Patrick Besson, John Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Petra Morsbach, Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Wilfred Campbell, Vicky Francken

De Franse schrijver en journalist Patrick Besson werd geboren op 1 juni 1956 in Montreuil. Zie ook alle tags voor Patrick Besson op dit blog.

Uit: Tout le pouvoir aux soviets

« Ma dernière nuit à Moscou, capitale de la Russie lubrique et poétique. La ville où les piétons sont dans les escaliers des passages souterrains et les automobilistes au-dessus d’eux dans les embouteillages. Avenues larges et longues comme des pistes d’atterrissage. Retrouver la chambre 5515 du Métropole ou aller boire un verre ailleurs ? J’aime sortir, mais aussi rentrer. Il y a ce club libertin sur Tverskaïa, où mes clients étaient sans moi hier soir, après la signature de notre contrat. Jamais dans un club libertin avec des clients, même après la signature d’un contrat : photos, puis photos sur les réseaux sociaux. Je travaille dans l’argent, et l’argent, c’est la prudence.
Va pour le club. Dans le goulet d’étranglement de l’entrée, un distributeur de billets qui annonce la couleur : celle de l’argent. L’air mélancolique des deux gros videurs. À droite le bar, à gauche des seins. Il y a aussi des seins au bar. Je compte – c’est mon métier – quatorze filles nues ou en sous-vêtements pornographiques. Peaux d’enfant, visages d’anges. Elles me dansent dessus à tour de rôle. Obligé d’en choisir une pour échapper aux autres. Je prends la plus habillée, ça doit être la moins timide. Et j’aurai une occupation : la déshabiller. C’est une Kazakh ne parlant ni anglais ni français, dans une courte robe qui, dans la pénombre, semble bleue. On discute du prix à l’aide de nos doigts. Je l’emmène dans une chambre aux murs noirs et sans fenêtres qui se loue à la demi-heure. Le cachot du plaisir. Le point faible de la prostitution moderne : l’immobilier. Les bordels de nos grands-pères avaient des fenêtres. Et parfois des balcons.
Au cours des trente minutes suivantes, m’amuserai à soulever puis à rabaisser la robe de la Kazakh sur ses fesses rondes et fraîches. Je veux bien payer une femme à condition de ne pas coucher avec elle. La fille m’interroge, par petits gestes inquiets, sur ce que je veux. Étonnée d’échapper à l’habituel viol. Je ne lui ai pas dit que je parle russe. Tout le monde n’a pas eu la chance d’avoir un papa communiste. S’il s’était douté que la langue de Lénine me servirait autant dans la finance, mon père m’aurait obligé à en apprendre une autre.
C’était juste après la mort de maman qui m’a toujours parlé français par haine de sa terre natale soviétique.”

 

 
Patrick Besson (Montreuil, 1 juni 1956)
Cover

 

De Engelse dichter en schrijver John Edward Masefield werd geboren op 1 juni 1878 in Ledbury, in Herefordshire. Zie ook alle tags voor John Masefield op dit blog.

 

The Racer

I saw the racer coming to the jump,
Staring with fiery eyeballs as he rusht,
I heard the blood within his body thump,
I saw him launch, I heard the toppings crusht.
And as he landed I beheld his soul
Kindle, because, in front, he saw the Straight
With all its thousands roaring at the goal,
He laughed, he took the moment for his mate.
Would that the passionate moods on which we ride
Might kindle thus to oneness with the will;
Would we might see the end to which we stride,
And feel, not strain in struggle, only thrill,
And laugh like him and know in all our nerves
Beauty, the spirit, scattering dust and turves.

 

I never see the red rose crown the year

I never see the red rose crown the year,
Nor feel the young grass underneath my tread,
Without the thought “This living beauty here
Is earth’s remembrance of a beauty dead.
Surely where all this glory is displayed
Love has been quick, like fire, to high ends,
Here, in this grass, an altar has been made
For some white joy, some sacrifice of friends;
Here, where I stand, some leap of human brains
Has touched immortal things and left its trace,
The earth is happy here, the gleam remains;
Beauty is here, the spirit of the place,
I touch the faith which nothing can destroy,
The earth, the living church of ancient joy.”

 

 
John Edward Masefield (1 juni 1878 – 12 mei 1967)
Portret door Jack B. Yeats, 1905

 

De Oostenrijkse schrijver Ferdinand Raimund werd geboren op 1 juni 1790 in Wenen. Zie ook alle tags voor Ferdinand Raimund op dit blog.

Uit: Der Diamant des Geisterkönigs

„FEUERGEIST (ganz rot gekleidet, rotes Gesicht und rote Hände; er hat die ganze Szene behorcht). Potz Pech und Schwefel, das ist zuviel! Ich bin Feuergeist, Oberfeuerwerker und Kanonier des Zauberkönigs! Wer kann sagen, daß seit drei Jahren eine menschliche Seele in seinen Palast gekommen ist? Bin ich nicht auf seine Kosten nach Neapel gereist, um den Vesuv aufzunehmen und einen ähnlichen über seinen Palast zu bauen? Ist das nicht geschehen? Blausäure und Vitriolöl!
FEE APRIKOSA. Und warum ist es geschehen? Damit wir ihn nicht sooft belästigen und mit unserm Wolkenwagen jetzt durch den Krater fahren müssen, wie die Hexen durch den Rauchfang.
FEUERGEIST. Nein! Potz Pech und Schwefel! Damit er von der Menschheit, die sich durch verschiedene magische Künste in sein Reich filoutiert hatte, um ihn mit Betteleien zu belästigen, Ruhe bekomme.
ZWEITER ZAUBERER. Ja, ja, so ist der Kaffee.
ERSTER ZAUBERER. Das müssen Sie Narren weismachen.
FEUERGEIST. Aber, ins Geiers Namen, das tue ich ja; und wer’s nicht glauben will, den sollen alle kongreveschen Raketen –
ZWEITER ZAUBERER (gleich einfallend). Nun, nun, mein Herr Feuergeist und Oberkanonier, moderieren Sie sich nur! Sie zünden ja sonst den Palast an mit Ihren Raketen.
ALLE Werft ihn hinaus! Hinaus mit ihm!
FEUERGEIST. Was? Einen Feuergeist hinauswerfen?
ZWEITER ZAUBERER. Da haben wir schon andere hinausgeworfen.
FEUERGEIST. Beim Brand von Moskau, das ist zuviel! (Mit geballter Faust) Wer mir in die Nähe kommt, dem werf’ ich eine Leuchtkugel an den Kopf, daß ihm das bengalische Feuer aus den Augen spritzen soll.“

 

 
Ferdinand Raimund (1 juni 1790 – 5 september 1836)
Cover

 

De Duitse schrijver, essayist, journalist, biograaf en uitgever Peter de Mendelssohn werd op 1 juni 1908 in München geboren. Zie ook alle tags voor Peter de Mendelssohn op dit blog.

Uit: Der Zauberer

“Der Krieg war rundherum und ganz und gar verloren. Das große Rückzugsgefecht des Unpolitischen, mit Bravour und im nahezu sicheren Wissen um seinen schlechten Ausgang geführt, war zu Ende. Die heile Welt der machtgeschützten Innerlichkeit, das festgefügte wilhelminische Obrigkeits-Deutschland, in welchem der Künstler Thomas Mann sich an seinem legitimen Platz gewußt hatte, zerbarst Stück für Stück vor seinen Augen. Die »Katastrophe und Weltniederlage dieser Geistesrichtung und Sympathie« des konservativen Deutsch-land, so schrieb er am 5. Oktober 1918, sei da, und fügte hinzu: »Es ist auch die meine. « Freilich, »so lange noch ein Kaiser an der Spitze steht«, meinte er zwölf Tage später, »ist das roman-tische, das mittelalterliche Deutschland nicht tot«. Aber er wußte und notierte für sich: »Der Kaiser wird abdanken.« Hellsichtig war er nicht; aber er war auch nicht vor Gram und Enttäuschung blind. Am z1. Oktober notierte er: »Wilhelm II. als Privatmann in Civil an einem Schweizer See spazieren ge-hend ist auch eine wunderliche Vorstellung«. Die ganze Welt war ihm zu einer wunderlichen Vorstellung geworden. Im Sturm der politischen Ereignisse des Winters 1918-1919, in dem aus den Trümmern des Kaiserreichs notge-drungen und widerwillig die Republik hervorkam, und noch lange danach, war er, nicht anders als viele Deutsche, wohl gar die meisten, eine schwankende Gestalt. Er mußte seinen Standort von Woche zu Woche, ja von einem Tag zum näch-sten neu zu bestimmen suchen. »Man sieht heute keine drei Schritte weit, wer weiß denn, was in 8 Monaten sein wird …«, schrieb er. Indessen erwies sich ihm allmählich, daß die zerbro chene, unheile Welt, in der er sich fand, noch genug unver-sehrte Elemente der heilen enthielt, damit er sie, zumindest für sich selbst und vielleicht auch für andere, wieder zusammen-fügen und womöglich in nicht allzu veränderter Gestalt wie-der heilen konnte. In einer Trümmerwelt konnte und wollte er weder leben noch schaffen. Seine ganze zweite Lebenshälfte ist ein einziges, viele Phasen der Hoffnung und Enttäuschung durchlaufendes verbissenes Streben, für sich und sein Werk die Ordnung einer heilen Welt wiederzugewinnen, in Deutsch-land, in der Schweiz, in Amerika und endlich, an seinem Lebensabend, abermals in der Schweiz. Wenn diese Lebenshälfte überhaupt auf eine Kurzformel zu bringen ist, dann wäre es am ehesten noch diese.“

 

 
Peter de Mendelssohn (1 juni 1908 – 10 augustus 1982)
Cover

 

De Duitse schrijfster Petra Morsbach werd geboren op 1 juni 1956 in Zürich. Zie ook alle tags voor Petra Morsbach op dit blog.

Uit: Dichterliebe

“Eine Frau kommt über den Rasen auf mich zu und fragt: »Ist das hier das Künstlerhaus?. Ich muß in der Hitze eingenickt sein auf meinem Plastestuhl, das Hemd klebt mir am Rücken, Schweiß rinnt in die Augen. Vor dem weißen Rock die dunk-len Schlieren eines Traums. Alptraum, was sonst … Ich kam zu spät zur Lesung, suchte vergeblich den Ort, landete in der fal-schen Stadt, rannte durch einen Bahnhof ohne Anzeigetafeln. Eine Durchsage meldete zwanzig Minuten Verspätung, aber von welchem Zug? Bahnbedienstete standen herum und er-klärten: -Das alles geht uns nichts mehr an.• Eine Schaffnerin rief: •Geschieht Ihnen recht!. Endlich fand ich die Bibliothek, Zuhörer waren auch da, aber es stellte sich heraus, ich war gar nicht eingeladen. Der weiße Rock jetzt vor mir. Eine blaue Bluse mit silbernen Blättchen auf der Brust — die Silhouette eines Einhorns. Wieso Einhorn? Frau mit Sonnenbrille, Typ Westschnepfe: So stelle ich mir eine Zahnarztgattin auf Kulturtourismus vor. »Ja«, seufze ich, •das ist das Künstlerhaus.• »Dann sind Sie sicher ein Künstler?. »Ja.« Was sonst? »Ich auchl« Sie strahlt mich an. Streckt mir die Hand entge-gen: »Sidonie Fellgiebel. Ich trete heute mein Stipendium an!. Eine Mitbewohnerin, o Gott. Ich stehe mühsam auf und reiche ihr die Hand. »Heinrich Steiger?. Den Namen hört sie sichtlich zum ersten Mal. Natürlich hört sie ihn zum ersten Mal. Deine Zeit ist vorbei, gewöhne dich daran. •Sonntags ist das Büro nicht besetzt•, bemerke ich lahm. »Ich weiß. Irene Ammann vom Appartement vier soll meinen Schlüssel haben. Aber vorn macht niemand auf. Das ist doch das Haupthaus? Wohnen Sie auch dort?. Nein, ich wohne nicht don, ich wohne hier im Schafstall, im sogenannten. Und was geht mich Irene Ammann an? Wahr-scheinlich ist sie drüben bei den Bildenden Künstlern und kocht. Warum kocht sie nicht mit mir? Seit Tagen habe ich sie nicht gesehen, immer hockt sie auf ihrer Bude, na, vielleicht ist sie krank. Bei schönem Wetter sitzt sie manchmal abends mit ei-nem Schreibblock auf dem Mäuerchen und notiert Einfälle für ihre Extremlyrik. Aber noch ist nicht Abend. •Was ist Extremlyrik?. Habe ich laut gesprochen? Auch das noch. »Vielleicht erklärt Ihnen besser Irene selbst … Entschuldigen Sie mich, ich bin … Hof der Bildenden Künstler ist das nächste große Haus, die Straße entlang links …« »Vielen Dank!« Die Schnepfe hüpft davon. Nicht mehr ganz jung, Mitte Dreißig vielleicht, etwas schwerer Hintern. Wirkt wie eine Anfängerin. Westanfängerin. Wehe, sie schenkt mir ihr Erstlingswerk. Zwei Stunden später taucht sie wieder auf und erkundigt sich, wo sie was zu essen bekäme.“

 

 
Petra Morsbach (Zürich, 1 juni 1956)

 

De Australische schrijfster Colleen McCullough werd geboren op 1 juni 1937 in Wellington. Zie ook alle tags voor Colleen McCullough op dit blog.

Uit: The Thorn Birds

“She was yanking inexpertly at a large knot when the dreadful thing happened. Off came the hair, all of it, dangling in a tousled clump from the teeth of the comb. Above Agnes’s smooth broad brow there was nothing; no head, no bald skull. Just an awful, yawning hole. Shivering in terror, Meggie leaned forward to peer inside the doll’s cranium. The inverted contours of cheeks and chin showed dimly, light glittered between the parted lips with their teeth a black, animal silhouette, and above all this were Agnes’s eyes, two horrible clicking balls speared by a wire rod that cruelly pierced her head.
Meggie’s scream was high and thin, unchildlike; she flung Agnes away and went on screaming, hands covering her face, shaking and shuddering. Then she felt Frank pull at her fingers and take her into his arms, pushing her face into the side of his neck. Wrapping her arms about him, she took comfort from him until his nearness calmed her enough to become aware of how nice he smelled, all horses and sweat and iron.
When she quietened, Frank made her tell him what was the matter; he picked up the doll and stared into its empty head in wonder, trying to remember if his infant universe had been so beset by strange terrors. But his unpleasant phantoms were of people and whispers and cold glances. Of his mother’s face pinched and shrinking, her hand trembling as it held his, the set of her shoulders.
What had Meggie seen, to make her take on so? He fancied she would not have been nearly so upset if poor Agnes had only bled when she lost her hair. Bleeding was a fact; someone in the Cleary family bled copiously at least once a week.
“Her eyes, her eyes!” Meggie whispered, refusing to look at the doll.
“She’s a bloody marvel, Meggie,” he murmured, his face nuzzling into her hair. How fine it was, how rich and full of color!
It took him half an hour of cajoling to make her look at Agnes, and half an hour more elapsed before he could persuade her to peer into the scalped hole. He showed her how the eyes worked, how very carefully they had been aligned to fit snugly yet swing easily opened or closed.”

 


Colleen McCullough (1 juni 1937 – 29 januari 2015)
Cover Azerbeidzjaanse uitgave

 

De Argentijnse schrijver Macedonio Fernández werd geboren op 1 juni 1874 in Buenos Aires. Zie ook alle tags voor Macedonio Fernández op dit blog.

Uit: From The Museum of Eterna’s Novel (Vertaald door Margaret Schwartz)

“I leave only the title finished, since:
A prologue that starts right away is really sloppy: the perfume of its preceding is lost, just as I said that futurism can only be genuinely practiced by leaving it for later.
I will also have said, earlier, that this is one of the twenty-nine prologues of a novel that’s impossible to prologue, as a critic, who surely born in that tranquil country of “ask questions later,” has recently predicted; there’s another, more sympathetic, book, that is, one that’s more given to length and limited in prologues—which can still be remedied—which was going to be called “The Man Who Would Be President But Wasn’t.”
* * *

Or, an equivalent:
“Buenos Aires hysterical, torn between the hilarious faction and the faction of eternity, and saved by its splendid compatriot, who unifies humorism and passion.” But the title I’ve got left for “the novel permitted a beginning,” which although it begins late has no less of a beginning, and, if he reads it, the reader will wish it were all made of continuations, such as “Novel of Eterna, and of the Child of Melancholy, Sweetheart, of-a-love that was kept unknown.”
This last is the title a certain gentleman preferred; he began to read it and promised to come
back right away, to finish finding out how the novel is named.”

 

 
Macedonio Fernández (1 juni 1874 – 10 februari 1952)
Cover

 

De Canadese dichter en schrijver William Wilfred Campbell werd geboren rond 1 juni 1858 in Berlin, Ontario, tegenwoordig Kitchener. Zie ook alle tags voor William Campbell op dit blog.

 

An October Evening

The woods are haggard and lonely,
The skies are hooded for snow,
The moon is cold in Heaven,
And the grasses are sere below.

The bearded swamps are breathing
A mist from meres afar,
And grimly the Great Bear circles
Under the pale Pole Star.

There is never a voice in Heaven,
Nor ever a sound on earth,
Where the spectres of winter are rising
Over the night’s wan girth.

There is slumber and death in the silence,
There is hate in the winds so keen;
And the flash of the north’s great sword-blade
Circles its cruel sheen.

The world grows agèd and wintry,
Love’s face peakèd and white;
And death is kind to the tired ones
Who sleep in the north to-night.

 

 
Wilfred Campbell (1 juni 1858 – 1 januari 1918)

 

Onafhankelijk van geboortedata

De Nederlandse dichteres Vicky Francken werd geboren in 1989 in Boxmeer. Zie ook alle tags voor Vicky Francken op dit blog.

 

[de lucht vouwt zich een]

de lucht vouwt zich een
zakdoek om onze hoofden
zoals de wind zich bolt
in de holten van was, we
neuriën absurde melodietjes

zoals in oude films van kleine
meisjes rennen we rond met
emmertjes om de regen op te vangen
voordat we de jongste uit het

oog verliezen, zij met haar
mooiste kaplaarsjes de vijver
instapt en zich afvraagt hoeveel
belletjes ze maakt op het

wateroppervlak dat zich boven
haar hoofd als een deur sluit

 

 
Vicky Francken (Boxmeer, 1989)

Patrick Besson, John Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Elena Ferrante

 

De Franse schrijver en journalist Patrick Besson werd geboren op 1 juni 1956 in Montreuil. Zie ook mijn blog van 1 juni 2009 en alle tags voor Patrick Besson op dit blog.

Uit:La mémoire de Clara

„La lumière d’automne l’a toujours rendue, rendue, rendue quoi? Elle ne sait plus. Elle regarde la rue Alphonse Karr. Il y a de l’eau qui tombe du ciel comme hier. Comment s’appelle l’eau qui tombe du ciel ? Elle sait : la pluie. Elle sourit. Il y a des choses qui lui reviennent de temps en temps, ça fait plaisir. C’est comme pour l’ascenseur. Une fois sur deux, elle sonne chez un copropriétaire, croyant appeler l’ascenseur. L’autre ouvre la porte. Un homme petit et chauve. Il sourit. À moins qu’il ne soupire. C’est un peu les deux. Il la ramène doucement devant la cabine d’ascenseur. Elle s’excuse : « Ah oui, pardon. » Il dit : « De rien, Mademoiselle Bruti. » Il lui donne son nom de jeune fille, celui sous lequel elle était connue et restera dans les livres d’Histoire de la cinquième République française. Personne ne l’a jamais appelée Madame Brancusi, sauf elle-même quand elle se regardait, il y a cinquante-trois ans, dans les miroirs de l’Élysée, ancienne demeure des présidents français avant que le Palais ne soit préempté par l’émir du Qatar et ne devienne le musée national du football français, le bureau du général De Gaulle et de Georges Pompidou étant consacré aux coupes gagnées par le PSG avant son rachat par l’émirat en 2011. Mais il y a aussi des jours, de moins en moins nombreux il est vrai, où Clara, pour l’ascenseur de la rue Alphonse Karr, ne se trompe pas. Les deux portes s’ouvrent comme la caverne d’Ali Baba. Elle est aussi heureuse que si elle recevait, une nouvelle fois, une Victoire de la musique. Quant à la lumière d’automne, elle se souvient maintenant de ce que ça la rendait : heureuse. C’est le soleil qui l’attriste. Pourquoi, alors, s’est-elle installée dans cette ville du sud dont le nom va lui revenir ? Pas Cannes, car elle n’a vu personne qu’elle  connaît  monter des marches. Mais connaît-elle encore les gens qu’elle connaît ? C’est un mot anglais. Une glace. Ice. Avec une lettre devant, mais quelle lettre ? Il faudrait qu’elle se concentre mais elle préfère regarder la, la, elle le savait tout à l’heure : la pluie, voilà.
Nice. Elle est à Nice. Elle est contente, elle s’est souvenue de deux choses : Nice et … Zut, elle a oublié la première. Il faut qu’elle écrive ses mémoires avant de perdre ses souvenirs. Non: ses souvenirs avant de perdre la mémoire. Elle doit appeler Aurélia, elles sont amies depuis si longtemps. Clara lui a piqué plusieurs mecs, ça crée des liens entre filles. »

 
Patrick Besson (Montreuil, 1 juni 1956)

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Patrick Besson, John Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Rhidian Brook

De Franse schrijver en journalist Patrick Besson werd geboren op 1 juni 1956 in Montreuil. Zie ook mijn blog van 1 juni 2009 en alle tags voor Patrick Besson op dit blog.

Uit: Lettre à un ami perdu

« La nuit était tombée sur cette journée grise de février. Je me rappelle les phares des voitures sous la pluie, une boule blonde sous les draps blancs, qui était la tête de la femme qui m’aimait. La femme qui m’aimait dormait toujours la tête sous les draps car elle était frileuse. Il m’arrive encore de soulever les draps et les couvertures et de chercher, mais de moins en moins souvent. C’est sans doute cela qu’on appelle guérir.
Février est comme novembre, un mois où les amours commencent ou meurent. Il y a des moments où la vie vaut la peine d’être vécue. Par exemple quand on nous présente à une femme qui correspond à ce que nous cherchons sous les draps et les couvertures. Le bon moment est quand les mots de la femme et les nôtres se suivent en ligne continue, s’attrapent et jouent les uns avec les autres comme des chats avec une balle en caoutchouc. On dit rouge, et c’est le rouge qui sort. 9, et le 9 sort. Mais combien de fois cela arrive-t-il ? Cela arrive juste assez souvent pour nous empêcher de nous tuer et c’est pourquoi nous sommes en enfer. L’enfer, en effet, n’a pas de fin.”
(..)

« Il lui aurait dit qu’ils étaient avant tout des amis, un garçon et une fille tombés par hasard dans le même esquif et qui vont essayer, malgré la tempête et le manque de provisions, d’arriver ensemble à bon port. Alors il n’y aurait eu ni coups ni déchirures, simplement deux enfants dans un grand lit, qui vont en voir de toutes les couleurs mais qui n’ont pas peur parce qu’ils savent qu’ils ont un ami.”

 
Patrick Besson (Montreuil, 1 juni 1956)

Bewaren

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Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Rhidian Brook

De Australische schrijfster Colleen McCullough werd geboren op 1 juni 1937 in Wellington. Zie ook mijn blog van 1 juni 2009 en eveneens alle tags voor Colleen McCullough op dit blog.

Uit: The Thorn Birds

“The house lay on top of a small hill about one hundred feet higher than the barn and stables. Like all New Zealand houses, it was wooden, rambling over many squares and of one story only, on the theory that if an earthquake struck, some of it might be left standing. Around it gorse grew everywhere, at the moment smothered in rich yellow flowers; the grass was green and luxuriant, like all New Zealand grass. Not even in the middle of winter, when the frost sometimes lay unmelted all day in the shade, did the grass turn brown, and the long, mild summer only tinted it an even richer green. The rains fell gently without bruising the tender sweetness of all growing things, there was no snow, and the sun had just enough strength to cherish, never enough to sap. New Zealand’s scourges thundered up out of the bowels of the earth rather than descended from the skies. There was always a suffocated sense of waiting, an intangible shuddering and thumping that actually transmitted itself through the feet. For beneath the ground lay awesome power, power of such magnitude that thirty years before a whole towering mountain had disappeared; steam gushed howling out of cracks in the sides of innocent hills, volcanoes spumed smoke into the sky and the alpine streams ran warm. Huge lakes of mud boiled oilily, the seas lapped uncertainly at cliffs which might not be there to greet the next incoming tide, and in places the earth’s crust was only nine hundred feet thick.
Yet it was a gentle, gracious land. Beyond the house stretched an undulating plain as green as the emerald in Fiona Cleary’s engagement ring, dotted with thousands of creamy bundles close proximity revealed as sheep. Where the curving hills scalloped the edge of the light-blue sky Mount Egmont soared ten thousand feet, sloping into the clouds, its sides still white with snow, its symmetry so perfect that even those like Frank who saw it every day of their lives never ceased to marvel.
It was quite a pull from the barn to the house, but Frank hurried because he knew he ought not to be going; his father’s orders were explicit. Then as he rounded the corner of the house he saw the little group by the gorse bush.”

 
Colleen McCullough (Wellington, 1 juni 1937)

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Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Rhidian Brook

De Australische schrijfster Colleen McCullough werd geboren op 1 juni 1937 in Wellington. Zie ook mijn blog van 1 juni 2009 en eveneens alle tags voor Colleen McCullough op dit blog.

 

Uit: The Thorn Birds

 

The doll’s golden hair tumbled down, the pearls flew winking into the long grass and disappeared. A dusty boot came down thoughtlessly on the abandoned dress, smearing grease from the smithy across its satin. Meggie dropped to her knees, scrabbling frantically to collect the miniature clothes before more damage was done them, then she began picking among the grass blades where she thought the pearls might have fallen. Her tears were blinding her, the grief in her heart new, for until now she had never owned anything worth grieving for.

Frank threw the shoe hissing into cold water and straightened his back; it didn’t ache these days, so perhaps he was used to smithying. Not before time, his father would have said, after six months at it. But Frank knew very well how long it was since his introduction to the forge and anvil; he had measured the time in hatred and resentment. Throwing the hammer into its box, he pushed the lank black hair off his brow with a trembling hand and dragged the old leather apron from around his neck. His shirt lay on a heap of straw in the corner; he plodded across to it and stood for a moment staring at the splintering barn wall as if it did not exist, his black eyes wide and fixed.

He was very small, not above five feet three inches, and thin still as striplings are, but the bare shoulders and arms had muscles already knotted from working with the hammer, and the pale, flawless skin gleamed with sweat. The darkness of his hair and eyes had a foreign tang, his full-lipped mouth and wide-bridged nose not the usual family shape, but there was Maori blood on his mother’s side and in him it showed. He was nearly sixteen years old, where Bob was barely eleven, Jack ten, Hughie nine, Stuart five and little Meggie three. Then he remembered that today Meggie was four; it was December 8th. He put on his shirt and left the barn”.

 


Colleen McCullough (Wellington, 1 juni 1937)

Scene uit de tv-serie met Richard Chamberlain en Rachel Ward, 1983

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Patrick Besson, John Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Colleen McCullough

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Uit: And The River Will Kill The White Man (Vertaald door Edward Gauvin)

„I recognized her in line at customs, though the only photo of her ever to appear in the papers was from 1985. She was dressed like a man, like when she’d been arrested last century. Her short hair was gray now. Behind round lenses in a steely, Trotskyesque frame, glasses all nearsighted girls of her generation wore—they’d stopped, why hadn’t she?—you saw the same big empty eyes, fearful, roving. Her line was moving faster than mine. She must have read the clothes, the carriage, the carry-ons, the faces of everyone waiting to pass customs. Gauged the chances each did or didn’t have of being detained by an official. Then made a quick mental reckoning and picked the right line. This bit of work had given her a few minutes’ lead. The minutes that sometimes save your life. I lost sight of her, then found her again in the lounge. She was traveling business class, like me. I was in oil. What was she in now?

When I realized we were on the same flight, I thought perhaps we’d be seated side by side. She’d get the vague and plaintive gaze of a famous person wondering if you knew who they were. When it came to notoriety from a shocking news story, an unspeakable political act, or a catastrophic military operation, such silent questioning grew tinged with fear and shame. Alas, the cabin crew gestured us to different rows. Why alas? It was better this way. If I’d been seated next to her for several hours, I would’ve wound up asking her questions she wouldn’t have answered. If she were even the same Blandine de Kergalec who’d once made the headlines. Hard as Breton granite, the editorialists had said in their usual style. She sat down on the other side of the plane, two rows back. She was by the window. For a few moments she kept her purse on her knees, as though she had doubts about wanting to reach her destination, then slipped it under her seat. She had no book, no IPod, no DVD player. She’d spend the six hours thinking, like anyone beset by an obsession. Had she noticed I was watching her? Her way of not seeing me made me think so.

A frail figure slipped past my knees, followed by a slight sigh to my right: the tiny wisp of a creature had sat down. A runny suit streamed down his nonexistent shoulders. He introduced himself. Passengers in business class introduce themselves, to do business. He was an advisor to African presidents. Advisors to African presidents are interested in oil men, and oil men in advisors to African presidents. They practice a single profession in Africa: bleeding it dry.[…] ’’

 


Patrick Besson (Montreuil, 1 juni 1956)

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Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Daan Doesborgh

De Australische schrijfster Colleen McCullough werd geboren op 1 juni 1937 in Wellington. Zie ook mijn blog van 1 juni 2010 en eveneens alle tags voor Colleen McCulloughop dit blog.

 

Uit: The Thorn Birds

„Hughie noticed the joint in the doll’s wrist, and whistled. “Hey, Jack, look! It can move its hand!”

“Where? Let’s see.”

“No!” Meggie hugged the doll close again, tears forming. “No, you’ll break herl Oh, Jack, don’t take her away-you’ll break her!”

“Pooh!” His dirty brown hands locked about her wrists, closing tightly. “Want a Chinese bum? And don’t be such a crybaby, or I’ll tell Bob.” He squeezed her skin in opposite directions until it stretched whitely, as Hughie got hold of the doll’s skirts and pulled. “Gimme, or I’ll do it really hard!”

“Nol Don’t, Jack, please don’tl You’ll break her, I know you will! Oh, please leave her alone! Don’t take her, please!” In spite of the cruel grip on her wrists she clung to the doll, sobbing and kicking.

“Got it” Hughie whooped, as the doll slid under Meggie’s crossed forearms.

Jack and Hughie found her just as fascinating as Meggie had; off came the dress, the petticoats and long, frilly drawers. Agnes lay naked while the boys pushed and pulled at her, forcing one foot round the back of her head, making her look down her spine, every possible contortion they could think of. They took no notice of Meggie as she stood crying; it did not occur to her to seek help, for in the Cleary family those who could not fight their own battles got scant aid or sympathy, and that went for girls, too.

 

Scene uit de tv-serie met Richard Chamberlain en Rachel Ward, 1983

 

She clasped the doll against her chest and shook her head. “No, she’s mine! I got her for my birthday!”

“Show us, go on! We just want to have a look.”

Pride and joy won out. She held the doll so her brothers could see. “Look, isn’t she beautiful? Her name is Agnes.”

“Agnes? Agnes?” Jack gagged realistically. “What a soppy name! Why don’t you call her Margaret or Betty?”

“Because she’s Agnes!”

Hughie noticed the joint in the doll’s wrist, and whistled. “Hey, Jack, look! It can move its hand!”

“Where? Let’s see.”

 

Colleen McCullough (Wellington, 1 juni 1937)

Lees verder “Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Daan Doesborgh”

Patrick Besson, John Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Jeroen Theunissen

De Franse schrijver en journalist Patrick Besson werd geboren op 1 juni 1956 in Montreuil. Zie ook mijn blog van 1 juni 2007 en ook mijn blog van 1 juni 2008 en ook mijn blog van 1 juni 2009.

 

Uit: Mais le fleuve tuera l’homme blanc

 

« Je la reconnus dans la file d’attente du contrôle des passeports, bien que l’unique photo d’elle jamais parue dans la presse datât de 1985. Elle était habillée en homme comme lors de son arrestation au siècle dernier. Ses cheveux courts étaient désormais gris. Derrière les lunettes rondes à monture d’acier de Trotsky que portaient toutes les filles myopes de sa génération – elles avaient arrêté, pourquoi pas elle ? –, on trouvait les mêmes grands yeux vides, apeurés, actifs. Sa file avançait plus vite que la mienne. Elle avait dû décrypter les vêtements, le comportement, les bagages à main et le visage de chaque personne attendant de passer la douane. Evaluer les chances que chacun avait, ou non, de retenir l’attention du douanier. Puis faire un rapide calcul mental et choisir la bonne file. Ce petit travail lui avait permis de gagner quelques minutes sur moi. Ces minutes qui vous sauvent parfois la vie. Je la perdis de vue, la retrouvai dans le lounge. Elle voyageait en classe affaires, comme moi. Moi, j’étais dans le pétrole. Dans quoi était-elle à présent ?
Quand je compris que nous prenions le même avion, je me dis que nous serions peut-être assis côte à côte. Elle aurait alors le regard vague et plaintif de toute personne célèbre se demandant si on sait qui elle est. Dans le cas d’une gloire négative due à un fait divers infect, à un acte politique odieux ou à une opération militaire catastrophique, cette question muette se teinte de honte, de crainte. Le personnel de bord nous indiqua, hélas ! deux travées différentes. Pourquoi hélas ?“

 

 

BESSON

Patrick Besson (Montreuil, 1 juni 1956)

 

 

 

De Engelse dichter en schrijver John Edward Masefield  werd geboren op 1 juni 1878 in Ledbury, in Herefordshire.

 

 

A Ballad of John Silver 

 

We were schooner-rigged and rakish,

with a long and lissome hull,

And we flew the pretty colours of the crossbones and the skull;

We’d a big black Jolly Roger flapping grimly at the fore,

And we sailed the Spanish Water in the happy days of yore.

 

We’d a long brass gun amidships, like a well-conducted ship,

We had each a brace of pistols and a cutlass at the hip;

It’s a point which tells against us, and a fact to be deplored,

But we chased the goodly merchant-men and laid their ships aboard.

 

Then the dead men fouled the scuppers and the wounded filled the chains,

And the paint-work all was spatter dashed with other peoples brains,

She was boarded, she was looted, she was scuttled till she sank.

And the pale survivors left us by the medium of the plank.

 

O! then it was (while standing by the taffrail on the poop)

We could hear the drowning folk lament the absent chicken coop;

Then, having washed the blood away, we’d little else to do

Than to dance a quiet hornpipe as the old salts taught us to.

 

O! the fiddle on the fo’c’sle, and the slapping naked soles,

And the genial “Down the middle, Jake, and curtsey when she rolls!”

With the silver seas around us and the pale moon overhead,

And the look-out not a-looking and his pipe-bowl glowing red.

 

Ah! the pig-tailed, quidding pirates and the pretty pranks we played,

All have since been put a stop to by the naughty Board of Trade;

The schooners and the merry crews are laid away to rest,

A little south the sunset in the islands of the Blest.

 

 

Masefield

John Edward Masefield (1 juni 1878 – 12 mei 1967) 

 

 

 

De Oostenrijkse schrijver Ferdinand Raimund werd geboren op 1 juni 1790 in Wenen.

  

Uit: Der Bauer als Millionär

“Großer Feensaal, mit magischen Lampen von verschiedenen Farben hell beleuchtet, welche, auf Kandelabern angebracht, die Kulissen zieren. Im Hintergrunde die Öffnung eines großen Bogentores, welches durch einen schalartigen, mit Gold verbrämten Vorhang verdeckt ist.

In der Mitte des Theaters spielen zwei Furien, ein Triton und der kleine Borax ein Quartett von zwei Violinen, Viola und Violoncello. Die Stimmen des Quartetts wechseln mit Solo. Die Instrumente sind von Gold, die Pulte ideal. Im Kreise sitzen: Bustorius, Zenobius, Antimonia, Selima, Zulma, Lira, der Morgen, die Nacht, der Abend, der Blödsinn und mehrere andere allegorische Personen, Zauberer und Feen, die von Zeit zu Zeit von vier Genien, welche als geflügelte Livreebediente gekleidet sind, auf silbernen Tassen mit Konfekturen bedienet werden. Das Ganze wird von folgendem Chor begleitet.

Chor.
Welch ein herrliches Konzert,
Wo sich hoch die Kunst bewährt.
Was ist Amphions Geklimper?
Selbst Apollo ist ein Stümper,
Wenn man solche Künstler hört.
Bravo! Bravo! O vortrefflich!
Bravo! Bravo! (Verhallend.) Bravo – Bravo –

(Allgemeiner Applaus. – Alles erhebt sich von den Sitzen, die Spielenden legen ihre Instrumente weg und verneigen sich).

Zenobius.
Bravissimo, meine Herren! das haben Sie gut gemacht, (zu dem Triton) besonders Sie.

Bustorius(tritt vor, einen Csakan in der Hand, im ungarischen Dialekt).
Isten utzék! ist das schönes Quartett, von wem ist das komponiert?

Zenobius.
Das Adagio ist von einem Delphin.

 

 raimund

Ferdinand Raimund (1 juni 1790 – 5 september 1836) 

Monument bij het Weense Volkstheater

 

 

 

Zie voor de twee bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 1 juni 2006 en ook mijn blog van 1 juni 2007 en ook mijn blog van 1 juni 2008 en ook mijn blog van 1 juni 2009.

 

 

 

De Duitse schrijver, essayist, journalist, biograaf en uitgever Peter de Mendelssohn werd op 1 juni 1908 in München.

 

Uit: Thomas Mann: Tagebücher

 

„15.05.1936

Schönster Früh-Sommertag. Freude an dieser Jahreszeit, die schon die meiner Geburt.-Geschäfte, Korrespondenz. Den Vortrag mit Bermann. Haarwaschung. Mit K. um den Weiher. Russische Bücher [1] kamen, die Emigrantenzeitschriften und das interessante Buch eines Ex-Hitlermannes und erbitterten Wegbereiters: “Ich kann nicht schweigen”. Nachmittags geschlafen. An Reisiger, Fiedler [2] u.a. geschrieben Endlose Briefdiktate u.a. an Knopf und v. Pick (Budapest) [3] in der Frage unserer Wohnung (Hatvanyi). – Exposee von Golo über die Humaniora [4] für Budapest [5]durchgearbeitet. – Bibi bestand mit Auszeichnung sein Lehrexamen, geigerisch; in den theoretischen Nebenfächern schnitt er schlecht ab. Abends keines Fest für ihn in Gegenwart des jungen Kayser, mit Champagner-Getränk. Hörten wieder die “Symphonie in blue”, begabtes Stück von 1920, nach dem nichts mehr kam. Müde. Spät zu Bette.“

 

spiel_Mendelssohn

Peter de Mendelssohn (1 juni 1908 – 10 augustus 1982) 

Hier samen met de Oostenrijkse schrijfster Hilde Spiel

 

 

 

De Australische schrijfster Colleen McCullough werd geboren op 1 juni 1937 in Wellington.

 

Uit: The Thorn Birds

 

„Yet over the ensuing months her yearning after Agnes contained nothing of hope; Meggie didn’t own a doll and had no idea little girls and dolls belonged together. She played happily with the whistles and slingshots and battered soldiers her brothers discarded, got her hands dirty and her boots muddy to play with. Stroking the bright pink folds of the dress, grander than any she had ever seen on a human woman, she picked Agnes uptenderly. The doll had jointed arms and legs which could be moved anywhere; even her neck and tiny, shapely waist were jointed. Her golden hair was exquisitely dressed in a high pompadour studded with pearls, her pale bosom peeped out of a foaming fichu. of cream lace fastened with a pearl pin. The finely painted bone china face was beautiful, left unglazed to give the delicately tinted skin a natural matte texture. Astonishingly lifelike blue eyes shone between lashes of real hair, their irises streaked and circled with a darker blue; fascinated, Meggie discovered that when Agnes lay back far enough, her eyes closed. High on one faintly Bushed cheek she had a black beauty mark, and her dusky mouth was parted slightly to show tiny white teeth. Meggie put the doll gently on her lap, crossed her feet under her comfortably, and sat just looking.

She was still sitting behind the gorse bush when Jack and Hughie came rustling through the grass where it was too close to the fence to feel a scythe. Her hair was the typical Cleary beacon, all the Cleary children save Frank being martyred by a thatch some shade of red; Jack nudged his brother and pointed gleefully. They separated, grinning at each other, and pretended they were troopers after a Maori renegade. Meggie would not have heard them anyway, so engrossed was she in Agnes, humming softly to herself.

“What’s that you’ve got, Meggie?” Jack shouted, pouncing. “Show us!”

“Yes, show us!” Hughie giggled, outflanking her.

She clasped the doll against her chest and shook her head. “No, she’s mine! I got her for my birthday!”

“Show us, go on! We just want to have a look.”

Pride and joy won out. She held the doll so her brothers could see. “Look, isn’t she beautiful? Her name is Agnes.”

“Agnes? Agnes?” Jack gagged realistically. “What a soppy name! Why don’t you call her Margaret or Betty?”

“Because she’s Agnes!”

 

colleen_mccullough

Colleen McCullough (Wellington, 1 juni 1937)

 

 

 

Zie voor de twee bovenstaande schrijvers ook mijn blog van 1 juni 2007en ook mijn blog van 1 juni 2009.

 

 

De Argentijnse schrijver Macedonio Fernández werd geboren op 1 juni 1874 in Buenos Aires. Zie ook mijn blog van 1 juni 2009.

 

Uit:From The Museum of Eterna’s Novel (Vertaald door Margaret Schwartz)

 

“After Chapter V of the Novel we can be sure that it isn’t because of NK (the Nonexistent Knight) that Sweetheart’s existence is saddened today.” “This evening, the Novel will send its soloist orchestra—six guitars—to execute various obsequious polyphonies for the orchestras of the bars Ideal, Sibarita, and Real, so that they can listen to music for a change. The Polygraph of Silence will explain the reasons for this with erudite gestures, and he will circulate the bottomless collection plate of gratitude among the personnel of the orchestras, which will make the music of thanks as coin strikes against coin. The public will also serve as a harmony of contentment, as the listening orchestra, momentarily laying aside its instruments for calling-the-waiter in favor of its instruments of applause.”

This is a novel that was, and will be, futuristic until it’s written, just as its author is futuristic—until today he had yet to write a single future page—although he has left futurism until the future, as a proof of his enthusiasm, and doing so brilliantly from there on—without falling into the trap of being a consecutive futurist, like those who have adopted futurism, without understanding it, in the present. And, for that reason, they have declared much to come for the novelist, who has everything in front of him, including his own genial sense of haste, which arises from having thought that, given the speed of progress, posterity has been left behind; each day comes quicker, almost completely forgotten, a series of contemporaneous events that exist in the last journalistic edition of the day it appears and that’s it. We all die already judged immediately, book and author are made classics or corpses in a day, and meanwhile they recommend us to posterity and complain about the present. And today, all of this is done with sufficient justice in 24 hours.“

 

fernandez

Macedonio Fernández (1 juni 1874 – 10 februari 1952) 

 

 

Onafhankelijk van geboortedata:

De Nederlandse dichter Dennis Gaens werd geboren in Susteren in 1982. Zie ook mijn blog van 1 juni 2009.

de overburen leunen

de overburen leunen langzaam
mijn studentenkamer naar binnen
elke avond iets verder voorover

het fatsoen om verrekijkers of telescopen
te gebruiken is hen vreemd

ze rennen tegen de ruiten
totdat de muren zich uitrekken
richting mijn raam
– zelfs hun kat klauwt mee –
hun ogen op groot
en een bouwlamp in de aanslag

in hun badjassen rennen ze
met hun oren hard tegen het glas gedrukt
soms rennen ze zo hard
dat ze hun gezichten pletten
en ik me afvraag of ze er blijvende schade
aan overhouden

niet lang meer
dan slaat hun adem
condens op de buitenkant
van mijn raam

ik moet gordijnen kopen
en een baksteen klaarleggen

 

Gaens

Dennis Gaens (Susteren, 1982)  

 

 

 

De Vlaamse dichter en schrijver Jeroen Theunissen werd geboren in Gent in 1977. Zie ook mijn blog van 1 juni 2009.

 

Het huis

 

Het huis is helemaal geen huis
het is een gedachte je had er evengoed
kunnen breien of je bril vergeten.

 

Je had er wel willen wonen
op een verloren pianodag in september
maar het viel in de bladeren stil vroeg.

 

Met je lila haren je potloodogen
je eeuwige zalige handen
die geen handen zijn maar veeleer een gedachte
lik je de vensters aan scherven.

 

Toen het huis nog een huis was
heb je er lange nachten gedroomd
maar eigenlijk toen al was het
geen huis
als nu een gedachte.

 

 theunissen

Jeroen Theunissen (Gent, 1977)

 

 

 

Patrick Besson, John Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Colleen McCullough, Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Jeroen Theunissen

 Zie voor de volgende schrijvers van de 1e juni mijn blog bij seniorennet.be

  

Patrick Besson, John Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Colleen McCullough

 

Zie voor de volgende schrijvers van de 1e juni ook bij seniorennet.be mijn vorige blog van vandaag. 

 

 Macedonio Fernández, Dennis Gaens, Jeroen Theunissen

 

 

 

Patrick Besson, John Edward Masefield, Ferdinand Raimund, Peter de Mendelssohn, Colleen McCullough

De Franse schrijver en journalist Patrick Besson werd geboren op 1 juni 1956 in Montreuil. Zie ook mijn blog van 1 juni 2007.

Uit: Les Braban

 

“Elle rentra à la maison le lendemain matin et dit qu’elle avait fait sa toilette, mais n’avait pas pris son petit déjeuner. Personne n’osa lui demander comment la nuit chez les Gloser s’était passée. Elle buvait son chocolat chaud à petites lampées malicieuses. Juste avant de partir au travail, maman ne put s’empêcher de lui poser une question étouffée et incompréhensible sur la santé d’Ivan. D’une voix neutre de chirurgien esthétique en retard à sa partie de golf, Cinecittà dit que le petit garçon allait mieux. De fait, l’état d’Ivan Glozer s’améliora de façon spectaculaire en quelques semaines. On peut donc considérer que Cinecittà avait sauvé la vie d’Ivan et c’est l’argument qu’utilisa maman quand, ayant appris que le fils unique des Glozer était devenu directeur général adjoint d’une maison de disques, elle alla le voir pour qu’il trouvât une place de coursier ou de magasinier à Benito qui sortait alors de prison pour la première fois.”

 

besson

Patrick Besson (Montreuil, 1 juni 1956)

 

De Engelse dichter en schrijver John Edward Masefield  werd geboren op 1 juni 1878 in Ledbury, in Herefordshire. Zie ook mijn blog van 1 juni 2006  en ook mijn blog van 1 juni 2007.

THE WILD DUCK

Twilight. Red in the West.
Dimness. A glow on the wood.
The teams plod home to rest.
The wild duck come to glean.
O souls not understood,
What a wild cry in the pool;
What things have the farm ducks seen
That they cry so–huddle and cry?
Only the soul that goes.
Eager. Eager. Flying.
Over the globe of the moon,
Over the wood that glows.
Wings linked. Necks a-strain,
A rush and a wild crying.

A cry of the long pain
In the reeds of a steel lagoon,
In a land that no man knows.

 

THE SEEKERS

Friends and loves we have none, nor wealth nor blessed abode,
But the hope of the City of God at the other end of the road.

Not for us are content, and quiet, and peace of mind,
For we go seeking a city tha
t we shall never find.

There is no solace on earth for us–for such as we–
Who search for a hidden city that we shall never see.

Only the road and the dawn, the sun, the wind, and the rain,
And the watch-fire under stars, and sleep, and the road again.

We seek the City of God, and the haunt where beauty dwells,
And we find the noisy mart and the sound of burial bells.

Never the golden city, where radiant people meet,
But the dolorous town where mourners are going about the street.

We travel the dusty road till the light of the day is dim,
And sunset shows us spires away on the world’s rim.

We travel from dawn to dusk, till the day is past and by,
Seeking the Holy City beyond the rim of the sky.

Friends and loves we have none, nor wealth nor blest abode,
But the hope of the City of God at the other end of the road.

 

masefield

John Edward Masefield (1 juni 1878 – 12 mei 1967)

 

De Oostenrijkse schrijver Ferdinand Raimund werd geboren op 1 juni 1790 in Wenen. Zie ook mijn blog van 1 juni 2006 en mijn blog van 1 juni 2007.

Ob man anders mich als einsam sieht
Stammbuchblatt.

Einsam bin ich selber in der Menge,
Streb’ ich gleich zu sein, wo Menschen weilen,
Einsam selbst im wildesten Gedränge,
Wer soll Lust, wer Freuden mit mir teilen?
Fremd sind die bekanntesten Gestalten
Mir geworden, und seit du mir fern,
Schmerz allein und Grab und Trübsal walten,
Weil ich stets sie pflege, bei mir gern.
Sie umschmeicheln mich, doch ach! sie haben
Meine Ruh’ auf immer untergraben;
Schlaue Diener, zwingen sie den Herrn.

Dich vergessen! könnt’ ich’s! Nicht erinnern,
Wie du alles, alles mir gewesen,
Muß ich nicht in meinem trüben Innern
Wie im aufgeschlagnen Buche lesen?
Leb’ ich nicht allein in jenen Tagen,
Wo du mein warst, ich vor allen dein;
Als ich nie geglaubt, daß Leid und Plagen
Könnten auf der Erde möglich sein.
Frage nicht mehr, wie ich dich besessen
Für das Leben – nie kann ich’s vergessen;
So in deinen Himmeln, denke mein!

Wenn ich nicht der Linden Rauschen höre,
Nicht des Grases Lispeln durch den Wind,
Wenn der kleinen Sänger Freudenchöre
Längst verstummet meinem Ohre sind;
Wirst du dann bei Lesung dieser Zeilen,
Die hier ausgezeichnet Freundeshand,
Sanft gerührt ein wenig nur verweilen,
Sprechend: Ach! auch diesen hab’ ich einst gekannt!??
Reisen Sie glücklich, vielleicht finden Sie dort, was ich hier
vergebens suche . . . . . Ruhe.

Wien, den 12. März 1814.

raimund_ferdinand

Ferdinand Raimund (1 juni 1790 – 5 september 1836)

 

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 1 juni 2007.

De Duitse schrijver, essayist en journalist Peter de Mendelssohn werd op 1 juni 1908 in München.

De Australische schrijfster Colleen McCullough werd geboren op 1 juni 1937 in Wellington.