De Duitse dichteres en schrijfster Inge Müller werd geboren op 13 maart 1925 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Inge Müller op dit blog.
Unterm Schutt I
Unterm Gebell der Eisenrohre schlief ich
Schon im Griff der Erde
Das Kind Moses im Kästchen treibend
Zwischen Schilf und Brandung
Und wachte auf als irgendwo im Herz der Kontinente
Rauch aufstieg aus offenem Meer
Heißer als tausend Sonnen
Kälter als Marmorherz.
Auf sechzehn Füßen ging ich in die Mitte genommen
Den ersten Schritt gegen den Staub.
Unterm Schutt III
Als ich Wasser holte fiel ein Haus auf mich
Wir haben das Haus getragen
Der vergessene Hund und ich
Fragt mich nicht wie
Ich erinnere mich nicht
Fragt den Hund wie.
Hacks
Dir Lieber wär ich lieber
Wenn ich den Mund halten würde
Wo kein Mund ist
Und kein Halten
Den Alten tust du feind
Und bist älter noch als sie
Versteckst dich in den Falten.
Was weißt du
Und wie?
Inge Müller (13 maart 1926 – 1 juni 1966)
Cover
De Duitse dichter, schrijver en vertaler Richard Zoozmann werd geboren op 13 maart 1863 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Richard Zoozmann op dit blog.
Ein anspruchsloses Buch
Ein anspruchsloses Buch ist dies,
Nimm´s ohne Anspruch hin und lies,
Gar vieles bringt´s für viele.
Leicht ist´s, darin sich umzusehn,
So oft und wo du bleibest stehn.
Stets bist du dort am Ziele.
Mir ist, als wäre jede Beere…
Mir ist, als wäre jede Beere
Ein Born der Lebensfreudigkeit,
Als gäbe sie die große Lehre:
Gedulde dich, es kommt die Zeit!
Wie durch Millionen Sonnenstrahlen,
Die uns nur tagelang gestreift,
Mit Saft sich füllten unsere Schalen,
Bis wir zur süßen Frucht gereift.
So wird trotz allem welken Laube
Durch freier Seelen Sonnenglut
Der Menschheit volle Wundertraube
Erst in Erkenntnis reif und gut.
Richard Zoozmann (13 maart 1863 – 15 februari 1934)
Cover
De Duitse dichter Moritz Graf von Strachwitz werd geboren op 13 maart 1822 in Peterwitz nabij Frankenstein. Zie ook alle tags voor Moritz Graf von Strachwitz op dit blog.
Mir ist auf Erden wenig quer gegangen…
Mir ist auf Erden wenig quer gegangen,
Und wenig Gram hat meine Stirn verdunkelt;
Stets hat der Freude Rot aus meinen Wangen,
Aus meinen Augen Jugendmut gefunkelt.
Ich schminkte nie zum Spaß die Wangen blasser,
Noch quetscht’ ich je mit affektierten Schmerzen
In meine Augen künstlich Tränenwasser;
Ich leide wenig an zerrißnem Herzen.
Mich freut der Becher noch, der Schmerzvertilger,
Mich freut der holde Zauber noch des Kusses;
Ich walle rasch, ein froher Liebespilger,
Im schrankenlosen Garten des Genusses.
Und wenn der Sturm der Zeit mein Haupt getroffen,
So meint’ ich ihn am besten zu verstehen,
Wenn ich mit Mut und meinem kühnsten Hoffen
Dem blauen Himmel wollt’ entgegen sehen.
Moritz Graf von Strachwitz (13 maart 1822 – 11 december 1847)
De Duitse dichter, schrijver en criticus Oskar Blumenthal werd geboren op 13 maart 1852 in Berlijn. Zie ook alle tags voor Oskar Blumenthal op dit blog.
Du willst bei Fachgenossen…
Du willst bei Fachgenossen gelten?
Das ist verlorne Liebesmüh.
Was dir missglückt, verzeihn sie selten,
Was dir gelingt, verzeihn sie nie!
Meine Antikritik
“Was machst du, wenn die Kritik dich kränkt?”
Meine Antikritik: ich bleibe heiter.
“Und wenn sie dich an den Galgen gehängt?”
Meine Antikritik: ich lebe weiter.
Oscar Blumenthal (13 maart 1852 – 24 april 1917)
De Franse dichter, schrijver en diplomaat Paul Morand werd geboren op 13 maart 1888 in Parijs. Zie ook alle tags voor Paul Morand op dit blog.
Uit: L’homme pressé
“- Quoi, tu n’es pas content ? fit Pierre en souriant.
– Non, non et non ! éclata Placide, trépignant. Vous façons me tuent. Sachez que j’ai failli m’évanouir d’émotion ! Je redoute les chocs. Quand vous me faites une gentillesse, c’est si brusquement que j’en suis plus fâcher que d’une amende ! Vous me réveillez en sursaut ! Vous ne me laissez pas le temps de m’habiller. Même pas le temps de dormir ou si peu que vous m’empêchez de trouver le vrai sommeil. Vous ne me laissez d’ailleurs le temps de rien ! Je suis votre souffre-douleur. Je souffre de toujours essayer de vous rattraper. J’ai besoin de vivre normalement, moi, et non pas crispé à l’arrière du convoi, dans le rôle de serre-frein. Et puisque je suis ici ce matin, contre mon gré, j’en profite pour vous dire que je romps notre association et que je m’installe à mon compte.
– C’est sérieux ? demanda Pierre.
Il regardait, stupéfait, cet ami de quinze ans chez qui il n’apercevait plus qu’une incompréhensible animosité. Il eut envie de dire : « Mais qu’est-ce que je t’ai fait ? » ne parvenant pas à comprendre qu’une simple différence dans leur tempo respectif pût charger d’un tel ressentiment l’âme de Placide.
Il s’efforça de se mettre à sa place, de se juger impartialement qu’est-ce qu’on pouvait lui reprocher ? Un peu trop de rapidité, poussée parfois – bien rarement – jusqu’à la fébrilité. C’était un défaut, un travers plutôt, un travers charmant tant de gens sont léthargiques, poids lourds odieux à soulever. Chez lui, tout était vitalité, envol. On devrait, au contraire, lui être reconnaissant d’accélérer les choses et de les mener si vite à bonne fin.
Placide s’était un peu calmé il reprit froidement :
– J’ai besoin d’un climat plus tempéré que le tien tu torréfies, et moi il faut que je mitonne. Dès ma sortie de l’École des Chartres, tu a été mon mauvais génie…“
Paul Morand (13 maart 1888 – 23 juli 1976)