De Zwitserse schrijver Werner J. Egli werd geboren in Luzern op 5 april 1943. Zie ook mijn blog van 5 april 2008 en ook mijn blog van 5 april 2009 en ook mijn blog van 5 april 2010.
Uit: Aus den Augen, voll im Sinn
„Ich knallte ihm eine. Nicht sofort, weil ich zuerst sichergehen wollte, dass ich es nicht bloß mit einem Anfänger zu tun hatte, der keine Ahnung von der Anatomie eines Mädchens hatte. Aber als ich merkte, dass er wirklich nur seinem Trieb folgte und keinen Respekt vor mir hatte, sagte ich: »Scusi, ich will nicht, dass du das tust.« Da er nicht aufhörte, knallte ich ihm eine. Einfach so. Das machte ihm
einen Moment lang zu schaffen. War ihm wahrscheinlich noch nie passiert. Nicht bei einem Mädchen aus dem hohen Norden, das nur nach Rimini kam, um sein Herz zu verschenken. Hatte wohl zu viele deutsche und italienische Schnulzenschlager gehört, von Liebe und Meer und Sonnenschein und so. Hatte wahrscheinlich echt keine Ahnung von nichts, dieses südländische Wunderwerk der Natur.
»Ninabambina, lass es geschehen«, stöhnte er mir in wundervoll gebrochenem Deutsch in das Ohr, an dem er eben noch herumgeknabbert hatte. »Du wirst es nicht bereuen, das verspreche ich dir. Ich bin voller Liebe für dich, kleine Nina.«
Ach, wie schön. Hatte mir Philipp noch nie gesagt. Ich bin voller Liebe für dich, kleine Nina. Konnte er auch nicht, weil ich nämlich fast fünf Zentimeter größer war als er. Außerdem war er kein Quatschkopf, schon gar nicht, wenn es um unsere Liebe ging.
Auf jeden Fall waren meine um mich besorgten Eltern ziemlich enttäuscht, als ich ihnen beim späten Frühstück auf der Hotelterrasse sagte, dass ich Nando den Laufpass gegeben hatte. Völlig perplex verzichtete mein Vater sogar darauf, seinen Vitaminsaft zu trinken, latschte zum Strand hinunter und
ließ sich im warmen Sand eingraben, weil das gut gegen Gicht und andere altersbedingte Gelenkschmerzen sein soll.“
Werner J. Egli (Luzern, 5 april 1943)
Zie voor de drie onderstaande schrijvers ook mijn blog van 5 april 2009 en ook mijn blog van 5 april 2010.
De Duitse schrijver Michael Georg Conrad werd geboren op 5 april 1846 in Gnodstadt. Zie ook mijn blog van 5 april 2007 en ook mijn blog van 5 april 2008.
Uit: Was die Isar rauscht
“Seit Neujahr, also seit beinahe drei Monaten, habe ich nichts von mir hören, lassen. Während ich die Feder ansetze und mich nach so langer Unterbrechung zu brieflicher Plauderei mit Dir rüste, kracht auf dem Scheitel des ehrwürdigen Vesuvius ein prachtvolles Gewitter los, das erste Frühlingsgewitter, das ich in Italien erlebe. Wenn ich vom Blatt aufsehe, fällt mein Blick durchs offene Balkonfenster auf den Berg. In ganzer Lebensgröße steht er vor mir, die bezauberndste [2] Vedute im Fensterrahmen, die sich denken läßt, und gerade in der richtigen Entfernung zur Erzielung einer vollkommenen künstlerischen Wirkung: im Vordergrund kräftig braune Konturen neapolitanischer Kuppeltürme und leicht gewölbter Hausdächer, links eine wunderschöne Gruppe von dunkelgrünen Palmenkronen und fast schwarzblau aufstrebenden, sanft verlaufenden Zypressenwipfeln, im Mittelgrund in geschwungener Linienbegrenzung ein Streifen Meer in den silbergrau wogenden Wollustschauern des heiß und flach darüber streichenden Scirokko-Windes, dann üppig aufrollend die alten Herkulaner Ufer mit den dunklen, schattenschweren Gärten, Hainen, Weinbergen, daraus wie lichte Punkte in langer gebrochener Reihe die roten und gelben Villen und die Häuser und Kirchen von Portici und Resina glänzen, darüber hinauf die schwarzen Lavageröll-Gürtel mit dem phantastischen Auf und Nieder der verschiedenen Eruptions-Höhen, wunderbar schattiert nach der Zeit der Verwitterung, so daß sich die Ausbruchs-Epochen genau abstufen, endlich das Prachtstück der kühn und anmutig zugleich formenden Südlands-Natur: der Berg in seiner unbeschreiblichen Herrlichkeit, in leichter, eleganter Plastik schwimmend im himmlischen Aether.
Die schwarze Gewitterwolke sitzt ihm buchstäblich auf dem Scheitel, ringsum scharf begrenzt von der blaugelb überhauchten, mit dem grauen Scirokko-Schleier leicht verhängten Luft.
Wie irrsinnige Glutgedanken umzucken die Blitzschlangen das tiefer und tiefer sich verhüllende Haupt des Berges und werfen einen fahlen Widerschein über die träumende Landschaft zu seinen Füßen.”
Michael Georg Conrad (5 april 1846 – 20 december 1927)
De een Brits-Canadees schrijver Arthur Hailey werd geboren in Luton, Bedfordshire, op 5 april 1920.
Uit: Airport
„At half-past six on a Friday evening in January, Lincoln International Airport, Illinois, was functioning, though with difficulty.
The airport was reeling — as was the entire Midwestern United States — from the meanest, roughest winter storm in half a dozen years. The storm had lasted three days. Now, like pustules on a battered, weakened body, trouble spots were erupting steadily.
A United Air Lines food truck, loaded with two hundred dinners, was lost and presumably snowbound somewhere on the airport perimeter. A search for the truck — in driving snow and darkness — had so far failed to locate either the missing vehicle or its driver.
United’s Flight 111 — a non-stop DC-8 for Los Angeles, which the food truck was to service — was already several hours behind schedule. The food snafu would make it later still. Similar delays, for varying reasons, were affecting at least a hundred flights of twenty other airlines using Lincoln International.
Out on the airfield, runway three zero was out of use, blocked by an A ‘ reo-Mexican jet — a Boeing 707 — its wheels deeply mired in waterlogged ground beneath snow, near the runway’s edge. Two hours of intensive effort had failed to get the big jet moved. Now, A ‘ reo-Mexican, having exhausted its own local resources, had appealed to TWA for help.
Air Traffic Control, hampered by the loss of runway three zero, had instituted flow control procedures, limiting the volume of incoming traffic from adjoining air route centers at Minneapolis, Cleveland, Kansas City, Indianapolis, and Denver. Despite this, twenty incoming flights were stacked up overhead, and orbiting, some nearing low fuel limits. On the ground, twice that number were readying for takeoff. But until the backlog of flights in the air could be reduced, ATC had ordered further delays of outbound traffic. Meanwhile, terminal gates, taxiways, and ground holding areas were increasingly crammed with waiting aircraft, many with engines running.“
Arthur Hailey (5 april 1920 – 24 november 2004)
De Italiaanse blijspeldichter Paolo Ferrari werd geboren op 5 april 1822 in Modena.
Uit: Methods of Making a Living (Signor Lorenzo)
“Thus:
“And thou, within whose heart are the most pure
Virtues gathered; thou, who feel’st the need
Of aiding e’er the suff’rer pain t’endure — ”
This, you see, is suitable for any person, the point being the possession of a beneficent disposition toward the unfortunate. The last triplet is the loaded chamber turning in the revolver. Let us say we have a bride:
“Enjoy, oh, gentle bride, the splendid crown
Due to all shining souls, indeed,
And from the heavens to thee this day sent down.”
Or else:
“Enjoy, oh, learned youth, the splendid crown
Due to all shining souls, indeed
And from Academe to thee this day sent down.”
Or else, “Enjoy, oh, artist rare”; or else, “Enjoy, oh, scion thou of royal blood”; or else, “Enjoy, oh, worthy burgher”; or else, “Enjoy, oh, orator sublime —— ”
Ger. And what if you were speaking of some one who had just died?
Gian. At your service, madam. I should say, “Enjoy, oh, gentle heir —— “
Ger. Very ingenious!”
Paolo Ferrari (5 april 1822 – 9 maart 1889)
Modena