ sich keinen Maulhalter vorlegen. Einem Sportreporter-Promi bot er 1 Mill. Dollar für dessen Toupet: „Stopfen Sie mit Ihren Haaren auch Ihr Gehör?“ Zu den Beatles sagte er beim Promi-Treff: „Ihr seid gar nicht so dumm, wie ihr ausseht!”

Holbein

Ulrich Holbein (Erfurt,  24 januari 1953)

 

De Poolse dichter en schrijver Stanisław Grochowiak werd geboren op 24 januari 1934 in Leszno. Zie ook mijn blog van 24 januari 2009.

 

Dans Le Noir

 

— Raconte l‘oiseau…

— Bien. Je vais te raconter :

Cette flèche avait une pointe dorée,

L’orfèvre l’a taillée pour de perfides tâches…

En la tirant du ciel on agonise finement.

 

— Raconte le poisson…

— Bien. Je vais te raconter :

Ce tendre marteau, oh, combien essentiel

Quelqu‘un de beau peut-être l‘a approché de son visage

Car le visage est lisse comme un poisson…

 

— Raconte le cheval…

— Bien. Je vais te raconter :

L’entrave la plus tendre sera la soie. Puis

La caresse du couteau sur les croupes luisantes…

Le cheval, même mort, te rendra ta caresse.

— Raconte l‘abattoir…

— Bien. Je vais te raconter :

 

Il est de ces licornes aux pesantes paupières

Qui blanches vagabondent au fond des cerisaies,

Leurs crinières larmoient sur les lentes rivières…

 

 

Canon

 

Le souffle de la poésie c‘est la neige ou la suie

Quand la neige est un souffle — les arbustes sont noirs

Si c‘est la suie — elle couvre de poussière

Les mains des amoureux ou des bourreaux

Qui ont la même pâleur.

 

La tête de la poésie c‘est un buisson ardent dans la nuit

Près de lui les licornes ont des museaux graciles

Les corbeaux — des becs enveloppés de graines d‘or

Sur les genoux des jeunes filles

Se dessinent des madrures

 

Le père de la poésie — son dieu — son bûcheron

Est cet homme malade à la colonne tremblante

Au visage raide comme lacéré par le fouet

Ou bien par l‘ombre

Du diable filant sur un nuage

 

Vertaald door Christophe Jezewski en Dominique Sua

 

grochowiak

Stanisław Grochowiak (24 januari 1934 – 2 september 1976) 

 

De Duitse schrijver en historicus Wolf von Niebelschütz werd geboren op 24 januari 1914 in Berlijn. Zie ook mijn blog van 24 januari 2009.

 

Uit: Die Kinder der Finsternis

 

Drüben im Mittagsglast, der Mautner bemerkte es zwischen zwei Säcken, belebte sich der Auslauf des Zederngebirges; eine Herde stieg zu Tal. Das wunderte ihn, es war nicht die Zeit für Herden, überdies wusste er, dass der Schäferkönig sich nie die Furt teilte, schon gar nicht mit Wagen, deren schwieriger Durchgang die Tiere verstörte. Es schien ein einzelner Hirt zu sein; wie wollte der durch so reißendes Wasser? Nun, vielleicht ging er nach Lorda; der dortige Bischof liebte es, seine Auwiesen zu düngen.
Auch am Nordufer wunderte man sich. Zu Haufen standen die Fuhrleute beisammen, teils vor dem Wirtshaus, um zu schwatzen, tei
ls vor der Kapelle, um die Absolution zu erhalten; nie wagte man sich in die Furt ohne Beichte; schwimmen konnten sie zwar alle, aber schon mancher war trotzdem ertrunken. Die Herden lagerten in einem Kiefernwäldchen; der Hirt verließ sie. „Gut gezogen, die Hunde. Äh, der Pfaffe macht Mittag. Hochwürden, könnten wir nicht noch beichten?“ – „Liebe Söhne, der Tag ist lang, ihr dürftet bis morgen mindestens hier sein.“ Der Hirt, ein Töpfchen Öl in der Hand, kam aus dem Wirtshaus. „Hochwürden, kann ich noch beichten?“ – „Heute kaum, morgen vielleicht, es sind fünfzehn vor dir.“ Er segnete mit flüchtiger Ungeduld, bestieg den Esel und trabte ins ferne Ongor.“

 

Niebelschütz

Wolf von Niebelschütz (24 januari 1913 – 22 juli 1960)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 24e januari ook mijn vorige blog van vandaag.

 

Ivan Ivanji, E. Th. A. Hoffmann, Eugen Roth, Vicky Baum, Wolf von Niebelschütz, Ulrich Holbein, Edith Wharton, De Beaumarchais, Charles Sackville, John Donne, Stanisław Grochowiak, Frances Brooke

De Joegoslavische schrijver, vertaler, diplomaat en journalist Ivan Ivanji werd geboren op 24 januari 1929 in Zrenjanin. Zie ook mijn blog van 24 januari 2008.

Uit: Titos Dolmetscher

 

“Ich habe gern für Tito gearbeitet. Hochachtung und Höflichkeit meinerseits waren etwas Selbstverständliches – er war nicht nur der Staatschef, er war auch um so viel älter. Er duzte mich manchmal, manchmal redete er mich mit Sie an; ich verstand, dass er oft zerstreut war, und das hat mich nie gestört. Er war immer liebenswürdig und fragte mich, wie alle anderen, die er seltener traf, stets nach dem Befinden. Er konnte auf eine listige Weise geistreich sein. Ich habe ihn mitunter den „besten schlechten Redner der Welt“ genannt. Ein guter Redner war er nicht, was bei einem erfolgreichen Politiker vielleicht wunderlich ist, aber am Anfang seiner Laufbahn war er wohl zu oft in der Illegalität, um eine solche Gabe zu entwickeln. Sein Akzent war seltsam, man glaubte deshalb im Ausland, er sei eigentlich Russe, was nicht stimmt. Er wurde, wie es in seiner offiziellen Biografie steht, in Kumrovec in Kroatien geboren, war als Kind aber oft bei seinen Großeltern mütterlicherseits in Slowenien. So wuchs er zwischen dem Slowenischen und dem Dialekt seiner kroatischen Heimat, dem Zagorje, auf und lebte später zwischen Deutsch, Serbisch und Russisch. Daher sein ungewöhnlicher Duktus. Einer meiner Onkel, der perfekt Serbisch, Deutsch und Ungarisch beherrschte, sprach trotzdem oder gerade deshalb alle diese Sprachen mit fremdem Akzent. Am besten war Tito, wenn er eine vorbereitete Rede ärgerlich beiseite schob und improvisierte. Dazu ein Beispiel.
Staatsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland Ende Juni 1974. Mittagessen, gegeben vom Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Heinz Kühn, in Düsseldorf. Anwesend die Prominenz von Rhein und Ruhr.“

 

Ivan_Ivanji

Ivan Ivanji (Zrenjanin, 24 januari 1929)

 

De Duitse dichter en schrijver Ernst Theodor Amadeus Hoffmann werd geboren in Koningsbergen op 24 januari 1776. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007  en ook mijn blog van 24 januari 2008.

Uit: Lebensansichten des Katers Murr

 

„Es ist doch etwas Schönes, Herrliches, Erhabenes um das Leben! – »O du süße Gewohnheit des Daseins!« ruft jener niederländische Held in der Tragödie aus. So auch ich, aber nicht wie der Held in dem schmerzlichen Augenblick, als er sich davon trennen soll – nein! – in dem Moment, da mich eben die volle Lust des Gedankens durchdringt, daß ich in jene süße Gewohnheit nun ganz und gar hineingekommen und durchaus nicht willens bin, jemals wieder hinauszukommen. – Ich meine nämlich, die geistige Kraft, die unbekannte Macht, oder wie man sonst das über uns waltende Prinzip nennen mag, welches mir besagte Gewohnheit ohne meine Zustimmung gewissermaßen aufgedrungen hat, kann unmöglich schlechtere Gesinnungen haben als der freundliche Mann, bei dem ich Kondition gegangen, und der mir das Gericht Fische, das er mir vorgesetzt, niemals vor der Nase wegzieht, wenn es mir eben recht wohlschmeckt.

O Natur, heilige hehre Natur! wie durchströmt all deine Wonne, all dein Entzücken meine bewegte Brust, wie umweht mich dein geheimnisvoll säuseln der Atem! – Die Nacht ist etwas frisch, und ich wollte – doch jeder, der dies lieset oder nicht lieset, begreift nicht meine hohe Begeisterung, denn er kennt nicht den hohen Standpunkt, zu dem ich mich hinaufgeschwungen! – Hinaufgeklettert wäre richtiger, aber kein Dichter spricht von seinen Füßen, hätte er auch deren viere so wie ich, sondern nur von seinen Schwingen, sind sie ihm auch nicht angewachsen, sondern nur Vorrich
tung eines geschickten Mechanikers. Über mir wölbt sich der weite Sternenhimmel, der Vollmond wirft seine funkelnden Strahlen herab, und in feurigem Silberglanz stehen Dächer und Türme um mich her! Mehr und mehr verbraust das lärmende Gewühl unter mir in den Straßen, stiller und stiller wird die Nacht – die Wolken ziehen – eine einsame Taube flattert in bangen Liebesklagen girrend um den Kirchturm! –„

 

hoffmann

E. Th. A. Hoffmann (24 januari 1776 – 25 juni 1822)

 

De Duitse dichter Eugen Roth werd op 24 januari 1895 in München geboren. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007.

 

Der Lichtblick

 

Ein Mensch erblickt das Licht der Welt –

Doch oft hat sich herausgestellt

Nach manchem trüb verbrachten Jahr

Dass dies der einzige Lichtblick war.

 

 

 

Hilflosigkeiten

 

Ein Mensch, voll Drang, daß er sich schneuzt,

Sieht diese Absicht schnöd durchkreuzt:

Er stellt es fest mit raschem Fluch,

Daß er vergaß sein Taschentuch.

Indessen sind Naturgewalten,

Wie Niesen, oft nicht aufzuhalten.

Und während nach dem Tuch er angelt,

Ob es ihm wirklich völlig mangelt,

Beschließt die Nase, reizgepeinigt,

Brutal, daß sie sich selber reinigt.

Der Mensch steht da mit leeren Händen . . .

Wir wollen uns beiseite wenden,

Denn es gibt Dinge, welche peinlich

Für jeden Menschen, so er reinlich.

Wir wollen keinem drum verachten,

Jedoch erst wieder ihn betrachten,

Wenn er sich (wie, muß man nicht wissen)

Dem Allzumenschlichen entrissen.

 

Roth

Eugen Roth (24 januari 1895 – 28 april 1976)

 

De Oostenrijkse schrijfster Vicky Baum werd op 24 januari 1888 in Wenen geboren. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007.

Uit: Es war alles ganz anders. Erinnerungen

“Zwei größere Gegensätze als meinen Vater und mich konnte es gar nicht geben. Was immer ich auch mochte, verabscheute er. Blumen waren für ihn Kuhfutter. „Wirf sie sofort weg! Hörst du?“ Erwähnte ich irgend etwas, was mich interessierte, faszinierte oder freute, so konterte er sofort mit der ganzen Verachtung, die aus Ignoranz kommt: „Wovon träumen Gänse? Von Kukuruz.“ (Kukuruz ist die österreichisch-ungarische Bezeichnung für Mais.) Er hatte in seinem Leben kein Buch gelesen — für ihn waren sämtliche Bücher nichts als Schund und Schmutz. Er wäre als erster Hitlers bücherverbrennenden Brigaden beigetreten, hätte er nicht zufällig jüdische Eltern gehabt. Musik betrachtete er als unangenehmen Lärm, der den Ohren weh tat. Dass er mir trotzdem gestattete, Musik zu studieren, geschah, weil es sich um Harfe handelte, und nur im Hinblick auf das Geld, welches damit voraussichtlich zu verdienen war. Das einzige Mal, als er ein Konzert besuchte, in dem ich ein Solo spielte, machte er mir hinterher eine widerwärtige Szene, weil ich mein langes Haar offen getragen und — Sünde aller Sünden! — mit einem rosa Band zurückgebunden hatte. „… Wie eine elende Schlampe, eine Landstreicherin, eine Hure!“ brüllte er mich an.”

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Vicky Baum (24 januari 1888 – 29 augustus 1960)

 

De Duitse schrijver en historicus Wolf von Niebelschütz werd geboren op 24 januari 1914 in Berlijn. Hij studeerd egeschiedenis en kunstgeschiedenis in Wenen en München en werkte als redacteur bij de Magdeburgische Zeitung en de Rheinisch-Westfälische Zeitung. Na WO II werd hij zelfstandig schrijver. Naast biografieën schreef hij essays, gedichten, toneel en twee grote romans.

 

Uit: Die Kinder der Finsternis

 

„Das ist ja“, sagte ein Fuhrmann, „der Seelenstier mit seiner Seelenkuh. Stellt euch vor, die Bauern haben ihm ein Mädchen gewählt, damit ihre Weiber verschont werden.“ – „Wie die Herrlichkeit, so die Geistlichkeit. Dafür beschlief der Baron eine Braut.“ – „Auf Bitten des hochzeitenden Paars immerhin, es ist sein Recht, das edle Blut breitet sich aus, und dem Ort werden die Zehnten erlassen. Was erlässt der Pfaff? Unsere Sünden. Und die seinen.“ – „Das meinst du. In Ortaffa ist ein Pfaffe gesteinigt worden mitsamt seiner Buhlschaft. Mein Bischof hat es gebilligt. Ei, was eine Sammlung Waffen!“
Im Schatten des Daches, der Herde gegenüber, saß der Hirt auf dem Wollfilz, breit
ete seine Dolche, sein Krummschwert, seine Gerätschaften aus und begann sie zu putzen. Die Fuhrleute umringten ihn; man erzählte sich vielerlei Neuigkeit. „Das neueste ist: die Häuser Cormons und Ortaffa haben sich geeinigt – ein Vertrag mit achtundzwanzig Siegeln! Ortaffa! Da geht der Böse um: alle Söhne, alle Töchter gestorben; und in Cormons geht der Gute um: alle fünf Söhne auf einen Tag ins Kloster; ich habe sie gekannt – blühende, edle Menschen! Was bleibt? In Ortaffa ein Kegel von der spanischen Hexe, vorehelich, Dom Otho. Wird adoptiert. In Cormons ein Sohn ersten Bettes der Markgräfin, ehelich, Dom Carl. Wird adoptiert. Und von des Herrn Rodero Blut ein schönes, junges, armes Wesen, Judith heißt sie. Ein Wesen aus dem Märchen. Man kauft es aus dem Verlöbnis aus und prügelt es dem ortaffanischen Kebssohn ins Brautbett, dem Alchimisten – da ist er in der Furt.“ – „Der Graf auch?“ – „Graf auch. Sind ja seine Waren. Der handelt jüdischer als der Jud.“ „Wie darf Er so von Seinem Herrn sprechen?“ – „Ich bin bischöflich.“ – „Dann will ich dir einmal etwas über deinen Bischof sagen. Dein Bischof von Rodi, wenn er ein Kerl wäre, hätte die Hexe Barbosa, wenn sie Hexe wäre, in der Hand zerquetscht, statt von ihr Stiftungen zu nehmen! Austreiben den Teufel! Auspeitschen!“ – „Ich“, rief der Gegner, „peitsche dir ein!“

 

Niebelschütz

Wolf von Niebelschütz (24 januari 1913 – 22 juli 1960)

 

De Duitse schrijver Ulrich Holbein werd op 24 januari 1953 in Erfurt geboren. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007.

Uit: Januskopfweh. Glossen, Quickies und Grotesken

”JOJO: Und wo gibt’s hier frische Abtrockentücher?
ULI: Nicht dass ich wüsste.
JOJO: Ich denk, du wohnst hier. — Wo sind eigentlich deine Lebensmittelvorräte?
ULI: Müsst ich lange nachdenken …
JOJO: Sobald du dir endlich mal ’n Kühlschrank anschaffen würdest — denn der hier ist ja ziemlich hinüber.
ULI: So was brauchen nur Fleischesser.
JOJO: Milch zum Beispiel. Wenn du die Milch hier übermorgen noch trinken willst, kannst Du sie wegschmeißen. Im Kühlschrank könntest du sie nächste Woche noch trinken.
ULI: Ich trinke aber nie Milch im Kühlschrank.
JOJO: Ungekühlt ist es unmöglich. Denn in der Luft sind in jedem Kubikmeter Luft, in jedem Atemzug, da sind hundert Milliarden Bakterien, die sofort hier rein gehn, und die Milch versauern, und in jedes Lebensmittel, in jede Marmelade, in jedes Ding, was du irgendwie hast, in jedes Brot, hier, diese Tüte mit altem Brot, die gehört von Rechts wegen in die Mülltonne. Und die Brötchen hier, die sind nur deshalb nicht hart geworden, weil sie Feuchtigkeit angezogen haben.
Weil du nie lüftest. Die Äpfel hier, vollkommen verfault und matschig. Oder hier, in dieser Schublade, zwischen diesen Bleistiften: Bonbons, guck mal, wie verflüssigt die sind und alles verkleben. Und das hier, das fault dir unterm Hintern weg. Natürlich ist das nicht mein Bier, deshalb will ich nichts sagen —
ULI: Mein Bier auch nicht.”

Holbein

Ulrich Holbein (Erfurt,  24 januari 1953)

 

De Amerikaanse schrijfster Edith Wharton werd geboren op 24 januari 1862 in New York. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007.

Uit: The Age of Innocence

 

“On a January evening of the early seventies, Christine Nilsson was singing in Faust at the Academy of Music in New York.

Though there was already talk of the erection, in remote metropolitan distances “above the Forties,” of a new Opera House which should compete in costliness and splendour with those of the great European capitals, the world of fashion was still content to reassemble every winter in the shabby red and gold boxes of the sociable old Academy. Conservatives cherished it for being small and inconvenient, and thus keeping out the it new people” whom New York was beginning to dread and yet be drawn to; and the sentimental clung to it for its historic associations, and the musical for its excellent acoustics, always so problematic a quality in halls built for the hearing of music.

It was Madame Nilsson’s first appearance that winter, and what the daily press had already learned to describe as “an exceptionally brilliant audience ” had gathered to hear her, transported through the slippery snow streets in private broughams, in the spacious family landau, or in the humbler but more convenient “Brown coupe”‘ To come to the Opera in a Brown coupe was almost as honourable a way of arriving as in one ’s own carriage; and departure by the same means had the immense advantage of enabling one (with a playful allusion to democratic principles) to scramble into the first Brown conveyance in the line, instead of waiting till the cold and–gin congested nose of one’s own coachman gleamed under the portico of the Academy. It was one of the great livery-lstableman’s most masterly intuitions to have discovered that Americans want to get away from amusement even more quickly than they want to get to it.“

 

whartonportrait

Edith Wharton (24 januari 1862 – 11 augustus 1937)

 

De Franse toneelschrijver Pierre Augustin Caron de Beaumarchais werd geboren op 24 januari 1732 in Parijs. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007.

Uit: Le Mariage de Figaro

 “Ô bizarre suite d’événements ! Comment cela m’est-il arrivé ? Pourquoi ces choses et non pas d’autres ? Qui les a fixées sur ma tête ? Forcé de parcourir la route où je suis entré sans le savoir, comme j’en sortirai sans le vouloir, je l’ai jonchée d’autant de fleurs que ma gaieté me l’a permis ; encore je dis ma gaieté, sans savoir si elle est à moi plus que le reste, ni même quel est ce Moi dont je m’occupe : un assemblage informe de parties inconnues ; puis un chétif être imbécile ; un petit animal folâtre ; un jeune homme ardent au plaisir, ayant tous les goûts pour jouir, faisant tous les métiers pour vivre ; maître ici, valet là, selon qu’il plaît à la fortune ! ambitieux par vanité, laborieux par nécessité, mais paresseux… avec délices ! orateur selon le danger ; poète par délassement ; musicien par occasion ; amoureux par folles bouffées, j’ai tout vu, tout fait, tout usé. “

beaumarchais

De Beaumarchais (24 januari 1732 – 18 mei 1799)

 

De Engelse dichter en edelman Charles Sackville werd geboren op 24 januari 1638 in Buckhurst. Zie ook alle tags voor Charles Sackville op dit blog.

Tell Me, Dorinda, Why So Gay

  

Tell me, Dorinda, why so gay,

Why such embroid’ry, fringe, and lace?

Can any dresses find a way

To stop th’approaches of decay

And mend thy ruin’d face?

 

Wilt thou still sparkle in the box,

And ogle in the ring?

Canst thou forget thy age and pox?

Can all that shines on shells and rocks

Make thee a fine young thing?

 

So have I seen in larder dark

Of veal a lucid loin,

Replete with many a heatless spark,

As wise philosophers remark,

At once both stink and shine.

 

Sackville

Charles Sackville (24 januari 1638 – 29 januari 1706)

 

 

De Engelse dichter John Donne werd ergens tussen 24 januari en 19 juni 1572 geboren in Londen. Zie ook mijn blog van 24 januari 2007 en ook mijn blog van 24 januari 2008.

 

HOLY SONNETS XIII.

What if this present were the world’s last night ?
Mark in my heart, O soul, where thou dost dwell,
The picture of Christ crucified, and tell
Whether His countenance can thee affright.
Tears in His eyes quench the amazing light ;
Blood fills his frowns, which from His pierced head fell ;
And can that tongue adjudge thee unto hell,
Which pray’d forgiveness for His foes’ fierce spite ?
No, no ; but as in my idolatry
I said to all my profane mistresses,
Beauty of pity, foulness only is
A sign of rigour ; so I say to thee,
To wicked spirits are horrid shapes assign’d ;
This beauteous form assures a piteous mind.

 

John_Donne

John Donne (24 januari 1572 – 31 maart 1631)

 

De Poolse dichter en schrijver Stanisław Grochowiak werd geboren op 24 januari 1934 in Leszno . Hij werd wel eens gezien als vertegenwoordiger van het turpisme, een literaire stroming  (met nadruk op het zware, lelijke, wrede) die echter geen lang leven beschoren was.

 

Mobile – from the Sonnets in White

 

O come into my sonnet – it’s taut and golden,
As if Calder had cut the foliage and wind,
You move your hand and give it a hint –
New gardens for you to open.

 

O come into my sonnet – so taut from longing,
So golden on your steps’ approach,
Look – the tiny bird has begun his song
See the furtive tinfoil butterfly take wing.

 

You walk through my sonnet – the dress of metal
Turns to you the cup of its every petal
To drink the energy of your breath’s grace…

 

‘Cause these are visions hardly named
‘Cause these are forms barely marked;
What can they do? – just perish in haste…

 

 

Vertaald door Tomasz Gil

 

grochowiak

Stanisław Grochowiak (24 januari 1934 – 2 september 1976)

 

De Engelse schrijfster Frances Moore Brooke werd geboren op 24 januari 1724 in Claypole, Lincolnshire als dochter van een geestelijke. Eind jaren 1740 verhuisde zij naar Londen waar zij aan haar literaire loopbaan begon. In 1756 trouwde zij met Rev. Dr. John Brooke die een jaar later als militair predikant naar Canada vertrok. Haar eerste roman The History of Lady Julia Mandeville verscheen 1763. In datzelfde jaar vertrol Brooke zelf naar Canada om zich bij haar man te voegen. In 1769 verscheen”The History of Emily Montague”, een roman die zij in Canada geschreven had en die geldt als de eerse Canadese roman.

 

Uit: The History of Emily Montague

 

After spending two or three very agreeable days here, with a party of friends, in exploring the beauties of the Island, and dropping a tender tear at Carisbrook Castle on the memory of the unfortunate Charles the First, I am just setting out for America, on a scheme I once hinted to you, of settling the lands to which I have a right as a lieutenant-colonel on half pay. On enquiry and mature deliberation, I prefer Canada to New-York for two reasons, that it is wilder, and that the women are handsomer: the first, perhaps, every body will not approve; the latter, I am sure, you will.

You may perhaps call my project romantic, but my active temper is ill suited to the lazy character of a reduc’d officer: besides that I am too proud to narrow my circle of life, and not quite unfeeling enough to break in on the little estate which is scarce sufficient to support my mother and sister in the manner to which they have been accustom’d.

What you call a sacrifice, is none at all; I love England, but am not obstinately chain’d down to any spot of earth; nature has charms every where for a man willing to be pleased: at my time of life, the very change of place is amusing; love of variety, and the natural restlessness of man, would give me a relish for this voyage, even if I did not expect, what I really do, to become lord of a principality which will put our large-acred men in England out of countenance. My subjects indeed at present will be only bears and elks, but in time I hope to see the human face divine multiplying around me; and, in thus cultivating what is in the rudest state of nature, I shall taste one of the greatest of all pleasures, that of creation, and see order and beauty gradually rise from chaos.“

 

Brooke

Frances Brooke (12 januari 1724 – 23 januari 1789)