Lou Andreas-Salomé, Barbara Honigmann, Detlev Meyer, Theodor Plievier, Friedrich de la Motte-Fouqué, Kazimierz Przerwa-Tetmajer, George Meredith, Thomas Campion, Casparus Barlaeus

De Russisch-Duitse schrijfster Lou Andreas-Salomé werd geboren op 12 februari 1861 in Sint Petersburg als jongste kind en eerste meisje na vijf jongens. Haar moeder, Louise Wilm, was van Deense adel. Haar vader Gustav von Salomé, van Joodse afkomst maar al sinds generaties bekeerd tot het protestantisme, had als kapitein in het Russische leger deelgenomen aan het neerslaan van de opstand in Warschau. In de periode rond de eeuwwisseling heeft Lou Salomé veel geschreven : Hendrik Ibsens Frauengestalten, Ruth, Aus fremder Seele, Fenitschka, Menschenkinder, Ma en Im Zwischenland. Ze was een bekende auteur en het geld vulde haar Russische toelage aan, en bezorgde haar de vrijheid om te reizen zoals ze wilde. In 1887 trouwde zij met Carl Andreas, een specialist in Perzische cultuur, maar op voorwaarde dat er geen sprake was van seksuele relaties. Aanvankelijk aanvaardde Andreas dit voorstel, en niettegenstaande al zijn latere pogingen slaagde hij er niet in Lou op andere gedachten te brengen. Hun huwelijk dat ongeveer een halve eeuw standhield zou dus nooit ‘voltrokken’ worden. Op 35-jarige leeftijd werd zij verliefd op de dan 21-jarige René Maria Rilke, een zeer verleidelijke dichter… na twee dagen zochten ze al een woning voor hen beiden. Het was Lou die zijn voornaam veranderde van René in Rainer. Andreas aanvaarde deze situatie en kwam zelfs af en toe op bezoek. Tenslotte besloten ze naar Rusland te reizen met zijn drieën en ze vertrokken in april 1900. Het jaar daarna vertrokken Lou en Rilke samen, maar deze reis werd het einde van hun relatie : Lou ging alleen op bezoek bij haar familie in Finland en schreef hem een afscheidsbrief die geen twijfel liet over haar bedoeling de relatie te verbreken. Terug in Duitsland trouwde Rilke al snel met de jonge beeldhouwster Clara Westhoff, ze kregen een kind en hij werkte hard aan zijn publicaties. Later zouden Lou Salomé en Rilke opnieuw in vriendschap met elkaar corresponderen.

Märzglück

An kahlen, windverwehten Zweigen
Hängt letzter Märzschnee feucht und weich,
Ich schreite wie durch Märchenreich
Hinein in abenddunkles Schweigen.

Hell tönt aus tiefen Waldesgründen
Das Zwitschern einer Meise nur,
Wie Selbstverheißung der Natur:
Ein Ruf, ein Gruß, ein Frühlingskünden.

Als müßte sie einen Boten schicken
Um den man Frost und Schnee vergißt,
Bis einen Frühling, der nicht ist,
Die Augen traumbetört erblicken.

Nun! Darf er nie mehr mich betören –
Dies Märzglück doch soll mir geschehen:
In Winterlandschaft stillzustehn
Um einen Lenzruf anzuhören.

 

Wolga

Bist Du auch fern: ich schaue Dich doch an,
Bist Du auch fern: mir bleibst Du doch gegeben –
Wie eine Gegenwart, die nicht verblassen kann.
Wie meine Landschaft liegst Du um mein Leben.

Hätt ich an Deinen Ufern nie geruht:
Mir ist, als wüßt ich doch um Deine Weiten,
Als landete mich jede Traumesflut
An Deinen ungeheuren Einsamkeiten

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Lou Andreas-Salomé (12 februari 1861 – 5 februari 1937)

 

De Duitse schrijfster Barbara Honigmann werd geboren op 12 februari 1949 in Oost-Berlijn, waarnaar haar ouders na hun exil  teruggekeerd waren. Ze werkte als dramaturg en regisseur. Sinds 1984 woont ze in Straatsburg. Voor haar werk kreeg ze in 2000 de Kleist-Preis en in 2004 de Koret Jewish Book Award.

Werk o.a.: Roman von einem Kinde (1986), Soharas Reise (1996), Damals, dann und danach (1999), Ein Kapitel aus meinem Leben (2004)

Uit: Alles, alles Liebe!

“Du hast es als erste gewagt, wahrscheinlich weil Du Schauspielerin bist und spielst. Und ich folge Dir jetzt in dieses Abenteuer und finde mich erst einmal an dem Ort wieder, den ich am allermeisten auf der Welt hasse, in der Provinz. Doch wer weiß, vielleicht wird hier etwas ganz Neues beginnen, etwas, worauf man später zurückblikken wird und denken, ja, es hat alles in dieser Provinzstadt angefangen. Eva, ob wir eines Tages zwischen unserer Faulheit und unserem Größenwahn einen Weg hinaus in ein vernünftiges Leben finden? Ich fühle mich jetzt schon ganz verloren. Faul darf ich hier nicht sein und größenwahnsinnig auch nicht, aber zu etwas anderem bin ich wahrscheinlich gar nicht imstande. O durchwachte Nächte in den Küchen und Kantinen! O alle Mittagsschläfchen meines Lebens! An das “Espresso” denke ich jetzt wie an ein fernes Land hinter dem Meer, und an alle unsere Freunde wie an eine Familie, aus der ich halb entführt und halb verstoßen worden bin. Sind das Symptome des Erwachsenseins? Nachdem wir uns gegenseitig ein paar Tage observiert haben, hat mir die Theaterleitung gestern einen Vertrag vorgelegt. Auf dem Deckblatt steht, daß ich meine Fähigkeiten als sozialistische Künstlerpersönlichkeit in enger Verbindung mit der Arbeiterklasse bewußt einzusetzen und mich auch dauernd weltanschaulich weiterzubilden habe. Steht das etwa auf allen Theaterverträgen? Steht das auch auf Deinem Vertrag? Im Innenteil sieht es schon viel prosaischer aus. Als Gage für die gesamte Inszenierung bekomme ich 800 Mark, damit dürfte ich noch zufrieden sein, haben sie gesagt, weil Anfänger eigentlich nur 600 Mark bekommen. Dafür muß ich noch zwei Konzerteinführungen halten. Ich habe den Vertrag heute unterschrieben Prenzlau, den 1. November 1975. Anna Herzfeld. Der Tag, an dem Pasolini ermordet worden ist.”

HONIGMANN

Barbara Honigmann (Oost-Berlijn, 12 februari 1949)

 

De Duitse schrijver en dichter Detlev Meyer werd geboren op 12 februari 1950 in Berlijn. Hij studeerde bibliotheek- en informatiewetenschappen in Berkijb en Cleveland (Ohio), werkte als bibliothecaris in Toronto en als ontwikkelingshelper in Jamaïca. Meyer was een van de weinige openlijk homosexuele auteurs in Duitsland. Zijn thema’s waren het leven in en met de scene en de bedreiging door aids, de ziekte die hem zelf ook het leven kostte. Hij bleef echter geen schrijver „van de scene“. Zijn boeken bereikten een groter publiek en werden besproken op de literatuurpagina’s van de FAZ en Die Zeit. Deze laatste betitelde hem als „einzigen Dandy der deutschen Gegenwartsliteratur“.  Bekend werd hij door de „Biographie der Bestürzung“ bestaande uit de delen  „Im Dampfbad greift nach mir ein Engel“, „David steigt aufs Riesenrad“ en  „Ein letzter Dank den Leichtathleten“ (1985 bis 1989). In 2001 verscheen posthuum Das Sonnenkind“, een autobiografisch getinte roman over zijn jeugd in het Berlijn van de jaren vijftig en zestig.

Uit: Bericht an einen fernen Freund

 

“Ich war übrigens nicht allzu betrunken, und du darfst mir getrost glauben, dass meine erste Nacht in Amsterdam nicht mit einem Filmriss endete, was mich selber verwundert, da ich vor dem Besuch des „Company” ein paar Stunden mit dem trinkfreudigen Hubert (du kennst ihn?) verbrachte, wir hatten uns im „De Jaaren” verabredet (das kennst du). Was ich zum Trinken gegessen habe? Lachs und Salat, kein Dessert. Das Hauptgericht war ein erfreulicher Pinot Grigio für knappe dreißig Gulden. Nach dem zweiten Digestif meldete sich mein Glied und fing an zu nörgeln. Bauch und Kehle waren ruhig gestellt, also pochte nun es auf sein Recht, wollte es sich versorgt sehen. Aus diesem Grund führte es mich, wie bereits erwähnt, ins „Company”. Mein Glied fühlte sich dort gleich wie zu Hause, während ich mir mit Schlips und Kragen sehr deplatziert vorkam.

Meinem kühnen Verstoß gegen den dresscode wurde jedoch die freundlichste Aufmerksamkeit zuteil, und ich darf dir berichten, mehr Blicke geerntet zu haben als alle Lederkerle zusammen.

Nun will ich keineswegs verhehlen, lieber Timo, dass ich ausgesprochen elegant aussah. Ich trug einen lichtgrauen Zweireiher aus feiner Wolle im Minihahnentritt zu einer dunkelgrauen Flanellhose mit Kellerfalte und Schlag. Ich neige zu der Ansicht, dass es dieser Schlag war, der mich so begehrenswert machte, falls du mir diesen kleinen Scherz bitte nachsehen möchtest.”

 

Meyer

Detlev Meyer (12 februari 1950 – 30 oktober 1999)

 

De Duitse schrijver Theodor Plievier werd geboren op 12 februari 1892 in Berlijn. Na het einde van WO I verliet hij de keizerlijke marine en richtte hij de anarchistische „Verlag der Zwölf” op. Onder invloed van Michael Bakunin en Nietzsche propageerde hij het anarchisme van het individu, maar hij had geen politieke doelen. In 1930 debuteerde hij met de roman “Des Kaisers Kulis en werd daarmee van de ene op de andere dag internationaal bekend. De regisseur Erwin Piscator bracht de roman als toneelstuk op de planken. Het boek was één grote aanklacht tegen de toestand van de Duitse marine en de levensomstandigheden van de matrozen. Inhoud en bekendheid maakten dat het boek al snel op de lijst van verbrande boeken belandde. Plieivier emigreerde nog in 1933 naar de Sovjet Unie. Daar verscheen in 1945 Stalingrad. In zijn rede op het schrijverscongres in Frankfurt am Main , Einige Bemerkungen über die Bedeutung der Freiheit, vatte Plievier in 1948 zijn afkeer van het communisme samen

 

Uit  Stalingrad

 

“Und da war Gnotke.
Es war ein grauer Novembertag, und August Gnotke hatte einen Spaten in der Hand. Acht Meter lang war die Grube und zwei breit und anderthalb tief, an welcher Gnotke, Aslang, Hubbe, Dinger und Gimpf die letzte Hand angelegt hatten. Unteroffizier Gnotke, Feldwebel Aslang, die Gefreiten Hubbe und Dinger und der Soldat Gimpf unterschieden sich in nichts voneinander. Sie trugen keine Schulterklappen und keinerlei Abzeichen, und ihre Hände und Gesichter waren ebenso wie die Uniformen, es schienen vor langer Zeit einmal Hände und Gesichter und Uniformen gewesen zu sein.
Der letzte Spatenstich war gemacht.
Hubbe und Dinger, Gnotke und Gimpf ergriffen je ein Traggestell. Ihre Bewegungen waren langsam, aber eine folgte der anderen, kein Aufblicken und keine Pause. Nach= dem sie die Spaten in den aufgeworfenen Erdhaufen ge= steckt und die Traggestelle aufgenommen hatten, trotteten sie davon und verschwanden im Dunst. Es war in der Ge= gend östlich Kletskaja und in der Schleife, die der Don zwischen Kletskaja und Wertjatschi bildet, und es war im Bereich der 376. Infanteriedivision. Linker Hand, das heißt im Westen, wälzte der Don seine erste eisgraue Winter= decke abwärts, und im Rücken und zwei Tagemärsche ost= wärts war wieder der Don, der hier einen Bogen beschreibt, und jenseits des Don und nochmals zwei Tagemärsche ost= wärts lag die Wolga und lag Stalingrad. Hier befand man sich an der am Donbogen angelehnten nördlichen Flanke der Front. Voraus und im Rücken, unter den Füßen und in der Luft, hier war Front.”

 

Plievier

Theodor Plievier (12 februari 1892 – 12 maart 1955)

 

De Duitse schrijver Friedrich Heinrich Karl Freiherr de la Motte-Fouqué werd geboren in Brandenburg an der Havel op 12 februari. Hij was een vertegenwoordiger van de Duitse romantiek. Fouqué had een sterke belangstelling voor de Noorse mythologie en de ridderroman, wat men in zijn werk duidelijk merkt. Op korte tijd schreef hij meerdere romantische, fantasierijke werken, waaronder de romans Historie vom edlen Ritter Galmy en Alwin, en het toneelstuk Sigurd, der Schlangentöter. In zijn kring circuleerden Kleist en later Eichendorff, en in het bijzonder Chamisso was een goede vriend van hem. Fouqués grootste roem kwam tussen 1808 en 1820; in deze periode was hij bijzonder productief. In 1811 schreef hij zijn bekendste en best onthaalde werk, Undine, tevens het enige dat door het grote publiek nog enigszins herinnerd wordt.

 

Uit: Undine

 

„Es mögen nun wohl schon viele hundert Jahre her sein, da gab es einmal einen alten guten Fischer, der saß eines schönen Abends vor der Tür und flickte seine Netze. Er wohnte aber in einer überaus anmutigen Gegend. Der grüne Boden, worauf seine Hütte gebaut war, streckte sich weit in einen großen Landsee hinaus, und es schien ebensowohl, die Erdzunge habe sich aus Liebe zu der bläulich klaren, wunderhellen Flut in diese hineingedrängt, als auch, das Wasser habe mit verliebten Armen nach der schönen Aue gegriffen, nach ihren hochschwankenden Gräsern und Blumen und nach dem erquicklichen Schatten ihrer Bäume. Eins ging bei dem andern zu Gaste, und eben deshalb war jegliches so schön. Von Menschen freilich war an dieser hübschen Stelle wenig oder gar nichts anzutreffen, den Fischer und seine Hausleute ausgenommen. Denn hinter der Erdzunge lag ein sehr wilder Wald, den die mehrsten Leute wegen seiner Finsternis und Unwegsamkeit, wie auch wegen der wundersamen Kreaturen und Gaukeleien, die man darin antreffen sollte, allzusehr scheueten, um sich ohne Not hineinzubegeben. Der alte fromme Fischer jedoch durchschnitt ihn ohne Anfechtung zu vielen Malen, wenn er die köstlichen Fische, die er auf seiner schönen Landzunge fing, nach einer großen Stadt trug, welche nicht sehr weit hinter dem großen Walde lag.“

 

Fouque2

Friedrich de la Motte-Fouqué (12 februari 1777 – 23 januari 1843)

 

De Poolse dichter en schrijver Kazimierz Przerwa-Tetmajer werd geboren op 12 februari 1865 in Ludźmierz. Hij behoorde tot de beweging Jong Polen. Hij studeerde klassieke talen en filosofie. Voor WO I schreef hij zeven dichtbundels. Na de oorlog verhuisde hij naar Warschau en werd er president van de Vereniging van schrijvers en journalisten. In de laatste jaren van zijn leven was hij psychisch niet meer tot schrijven in staat. Hij was opgenomen in een kliniek die de nazi’s in 1940 ontruimden. Przerwa-Tetmajer werd dakloos en overleed korte tijd later in een ziekenhuis in Warschau.

 

A Cradle Wind

Toward my cradle flew a Tatra wind,
brushed by eagles’ wings and mountain pines
which gape from craggs into the abyss —
it blew and roared above my cradle.

Into my heart poured a lasting fit
of longing for eagles’ flight and the
pensiveness of pines swaying in the
mountain tops, engulfed in pure quiet.

 

Vertaald door Walter Whipple

Tetmajer

Kazimierz Przerwa-Tetmajer (12 februari 1865 – 18 januari 1940)

 

De Engelse dichter en schrijver George Meredith werd geboren op 12 februari 1828 in Portsmouth. Hij werkte aanvankelijk als journalist. Zijn eerste gedichten verschenen ook in tijdschriften. Zijn eerste bundel verscheen in 1851, iets later volgede de sonnettenverzameling Modern Love. Er volgden verschillende romans, waaronder Emilia (1864) en een jaar later Rhoda Fleming. Zijn eerste roman The Ordeal of Richard Feveral, waarmee hij bekendheid kreeg als romancier werd echter op morele gronden verboden.

 

 

THE RAPE OF AURORA

Never, O never,

Since dewy sweet Flora

Was ravished by Zephyr,

Was such a thing heard

In the valleys so hollow!

Till rosy Aurora,

Uprising as ever,

Bright Phosphor to follow,

Pale Phoebe to sever,

Was caught like a bird

To the breast of Apollo!

 

Wildly she flutters,
And flushes all over
With passionate mutters
Of shame to the hush
Of his amorous whispers:
But O such a lover
Must win when he utters,
Thro’ rosy red lispers,
The pains that discover
The wishes that gush
From the torches of Hesperus.

One finger just touching
The Orient chamber,
Unflooded the gushing
Of light that illumed
All her lustrous unveiling.
On clouds of gold amber,
Her limbs richly blushing,
She lay sweetly wailing,
In odours that gloomed
On the God as he bloomed
O’er her loveliness paling.

Great Pan in his covert
Beheld the rare glistening,
The cry of the love-hurt,
The sigh and the kiss
Of the latest close mingling:
But love, thought he, listening,
Will not do a dove hurt,
I know,–and a tingling,
Latent with bliss,
Prickt thro’ him, I wis,
For the Nymph he was singling.

meredith

George Meredith (12 februari 1828 – 18 mei 1909)

 

De Engelse dichter, schrijver, componist en medicus Thomas Campion werd geboren op 12 februari 1567 in Londen. Zijn gedichten verschenen voor het eerst in een editie van Sir Philip Sidney’s Astrophel and Stella.  Zijn Songs of Mourning: Bewailing the Untimely Death of Prince Henry (1613) werden op muziek gezet door John Cooper. Naast gedichten schreef hij ook een boek over poëzie Observations in the Art of English Poesie (1602).

 

 

There is a Garden in her face

There is a Garden in her face,
Where Roses and white Lillies grow ;
A heau’nly paradice is that place,
Wherein all pleasant fruits doe flow.
There Cherries grow, which none may buy
Till Cherry ripe themselues doe cry.

Those Cherries fayrely doe enclose
Of Orient Pearle a double row ;
Which when her louely laughter showes,
They look like Rose-buds fill’d with snow.
Yet them nor Peere nor Prince can buy,
Till Cherry ripe themselues doe cry.

Her Eyes like Angels watch them still ;
Her Browes like bended bowes doe stand,
Threatning with piercing frownes to kill
All that attempt with eye or hand
Those sacred Cherries to come nigh,
Till Cherry ripe themselues doe cry.

 

Volg steeds je schone zon

Volg steeds je schone zon, bedroefde schaduw.
Al ben jij duisternis
Waar zij ál luister is,
Volg tóch je schone zon, bedroefde schaduw.

 

Volg haar wier licht het jouwe heeft verdreven.
Al leef je onteerd, en zij
De hemel zó nabij,
Volg tóch haar licht: het schenkt de wereld leven.

 

Volg dat puur stralend schoon, dat felle blaken
– Al heeft het je verschroeid –
Tot het in mildheid gloeit
En je dof zwart tot blinkend licht gaat maken.

 

Volg haar zolang haar heerlijkheid blijft schijnen.
Al komt eens de onheilsnacht
Die heel haar licht ontkracht
En jou nu al verbleken doet en kwijnen,

 

Volg tóch: dit heeft je lot toegewezen.
Zon richt zijn schaduw aan
Tot beiden ondergaan,
De zon beproefd, de schaduw nóg misprezen.

 

 

Vertaald door W. Jonker

 

Campion

Thomas Campion (12 februari 1567 – 1 maart 1620)

 

Casparus Barlaeus werd geboren op 12 februari 1584 te Antwerpen. Hij was een Nederlands predikant, schrijver en dichter, die vooral in het Latijn schreef. Hij latiniseerde zijn Nederlandse naam Kaspar van Baerle naar Casparus Barlaeus. Hij volgde een opleiding in de geneeskunde en promoveerde tot doctor in Caen. Hij bleef echter nog steeds wijsbegeerte in Leiden onderwijzen. In 1641 werd hij hoogleraar in de wijsbegeerte en welsprekendheid aan de sinds kort opgerichte Athenaeum Illustre te Amsterdam. Daar beoefende hij de redenaarskunst in het Latijn. Zijn redevoeringen werden vaak in druk uitgegeven. Zijn poëzie-werken, in het bijzonder zijn Latijnse poëzie, stonden hoog aangeschreven.

Op de Cirkel der vrouwen, doen zij de
Heer Constantijn Huygens, Heere van Zuulichem,
beslooten en verbaden.

Daer staet de man en kijckt int middelpunct der Vrouwen,
En ’t harde hart, dat leert sijn hardigheydt verdouwen;
Der Wijven circkel maekt dat Vastaert leut’ren moet,
En Tessels crachtich woort de Suijle buijgen doet;
Hij schaft het reijsen aff, hy blijft hier wel beraden,
Want morgen sal het Speck ons graghe vleesch versaden.
Nu, Vrouwtjens. triumpheert. Siet, siet, die brave helt
Wordt door de doeck en huyff en spinroch neergevelt.

 

Barlaeus

Casparus Barlaeus (12 februari 1584 – 14 januari 1648)