Jochen Schimmang, Volker von Törne

De Duitse schrijver Jochen Schimmang werd geboren op 14 maart 1948 in Northeim. Zie ook alle tags voor Jochen Schimmang op dit blog.

Uit: Laborschläfer

„Vom Hinterhof schien die Sonne in die Küche, und wenn ich auch wenig verstand von dem, was erzählt wurde, begriff ich doch, dass etwas in Unordnung geraten war und meine Großmutter Angst hatte. Dass es der Sozialismus war, der in Unordnung geraten war, verstand ich erst später, als die Ereignisse schon zum Gedenktag geronnen waren. Meine Großmutter war auch alles andere als eine Sozialistin, wie ich später erfuhr, sie hatte nur vor jeder Art von Unordnung Angst. Es interessierte sie nicht, dass der Sozialismus in Unordnung geriet, sie hatte nur die Angst: die Russen kommen. Auch das erzählte ich Dr. Meissner bei unserer ersten Begegnung, und er wiederholte: »Sie sind auf jeden Fall unser Mann.« So wurde ich der achte von insgesamt sechzehn Probanden.
Vorgestern, IC 2453 Ankunft Düsseldorf Hbf 17:05, Zeit des vorabendlichen Berufsverkehrs, Anfang März. Mein Arbeitsbeginn rückt näher. Entspannte Fahrt, die Augen halb geschlossen, während draußen »Leverkusen« vorbeizieht. Gibt es »Leverkusen«, frage ich mich jedes Mal auf dieser Strecke. Nach dem Aussteigen vorbei an nervösen kleinen Menschenpulks, freudig oder angespannt. Rückwärtiger Ausgang, Taxi nach Flingern. Der Fahrer ist schweigsam. Ich frage ihn, ob er bald Feierabend hat. Eine meiner Standardfragen, um das Schweigen nicht zu sehr aufzuladen, obwohl ich jeden, der gern schweigt, bestens verstehe. »Habe gerade angefangen«, sagt der Fahrer, »fahre durch bis morgen früh um sechs.« Warum überrascht mich immer noch das zwar nicht akzentfreie, aber grammatikalisch einwandfreie Deutsch, warum muss ich mir die Frage woherkommSie verkneifen. Ich tippe auf Afghanistan. Du lebst seit Jahrzehnten in einem Multikultiland, weißer alter Mann, und es gefällt dir doch. Warum dann diese Fragen noch immer im Hinterkopf. »Ich setze Sie direkt hier vorm Haupteingang ab«, sagt der Fahrer jetzt und fragt, ob ich eine Quittung brauche. Oben angekommen der übliche Satz: Da bin ich mal wieder. Und die Antwort: Sie sind es. Willkommen, Herr Roloff. Möchten Sie etwas trinken. Solche Begrüßungsrituale gehören zu meiner Arbeit.
Manche sammeln Leergut; ich schlafe. Vom Ertrag her ist meine Tätigkeit deutlich lohnender, und im Ansehen rangiert sie weit über der erstgenannten. Während andere Papierkörbe und Parks durchstöbern, immer mit der lauernden Befürchtung, es könnten fremde Blicke auf ihnen ruhen, liege ich, als klinisches Objekt, in ebenso klinisch sauberer Bettwäsche und gleite hinüber, vielfach kabelfrei verstöpselt zwar, aber das stört mich schon lange nicht mehr. Es handelt sich in mehrfacher Bedeutung des Wortes um einen Traumberuf. Zwar werde ich über die gesamte Schlafzeit beobachtet und gemessen, aber gerade im Schlaf spüre ich den Blick des Anderen nicht. Davon habe ich mein Leben lang geträumt. Und der erste Blick nach dem Aufwachen ist immer freundlich: dankbar, dass ich mich – wieder einmal – zur Verfügung gestellt habe. Dann beginnt der Tag, auf Wunsch bekomme ich noch Frühstück, und danach trete ich auf die Straße, in Lübeck, Göttingen, Düsseldorf, auch zu Hause in Köln. Berühmter Schläfer, der ich bin. Jedenfalls in der Szene; die Ewigwachen wissen nichts von mir. Die 24/7-Zombies mit ihren weit aufgerissenen Augen.“

 

Jochen Schimmang (Northeim, 14 maart 1948)

 

De Duitse dichter Volker von Törne werd geboren op 14 maart 1934 in Quedlinburg. Zie ook alle tags voor Volker von Törne op dit blog.

 

Officiële kennisgeving

We zitten in de soep:
wij zullen geen honger lijden.

Het water staat ons aan de lippen:
wij zullen geen dorst hebben.

U speelt met vuur:
wij zullen niet bevriezen.

Er wordt voor ons gezorgd.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Volker von Törne (14 maart 1934 – 30 december 1980)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e maart ook mijn blog van 14 maart 2020 en eveneens mijn blog van 14 maart 2019 en ook mijn blog van 14 maart 2015 deel 2.

Jochen Schimmang, Volker von Törne

De Duitse schrijver Jochen Schimmang werd geboren op 14 maart 1948 in Northeim. Zie ook alle tags voor Jochen Schimmang op dit blog.

Uit: Laborschläfer

„Alles löschen. Löschen, bis es nicht mehr wiederkommt. Mit Dateien bekomme ich das hin, mit den gesammelten Papieren, Dokumenten und Briefen auch, mit den persönlichen Aufzeichnungen, die man bei ansteigender Schamröte nach zwölf Jahren wiederliest, sowieso. Doch Erinnerungen gleichen Ratten oder Kakerlaken, man kann alle möglichen Mittel gegen sie einsetzen, sie kehren irgendwann wieder. Tabula rasa ist eine
Schimäre, denke ich, selbst nach einem Unfall mit Hirnschaden bleibt noch immer etwas zurück. Mein Gedächtnis scheint ein unzerstörbarer Bunker zu sein, in dem fast der ganze Unrat meines Lebens gelagert wird.
»Da täuschen Sie sich«, sagte Dr. Meissner, als wir uns das erste Mal trafen. »Sie würden staunen, wenn Sie wüssten, was Sie alles vergessen haben. Sie wären nämlich schon lange tot, wenn Sie nie etwas vergessen würden. Kein Mensch hält das aus. Aber so, wie Sie sich selbst beschreiben, sind Sie auf jeden Fall unser Mann.« Das war vor knapp neunzehn Monaten, genau genommen am siebenundzwanzigsten August 2018, einem Montag. Diesen ganzen Datenmüll, zum Teil Jahrzehnte zurückliegend, kriege ich auch nicht aus meinem Gedächtnisbunker getilgt. Allerdings wäre das in diesem Fall auch schwierig, denn es war nach dem Tag, als in Chemnitz die Übungen zur Menschenjagd begonnen wurden, und auf dem Weg nach Düsseldorf; damals noch mit dem Auto, war das Radio voll davon. Alle hatten es gesehen, nur ein Mann mit sehr kleinen runden Brillengläsern fand keine belastbaren Beweise dafür, weil er über die Maaßen kurzsichtig war. Wir saßen im fünften Stock eines Düsseldorfer Hochhauses in Dr. Meissners Büro einander gegenüber, getrennt durch eine überdimensionale Schreibtischfläche, die kaum von irgendwelchen Papieren oder Büchern oder Schreibwerkzeug bedeckt war und vor allem Leere, Klarheit, Aufgeräumtheit und Chef signalisierte. Noli me tangere. Ganz entfernt konnte ich auf die in der Straßenschlucht vorbeiziehenden Autos blicken, die von hier oben alle lautlos und seltsam verlangsamt voranzukriechen schienen, obwohl offensichtlich kein Stau herrschte. Auch eine meiner ersten deutlichen Erinnerungen aus der Kindheit ist übrigens mit einem historischen Datum verbunden, das damals noch nicht historisch war aber sehr schnell das Zeug dazu hatte, ein Gedenktag zu werden: der siebzehnte Juni 1953. Ich war fünf Jahre alt und saß in der Küche meiner Großmutter am Tisch, während sie Kartoffeln schälte, und das Radio lief auch hier.“

 

Jochen Schimmang (Northeim, 14 maart 1948)

 

De Duitse dichter Volker von Törne werd geboren op 14 maart 1934 in Quedlinburg. Zie ook alle tags voor Volker von Törne op dit blog.

 

Elegie

Dorpen windscheef in de regen
Weiden in het wilgenlicht
De zachte schoonheid
Van de meisjes ‘s avonds
Over het hek van de sering
Geurige sneeuw

Land, uitgewist
Uit alle atlassen
Verschroeide aarde, as
Door wortels doorboord
Woorden gegooid als stenen
In opkomend water

Korter worden de dagen
Kouder het licht
Met in mijn handen niets
Dan mijn verdriet
Verzamel ik in mijn ogen
De scherven van de hemel

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Volker von Törne (14 maart 1934 – 30 december 1980)

 

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Jochen Schimmang, Volker von Törne

De Duitse schrijver Jochen Schimmang werd geboren op 14 maart 1948 in Northeim. Zie ook alle tags voor Jochen Schimmang op dit blog.

Uit: Adorno wohnt hier nicht mehr

„Gutermuth und Rothermund
Die Augen einen Spaltweit geöffnet, vorsichtig tastender Blick, der zuerst kaum mehr erfasst als eine unbestimmte Morgendämmerung. Ein Streifen milchigen Lichts, der durch die nicht ganz geschlossene Jalousie fällt. Im Bad nebenan das helle Geräusch fließenden Wassers, jetzt zum Stillstand gebracht, dann der bellende Raucherhusten eines älteren Mannes. Eines älteren als ich. Zielsicherer Griff zur Nachttischlampe, vor dem Einschlafen eingeübt. Ihr Licht klar und hell, aber sanft beschirmt. Du bist auf vertrautem Gelände, sagt es, das ist dein Stück Welt an diesem Morgen. Du bist in der Welt, du bist nicht herausgefallen. Nichts Heimatlicheres, nichts Intimeres als ein Hotelzimmer kurz nach sieben Uhr früh, endlich allein.
Die ganze Zeit seit meiner Ankunft gestern Nachmittag war ich betreut worden. Als könne man einen Philosophen nicht allein durch die Welt laufen lassen; als würde er sein Hotel nicht finden, nicht die Universität und nicht den Hörsaal, in dein er seinen Gastvortrag halten soll. Als sei der Philosoph dadurch gekennzeichnet, dass er ein gestörtes, weil zu vergrübeltes Weltverhältnis habe.

Also wurde ich am Hauptbahnhof abgeholt und in mein Hotel gefahren, das nur wenige Straßen vom Bahnhof entfernt lag. Also wurde ich nach einer Stunde zu einem »kleinen Imbiss« mit meinem Gastgeber abgeholt, also wurde ich nach dem Vortrag in größerer Runde zu einem Essen ausgeehrt, das immer lärmender wurde, je länger es dauerte. Nicht einmal den Weg zurück in mein Hotel ließ man mich allein machen, zu Fuß oder in einem Taxi, sondern eine tapfere wissenschaftliche Hilfskraft die den ganzen Abend nüchtern geblieben war, fuhr mich dorthin. Ein Wunder, dass man mich wenigstens allein ins Hotel und in mein Zimmer ließ.
Nun aber der vollkommene Frieden eines Hotelzimmers in der Frühe eines gewöhnlichen Märztages, eines Freitags. Der ältere Mann nebenan verließ schon sein Zimmer. Ich hörte schwach, wie er die Tür zuzog, die von außen nicht mehr abgeschlossen werden musste. Man kam nur mit einer dieser gelochten Chipkarten ins Zimmer, die in den Hotels mehr und mehr die alten klobigen Schlüssel ablösen.
Ich griff nach dem Buch auf meinem Nachttisch, einem abgewetzten Taschenbuch mit rotem Einband, dessen orange Titelschrift auf dem Buchrücken schon beinahe verblasst war. Die Jefferson Street ist eine stille Straße in Providence, las ich. Ich hatte dieses Buch schon vier- oder fünfmal gelesen, es war seit mehr als vierzig Jahren in meinem Besitz. Als ich darin bis zu der Stelle gekommen war, wo der Erzähler einen Greyhound-Bus besteigt legte ich es beiseite, ging unter die Dusche und dehnte den letzten ganz und gar geschützten Moment des Tages ins beinahe Unendliche, bis meine Haut vom Wasser fast aufgeweicht war.“

 

Jochen Schimmang (Northeim, 14 maart 1948)

 

De Duitse dichter Volker von Törne werd geboren op 14 maart 1934 in Quedlinburg. Zie ook alle tags voor Volker von Törne op dit blog.

 

PASTORALE

1
O morgen, berkengroen en geurend
Naar vers brood
Aprilregenkoel
Jouw kussen

2
Stofwolken ontvouwt de zomer
Boven de wegen, in het korenveld
Verdorren de wortels
Van de wind

3
Een kind langs de weg, in het haar
Korenbloemen en klaprozen, scherper
Worden de schaduwen
In het licht

4
Door de bossen zingen
De zagen, zonder kop
Fladderen de kippen
In de tuin

5
Niets weet ik over het begin
Niets weet ik over het einde
Ik beweeg wat mij
Beweegt

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Volker von Törne (14 maart 1934 – 30 december 1980)

 

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Jochen Schimmang, Pier Paolo Pasolini

De Duitse schrijver Jochen Schimmang werd geboren op 14 maart 1948 in Northeim. Zie ook alle tags voor Jochen Schimmang op dit blog.

Uit: Neue Mitte

„Ein kleiner Mann in den frühen Achtzigern kam aus dem Gebäude, in einem blaugrauen Kittel und mit einer uralten Ballonmütze auf dem Kopf. »Das ist der Gärtner«, sagte ich spontan. »Der Obergärtner.« »Ganz recht«, bestätigte Sander. »Allerdings erst seit gut einem Jahr. Sein Name ist Ritz. Das sagt dir etwas?« »Nur als Name eines Hotels in Paris und eines anderen in Wolfsburg«, sagte ich. »Ritz hat früher viele Jahrzehnte als Berater gearbeitet. Ich weiß nicht warum, aber alle großen Firmen und viele Verbände und Politiker haben sich seiner Dienste versichert. Er ist dabei sehr reich geworden; er ist gewiss der Reichste hier auf dem Gelände.« »Ihr habt also auch Reiche und weniger Reiche hier?« »Selbstverständlich. Den egalitären Kram wollen nicht einmal die Anarchisten. Die wollen nur ohne Reglementierung von außen leben können und ihr Auskommen haben, und das haben sie bei uns. Ritz ist zwei Jahre vor mir hierher gekommen. Dann tauchte irgendwann das Thema der Begrünung des Geländes auf, angefangen mit den beiden Hochhaustrümmern. Da fungierte Ritz noch als Berater. Aber er ist Systematiker, weißt du, er hat sich gründlich ein-gearbeitet in die Gartenbaukunst und Landschaftsarchitektur, und dabei hat er spät im Leben seine eigentliche Bestimmung entdeckt. Wir hoffen, er bleibt uns noch lange erhalten. Am anderen Ende des Geländes hat er schon einen englischen Park angelegt und zwischen manchen der Flachbauten japanische Gärten. Seine größte Aufgabe besteht jetzt darin, die erste Ruine zu begrünen. Du hast ja gesehen, dass da noch das Chaos herrscht. Wir wollen aber in den Fluchten und Räumen kleine Gärten verschiedenen Stils anlegen, und die vordere Fassade soll eines Tages ganz hinter Grün verschwinden.“

 

Jochen Schimmang (Northeim, 14 maart 1948)

 

De Italiaanse filmregisseur, dichter en schrijver Pier Paolo Pasolini werd geboren in Bologna op 5 maart 1922. Zie ook alle tags voor Pier Paolo Pasolini op dit blog.

Acht gedichten voor Ninetto

8 /
Na een lange afwezigheid zette ik een plaat van Bach op, adem
de geurige aarde in de tuin in , denk ik nog eens
aan gedichten en romans die geschreven moeten worden en keer terug
naar de stilte van de ochtendregen,

het begin van de wereld van morgen.
Om me heen zijn de geesten van de eerste jongens,
degenen die je kende. Maar dat is voorbij. Hun dag
is verstreken en net als ik blijven ze ver van de top

waar de zon hun hoofden heeft verheerlijkt,
bekroond met die absurde kapsels in moderne stijl
en die lelijke Amerikaanse jeans die de geslachtsdelen verplettert.

Je lacht om mijn Bach en je zegt dat je medelevend bent.
Je spreekt bewonderende woorden voor mijn terneergeslagen broeders van links.
Maar in je lach is er de absolute afwijzing van alles wat ik ben.

 

Vertaald door Frans Roumen

 

Pier Paolo Pasolini (5 maart 1922 – 2 november 1975)
Ninetto Davoli in Pasolinmi’s film “Il fiore delle Mille e una notte” uit 1974

 

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Pam Ayres, Jochen Schimmang, Horton Foote, Volker von Törne, Olivier Delorme, Alexandru Macedonski, Albert Robida, Theodore de Banville, Wout Waanders

De Britse dichteres van humoristische poëzie Pam Ayres werd geboren op 14 maart 1947 in Stanford in the Vale in Berkshire (tegenwoordig Oxfordshire). Zie ook alle tags voor Pam Ayres op dit blog.

 

You Made Me Late Again!

Well done. You’ve made me late again!
You know I’m not one to complain,
But all my careful plans have gone to pot.
Yes, you can make a face and groan,
But if I’d been on my own,
I guarantee I’d be there on the dot.

We’re in the rush hour, thanks to you,
I can’t think what it is you do,
That makes us late in every situation.
We could have sailed there, calm and sweet,
But now there’s gridlock on the street,
And we’re staring at our watches in frustration.

Oh God, they’re all out here today,
Shift over Grandpa! Out the way!
Overtake or let ME have a chance!
Oh, make your mind up sunshine, do!
He’s got a monumental queue,
The poor old geezer’s driving in a trance!

Are you not warmly dressed or what?
Because this car’s so bloody hot!
It’s boiling! It’s like crossing the equator!
Could you not turn it down, my sweet,
Before I pass out from the heat,
Which of course would make us even later.

D’you really need the radio on?
Because my concentration’s gone,
Don’t say you’re going to eat another snack,
And must you sit there like the Queen,
With that infernal magazine?
You’re blocking out the mirror! Oh, SIT BACK!

At last we stop, and as we park,
We see the house is cold and dark,
Our friends abandoned hope and went to bed,
Now, as if things could not be worse,
We face the journey in reverse,
If only we had left home when I SAID!

But at this point, his gracious wife,
Who’d endured him all her life,
Ordered up a taxi on her phone,
Then, with her finest leather boots,
Kicked him firmly in the glutes,
And went to live contented, on her own.

 


Pam Ayres (Stanford in the Vale, 14 maart 1947)

 

De Duitse schrijver Jochen Schimmang werd geboren op 14 maart 1948 in Northeim. Zie ook alle tags voor Jochen Schimmang op dit blog.

Uit: Altes Zollhaus, Staatsgrenze West

„Jetzt habe ich es geschafft; jetzt bin ich der alte Spinner vom Zollhaus.
Das hörte ich heute in meinem Rücken, als ich im Ort einkaufte. Da hatte jemand versehentlich etwas zu laut gesprochen, denn die Bemerkung war nicht an mich adressiert, nicht aggressiv, keineswegs als Beleidigung gedacht, die mich hinterrücks erreichen sollte. Eher schwang Respekt darin mit.
Den Roman Das Sonja-Komplott, der mir letztendlich diese komfortable Position ermöglicht hat, habe ich nicht selber geschrieben, auch wenn auf allen Ausgaben ziemlich groß – zu groß für meinen Geschmack – mein Name prangte und es auch im Abspann des Dreizehnteilers, den das Fernsehen daraus später gemacht hat, immer hieß: Nach Motiven des Romans »Das Sonja-Komplott« von Gregor Korff. Ich bin nie in meinem Leben Romancier gewesen. Der Verfasser war ein gewisser Z., dessen Klarnamen ich auch heute nicht enthüllen möchte, obwohl er tot ist. Z. war Bonner Korrespondent einer norddeutschen Regionalzeitung gewesen und hatte die Ostverschiebung in den neunziger Jahren nicht mehr mitgemacht, sondern war in Bonn geblieben. Einige Jahre, nachdem Sonjas wahre Rolle aufgeflogen war und ich gehen musste, erzählte ich ihm die Geschichte in allen Einzelheiten, und Z. machte innerhalb eines halben Jahres einen Achthundertseitenklotz daraus, einen Politthriller mit sämtlichen Geheimdiensten dieser Welt, mit kaltblütigen Morden, Intrigen, Ministerstürzen und allen Arten von Verrat, nicht zu vergessen der Liebesverrat. Sein Held, ein Mann namens Norbert Sethe, durchlebt die absurdesten Abenteuer, und es ist ein Wunder, dass er sie, eingekeilt zwischen BND, Mossad, CIA, MI6 und anderen Monstern, alle überlebt. Aber das muss er, weil Z. ihn zum Ich-Erzähler seiner Geschichten macht. Lauter Geschichten, die ich mir nicht hätte ausdenken können, denn ich habe keine Phantasie, wie Proust zu seiner Haushälterin sagte. Ich habe an dem Manuskript dann lediglich stilistische Korrekturen vorgenommen und die größten Peinlichkeiten oder Unwahrscheinlichkeiten gestrichen. Auf den Gedanken, selbst ein Buch zu schreiben, wäre ich nie gekommen, denn ich verabscheue den Trieb, der das Papier ununterbrochen mit seinen Produkten bedeckt.“

 


Jochen Schimmang (Northeim, 14 maart 1948)
Cover

 

De Amerikaanse schrijver en draaiboekauteur Horton Foote werd geboren op 14 maart 1916 in Wharton, Texas. Zie ook alle tags voor Horton Foote op dit blog.

Uit: The Young Man from Atlanta

“WILL: Why did you give that boy money, Lily Dale? Behind my back after I had asked you not to see him again or go near him? Didn’t I ask you that?
LILY DALE: Yes, you did.
W: Then why, Lily Dale? Why?
L: I don’t know. I felt sorry for him. He had a sick mother, he lost his job, his sister was deserted with three small children.
W: All lies, as we know now, but even if they were true, after I had asked you.
L: I know, I know. I have never decieved you before, Daddy, except for one time. It was when you went to Chicago for a business trip and my cousin Mary Cunningham came to stay with e and she talked me into letting two men come over to the house. And you came back from Chicago unexpectedly and they ran out the back door. That was 20 years ago, I don’t know why I had to tell you that. It bothered me all these years, not that I would have done anything wrong… I get lonely, will. You’ve always had your work, off to school, and then of course I had my music, but when Bill died I couldn’t go near the piano anymore and I decided I should dedicate myself to God, and then this young friend of Bill’s comes and he was sweet to me, and I missed Bill so, and I would always talk to him about Bill. And I never told you this, but just before Alice Temple committed suicide I went to see her, and she told me that Bill had commited suicide, that everyone said that, and it upset me, and I didn;t want to tell you because I was afriad it would upset you, so I called his sweet friend in Atlanta, and he told me he did not because he had talked to him the night before and all he talked about was god.
W: That boy was a lair, Lily Dale.
L: He may be Will, but it did comfort me to hear him say it, and I needed comforting, will. I’ve spent my days here crying since Bill died, and I wouldn’t have done anything in the word to hurt you, Will, because you know how much I love you and how grateful I am for all you’ve given me, and I do believe in prayer, Will, and I’m going to pray for that your get well and strong and you’ll find a way to start your business.”

 


Horton Foote (14 maart 1916 – 4 maart 2009)
Poster voor een voorstelling

 

De Duitse dichter Volker von Törne werd geboren op 14 maart 1934 in Quedlinburg. Zie ook alle tags voor Volker von Törne op dit blog.

 

VASTLY ON THE ROAD

Vasily, toothless
On the road
                Here on that day
The Germans stood his son
Against the wall
                     The white
Of the wall
Pierces my eyes

 

PATHS

1
Come with me.
The drowned years
Are rising to the surface.
Tonight By the river the fires
Are burning again

2
The gendarmes wear shakos
That glint in the moonlight.
The farmers
Unleash their dogs
And bolt
Their doors

3
We lie by the river, listening
To the gipsy’s song.
He sings:
My violin has two comrades
Their names are love
And death

4
Come with me.
The horses are scraping
The ground.
Ahead of us
The paths
To the country
Lie dear

 

Vertaald door Jean Boase-Beier

 


Volker von Törne (14 maart 1934 – 30 december 1980)
Cover

 

De Franse schrijver Olivier Delorme werd geboren op 14 maart 1958 in Chalon-sur-Saône. Zie ook alle tags voor Olivier Delorme op dit blog.

Uit: Les ombres du levant

« Quand mon grand-père est mort, en 1987, un vague regret m’envahit. Celui de ne l’avoir pas davantage connu. Diplomate à la retraite, Alexandre Granier d’Hautefort était alors âgé de soixante-douze ans. Commandeur de la Légion d’honneur et titulaire de nombreux ordres étrangers, il conservait une multitude de breloques tintinnabulantes et colorées dans un coffret de bois de rose doublé de satin mauve et défraîchi ; une boîte aux trésors qu’il ouvrait pour moi seul, lorsque j’étais enfant, et dont il tirait ces médailles qui m’émerveillaient, égrenant des noms exotiques qui me ravissaient et contant les mystérieuses contrées d’où il les avait rapportées. Puis il disparaissait plusieurs mois, plusieurs années parfois : explorateur, aventurier dans mon esprit d’enfant. Seul, cette fois, j’en avais exploré le contenu au soir de l’incinération. La matinée d’avril avait été froide et brumeuse. Tout un monde digne, morne et recueilli, ou bien feignant l’affliction et le recueillement (mais un monde qui ne comptait pas pour rien à Paris), s’était pressé au crématoire… Mes parents sont morts peu après ma naissance, et j’ai été élevé par ma grand-mère. Les deux seuls hommes qui ont veillé sur moi, durant mon enfance, ce furent mon grand-père Rod, attentif et toujours présent, et de loin en loin, mais capital pour mes rêves, ce grand-père Hautefort. Vers quinze ans, j’avais appris que ces aïeuls avaient été tous deux mariés à ma grand-mère, qu’ils en avaient tous deux divorcé, qu’aucun d’eux cependant n’était le géniteur de mon père — mais je n’ai découvert la réalité de leur drôle de relation triangulaire que dans les papiers dont Alexandre d’Hautefort m’a établi son légataire en même temps que de ses autres biens (à l’exception toutefois de l’urne de bronze qui devait brièvement renfermer ses cendres et que j’avais charge de remettre à mon « grand-père » Rod). Car si cet héritage comprenait, outre la boîte aux médailles, un portrait funéraire du Fayoum peint à l’encaustique — une de ces dames grecques de l’Égypte hellénistique, hautaine mais poignante, entrée les yeux grands ouverts dans le néant —, une friche en Poitou, vestige d’un domaine familial (dilapidé au jeu, dit-on), une maison sans eau courante sur une île grecque, quelques monnaies antiques qui n’auront pas été pour rien dans ma vocation d’archéologue et de numismate, des tapis et des cuivres d’Orient amassés dans le bric-à-brac à la Loti de son deux pièces de la rue de Verneuil, j’y trouvai surtout plusieurs gros cahiers d’écolier : un récit à la plume et à l’encre violette écrit aux dernières années de sa vie, entrecoupé de pages collées provenant d’un journal intime plus ancien et de lettres, dont certaines d’un papier bleu, resté vif malgré le temps, qui devait être quelque peu excentrique dans les années d’avant-guerre où elles avaient été écrites. »

 


Olivier Delorme (Chalon-sur-Saône, 14 maart 1958)
Cover

 

De Franse schrijver, tekenaar, schilder, karikaturist en journalist Albert Robida werd geboren op 14 maart 1848 in Compiègne.Zie ook alle tags voor Albert Robida op dit blog.

Uit: The Monkey King (Fragment uit:Voyages très extraordinaires de Saturnin Farandoul,vertaald door Brian Stableford)

“Such timidity in a healthy youth of eighteen months worried the gallant monkeys exceedingly. Although his brothers had set him an excellent example by means of the most audacious ascensions and aerial somersaults, Farandoul never got the hang of gymnastics. As he grew apace into a sturdy little chap, the anxiety of his parents increased. It became a veritable anguish as they saw that he was quite incapable of following them when the family went off on expeditions in search of amusement, hurling themselves about in the crowns of tall trees and forming troupes of acrobats to swing on the natural see-saws generously provided by the coconut palms. Farandoul’s brothers made as many footholds as possible for him and ran away into the trees in order to invite him to climb after them, but he remained at the foot of the trees, astonished and angry because he was unable to do as they did.
Farandoul’s foster-mother, who loved him at least as much as her other children, and perhaps a little more — for he was undoubtedly the weakest — did not know what to do to develop the gymnastic talent that must, she believed, exist in him as in every other monkey. Sometimes, while suspended by the tail from the lower branches of a trees, she would throw herself into space and swing there, calling to Saturnin with little reproachful cries; on other occasions, she turned a thousand somersaults, walked on her hands, made him climb up on her back, and clambered up into the branches with him — but in the former instances, Saturnin Farandoul stayed down below, deaf to her appeals, and in the latter, he clung fearfully to his mother’s fur, refusing to let go. What a torment he was to those brave orangs!
Soon, this preoccupation became perpetual, a chronic worry. Farandoul continued to grow without becoming any more agile. His foster-father — who, since his lucky find, had become one of the most respected monkeys on the island — held frequent consultations with the elders — the venerable monkeys who, as we have said, held their assemblies under the largest eucalyptus in the village. It was obvious that Saturnin Farandoul was the subject of these conversations. These monkeys frequently summoned him, placed their hand on his head, watched him attentively, made him walk and run, consulted one another, scratched themselves, shook their heads, and finally appeared unable to understand it at all.”

 


Albert Robida (14 maart 1848 – 11 oktober 1926)
Illustratie uit “Voyages très-extraordinaires de Saturnin Farandoul »

 

De Roemeense dichter Alexandru Macedonski werd geboren op 14 maart 1854 in Craiova.  Zie ook alle tags voor Alexandru Macedonski op dit blog.

 

The Sonnet of Gems

Here lavishly these jewels among all men I share;
In the high fire of living I crystallized their truth,
And in their depths I mirrored the miracle of youth,
And Art has stroked them gently to make them shine fore’er.

Like a devout apprentice I bent and toiled and tried
Till from my soul I plucked them when daybreak is agleam,
And pure were they, yeah, purer than Beauty’s eyes of dream;
Enduring, too, i made them, forever to abide.

Now let Age set its signet upon the man that is
And will be for some time yet – and then let Death set his:
These gems of the first waters, profound and motionless,

Defying human meanness and human envious rage
And standing out in ever more brilliant sacredness,
Shall ne’er be lost to ages, nor bear the stain of age.

 

Vertaald door Dan Duțescu

 

The August Roses Rondeau

So roses are still here …and there,
And perfumed are they as well
Just like they were then
When heaven, I believed, was here.

I was so brave at times
Amongst my people, I gazed up;—
So roses are still here …and there,
And perfumed are they as well.

In vain the words of life
Have tried to quench my joys,
When I smile, I constantly forget, and sing,
Despite the misdemeanours of my life ….,
And roses are still here …and there.

 

Vertaald door Valentin Petcu

 

 
Alexandru Macedonski (14 maart 1854 – 24 november 1920)
Cover

 

De Franse dichter Theodore Faullain de Banville werd geboren op 14 maart 1823 in Moulins in de Auvergne. Zie ook alle tags voor Theodore de Banville op dit blog.

 

Carmen

Camille, en dénouant sur votre col de lait
Vos cheveux radieux plus beaux que ceux d’Hélène,
Égrenez tour à tour, ainsi qu’un chapelet,
Ces guirlandes de fleurs sur ces tapis de laine.

Tandis que la bouilloire, éveillée à demi,
Ronfle tout bas auprès du tison qui s’embrase,
Et que le feu charmant, tout à l’heure endormi,
Mélange l’améthyste avec la chrysoprase ;

Tandis qu’en murmurant, ces vins, célestes pleurs,
Tombent à flots pressés des cruches ruisselantes,
Et que ces chandeliers, semblables à des fleurs,
Mettent des rayons d’or dans les coupes sanglantes ;

Que les Dieux de vieux Saxe et les Nymphes d’airain
Semblent, en inclinant leur tête qui se penche,
Parmi les plâtres grecs au visage serein,
Se sourire de loin dans la lumière blanche ;

Les bras et les pieds nus, laissez votre beau corps
Dont le peignoir trahit la courbe aérienne,
Sur ce lit de damas étaler ses accords,
Ainsi qu’un dieu foulant la pourpre tyrienne.

Que votre bouche en fleur se mette à l’unisson
Du vin tiède et fumant, de la flamme azurée
Et de l’eau qui s’épuise à chanter sa chanson,
Et dites-nous des vers d’une voix mesurée.

Car il faut assouplir nos rythmes étrangers
Aux cothurnes étroits de la Grèce natale,
Pour attacher aux pas de l’Ode aux pieds légers
Le nombre harmonieux d’une lyre idéale.

Il faut à l’hexamètre, ainsi qu’aux purs arceaux
Des églises du Nord et des palais arabes,
Le calme, pour pouvoir dérouler les anneaux
Saints et mystérieux de ses douze syllabes !

 

 
Theodore de Banville (14 maart 1823 – 15 maart 1891)
Portret door Georges-Antoine Rochegrosse, 1886

 

Onafhankelijk van geboortedata

De Nederlandse dichter Wout Waanders werd geboren in 1989in ’s-Hertogenbosch. Zie ook alle tags voor Wout Waanders op dit blog. In februari 2019 werd Wout Waanders voor de komende 2 jaar benoemd tot nieuwe stadsdichter van Nijmegen.

 

Einde van dit gedicht

Iemand zei me ooit
Als je ooit eens dichten gaat
Weet dat je alles mag proberen
Als je maar twee dingen laat
Begin een gedicht namelijk nóóit met ik
Dat staat snel en onterecht
En bovendien weet dan iedereen
Dat je slechts voor je zelf vecht
En schrijf ook nooit of te nimmer je leven
Een gedicht achterstevoren
Ook niet als je hiermee misschien denkt
Aan een nieuwe markt te kunnen boren

Met deze wijsheden kun je dan op een goede dag
Met het dichten aan de slag!
Maar verdomd zul je net zien
mij krijg je echt niets geleerd
dit is mijn allereerste gedicht en
ik doe precies beide nu verkeerd

 


Wout Waanders (’s-Hertogenbosch, 1989)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 14e maart ook mijn blog van 14 maart 2015 deel 2.

Pam Ayres, Jochen Schimmang, Horton Foote, Volker von Törne, Olivier Delorme, Alexandru Macedonski, Albert Robida, Theodore de Banville, Wout Waanders

De Britse dichteres van humoristische poëzie Pam Ayres werd geboren op 14 maart 1947 in Stanford in the Vale in Berkshire (tegenwoordig Oxfordshire). Zie ook alle tags voor Pam Ayres op dit blog.

 

Tippy Tappy Feet

The days are slowly passing since I found her still and prone,
Since I took her to the surgery and came back on my own,
Now, as my key turns in the lock, the sound I miss the most of all,
Are the tippy tappy toenails as they skidded down the hall.

There was something in the welcome; there was something in her style,
In the jingle of her collar and ecstatic doggy smile,
The tail that wagged so furious, the eyes that shone so bright,
It’s the silence. It’s the silence. It is blacker than the night.

And if I’d had a rotten day, if I was tired and spent,
If I had found indifference in every place I went,
Always at my journey’s end, when I was flat and lonely,
That little dog convinced me I was someone’s one and only.

Her things are still around me, I have left them all alone,
A little greasy collar, a yellow rubber bone,
A hairy tartan blanket in her basket on the floor,
From which she sprang to terrify all knockers at the door.

How grievous is the emptiness on entering the hall,
How disproportionate; so great a loss for one so small,
For the music it is missing, and my home is incomplete,
The music of her tippy tappy doggy dancing feet.

 

 
Pam Ayres (Stanford in the Vale, 14 maart 1947)
Affiche

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Pam Ayres, Jochen Schimmang, Volker von Törne, Horton Foote, Olivier Delorme, Alexandru Macedonski, Albert Robida, Theodore de Banville, Wout Waanders

De Britse dichteres van humoristische poëzie Pam Ayres werd geboren op 14 maart 1947 in Stanford in the Vale in Berkshire (tegenwoordig Oxfordshire). Zie ook alle tags voor Pam Ayres op dit blog.

Sat Nav

I have a little Satnav, It sits there in my car
A Satnav is a driver’s friend, it tells you where you are.

I have a little Satnav, I’ve had it all my life
It’s better than the normal ones, my Satnav is called a wife.

It gives me full instructions, especially how to drive
“It’s sixty miles an hour”, it says, “You’re doing sixty five”.

It tells me when to stop and start, and when to use the brake
And tells me that it’s never ever, safe to overtake.

It tells me when a light is red, and when it goes to green
It seems to know instinctively, just when to intervene.

It lists the vehicles just in front, and all those to the rear
And taking this into account, it specifies my gear.

I’m sure no other driver, has so helpful a device
For when we leave and lock the car, it still gives its advice.

It fills me up with counselling, each journey’s pretty fraught
So why don’t I exchange it, and get a quieter sort?

Ah well, you see, it cleans the house, makes sure I’m properly fed
It washes all my shirts and things, and keeps me warm in bed!

Despite all these advantages, and my tendency to scoff,
I only wish that now and then, I could turn the bugger off.



Pam Ayres (Stanford in the Vale, 14 maart 1947)

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Jochen Schimmang, Volker von Törne, Pam Ayres, Horton Foote, Olivier Delorme, Wout Waanders

De Duitse schrijver Jochen Schimmang werd geboren op 14 maart 1948 in Northeim. Zie ook alle tags voor Jochen Schimmang op dit blog.

Uit: Der schöne Vogel Phönix

»Es ist dies wohl mein letzter Brief, der Dich in dem un-würdigen Dasein der Beengung und der Unfreiheit erreicht. Der Gefreite Murnau wird nicht mehr sein, die Geschichte dieser achtzehn Monate wird zu einem Kapitel, eine neue Seite wird aufgeblättert. Ich hoffe, dass die ätzende Säure der Erinnerung dieses neue Kapitel nicht beeinflusst.«
Das war der zweite Absatz des vorletzten Briefes, den mir Jensen damals im Dezember schrieb (ein paar Tage später kam dann der wirklich Letzte, um ein paar Terminfragen zu klären). Dieser Vorletzte war einer jener sieben Seiten lan-gen Briefe, wie ich sie von Jensen, aber auch von anderen, das ganze Jahr über in unregelmäßigen Abständen bekam. Ich selbst war es, der damals für die Kompanie die Post vom Stabsgebäude holte, kurz vor der Mittagspause, und je nach-dem, ob ich Post erhalten hatte oder nicht, hatte ich es eilig, in die Kompanie zurückzukommen oder redete noch eine Viertelstunde mit den Gefreiten in der Poststelle. Dieser Brief war nun einer der letzten überhaupt, die zu mir in die Kaserne kamen. Wir schrieben Dienstag, den 10. Dezember. Das Zentimetermaß in meinem Spind hatte sich auf neun Zentimeter verkürzt. »Es klingt wie eine Sage, noch ganze neun Tage.«
Das Kasernengelände war sehr ruhig in diesen Dezem-bertagen. Die Mehrzahl der Soldaten freute sich auf Weih-nachten und den damit verbundenen Urlaub, und eine Min-derheit, der anzugehören ich das Glück hatte, freute sich auf den 20. Dezember. Es war nicht die Zeit, um hektische Vorbereitungen zu treffen, nicht die Zeit, um ins Manöver zu ziehen oder gar in einen Krieg.
Es war das Jahr 1968, das sich dem Ende zuneigte, ein ganzes Jahr, zugebracht in einer Garnisonsstadt am Jade-busen, Hunderte von Kilometern entfernt von der Teilstadt Berlin-West, aus der mir zuweilen der Pinguin Briefe über Wasserwerfer schrieb, oder von Tübingen, von wo mich seit kurzem Jensens Briefe erreichten, oder Frankfurt am Main, wo der Professor Theodor W. Adorno einen Lehrstuhl bekleidete und der Genosse Hans-Jürgen Krahl am 27. Mai seine Römerbergrede hielt, die ich vier Jahre später in einer riesigen Wohnung in Berlin zum ersten Mal lesen sollte, als der Genosse Krahl schon tot war. Das Jahr hatte mit einem kalten Winter begonnen, den ich größtenteils im Lazarett verbrachte. Etwas später hatten in Berlin und anderswo Autos gebrannt, die die Bild-Zeitung und andere Druck-erzeugnisse an die Verkaufsstellen bringen sollten, und im Mai, als ich wieder, diesmal mit frisch herausgenommenen Mandeln, im Lazarett lag, war Manchester United Europa-meister geworden, und in Frankreich gab es den größten Generalstreik der Geschichte.“

 
Jochen Schimmang (Northeim, 14 maart 1948)

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Pam Ayres, Jochen Schimmang, Horton Foote, Jochen Volker von Törne, Theodore de Banville

De Britse dichteres van humoristische poëzie Pam Ayres werd geboren op 14 maart 1947 in Stanford in the Vale in Berkshire (tegenwoordig Oxfordshire). Zie ook alle tags voor Pam Ayres op dit blog.

Background To My Life

Dad took me to our local pub in 1953,
They had a television set, the first I’d ever see,
To watch a Coronation! I knew it sounded grand,
Although at six years old, the word was hard to understand.

But little kids like me, and others all around the world,
We saw the magic crown; we saw magnificence unfurled,
A brand new Queen created, the emergence and the birth,
And the Abbey seemed a place between the Heavens and the Earth.

Certain pictures linger when considering the reign,
Hauntingly in black and white, a platform and a train,
The saddest thing I ever saw, more sharp than any other,
Prince Charles. The little boy who had to shake hands with his mother.

I will stand up and be counted; I am for the monarchy,
And if they make mistakes, well they are frail like you and me,
I would not choose a president to posture and to preen,
Live in a republic? I would rather have the Queen.

A thousand boats are sailing, little ships among the large,
Close beside the splendour that bedecks the Royal Barge,
And as the pageant passes, I can see an image clear
Of the Royal Yacht Britannia; she should surely have been here.

I wish our Queen a genuinely joyful Jubilee,
Secure in the affection of the mute majority,
I hope she hears our voices as we thank her now as one,
Sixty years a Queen. A job immaculately done.

 

Had a Little Work Done

O Botox, O Botox, I’m ever so keen,
To look as I looked at the age of sixteen,
Induce paralysis, do as I ask,
Give me, O give me a face like a mask.

O take up a surgical bicycle pump,
And give me some lips that are lovely and plump,
Young men will stagger and say ‘Oh my God!
Here comes Pam Ayres…and she looks like a cod!’

 
Pam Ayres (Stanford in the Vale, 14 maart 1947)

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Horton Foote, Jochen Schimmang, Volker von Törne, Pam Ayres, Theodore de Banville, Albert Robida

De Amerikaanse schrijver en draaiboekauteur Horton Foote werd geboren op 14 maart 1916 in Wharton, Texas. Zie ook alle tags voor Horton Foote op dit blog.

Uit: A Coffin in Egypt

“I’m older by twenty years than the mulatto, Maude Jenkins, but I’ve outlived so many, I might outlive her. Who will come to her funeral? There will be lots of Jenkins there, because they are still thick in the country and the blacks will come from everywhere from all the bottoms and the prairies, out of curiosity if nothing else.
(a pause)
And I’d like to go just to get a look at her after all these years. But I couldn’t, of course, even if I was still alive then.
(a pause)
“The Angel that talked with me came again, and waked me, as a man that’s wakened out of his sleep.”
(a pause)
“The Angel that talked with me came again, and waked me, as a man that’s wakened out of his sleep.”
(a pause)
What was the name of Mr. Frohman’s theater? The Empire. It was across the street from the Metropolitan Opera House. They’re both torn down I read somewhere. I attended them both. Many times. I loved New York. I loved Paris. I loved Algiers. I loved Rome. I loved…Egypt. Not, Egypt, Texas, but Egypt. Egypt…Magic, Egypt. I used to tell Hunter that when I died I wanted to be cremated and have my ashes taken to one of the beautiful places I’d known as a young woman. But now, I don’t care. Who is there left to take my ashes anywhere? Anyway, they have a place for my body between Hunter’s grave and my two girls and that’s where I’ll end. In a coffin in Egypt. This Egypt. Out on the prairie. And in the spring our graves will be covered with the wildflowers, with primroses and Indian blankets and blue bonnets.”

 
Horton Foote (14 maart 1916 – 4 maart 2009)

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