Peter McArthur, Samuel Ferguson, Georges Dor, Pedro Antonio de Alarcón, Otto Heinrich Kühner

De Canadese dichter Peter McArthur werd geboren op 10 maart 1866 in Ekfrid, in Middlesex County, Upper Canada (nu Ontario). Zie ook alle tags voor Peter McArthur op dit blog.

 

A Confession

Dear little boy, with wondering eyes
That for the light of knowledge yearn,
Who have such faith that I am wise
And know the things that you would learn.
Though oft I shake my head and smile
To hear your childish questions flow,
I must not meet your faith with guile;
I cannot tell, I do not know.

Dear little boy with eager heart,
Forever on the quest of truth,
Your riddles oft are past my art
To answer to your tender youth.
But some day you will understand
The things that now I cannot say,
When life shall take you by the hand
And lead you on its wondrous way.

Dear little boy with hand in mine,
Together through the world we fare,
Where much that I would fain divine
I have not yet the strength to bear.
Like you with riddling words I ask,
Like you I hold another hand,
And haply when I do my task,
I, too, shall understand

 

Peter McArthur (10 maart 1866 – 10 oktober 1924)

 

De Ierse dichter Samuel Ferguson werd geboren op 10 maart 1810 in Belfast. Zie ook alle tags voor Samuel Fergusonop dit blog.

 

Paul Veronese: (Three Sonnets)

I

Paul, let thy faces from the canvas look
Haply less clearly than Pietro’s can,
Less lively than in tints of Titian,
Or him who both the bay-wreath-chaplets took:
Yet shalt thou therefore have no harsh rebuke
Of me whom, while with eager eye I scan
O’er painted pomps of Brera and Vatican,
The first delight thou gavest ne’er forsook.
For in thy own Verona, long ago,
Before one masterpiece of cool arcades,
I made a friend; and such a friend was rare.
For him, I love thy velvet’s glorious show,
Thy sheens of silk ’twixt marble balustrades,
Thy breathing-space and full translucent air.

 


Samuel Ferguson (10 maart 1810 – 9 augustus 1886)

 

De Canadese dichter, schrijver, zanger, componist, vertaler en theater producer Georges Dor werd geboren op 10 maart 1931 in Drummondville. Zie ook alle tags voor Georges Dor op dit blog.

 

La Manic

Si tu savais comme on s’ennuie à la Manic
Tu m’écrirais bien plus souvent à la Manicouagan
Parfois je pense à toi si fort
Je recrée ton âme et ton corps
Je te regarde et m’émerveille
Je me prolonge en toi
Comme le fleuve dans la mer
Et la fleur dans l’abeille

Que devient quand je ne suis pas là, mon bel amour
Ton front doux comme fine soie et tes yeux de velours
Te tournes-tu vers la Côte-Nord
Pour voir un peu, pour voir encore
Ma main qui te fait signe d’attendre
Soir et matin je tends les bras
Je te rejoins où que tu sois
Et je te garde

Dis-moi ce qui se passe à Trois-Rivières et à Québec
Là où la vie a tant à faire, et tout ce qu’on fait avec
Dis-moi ce qui se passe à Montréal
Dans les rues sales et transversales
Où tu es toujours la plus belle
Car la laideur ne t’atteint pas
Toi que j’aimerai jusqu’au trépas
Mon éternelle

Nous autres on fait les fanfarons à coeur de jours
Mais on est tous des bons larrons cloués à leurs amours
Il y en a qui joue de la guitare
D’autres qui jouent de l’accordéon
Pour passer le temps quand il est trop long
Mais moi je joue de mes amours
Et je danse en disant ton nom
Tellement je t’aime

Si tu savais comme on s’ennuie à la Manic
Tu m’écrirais bien plus souvent à la Manicouagan
Si t’as pas grand chose à me dire
Écris cent fois les mots je t’aime
Ça fera le plus beau des poèmes
Je les lirai cent fois
Cent fois, cent fois c’est pas beaucoup
Pour ceux qui s’aiment

Si tu savais comme on s’ennuie à la Manic
Tu m’écrirais bien plus souvent à la Manicouagan

 

Georges Dor (10 maart 1931 – 24 juli 2001)

 

De Spaanse schrijver Pedro Antonio de Alarcón werd geboren op 10 maart 1833 in Cuadix. Zie ook alle tags voor Pedro Antonio de Alarcón op dit blog.

Uit: Manuel Venegas (El niño de la bola)

“Ja, hier empfand man ihn, den freigebigen Gott, hier fühlte man den zauberhaften Einfluß seiner Anmut und Schönheit. Ueberall sah man Blumen; an den sonnigen wie an den schattigen Stellen, zwischen den Felsklippen wie mitten in dem Moose, welches sie bekleidete, selbst auf dem gewundnen Pfade, den der Mensch gebahnt hatte, und an den Kreuzen und Steinen, welche die Erinnerung an barbarischen Mord bewahren sollten. Man atmete eine Luft, die gefüllt war mit köstlichen Wohlgerüchen. Die Vögel gestanden sich ihre Liebe in kurzen und hellen Lauten, die das tiefe und feierliche Schweigen der übrigen Schöpfung nur umsomehr bemerken ließen. Nur manchmal vernahm man das leise Murmeln kleiner Bäche, welche sich einen Pfad zwischen den Kieseln hindurch zu bahnen suchten; doch bald hörte auch dieses Geräusch auf, wenn das Wasser seinen Weg gefunden hatte. Bunte Schmetterlinge flogen hin und her, nicht schöner als die Blumen, deren Duft sie schlürften. Furchtsames Wild und argwöhnische Vögel, denen so viele Jäger nachstellen, schäkerten ohne Angst mitten auf dem verhaßten Saumpfade. Der Himmel selbst lächelte wie ein Vater, den das Glück seiner Kinder freut. Man hätte glauben mögen, daß die Welt eben erst geschaffen sei; die unermüdliche Natur schien ein Mädchen von fünfzehn Jahren zu sein.
Mit einem Schlage wurden alle Tiere unruhig und entfernten sich, laufend oder fliegend, von der Straße. Eine Staubwolke verdunkelte die Luft in der Richtung nach der Hauptstadt.
Da der Mensch, der König der Schöpfung, allein auf jener Höhe das böse Beispiel gab, seinen Nächsten zu fürchten, so hatte es nichts Seltsames, daß auch die armen Tiere sich heute wie alle Tage beeilten, seine königliche Gegenwart zu vermeiden.”

 

Pedro Antonio de Alarcón (10 maart 1833 – 19 juli 1891)
Portret door Suárez Llanos

 

De Duitse dichter en schrijver Otto Heinrich Kühner werd geboren op 10 maart 1921 in Teningen-Nimburg. Zie ook alle tags voor Otto Heinrich Kühner op dit blog.

Uit: Der Freiheit eine Allee – Neue Pummerer-Verse

Pummerer übt, auf Holzwegen zu gehn
Oder sich selber im Licht zu stehn,
Schüttet Tropfen auf einen heißen Stein,
Sät Unkraut, rennt offene Türen ein
Und zieht sich solcherart aus der Schlinge
Des Zwecks, der Logik und der Dinge.
Manchmal stellt er sich auch, so gesinnt,
Auf einen Platz und redet gegen den Wind,
Aber nur Nonsens, Mumpitz oder Stuß
Und macht so aus minus mal minus Plus,
Das heißt, sagte mir eine Kennerin,
Aus dem doppelten Unsinn – Sinn.

 

Otto Heinrich Kühner (10 maart 1921 – 18 oktober 1996)
Hier met Christine Brückner