De Australische dichter Henry Kendall werd geboren op 18 april 1839 in Milton. Zie ook alle tags voor Henry Kendall op dit blog.
The Austral Months
June
Not like that month when, in imperial space,
The high, strong sun stares at the white world’s face;
Not like that haughty daughter of the year
Who moves, a splendour, in a splendid sphere;
But rather like a nymph of afternoon,
With cool, soft sunshine, comes Australian June.
She is the calm, sweet lady, from whose lips
No breath of living passion ever slips;
The wind that on her virgin forehead blows
Was born too late to speak of last year’s rose;
She never saw a blossom, but her eyes
Of tender beauty see blue, gracious skies;
She loves the mosses, and her feet have been
In woodlands where the leaves are always green;
Her days pass on with sea-songs, and her nights
Shine, full of stars, on lands of frosty lights.
July
High travelling winds, filled with the strong storm’s soul,
Are here, with dark, strange sayings from the Pole;
Now is the time when every great cave rings
With sharp, clear echoes caught from mountain springs;
This is the season when all torrents run
Beneath no bright, glad beauty of the sun.
Here, where the trace of last year’s green is lost,
Are haughty gales, and lordships of the frost.
Far down, by fields forlorn and forelands bleak,
Are wings that fly not, birds that never speak;
But in the deep hearts of the glens, unseen,
Stand grave, mute forests of eternal green;
And here the lady, born in wind and rain,
Comes oft to moan and clap her palms with pain.
This is our wild-faced July, in whose breast
Is never faultless light or perfect rest.
Henry Kendall (18 april 1839 – 1 augustus 1882)
De Engelse dichter en schrijver Thomas Middleton werd in Londen geboren en daar gedoopt op 18 april 1580. Zie ook alle tags voor Thomas Middleton op dit blog.
Uit: The Changeling
« Beatrice. Why ’tis impossible thou canst be so wicked,
Or shelter such a cunning cruelty,
To make his death the murderer of my honor.
Thy language is so bold and vitious,
I cannot see which way I can forgive it with any modesty.
Deflores. Push, you forget your selfe, a woman dipt in blood, and talk of modesty.
Beatrice. O misery of sin! would I had been bound Perpetually unto my living hate
In that Piracquo, then to hear these words.
Think but upon the distance that Creation
Set ’twixt thy blood and mine, and keep thee there.
Deflores. Look but into your conscience, read me there,
‘Tis a true Book, you’l find me there your equall:
Push, flye not to your birth, but settle you
In what the act has made you, y’are no more now,
You must forget your parentage to me,
Y’are the deeds creature, by that name
You lost your first condition, and I challenge you,
As peace and innocency has turn’d you out,
And made you one with me.
Beatrice. With thee, foul villain?
Deflores. Yes, my fair murdress; Do you urge me? «
Thomas Middleton (18 april 1580 – 4 juli 1627)
Cover
De Deense schrijver Leif Thormod Panduro werd geboren op 18 april 1923 in Frederiksberg. Zie ook alle tags voor Leif Panduro op dit blog.
Uit: Le chant du merle derrière les barreaux (Vertaald door Sophie Grimal en Frédéric Gervais)
” Comme un idiot, j’avais pris ma cravate dans ta tirette du distributeur et je ne pouvais plus la dégager. J’étais si fatigué que je m’étais endormi comme ça, suspendu par la cravate. Et si l’agent n’était pas passé par là… ” L’agent, justement, était passé. Et c’est ce qui, de fil en aiguille, fit échouer David en clinique psychiatrique. C’est d’ailleurs là que nous le retrouvons, commentant les événements et résistant à sa façon, celle de l’adolescent révolté. De sa chambre, il analyse sa situation, mais aussi celle de chacune des personnes, membres de sa famille, amis, personnel médical, malades, qui l’entourent ou qui lui rendent visite. Des personnages picaresques traversent un récit éclaté dans sa construction, comme schizophrénique. Chaque situation est prétexte à une peinture au vitriol de son entourage. Cela nous vaudra une série de scènes contées avec une verve destructrice. Une démolition en règle, furieusement réjouissante, une farce cruelle où pointe une ironie tendre et désespérée. »
Leif Panduro (18 april 1923 – 16 januari 1977)
De Duitse schrijver Udo Werner Steinberg werd geboren op 18 april 1913 in Neurode. Zie ook alle tags voor Udo Werner Steinberg op dit blog.
Uit: Ohne Pauken und Trompeten (Beschrijving)
„Dieser Roman schließt den Deutschland-Zyklus Werner Steinbergs ab. Es sind die Jahre 1950/51, denen der Autor literarische Gestalt verleiht. Andreas Münch geht durch die kalte, ungemütliche Stadt zu seinem dünnen, lieben Mädchen’. Er will sie zu sich holen, damit das Leben für ihn endlich warm und gut wird. Aber auf ihn wartet nicht mehr das schutzsuchende Mädchen, von dem er träumte. Jutta ist eine selbständige Frau geworden. Andreas ist vom Leben enttäuscht, findet ein Heim bei einer anderen Frau und lebt mit ihr zusammen. Wie wird Andreas jetzt dem Leben entgegentreten Wird er die Schale der Passivität, des Trübsinns durchstoßen Wird er seine Enttäuschungen und Irrtümer überwinden, zu Jutta zurückkehren, um endlich seinen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen Werner Steinberg, der die Jutta Münch durch drei Romane geführt hat, findet in diesem Band eine endgültige Lösung für ihre Ehe mit Andreas Münch.“
Udo Werner Steinberg (18 april 1913 – 25 april 1992)
Onafhankelijk van geboortedata:
De Duitse schrijfster Katharina Schwanbeck werd geboren in 1979 in Rostock. Zie ook alle tags voor Katharina Schwanbeck op dit blog.
Uit: Jargo
“Jargo war der erste. Es hat nicht sonderlich weh getan. Das Laken hebe ich auf, hat er danach gesagt. Er hat es hoch gehalten und damit rumgewedelt, als wäre es eine Fahne. Dann hat er mich geküsst und gesagt: Du musst es für dich behalten. Was denkst du denn?, hab ich gefragt und Empörung in meine Stimme gelegt. Ich habe mir sein T-Shirt angezogen und seine Unterhose. Jargo hat gesagt: Ich muss noch mal los. Ich habe hinter dem Fenster gestanden und auf das Geräusch seiner Vespa gehört, bis er hinter der nächsten Straßenecke verschwunden war. Ich habe mich ins Bett gelegt und einen Film angesehen, »Jules et Jim« mit Jeanne Moreau. Wie sie die Brücke entlangläuft, das ist das Schönste. Jargo hat den Film oft an dieser Stelle angehalten, er hat zurückgespult und auf Zeitlupe gedrückt, er hat gesagt: du wirst auch mal so aussehen; eine Woche später habe ich mir die Haare abgeschnitten und einen gestreiften Pulli gekauft. Meine Mutter fand das nicht toll und hat gesagt, die schönen Haare. Jargo stand in der Ecke und hat mir zugezwinkert. Wir sind fertig und er sagt: Komm wir gehen zum See. Ich habe keine Lust und sage: Ich habe keine Lust. Es wird voll sein, es sind große Ferien. Und Jargo sieht mich an, seine Augen ein wenig dunkler und sagt: Ach komm! Und wie immer, wenn Jargo etwas vorschlägt, lasse ich mich überreden und gehe mit.”
Katharina Schwanbeck (Rostock, 1979)