Hans-Eckardt Wenzel, Ahmed Zitouni, Munshi Premchand, Peter Rosegger, Ahmad Akbarpour, Triztán Vindtorn

De Duitse dichter, singer-songwriter en muzikant Hans-Eckardt Wenzel werd geboren op 31 juli 1955 in Kropstädt bij Wittenberg. Zie ook alle tags voor Hans-Eckardt Wenzel op dit blog enook mijn blog van 31 juli 2010.

 

August

Das war ein Sommer, wie ich lange ihn nicht kannte.
Das Land lag faul und ward am Spieß gedreht,
Da war die Sonne, die auf unsre Rücken brannte
Und auf den Feldern wurde schon das Korn gemäht.

Wie Katzen, die sich in der Sonne sielen,
So lagen wir, fast fiebertrunken, hinterm Haus
Und als die ersten Tropfen Regen niederfielen
Da wars, als zögen wir uns, nackt, noch einmal aus.

Und als der Regen blieb bis übern Nachmittag
Und schlug mit seinen Fingerkuppen auf das Dach
Da wars, als ich in deinen Armen lag,
Als würden wir zum ersten Male wach.

 

 

Dezember

Sich umzudrehn, ein letzter Aufenthalt.
Der Weg, das Dorf, Minuten, die Epochen.
Nun wird es spät und klar und kalt.
Die Linden klappern laut mit ihren Knochen.

Der Wind dreht weg und wieder fällt kein Schnee,
Und schon beginnt die Ferne neu zu flimmern.
Ein harter Strich durchs Land ist die Allee.
Die Menschen sitzen in den guten Zimmern.

Zwölf Monde sind verbraucht, das Jahr ist leer,
Von Sommern fern, so fern von Paradiesen.
Der Abend kommt, das Land steigt in das Meer,
Und Sterne stürzen in die Wiesen.

 

 
Hans-Eckardt Wenzel (Kropstädt, 31 juli 1955)

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Alain Nadaud, Ahmed Zitouni, Munshi Premchand, Peter Rosegger, Ahmad Akbarpour, Triztán Vindtorn

De Franse schrijver Alain Nadaud werd geboren op 31 juli 1948 in Parijs. Zie ook alle tags voor Alain Nadaud op dit blog en ook mijn blog van 31 juli 2010

 

Uit: Comment je ne suis jamais devenu écrivain

“Parmi les héros dont je partageais les aventures dans les livres que j’empruntais à la bibliothèque de la pension : agents secrets, bandits de grand chemin, chevaliers en armure, coureurs des bois, détectives privés, explorateurs, etc., il y en avait un qui demeurait auréolé de mystère et dont l’activité restait pour moi énigmatique : celui-là même qui avait donné naissance à tous ces personnages et qui, invisible en arrière-fond, en tirait les ficelles. J’enviais sa capacité à me tenir en haleine au récit des dangers qu’il leur faisait courir et qui me poussaient à prendre fait et cause pour eux comme s’ils existaient vraiment, à me transporter page après page dans des paysages créés par les seules puissances de son imagination, à me faire croire des choses qui n’avaient jamais eu lieu.
Voilà, c’est dans ce rôle-là que j’aurais aimé être : à contre-jour sous la lampe, solitaire face au clavier de ma machine à écrire et néanmoins susceptible de me déplacer à volonté dans les mondes inexplorés de mes fantasmagories ; maître des rêves d’autrui, souverain de l’improbable.”

 

Alain Nadaud (Parijs, 31 juli 1948)

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