Joseph Zoderer, Alexis Wright, Isaac Rosenberg, José Eça de Queiroz, Lope de Vega, Isabel Ecclestone Mackay

De Duitstalige (Italiaanse) dichter en schrijver Joseph Zoderer werd geboren op 25 november 1925 in Meran in Zuid-Tirol. Zie ook alle tags voor Joseph Zoderer op dit blog.

Uit: Die Walsche

„Sie hatte Silvano zuletzt anschreien müssen: Bleib da­heim, bis er endlich verstand und daheim blieb im italienischen Stadtteil, der von den Deutschen Schanghai genannt wurde.
Ich bin ein feiges Luder, sagte sie litaneienhaft vor sich hin, fast im Rhythmus des Rosenkranzgemurmels, das aus dem Nebenzimmer, wo sie ihren Vater, den Lehrer, aufgebahrt hatten, in die Stube hereindrang. Sie hätte Silvano das Mitkommen nicht verwehren dürfen zum Begräbnis ihres Vaters, für ihn aus dem Süden etwas Heiliges, Selbstverständliches, eine Sache des Respekts und der Ehrerbietung, ganz gleich, ob nun ihr Vater die Spaghetti, die Silvano einmal in dem Lehrerhaus gekocht hatte, dem Wolfshund hier neben diesem Tisch zum Fressen auf den Stubenboden hingestellt oder ob er ihn, den Italiener, einfach nur für einen Windbeutel gehalten hatte.
Sie hatte ihn nicht wie irgend jemanden, schon gar nicht wie einen geliebten Menschen behandelt, sondern wie einen Walschen, der in dieser Welt hier, in der deutschen, nichts zu suchen hatte, der besser draußen blieb, sie hatte ihn hinausgedrängt, wenn auch eigentlich nur abgedrängt, nicht hereingelassen, um nicht noch mehr Scherereien zu haben, gewiß, um ihm Belästigung zu er­sparen. Sie paßte sich an, sie tat ihm Unrecht, sie, die sich seit langem darum angeblich nicht mehr scherte und trotz der Redereien der Leute, trotz des Widerstands ihres Vaters lebte wie sie wollte, nämlich mit Silvano, aus dem nun einmal kein Deutscher zu machen war. Und sie hatte ihn nicht geheiratet, sie, jetzt mitten in den Dreißig.
Beim Begraben ihres Vaters sollte Ruhe sein. Und so war sie allein den ihr entgegenkommenden Wolken zugefahren, um allein zu erledigen, was hier erledigt werden mußte, wenn jemand gestorben war, um Ruhe zu haben, also aus Angst vor den anderen war sie allein heraufgefahren in dieses Nest auf tausenddreihundert Meter über dem Meer, sehr weit entfernt von Ebbe und Flut, in dieses Bergloch, aus dem ihr Vater nicht wegzukommen imstande gewesen war, obwohl er früher oft ausgerufen hatte: Hinaus in die Welt, nichts als hinaus in die Welt.
Himmel war das keiner, in den sie zurückfuhr, das wußte sie zu gut, die Leute hatten sich nicht geändert, sie waren nur freundlicher geworden, im Gesicht, und sogar der Ploser hatte den alten Hof, Haus und Stadel, niedergerissen und eine Pension gebaut.
In der letzten Kurve vor dem Ortsschild dachte sie: diese Dotterblumen, diese gelben Knollen, Silvano hätte sich darüber gefreut.
Die Nachbarn hatten den Lehrer, ihren Vater, im völlig ausgeräumten, also kahlen und kalten Schlafzimmer aufgebahrt auf Brettern, unter die zwei Malerböcke geschoben waren. Über die Leiche, die nach altem Brauch nicht gewaschen und ohne Schuhe in den Sonntagsanzug gesteckt worden war, hatten sie ein abgenutztes, wenn auch gebügeltes weißes Leintuch bis zum Kinn hinaufgezogen.“

 

 
Joseph Zoderer (Meran, 25 november 1935)

 

De Australische (Aboriginal) schrijfster Alexis Wright werd geboren op 25 November 1950 in de Gulf of Carpentaria. Zie ook alle tags voor Alexis Wright op dit blog.

Uit: Tracker

“Tracker should have had a personal secretary taking down all of his ideas and patenting them, but he gave them away freely in conversations, with the action plans for projects that were on an enormous scale, or small community projects to create income from commercial activities. All of these ideas depended on the understanding of people from government, professional workers and developers; and mostly, his thinking was more advanced than theirs, and they would not have the willingness, or ability, or resources, to put plans they had not thought of themselves into action, with the paperwork they required.
Some of these ideas can be seen in the opportunities he created for thousands of Aboriginal people. But the full legacy of his work and thinking lives with the people who heard his stories, experienced his wit, or worked with him. He always left the details for others, those who listened to him, and in the work they did with him. You could say that his visionary ideas will be missed by Aboriginal people, but much of his work still lives in the minds of some of the best thinkers in the country. Tracker’s legacy is in this archive, his filing cabinet, the minds of other people. The road maps or blueprints of the vision splendid, el grande plano, are spread among people of all walks of life around the country – the politicians and political thinkers, economists, resource and land developers, media representatives, Aboriginal communities and their leaders, and the everyday people who were Tracker’s mates. Some of this rich tapestry of knowledge has been drawn from the vaults of these other peoples’ minds, and told in this book.
I have always thought that all stories are important, but stories only come to life and stay alive when they are being imagined and remembered, and then in the telling, how they are retold to make sure they are being heard. The problem with creating this book was the question of how you would write a story about someone who challenged all expectations? Tracker used to say, I want you to write something for me, Wrighty. But how could you do the imagining on behalf of someone who was impossible to keep up with, who could never be contained, who never wanted to sit still long enough to go through the details time and again, as a writer would need to do to get the story right.”

 


Alexis Wright (Gulf of Carpentaria, 25 November 1950)

 

De Engelse dichter Isaac Rosenberg werd geboren in Bristol op 25 november 1890. Zie ook alle tags voor Isaac Rosenberg op dit blog.

 

The Nun

So thy soul’s meekness shrinks,
Too loth to show her face-
Why should she shun the world ?
It is a holy place.

Concealed to itself
If the flower kept its scent,
Of itself amorous,
Less rich its ornament.

Use-utmost in each kind-
Is beauty, truth in one,
While soul rays light to soul
In one God-linked sun.

 

The Blind God

Streaked with immortal blasphemies,
Betwixt His twin eternities
The Shaper of mortal destinies
Sits in that limbo of dreamless sleep,
Some nothing that hath shadows deep.

The world is only a small pool
In the meadows of Eternity,
And men like fishes lying cool ;
And the wise man and the fool
In its depths like fishes lie.
When an angel drops a rod
And he draws you to the sky
Will you bear to meet your God
You have streaked with blasphemy?

 


Isaac Rosenberg (25 november 1890 – 1 april 1918)
Self-portrait in a Pink Tie, 1914

 

De Portugese schrijver José Maria Eça de Queiroz werd geboren op 25 november 1845 in Póvoa de Varzim. Zie ook alle tags voor José Maria Eça de Queiroz op dit blog.

Uit: Stadt und Gebirg (Vertaald door Luise Ey)

„Während der Infant in der Verbannung zu Wien schmachtete, stieß der dickleibige Dom Galiaon Sehnsuchts-seufzer nach seinem »Engelchen« aus und intrigierte für seine Rückkehr. Während des Krieges mit dem »andern, dem Freimaurer«, schickte er dem König durch Boten gekochten Schinken, Eingemachtes, Flaschen mit seinem Wein von Tarrafal und seidene Beutel voll Goldstücke, die er abseifte, damit sie schön glänzten. Und als er erfuhr, daß Dom Miguel mit zwei alten, auf ein Maultier geschnallten Koffern den Weg nach Sines in das endgültige Exil eingeschlagen hatte, da lief Jacintho Galiaon nach Hause, schloß wie zur Trauer alle Fenster und schrie wütend: »Ich bleib’ auch nicht hier! Ich bleib’ auch nicht hier!« Nein, er wollte nicht in dem entarteten Lande bleiben, aus dem, entblößt und landesverwie-sen, dieser König von Portugal auszog, der die Jacinthos von der Straße aufzuheben pflegte! Er schiffte sich nach Frankreich ein, samt seiner Frau, der Senhora Donna Angelina Fafes, aus dem berühmten Hause der Fafes da Avellan, sowie seinem Sohn, dem Cinthinho, einem gelben, verweichlichten Jungen, der Wärterin und einem Negerknaben. An der kantabrischen Küste begegnete das Paketboot einer so schweren See, daß Donna Angelina ganz erschöpft auf den Knieen auf ihrem Lager in der Kabine dem »Senhor dos Pas-sog«, dem Christus der Leidensstationen von Alcantara, eine goldene Dornenkrone gelobte, mit Blutstropfen aus Rubinen von Pegu. In Bayonne, wo sie anliefen, hatte Cinthinho die Gelbsucht. Auf der Fahrt nach Orleans brach in stürmischer Nacht die Achse des Reisewagens, und der feiste Herr, die zarte Dame aus dem Hause da Avellan und der Knabe marschierten drei Stunden im Regen und Schmutz der Verbannung bis zu einem Dorfe, wo sie, nachdem sie wie Bettler an stummen Türen gepocht, auf den Bänken einer Schenke schliefen. In dem »Hotel des Saints Peres« zu Paris hatten sie die Schrecken einer Feuersbrunst auszustehen, die im Pferdestall un-ter dem Zimmer Dom Galiaons ausbrach, und der würdige Fidalgo trat, nachdem er sich im Nachthemd die Treppen hinab in den Hof geschleppt hatte, mit dem bloßen Fuße in einen Glassplitter.“

 

 
José Maria Eça de Queiroz (25 november 1845 – 16 augustus 1900)
Cover

 

De Spaanse dichter en schrijver Lope de Vega werd geboren op 25 november 1562 in Madrid. Zie ook alle tags voor Lope de Vega op dit blog.

 

Departing but to stay, and staying to depart

Departing but to stay, and staying to depart,
to leave–soulless–bearing another’s soul along,
being th’mast’s forever-captive heart
listening to the sweet sirenic song

imprisoned. To consume Self, and, burning
like th’candle’s growing towers in the tender
sand, fall out of Heaven! watching (in luscerning
fires) a still bright suffering demon–Lucifer’s defender.

To deny what’s true, and the contrary,
converse alone in the unspeaking solitude
(winds weaving round th’pallid asphodel)

–Oh, to name eternal what is temporary
this is what’s called on earth Absence’s ‘disquietude,’
‘ardorous fires’ by the soul, and during life: a ‘hell.’

 

Love’s poetry, the random concept’s mind

Love’s poetry, the random concept’s mind
engendered in the cautious soul (in my care)
born from my bubbling senses, intertwined,
less from compliancy writ than despair—

O world abandoned, lost, and all but dead,
shattered & changed, distorted do you trod
the earth–Only where you were begot
would you be recognized, O artly bred!

You rob Crete’s labyrinth, take
Dedalus’s lofty thoughts & dreams, the seas’
tremendous fury, th’abyss’ Flame:

If th’asp will not (of what is yours) partake,
renounce the ground and entertain the breeze–
There you’ll be nestling on your own midst’s same.

 

Vertaald door S.D. Rodrian

 

 
Lope de Vega (25 november 1562 – 27 augustus 1635)
Cover

 

De Canadese dichteres en schrijfster Isabel Ecclestone Mackay werd geboren op 25  november 1875 in Woodstock, Ontario. Zie ook alle tags voor Isabel Ecclestone Mackay op dit blog.

 

Little Brown Bird

O little brown bird in the rain,
In the sweet rain of spring,
How you carry the youth of the world
In the bend of your wing!
For you the long day is for song
And the night is for sleep–
With never a sunrise too soon
Or a midnight too deep!

For you every pool is the sky,
Breaking clouds chasing through,–
A heaven so instant and near
That you bathe in its blue!–
And yours is the freedom to rise
To some song-haunted star
Or sink on soft wing to the wood
Where your brown nestlings are.

So busy, so strong and so glad,
So care-free and young,
So tingling with life to be lived
And with songs to be sung,
O little brown bird!–with your heart
That’s the heart of the Spring–
How you carry the hope of the world
In the bend of your wing!

 

The Coming Of Love

How shall I know? Shall I hear Love pass
In the wind that sighs through the poplar tree?
Shall I follow his passing over the grass
By the prisoned scents which his footsteps free?

Shall I wake one day to a sky all blue
And meet with Spring in a crowded street?
Shall I open a door and, looking through,
Find, on a sudden, the world more sweet?

How shall I know?–last night I lay
Counting the hours’ dreary sum
With naught in my heart save a wild dismay
And a fear that whispered, ‘Love is come!’

 


Isabel Ecclestone Mackay (25 november 1875 – 15 augustus 1928)

Joseph Zoderer, Alexis Wright, Isaac Rosenberg, José Eça de Queiroz, Lope de Vega

De Duitstalige (Italiaanse) dichter en schrijver Joseph Zoderer werd geboren op 25 november 1925 in Meran in Zuid-Tirol. Zie ook alle tags voor Joseph Zoderer op dit blog.

Uit: Die Farben der Grausamkeit

“Ihre Arme lagen auf seinen Schultern, immer wenn sie auseinandergingen, hatte sie die Arme um seinen Nacken gelegt. Jetzt war er frei, um die Nachtluft alleine zu atmen.
Der erste Einsatzort war Paris. Sein Sender konnte sich ortsgebundene Korrespondenten nicht leisten, er wurde als springendes Pferd eingesetzt, entsprechend seinen Sprachkenntnissen. Er wohnte in der rue Balzac, suchte, wann immer die Zeit es erlaubte, wie jeder literarisch interessierte Tourist die Spuren, die Hemingway, Sartre oder Henry Miller in ihren Büchern gelegt hatten. Fast täglich saß er auch einmal im Museumscafé des Centre Pompidou, um den Rundblick zu genießen, die Dächer und Fassaden dieser von ihm angelesenen Stadt. Auf ihrer nachträglichen Hochzeitsreise hatte er mit Selma zwei Tage in Paris verbracht, mit fast keinem Geld in der Tasche. In einer der historisierten Wirtsbuden der verwinkelten Gäßchen auf Montmartre tranken sie eine Flasche Bordeaux und aßen eine Kleinigkeit. Das Lokal war lauschig, entsprach ihren romantischen Erwartungen. Aber am nächsten Morgen, nachdem sie die Hotelrechnung bezahlt hatten, blieb ihnen (die Zugbillets hatten sie) kaum noch genug Kleingeld, um mit der Metro zur Gare du Nord zu gelangen.
Dennoch wollten sie einmal vor dem Café Les Deux Magots in einem der Strohsessel sitzen und einen Kaffee trinken. Beim Bezahlen mußten sie ihre letzten französischen Münzen mit englischen ergänzen, mit Shillings und Pennies, die der Kellner mit einer Geste der Verachtung in den Rinnstein schleuderte. Das war am Vormittag, und ihr Zug ging erst am Abend.
Jetzt, ein halbes Jahrzehnt später, saß Richard (mit Kreditkarten und jeder Menge Kleingeld) gerne am Vormittag im Café Select und oft aß er Muscheln im Restaurant La Coupole auf der anderen Straßenseite und blickte dort auf die weißen Tischdecken, auf die Art-déco-Stühle, vielleicht saß er tatsächlich an irgendeinem Zweiertisch, an dem Sartre einmal mit seiner Simone gegessen, getrunken und gestritten hatte, hier vor oder hinter den großflächigen Vitrinen, inmitten oder im Hintergrund des Verkehrslärms und mit dem Blick auf den Boulevard und sein Menschen-gewimmel und die hochhackigen, schmalen Schuhe der Frauen. Ja, und die diese Schuhe trugen, bewegten sich, schien ihm, als ob sie sich auf ihr weiblich verwirrendes Geheimnis besinnen wollten. Richard hatte seine Augen offen und genoß die schillernden Farben des Lebens. Er bestellte ein Glas Champagner, jetzt war er doch am richtigen Ort, nie hatte er sich so nahe am Fluten des Weltmeeres gefühlt.”

 

 
Joseph Zoderer (Meran, 25 november 1935)

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Augusta de Wit, Joseph Zoderer, Isaac Rosenberg, José Eça de Queiroz, Lope de Vega

De Nederlandse schrijfster Augusta de Wit werd geboren in Sibolga (Sumatra) op 25 november 1864. Zie ook alle tags voor Augusta de Wit op dit blog.

 

Uit:Orpheus in de dessa

„Het waren geheel andere dingen, het scheen of zij niets te maken hadden met dat deuntje, dat hij nu volgde, alsof het hem trok, zacht en niet te weerstaan trok; en toch was daar een heimelijke, onbegrijpelijke overeenstemming, een herinnering, een weder-herkennen, dat het tegenwoordige oogenblik ophief in de sterretinteling van het verleden en het leven rondom diep maakte en wijd als een hemel….

Nu zweeg het fluitspel.

Stilstaande zag de jonge man om zich heen. Hij was aan een grens gekomen van maanlicht en duisternis, aan een schaduwkring dien een zwarte boomen-massa wijd over het glorige gras spreidde. Onduidelijk nam hij een dicht gedrongen menigte van stammen waar, lang afhangende groeisels en van maanlicht even beglommen looverspreidingen. Een geur van verwelkende bloemen hing in de lucht. Hij herkende den heiligen waringin aan den ingang van het dorp, waar de vrome passar-gangers den Danhjang Dessa offeranden van jasmijn-bloesem plachten te brengen op het zoden-altaar.

Hij was ver van de fabriek af gekomen.

Langzaam ging hij terug door het van dauw wit glinsterende en druipende gras. In de stilte van zijn gedachten zong het deuntje der fluit voort, en zijne stappen schikten zich naar de onhoorbare maat.

Nog een poos lang wakker liggend in de duisternis van zijn huis, bleef hij luisteren of niet weer het klare geluid aan kwam strijken.

Toen kwam de gedachte aan zijn werk weer terug. Hij sliep in met de voorstelling van de nieuwe machine die hij op zou stellen in het molenhuis“

.


Augusta de Wit (25 november 1864 – 9 februari 1939)

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Augusta de Wit, Joseph Zoderer, Isaac Rosenberg, José Eça de Queiroz, Lope de Vega

De Nederlandse schrijfster Augusta de Wit werd geboren in Sibolga (Sumatra) op 25 november 1864. Zie ook mijn blog van 25 november 2008 en ook mijn blog van 25 november 2009 en ook mijn blog van 25 november 2010.

 

Uit:Orpheus in de dessa

“Het water vloeide met een bijna onmerkbare beweging, zoo rustig, dat aan de weerspiegeling der boomen geen twijgje trilde; scherp en doorschijnend als een gietsel van bleekgroen glas lag zij onder de blanke oppervlakte. Alleen tusschen het oeverriet maakte de strooming voortspoelende kringetjes, en rekkende kronkelingen die op zilveren slangetjes geleken, voortzwemmende van halm tot halm. De suikerrietvelden aan de overzij stonden roerloos, een flikkering van wit-beglansde wimpel-bladers, waar het bloesempluimsel dun en donker als een stippelige nevel over hing. Zoo dikwijls Bake er naar gekeken had overdag, wanneer de koelies er aan het werk waren en de employés den rijpenden oogst schatten, nu schenen die wijde velden hem nieuw en vreemd. Dat waren niet meer akkers met zorgvuldig gekweekten rijkdom, het was een door geen mensch nog betreden vlakte vol prachtig gewas. En evenzoo werd de welbekende tamarinden-rij langs den landweg een uitlooper van het bosch, dat in de verte de zilveren heuvels wolkig maakte. En de kalkwitte fabrieksgebouwen onder hun zinken dak veranderden in blanke klippen en rotsen waar een langzame beek van maneglanzen afvloeide. Over alle dingen was de verheerlijking gekomen van den lichten middernacht.

Weer de fluit nu! Hij hief het hoofd op en luisterde.

Het deuntje begon overnieuw, – als het een deuntje heeten mocht wat eerder leek op het kabbelen van water, – op windgeruisch door riet, – op het tjilpen van kleine vogels des avonds, wanneer de lucht nog rood is van den zonsondergang, maar het al donker wordt tusschen de takken waar hun nestjes zitten, zoo, simpel-weg, zonder een zweem van de willekeur en den hartstocht, waarmee de gedachte van den westerling zich verklankt tot muziek. Het hoorde bij de stilte, bij den maneschijn in den Indischen nacht. En langzamerhand, hij begreep het niet, – langzamerhand werd het of hij dat alles al lang kende, – niet het fluitedeuntje zelf, maar de gewaarwording die in hem er op antwoordde, als een echo op een roepende stem uit de verte. Herinneringen kwamen in hem op, vroolijke en stille, oogenblikken die hij lang vergeten had, en sommige waarvan hij niet wist eerst dat hij ze ooit had geleefd; nu kwamen ze een voor een met een gloor van sterretjes aan een schemerige lucht: een thuiskomst van de Haagsche kermis met een troep joelende clubgenooten in den vroegen ochtend, toen er een met dronkemans-koppigheid absoluut langs het strand wou rijden, en opeens had de blanke zee hem tegengeschenen, met de pinken die uitzeilden; de stem en de oogen van een klein meisje, dat hij eens meegenomen had in zijn boot, toen hij zich oefende voor den roei-wedstrijd; een regenbui, waar hij op een April-dag lang geleden in had geloopen, blootshoofds door het veld, terwijl de lente neerviel in de malsche droppels, en door de knotwilgen de koekoek riep….”

 

Augusta de Wit (25 november 1864 – 9 februari 1939)

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Augusta de Wit, Joseph Zoderer, Ba Jin, Isaac Rosenberg, José Eça de Queiroz, Lope de Vega

De Nederlandse schrijfster Augusta de Wit werd geboren in Sibolga (Sumatra) op 25 november 1864. Zie ook mijn blog van 25 november 2008 en ook mijn blog van 25 november 2009.

 

 Uit: Orpheus in de dessa

 

“Hij wachtte, elken voorbijtrekkenden toon naluisterend, of de vlucht van geluiden zich niet zou schikken tot een melodie. Maar éen voor éen kwamen ze nog steeds er aan scheren, elk op zich zelf in zijn eigen zuivere volheid uitklinkend. Geen die door een vorig getemperd werd, geen die in een volgend vervloeide; zonder merkbare modulatie of maat.

Als vallende droppels.

Nu! nu op dien hoogen, langaangehouden toon die trilde, of hij nog even stil wilde blijven, voor hij opschietend de hoogte invloog! Nu moest de melodie beginnen!

Maar het daalde weer, daalde, bleef een lange seconde hangen, en begon dan op en neer te wiegelen, op en neer, in langzame zwevingen.

Als het gemurmel van een beek, die voort wil over de steenen, en soms, met een iets sterkere golf, stroomt zij er overheen, en soms, weer neergezegen, vloeit zij er langs, er komt geen bruisen, er komt geen stokken, er komt geen eind aan het kabbelend geklok; zoo vloeide het fluitedeuntje voort, in effen bestendigheid, onwillekeurig, onaandoenlijk, zichzelven onbewust – een natuurgeluid kabbelend over menschelijke lippen, waar de slag in beeft van het purperen hart.

De instinctief-gevoelde tegenstelling lokte den luisteraar met de bekoring, waarmede het onbegrijpelijke ons lokt, – elk onbegrijpelijk ding, ook het schijnbaar nietigste – een duizelige schrede nader lokt tot die afgrond-diepe onbegrijpelijkheid van het eigen bestaan.

Maar hij meende dat ’t slechts nieuwsgierigheid was naar den onzichtbaren fluitspeler, die hem den nacht in trok.

‘Waar mag hij wel zitten?’

Hij tuurde of hij niet ergens een donkere gedaante ontwaarde.

Het was zoo licht, dat op het tuinpad elk wit kiezelsteentje afzonderlijk blonk. Het bamboe-boschje, doorgloord van manelicht, vervloot in nevelige glanzen en doorschijnende donkerheid. Luchtig als een wolk hing het boven het nauw-beschaduwde gras.

Daarbuiten, langs het stille fabrieksplein, schemerden de woningen der employés met witte pilaren door de looverduisternis der tuintjes.

Hij ging den landweg op, die langs de rivier loopt; de tamarinden van den oever wierpen er luchtige grijze teekeningen over.”

 

 

Augusta de Wit (25 november 1864 – 9 februari 1939) 

Sibolga, Sumatra

 

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Maarten ’t Hart, Connie Palmen, Alexis Wright, Arturo Pérez-Reverte, Joseph Zoderer, Augusta de Wit, Ba Jin, Isaac Rosenberg, José Eça de Queiroz, Lope de Vega

De Nederlandse schrijver Maarten ’t Hart viert vandaag zijn 65e verjaardag. ’t Hart werd geboren op 25 november 1944 in Maassluis. Zie ook mijn blog van 25 november 2006 en ook mijn blog van 25 november 2008.

Uit: Lotte Weeda

Kleed je maar uit.’
‘Helemaal?’
‘Geen vragen stellen waarop je het antwoord weet.’
‘Waar laat ik m’n kleren?’
‘Leg ze over een stoel.’
‘Ik geloof niet dat ik hier een stoel zie.’
‘Nou dat weer. Gooi ze op de vensterbank.Wat wil je drinken?
Koffie?’
‘Ik drink nooit koffie. Heb je thee?’
‘Kruidenthee? Jasmijn? Munt? Groene thee?’
‘Echte thee graag.’
‘Earl Grey?’
‘Daar kregen piloten tijdens nachtvluchten hartritmestoornissen van.’
‘Dan heb ik alleen nog Westminster van de Aldi in de aanbieding.’
‘Klinkt goed.’
Molly zette een keteltje op een gaspit.
‘Hoeveel heb je er al gehad?’ vroeg ik.
‘Eh… laat eens kijken, elf geloof ik, jij bent de twaalfde. Hoor eens, echt alles uit… mooi zo. Alle mensen, hoe kom jij op jouw leeftijd aan zo’n goed figuur? Nog geen spoor van een buikje. Hoe
kan dat? Jij bent toch al vijfenvijftig plus?’
‘Min of meer.’
‘Ik snap er niks van. Die andere elf… allemaal flink opgebold onder het middenrif, en jij… hoe doe je dat? Lijn je voortdurend?’
‘Nee, wie gaat lijnen, zal verkwijnen. Lijnen verfijnt de listen van het lijf om vet vast te houden als je weer normaal eet. Wie lijnt, wordt lijvig.’
‘Wat moet je dan?’
‘Houd je aan mijn stelregel: overal mag ik in bijten, mits ik daarvan flink ga schijten.’
‘Zou dat bij mij ook helpen?’
‘Ja, niets ontberen, maar laxeren.’
‘Op rijm vermageren!’
‘Precies. Eet met mate koolhydraten! Korte metten met de vetten.’
‘Dat spreekt vanzelf. Nog meer advies?’
‘Label wat je weg schrokt met doorlopers.’
‘Met wat?’
‘Mondkost waarvan je aan de reutel gaat.’
‘Zoals?’
‘Roggebrood, rauwkost, mango’s, kiwi’s, tomaten en vooral peulvruchten.Tovermiddelen! Sojaboontjes, linzen, erwten, kapucijners, garbanzo’s.’

 

tHart

Maarten ’t Hart (Maassluis, 25 november 1944)

 

De Nederlandse schrijfster Connie Palmen werd op 25 november 1955 geboren in Sint Odiliënberg. Zie ook mijn blog van 25 november 2006 en ook mijn blog van 25 november 2007 en ook mijn blog van 25 november 2008.

 

Uit: De Wetten

“De astroloog ontmoette ik voor het eerst in de zomer van 1980. Het was op een vrijdag de dertiende. Zulke dingen merk ik achteraf pas op. Een vijdag de dertiende kan voorvijgaan als iedere andere dag, maar als er van alles bijkomt en het een dag van gebeurtenissen wordt , is het toch alsof de naam en het getal een geheim verbond hebben en het alleen aan je eigen verwaandheid te wijten is als je de vingerwijzingen van het lot in de wind durft te slaan.

Sinds het begin van mijn studietijd werkte ik iedere vrijdagmiddag in een modern antiquariaat in de Pijp. Het was er rustig en ik kon er op mijn gemak een boek lezen of de kranten doorbladeren. Kranten lees ik nooit, ik blader er wat doorheen. Echt nieuws heeft genoeg aan de koppen en de geschiedenis van het nieuws is altijd oud en welbekend.

Meestal schreef ik een brief aan een of andere oude bekende. Nu ook.

Het was een warme dag, het rek met kranten stond buiten en de deur stond open. Iemand was onhoorbaar binnengekomen, een kleine, gedrongen man met een volle baard en zo’n halve bril. Het ergerde mij dat ik niet wist of hij al een tijd zo naar mij had staan kijken, met een scheef hoofd en met een peilende blik over de randen van de glazen turend, waardoor er zo akelig veel oogwit te zien is van iemand zijn oogbol.

Ik hoef niet zoveel oogwit te zien van iemand zijn oogbol.

Uit de omvang van zijn wrevel maakte ik voor het eerst die dag op dat ik eenslecht humeur had en liever niemand wou zien. Rust aan mijn kop, kaken op elkaar, zwijgen.

Ik groette vriendelijk en boog mij weer over mijn brief. Nu was het vooral zaak om te voorkomen dat de zin in mijn hoofd uit zou dijen tot een monotone litanie.”

palmen

Connie Palmen (Sint Odiliënberg, 25 november 1955)

 

De Australische (Aboriginal) schrijfster Alexis Wright werd geboren op 25 November 1950 in de Gulf of Carpentaria. Zie ook mijn blog van 25 november 2008.

 

Uit : Carpentaria

 

The ancestral serpent, a creature larger than storm clouds, came down from the stars, laden with its own creative enormity. It moved graciously — if you had been watching with the eyes of a bird hovering in the sky far above the ground. Looking down at the serpent’s wet body, glistening from the ancient sunlight, long before man was a creature who could contemplate the next moment in time. It came down those billions of years ago, to crawl on its heavy belly, all around the wet clay soils in the Gulf of Carpentaria.
Picture the creative serpent, scoring deep into — scouring down through — the slippery underground of the mudflats, leaving in its wake the thunder of tunnels collapsing to form deep sunken valleys. The sea water followin
g in the serpent’s wake, swarming in a frenzy of tidal waves, soon changed colour from ocean blue to the yellow of mud. The water filled the swirling tracks to form the mighty bending rivers spread across the vast plains of the Gulf country. The serpent travelled over the marine plains, over the salt flats, through the salt dunes, past the mangrove forests and crawled inland. Then it went back to the sea. And it came out at another spot along the coastline and crawled inland and back again. When it finished creating the many rivers in its wake, it created one last river, no larger or smaller than the others, a river which offers no apologies for its discontent with people who do not know it. This is where the giant serpent continues to live deep down under the ground in a vast network of limestone aquifers. They say its being is porous; it permeates everything. It is all around in the atmosphere and is attached to the lives of the river people like skin.”

 

Wright

Alexis Wright (Gulf of Carpentaria, 25 November 1950)

 

De Spaanse schrijver Arturo Pérez-Reverte werd geboren op 25 november 1951 in Cartagena. Zie ook mijn blog van 25 november 2008.

Uit: The Painter of Battles (Vertaald door Margaret Sayers Peden)

 

He swam one hundred and fifty strokes out to sea and the same number back, as he did each morning, until he felt the round pebbles of the shore beneath his feet. He dried himself, using the towel he’d hung on a tree trunk that had been swept in by the sea, put on his shirt and sneakers, and went up the narrow path leading from the cove to the watchtower. There he made coffee and began, mixing blues and grays that would lend his work the proper atmosphere. During the night—each night he slept less and less, and that only a restless dozing—he had decided that cold tones would be needed to delineate the melancholy line of the horizon, where a veiled light outlined the silhouettes of warriors walking beside the sea. Those tones would envelop them in reflections from the waves washing onto the beach that he had spent four days creating with light touches of Titian white, applied pure. So in a glass jar he mixed white, blue, and a minimal amount of natural sienna, until they were transformed into a luminous blue. Then he daubed some of the paint on the oven tray he used as a palette, dirtied the mixture with a little yellow, and worked without stopping the rest of the morning. Finally he clamped the handle of the brush between his teeth and stepped back to judge the effect. Sky and sea were now harmoniously combined in the mural that circled the interior of the tower, and although there was still a lot to be done, the horizon was now a smooth, slightly hazy line that accentuated the loneliness of the men—dark strokes splashed with metallic sparks—dispersed and moving away beneath the rain.
He rinsed the brushes with soap and water and set them to dry. From the foot of the cliff below came the sound of the motors and music of the tourist boat that ran along the coast every day at the same hour. With no need to look, Andrés Faulques knew that it was one o’clock. He heard the usual woman’s voice, amplified by the loudspeaker system, and it seemed even stronger and clearer when the boat drew even with the inlet, for then the sound reached the tower with no obstacle other than the few pines and bushes that despite erosion and slides were still clinging to the cliff face.
This place is known as Cala del Arráez. It was once the refuge of Berber pirates. Up there on the top of the cliff you can see an old watchtower that was constructed at the beginning of the eighteenth century as a part of the coastal defense, with the specific purpose of warning nearby villages of Saracen incursions . . .”

 

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Arturo Pérez-Reverte (Cartagena, 25 november 1951)

 

De Duitstalige (Italiaanse) schrijver Joseph Zoderer werd geboren op 25 november 1925 in Meran in Zuid-Tirol. Zie ook mijn blog van 25 november 2008.

 

Uit: Der Himmel über Meran

 

„Den Himmel über Meran kenne ich nicht. Obwohl ich unter ihm geboren bin an einem Novembermorgen. Obwohl dort meine Eltern begraben sind (unter einem stetig sich verändernden Himmel). Ich bin von dort weggeführt worden an der Hand meines Vaters oder meiner Mutter oder eines Geschwisters, war also nicht alleine am Abschiebebahnhof Meran–Untermais, vierjährig, ohne genug Zeit gehabt zu haben, den Typus Wind unserer Gegend – Westwind oder

Südwind – kennenzulernen. Es war für mich zu früh, die Palmwedel auf der Kurpromenade zu bemerken, vielleicht aber waren sie mir so selbstverständlich gegenwärtig wie der Schnee auf den Bergen ringsum oder im Sommer die Weinpergeln auf den Hügeln. Für mich war der Meraner Himmel das Gesicht meiner Mutter, das sich über mich gebeugt hat, und dieser Himmel hat sich fünfmal teilen müssen, wir waren eine kinderreiche Familie. Und auch dieses verdanke ich Meran (wenn nicht noch anderes mehr): die Dufterinnerung, ja ich erinnere mich an den Bodengeruch unserer Parterrewohnung, an die Nähe, die sich ergab von der Matratze aus, die platt auf dem Erdboden gebreitet lag, und der Übersicht, die unsere Katze wohl noch besser hatte als ich – die Muina schlief bei mir und ich roch nicht nur ihr warmes Fell, ich roch die Küche, auch die Angst im Haus vor dem Auswandern, gewiß roch ich nicht den Himmel über Meran. Eher schon die Schuhcreme auf meines älteren Bruders Lackschuhen, auf die er so stolz war, die er immer bewundert hatte an den Füßen der noblen Kurgäste, und in denen er nun, d.h. damals im Jänner neunzehnvierzig, jämmerlich fror, während wir auf dem Bahnhof Meran–Untermais auf den Zug »Heim ins Reich« warteten.

Wir waren die Kinder eines ehemaligen Hotelhausmeisters, also auch Hotelschuhputzers, und zuletzt (unter Mussolinis Regime) eines Langzeitarbeitslosen.“

 

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Joseph Zoderer (Meran, 25 november 1935)

 

De Nederlandse schrijfster Augusta de Wit werd geboren in Sibolga (Sumatra) op 25 november 1864. Zie ook mijn blog van 25 november 2008.

 

Uit: Aan het strand

 

„Moe van den heeten slapeloozen nacht na zoo vele heete slapelooze nachten, ben ik opgestaan nog voor in mijn
venster-vierkant de wit-brandende starren begonnen te flauwen boven het palmen-zwart. Buiten rolde en deinde de nachtnevel; dunne golven spoelden tusschen de pilaren der voorgalerij. Eenzaam langs wegen waar de dauw zwaar was op gebogen sprieten en gebukten struik, ben ik de slapende stad uitgegaan.

Nu is het licht geworden. En ik sta aan het zeestrand.

Ik volg de bochten der baai naar de landspits, waar, alleen, een prachtige njamploeng staat; een groene heuvel lijkt hij tegen de zilverende zeeë-vlakten. De ijle geur van den bloesem drijft me tegemoet.

Leunend tegen den stam, laat ik mijn oogen omhoog gaan in het gebladerte. Als een smaragden halfbol hangt het daar, donker-glorig, hoopen en heuvels opgetast groen en zwartige schaduwholen; weifelig schemerglanzen witte bloesemtrossen daartusschen; hier en daar sproeit een plotseling stralenfonteintje op den rand van goudig-doordroppeld groen. Door flonkeringen en donkeringen heen stijgt sterk de rechte stam omhoog. En boven, waar twijgen en loof tot een gelig schijnsel verwazen, schijnt blank de hemel door.

Ik laat me neerglijden tusschen de hoog-opstaande wortels, die ebbe en vloed hebben losgespoeld uit het zand. Rondom me heen, wijd gespannen, zijn de lange laagste takken, waar het loover zoo breed aan spreidt; ik zie den horizont bochtig behangen met slingers en wimpels van groen.

Zoo stil is alles; kleurloos.

Onder wit-lichtende luchten ligt blank de effen zee. De magere schaduwtjes der palmbooomen zijn haast onzichtbaar op het grijzige zand. Daarachter staat zwart-achtig het strand-bosch. Niets dan blank en grijs en wazend zwart; het groen van de njamploeng-kroon boven mijn hoofd is de eenige kleur in de wereld. Ik zit als in het hart van een tooversmaragd, roerloos wèl-willig-gevangen.

Zal nu de betoovring beginnen?“

 

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Augusta de Wit (25 november 1864 – 9 februari 1939) 

 

De Chinese schrijver Ba Jin werd op 25 november 1904 geboren in Chengdu. Zie ook mijn blog van 25 november 2006 en ook mijn blog van 25 november 2008.

 

Uit: When the Snow Melted (Vertaald door Tang Sheng)

 

“Halfway down the hill, as I rounded the corner of a villa, a Chinese woman climbing uphill came into view. Recognizing her at once, I stopped to greet her, knowing she was on her way to see me. She walked with her head bent, not looking up until she heard my greeting. Then she hurried over, panting from the climb, her cheeks rosy.

I can’t bear this any longer!” she cried in distress, seizing me by the arm.

One look at her and I knew without asking that she had quarreled with her husband again. I would have to spend quite a bit of time talking her round.

“All right, let’s go back to my place,” I said, frowning slightly, and we went uphill together.

She said nothing on the way. I could see that she was still angry; flushed and pouting, she kicked the snow as if to vent her irritation. They must have had a real fight this time. They simply couldn’t go on like this. Even I could see that the more they quarreled, the wider the gap between them grew. These were not the usual quarrels between husband and wife: they never resorted to fists or to verbal abuse. One of them would generally pull a long face to sh
ow that he or she was upset, or exasperate the other by sulking.
On the rare occasions when they had words, one invariably left the room within a few minutes so that the squabble couldn’t go on.“

I had seen it happen many times. They always came to complain, but not together. I would talk to them until both had calmed down before I sent them home. However, I never found out the cause of their quarrels. They seemed to be quarreling for quarrelling’s sake. Yet they were not a bad-tempered couple; both were gentle, good-natured and civilized. For instance, after a quarrel each usually began complaining about the other, but before long he or she would be taking the blame for not being considerate enough. Her eyes always filled with tears when she said this, while he looked most unhappy. Sometimes, meeting at my place after a quarrel, he would take his wife home with much tenderness.

They began to quarrel more and more, as if these scenes repeated themselves. To all appearances it was the same thing happening again. But I was puzzled, for it seemed to me there must be more to this than met the eye. All this could not have happened by accident; there must be a special reason behind it. I wanted to find out what it was.

My study of their temperament shed no light on the matter. She seemed livelier and warmer, while he by comparison was more reserved and serious. Of course this was mere superficial observation.

 

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Ba Jin (25 november 1904 – 17 oktober 2005)

 

De Engelse dichter Isaac Rosenberg werd geboren in Bristol op 25 november 1890. Zie ook mijn blog van 25 november 2006 en ook mijn blog van 25 november 2008.

 

God

 

In his malodorous brain what slugs and mire,

Lanthorned in his oblique eyes, guttering burned!

His body lodged a rat where men nursed souls.

The world flashed grape-green eyes of a foiled cat

To him. On fragments of an old shrunk power,

On shy and maimed, on women wrung awry,

He lay, a bullying hulk, to crush them more.

But when one, fearless, turned and clawed like bronze,

Cringing was easy to blunt these stern paws,

And he would weigh the heavier on those after.

 

Who rests in God’s mean flattery now? Your wealth

Is but his cunning to make death more hard.

Your iron sinews take more pain in breaking.

And he has made the market for your beauty

Too poor to buy, although you die to sell.

Only that he has never heard of sleep;

And when the cats come out the rats are sly.

Here we are safe till he slinks in at dawn

 

But he has gnawed a fibre from strange roots,

And in the morning some pale wonder ceases.

Things are not strange and strange things are forgetful.

Ah! if the day were arid, somehow lost

Out of us, but it is as hair of us,

And only in the hush no wind stirs it.

And in the light vague trouble lifts and breathes,

And restlessness still shadows the lost ways.

The fingers shut on voices that pass through,

Where blind farewells are taken easily ….

 

Ah! this miasma of a rotting God!

 

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Isaac Rosenberg (25 november 1890 – 1 april 1918)
Zelfportret

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 25 november 2008.

 

De Portugese schrijver José Maria Eça de Queiroz werd geboren op 25 november 1845 in Póvoa de Varzim. Zie ook mijn blog van 25 november 2006.

De Spaanse dichter en schrijver Lope de Vega werd geboren op 25 november 1562 in Madrid. Zie ook mijn blog van 25 november 2006.

Connie Palmen, Maarten ’t Hart, Alexis Wright, Arturo Pérez-Reverte, Joseph Zoderer, Augusta de Wit, Ba Jin, Isaac Rosenberg, José Eça de Queiroz, Lope de Vega

De Nederlandse schrijfster Connie Palmen werd op 25 november 1955 geboren in Sint Odiliënberg. Zie ook mijn blog van 25 november 2006 en ook mijn blog van 25 november 2007.

Uit: Die Freundschaft (Vertaald door Hanni Ehlers)

 

“Unzählige Male habe ich meine Mutter von meiner Geburt erzählen lassen. Ich fand diese Geschichte schrecklich und schön zugleich. Schrecklich, weil ich meiner Mutter von Anfang an so viel zu schaffen gemacht hatte, das ich mir, wenn ich das hörte, immer inständig wünschte, ich könne meine Geburt nocheinmal machen, normal, an einem milden Maitag, an dem es weder zu kalt noch zu warm war um mich zur Welt zu bringen, und daß ich noch einmal aus ihr herauskommen könnte, ohne daß irgend jemand davon krank werden könnte.
Das schönste an der Geschichte war, zu hören, wie sehr meine Mutter mich damals geliebt hatte, so sehr, daß sie aus Angst, mich zu verlieren, tagelang wirres Zeug redete……

 

(…)
Wer zuviel ist oder trinkt, macht sich abhängig von etwas, das immer greifbar ist und ihm nicht im Stich lassen kann . Es ist eine bewusst gewählte Gesellschaft mit dem Versprechen auf Ewigkeit.
In einer Sucht verbirgt sich die Sehnsucht nach dem Schicksal der Familie, danach, der Aufgabe zu entrinnen, vor die man durch ein Leben in Freiheit gestellt ist.
Ein Süchtiger will das unmögliche, nämlich Bindung und Unabhängigkeit zugleich, und das Verrückte ist, dass ihm das auch noch gelingt…….”

 

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Connie Palmen (Sint Odiliënberg, 25 november 1955)

 

De Nederlandse schrijver Maarten ’t Hart werd geboren op 25 november 1944 in Maassluis. Zie ook mijn blog van 25 november 2006.

Uit: Frans Kellendonk in dispuut met Maarten ’t Hart

„Kellendonk: Heel beknopt zou je kunnen zeggen dat voor jou literatuur op de eerste plaats zelfexpressie is, terwijl voor schrijvers in de traditie van Joyce, Nabokov, waaronder wellicht de Revisorauteurs, literatuur een vorm is van onderzoek, onderzoek door middel van de verbeelding. Voor schrijvers die zich met dat laatste bezighouden is het materiaal waarmee ze werken, de taal, natuurlijk uiterst belangrijk. Je hebt gezegd dat je weinig voelt voor een ‘wereld-in-woorden’-opvatting van kritiek, die een roman beschouwt als een autonoom taalbouwsel. Daaraan gepaard gaat een zekere geringschatting van stijl…

’t Hart: Nou ja, geringschatting. Stijl is wel erg belangrijk, maar precies voor zover het de schrijver lukt om zichzelf daarin uit te drukken, voor zover hij die zelfexpressie maximaal dient. Dat geldt ook voor vorm. Alle literaire middelen die je ten dienste staan om die zelfexpressie zo groot mogelijk te maken en zo eerlijk mogelijk – hoewel ‘eerlijk’ hier een moeilijk begrip is, want schrijven is liegend de waarheid vertellen
– zijn verschrikkelijk belangrijk. Maar als Flaubert, met al zijn literaire vermogen, want dat was natuurlijk enorm groot, tóch in zijn romans kans ziet om zichzelf helemaal te verstoppen, terwijl hij juist in zijn brieven, waarin hij lang niet zoveel aandacht aan de stijl besteedt, waarin die literaire expressiemiddelen lang niet zo gepolijst en verfijnd zijn, veel meer van zichzelf prijsgeeft, dan vind ik op dat moment de stijl waarin die romans zijn geschreven blijkbaar eer een hinderpaal voor een maximale zelfexpressie.

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Maarten ’t Hart (Maassluis, 25 november 1944)

 

De Australische (Aboriginal) schrijfster Alexis Wright werd geboren op 25 November 1950 in de Gulf of Carpentaria. Zij behoort tot het Waanyi volk en is een activiste voor het recht op land. Haar vader stierf toen zij drie jaar was en zij groeide op met haar moeder en grootmoeder in Cloncurry, Queensland. Haar eerste boek Plains of Promise uit 1997 werd voorgedragen voor verschillende prijzen en diverse keren herdrukt. In 2006 ontving zij de Miles Franklin Award voor haar roman Carpentaria. Zij schreef er zes jaar aan en werd door alle grote uitgeverijen geweigerd totdat het door een onafhankelijke uitgever in 2006 uitgebracht werd. Het won ook nog de 2007 Fiction Book award in the Queensland Premier’s Literary Awards, de 2007 ALS Gold Medal en de  2007 Vance Palmer Prize for Fiction

 

Uit : Carpentaria

 

Mozzie saw visions when he drifted off with the hot temperatures or the silence and began speaking to himself. The men would overhear him saying things like ‘The skies have become a sea of hands.’ ‘There are too many, everything moving too fast and thick like a nest of worms twisting, hands turning, convulsing hands, attacking the place like missiles.’ Nobody claimed they ever saw what the Fishman was watching, while looking where he looked, following his eyes glinting in the sun. Some old wise men moved closer behind the Fishman in case, they said, ‘We might capture his line of vision.’ They were determined people the old wise men. There was also a lot of nervousness in the convoy. But the more inquisitive wanted to know what he saw. So, Fishman explained. He said it was hard to keep up with all the hands sliding everywhere, created by a special luminance caught in the fractures of light. He described how he saw hands touching everything in the community. ‘Hands too many,’ he whispered, coughing, ‘running like mice all over every dwelling, trying to reshape, push, mould, trying to make things different. White hands.’…Sometimes he could see thousands of these hands at work. He could see them killing Aboriginal people…“

 

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Alexis Wright (Gulf of Carpentaria, 25 November 1950)

 

De Spaanse schrijver Arturo Pérez-Reverte werd geboren op 25 november 1951 in Cartagena. Hij is tegenwoordig de best verkopende en meest vertaalde auteur van Spanje. Enkele van zijn boeken werden verfilmd. Hij begon zijn carrière als journalist en was oorlogscorrespondent in verschillende Afrikaanse landen voor Pueblo , en later voor de Spaanse nationale televisie. Hij schreef onder andere De koningin van het zuiden en De club Dumas .De film Ninth Gate van Roman Polanski is gebaseerd op een van zijn verhalen. Het bekendst is zijn reeks boeken over kapitein Alatriste, een soort musketier die in de 17de eeuw met het zwaard tekeer ging tegen de Spaanse inquisitie.

 

Uit: Captain Alatriste

 

“He was not the most honest or pious of men, but he was courageous. His name was Diego Alatriste y Tenorio, and he had fought in the ranks during the Flemish wars. When I met him he was barely making ends meet in Madrid, hiring himself out for four maravedís in employ of little glory, often as a swordsman for those who had neither the skill nor the daring to settle their own quarrels. You know the sort I mean: a cuckolded husband here, outstanding gambling debts there, a petty lawsuit or questionable inheritance, and more troubles of that kind. It is easy to criticize now, but in those days the capital of all the Spains was a place where a man had to fight for his life on a street corner lighted by the gleam of two blades.

In all this Diego Alatriste played his part with panache. He showed great skill when swords were drawn, even more when with ­left-­handed cunning he wielded the long, narrow dagger some call the vizcaína, a weapon from Biscay that professionals often used to help their cause along. If a knife will not do it, the vizcaína will, was the old saying. The adversary would be concentrating on attacking and parrying, and suddenly, quick as lightning, with one upward slash, his gut would be slit, so fast he would not have time to ask for confession. Oh yes, Your Mercies, those were indeed harsh times.

Captain Alatriste, as I was saying, lived by his sword. Until I came into the picture, that “Captain” was more an honorary title than a true rank. His nickname originated one night when, serving as a soldier in the king’s wars, he had to cross an icy river with ­twenty-­nine companions and a true captain. Imagine, Viva España and all that, with his sword clenched between his teeth, and in his shirtsleeves to blend into the snow, all to surprise a Hollandish contingent.’

 

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Arturo Pérez-Reverte (Cartagena, 25 november 1951)

 

De Duitstalige (Italiaanse) schrijver Joseph Zoderer werd geboren op 25 november 1925 in Meran in Zuid-Tirol. In 1940 trok zijn familie naar het Zwitserse Graz en het gymnasium bezocht hij in Widnau. Van 1957 tot 1963 studeerde Zoderer rechten, filosofie, theaterwetewnschappen en psychologie in Wenen, maar deze studies maakte hij niet af. Hij werkte in dezelfde tijd als journalist voor verschillende kranten. Ein jaren vijftig verscheen zijn eerste literaire werk, zowel poëzie als proza. Zijn romandebuut kwam in 1976 met Das Glück beim Händewaschen. De schrijver ziet zich zelf als een „deutschsprachiger Autor mit österreichischer kultureller Prägung mit italienischem Pass“.

 

Uit: Der Schmerz der Gewöhnung

 

„Bald nach Natalies Tod hatte dieses Kopfweh begonnen, eigentlich mit dem Knarren des Friedhofstors, als es ins Schloß fiel. Vor vielen Jahren jedenfalls schon. Ein dumpfer Druck, der plötzlich einsetzte, wenn er alles wieder vor sich sah. Auch mitten in der Nacht. Obwohl er nicht dabei gewesen war, eine Woche vor ihrem neunten Geburtstag. Aber er sah alles vor sich, als ob er zugeschaut hätte, sah auch das durchsichtige, leicht chlorisierte bläuliche Wasser.
Durch das offenstehende Fenster drang die kühle Nachtluft ins Zimmer, aber noch nicht genug Dämmerlicht, daß er Maras Gesicht auf dem Kissen neben sich hätte betrachten können. Er hörte eine Weile ihrem leisen Atmen zu, dann streckte er den Rücken durch, legte die Hände flach auf den Bauch, dachte sich als Embryo, halb eingerollt in se
inem Bauch. Das Kopfweh ließ nicht nach, es mußte schon im Schlaf da gewesen sein und war stärker und stärker geworden, bis es ihn geweckt hatte. Ein dumpfes Drücken, von innen gegen sein Schädeldach. Ohne die Lampe anzuknipsen, schob er die Beine zum Bett hinaus, tastete nach der Tür. Im Bad machte er Licht, sah auf die Armbanduhr: halb vier. Sein Gesicht sah ihn im Spiegel forschend an, er hatte nicht getrunken, seit Wochen, Monaten hatte er nicht mehr getrunken. Jetzt, da er vor dem Spiegel stand, ließ der Kopfdruck nach; er trat auf die Terrasse hinaus: durch einen dichten Hochnebelschleier schimmerte ein halber Mond. Es würde ein sonniger Tag werden, ein heißer Spätsommertag. Langsam gewöhnte sich sein Blick an das Dämmergrau, er atmete tief durch. Die Kopfschmerzen waren verschwunden – die frische Luft, sagte er sich, aber als er wieder im Bett lag, auf dem Rücken, war der Druck erneut da.“

 

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Joseph Zoderer (25 november 1935)

 

De Nederlandse schrijfster Augusta de Wit werd geboren in Sibolga (Sumatra) op 25 november 1864. Haar vader Jan Carel de Wit was op Sumatra werkzaam als resident. Haar vroege jeugd bracht ze door in Indië. Na in Utrecht de HBS te hebben doorlopen studeerde ze Engels in Londen en Cambridge. In 1894 keerde ze weer naar Indië terug om in Batavia aan de HBS les te gaan geven. Haar werk en woonomgeving in Batavia vergden veel van haar gezondheid. Na twee jaar werkzaam te zijn geweest in het onderwijs, ging ze in 1896 voor de Engelstalige krant Singapore Straits Times schrijven. De artikelen die ze schreef werden gebundeld onder de titel Facts and fancies about Java (1898 ). Hiermee was haar debuut in het Engels een feit. De Wit wordt beschouwd als een schrijfster uit de literaire stroming der ethici. Met name in haar vroege werk is beïnvloeding van de Tachtigers terug te vinden, zoals in Gods goochelaartjes uit 1932. Haar natuurbeschrijvingen zijn veel geprezen. Haar bekendste werk is Orpheus in de dessa uit1903.

 

Uit: Orpheus in de dessa

 

„In de stilte en de eenzaamheid van den nacht was het een enkele toon geweest – een klare helder-hooge toon, die aangestreken kwam op de lamplichte galerij en trilde, en al weder voorbij was, weg over de rivier en de blank-beglinsterde suikerriet-velden, de verte in.

Nu was het weer stil.

De jonge man zag op van zijn boek.

Wat was dat geweest? Een vogel? Het klonk bijna als wielewaal-geroep.

Een wielewaal in den middernacht! Waarom niet, hier in Indië, waar alles zoo vreemd was en verrassend, dat het gewone niet van het onmogelijke onderscheiden kon worden?

Alles was stil nu.

Alleen in het bamboe-boschje, op het maanlichte grasveld, tjilpte en kriekte een krekel. En vanwaar de rivier opschemerde tusschen blauwig-beglansd riet, kwam een kabbelend gemurmel, bijna onhoorbaar.

Anders niet.

Hij hervatte den zin in het boek.

‘…. zoodat met de dus veranderde constructie, de machine, ah ja, – een besparing van arbeidskracht – hier, de tabel….’

Hij ging de reeksen cijfers na.

‘Ja, dat geeft dus….’

– Daár! weer!

Weer zulk een klare, helderhooge toon, opzingend door de wijde stilte. En nu nog een, en een derde, het werd een lange vlucht van geluiden, die éen voor éen voorbijzweefden die eerstelingen achterna. Éen voor éen, zuivere volle tonen.

Hij luisterde, de lippen een weinig openend in zijne aandacht, als om het geluid in te ademen. En nu herkende hij het, dat was de toon van een soelingan, een inlandsche fluit, als des avonds wel door de dessa klinkt, waar een jonge man zijn meisje, opgesloten bij haar ouders in

’t nauwe huis, naar buiten lokt met een minnedeuntje.“

 

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Augusta de Wit (25 november 1864 – 9 februari 1939) 

 

De Chinese schrijver Ba Jin werd op 25 november 1904 geboren in Chengdu. Zie ook mijn blog van 25 november 2006.

Uit: A Battle For Live

 

„A battle to save life has recently been waged at the Kwangtze Hospital in Shanghai. This battle is not yet over, but it has already caused a great sensation in the whole city. The producers of the local film studio came over to make a film of it. The writer of the scenario was in the hospital gathering material, and in talking to a young doctor he asked incidentally, “When I write the scenario, which person should I make the hero?” The doctor was the assistant secretary of the Party branch of the medical department, who had taken an active part in this battle. After a moment’s thought he replied, “Really I can’t say, but if you want to write this story correctly, you’d better mention everybody, by that, I mean all the people.” He was correct when he said, “Every time I talk about this case I can’t help leaving out some people and facts, but the basis of the story and most worthy of mention are the masses. The Party linked up the hearts of all these people like a string of pearls, connecting them together into one whole and it was this whole that saved the life of our comrade Chiu Tsai-kang.”

Nevertheless the writer of the scenario did finally find one outstanding character for the film. In going in and out of the hospital everyday he heard the name of one person being constantly repeated, that name was Chiu Tsai-kang, more intimately called, “Lao Chiu.” This patient attracted numberless people to his side, who encircled him and offered him all available resources. So many people cared for him and loved him! The writer knew that if he could interpret the drama which was performed in the Kwangtze Hospital through the character of this one man, it would surely move the heart of every audience.

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Ba Jin (25 november 1904 – 17 oktober 2005)

 

 

De Engelse dichter Isaac Rosenberg werd geboren in Bristol op 25 november 1890. Zie ook mijn blog van 25 november 2006.

 

Through These Pale Cold Days

  

Throu
gh these pale cold days

What dark faces burn

Out of three thousand years,

And their wild eyes yearn,

 

While underneath their brows

Like waifs their spirits grope

For the pools of Hebron again–

For Lebanon’s summer slope.

 

They leave these blond still days

In dust behind their tread

They see with living eyes

How long they have been dead. 

 

 

In the Trenches

  

I snatched two poppies

From the parapet’s ledge,

Two bright red poppies

That winked on the ledge.

Behind my ear

I stuck one through,

One blood red poppy

I gave to you.

 

The sandbags narrowed

And screwed out our jest,

And tore the poppy

You had on your breast …

Down – a shell – O! Christ,

I am choked … safe … dust blind, I

See trench floor poppies

Strewn. Smashed you lie. 

 

Isaac_Rosenberg_-_Selfportrait

Isaac Rosenberg (25 november 1890 – 1 april 1918)
Zelfportret

 

 

De Portugese schrijver José Maria Eça de Queiroz werd geboren op 25 november 1845 in Póvoa de Varzim. Zie ook mijn blog van 25 november 2006.

Uit: The Maias

 

„The house in Lisbon to which the Maias moved in the autumn of 1875 was known in Rua de São Francisco de Paula, and in the surrounding area of Janelas Verdes, as the Casa do Ramalhete, the House of the Bouquet of Flowers, or, more simply, as Ramalhete. Despite that fresh green name worthy of some rural retreat, Ramalhete was a large stern house of sober walls, with a line of narrow wrought-iron balconies on the second floor, and, above that, a row of timid little windows sheltering under the eaves, a house which, as befitted a building dating from the reign of Queen Maria I, had the gloomy appearance of an ecclesiastical residence, and indeed, to complete its resemblance to a Jesuit college, it needed only a bell and a cross. The name, Ramalhete, doubtless came from the square panel of decorative tiles placed in the spot intended for a coat of arms that had never materialised, and which depicted a large bunch of sunflowers tied with a ribbon on which one could still just make out the letters and numbers of a date.

For long years, Ramalhete had remained empty; cobwebs appeared on the grilles on the ground-floor windows, and the house slowly took on the grim look of a ruin. In 1858, the Papal Nuncio, Monsignor Buccarini, had visited it with a view to establishing his residence there, seduced by the building’s clerical gravity and by the sleepy peace of the neighbourhood: he liked the interior of the house too, with its palatial rooms and coffered ceilings, the walls covered in frescos on which the roses on the garlands and on the cheeks of the little cupids were already fading. However, the Monsignor, accustomed to life as a rich Roman prelate, also wanted a house with a fine garden full of groves of trees and fountains, and Ramalhete, beyond its tiled terrace, boasted only a poor uncultivated plot, abandoned to the weeds, with a cypress, a cedar, a dried-up waterfall, a choked pond, and, in one corner, a marble statue (which the Monsignor immediately identified as Aphrodite) growing ever blacker beneath the encroaching dankness of untamed vegetation. Apart from that, the rent proposed by old Vilaça, the Maia family’s administrator, seemed to the Monsignor so extortionate that he asked, with a smile, if Vilaça thought the Church was still living in the age of Pope Leo X. Vilaça retorted that the Portuguese nobility were likewise no longer living in the age of King João V. And so Ramalhete remained empty.“

 

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José Maria Eça de Queiroz (25 november 1845 – 16 augustus 1900)

 

De Spaanse dichter en schrijver Lope de Vega werd geboren op 25 november 1562 in Madrid. Zie ook mijn blog van 25 november 2006.

 

The Good Shepherd

 

Shephed! who with thine amorous, sylvan song

Hast broken the slumber that encompassed me,

Who mad’st Thy crook from the accursed tree

On which Thy powerful arms were stretched so long!

Lead me to mercy’s ever-flowing fountains;

For Thou my shepherd, guard, and guide shalt be;

I will obey Thy voice, and wait to see

Thy feet all beautiful upon the mountains.

 

Hear, Shepherd Thou who for Thy flock art dying,

Oh, wash away these scarlet sins, for Thou

Rejoicest at the contrite sinner’s vow.

Oh, wait! to Thee my weary soul is crying,

Wait for me: Yet why ask it, when I see,

W
ith feet nailed to the cross, Thou’rt waiting still for me!

 

 

Vertaald door Henry Longfellow 

 

De_Vega

Lope de Vega (25 november 1562 – 27 augustus 1635)