De Argentijnse schrijver Roberto Godofredo Arltwerd geboren op 2 april 1900 in Buenos Aires. Zie ook mijn blog van 2 april 2009 en ook mijn blog van 2 april 2010.
Uit: Mad Toy (Vertaald door Michele McKay Aynesworth)
„And noticing that I was going off with the book, he would raise his voice in warning:
“Careful, son, it costs money.” Then turning once more to his chores, he would drop his head, covered to the ears by a mouse-colored cap, poke around in a box with glue-begrimed fingers, and filling his mouth with nails, continue the toc … toc … toc … toc of his hammering.
In numerous installments, I devoured the tales of Jose Maria, Thunderbolt of Andalucia, or the adventures of Don Jaime Longbeard and other picturesque and plausibly authentic rogues featured in the colored prints: ruddy-faced horsemen with black muttonchops, a rainbow-colored cordovan hat covering their little ponytails, and a wide-mouthed blunderbuss lodged in the saddle of their superbly decked-out colts. Usually they were holding out a yellow sack of money, magnanimously offering it to a widow who would be standing at the foot of a green knoll with a baby in her arms.
Then … I would dream of being a bandit w ho strangled lustful magistrates; I would right wrongs, protect widows, and be loved by fair maidens….
My comrade-in-arms for the adventures of this first phase was Enrique Irzubeta.
This ne’er-do-well went by the edifying nickname of the Counterfeiter-a great example for beginners in how to establish a reputation and get a head start in the worthy art of gulling the innocent.
The fact that Enrique was only fourteen when he conned the owner of a candy factory is clear evidence that my friend’s destiny had already been decided. But the gods are tricky by nature, and it doesn’t surprise me a bit to learn as I write my memoirs that Enrique is now a guest in one of those state-run “hotels” for rogues and upstarts.
This is the true story:
A certain factory owner had announced a contest in order to stimulate sales, with prizes going to those who collected a complete set of flags from inside the candy wrappers.
The difficulty lay in finding the flag of Nicaragua, which was relatively scarce.“
Roberto Arlt (2 april 1900 – 26 juli 1942)
Karikatuur door Andres Cascioli
De Duitse schrijver August Heinrich Hoffmann von Fallersleben werd geboren in Fallersleben op 2 april 1798. Zie ook mijn blog van 2 april 2007en ook mijn blog van 2 april 2008.en ook mijn blog van 2 april 2009 en ook mijn blog van 2 april 2010.
Frühlings Ankunft
Grüner Schimmer spielet wieder
Drüben über Wies’ und Feld.
Frohe Hoffnung senkt sich nieder
Auf die stumme trübe Welt.
Ja, nach langen Winterleiden
Kehrt der Frühling uns zurück,
Will die Welt in Freude kleiden,
Will uns bringen neues Glück.
Seht, ein Schmetterling als Bote
Zieht einher in Frühlingstracht,
Meldet uns, dass alles Tote
Nun zum Leben auferwacht.
Nur die Veilchen schüchtern wagen
Aufzuschau’n zum Sonnenschein;
Ist es doch, als ob sie fragen:
»Sollt’ es denn schon Frühling sein?«
Seht, wie sich die Lerchen schwingen
In das blaue Himmelszelt!
Wie sie schwirren, wie sie singen
Über uns herab ins Feld!
Alles Leid entflieht auf Erden
Vor des Frühlings Freud’ und Lust –
Nun, so soll’s auch Frühling werden,
Frühling auch in unsrer Brust!
Hoffmann von Fallersleben (2 april 1798 – 19 januari 1874)
Portret door Karl Georg Schumacher, 1819
De Italiaanse schrijver en avonturier Giacomo Girolamo Casanova werd geboren in Venetië op 2 april 1725. Zie ook mijn blog van 2 april 2007en ook mijn blog van 2 april 2008.en ook mijn blog van 2 april 2009 en ook mijn blog van 2 april 2010
Uit: Casanova: Die Abenteuer des größten Verführers aller Zeiten (Vertaald door Heiko Frieling e.a.)
„Mit diesen Worten fährt er gemächlich seines Weges weiter, und schon folgt Blitz auf Blitz, der Donner grollt, und die arme Frau zittert. Der Regen setzt ein. Ich ziehe meinen Mantel aus, um uns beide damit zu schützen, da flammt der Himmel taghell auf, es blitzt, und hundert Schritte vor uns schlägt es ein. Die Pferde bäumen sich, und meine arme Begleiterin zuckt krampfhaft zusammen. Sie wirft sich an meine Brust und umklammert mich ganz fest mit ihren Armen. Ich bücke mich nach dem Mantel, der auf den Boden gefallen war, und als ich ihn aufhebe, erwische ich zugleich ihre Röcke. Sie will sie gerade wieder herunterstreifen, da fährt erneut ein Blitz nieder, und vor Schrecken kann sie sich nicht rühren.
Ich will den Mantel über sie breiten und ziehe sie näher zu mir heran, so daß sie buchstäblich und mit meiner Hilfe rittlings auf mich fällt. Da ihre Stellung nicht günstiger sein kann, verliere ich keine Zeit, sondern tue so, als greife ich nach meiner Uhr im Hosenbund, und nutze die Gelegenheit. Es wird ihr klar, daß sie, wenn sie mich nicht augenblicklich daran hindert, sich nicht mehr wehren kann. Sie macht eine Anstrengung, aber ich sage ihr, wenn sie sich nicht ohnmächtig stelle, werde sich der Kutscher umdrehen und alles sehen. Bei diesen Worten lasse ich sie mich beschimpfen, soviel sie will, halte sie im Rücken fest und trage den vollständigsten Sieg davon, den jemals ein gewandter Gladiator davongetragen hat.“
Giacomo Casanova (2 april 1725 – 4 juni 1798)
De Deense schrijver en dichter Hans Christian Andersenwerd geboren op 2 april 1805 in Odense. Zie ook mijn blog van 2 april 2007en ook mijn blog van 2 april 2008.en ook mijn blog van 2 april 2009 en ook mijn blog van 2 april 2010
Uit: Duimelijntje
“Er was eens een vrouw die zo graag een kindje wilde hebben, maar zij wist absoluut niet waar ze dat kindje vandaan zou halen; en daarom ging ze naar een oude heks en zei: “Ik wou zo verschrikkelijk graag een kindje hebben, wil je me niet vertellen hoe ik eraan kom?”
“Wel zeker, dat is zo moeilijk niet!” zei de heks. “Hier heb je een gerstekorrel en wel van een heel ander soort dan die op de akker groeit of die de kippen eten. Stop die in een bloempot, dan zul je eens wat zien!”
“Dank je!” zei de vrouw en ze gaf de heks twaalf stuivers. Ze ging toen naar huis en plantte de gerstekorrel. Onmiddellijk kwam er een prachtig mooie, grote bloem op die er uitzag als een tulp, maar ze zat stijf dicht, alsof ze nog in knop was.
“Dat is een mooie bloem!” zei de vrouw en ze kuste haar op de mooie, rode en gele bladeren, maar op hetzelfde ogenblik dat ze kuste, ging de bloem met een grote knal open. Nu kon je zien dat het een echte tulp was, maar midden in de bloem, op de groene stempel, zat een klein fijn meisje, zij was niet langer dan een duim en daarom heette ze Duimelijntje.
Een mooi gelakte notendop was haar wieg, blauwe viooltjes waren haar matrasje en rozenblaadjes haar dekentjes, daar sliep ze ’s nachts, maar overdag speelde ze op de tafel waarop de vrouw een bord had neergezet en om dat bord legde ze een grote krans van bloemen met hun steeltje in het water en daarop dreef ook een groot tulpenblad.”
Hans Christian Andersen (2 april 1805 – 4 augustus 1875)
Sculptuur vanShari Hamilton in Minot, North Dakota.
De Duitse dichter en schrijver Johann Wilhelm Ludwig Gleimwerd geboren op 2 april 1719 in Ermsleben. Zie ook mijn blog van 2 april 2007 en ook mijn blog van 2 april 2009 en ook mijn blog van 2 april 2010.
Lied des Gärtners
Ich armer Gärtner bin zufrieden,
Ich bin es, und ich kann es sein!
Viel Arbeit hat mir Gott beschieden,
Und viel Bekümmernisd; allein,
Auch Freuden; Freuden eine Menge,
Ja, viele Freuden, ihm sei Dank!
Und Freuden, wert, daß ich sie sänge
Mit lautem Nachtigall-Gesang!
So früh, und munter, wie die Sonne,
Steh’ ich von meinem Lager auf!
Und sehe meistens Freud’ und Wonne
Den ganzen Tag, in ihrem Lauf!
Auch pflegt sie mir mit ihren Strahlen
Die hohen Bäume, Morgens früh,
Und Abends späte, schön zu malen,
Und durch die Bäume seh’ ich sie.
Die Vögel singen ihr: Willkommen!
Willkommen, singen sie auch mir!
Kein Nestchen hab’ ich ausgenommen,
Getötet nie ein frommes Tier!
Darob ist alles mir gewogen,
Was über mir in Lüften schwebt,
Und was, herab zu mir gezogen,
Mit mir von einer Erde lebt!
Ist unser Morgenlied gesungen,
Dann geht es an die Arbeit frisch!
Und hingesungen, hingesprungen
Wird nach der Arbeit an den Tisch!
Auf Rasen steht er, ist bedecket
Mit süßem Kohl, und kühlem Most;
Ich esse hurtig! Besser schmecket
Nicht meinem König seine Kost!
Ich esse hurtig, gehe wieder
Frisch an mein Tagewerk, und ihr,
Ihr lieben Vögel, eure Lieder
Versingen meine Mühe mir.
Oft brech’ ich ab, und seh’, und höre
Das große Leben der Natur;
Hier summen kleine Mücken-Chöre,
Dort Bienen auf der Blumen-Flur!
Der große Schöpfer dieses Lebens,
Von welchem Alles Odem hat,
Erschuf nichts leer, und nichts vergebens,
Auf meinen Bäumen nicht ein Blatt!
Auf meinem Anger nicht ein Gräschen:
Mein hungrig Lämmchen mäht es weg;
An meinen Blumen nicht ein Fäschen,
Ich find’ in Allem einen Zweck!
Der Zweck von meinem tiefen Graben
Ist, zum Exempel, auch zugleich:
Es wird gesorgt für euch, ihr Raben!
Und, Singevögelein, für euch!
Für euch ergrab’ ich fette Maden,
Und Käferchen, und dürren Sand!
Dann kommt ihr, sitzt auf meinem Spaden,
Und singt, und eßt mir aus der Hand.
Die kleine Grasemücke hüpfet
Um mich herum, und sieht mir zu!
Holt sich ein armes Würmchen, schlüpfet
Auf ihrem Nest in ihre Ruh.
Ich folg’ ihr, schlafe, süßer Schlummer
Giebt meinen Knochen frisches Mark,
Erwache, weiß von keinem Kummer,
Und fühle Leib und Seele stark!
Und alle diese meine Freuden
Teil’ ich mit meiner Gärtnerinn!
Mein König würde mich beneiden,
Wüßt’ er das alles, was ich bin!
Ich bin zufrieden, brauche wenig,
Mein Apfel und mein Kohl ist süß,
In meiner Hütte bin ich König,
Mein Garten ist ein Paradies.
Johann Gleim (2 april 1719 – 18 februari 1803)
Portret door Johann Heinrich Ramberg, 1789