Gaius Julius Caesar, Isaak Babel, John Clare, Gustav Freytag, Wilhelm Wackenroder, Wole Soyinka, Adam Scharrer

De Romeinse staatsman, generaal en schrijver Gaius Julius Caesar werd geboren in Rome op 13 juli ± 100 v. Chr. Zie ook mijn blog van 13 juli 2007.

Uit: Oorlog in Gallië (Vertaald door Vincent Hunink)

 

Terwijl Caesar bij de Morini verbleef om de schepen in paraatheid te brengen, kwamen uit een groot deel van die streken gezanten bij hem om hun excuses aan te bieden voor hun vroegere gedrag: ze waren maar barbaren en wisten niets van onze gebruiken, en zo hadden ze de Romeinen de oorlog verklaard. Nu zouden ze echter doen wat hij hun opdroeg, beloofden ze.

Dit kwam voor Caesar erg goed uit. Hij wilde namelijk geen vijanden in de rug hebben, maar had ook geen gelegenheid om oorlog tegen ze te voeren gezien de tijd van het jaar. Ook wilde hij de aanpak van dat soort onbelangrijke zaken zeker geen voorrang geven boven Brittannië. Daarom legde hij hun een groot aantal gijzelaars op; zodra die waren aangevoerd nam hij de stam onder zijn bescherming.

Rond de tachtig vrachtschepen had hij bijeengebracht, waarin hij dekken had laten aanbrengen: dit volstond volgens hem voor het transport van twee legioenen. Wat hij daarnaast nog aan oorlogsschepen had wees hij toe aan zijn betaalmeester, de onderbevelhebbers en de hoofdofficieren. Daarbij kwamen nog achttien vrachtschepen, die acht mijl verderop vastzaten als gevolg van de wind en die de haven waar de rest lag niet hadden kunnen bereiken; die wees hij toe aan de cavalerie. De rest van het leger gaf hij in handen van de onderbevelhebbers Quintus Titurius Sabinus en Lucius Aurunculeius Cotta. Zij moesten het leiden naar de Menapii en de kantons van de Morini van waaruit geen gezanten waren gekomen. Onderbevelhebber Publius Sulpicius Rufus kreeg bevel de haven bezet te houden met een wachtpost die Caesar daarvoor voldoende sterk achtte.”

 

Juliuscaesar

Julius Caesar (13 juli ± 100 v. Chr. – 15 maart 44 v. Chr.)

 

De Russische schrijver Isaak Emmanuïlovitsj Babel werd geboren in Odessa op 13 juli 1894. Zie ook mijn blog van 13 juli 2006 en ook mijn blog van 13 juli 2007.

Uit: Die Reiterarmee

«Wir gingen ins Krankenzimmer, wo wir Hingabe an die proletarische Sache vorzufinden erwarteten; doch es ist interessant zu erfahren, was wir fanden: Rotarmisten, die auf den Betten sassen und Dame spielten, und an den Fenstern lehnten schmucke Krankenschwestern und machten Äugelchen nach links und rechts. Wir waren wie vom Blitz getroffen: ‹Habt ihr Schluss gemacht mit dem Krieg, Kinder?› rief ich den Verwundeten zu. ‹Ja, Schluss!› antworteten sie. ‹Zu früh!› rief ich. ‹Wo der Feind auf weichen Pfoten heranschleicht und wo man in der Zeitung ‚Der Rote Kavallerist über unsere internationale Lage lesen kann, dass sie schrecklich ist!› Aber meine Worte prallten von der heldenhaften Infanterie ab wie Schafsmist von der Regimentstrommel.»

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Isaak Babel (13 juli 1894 – 27 januari 1940)

 

De Engelse dichter John Clare werd geboren op 13 juli 1793 in Helpston, Northamptonshire. Zie ook mijn blog van 13 juli 2007.

 

SUMMER MORNING

The cocks have now the morn foretold,
The sun again begins to peep,
The shepherd, whistling to his fold,
Unpens and frees the captive sheep.
O’er pathless plains at early hours
The sleepy rustic sloomy goes;
The dews, brushed off from grass and flowers,
Bemoistening sop his hardened shoes

While every leaf that forms a shade,
And every floweret’s silken top,
And every shivering bent and blade,
Stoops, bowing with a diamond drop.
But soon shall fly those diamond drops,
The red round sun advances higher,
And, stretching o’er the mountain tops,
Is gilding sweet the village-spire.

’Tis sweet to meet the morning breeze,
Or list the gurgling of the brook;
Or, stretched beneath the shade of trees,
Peruse and pause on Nature’s book,
When Nature every sweet prepares
To entertain our wished delay,—
The images which morning wears,
The wakening charms of early day!

Now let me tread the meadow paths
While glittering dew the ground illumes,
As, sprinkled o’er the withering swaths,
Their moisture shrinks in sweet perfumes;
And hear the beetle sound his horn;
And hear the skylark whistling nigh,
Sprung from his bed of tufted corn,
A haling minstrel from the sky. 

 

TO THE MEMORY OF JOHN KEATS.

THE World, its hopes and fears, have
pass’d away;
No more its trifling thou shalt feel or see;
Thy hopes are ripening in a brighter day,
While these left buds thy monument shall be.
When Rancour’s aims have past in nought away,
Enlarging specks discern’d in more than thee,
And beauties ‘minishing which few display, –
When these are past, true child of Poesy,
Thou shalt survive – Ah, while a being dwells,
With soul, in Nature’s joys, to warm like thine,
With eye to view her fascinating spells,
And dream entranced o’er each form divine,
Thy worth, Enthusiast, shall be cherish’d here, –
Thy name with him shall linger, and be dear.

ClareBook

John Clare (13 juli 1793 – 19 mei 1864)

 

 

De Duitse schrijver en journalist Gustav Freytag werd geboren op 13 juli 1816 in Kreuzburg. Zie ook mijn blog van 13 juli 2006.

Uit: Soll und Haben

Anton war ein gutes Kind, das nach der Ansicht seiner Mutter vom ersten Tage seines Lebens die staunenswertesten Eigenschaften zeigte. Abgesehen davon, daß er sich lange Zeit nicht entschließen konnte, die Speisen mit der Höhlung des Löffels zu fassen, sondern hartnäckig die Ansicht festhielt, daß der Griff dazu geeigneter sei, und abgesehen davon, daß er eine unerklärliche Vorliebe für die Troddel auf dem schwarzen Käppchen seines Vaters zeigte und das Käppchen mit Hilfe des Kindermädchens alle Tage heimlich vom Kopf des Vaters abhob und ihm lachend wieder aufsetzte, erwies er sich auch bei wichtigerer Gelegenheit als ein einziges Kind, das noch nie dagewesen. Er war am Abend sehr schwierig ins Bett zu bringen und bat, wenn die Abendglocke läutete, manchmal mit gefalteten Händen, ihn noch herumlaufen zu lassen; er konnte stundenlang vor seinem Bilderbuch kauern und mit dem roten Gockelhahn auf der letzten Seite eine Unterhaltung führen, worin er diesen wiederholt seiner Liebe versicherte und dringend aufforderte, sich nicht dadurch seiner kleinen Familie zu entziehen, daß er sich vom Dienstmädchen braten ließe. Er lief zuweilen mitten im Kinderspiel aus dem Kreise und setzte sich ernsthaft in eine Stubenecke, um nachzudenken. In der Regel war das Resultat seines Denkens, daß er für Eltern oder Gespielen etwas hervorsuchte, wovon er annahm, daß es ihnen lieb sein würde. Seine größte Freude aber war, dem Vater gegenüberzusitzen, die Beinchen übereinanderzulegen, wie der Vater tat, und aus einem Holunderrohr zu rauchen, wie sein Herr Vater aus einer wirklichen Pfeife zu tun pflegte. Dann ließ er sich allerlei vom Vater erzählen, oder er selbst erzählte seine Geschichten. Und das tat er, wie die Frauenwelt von Ostrau einstimmig versicherte, mit so viel Gravität und Anstand, daß er bis auf die blauen Augen und sein blühendes Kindergesicht vollkommen aussah wie ein kleiner Herr im Staatsdienst.”

 

Freytag

Gustav Freytag (13 juli 1816 – 30 april 1895)

 

 

De Duitse schrijver Wilhelm Heinrich Wackenroder werd geboren in Berlijn op 13 juli 1773. Zie ook mijn blog van 13 juli 2007.

Uit: Phantasien über die Kunst für Freunde der Kunst – Die Peterskirche

 

Erhabenes Wunder der Welt! Mein Geist erhebt sich in heiliger Trunkenheit, wenn ich deine unermeßliche Pracht anstaune! Du erweckest mit deiner stummen Unendlichkeit Gedanken auf Gedanken, und lässest das bewundernde Gemüt nimmer in Ruhe kommen.

Ein ganzes Jahrhundert hat gesammelt an deiner steinernen Größe, und auf zahllosen Menschenleben bist du emporgestiegen zu dieser Höhe! –

In nackten Steinbrüchen ist euer Vaterland, ihr mächtigen Mauern und Säulen! Manche grobe Hand hat dort für kümmerlichen Lohn der trotzigen rohen Natur ihre Marmorfelsen abgezwungen, unbekümmert, was jemals aus dem unförmlichen Klumpen würde; nur sein Eisen, sein Werkzeug war täglich des Arbeiters einziger Gedanke, bis er es einst zum letzten Male in die Hand nahm und starb.

Wie mancher, den nichts anders auf der Welt kümmerte, als diese Steine, einen fest auf den anderen zu schichten für einen geringen Lohn, ist darüber von der Erde gegangen! Wie mancher, dessen Geschäft es war, diese Säulen und Gebälke mit allen kleinen Zierden in freien, reinen Linien auszuhauen, und der innerlich recht stolz sein mochte auf einen schönen Säulenknauf, der sich jetzt in dem unendlichen Ganzen verliert, hat sein Auge geschlossen, und kein Auge der Welt vielleicht hat den Säulenknauf wieder achtsam betrachtet, nach dem letzten Male da er ihn mit Freuden ansah.

Eine ganze Reihe von Meistern der Baukunst sind an der Schöpfung dieses Kolosses vorübergegangen: sie waren es, die durch Zeichnungen und Modelle von kleinem Umfange alle die hundert groben Hände regierten, und alle die unförmlichen Kinder der Felsen zu schönen Gestalten zusammenzauberten, und der eine größeste der Meister war es, der durch ein dürres Zahlengewebe und krumme Linien auf geringem Papier der ungeheuren Kuppel das Gesetz vorschrieb, die Last der Mauern kühn zu besteigen, und sich hoch in Lüften hängend zu erhalten.

Und auch eine ganze Reihe der Statthalter des heiligen Stuhls, welche durch armselige kleine Metallstücke, die sie von ihren toten, stillen Schatzkammern in die Welt streuten, wie durch elektrische Funken aus der schlafenden Kraft der groben Hände, der schlafenden Kunst der Steinarbeiter den schönträumenden Geistern der Architekten, eine vereinigte, sichtbare Wirklichkeit ans Tageslicht zogen, – welche, durch die millionenmal wiederholte elende Einförmigkeit dieser bedeutungslosen Metallstücke, ein so geistreiches Wunderwerk von so unerschöpflicher Schönheit und Erhabenheit für die Welt und die menschliche Würde eintauschten: – auch diese sind längst von ihrem glänzenden Stuhle aufgestanden, und haben ihren heiligen Fuß demütig in eben das dunkle Land gesetzt, wohin die Millionen, die sie als Gottes Statthalter anbeteten, eingegangen sind.“

 

wackenroder

Wilhelm Wackenroder (13 juli 1773 – 13 december 1798)

 

 

De Nigeriaanse dicter, schrijver en voorvechter van democratie Akinwande Oluwole “Wole” Soyinka werd geboren op 13 juli 1934 in Abeokuta. Zie ook mijn blog van 13 juli 2007.

In the small hours

Blue diaphane, tobacco smoke
Serpentine on wet film and wood glaze,
Mutes chrome, wreathes velvet drapes,
Dims the cave of mirrors. Ghost fingers
Comb seaweed hair, stroke acquamarine veins
Of marooned mariners, captives
Of Circe’s sultry notes. The barman
Dispenses igneous potions ?
Somnabulist, the band plays on.

Cocktail mixer, silvery fish
Dances for limpet clients.
Applause is steeped in lassitude,
Tangled in webs of lovers’ whispers
And artful eyelash of the androgynous.
The hovering notes caress the night
Mellowed deep indigo ?still they play.

Departures linger. Absences do not
Deplete the tavern. They hang over the haze
As exhalations from receded shores. Soon,
Night repossesses the silence, but till dawn
The notes hold sway, smoky
Epiphanies, possessive of the hours.

This music’s plaint forgives, redeems
The deafness of the world. Night turns
Homewards, sheathed in notes of solace, pleats
The broken silence of the heart.

 

Season

Rust is ripeness, rust,
And the wilted corn-plume
Pollen is mating-time when swallows
Weave a dance
Of feathered arrows
Thread corn-stalks in winged
Streaks of light. And we love to hear
Spliced phrases of the wind, to hear
Rasps in the field, where corn-leaves
Pierce like bamboo slivers
Now, garners we,
Awaiting rust on tassels, draw
Long shadows from the dusk, wreathe
The thatch in woods-smoke. Laden stalks
Ride the germ’s decay- we await
The promise of the rust

 

soyinka_story

Wole Soyinka (Abeokuta, 13 juli 1934)

 

Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 13 juli 2007.

De Duitse schrijver Adam Scharrer werd geboren op 13 juli 1889 in Kleinschwarzenlohe (Mittelfranken).