Markus Breidenich, W.G. Sebald, Yi Mun-yol, François Nourissier, Gunnar Gunnarsson, Omar Khayyam, Ernst Wiechert, Franziska zu Reventlow, John Wilson

De Duitse dichter en schrijver Markus Breidenich werd geboren in Düren op 18 mei 1972. Zie ook alle tags voor Markus Breidenich op dit blog.

 

Second Life

Hier waren die Sommersprossen auf
deinem Gesicht nur Pixel im Online.

Die Hände ein Meer aus
tausend sich kreuzenden Linien.

Zukunft war Mausklick und eine
von vielen gläsernen Sphären.

Profile von griechischer Schönheit.
Du schriebst du habest in jener Welt

eine Katze und mehrere Leben. Eines
gehöre nur mir. Und du sagtest

es sei dieses Spiel mit allem. Ein
mehrfach gesichertes Glück gespeichert

zu sein. Nur manchmal da sprangst du
aus allen Wolken ins Off. Einmal

war es wie Teile von mir
in hochauflösender Luft. Ich fiel auf

gläsernes Heu. Simulierte den Schmerz
der Nadeln in meinem Gehirn. Dann

wieder fing ich dich auf und las in den
Augen blinkender Cursor: L0ve.

Beim letzten Mal sprangst du allein. Du

hattest den Schirm vom Körper getrennt.
Es regnete Fäden vom Himmel. In

Echtzeit. Auf meinem Schirm. Letzte
Zeichen von dir. Ins Fenster geschrieben:

Und bleibst du mein künstliches Herz? Mein
täuschend echtes Umarmen. Ein friedlich

berechneter Mund. Zu Hause im Raum.
Bleibst du mein ein. Mein aus. Auf dem

Heimweg vom Rechner ins Bett mir
drahtlos verbunden?

 

Flensburger Elegie

Es sind beispielsweise dreißig Regentropfen am Abend
Tranquilizer vor Herbststürmen. Man müßte sich
keine Gedanken machen. Über das Brennen oder
Taubheit, im Kerzenlicht. Manchmal hilft es,
Wolken zu zählen. Blitze auf einer Landstraße
beim Pulsrasen. Die Punkte im Gesicht.
Wie oft man bei Rot über Haare fährt.
Manchmal nur für Sekunden … schläft
.

 

 
Markus Breidenich (Düren, 18 mei 1972)
Het Leopold Hoesch-Museum in Düren

 

De Duitse schrijver W.G. Sebald werd geboren in Wertach (Allgäu) op 18 mei 1944. Zie ook alle tags voor W. G. Sebald op dit blog.

Uit: Die Ausgewanderten

„Ende September 1970, kurz vor Antritt meiner Stellung in der ostenglischen Stadt Norwich, fuhr ich mit Clara auf Wohnungssuche nach Hingham hinaus, Ober Felder, an Hecken entlang, unter aus-ladenden Eichen hindurch, vorbei an einigen zer-streuten Ansiedlungen, geht die Straße an die fünfzehn Meilen durchs Land, bis endlich Hingham auftaucht, mit seinen ungleichen Giebeln, dem Turm und den Baumwipfeln kaum aus der Ebene ragend. Der weite, von schweigenden Fassaden umringte Marktplatz war leer, doch brauchten wir nicht lang, uni das Haus zu finden, das uns die Agentur angegeben hatte. Es war eines der größten am Ort; unweit der in einem Rasenfriedhof mit schottischen Pinien und Eiben stehenden Kirche lag es in einer stillen Straße verborgen hinter einer mannshohen Mauer und einem dicht ineinander-gewachsenen Gebüsch aus Stechholder und lusitanischem Lorbeer. Wir gingen die weit ausholende Einfahrt leicht abwärts und über den mit feinem Kies ebenmäßig bedeckten Vorplatz. Zur Rechten, hinter den Stallungen und Remisen, erhob sich hoch in den klaren Herbsthimmel ein Buchen-stand mit einer Krähenkolonie, die jetzt, am frühen Nachmittag, verlassen war, die Nester dunkle Stellen unter dem nur manchmal bewegten Blätter-dach. Die Fassade des breit hingelagerten klassizistischen Hauses war überwachsen von wildem Wein, das Haustor schwarz lackiert. Mehrmals betätigten wir den Türklopfer, einen messingnen, ge-schwungenen Fischleib, ohne daß sich im Innern des Hauses etwas gerührt hätte. Wir traten ein Stück weit zurück. Die Scheiben der zwölffach unterteilten Fenster schienen alle aus dunklem Spiegelglas. Es war nicht, als ob irgend jemand hier wohnte. Und mir kam das Landhaus in der Charente in den Sinn, das ich von Angoutarne aus einmal besucht hatte und vor dein zwei verrückte Brüder, der eine Deputierter, der andere Architekt, in jahrzehntelanger Planungs- und Konstruktionsarbeit die Vorderfront des Schlosses von Versailles errichtet hatten, eine ganz und gar zwecklose, aus der Entfernung allerdings sehr eindrucksvolle Kulisse, deren Fenster geradeso glänzend und blind gewesen waren wie die des Hauses, vor welchem wir jetzt standen.“

 

 
W.G. Sebald (18 mei 1944 – 14 december 2001)
Cover 

 

De Zuidkoreaanse schrijver Yi Mun-yol werd geboren op 18 mei 1948 in Yongyang. Zie ook alle tags voor Yi Mun-yol op dit blog.

Uit:An Anonymous Island (Vertaald door Heinz Insu Fenkl)

“That spring, I graduated with a degree in education and took my first job at an elementary school in a rural village, which I will leave nameless. It was sixty li from the county seat, up past two high, rugged mountains in a valley where it seemed no one would want to live.
I got off the bus and stood on the slope at the bus stop for a while, feeling desolate and alone. The mountains encircled me like the giant walls of a prison that would confine me for the rest of my life, and the village of about a hundred houses that I saw in the distance looked abandoned—like a ghost town. The school I was looking for must have been hidden behind a ridge. I couldn’t see it anywhere.
The few people who had got off the bus with me had already disappeared, so I went to the store nearby to ask for directions. I had gone only a few steps when I felt something like a sharp beam of light pierce my skin. I stopped to look for the source and saw a young man sitting on the back porch of the store, silently watching me. His pants were so stained and dirty that I couldn’t tell what material they were made of, and the sleeves of his dyed Army jacket hung in tatters.
His face was dark and weathered, with a prominent nose and high cheekbones. I stared at him without realizing it. Just then the light seemed to prick at my skin again. It was hidden behind a veil of madness, but the source was unmistakable—it was coming from the man’s eyes.
It’s as if I were on a forest path. I see a snake through the thick foliage and the fear stays with me until I leave. No simple fear but a kind of primal thrill that dissolves into a hollow regret when I’m safely through and the danger has passed. That’s how it made me feel, the light from his eyes, until the shopkeeper opened the door and came out, breaking the illusion.
“Ggaecheol, you idiot! What are you doing still sitting out there?” Although the man must have been five or six years older than him, the shopkeeper talked down to him, as if he were a child. The man was apparently not some vagrant just passing through—he belonged to the village. He didn’t even pretend to hear the shopkeeper, but just kept looking at me with those vague hooded eyes. His expression wasn’t lewd or disgusting, but for some reason it frightened me.”

 

 
Yi Mun-yol (Yongyang, 18 mei 1948)

 

De Franse schrijver François Nourissier werd geboren op 18 mei 1927 in Parijs. Zie ook alle tags voor François Nourissier op dit blog.

Uit: Allemande

“Les mains de Maman sentaient toujours un peu l’eau de Javel. Des mains aux ongles ras, dont les rhumatismes, déjà, nouaient les articulations comme on le voit aux femmes qui ont lavé beaucoup de linge, rincé d’innombrables vaisselles. J’avais peur que mes beaux amis ne le sentissent, ce parfum, quand ils se cassaient en deux devant Maman pour effleurer de leurs lèvres le bout de ses doigts. Et dans le mouvement un peu théâtral du baisemain ils devaient — je tremblais de l’imaginer — découvrir tout le panorama de notre humilité : le linoléum bleu de l’entrée, tacheté façon marbre, le tapis épuisé du salon, moquette arrachée à la maison de Saint-Mandé quand nous l’avions quittée, et redécoupée aux dimensions du palais Saint-Séverin, puis bordée, gansée, aussi vaste que possible mais impuissante à faire illusion, à dissimuler tout à fait le chevron gagne-petit du parquet, si brillant, toujours, si astiqué, ciré, frotté que j’avais peur que l’odeur d’encaustiqué elle aussi n’en montât vers les narines raffinées de Bertrand, de Privat, de Weber, dans un cocktail blessant pour notre honneur. Je n’aime pas écrire « Maman ». Le mot ne m’est jamais venu facilement aux lèvres. Ni à la plume. Je disais toujours « ma mère » et, au fond de moi, depuis près de trente années je n’ai jamais cessé de penser : «Madame Lechade. » Il me semble que sous cette identité passe-partout, une expression de facteur ou de voisins, il m’est plus facile de conserver à ma mère les traits d’elle que j’ai acceptés, même à l’époque de nos affrontements de silence et de froideur, plus facile de ranimer, le temps aidant, ce feu de tendresse, d’indulgence, d’exigence qui fut ma façon à moi de l’aimer, jusque dans les rages de l’adolescence. Madame Lechade était un personnage. La petite dame boulotte à la cinquantaine lasse ou arrogante que contemplaient les gens — je les voyais la contempler — je devine aujourd’hui, etj apprécie, les raideurs dont elle rebutait autrui. Il m’a fallu longtemps pour porter ce jugement raisonnable et pour sentir se dessiner, en moi, les ressemblances qui me font son fils, et peut-être aujourd’hui plus fidèlement que jamais. »

 

 
François Nourissier (18 mei 1927 – 15 februari 2011) 

 

De IJslandse dichter en schrijver Gunnar Gunnarsson werd geboren op 18 mei 1889 in Fljótsdalur. Zie ook alle tags voor Gunnar Gunnarsson op dit blog.

Uit: De goede herder (Vertaald door Annelies van Hees)

“Als er een feestelijke dag nadert, dan bereiden mensen zich erop voor, ieder op zijn eigen manier. Er zijn veel manieren. Ook Benedikt had zijn manier. Die kwam erop neer dat hij aan het begin van de kerstvasten, of als het weer het toeliet, liefst op de adventzondag zelf, van huis ging, rijkelijk voorzien van proviand, schone sokken en diverse paren zelfgenaaide leren schoenen en met een primus in zijn rugzak, een jerrycan petroleum en een flacon brandewijn, om de bergen in te gaan, waar in deze tijd van het jaar alleen de geharde winterse roofvogels, vossen en wat verdwaalde schapen ronddoolden. Juist naar de ronddolende schapen was hij op zoek, schapen die bij de drie vaste ophaalbeurten in het najaar over het hoofd waren gezien: het was zaak dat ze niet doodvroren of verhongerden in het gebergte, omdat niemand zin of moed had om ze op te sporen en thuis te brengen. Het waren ook levende schepselen. In zekere zin voelde hij zich er verantwoordelijk voor. Zijn doel was heel eenvoudig, ze vinden en ze gezond en wel onder dak brengen voordat de grote feestdag zegen zou brengen op aarde en vrede en welbehagen in de harten van de mensen van goede wil.
Op deze adventstocht was Benedikt altijd alleen. Hoewel, alleen? In elk geval waren er geen andere mensen bij. Wel had hij gezelschap van zijn hond en meestal ook van zijn belhamel.
Deze hond heette Leo en hij was, zoals Benedikt zei, een echte paus. De hamel luisterde, om zijn uithoudingsvermogen, naar de naam ‘Knoest’.
Dit drietal was al jaren onafscheidelijk op deze expedities en kende elkaar langzamerhand uit en te na, met die diepgaande kennis die misschien alleen onder dieren van zo verschillende soorten bestaat, waar geen greintje eigendunk, eigen bloed, eigen wensen of verlangens de boel in de war schopt of verduistert.
Overigens hoorde er nog een vierde im Bunde, het paard Faxe dat helaas te smalle voeten en een te zwaar lijf had om door de diepe hopen losse sneeuw van de vroege wintermaanden te waden en die bovendien niet echt geschikt was om het zoveel inspannende dagen vol te houden op het schrale rantsoen waar de anderen het mee deden.”

 

 
Gunnar Gunnarsson (18 mei 1889 – 21 november 1975)
Illustratie op de titelpagina van de Engelse uitgave (The Good Shepherd)

 

De Perzische dichter Omar Khayyám, of zoals zijn arabische naam luidt, al-Imâm Abu Hafs ‘Omar ebn Ebrâhim al-Khayyâmi, werd geboren op 18 mei 1048 te Nishapur. Zie ook alle tags voor Omar Khayyám op dit blog.

 

Kwatrijnen

De ontdekkers, waar geen raadsels voor bestaan,
De vromen, fakkels langs dees aardsche baan,
Hebben als andren sprookjes voorgedragen,
En moesten als alle andren slapen gaan.

 

Mijn doel is na, door dunne mist verborgen.
Eén ademhaling nog – maar waarom zorgen?
Twee kommerlooze dagen ken ik slechts:
Het doode gistren en ’t nog bleeke morgen.

 

U zij een trouwe vreemde als bloedverwant.
Den huichelenden broeder reik geen hand.
’t Vergif van den beminde schenkt u leven.
’t Tegengif van den dwaas maakt u van kant.

 

Zwijg! Onzen dood en angst kan niemand breken.
De nachtegaal zelfs kan maar ijdel smeeken.
Voelt hij dan niet de kwelling onzer ziel:
Voor allen vluchten? eeuwig zich versteken?

 

Vertaald door Willem de Mérode

 

 
Omar Khayyam (18 mei 1048 – 4 december 1131)

 

De Duitse dichter en schrijver Ernst Wiechert werd geboren op 18 mei 1887 in Kleinort bij Sensburg in Oostpruisen.(Tegenwoordig Polen). Zie ook alle tags voor Ernst Wiechert op dit blog.

Uit: Wälder und Menschen

„Ich kann nicht bei den Wurzeln meines Geschlechts beginnen und mich als die Krone unseres Lebensbaumes betrachten, denn ich weiß wenig von unsren Vorfahren. Meinen Großvater gleichen Namens habe ich nie gekannt. Ich weiß von ihm nur, daß er in der Johannis’ burger Heide lebte, in einem Dorf, dessen Name viele Geheimnisse für mich enthielt; daß er ein einfaches bürgerliches Amt bekleidete und von meiner Mutter als ein »sehr ordentli-cher« Mann hoch geachtet wurde; und daß der eigentliche Inhalt seines Lebens in den großen Wasserjagden gelegen zu haben scheint, die er gepachtet hatte und auf deren Inseln und Rohrkämpen mein Vater den größten, sicher-lich aber den schönsten Teil seiner Jugend verlebt haben muß. An meine Großmutter habe ich eine dunkle und wenig freundliche Erinnerung als an eine schwarz gekleidete magere und hoch gewachsene Frau. Wahrscheinlich hat sie mir niemals etwas zuleide getan, sondern mich herzlich geliebt, aber die Wortkargheit, die in unserem Geschlecht zu Hause ist, hat wohl bewirkt, daß ich sie für streng und unfreundlich hielt, während sie dem Kinde doch nur die Erfahrung voraushatte, daß Schweigen nicht Silber, sondern Gold ist. Sie ist über neunzig Jahre alt geworden, und ich glaube, daß die Erde ihr leichter geworden ist als das Leben.
Von den Eltern meiner Mutter habe ich nur ihren Vater gekannt. Sein Familienname war französischen Ursprungs, und ich schließe nicht nur daraus und aus seinem dunklen Haar, daß hier ein fremdes Blut durch viele Schicksale seinen Weg in unsre masurische Verschlossenheit gefunden hat. Er besaß einen alten Hof, mit dem eine Gastwirt-schaft verbunden war, und muß ein Mann von hoher Rechtlichkeit gewesen sein, die er nicht nur seinen Kindern, sondern auch seinen Enkelkindern vererbt zu haben scheint.“

 

 
Ernst Wiechert (18 mei 1887 – 24 augustus 1950)
Wiechert-Haus in Kleinort (nu museum)

 

De Duitse schrijfster Franziska (gravin) zu Reventlow werd geboren op 18 mei 1871 in Husum. Zie ook alle tags voor Franziska zu Reventlow op dit blog.

Uit: Das Logierhaus »Zur schwankenden Weltkugel«

„Wir fanden ihn, nämlich Hieronymus Edelmann, auf einer spanischen Insel vor, wo er schon seit Jahren sein Wesen trieb. Wie er dahingekommen war? – Gott, wie man eben irgendwohin kommt, dachten wir anfangs. Und später wußten wir überhaupt nicht mehr, was von der Sache zu halten sei.
Jedenfalls war er jetzt da, und keiner von uns war in der Lage gewesen, sich seiner Bekanntschaft zu entziehen.
Er pflegte, sobald ein Schiff ankam, an Bord zu erscheinen, nach Landsleuten oder anderen Fremden auszuspähen und ihnen dann ungesäumt seine Visitenkarte zu überreichen. Diese Visitenkarte bestand aus seiner Photographie in Postkartenformat mit der schön stilisierten Unterschrift: Hieronymus Edelmann und wirkte durch ihre von allem Hergebrachten abweichende Beschaffenheit etwas verwirrend, um so mehr, als die Photographie ihm durchaus nicht ähnlich sah. Sie war auch nicht nach der Natur aufgenommen, sondern, wie er sofort erläuterte, nach einem gemalten Porträt aus früheren Jahren, welches ihn mit mäßig entwickeltem Bart und in einem auffallend karierten Anzug darstellte, so auffallend kariert, daß der Beschauer alle weiteren Einzelheiten, wie zum Beispiel die Gesichtszüge, erst in zweiter Linie zu erfassen vermochte. Der Anzug war sicher schon längst aufgetragen oder ausrangiert, und sein Besitzer hatte sich inzwischen einen ungeheuren roten Bart wachsen lassen, der fächerförmig zugeschnitten war. Die einzige Ähnlichkeit bestand nunmehr in einem schwarzgefaßten Monokel, von dem er sich niemals trennte und das der Porträtist mit peinlicher Naturtreue versinnbildlicht hatte.
So kam es, daß der Ankommende ohne Ausnahme im ersten Moment etwas stutzig wurde und ratlos dastand. Hieronymus aber wußte sofort Rat, blickte ihn siegreich durch sein Monokel an und brachte die Bekanntschaft durch einige aufklärende Worte weiter ins Rollen.
Er bemerkte, daß er schon lange hier lebe und mit besonderem Vergnügen allen neuen Gästen behilflich sei, sich zu orientieren. – Ob man schon ein Hotel gewählt habe? Nein? Nun, dann könne er das Logierhaus »Zur schwankenden Weltkugel« unbedingt empfehlen, wo er selbst wohne und man gut untergebracht sei.“

 

 
Franziska zu Reventlow (18 mei 1871 – 25 juli 1918)
Cover

 

De Schotse schrijver John Wilson werd geboren in Paisley op 18 mei 1785. Zie ook alle tags voor John Wilson op dit blog.

Uit: Noctes Ambrosianae

““SHEPHERD. Sir, I wish there was ony weakening o’ Mr Tickler. It’s no’ like him to fa’ asleep. WhishtI whisht ! Hear till him! hear till him!
NORTH. Somnium Scipionis!
TICKLER (asleep). It was creditable to a British public. Poor dear little soul, she has been cruelly treated altogether. My sweet Miss Lanitia Foote, although I am now rather—
SHEPHERD.. Isna the wicked auld deevil dresmin’ o’ that play actress!
TICKLER (dormiens). Three times three.—Hurra ! hurra ! hurra !
SHEPHERD.. That’s fearsome. Only think how his mind corresponds wi’ his friends, even in a dwam o’ drink,—for I never saw him sae fou since the king’s visitl I’ll just pu the nose o’ him, or kittle it wi’ the neb o’ my keelivine pen.* (Sic facet.)
TICKLER (awaking). The cases are totally different. But, Deco, what are you staring at ? Why, you have been sleeping since twelve o’clock.
SHEPHERD. I hae some thocht o’ writing a play,—a Pastoral Drama.
North. What, James ? After Allan Ramsay—after the Gentle Shepherd?
SHEPHERD. What for no ? That’s a stupid apothegm, though you said it. I wad hae mair variety o’ characters, and inceedents, and passions o’ the human mind in my drama—mair fun, and frolic and daffint —in short, mair o’ what you, and the like o’ you, ca’ coorseneas ;—no sae muckle see-sawing between ony twa individual ‘sizzles, as in Allan ; and, aboon a’ things, a mair natural and wiselike catastrophe. My peasant or shepherd lads should be sae in richt earnest, and no turn out Sirs and Lords upon you at the hinder end o’ the drama. No but that I wad aiblins introduce the upper ranks hail the wark ; but they should stand abeigh frae the lave o’ the characters,—by way o’ “similitude in dissimilitude,” as that haverer I Wordsworth is sae fond o’ talking and writing about. Aboon a’ things, I wan to draw the pictur o’ a perfect and polished Scotch gentleman o’ the auld schule. North Videlicet, —Tickler!”

 

 
John Wilson (18 mei 1785 – 3 april 1854)
Borstbeeld door James Fillans

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 18e mei ook mijn blog van 18 mei 2014 deel 2.