Kjell Westö, Christoph Simon, Jiří Weil, Paul Claudel, János Rózsás, Alfred Lord Tennyson, Christa Reinig, Yacine Kateb

De Finse schrijver Kjell Westö werd geboren op 6 augustus 1961 in Helsinki. Terugkerend thema in zijn werk is de ambivalente verhouding tussen de Zweedse minderheid in Finland en de Finstalige meerderheid.

Uit: Vom Risiko, ein Skrake zu sein (Vertaald door Paul Berf)

 

„Gestern wehte der Wind aus Südost, und gegen Abend schenkte mir das Meer eine Lachsforelle.
Es war ein wolkenverhangener und grauer Tag gewesen, doch in den letzten Stunden war der Himmel klar. Der Fisch war nicht sonderlich groß, anderthalb Kilo vielleicht, aber wild und kraftvoll. Er biss an, als die Sonne hinter Helsingfors gerade in einer kühlen Kaskade aus Rot unterging, und als er um seine Freiheit und sein Leben schwamm und sprang, glitzerte es wie Feuer in seinen silbrigen Schuppen. Auch der Blinker, den ich benutzte, war rot, mit schwarzen Querstreifen, denn wenn ich bei Sonnenuntergang fische, hallen stets Werners Worte in mir wider:
Bei klarem Wetter musst du in der letzten Stunde Rot oder Orange benutzen.
Außerdem biss der Fisch bei Ryssgrynnan an, südlich von Hästkobben, genau dort, wo ich es Werners Worten zufolge stets dann versuchen sollte, wenn es Frühling war und der Wind aus südöstlicher Richtung kam.
Und ich sagte mir: Erstaunlich, dass die Methode noch immer funktioniert, obwohl mehr als dreißig Jahre vergangen sind, seit Werner mir das Fischen beibrachte.

Als ich über die Råbergabucht zurückfuhr und das Boot neben den Überresten von Östermans Sauna an Land zog (ich bin kein Mitglied im Råberga Bootsclub und darf darum dessen Jachthafen nicht benutzen), dämmerte es bereits. Ich fädelte einen Zweig durch die Kiemen der Lachsforelle und trug sie auf althergebrachte Art, ich ging im sachte dunkler werdenden Abend den Råbergaväg hinab, ich roch den Duft aus Meer und Erde und Nadelbäumen, und genau das war der Moment, in dem mir bewusst wurde: Ich bin tatsächlich wieder zurückgezogen.
Es gibt vieles, das in Råberga anders ist als früher. Den Jachthafen habe ich bereits erwähnt: Die Betonpiere und ein Zaun aus Leichtmetall haben schon vor langer Zeit den ausgedienten Dampfschiffanleger ersetzt, an dem unser Boot immer vertäut lag. Und Tistelskär und Kalvholmen sind erschlossen worden, auf jeder Lichtung steht ein Holzhäuschen, vor den Häuschen befinden sich sorgsam gepflegte Gärten, in den Blumenbeeten heben Gipslöwen und Gipsgriechen ihre möchtegernantiken Köpfe, und zur Sommerzeit werden die Rasenflächen von Sitzgruppen aus weißem Plastik bevölkert.“

 

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Kjell Westö (Helsinki, 6 augustus 1961)

 

De Zwitserse schrijver Christoph Simon werd geboren op 6 augustus 1972 in Langnau im Emmental. Hij bezocht het gymnasium in Thun en de Jazz school in Bern. Daarna reisde hij door Israel, Jordanië, Egypte, Polen, Zuidamerika en bezocht hij Londen en New York. In 2001 publiceerde hij zijn eerste roman Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen waarmee hij bij een breed publiek en bij de pers veel succes had. In 2003 volgde de roman Luna Llena. In 2005 schreef hij in zijn derde boek Planet Obrist aan de geschiedenis van de hoofdpersoon uit zijn debuutroman verder. Simon is uitgever van het tijdschrift Leuchtelement en lid van de groep Die Autören, samen met Urs Mannhart, Lorenz Langenegger und Markus Beutler.

 

Uit: Herr Obrist und der Dachs

 

“Nach einem Todestraum mit schauerlichen Details wache ich auf, mache Licht und vergewissere mich, dass Doris noch Lebenszeichen von sich gibt. Ich halte ihr ungeschickt die Hand unter die Nase, um den ausströmenden Atem zu spüren. Halb wach geworden fragt sie: „Was machst du da für einen Mist?“, dreht sich um, und ihr Gesicht verschwindet im aufgebauschten Kopfkissen.

Wie ich in Träumen schon gestorben bin: Erschlagen mit dem Hackbeil. Erstickt an Erbrochenem. Zu Tode gepeitscht mit der Neunschwänzigen. Aufgespießt von angespitzten Bambusstäben in einer Falle des Vietcong. Madenzerfressen. In einem Mähdrescher hängen geblieben. Abgasdusche. Von einem Heuschreckenschwarm abgenagt bis auf die Knochen, die dann von ausgezehrten Hunden weggetragen werden. Im Bett explodiert. Mit einem Halstuch erwürgt, und niemand, der sich dafür interessiert, nicht einmal beruflich.

Solches passiert anderen auch, warum soll es mir nicht passieren? Das wirklich Bedenkliche am Tod ist: Mein Leben erlischt, ohne dass dabei die Weltordnung erzittert, ohne dass die Herzen der Frauen erschüttert werden, ohne dass ein Kind um seinen Vater weint, ohne dass ein Beamtengremium beschließt, eine lebensgetreue maßgerechte Wachsnachbildung von Zuwanderer Obrist im Entrée des Tiroler Landesarchivs aufzustellen. Franz Obrist wird von der Erde vollkommen verschwinden.

 

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Christoph Simon (Langnau im Emmental, 6 augustus 1972)

 

De Tsjechische schrijver, criticus en vertaler Jiří Weil werd op 6 augustus 1900 in Praskolesy. In 1942 moest hij zich, zoals alle joden in Praag voor het transport naar een concentratiekamp melden, maar hij kon vluchten. In 1949 schreef hij Leven met een ster over het leven in Praag voor de transporten.

 

Uit:  Leben mit dem Stern

 

“Lange zerbrach ich mir den Kopf über ein Rundschreiben, das sich auf die Benutzung der Straßenbahn bezog. Ich fuhr stets mit der Straßenbahn, wenn ich in die Stadt mußte, das war die

gewöhnlichste Sache der Welt. Ich stieg an der Haltestelle ein und löste beim Schaffner einen

Fahrschein. Manchmal kam ein Kontrolleur, aber ich hatte immer einen Fahrschein und war noch nie bestraft worden. Manchmal sprang ich allerdings auch von der fahrenden Bahn ab, und einmal hatte ich mich dabei ganz schön langgelegt und mir die Brille zerbrochen. In der Straßenbahn hingen immer irgendwelche Reklameaufkleber und außerdem die Betriebsvorschriften, ich aber hatte sie nie gelesen.

Ich mußte von nun an zu Fuß gehen, das war manchmal sehr schlimm, weil ich weit draußen wohnte, und am schlimmsten war es, wenn ich aus der Stadt heimkehrte. Oft fiel Schnee und durchnäßte meinen dünnen Mantel, manchmal rutschte ich auf einer vereisten Stelle aus. Es war immer schlimm, wenn ich aus der Stadt zurückkehrte, weil ich einen Hügel erklimmen mußte, um den Weg abzukürzen. Der Weg war voller Löcher, und manchmal fiel ich in eine Schneewehe, Schuhe und Strümpfe waren durch und durch naß, und nur schwer bekam ich die Füße aus dem tiefen Schnee heraus; ich war sehr müde und hatte Hunger, und mir kam es vor, als würde ich nie die Haustür erreichen.”

 

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Jiří Weil (6 augustus 1900 – 13 december 1959)

 

De Franse dichter, schrijver en diplomaat Paul Claudel werd geboren op 6 augustus 1868 in Villeneuve-sur-Fère. Zijn bekendste en meest gespeelde stuk is het in de middeleeuwen spelende L’Annonce faite à Marie. Bekend is ook de trilogie L’Otage 1909, Le Pain dur 1914 en Le Père humilié 1916. Maar als zijn hoofdwerk geldt het in het Spanje van de zestiende eeuw spelende Le Soulier de satin uit 1925, een immens lang drama, dat pas in 1943 in een sterk verkorte versie voor het eerst gespeeld werd. Claudel schreef ook meerdere libretti voor opera’s van Darius Milhaud. In de jaren twintig tot veertig van de twintigste eeuw werd Claudels werk in katholieke kringen zeer gewaardeerd en in 1946 werd hij met een opname in de Académie Française bellond. Na WO II raakte hij wat in vergetelheid.

 

Uit: Le Soulier de satin

 

Doña Prouhèze monte debout sur la selle et se déchaussant elle met son soulier de satin entre les mains de la Vierge.

Vierge, patronne et mère de cette maison,

Répondante et protectrice de cet homme dont le cœur vous est pénétrable plus qu’à moi et compagne de sa longue solitude,

Alors si ce n’est pas pour moi, que ce soit à cause de lui,

Puisque ce lien entre lui et moi n’a pas été mon fait, mais votre volonté intervenante :

Empêchez que je sois à cette maison dont vous gardez la porte, auguste tourière, une cause de corruption !

Que je manque à ce nom que vous m’avez donné à porter, et que je cesse d’être honorable aux yeux de ceux qui m’aiment.

Je ne puis dire que je comprends cet homme que vous m’avez choisi, mais vous, je comprends, qui êtes sa mère comme la mienne.

Alors, pendant qu’il est encore temps, tenant mon cœur dans une main et mon soulier dans l’autre,

Je me remets à vous ! Vierge mère, je vous donne mon soulier !

Vierge mère, gardez dans votre main mon malheureux petit pied !

Je vous préviens que tout à l’heur
e je ne vous verrai plus et que je vais tout mettre en œuvre contre vous !

Mais quand j’essayerai de m’élancer vers le mal, que ce soit avec un pied boiteux ! La barrière que vous avez mise,

Quand je voudrai la franchir, que ce soit avec une aile rognée !

J’ai fini ce que je pouvais faire, et vous, gardez mon pauvre petit soulier,

Gardez-le contre votre cœur, ô grande Maman effrayante !”

 

Claudel

Paul Claudel (6 augustus 1868 – 23 februari 1955)

 

De Hongaarse schrijver János Rózsás werd geboren in Boedapest op 6 augustus 1926. In 1944 werd hij opgeroepn voor militaire dienst en hij raakte in Russisch krijgsgevangenschap. Daar leerde hij Aleksandr Solzjenitsyn kennen. Pas in 1953 kwam hij weer vrij. Zijn herinneringen schreef hij toen al neer, maar zij konden pas na de val van het ijzeren gordijn in Hongarije gepubliceerd worden.

Uit: Schwester Dusja

Gegen Ende des zweiten Weltkrieges, im Frühherbst 1944, hatte die Rote Armee das Karpatenbecken allmählich überflutet. Als der erste kämpfende sowjetische Soldat seinen Fuß auf ungarischen Boden setzte, begann sofort eine grausame Unterjochung unseres Landes mit reihenweisen Festnahmen von Zivilpersonen, sowohl Männern als auch Frauen. Die sowjetischen Militärgerichtshöfe stellten sie, in Zusammenarbeit mit den Organen der politischen Abwehr, den sogenannten Smersch, auf Grund verschiedener Anklagen und vorgetäuschter Scheingründe vor Gericht. Die Opfer, die sich unter unmenschlichen Umständen in der Untersuchungshaft quälen mussten, verstanden wegen der mangelhaften Sprachkenntnisse der Dolmetscher aus den ihnen zur Last gelegten Anschuldigungen nichts. Man konnte nur vage ahnen, dass die in den Verhörprotokollen festgehaltenen unbewiesenen, auf Annahmen und Verleumdungen aufgebauten Anklagen auf Kollaboration mit den faschistischen Deutschen, sowjetfeindlicher Spionage und nie verübten Terrorakten beruhten.

Verteidigungsmöglichkeiten vor den sowjetischen Militärgerichtshöfen gab es nicht. Die Rechtsprechung dauerte jeweils nur einige Minuten. Man verurteilte die Beschuldigten gruppenweise, nahezu am laufendem Band auf Grund der in unverständlicher Sprache vorgelesenen Anklageschrift. Es wurden die Todesurteile gefällt, 10, 15 oder 25jährige Zwangsarbeit verhängt, je nach dem, was der fantasiereiche Untersuchungsrichter-Offizier in sein Verhörprotokoll hineingeschrieben hatte.“

 

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János Rózsás (Boedapest, 6 augustus 1926)

 

De Engelse dichter Alfred, Lord Tennyson werd geboren op 6 augustus 1809 in Somersby, Lincolnshire, England. Zie ook mijn blog van 6 augustus 2006.

 

The Charge of the Light Brigade (fragment)

1.

Half a league, half a league,
Half a league onward,
All in the valley of Death
Rode the six hundred.
“Forward, the Light Brigade!
“Charge for the guns!” he said:
Into the valley of Death
Rode the six hundred.

 

2.

“Forward, the Light Brigade!”
Was there a man dismay’d?
Not tho’ the soldier knew
Someone had blunder’d:
Their’s not to make reply,
Their’s not to reason why,
Their’s but to do and die:
Into the valley of Death
Rode the six hundred.

 

3.

Cannon to right of them,
Cannon to left of them,
Cannon in front of them
Volley’d and thunder’d;
Storm’d at with shot and shell,
Boldly they rode and well,
Into the jaws of Death,
Into the mouth of Hell
Rode the six hundred.

 

4.

Flash’d all their sabres bare,
Flash’d as they turn’d in air,
Sabring the gunners there,
Charging an army, while
All the world wonder’d:
Plunged in the battery-smoke
Right thro’ the line they broke;
Cossack and Russian
Reel’d from the sabre stroke
Shatter’d and sunder’d.
Then they rode back, but not
Not the six hundred.

 

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Alfred Tennyson (6 augustus 1809 – 6 oktober 1892)

 

De Duitse dichteres en schrijfster Christa Reinig werd geboren op 6 augustus 1926 in Berlijn. Van 1950 tot 1953 studeerde zij aan de arbeiders- en boerenfaculteit, daarna tot 1957 kunstgeschiedenis en archeologie aan de Berlijnse Humboldt-Universität. Van 1957 tot 1964 was zij wetenschappelijk assistente bij het Märkische Museum. Reinig begon al in de jaren veertig te schrijven. Zij was medewerkster van het satirische tijdschrift Eulenspiegel, kon ook publiceren, maar wegens haar nonconformistische houding kreeg zij vanaf 1951 een publicatieverbod in de DDR. In 1964 keerde zij van de uitreiking van de Bremer Literaturpreis niet meer naar de DDR terug en vestigde zich in München. 

 

 

Robinson

Manchmal weint er wenn die worte
still in seiner kehle stehn
doch er lernt an seinem orte
schweigend mit sich umzugehn

 

und erfindet alte dinge
halb aus not und halb in spiel
splittert stein zur messerklinge
schnürt die axt an einen stiel

 

kratzt mit einer muschelkante
seinen namen in die wand
und der allzu oft genannte
wird ihm langsam unbekannt

 

 

mein besitz

Ich habe einen mantel in die jackentasche zu stecken
einen taschenmantel
ich habe ein radio in die jackentasche zu stecken
einen taschenradio
ich habe eine bibel in die jackentasche zu stecken
eine taschenbibel
ich habe gar keine solche jacke mit taschen
gar keine taschenjacke
ich habe eine schnapspflasche mit zwölf gläsern für mich
und alle meine onkels und tanten
ich habe eine kaffeekanne mit vier tassen für mich
und meine drei besten freundinnen
ich habe ein schachbrett mit schwarzen und weißen steinen für mich
und einen freund
ich habe gar keine freunde einzuladen
niemanden

ich habe einen himmel endlos über mir
darunter mich wiederzufinden
ich habe eine stadt voll straßen endlos
darin mir zu begegnen
ich habe ein lied endlos und endlos
darin ein- und auszuatmen
ich habe nicht mehr als ein gras zwischen zwei pflastersteinen
nicht mehr zu leben

 

Reinig

Christa Reinig (Berlijn, 6 augustus 1926)

 

De Algerijnse schrijver Yacine Kateb werd geboren op 6 augustus 1929 in Zighout-Youcef. Zijn eerste boek verscheen in 1946, toen hij zeventien was. Vanaf 1947 begon hij Frankrijk te bezoeken, later verhuisde hij er naar toe.Tot 1952 werkte hij een tijd als journalist en als dokwerker, wat hij snel weer opgaf om zich aan het schrijven te wijden. Hij reisde veel. In de vroege jaren zeventig vestigde hioj zich weer in Akgerije. Zijn boeken schreef hij in het Frans. Zijn hoofdthema is de politiekebevrijdingsstrijd van de Berbers.

POUSSIÈRES DE JUILLET

 

 Le  sang
Reprend  racine
Oui
Nous  avions  tout  oublié
Mais  notre  terre
En  enfance  tombée
Sa  vieille   ardeur  se  rallume

 

Et  même  fusillés
Les  hommes  s’arrachent  la  terre
Et  même  fusillés
Ils  tirent la  terre  à  eux
Comme  une  couverture
Et  bientôt  les  vivants  n’auront  plus  où  dormir

 

 Et  sous  la  couverture
Aux  grands trous  étoilés
Il  y  a  tant  de  morts
Tenant  les  arbres  par  la  racine
Le  cœur  entre  les  dents

 

 Il  y  a  tant  de  morts
Crachant  la  terre  par  la  poitrine
Pour  si  peu  de  poussière
Qui  nous  monte  à  la  gorge
Avec ce vent  de  feu

N’ enterrez  pas l’ancêtre
Tant  de
fois  abattu
Laissez-le renouer la trame  de  son  massacre

Pareille  au  javelot  tremblant
Qui  le transperce
Nous  ramenons  à  notre  gorge
La  longue  escorte  des  assassins.

 

 

 

C’est vivre

C’est vivre

Fanon, Amrouche et Feraoun 

Trois voix brisées qui nous surprennent 

Plus proches que jamais 

Fanon, Amrouche, Feraoun 

Trois source vives qui n’ont pas vu 

La lumière du jour 

Et qui faisaient entendre 

Le murmure angoissé  

Des luttes souterraines 

Fanon, Amrouche, Feraoun 

Eux qui avaient appris 

A lire dans les ténèbres 

Et qui les yeux fermés 

N’ont pas cessé d’écrire

Portant à bout de bras

Leurs oeuvres et leurs racines 

Mourir ainsi c’est vivre 

Guerre et cancer du sang 

Lente ou violente chacun sa mort 

Et c’est toujours la même 

Pour ceux qui ont appris 

A lire dans les ténèbres, 

Et qui les yeux fermés 

N’ont pas cessé d’écrire 

Mourir ainsi c’est vivre.

 

 

Kateb

Yacine Kateb (6 augustus 1929 – 28 oktober 1989)