John Galsworthy, Marie Delle Grazie, Johannes Trojan, Ernest Thayer, Carola Herbst, Sibilla Aleramo, Alice Rivaz, Eduardo Mallea

De Britse schrijver John Galsworthy werd geboren op 14 augustus 1867 in Kingston Hill in Surrey. Zie ook alle tags voor John Galsworthy op dit blog en ook mijn blog van 14 augustus 2010.

Uit:The Forsyte Saga

„Between him and the four other brothers who were present, James, Swithin, Nicholas, and Roger, there was much difference, much similarity. In turn, each of these four brothers was very different from the other, yet they, too, were alike.
Through the varying features and expression of those five faces could be marked a certain steadfastness of chin, underlying surface distinctions, marking a racial stamp, too prehistoric to trace, too remote and permanent to discuss–the very hall-mark and guarantee of the family fortunes.
Among the younger generation, in the tall, bull-like George, in pallid strenuous Archibald, in young Nicholas with his sweet and tentative obstinacy, in the grave and foppishly determined Eustace, there was this same stamp–less meaningful perhaps, but unmistakable–a sign of something ineradicable in the family soul. At one time or another during the afternoon, all these faces, so dissimilar and so alike, had worn an expression of distrust, the object of which was undoubtedly the man whose acquaintance they were thus assembled to make. Philip Bosinney was known to be a young man without fortune, but Forsyte girls had become engaged to such before, and had actually married them. It was not altogether for this reason, therefore, that the minds of the Forsytes misgave them. They could not have explained the origin of a misgiving obscured by the mist of family gossip. A story was undoubtedly told that he had paid his duty call to Aunts Ann, Juley, and Hester, in a soft grey hat–a soft grey hat, not even a new one–a dusty thing with a shapeless crown. “So, extraordinary, my dear–so odd,” Aunt Hester, passing through the little, dark hall (she was rather short-sighted), had tried to ‘shoo’ it off a chair, taking it for a strange, disreputable cat–Tommy had such disgraceful friends! She was disturbed when it did not move.
Like an artist for ever seeking to discover the significant trifle which embodies the whole character of a scene, or place, or person, so those unconscious artists–the Forsytes had fastened by intuition on this hat; it was their significant trifle, the detail in which was embedded the meaning of the whole matter; for each had asked himself: “Come, now, should I have paid that visit in that hat?” and each had answered “No!” and some, with more imagination than others, had added: “It would never have come into my head!”

 
John Galsworthy (14 augustus 1867 – 31 januari 1933)
Scene uit de tv-serie uit 2002

Bewaren

 

De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Marie Eugenie Delle Grazie werd geboren op 14 augustus 1864 in Bela Crkva. Zie ook alle tags voor Marie Delle Grazie op dit blogen ook mijn blog van 14 augustus 2009 en ook mijn blog van 14 augustus 2010.

 

Vergangen

Ich denke hin, ich denke her,
Mein Sinn wird trüb, mein Herz wird schwer,
Meine Seele faßt ein Bangen;
O sagt, wo ist die süße Zeit,
Voll Liebeslust und Seligkeit?
Vergangen, ach vergangen!

O sagt, wo ist der gold’ne Tag,
Da ich an seinem Herzen lag,
Von seinem Arm umfangen,
Da mir die schönste Thrän’ entquoll,
Die Brust von Lieb und Wonne schwoll?
Vergangen, ach vergangen!

O sagt, wo ist die schöne Stund’,
Da ich an seinem trauten Mund
Voll Himmelslust gehangen,
Da ich ihm tief in’s Aug geschaut,
Ihm Alles, Alles anvertraut?
Vergangen, ach vergangen!

Ich denke hin, ich denke her,
Mein Sinn wird trüb, mein Herz wird schwer,
Meine Seele faßt ein Bangen;
O sagt, wo ist mein ganzes Glück?
Ach Gott, es kehrt wohl nie zurück,
Vergangen bleibt vergangen!

 
Marie Delle Grazie (14 augustus 1864 – 19 februari 1931)

 

De Duitse dichter en schrijver Johannes Trojan werd geboren op 14 augustus 1837 in Danzig. Zie ook mijn blog van 14 augustus 2007, mijn blog van 14 augustus 2010 en alle tags voor Johannes Trojan op dit blog.

Das Großstadtkind

Du armes Kind, du tust mir leid,
Ich seh dich traurig an.
Was bringt für dich die Sommerszeit,
Das dich erfreuen kann?

Dich lockt umsonst der junge Tag
Hinaus in Tau und Licht;
Du kennst im Wald den Erdbeerschlag,
Die Brombeerhecke nicht.

Du tauchest nie die Füßchen ein
In silberklaren Bach;
Du jagst nicht auf dem bunten Rain
Den Schmetterlingen nach.

Du siehst es nicht, wie unser Brot
Der Ackersmann gewinnt;
Dir färben nicht die Wänglein rot
Die Sonne und der Wind.

Wenn rote Rosen trägt der Dorn,
Nicht eine pflückest du;
Du gehst nicht durch das hohe Dorn
Und hörst den Lerchen zu.

Du siehst das Schilf nicht flüsternd stehn
Bei sanfter Lüfte Hauch;
Du hast gewiß noch nie gesehn
Das Vogelnest im Strauch.

Dir macht nicht seinen Zauber kund
Der Lenz im Sonnenglanz;
Du brichst nicht auf dem Wiesengrund
Maßliebchen dir zum Kranz.

Bejammernswert erscheinst du mir,
Ich säh dich nur mit Schmerz,
Hätt Gott nicht doch den Frühling dir
Hineingelegt ins Herz.

 
Johannes Trojan (14 augustus 1837 – 23 november 1915)

 

De Amerikaanse dichter en schrijver Ernest Lawrence Thayer werd geboren op 14 augustus 1863 in Lawrence, Massachusetts. Zie ook alle tags voor Ernest Thayer op dit blog en ook mijn blog van 14 augustus 2007 en ook mijn blog van 14 augustus 2010.

Casey am Schlagmal (Fragment)

Für die Neun aus Mudville sah es an diesem
Tag finster aus: Der Spielstand war vier zu
zwei, und nur noch ein Inning zu spielen.
Und als dann Cooney noch am ersten Base
rausflog, und Barrows genau dasselbe
passierte, senkte sich eine finstere Stille
über die Zuschauermenge.

Vereinzelte Zuschauer standen schon auf, um
in tiefer Verzweiflung heimzugehen. Die
übrigen klammerten sich an eine letzte
Hoffnung, wie Menschen das seit jeher tun.
Sie dachten, wenn nur Casey einen Schlag
machen dürfte – Wir könnten
noch mit den anderen gleichziehen, wenn
Casey am Schlagmal stünde.

Vertaald door André Fomferek

 
Ernest Thayer (14 augustus 1863 – 21 augustus 1940)
De honkballer  Mike “King” Kelly die model stond voor Casey

 

De Duitse schrijfster Carola Herbst werd geboren op 14 augustus 1960 in Rostock. Zie ook alle tags voor Carola Herbst op dit blog en ook mijn blog van 14 augustus 2010., mijn blog van 14 augustus 2008 en ook mijn blog van 14 augustus 2009.

Uit: Weiße Geheimnisse

„In Kontorhaus und Speicher in der Rostocker Großen-Mönchen-Straße schlug das Herz des Kaufmannsreiches eines gewissen Hein-rich Borgwart.
Das eigentliche Kontor war über einen direkten Zugang vom Tor-weg zu erreichen. Gleich neben besagter Tür zum Kontor tat sich ein großes Fenster auf. Kein Mann, kein Fuhrwerk, kein Ballen Stoff und kein Sack Korn passierte das Kontor unbemerkt. Darüber wachte Tag für Tag mit nicht nachlassender Aufmerksamkeit das wohlha-bende Mitglied der Rostocker Kaufmannsgilde: Heinrich Borgwart.
Die Morgensonne fiel durch eingestaubte Fenster der Straßen-front. Ihr Licht erhellte ein fleckiges Schreibpult, auf dem frisch zubereitete Tinte, Sandbüchsen, Gänsekiele, Federmesser und natür-lich Papier beieinanderlagen und auf vielfachen Gebrauch warteten.
Ledergepolsterte Dreifüße, hoch genug, um Schreibern und Buchhalter eine bequeme Benutzung des Pultes zu ermöglichen, standen um das eisenbeschlagene mit vielen Schubfächern versehene Kontormöbel herum. Tintenkleckse, Messerkerben und von der Son-ne gedunkeltes Holz waren beredte Spuren für dessen emsige Benut-zung.
Die nicht mehr weißen Wände des Allerheiligsten schmückten bunte Landkarten, die dem Prinzipal und seinen Angestellten die Entfernungen der weit reichenden Handelsbeziehungen kenntlich machten, sobald es gewünscht wurde. Im Kontor schwebte der Ge-ruch von trockenem Staub und Siegelwachs.“

 
Carola Herbst (Rostock, 14 augustus 1960)

 

De Italiaanse dichteres en schrijfster Sibilla Aleramo (eig. Rina Faccio) werd geboren in Alessandria op 14 augustus 1876. Zie ook alle tags voor Sibilla Aleramo op dit blog en ook mijn blog van 14 augustus 2010., mijn blog van 14 augustus 2008 en ook mijn blog van 14 augustus 2009.

Uit: Une femme

« Quelle importance?
“Mon détachement du monde alors était sincère: dotée de jeunesse et de beauté,je pouvais,malgré la crise traversée , me croire exemptée pour toujours de tout désir des sens. Les rapports avec mon mari,auxquels je me résignais avec une docilité mélancolique,ne terturbaient pas le travail de ma conscience. »
(…)

La première grande douleur que j’avais éprouvée m’était venue de mon père, de la découverte de la faiblesse d’un homme que j’avais considéré comme un Dieu. J’avais besoin d’admirer avant d’aimer.”

 
Sibilla Aleramo (14 augustus 1876 – 13 januari 1960)

 

De Zwitserse schrijfster Alice Rivaz werd geboren op 14 augustus 1901 in Rovray, in het Franstalige deel van Zwiserland. Zie ook alle tags voor Alice Rivas op dit blog en ook mijn blog van 14 augustus 2010., mijn blog van 14 augustus 2008 en ook mijn blog van 14 augustus 2009.

Uit: Schlaflose Nacht (Vertaald door Markus Hediger)

“Doch halt mal: Sahen sie nicht genau von der Schwelle dieser grossen, zuhinterst auf der Hochebene von Bonnavaux gelegenen Alphütte aus, wo sie der Gedankenlosigkeit und Wanderlust ihrer Mutter wegen hatten schlafen müssen
(…)

Sahen sie nicht genau an jenem Morgen – aber ja doch, es war dort oben und an jenem Tag –, während die Tautropfen und die funkelnden, zitternden Reste des Nachtregens noch immer an den Tannenzweigen hingen und regenbogenfarbene Blitze in den Harzduft und die Morgenfrische der Bergluft aussandten… Ja, sahen sie nicht vor dem Blätterwerk, das vom Gewitter wie blankgeputzt erschien, am Rand der Waldlichtung und der bunt schillernden Wiese, die darauf zu warten schienen, von einem Fra-Angelico-Engel betreten zu werden, dort drüben, am Fuss der nahen Felsen
(…)
 
Ja, genau, vor der Türschwelle dieser grossen Alphütte aus sahen sie aus der Tiefe jener wunderbaren Landschaft plötzlich zwei junge Männer auftauchen, die sich auf die beiden Frauen zubewegten und die, ganz lichtumwölkt, ihnen im morgendlichen Strahlenglanz wie zwei dem Tau und den nassen Felsen entsprungene Himmelsboten erschienen, denen sie aber, während sie näherkamen, sehr schnell ansahen, dass ihre Füsse nicht nackt waren wie die der Engel, sondern in soliden, eisenbeschlagenen Schuhen steckten, dass sie nicht Flügel, sondern riesige Rucksäcke am Rücken und nicht Blumen in den Händen, sondern Eispickel, Seile und Steigeisen trugen.”

 
Alice Rivaz (14 augustus 1901 – 27 februari 1998)

 

De Argentijnse schrijver en diplomaat Eduardo Mallea werd geboren op 14 augustus 1903 in Bahía Blanca als zoon van een arts. In 1907 maakte de familie een reis naar Europa. Bij terugkomst in 1910, werd Eduardo ingeschreven in een Engels school in Bahia Blanca. In 1916 verhuisde het gezin naar Buenos Aires, waar Mallea zijn eerste verhalen schreef en in 1920 publiceerde hij zijn eerste verhaal “La Amazona”. In 1931 werd Mallea uitgever van het literaire tijdschrift La nación. Van 1955 tot 1958 vertegenwoordigde hij zijn land bij de Unesco. In 1994 verscheen zijn roman “Al het groen zal vergaan” in het Nederlands, vertaald door Arie van der Wal.

Uit: Cendres (Vertaald door Jean-Jacques Fleury, Marie-Neige Fleury)·

« Les pâturages furent envahis, les pluies se firent plus rares, et la campagne, malade, se mit à dépérir. Et la population se dispersa en de lentes migrations. Et là-haut, il ne resta que la maison isolée. Sur ce paysage d’aridité et de mort, on croyait voir le refuge de Job. Au sommet de la pente, la seule conversation était celle qui s’établissait entre ces quatre silences : la maison blanche, avec son muret de terre sèche, la montagne, la vallée et les faucons tenaces. »
(…)

« Est-il possible que ce que l’on porte en soi, l’addition tumultueuse d’impulsions divergentes, ne connaisse qu’une seule issue, un seul dénouement et non les directions multiples de son propre désir? Est-il possible que toutes les voies de l’âme convergent vers un seul et unique naufrage? Si nous sommes pluriels, pourquoi existe-t-il si peu de solutions? »
(…)

« Ce qu’il y a de plus fragile dans certains êtres rudimentaires, c’est précisément de se croire d’autant plus forts qu’ils sont d’avantages maitres d’eux-mêmes, qu’ils se font plus durs. Et c’est ainsi que, plus ils aiment, plus ils détruisent, tout en pensant sauver ; eux-mêmes, ils se traitent par le fer et ils tuent et périssent par le fer.”

 
Eduardo Mallea (14 augustus 1903 – 12 november 1982)

Bewaren