Dolce far niente, Hans Andreus, Ulrich Woelk, Marc Degens, Luciano de Crescenzo, Alain Robbe-Grillet, Idea Vilariño

 

Dolce far niente

 

 
Fiets in Amsterdam door Leonid Afremov, 2013

 

Dinsdagmorgengracht

De mussen pikken kleine witte edelstenen brood
een rok fietst op een fiets die vrouw is enkel rok
een mannelijke jas en een vrouwelijke jas
gaan kouwelijk de fiets die ook al rok is achterna
de dikke pijl met vleugels van een meeuw gaat bovenal
maar daar weer boven gaat de hemel uitgestreken blauw.

lk hoor opeens het orgel waar de man aan draait
hij draait een driekwartsmaat hij is ook zelf driekwart
toch draait hij zich te boven langzaam met het wiel
draait hij zichzelf te boven driekwartshemel van
het uitgestreken blauw maar wees vooral gerust
hij weet het niet hij is er lang al aan gewend.

Maar dan rukken de vuilnisbakkenmannen op en op
hoor de muziek der vuilnismannen hoor het orgel zwijgt
triomfmars en het blauw der mannen is ook al triomf
meer dan de hemel dan het uitgestreken blauw
want meer zoals de meeuw zoals de gracht die zwijgt en lacht
zoals de mussen en hun kleine witte edelstenen brood.

 

 
Hans Andreus (21 februari 1926 – 9 juni 1977) 
Amsterdam, Palmgracht. Hans Andreus werd in Amsterdam geboren.

 

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Marc Degens, Ulrich Woelk, Jami, Luciano de Crescenzo, Alain Robbe-Grillet, Brian Aldiss, Hugo Bettauer

De Duitse schrijver Marc Degens werd geboren op 18 augustus 1971 in Essen. Zie ook alle tags voor Marc Degens op dit blog.

Uit: Das kaputte Knie Gottes

„Mal ist es eine Anspielung auf einen alten Lehrer oder eine nicht mehr existierende Bäckerei – sogar die Frese taucht in den Briefen regelmäßig auf.
Dennis’ Schreiblust war das Gegenteil von meiner – ich habe ihm höchstens eine Handvoll Briefe geschickt. Ich besitze keine Kopien von ihnen, doch ich bin sicher, dass sie sich im Vergleich so spannend lesen wie Einkaufszettel. Statt Briefe zu schreiben wollte ich lieber telefonieren. Um ein Gespräch in eine Richtung lenken und Fragen stellen zu können – auf viele Dinge ging Dennis in seinen Briefen gar nicht ein. Ich wollte wissen, wie er lebt. Und wovon. Ob er Freunde gefunden hat.
Drei Jahre lang habe ich mehr mit seinem Anrufbeantworter als mit ihm gesprochen. Wenn er anrief, dann fast immer zu unmöglichen Zeiten, nach Mitternacht oder Sonntagfrüh. Dennis lebte in den Tag hinein und schien manchmal nicht zu wissen, in welcher Stadt er übermorgen aufwachen wird. Er kam mir vor wie ein Spielball von höheren Mächten, der sich nicht dafür interessiert, in welche Richtung er geworfen wird.
Ich war zu stolz, um ihm hinterherzurennen. Sein wortloser Abschied aus Wattenscheid hatte mich verletzt. An dem Tag seines Umzugs hatte ich mit seinen Eltern gesprochen, auch sie standen vor einem Rätsel. Sie wussten nicht, woher Dennis das Geld für den Umzug genommen und wieso er seine Wohnung Hals über Kopf verlassen hatte. Er hatte seinen Eltern nur gesagt, dass er nach Berlin ziehen würde und sie sich keine Sorgen machen sollten. Eine Adresse oder Telefonnummer hatte er nicht hinterlassen, dafür aber Dog.
Ich wartete auf eine Erklärung von Dennis – und ich musste lange warten. Noch nicht einmal Weihnachten hielt er es für nötig, sich zu melden. Von Tag zu Tag wuchs meine Enttäuschung. Auch Lily hatte noch kein Lebenszeichen von ihm erhalten. Erst nach mehreren Monaten bekam ich den ersten ellenlangen Brief von ihm, der mehr Fragen aufwarf als Antworten lieferte.“

 

 
Marc Degens (Essen,  18 augustus 1971)

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Marc Degens, Ulrich Woelk, Jami, Luciano de Crescenzo, Alain Robbe-Grillet, Brian Aldiss

De Duitse schrijver Marc Degens werd geboren op 18 augustus 1971 in Essen. Zie ook alle tags voor Marc Degens op dit blog.

Uit: Fuckin Sushi

„ZURG: Stellt euch bitte mal vor.
R@: Also ich bin R@. Ich bin achtzehn Jahre alt und Sänger und Gitarrist von Fuckin Sushi. Und das neben mir ist Nino, sie spielt bei uns Keyboards.
NINO: Prost.
ZURG: Und Wie alt bist du?
NINO: Sechzehn.
R@: Und das ist Niels am Bass. Er Wird nächstes Jahr achtzehn. Und das ist Lloyd, unser Schlagzeuger. Wie alt bist du eigentlich?
LLOYD: Zweiundzwanzig.
R@: Was? Das ist ja uralt!
ZURG: Geht ihr noch zur Schule?
LLOYD: Ich schon lange nicht mehr, die anderen schon.
ZURG: Und was machst du beruflich?
LLOYD: Ich bin in der Internetbranche.
R@ (lacht): So kann man das auch nennen.
ZURG: Ich habe grad euer Konzert gesehen und fand es hammer. Wie lang gibt es Fuckin Sushi schon?
R@: Seit über einem Jahr. Angefangen haben Wir als Straßenmusiker. Das heißt Niels und ich. Wir waren ein Duo und nannten uns R@‘n’Niels. Unseren ersten Auftritt hatten wir in einem kleinen Kaffvor dem Oma-Café von Heino. Es war auch unser einziger Auftritt und eine Art musikalisches Bombing.
ZURG: Vor dem Heino-Café? Lebt der eigentlich noch?
R@: Keine Ahnung.
NIELS: Na klar!
R@: Meinetwegen. Als Nachstes kam Lloyd dazu und zum Schluss Nino. Unseren ersten Auftritt zu viert hatten Wir dann dieses Jahr im Marz.
ZURG: Es gibt nicht viele Madchen, die in einer Jungsband spielen. Wie ist das denn so?
NINO: Gut.“

 

 
Marc Degens (Essen,  18 augustus 1971)

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Ulrich Woelk, Marc Degens, Jami, Luciano de Crescenzo, Alain Robbe-Grillet, Brian Aldiss

De Duitse schrijver Ulrich Woelk werd geboren op 18 augustus 1960 in Beuel bij Bonn. Zie ook alle tags voor Ulrich Woelk op dit blog.

Uit: Freigang

“Ich habe meinen Vater umgebracht. Die Idee kam im Suff. (Ich schwöre es.)
Schreiben als Funktion des Gedächtnisses: Ich schreibe, um Nina noch einmal zu erleben.
Seit meiner Einlieferung werde ich nicht müde zu gestehen. Ich gestehe den Ärzten, insbesondere Doktor Früger, den Pflegerinnen und Pflegern, insbesondere Schwester Leonie.
Seit der Nacht: Neonlicht, die Glastür, die Friedenstaube, die Treppen, Nina in der Dunkelheit.
Seit der Nacht gestehe ich, hartnäckig, verlange ein ordentliches Verfahren.
Was schreckt die Gerichte ab, sich für meinen Fall zu interessieren? Warum überlassen sie mich bereitwillig Doktor Früger?
Allein die Umstände meines Geständnisses: Nina, die vor mir zurückweicht, unbekleidet; allein die Umstände müßten für eine Strafverfolgung ausreichen.
Mein Geständnis: Alle zeigen sich interessiert, doch die Art, mit der sie darüber hinweggehen, befremdet mich, macht mich von Zeit zu Zeit mutlos.
Früger mit seinem weißen Kittel. Die Hornbrille, mit der er nicht spielt, während er redet: er nimmt sie nicht ab, zeigt nicht mit ihr auf imaginäre Punkte, betrachtet sie nicht nachdenklich oder putzt sie gar, um einer belanglosen Rede Bedeutung zu verleihen. Hat er mich begrüßt, versenkt er die Hände meist in den Taschen des weißen Kittels, nimmt sie nur heraus, sich gelegentlich zu kratzen.
Was erwartet man von mir? Was kann man mehr von mir verlangen, als daß ich geständig bin?
Nina trifft keine Schuld.
Einmal zu Früger: Die Justiz ist hochmütig geworden. Sie fühlt sich durch ein Geständnis beleidigt, empfindet es als Zweifel an ihrer Fähigkeit, einen Fall auch ohne die bereitwillige Mithilfe des Angeklagten zu klären. Nur in einem Indizienprozeß können Staatsanwalt und Verteidiger glänzen. Und die Richter? Sie fühlen sich durch ein Geständnis zur Nutzlosigkeit verdammt: ein Richter, der nichts zu richten hat.“

 
Ulrich Woelk (Beuel, 18 augustus 1960)

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Alain Robbe-Grillet, Hugo Bettauer, Brian Aldiss, Václav Bolemír Nebeský

De Franse schrijver en filmmaker Alain Robbe-Grillet werd geboren in Brest op 18 augustus 1922. Zie ook alle tags voor Alain Robbe-Grillet op dit blog. 

 

Uit: La Jalousie

 

“La tache commence par s’élargir, un des côtés se gonflant pour former une protubérance arrondie, plus grosse à elle seule que l’objet initial. Mais, quelques millimètres plus loin, ce ventre est transformé en une série de minces croissants concentriques, qui s’amenuisent pour n’être plus que des lignes, tandis que l’autre bord de la tache se rétracte en laissant derrière soi un appendice pédonculé. Celui-ci grossit à son tour, un instant; puis tout s’efface d’un seul coup.

Il n’y a plus, derrière la vitre, dans l’angle déterminé par le montant central et le petit bois, que la couleur beige-grisâtre de l’empierrement poussiéreux qui constitue le sol de la cour.

Sur le mur d’en face, le mille-pattes est là, à son emplacement marqué, au beau milieu du panneau.

Il s’est arrêté, petit trait obliqué long de dix centimètres, juste à la hauteur du regard, à mi-chemin entre l’arête de la plinthe (au seuil du couloir) et le coin du plafond. La bête est immobile. Seules ses antennes se couchent l’une après l’autre et se relèvent, dans un mouvement alterné, lent mais continu.

A son extrémité postérieure, le développement considérable des pattes — de la dernière paire, surtout, qui dépasse en longueur les antennes — fait reconnaître sans ambiguïté la scutigère, dite «millepattes-araignée», ou encore «millepattes-minute » à cause d’une croyance indigène concernant la rapidité d’action de sa piqûre, prétendue mortelle. Cette espèce est en réalité peu venimeuse ; elle l’est beaucoup moins, en tout cas, que de nombreuses scolopendres fréquentes dans la région.”

 

 

 

Alain Robbe-Grillet (18 augustus 1922 – 18 februari 2008)

Bewaren

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Marc Degens, Ulrich Woelk, Jami, Alain Robbe-Grillet, Brian Aldiss, Susanne Fischer, Luciano de Crescenzo, Hugo Bettauer, Václav Bolemír Nebeský

De Duitse schrijver Marc Degens werd geboren op 18 augustus 1971 in Essen. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007  en ook mijn blog van 18 augustus 2008 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: Der Knubbel

»Von nun an hörte ich Woodstock, Hendrix, The Doors; trug polanges Haar, glitzernde Plastikperlenketten, gebatikte Schlabberklamotten; las Hesse, Bloch und Wilde, schrieb feinfühligen Lyrikdung und hielt mich für die Reinkarnation von Jim Morrison.
Es gab sogar mehrere unumstößliche Beweise dafür, daß ich Jim Morrison war. Zum einen hatte auch ich fülliges, langes Haar, zum anderen schrieb auch ich Gedichte. Desweiteren spielte und sang ich ebenfalls in einer Musikband. Und schließlich hatte ich einmal ein Selbstportrait angefertigt, auf dem ich genauso wie Jim Morrison aussah. Er war in mir, dies spürte ich zweifelsfrei.
Die Seelenwanderung mußte sich damals wie folgt abgespielt haben. Am 3. Juli 1971 starb James Douglas Morrison in der Badewanne seiner Wohnung in der RUE BEAUTREILLIS 17 in Paris. Sein Geist schaute sich nun nach einem passenden Körper um und stieß dabei auf mich. Ich wurde am 18. August desselben Jahres geboren, also etwa eineinhalb Monate später. Diese verhältnismäßig lange Zeit zwischen Tod und Wiedergeburt wird Jims Seele wohl dafür benötigt haben, den strapaziösen Weg von Paris nach Essen in das evangelische Bethesda Krankenhaus zurückzulegen. Dort endlich angekommen, vereinten wir uns.«

degens

Marc Degens (Essen,  18 augustus 1971)

 

De Duitse schrijver Ulrich Woelk werd geboren op 18 augustus 1960 in Beuel bij Bonn. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007  en ook mijn blog van 18 augustus 2008.en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: Joana Mandelbrot und ich

„Alles, was mit uns geschieht, ist eine Mischung aus Zufall und Notwendigkeit; aber nur auf den Zufall ist Verlaß.

Es war ja Cora gewesen, die behauptet hatte, unsereVerlage würden sich um ein verständliches Buch überMathematik reißen. Darauf hatte ich mich verlassen – aber was waren fünftausend Euro? Und so schwieg ich eineWeile an meinem Ende der Telefonleitung, als wäre es möglich, ein Argument hervorzuzaubern, das ihr bewies, daß sie sich irrte. Aber das war unwahrscheinlich beziehungsweise

ausgeschlossen, denn Cora war meine Agentin. Bis vor kurzem hatte ich von der Buchbranche – von Verlagen, Agenten, Tantiemen und Provisionen – noch kaum etwas gewußt. Die Verhältnisse dort kamen mir kompliziert vor. Die Aufgabenteilung zwischen Cora und mir war allerdings simpel: Ich schrieb ein Buch, und sie verkaufte es. Es war ein einfaches und, wie mir zunächst schien, nützliches Arrangement. Um so mehr war ich enttäuscht. »Fünftausend sind praktisch nichts«, sagte ich.

Ich versenkte meinen Blick in die trübe Wolkendecke über unserer Stadt. Während Cora auf mich einredete, versuchte ich, meine innere Haltung zu unserem Gespräch ins Gleichgewicht zu bringen. Ich sprach ungern über Geld. Geld machte aus Zahlen etwas Dehnbares, es raubte ihnen ihre reine, mathematische Natur. In finanziellen Angelegenheiten verhielt ich mich zumeist so, als seien mir die Dinge nicht besonders wichtig, und gab mir durch eine bestimmte, zur Schau gestellte Gleichgültigkeit

den Anschein von Souveränität. Das gelang mir meistens, weil man von mir als Mathematiker beim Umgang mit Zahlen Nüchternheit erwartete. Aber Cora konnte ich nicht täuschen. Es wäre sinnlos gewesen, ihr etwas vormachen zu wollen, und ich sagte: »Du weißt, daß mir Liv im Nacken sitzt. Sie quält mich mit ihren Unterhaltsforderungen.“

woelk

Ulrich Woelk (Beuel, 18 augustus 1960)
“Beueler Waschfrau” van de beeldhouwer Ernemann Sander voor het Heimatmuseum

 

De Perzische dichter Moulana Nuruddin Abdorrahman Jami werd geboren op 18 augustus 1414 in een dorpje bij Jam, in het huidige Afghanistan. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: Perfume of the Desert (Vertaald door Andrew Harvey and Eryk Hanut)

 Hidden behind the veil of mystery, Beauty is eternally free from the slightest stain of imperfection.  From the atoms of the world, He created a multitude of mirrors; into each one of them He cast the image of His Face; to the awakened eye, anything that appears beautiful is only a reflection of that Face.

Now that you have seen the reflection, hurry to its Source; in that primordial Light the reflection vanishes completely.  Do not linger far from that primal Source; when the reflection fades, you will be lost in darkness.  The reflection is as transient as the smile of a rose; if you want permanence, turn towards the Source; if you want fidelity, look to the Mine of faithfulness.  Why tear your soul apart over something here one moment and gone the next?“

 jami

Jami (18 augustus 1414 – 19 november 1492)
Standbeeld in Torbat-e-Jam, Iran

 

De Franse schrijver en filmmaker Alain Robbe-Grillet werd geboren in Brest op 18 augustus 1922. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: Les gommes

Dans la pénombre de la salle de café le patron dispose les tables et les chaises, les cendriers, les siphons d’eau gazeuse ; il est six heures du matin.
Il n’a pas besoin de voir clair, il ne sait même pas ce qu’il fait. Il dort encore. De très anciennes lois règlent le détail de ses gestes, sauvés pour une fois du flottement des intentions humaines ; chaque seconde marque un pur mouvement : un pas de côté, la chaise à trente centimètres, trois coups de torchon, demi-tour à droite, deux pas en avant, chaque seconde marque, parfaite, égale, sans bavure. Trente et un. Trente-deux. Trente-trois. Trente-quatre. Trente-cinq. Trente-six. Trente-sept. Chaque seconde a sa place exacte.
Bientôt malheureusement le temps ne sera plus le maître. Enveloppés de leur cerne d’erreur et de doute, les événements de cette journée, si minimes qu’ils puissent être, vont dans quelques instants commencer leur besogne, entamer progressivement l’ordonnance idéale, introduire ça et là, sournoisement, une inversion, un décalage, une confusion, une courbure, pour accomplir peu à peu leur oeuvre : un jour, au début de l’hiver, sans plan, sans direction, incompréhensible et monstrueux.
Mais il est encore trop tôt, la porte de la rue vient à peine d’être déverrouillée, l’unique personnage présent en scène n’a pas encore recouvré son existence propre. Il est l’heure où les douze chaises descendent doucement des tables de faux marbres où elles viennent de passer la nuit. Rien de plus. Un bras machinal remet en place le décor.
Quand tout est prêt, la lumière s’allume…”

robbe-grillet

Alain Robbe-Grillet (18 augustus 1922 – 18 februari 2008)

 

De Britse schrijver Brian Wilson Aldiss werd geboren in East Dereham (Norfolk) op 18 augustus 1925. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: White Mars

„As a break from all this debate, which I was not alone in finding exhausting, I did the morning rounds with Arnold Poulsen, the domes’ chief computer technician, after the day’s communal t’ai chi session.

Poulsen was one of the early arrivals on Mars. I regarded him with interest. He was of ectomorphic build, with a slight stoop. A flowing mop of pale yellowish hair was swept back from a high brow. Although his face was lined, he seemed neither young nor old. He spoke in a high tenor. His gestures were slow, rather vague; or perhaps they might be construed as thoughtful. I found myself impressed by him.

We walked among the machines. Poulsen casually checked readings here and there. These machines maintained atmospheric pressure within the domes, and monitored air content, signalling if CO2 or moisture levels climbed unacceptably high.

‘They are perfectly reliable, my computers. They perform miracles of analysis in microseconds which would otherwise take us years — possibly centuries,’ Poulsen said. ‘Yet they don’t know they’re on Mars!’ if you tell them — what then?’

He gave a high-pitched snort. ‘They would be about as emotionally moved as the sands of Mars . . . . . These machines can compute but not create. They have no imagination, Nor have we yet created a program for imagination,’ he added thoughtfully. ‘It is because of their lack of imagination that we are able completely to rely on them.’

They could arrive swiftly at the solution of any problem set for them, but had no notion what to do with the solution. They never argued among themselves. They were perfectly happy, conforming to Aristotle’s ancient dictum, as quoted by May Porter, that happiness was activity in accordance with excellence — whereas I felt myself that morning to be baffled and cloudy.“

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Brian Aldiss (East Dereham, 18 augustus 1925)

 

De Duitse schrijfster Susanne Fischer werd geboren op 18 augustus 1960 in Hamburg. Zie ook mijn blog van 16 augustus 2007 en ook mijn blog van 16 augustus 2008 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: Interview mit meinem Stuhl

Interviewerin: Dann muss ja irgendwas dran sein am Schreiben.
Herr Jules: Mir egal. Von mir aus könnte sie statt dessen putzen. Nötig wäre es schon. Bügeln soll auch eine schöne Beschäftigung sein.
Interviewerin: Aber wie ist das denn nun mit dem Schreiben? Nach dem virtuellen Kartenspiel geht es dann los? Sind sie dabei, wenn sie ihre Ideen bekommt?
Herr Jules: Was denn für Ideen? Meinen Sie etwa dieses schwarze Kästchen da auf dem Tisch, aus dem es manchmal qualmt? Also mehr zu sehen ist hier jedenfalls nicht. Erst immer die blöden Computer-Karten, dann die doofen Tricks, das von gestern durchlesen, bisschen ändern, und dann weiterschreiben, ohne es selbst zu merken. Das heißt, das merkt sie schon, aber sie tut so, als merke sie es nicht, dann geht es besser. Interviewerin: Mein Gott, was für ein Umstand. Muss das denn sein, für die paar Zeilen?
Herr Jules: Fragen Sie mich das? Übrigens sind es mehr als ein paar Zeilen. Eine Seite kann sie an einem Abend schon schaffen, manchmal sogar mehr.
Interviewerin: Vielleicht schreibt sie ja manchmal auch woanders? Mit dem Laptop?
Herr Jules: Laptop, Schlepptop, wenn ich das schön höre. Im Sommer nimmt sie ihn manchmal abends mit auf die Terrasse. Aber da schreibt sie nicht, da sieht sie den Fledermäusen zu, denkt an den Einkaufszettel von morgen und hat unoriginelle Sommerabendgefühle. Und wieder keine Zeile geschrieben.
Interviewerin: Vielleicht könnte ich jetzt doch lieber mit ihr selbst sprechen? Über das, was sie zum Schreiben bewegt, was da nach außen drängt, seit wann sie schreibt?
Herr Jules: Um Gottes Willen! Tun Sie das ja nicht! Fragen sie niemals Schriftsteller, warum sie schreiben und seit wann und wie und wieso, ob als Kind schon, zuerst Gedichte, und woher und wohin und –”.

fischer

Susanne Fischer  (Hamburg, 18 augustus 1960)

 

De Italiaanse schrijver Luciano de Crescenzo werd geboren in Napels op 18 augustus 1928. Zie en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: Und sie bewegt sich doch (Vertaald door Bruno Genzler)

„Wenn von «Revolution» die Rede ist, denkt man aus irgendeinem Grund sogleich an das Ende des 18. oder den Beginn des 20. Jahrhunderts, also an die erste französische oder die russische Oktoberrevolution, nie, aber wirklich nie jedoch an die Geschehnisse des 15. und 16. Jahrhunderts. Dabei trugen sich die einschneidendsten Umwälzungen eben zu jener Zeit zu. Wahllos, so wie sie mir in den Sinn kommen, seien hier die wichtigsten kulturellen Bereiche und die Persönlichkeiten, die für sie stehen, genannt: die Philosophie mit Marsilio Ficino und Francis Bacon, die Geographie mit Christoph Kolumbus und Amerigo Vespucci, die Astronomie mit Kopernikus, Tycho Brahe, Kepler und Galilei, die Politik mit Machiavelli und Guicciardini, die Kunst mit Leonardo da Vinci, Raffael und Michelangelo, die Religion mit Martin Luther, Zwingli und Calvin, oder die Entdeckung der Perspektive durch Brunelleschi und Leon Battista Alberti sowie die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes

Gutenberg. Dazu wer weiß wie viele andere mehr, die mir jetzt gerade nicht einfallen. Kurz, es ist all das, was unter den Bezeichnungen Humanismus und Renaissance in die Geschichte einging.

Manche verstehen unter Humanismus eine historische

Epoche, die im 15. Jahrhundert ihren Ausgang nahm, jene Zeit also, als man die römischen und griechischen Klassiker wiederentdeckte und zu neuer Geltung brachte. Andere hingegen die Bestrebungen, den Menschen an sich in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Ging es für die einen darum, wieder in Erinnerung zu rufen, was Sokrates, Platon, Aristoteles, Cicero, Tacitus, Seneca und so weiter gesagt hatten, so mühten sich die anderen, Gott ein wenig zur Seite zu schieben, um für den Menschen und seinen Erfindungsgeist Platz zu schaffen. Nicht zufällig erschien ja in jenen Jahren Pico della Mirandolas berühmtes Werk mit dem bezeichnenden Titel: De hominis dignitate (Über die Würde des Menschen).“

 

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Luciano de Crescenzo (Napels, 18 augustus 1928)

 

De Oostenrijkse schrijver en journalist Hugo Bettauer werd geboren op 18 augustus 1872 in Baden bij Wenen. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.

Uit: Im Literaten-Café

 “Abend, Herr Inspektor!” “Abend, Herr Krause!” “Heil dem Sherlock Holmes von Berlin und Umgebung!”

Ein halbes Dutzend Hände streckten sich Krause entgegen und er ließ sich lächelnd an dem Tisch der Journalisten im Romanischen Cafe nieder. Es ging schon auf Mitternacht und aus verschiedenen Zeitungsbureaus kamen die Zeitungsmenschen angeschwirrt, um jetzt endlich, wenn die Bürger an das Bett dachten, ein wenig zu leben und die aufgekratzten Nerven zu beruhigen. Krause war an dem Tisch ein seltener, dafür um so lieber gesehener Gast, er verstand fesselnd aus seinem Berufsleben zu erzählen, auch die Nichteingeweihten witterten in ihm einen Menschen von Klasse und Erziehung und außerdem machte er mitunter dem einen oder anderen Redakteur dieser oder jener Zeitung Mitteilungen, die man als Tagessensation gut verwerten konnte.

Der dicke, kleine Rot von der “Lokalpresse” bemächtigte sich sofort des Polizeibeamten, den man gewöhnlich per Herr Inspektor titulierte.

“Sagen Sie einmal, Herr Inspektor, wann wird unsere sehr verehrliche Polizei nun eigentlich den Frauenmörder erwischen? Oder will man warten, bis er sämtliche alten Jungfern von Berlin umgebracht hat?”

Kunzendorf von der “Mittagspost” warf tadelnd ein:

“Sie sind zynisch, Herr Kollege, man scherzt über solch gräßliche Dinge nicht! Außerdem belieben Sie aber auch taktlos zu sein, da Sie doch ebensogut wie wir alle wissen, daß Herr Krause selbst die Nachforschungen in diesem Falle fuhrt.”

bettauer

Hugo Bettauer (18 augustus 1872 – 26 maart 1925)

 

Zie voor ondferstaande schrijver ook mijn blog van 18 augustus 2007.

De Tsjechische dichter en vertaler Václav Bolemír Nebeský werd geboren op 18 augustus 1818 in Nový Dvůr. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007.

Alain Robbe-Grillet, Brian Aldiss, Hugo Bettauer, Václav Bolemír Nebeský

De Franse schrijver en filmmaker Alain Robbe-Grillet werd geboren in Brest op 18 augustus 1922. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008.

Uit: La Jalousie

“La bête est immobile, comme en attente, droite encore, bien qu’ayant peut-être flairé le danger. Seules ses antennes se couchent l’une après l’autre et se relèvent, dans un mouvement de bascule alterné, lent mais continu.

Soudain l’avant du corps se met en marche, exécutant une rotation sur place, qui incurve le trait oblique vers le bas du mur. Et aussitôt, sans avoir le temps d’aller plus loin, la bestiole choit sur le carrelage, se tordant à demi et crispant par degrés ses longues pattes, cependant que les mâchoires s’ouvrent et se ferment à toute vitesse autour de la bouche, à vide, dans un tremblement réflexe… Il est possible, en approchant l’oreille, de percevoir le grésillement léger qu’elles produisent.

Le bruit est celui du peigne dans la longue chevelure. Les dents d’écaille passent et repassent du haut en bas de l’épaisse masse noire aux reflets roux, électrisant les pointes et s’électrisant elles-mêmes, faisant crépiter les cheveux souples, fraîchement lavés, durant toute la descente de la main fine — la main fine aux doigts effilés, qui se referment progressivement.

Les deux longues antennes accélèrent leur balancement alterné. L’animal s’est arrêté au beau milieu du mur, juste à la hauteur du regard. Le grand développement des pattes, à la partie postérieure du corps, fait reconnaître sans risque d’erreur la scutigère, ou « mille-pattes-araignée ». Dans le silence, par instant, se laisse entendre, le grésillement caractéristique, émis probablement à l’aide des appendices bucaux.

Franck, sans dire un mot, se relève, prend sa serviette ; il la roule en bouchon, tout en s’approchant à pas feutrés, écrase la bête contre le mur. Puis, avec le pied, il écrase la bête sur le plancher de la chambre. »

Robbe-Grillet

Alain Robbe-Grillet (18 augustus 1922 – 18 februari 2008)

 

De Britse schrijver Brian Wilson Aldiss werd geboren in East Dereham (Norfolk) op 18 augustus 1925. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008.

 

Uit: The Cretan Teat

 

“The man who had led me to this particular olive grove, and this particular little chapel in the olive grove, reopened the chapel door for me. It was a low door, virtually a stable door. I’m a big chap. I had to bow low to enter. The threshold had probably been designed to induce humility. 

The guide waited o
utside. He stood and smoked a cigarette. 

Boris waited outside, ostentatiously patient. He dug his hands into his pockets and planted his right trainer on a stone, to stand there, leaning forward and whistling through his teeth. Boris had not acquired a taste for Crete’s Byzantine mysteries.

The daylight died almost as soon as it crept inside the chapel. The candle I had lit still burned on the small altar, in a little haze of darkness. My passion for the mysteries and intricacies of Byzantium awoke again. Of all the pasts of the world, it was the most alluringly rich and religious and corrupt. Its music began to play in my head, deep, masculine, monotonous. 

I stood in a small room, maybe three metres by four. A cattle shed, little more – probably built by men who understood only cattle sheds. Rush-bottomed chairs clustered there, vacantly waiting. Having gathered for a chat about old times, they had found nothing to say. The chapel contained no ikonostasis; evidently the family who worshipped here were not the creme de la creme. Rather crude paintings adorned the walls, their holy images in blues and reds made indistinct through the erosion of neglect and the centuries. Smells of damp and aromas of candle, laced with the ghosts of incense.”

 

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Brian Aldiss (East Dereham, 18 augustus 1925)

 

De Italiaanse schrijver Luciano de Crescenzo werd geboren in Napels op 18 augustus 1928. Voor hij zijn roeping vond als schrijver werkte hij als ingenieur bij IBM. In 1977 brak hij door met Così parlò Bellavista – Napoli, amore e libertà. Uit de 26 boeken die hij tot nog toe geschreven heeft, spreekt zijn liefde voor filosofie en literaire thema’s. Het zijn overigens allemaal bestsellers geworden.

 

Uit: Die Zeit und das Glück (Vertaald door Bruno Genzler)

 

„Ich lebe in Rom, in der Via dei Fori Imperiali, gerade mal zwanzig Meter vom Nerva-Forum entfernt. Lehne ich mich aus dem Fenster, sehe ich den Minerva-Tempel, ein Stückchen weiter rechts den Tempel des Mars Ultor und rundherum überall Säulen, Kapitelle und Marmor ohne Ende.

Eines Tages überlegte ich mir dann: «Kann das eigentlich sein, dass dort drüben all die archäologischen Schätze liegen und hier, unter meinem Haus, gar nichts?» Ich beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen, kaufte mir eine Schaufel und eine Spitzhacke, und eines schönen Abends

kurz vor Mitternacht begann ich mit den Ausgrabungsarbeiten.

Wo? In meinem Keller natürlich.

Zunächst hob ich eine Grube von einem Meter mal einem Meter aus, in der ich relativ bequem stehen konnte, und arbeitete mich dann Nacht für Nacht immer weiter ins Erdreich vor. Es war mühsam, aber davon merkte ich fast gar nichts. Das Graben auf der Suche nach irgendetwas ist ja eine Art Droge, von der man schon bald nicht mehr loskommt.

Manchmal kehrte ich vollkommen erschöpft in meine Wohnung zurück, schleppte mich ins Schlafzimmer und ließ mich dort aufs Bett fallen. Aber anstatt zu schlafen, grub ich in Gedanken weiter. Im Dunkel meines Schlafzimmers sah ich Marmorstatuen aus dem Fußboden wachsen

und silberne Schatullen, die sich von alleine öffneten und mir ihren kostbaren Inhalt, ein Meer von Goldmünzen, zeigten.“

 

luciano-de-crescenzo

Luciano de Crescenzo (Napels, 18 augustus 1928)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 18 augustus 2007.

 

De Oostenrijkse schrijver en journalist Hugo Bettauer werd geboren op 18 augustus 1872 in Baden bij Wenen.

 

Uit: Der Kampf um Wien

 

An einem Morgen des frühen Dezember stieg ein junger, großer, muskulöser Mann aus dem Schlafwagen des Paris – Bukarest Expreßzuges, der eben in die Halle des Westbahnhofes eingerollt war. Hinter ihm stand ein baumlanger Neger mit allerlei Handkoffern beladen, und beide, der Herr wie der Diener, wunderten sich. Der Neger, weil keinerlei Träger nahten, um ihm zu helfen, der Herr, weil er ein ähnliches Ungeheuer von Bahnhof, ein solch Konglomerat von Schmutz, Enge und Unzweckmäßigkeit noch nie erblickt hatte. Schließlich kam doch ein Träger, und der Herr wies auf das Gepäck des Negers und sagte in reinem, fließendem und doch fremd klingendem Deutsch:

»Hier mein Gepäckschein, beheben Sie die zwei Koffer, nehmen Sie das Handgepäck und besorgen Sie ein Auto.« Was der Träger darauf erwiderte, erschien dem jungen Mann ein absolut unverständliches Kauderwelsch, und erst als sich ein Bahnhofbeamter in die Unterhaltung mengte, erfuhr er, daß der Träger wohl die Koffer beheben, aber ein Auto nicht besorgen könne, weil er nicht das Recht habe, irgendwelchen Dienst außerhalb des Bahnhofes zu versehen. Worauf sich der Herr wieder wunderte und kopfschüttelnd nach einer Halle ging, die ihm eine Mischung von Schweinestall und Obdachlosenheim zu sein schien. Dort wartete er geduldig, bis die zwei großen Lederkoffer zum Vorschein kamen, dann gings ins Freie, wo ihn sofort Männer umringten und in einem Deutsch, von dem er wieder kaum hie und da ein Wort verstand, auf ihn einsprachen. Mittlerweile wurde das Gepäck herangerollt, und die kleinen und großen Koffer konnten endlich auf ein Mietauto verstaut werden, worauf der Neger sich neben den Chauffeur setzte, während der Herr im Kupee Platz nahm und als Ziel das Hotel Imperial angab.”

 

Bettauer

Hugo Bettauer (18 augustus 1872 – 26 maart 1925)

 

De Tsjechische dichter en vertaler Václav Bolemír Nebeský werd geboren op 18 augustus 1818 in Nový Dvůr.

 

Alain Robbe-Grillet, Brian Aldiss, Hugo Bettauer, Václav Bolemír Nebeský

De Franse schrijver en filmmaker Alain Robbe-Grillet werd geboren in Brest op 18 augustus 1922. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008.

 

Uit: La Jalousie

“La bête est immobile, comme en attente, droite encore, bien qu’ayant peut-être flairé le danger. Seules ses antennes se couchent l’une après l’autre et se relèvent, dans un mouvement de bascule alterné, lent mais continu.

Soudain l’avant du corps se met en marche, exécutant une rotation sur place, qui incurve le trait oblique vers le bas du mur. Et aussitôt, sans avoir le temps d’aller plus loin, la bestiole choit sur le carrelage, se tordant à demi et crispant par degrés ses longues pattes, cependant que les mâchoires s’ouvrent et se ferment à toute vitesse autour de la bouche, à vide, dans un tremblement réflexe… Il est possible, en approchant l’oreille, de percevoir le grésillement léger qu’elles produisent.

Le bruit est celui du peigne dans la longue chevelure. Les dents d’écaille passent et repassent du haut en bas de l’épaisse masse noire aux reflets roux, électrisant les pointes et s’électrisant elles-mêmes, faisant crépiter les cheveux souples, fraîchement lavés, durant toute la descente de la main fine — la main fine aux doigts effilés, qui se referment progressivement.

Les deux longues antennes accélèrent leur balancement alterné. L’animal s’est arrêté au beau milieu du mur, juste à la hauteur du regard. Le grand développement des pattes, à la partie postérieure du corps, fait reconnaître sans risque d’erreur la scutigère, ou « mille-pattes-araignée ». Dans le silence, par instant, se laisse entendre, le grésillement caractéristique, émis probablement à l’aide des appendices bucaux.

Franck, sans dire un mot, se relève, prend sa serviette ; il la roule en bouchon, tout en s’approchant à pas feutrés, écrase la bête contre le mur. Puis, avec le pied, il écrase la bête sur le plancher de la chambre. »

 

 robbe-grillet

 

 Alain Robbe-Grillet (18 augustus 1922 – 18 februari 2008)

 

 

 

De Britse schrijver Brian Wilson Aldiss werd geboren in East Dereham (Norfolk) op 18 augustus 1925. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008.

 

Uit: The Cretan Teat

 

“The man who had led me to this particular olive grove, and this particular little chapel in the olive grove, reopened the chapel door for me. It was a low door, virtually a stable door. I’m a big chap. I had to bow low to enter. The threshold had probably been designed to induce humility. 

The guide waited outside. He stood and smoked a cigarette. 

Boris waited outside, ostentatiously patient. He dug his hands into his pockets and planted his right trainer on a stone, to stand there, leaning forward and whistling through his teeth. Boris had not acquired a taste for Crete’s Byzantine mysteries.

The daylight died almost as soon as it crept inside the chapel. The candle I had lit still burned on the small altar, in a little haze of darkness. My passion for the mysteries and intricacies of Byzantium awoke again. Of all the pasts of the world, it was the most alluringly rich and religious and corrupt. Its music began to play in my head, deep, masculine, monotonous. 

I stood in a small room, maybe three metres by four. A cattle shed, little more – probably built by men who understood only cattle sheds. Rush-bottomed chairs clustered there, vacantly waiting. Having gathered for a chat about old times, they had found nothing to say. The chapel contained no ikonostasis; evidently the family who worshipped here were not the creme de la creme. Rather crude paintings adorned the walls, their holy images in blues and reds made indistinct through the erosion of neglect and the centuries. Smells of damp and aromas of candle, laced with the ghosts of incense.”

 

 aldiss

Brian Aldiss (East Dereham, 18 augustus 1925)

 

 

De Italiaanse schrijver Luciano de Crescenzo werd geboren in Napels op 18 augustus 1928. Voor hij zijn roeping vond als schrijver werkte hij als ingenieur bij IBM. In 1977 brak hij door met Così parlò Bellavista – Napoli, amore e libertà. Uit de 26 boeken die hij tot nog toe geschreven heeft, spreekt zijn liefde voor filosofie en literaire thema’s. Het zijn overigens allemaal bestsellers geworden.

 

Uit: Die Zeit und das Glück (Vertaald door Bruno Genzler)

 

„Ich lebe in Rom, in der Via dei Fori Imperiali, gerade mal zwanzig Meter vom Nerva-Forum entfernt. Lehne ich mich aus dem Fenster, sehe ich den Minerva-Tempel, ein Stückchen weiter rechts den Tempel des Mars Ultor und rundherum überall Säulen, Kapitelle und Marmor ohne Ende.

Eines Tages überlegte ich mir dann: «Kann das eigentlich sein, dass dort drüben all die archäologischen Schätze liegen und hier, unter meinem Haus, gar nichts?» Ich beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen, kaufte mir eine Schaufel und eine Spitzhacke, und eines schönen Abends

kurz vor Mitternacht begann ich mit den Ausgrabungsarbeiten.

Wo? In meinem Keller natürlich.

Zunächst hob ich eine Grube von einem Meter mal einem Meter aus, in der ich relativ bequem stehen konnte, und arbeitete mich dann Nacht für Nacht immer weiter ins Erdreich vor. Es war mühsam, aber davon merkte ich fast gar nichts. Das Graben auf der Suche nach irgendetwas ist ja eine Art Droge, von der man schon bald nicht mehr loskommt.

Manchmal kehrte ich vollkommen erschöpft in meine Wohnung zurück, schleppte mich ins Schlafzimmer und ließ mich dort aufs Bett fallen. Aber anstatt zu schlafen, grub ich in Gedanken weiter. Im Dunkel meines Schlafzimmers sah ich Marmorstatuen aus dem Fußboden wachsen

und silberne Schatullen, die sich von alleine öffneten und mir ihren kostbaren Inhalt, ein Meer von Goldmünzen, zeigten.“

 

 creszenzo

 Luciano de Crescenzo (Napels, 18 augustus 1928)

 

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 18 augustus 2007.

 

De Oostenrijkse schrijver en journalist Hugo Bettauer werd geboren op 18 augustus 1872 in Baden bij Wenen.

 

Uit: Der Kampf um Wien

 

An einem Morgen des frühen Dezember stieg ein junger, großer, muskulöser Mann aus dem Schlafwagen des Paris – Bukarest Expreßzuges, der eben in die Halle des Westbahnhofes eingerollt war. Hinter ihm stand ein baumlanger Neger mit allerlei Handkoffern beladen, und beide, der Herr wie der Diener, wunderten sich. Der Neger, weil keinerlei Träger nahten, um ihm zu helfen, der Herr, weil er ein ähnliches Ungeheuer von Bahnhof, ein solch Konglomerat von Schmutz, Enge und Unzweckmäßigkeit noch nie erblickt hatte. Schließlich kam doch ein Träger, und der Herr wies auf das Gepäck des Negers und sagte in reinem, fließendem und doch fremd klingendem Deutsch:

»Hier mein Gepäckschein, beheben Sie die zwei Koffer, nehmen Sie das Handgepäck und besorgen Sie ein Auto.« Was der Träger darauf erwiderte, erschien dem jungen Mann ein absolut unverständliches Kauderwelsch, und erst als sich ein Bahnhofbeamter in die Unterhaltung mengte, erfuhr er, daß der Träger wohl die Koffer beheben, aber ein Auto nicht besorgen könne, weil er nicht das Recht habe, irgendwelchen Dienst außerhalb des Bahnhofes zu versehen. Worauf sich der Herr wieder wunderte und kopfschüttelnd nach einer Halle ging, die ihm eine Mischung von Schweinestall und Obdachlosenheim zu sein schien. Dort wartete er geduldig, bis die zwei großen Lederkoffer zum Vorschein kamen, dann gings ins Freie, wo ihn sofort Männer umringten und in einem Deutsch, von dem er wieder kaum hie und da ein Wort verstand, auf ihn einsprachen. Mittlerweile wurde das Gepäck herangerollt, und die kleinen und großen Koffer konnten endlich auf ein Mietauto verstaut werden, worauf der Neger sich neben den Chauffeur setzte, während der Herr im Kupee Platz nahm und als Ziel das Hotel Imperial angab.”

 

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 Hugo Bettauer (18 augustus 1872 – 26 maart 1925)

 

 

 De Tsjechische dichter en vertaler Václav Bolemír Nebeský werd geboren op 18 augustus 1818 in Nový Dvůr.

 

Marc Degens, Ulrich Woelk, Jami, Alain Robbe-Grillet, Brian Wilson Aldiss, Hugo Bettauer, Václav Bolemír Nebeský

De Duitse schrijver Marc Degens werd geboren op 18 augustus 1971 in Essen. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007.

 

Uit: Hier keine Kunst

 

„Ich trat vor die Haustür und ein warmer, wundervoller Frühlingstag schloß mich in die Arme. Die Magnolien und die Zierkirschen in den Vorgärten blühten prachtvoll, ebenso die Wildtulpen und der Rhododendron. Am Straßenrand grünten die Kastanien, und die Sonne funkelte fröhlich am ansonsten restlos blauen Himmel. Ein Gönner hatte ringsherum Aufmerksamkeiten verteilt, rot und gelb und blau leuchtende Geschenke. Kostbare Darreichungen, die meine Augen voller Freude pflückten und in die Kammern meines Herzens schafften. Ich zündete die Zigarre an, die Manni Höttges spendiert hatte, und ließ die ersten beiden Züge tief in meiner Körperflora verschwinden. Die Drosseln flöteten, die Rotkehlchen trillerten, und die Buchfinken jubelten. Herrlich, im Herzen bin ich Rentner!
Auf der unbefahrenen Straße spielte ein Mädchentrio Seilhüpfen. Vergnügt sprangen und sangen die drei:

 

Hau Ruck
Donald Duck
Micky Maus
du bist auu

 

Die lustig in der Mitte hüpfende Elfe im Blumendirndl berührte mit der Fußspitze das Seil, geriet aus dem Gleichgewicht, vertrat sich … Und fiel wie ein Holzbrett auf den Asphalt. Erschrocken ließen ihre Spielkameradinnen die Seilenden fallen und eilten ihr zu Hilfe. Sie reichten dem Mädchen die Hand und halfen ihr auf. Eine breite Schramme verunstaltete ihr linkes Knie, und helles Blut quoll aus der Wunde … Doch das Mädchen ließ sich nichts anmerken. Sie lachte, klatschte zweimal laut in die Hände, rief avanti! und stürmte zurück in die Mitte:

 

Teddybär, Teddybär
dreh dich um“

 

 

degens

Marc Degens (Essen,  18 augustus 1971)

 

De Duitse schrijver Ulrich Woelk werd geboren op 18 augustus 1960 in Beuel bij Bonn. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007.

 

Uit: Einstein on the Lake

 

MIT ZWANZIG wollte ich Schriftsteller werden. Mein erster Roman, den ich auf sechs- bis siebenhundert Seiten veranschlagte, handelte von einem Mann, für den sich die Richtung der Gravitation über Nacht umkehrte. Mein Held – eine autobiographisch gefärbte, existentialistische Charaktermixtur – wachte auf, weil er an die Zimmerdecke gefallen war, und betrachtete verwundert das über ihm schwebende Bett, das am Fußboden festzukleben schien. Ich tippte die Geschichte, eine Menge Zigaretten rauchend, auf einer elektrischen Olivetti, trank Rotwein und ergab mich mit melancholischer Inbrunst und durchdrungen von dem Wunsch, etwas Großes und Besonderes zu erschaffen, in das, was ich für mein zukünftiges Schriftstellerleben hielt. Draußen, irgendwo weit fort von mir und meinen Gedanken, war es Winter, und es fiel nicht sehr viel Licht ins Zimmer. Sowieso hatte ich den Schreibtisch gegen eine fensterlose Zimmerwand gerückt, um den kafkaesken Charakter meines Werks nicht durch störende Realitätseinflüsse zu gefährden. Akribisch und ganz von me
iner literarischen Mission überzeugt beschrieb ich, wie es ist, wenn alles auf dem Kopf steht und jeder Handgriff und jede Selbstverständlichkeit zu einem gewaltigen Problem wird. Ich schlief auf einer Klappcouch, und wenn ich ein paar Absätze vollendet hatte, lag ich dort, stierte an die Zimmerdecke und dachte über diesen eigenartigen Kosmos nach, den zu erschaffen ich mich im Begriff sah. Und bei allem, was mein unglücklicher, zum Surrealismus verurteilter Held tat, ob er durch Türöffnungen kletterte oder ein Ei zum Braten in die Pfanne steigen ließ, war eines immer gewiß: Er würde das Haus, in dem er wohnte, niemals mehr verlassen können. Vor der Tür, dort, wo für andere die Welt und das Leben begann, lag für ihn nichts als ein unendlich tiefer Abgrund.
Soweit ich mich erinnere, schrieb ich rund hundert Seiten in diesem Winter, von dem ich ansonsten nur wenig mitbekommen habe. Aber im Frühjahr, als die Sonne wieder höher stieg und ein schönes Lichtmuster auf die Rauhfasertapete warf, kam ich mit dem Roman nur noch schleppend voran. Ich öffnete die Haustür, und als ich in die weiche Frühlingsluft hinaustrat mit ihrem dichten erdigen Wachstumsgeruch, den ich tief einsog, erfüllte mich der brennende Wunsch, ganz und gar in diesem einen Augenblick aufzugehen. Mein literarischer Ehrgeiz verflüchtigte sich, und irgendwann gab ich es auf, der Welt und dem Leben den Rücken zu kehren. Mein erster und einziger Roman blieb unvollendet.”

 

woelk

Ulrich Woelk (Beuel, 18 augustus 1960)

 

De Perzische dichter Moulana Nuruddin Abdorrahman Jami werd geboren op 18 augustus 1414 in een dorpje bij Jam, in het huidige Afghanistan. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007.

 

 

All that exists in the created universe is illusion,

fantasy, reflections in mirrors, or shadows.
But the Sun of Guidance has dawned in the shadow

of “Other than God”, so be not perplexed in the desert

of error!
Who is man? The reflection of the Eternal Light.

What is the world? A wave on the Everlasting Sea.
How could the reflection be cut off from the Light?

How could the wave be separate from the Sea?
Know that this reflection and this wave are that very Light and Sea,

for here duality is impossible, impossible.
Look at the travelers on the Path of Love,

 how each has a different spiritual state.
The one sees in each atom of the world a Sun

radiant and imperishable,
Another directly witnesses in the mirror of existence

the beauty of the hidden archetypes,
And a third sees each one in the other,

without veiling or defect

 

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Jami (18 augustus 1414 – 19 november 1492)

 

De Franse schrijver en filmmaker Alain Robbe-Grillet werd geboren in Brest op 18 augustus 1922. Robbe-Grillet wordt beschouwd als de meester van de nouveau roman, en was lid van de Académie française. Zijn echtgenote was de romanschrijfster Catherine Robbe-Grillet, die schreef onder de naam Jeanne de Berg.  Alain Robbe-Grillet studeerde agrarische wetenschappen en werkte eerst voor het nationale instituut voor statistiek in Parijs. Het begrip Nouveau Roman is terug te voeren op zijn essay Pour un Nouveau Roman uit 1963. De roman moest geen werkelijkheid weergeven of overtuigingen overbrengen, maar literaire vormen en hun ontwikkeling laten zien. Zijn eerste roman Les Gommes verscheen in 1953.

Uit: Le miroir qui revient

 

« Je n’ai jamais parlé d’autre chose que de moi. Comme c’était de l’intérieur, on ne s’en est guère aperçu. Heureusement. Car je viens là, en deux lignes, de prononcer trois termes suspects, honteux, déplorables, sur lesquels j’ai largement contribué à jeter le discrédit et qui suffiront, demain encore, à me faire condamner par plusieurs de mes pairs et la plupart des mes descendants : « moi », « intérieur », « parler de ».

Le second de ces petits mots à l’inoffensive apparence ressuscite à lui seul, fâcheusement, le mythe humaniste de la profondeur (notre vieille taupe, à nous autres écrivains), tandis que le dernier ramène en catimini celui de la représentation, dont le difficile procès traînait toujours. Quant au moi, de tout temps haïssable, il prépare ici sans aucun doute une entrée en scène encore plus frivole : celle du biographisme.

[…]

J’ai moi-même beaucoup encouragé ces rassurantes niaiseries. Si je me décide aujourd’hui à les combattre, c’est qu’elles me paraissent avoir fait leur temps : elles ont perdu en quelques années ce qu’elle pouvaient avoir de scandaleux, de corrosif, donc de révolutionnaire pour se ranger dorénavant parmi les idées reçues, alimentant encore le militantisme gnangnan des journaux de mode, mais avec leur place déjà préparée dans le glorieux caveau de famille des manuels littéraires. L’idéologie, toujours masquée, change facilement de figure. C’est une hydre-miroir, dont la tête coupée reparaît bien vite à neuf, présentant à l’adversaire son propre visage, qui se croyait vainqueur. »

 

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Alain Robbe-Grillet (18 augustus 1922 – 18 februari 2008)

 

 

De Britse schrijver Brian Wilson Aldiss werd geboren in East Dereham (Norfolk) op 18 augustus 1925. Tijdens WO II iwerd Aldiss in Birma gelegerd en daarna werkte hij als boekhandelaar in Oxford. Naast korte SF-verhalen voor verschillende tijdschriften, schreef hij korte verhalen voor een tijdschrift van boekhandelaren over het leven in een denkbeeldige
boekhandel. Dit trok de aandacht van de uitgever Faber and Faber en resulteerde in zijn eerste boek The Brightfount Diaries (1955), een verzameling van de boekhandelstukken.

Na publicatie van zijn eerste SF-boek Space, Time and Nathaniel (1957) wijdde hij zich geheel aan het schrijven.Tijdens de Worldcon van 1958 werd hij uitverkozen tot meest belovende nieuwe auteur en in 1960 werd hij voorzitter van de British Science Fiction Association. Gedurende de jaren 60 was hij literair redacteur bij de krant Oxford Mail. Aldiss was niet alleen met zijn eigen werk zeer succesvol, maar ook als samensteller van bloemlezingen.

 

Uit: The Glass Forest

 

WE CAN DRAW A CLEAR LINE AT THE POINT WHERE LIFE BEGINS. The expulsion from the womb marks our entry into the world. Where a life-story begins is less clear. So mine will open with the Tea Vision. The Tea Vision marked a first awareness that I enjoyed an interior life apparently not communicable to others.

I was three years old. Our living room, high above our shop, had large windows and comfortable window seats, from which one could look out at the people coming and going in Norwich Street. Opposite was the grocers, Kingston & Hurn. In the upper windows, my ‘unt’ Nellie Hurn could be glimpsed occasionally, living out her life in velvets, playing patience behind her clicking bead curtains.

In the shop windows below, Nellie’s husband installed an advert for Mazawattee Tea, based on Alice in Wonderland characters. There sat Alice, at the head of the table, pouring Mazawattee tea from a huge red pot into cups which the Mad Hatter and the March Hare were holding. Beaming with pleasure, they lifted the cups to their mouths to drink. When they lowered the cups, the cups were immediately refilled. No pause in the action was permitted. In those days the design would be solidly made of three-ply and worked off the electric mains.

Passers-by in the street watched the advert for a moment, smiled and walked on. I was its captive. I could not stop observing from my window. The pleasures of the Mad Hatter and the March Hare never dimmed. Their smiles never grew less. The teapot never emptied. They never had too much Mazawattee Tea.”

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Brian Wilson Aldiss (East Dereham, 18 augustus 1925)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 18 augustus 2007.

 

De Oostenrijkse schrijver en journalist Hugo Bettauer werd geboren op 18 augustus 1872 in Baden bij Wenen.

 

De Tsjechische dichter en vertaler Václav Bolemír Nebeský werd geboren op 18 augustus 1818 in Nový Dvůr.