De Duitse schrijfster en dichteres Eva Zeller werd geboren op 25 januari 1923 in Eberswalde. Zie ook mijn blog van 25 januari 2007 en ook mijn blog van 25 januari 2009.
Hölderlin war nicht in Tübingen
Er ist nicht hier gewesen
er hatte hier nichts zu finden
Er schaute nicht aus dem Fenster
er las keine Bücher
er zog nichts nach sich
er hinterblieb nicht
Er wankte nicht über die Straße
er zog keinen Hut
er ging nicht über die Brücke
er legte seinen Arm um nichts
Er ist nicht hier gewesen
er lebte um keinen Preis
er lebte woanders
Mütter
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projektionsanfällig
basteln fleißig mit
legen alles ab
fangen von vorne an
jeden tag sisyphus
war eine frau
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die rabenmutter ist eine gute mutter
gut genug
über das kuckucksweibchen spricht keiner
die deutsche sprache hat nie
ornithologie studiert
Eva Zeller (Eberswalde, 25 januari 1923)
De Schotse dichter Robert Burns werd geboren op 25 januari 1759 in Alloway, Ayrshire. Zie ook mijn blog van 25 januari 2007 en ook mijn blog van 25 januari 2008 en ook mijn blog van 25 januari 2009.
A Red, Red Rose
O my Luve’s like a red, red rose,
That’s newly sprung in June:
O my Luve’s like the melodie,
That’s sweetly play’d in tune.
As fair art thou, my bonie lass,
So deep in luve am I;
And I will luve thee still, my dear,
Till a’ the seas gang dry.
Till a’ the seas gang dry, my dear,
And the rocks melt wi’ the sun;
And I will luve thee still, my dear,
While the sands o’ life shall run.
And fare-thee-weel, my only Luve!
And fare-thee-weel, a while!
And I will come again, my Luve,
Tho’ ’twere ten thousand mile!
Poem On Sensibility
Sensibility, how charming,
Dearest Nancy, thou canst tell;
But distress, with horrors arming,
Thou alas! hast known too well!
Fairest flower, behold the lily
Blooming in the sunny ray:
Let the blast sweep o’er the valley,
See it prostrate in the clay.
Hear the wood lark charm the forest,
Telling o’er his little joys;
But alas! a prey the surest
To each pirate of the skies.
Dearly bought the hidden treasure
Finer feelings can bestow:
Chords that vibrate sweetest pleasure
Thrill the deepest notes of woe.
Standbeeld in Dumfries
De Duitse dichter Daniel Caspar von Lohenstein werd geboren op 25 januari 1635 in Nimptsch, in Silezië. Zie ook mijn blog van 25 januari 2007 en ook mijn blog van 25 januari 2009.
Das Herz
Nicht zürne, daß mein Herz so heißen Brand ausübet,
Weil deine Schönheit selbst der Flammen Zunder hegt,
Schuld und Entschuldigung in ihren Augen trägt;
Das Meer kann nicht dafür, daß sich der Himmel trübet,
Sich mit der Wolk’ umarmt, der Erde Dünste liebet.
Die Sonn’ ist’s, die das Salz in allen Dingen regt,
Der Klüfte Gluth beseelt, den Geist der Welt bewegt,
So Schnee als Eise Brand, den Steinen Leben giebet.
Soll meine Seele nun entseelter, als ein Stein,
Mein Herze frostiger, als Eiseszapfen sein?
Es brennt und ist von Lieb’, als schmelzend Erz zerronnen.
Denn Lieb’ ist ja die Gluth der Seelen; sie erfüllt
Mit Feuer unser Herz, das aus den Augen quillt.
Die sind der Liebe Brunn, der Seele lichte Sonnen.
Daniel Caspar von Lohenstein (25 januari 1635 – 28 april 1683)
De Russische zanger, acteur en dichter Vladimir Semjonovitsj Vysotsky werd geboren op 25 januari 1938 in Moskou. Zie ook mijn blog van 25 januari 2007 en ook mijn blog van 25 januari 2009.
Mann, das ist kein Leben
Jahrelang, jahrelang
lebte ich vom Klauen.
Niemals Geld, ewig blank,
niemals hübsche Frauen.
Wie banal, wie fatal!
Hab nichts mehr zu hoffen!
Hatt’ ich mal Kapital,
hab ich’s schnell versoffen.
Armes Schwein, armes Schwein,
halt das Maul und schweige!
Ganz allein, kann das sein?
Freunde? – Fehlanzeige!
Ach, banal, ach, fatal!
Hab nichts mehr zu hoffen!
Hatt’ ich mal Kapital,
hab ich’s schnell versoffen.
Wodka nur, gleich für drei,
Pik und Cœur daneben.
Was man plant, wird zu Brei.
Mann, das ist kein Leben!
Vertaald door Martin Remane
Vladimir Vysotsky (25 januari 1938 – 25 juli 1980)
De Duitse schrijver en filosoof Friedrich Heinrich Jacobi werd geboren in Düsseldorf op 25 januari 1743. Zie ook mijn blog van 25 januari 2009.
Uit: Aus Eduard Allwills Papieren
„Sylli an Clerdon
Ja, mein Freund, noch alle Tage wird es öder um mich herum, und so setzt sich denn die sonderbare Gemütsstimmung, die Sie an mir tadeln, und wofür Sie keinen Namen wissen, immer fester. Ich soll Ihnen nennen, was es sei, das weder Milzsucht, Trübsinn, Menschenhaß oder Menschenverachtung, noch sonst etwas ist, das sich aus Romanen oder Schauspielen bedeuten ließe, das aber mein Herz zugleich so warm und so kalt macht, meine Seele so offen und so zugeschlossen. Lieber Clerdon, Vielleicht ein andermal, diesmal hören Sie, was mir gestern begegnete.
Ich geriet auf einige Stunden lang an das Bett einer Sterbenden. Sie war eine gute Bekanntin von meiner Tante Moßel; mich ging sie weiter nichts an, stand mit meiner eigentlichen Person [506] nicht in dem mindesten Verhältnis; ein alltägliches Geschöpf, sehr dumpfen Sinnes, aber ohne alles Arge. Ihre Leiden auf dem Sterbebette waren groß. Man hatte zu ihrer Genesung eine der schrecklichsten Operationen versucht. Das alles stand sie gelassen aus: es war die Fassung ihres Temperaments, schlichte Fortsetzung ihres Lebens bis ans Ende. Vier Stiefkinder (eigene hatte sie nie) standen um ihr Bette; näher ihr Mann, der es bloß gewinns- und gewerbshalber geworden war. Alle weinten und schluchsten recht ernstlich; gewiß, Clerdon, ihre Trauer ging von Herzen. Aber im Grunde, was war’s? Etwa ein wenig Reue, ein wenig Erkenntlichkeit, armselige Scheu vor der Befremdung, wenn sie jetzt nicht mehr dasein würde, Bangen vor dem Bild des Todes. – O wie gleicht doch alles einander so widerlich! Ich saß da ganz kalt; körperlich gepeinigt von dem körperlichen Leiden der Kranken; konnte sonst mit niemanden sympathisieren.“
Friedrich Jacobi (25 januari 1743 – 10 maart 1819)
Portret door Johann Peter Langer, 1801
De Franse schrijfster Stéphanie Félicité Du Crest de Saint-Aubin, comtesse de Genlis, werd geboren op 25 januari 1746 in Champcéry bij Autun. Zie ook mijn blog van 25 januari 2009.
Uit: Maison Rustique
„Règles générales pour conseiver ou rétablir sa santé.
De la raison dans ses affections^ de la mo-dération dans tous ses sentimens, du courage dans le malheur, une vie sobre et réglée.
Les centenaires ont presque tous été sages et vertueux. Le grand âge est d’autant plus digne de nos respects qu’il est en général le gage et la preuve d’une vie innocente et pure.
Il faut liien connoître sa propre constitution , quels sont les alimens sains ou maisains par eux-mêmes, et en outre quels sont ceux qui nous sont bons ou contraires , et conformer son régime à cette connoissance.
Choisir, jiour fixer sa demeui-a, un lieu dans un air pur , c’est-à-dire sec , tempéré , à 1 abri des vapeurs nuisibles, loin du voisinage des cimetières, des voiries , de certaines manufactures, etc. ; coucher dans une chambre grande, aeree, dans laquelle il n’y ait aucune liumidile’.
Se bien couvrir l’avanl-hras , la poilrinc et l’eslomac en hiver, même au commencement dupriiilemps et à la lin de Tautomne.
L’exercice est excellent, mais il fiiut qu’il soit reg;lc , qu’il n’aille point jusqu’à la fatigue , et qu’il ne soit jamais place après les repas , c’est-à-dire durant le travail de la digestion.
Stéphanie de Genlis (25 januari 1746 – 31 december 1830)