De Algerijnse schrijver Mouloud Feraoun werd geboren op 8 maart 1913 in het bergdorp Tizi Hibel, Kabylie. Zie ook mijn blog van 8 maart 2010 en ook mijn blog van 8 maart 2011.
Uit: Le fils du pauvre
„L’année même où il perdit ses tantes, alors qu’ils souhaitaient tous un peu de bonheur, Fouroulou eut un frère, qu’on appela Dadar, et dont la venue réveilla la rage impuissante de Helima.
Fouroulou en perdant son titre de fils unique prit celui d’aîné qui comporte, lui expliqua-t-on, certains devoirs pour l’avenir, quand le petit sera grand, et beaucoup d’avantages dans le présent. Pour
commencer, il eut sa part de toutes les bonnes choses (oeufs, viande, galette) que sa mère mangea pour guérir. Plus tard, le petit ayant symboliquement sa part de tout ce qui se partageait, on faisait mine de le lui donner et la main déviait vers Fouroulou qui recevait ainsi deux fois plus que les autres. Les soeurs n’avaient rien à dire: un frère peut bien céder ce qui lui revient à son aîné. Tant pis pour elles si elles ne sont que des filles.
Voilà donc au complet la famille Menrad. Sept personnes. Une seule travaille et rapporte. C’est le père. Il se démène comme un diable, ne perd aucune journée, ne se permet et ne permet à personne aucun luxe. Il tremble à l’approche des « aïds » qui engloutissent les sous. Il tremble à l’approche de l’hiver qui engloutit les provisions. Fouroulou, son frère et ses soeurs grandissent comme ils peuvent.
Mais, somme toute, ils passent ainsi une période paisible dont Fouroulou ne garde qu’un vague souvenir. Il ne se rappelle avec précision que les mauvais moments de son enfance. Il avait onze ans
environ lorsque son père exténué par la fatigue tomba gravement malade. C’était la fin de la saison des figues. Ramdane avait passé auparavant toutes les nuits au champ, surveillant le séchoir. Un
matin, il remonte à la maison les yeux enfoncés dans leurs orbites, le corps brûlant, les lèvres blanches.“
Mouloud Feraoun (8 maart 1913 – 15 maart 1962)
De (Oost)Duitse schrijver Harry Thürk werd geboren op 8 maart 1927 in Zülz, Oberschlesien. Zie ook alle tags voor Harry Thürk op dit blog.
Uit: Zwei Stahlsplitter aus dem Deckungsloch (Stationen und Erfahrungen)
„Ich halte es mit der alten, im jahrzehntelangen Klassenkampf erprobten Wahrheit, daß die Kunst eine Waffe ist. Man kann sie für eine Klasse einsetzen oder für die andere. Dazwischen ist kein ehrenhafter Platz. Höchstens die Spielwiese für Opportunisten, für charakterlose, klugschwätzende Chancenjäger, denen irgendein speziell für sie erfundener bürgerlicher „Literaturpreis„ winkt, mit anschließender Reise zur Besichtigung der Schönheiten Amerikas. Was mich betrifft, so kenne ich von Amerika am besten den Gestank, den brennendes Napalm verbreitet und das Aussehen menschlicher Haut, auf der es seine „befreiende Mission“ verrichtete. Schönheiten sind mir erspart geblieben. Man hält sie wohl auch weniger für Sozialisten bereit, sondern eher für Gleichgesinnte.
Einmal, als ich mich in Vietnam nach einem Angriff aus einem Deckungsloch erhob, nahm ich zwei scharfkantige Splitter auf, die neben mir eingeschlagen waren. Vierzig Zentimeter, vielleicht fünfzig. Ich habe sie mit nach Hause genommen. Zuweilen, wenn mir aus bundesdeutschen Medien eine gehobene Stimme ins Ohr geht, die von Menschenwürde und Bürgerrechten redet, von der im Sozialismus angeblich bedrohten Freiheit des Individuums, möchte ich dem Sprecher einfach auf dem Handteller die beiden Splitter hinhalten und ihn fragen: „Schämst du dich nicht, du Heuchler?“
Harry Thürk (8 maart 1927 – 24 november 2005)
De Uruguayaanse dichteres en schrijfster Juana de Ibarbourou werd geboren op 8 maart 1892 als Juana Fernández Morales in Melo, Cerro Largo. Zie ook mijn blog van 8 maart 2010 en ook mijn blog van 8 maart 2011.
I give you my soul…
I give you my soul naked
like a statue – not even a scrap hides it.
Naked like the innocent flaunting
of a fruit, of a star or a flower;
of all those things that have the infinite
serenity of Eve before the fall.
All these things,
fruit, stars, and roses:
They don’t feel ashamed of their unveiled sex,
And no one dares to sew them clothes.
Without veils, like the body of a serene goddess,
intensely lily-white!
Naked, and all open, wide open
from the desire to love!
Vertaald door Liz Henry
Juana de Ibarbourou (8 maart 1892 – 15 juli 1979)
Onafhankelijk van geboortedata:
De Duitse schrijver Dominic Angeloch werd in 1979 in Stuttgart geboren. Zie ook mijn blog van 8 maart 2010 en ook mijn blog van 8 maart 2011.
Uit: Blinder Passagier
„Du siehst deine Hand auf dem Griff zögern und wartest, bis sie doch die Tür anschiebt; dann trittst du ein in Wärme und Rauch.
Der Luftzug läßt einen Bebrillten im hinteren Teil des Restaurants aufblicken, aber nun, die Tür hat sich ja schon selbst ins Schloß geschoben. Du gehst am Rücken eines Wildlederjackenträgers vorbei, zwischen Theke und Wand entlang: nickst dem Kellner zu, wartest darauf, daß seine Glatze vor den vielen bunt etikettierten Flaschen zurück nickt – und folgst seiner Geste um die Ecke, Ziel: der dritte
Tisch, der am Fenster. Du gehst zwischen den Tischen hindurch: drei Tische, zwei Tische – dann, am Fenster, läßt du dich auf die Holzbank fallen: So hältst du eine Wand im Rücken; den Gastraum im Blick links.
Die Frau zwei Tische weiter, Typus höhere Büroangestellte wie ihre Begleiterin, rückt die Brosche am Aufschlag ihres hellgrauen Hosenanzuges zurecht. Nachdem sie am Boden ihres Weißweinglases offenbar etwas gesehen hat, das sie die Augenbrauen dauerhaft heben macht, stellt sie es wieder in seinen Sockelkreis und führt zwischen ihren weit gespreizten Fingern ein silbernes Mundstück ans erhobene Kinn.“
Dominic Angeloch (Stuttgart, 1979)
Zie voor nog meer schrijvers van de 8e maart ook mijn blog van 8 maart 2011 deel 1 en eveneens deel 2.