Bert Wagendorp, Andreas Stichmann, Hanns-Josef Ortheil, Joyce Maynard, Maurice Kilwein Guevara, Ulla Berkéwicz, Dmitri Prigov, Ella Wheeler Wilcox, Anna Maria van Schurman

De Nederlandse schrijver en journalist Bert Wagendorp werd geboren in Groenlo op 5 november 1956. Zie ook alle tags voor Bert Wagendorp op dit blog.

Uit: Masser Brock

“Ze trok haar jasje uit en wachtte tot de premier was uitgesproken. Ze vond het altijd weer verbazingwekkend dat het land werd bestuurd vanuit deze Hollandse huiskamer – en ook wel weer toepasselijk. Buiten landden een paar eenden in de Hofvijver – misschien waren het als eend vermomde drones met een explosieve lading, dacht Mia. Het zou niet lang meer duren voor het luchtruim rond het Torentje zou worden gesloten, ook voor alle soorten van gevogelte, want het waren rare tijden.
‘Mia!’ riep de premier. ‘Ik ben blij dat je er bent. Godsamme, wat een toestand. Iets drinken?’
‘Watertje,’ zei Mia. Ze pakte de afstandsbediening van de tv en zette hem vast aan – over vijf minuten begon het zesuurjournaal.
De premier schonk een glas in. ‘Als je een tekstje hebt voor Twitter, gooi het er dan meteen op. Een snelle reactie van de premier is belangrijk.’
‘Staat er al op,’ zei Mia. ‘Getroffen en geschokt door gebeurtenissen in Pantsjagan. Mijn diepe medeleven aan alle familieleden.’
‘Heel sterk en to the point. Moet er nog een scherpe veroordeling van de aanslag in? Of past dat niet in 140 tekens? Oké, dat is misschien meer iets voor mijn toespraak op tv. Heb je een Engelse vertaling? Knal ik die er meteen achteraan zodat mijn reactie ook wordt opgepikt door de internationale media.’
‘Ik heb het wel zo’n beetje in mijn hoofd,’ zei Mia. ‘In de eerste plaats staan we stil bij de slachtoffers. Hebben we hun namen? Oké, dat is belangrijk, dat trekt die jongens uit de anonimiteit. Waarom waren ze daar? Ik bedoel, waarom zijn wij daar eigenlijk, in die ellendige woestijn?’
Mia wist dat ze vrijuit kon praten en dat ze tegenover de premier geen façade hoefde op te houden. Andersom gold dat ook.
‘Voor de vrijheid,’ zei de premier. ‘En voor de westerse waarden. We strijden daar tegen de laffe terroristen. En voor de vrouwenrechten, geloof ik. En er zit veel olie in de grond, maar dat doet niet ter zake. Wél natuurlijk, maar niet voor de speech.’
‘Eén ding tegelijk,’ zei Mia, ‘we moeten het niet te ingewikkeld maken. De bestrijding van het laffe terrorisme lijkt me in dit geval het best, want daardoor zijn die jongens per slot van rekening omgekomen. En dan fiets ik het woord vrijheid er nog wel even tussendoor, dat is ook altijd goed.”

 

 
Bert Wagendorp (Groenlo, 5 november 1956)

 

De Duitse schrijver Andreas Stichmann werd op 5 november 1983 in Bonn geboren. Zie ook alle tags voor Andreas Stichmann op dit blog.

Uit: Die Entführung des Optimisten Sydney Seapunk

“Die Bewohner, diese Herzchen, sind alle mit irgendwas beschäftigt. Der lange Dürre, dessen Namen sie sich nicht merken kann, heizt auf dem fahrbaren Rasenmäher über die Wiese hinter dem Kräutergarten. Es kommt kein Gras mehr hinten raus, er war gestern schon fertig, aber er heizt einfach weiter, weil er wohl Bock drauf hat. Und wenn er gerade keinen Bock auf gar nichts hat, parkt er hinter den krummen Bäumen, wo das Moor beginnt, und macht ein Nickerchen im Sitz – anstatt zum Beispiel den Hühnerstall auszumisten. Das ist so eine der Sachen, über die Ramafelene sich beschwert. Ludwig, der alte Mann, steht mit einer Forke in der Hand neben dem Komposthaufen. Er kratzt sich den dicken weißen Bart und scheißt, so wie er schaut, wahrscheinlich in diesem Moment in seine Windeln. Die meiste Zeit ist er auf seine heißgeliebte Vogelscheuche konzentriert, er scharwenzelt um sie rum. Die beiden haben eine Art Lovestory am Laufen. Aber am coolsten ist Wendy, die Zwergen-Omi. Gerade kommt sie mit dem Stützräder-Fahrrad angefahren. Sie hält vor ihrem Häuschen und lädt Jutebeutel aus dem Fahrradanhänger. Bibi geht zu ihr. Wendy ist so unkompliziert und herzlich, dass sie gleich mit ihr klarkam. Sie hat zwar ein Faible für Reime, das manchmal irritiert, aber sie kann auch ganz normal reden, und eigentlich ist sie gar nicht so absonderlich. Ihr eines Auge sieht aus wie ein Spiegelei, wo einer mit einer Gabel reingepikst hat. Auf ihrem Kopf sitzt eine selbstgehäkelte Reggaemütze. «Moin, Wendy.» «Bibi! Hast du Sorgen? Guten Morgen!»
Wendy zeigt ihre sich kreuzenden Vorderzähne, als sie lächelt. Mit ihren kräftigen Händen reicht sie Beutel voll abgelaufener Lebensmittel aus dem Fahrradanhänger. Sie ist besonders gut darin, in Supermarktcontainer reinzuklettern, und weil der Sonnenhof chronisch pleite ist, macht sie das fast jeden Tag.”

 

 
Andreas Stichmann (Bonn, 5 november 1983)

 

De Duitse schrijver Hanns-Josef Ortheil werd geboren op 5 november 1951 in Keulen. Zie ook alle tags voor Hanns-Josef Ortheil op dit blog.

Uit: Was ich liebe – und was nicht

“Der französische Zeichendeuter und Schriftsteller Roland Barthes hat viele Bücher geschrieben. Über den Eiffelturm, die Mode, die Sprache der Liebe. Als er sechzig war, stellte er solche Themen aber einmal zurück und schrieb ein entspanntes Buch nur über sich selbst. Warum er gerne Zigarren raucht. Wie er sich hinter einem Vortragspult fühlt. Was er besonders liebt (Salat, Zimt, Käse, Rosen, Schreibfedern etc.) und was er überhaupt nicht mag (Geranien, das Telefonieren, das Cembalo etc.). Es wurde ein übermütiges und auch heiteres Buch, in dem der Autor sich in vielen Facetten porträtiert. Mit bloßen Benennungen seiner Passionen begnügte er sich jedoch nicht. Vielmehr ging er ihnen detailliert nach: Wie waren sie entstanden (Ursprünge)? Woraus bestanden sie (Strukturen)? Und als welchen Typus oder Charakter ließen sie ihren Darsteller erscheinen (Zugehörigkeit zu einer Spezies)? In Barthes’ Buch Über mich selbst habe ich seit seinem Erscheinen (1975) immer wieder gelesen. Und jedes Mal erlebte ich während der Lektüre, wie »anregend« es wirkte und dass es mich darüber nachdenken ließ, was ich selbst liebe und was eben nicht. Als befragte das Buch mich ganz direkt und redete auf mich ein: Gib doch zu …, lass mal hören …, denk mal drüber nach …!
Oft legte ich es schon nach wenigen Seiten Lektüre zur Seite und überließ mich meinen Ideen und Gedanken. Viele davon habe ich aufgeschrieben und mit den Jahren gesammelt. Jetzt sind die meisten in dieses Buch eingegangen. Insgeheim schielen sie danach, dass auch die Leserin oder der Leser sich selbst befragen. Damit das Ganze nicht nur mein eigenes Selbstporträt in kurzen Fragmenten bleibt, sondern zu einer Art Spiegel wird, in dem Leserin oder Leser sich selbst genauer erkennen.
Im Grunde handelt es sich bei einem solchen Vorhaben um ein traditionsreiches, schon seit der Antike bekanntes Projekt. Es geht dabei um so etwas wie Lebenskunst, das heißt um die Fragen, wie ich mein Leben einrichte und meine fortlaufenden Überlegungen dazu begründe. Einerseits schaut man dabei auf all die subjektiven Passionen, die sich in einem Leben mehr oder minder zufällig herausgebildet haben, schließlich aber bewusst angenommen und kultiviert wurden. Der Ursprung dieser Passionen liegt in der Kindheit und Jugend. Daher werde ich, um viele von ihren Ursprüngen her genauer zu erkennen, immer wieder in diese frühen Zeiträume zurückgehen müssen.
Andererseits schaut man aber auch darauf, welche Strukturen und Hintergründe die gelebten Passionen im Zusammenhang mit den Überlegungen, die sie stabilisieren und formen, im Laufe der Zeit ausgebildet haben. Solche Fragen betreffen Räume und Zeiten, Architekturen des Lebens und lebenslang ausgebildete Rituale.”

 

 
Hanns-Josef Ortheil (Keulen, 5 november 1951)

 

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire. Zie ook alle tags voor Joyce Maynard op dit blog.

Uit:An 18-Year-Old Looks Back On Life

“Every generation thinks it’s special–my grandparents because they remember horses and buggies, my parents because of the Depression. The over-30’s are special because they knew the Red Scare of Korea, Chuck Berry and beatniks. My older sister is special because she belonged to the first generation of teen-agers (before that, people in their teens were adolescents), when being a teen-ager was still fun. And I–I am 18, caught in the middle. Mine is the generation of unfulfilled expectations. “When you’re older,” my mother promised, “you can wear lipstick.” But when the time came, of course, lipstick wasn’t being worn. “When we’re big, we’ll dance like that,” my friends and I whispered, watching Chubby Checker twist on “American Bandstand.” But we inherited no dance steps, ours was a limp, formless shrug to watered-down music that rarely made the feet tap. “Just wait till we can vote,” I said, bursting with 10-year-old fervor, ready to fast, freeze, march and die for peace and freedom as Joan Baez, barefoot, sang “We Shall Overcome.” Well, now we can vote, and we’re old enough to attend rallies and knock on doors and wave placards, and suddenly it doesn’t seem to matter any more.
My generation is special because of what we missed rather than what we got, because in a certain sense we are the first and the last. The first to take technology for granted. (What was a space shot to us, except an hour cut from Social Studies to gather before a TV in the gym as Cape Canaveral counted down?) The first to grow up with TV. My sister was 8 when we got our set, so to her it seemed magic and always somewhat foreign. She had known books already and would never really replace them. But for me, the TV set was, like the kitchen sink and the telephone, a fact of life.
We inherited a previous generation’s hand-me-downs and took in the seams, turned up the hems, to make our new fashions. We took drugs from the college kids and made them a high-school commonplace. We got the Beatles, but not those lovable look-alikes in matching suits with barber cuts and songs that made you want to cry. They came to us like a bad joke–aged, bearded, discordant. And we inherited the Vietnam war just after the crest of the wave–too late to burn draft cards and too early not to be drafted. The boys of 1953–my year–will be the last to go.
So where are we now? Generalizing is dangerous. Call us the apathetic generation and we will become that. Say times are changing, nobody cares about prom queens and getting into the college of his choice any more–say that (because it sounds good, it indicates a trend, gives a symmetry to history) and you make a movement and a unit out of a generation unified only in its common fragmentation. If there is a reason why we are where we are, it comes from where we have been.”

 

 
Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

 

De Amerikaanse dichter, schrijver en hoogleraar Maurice Kilwein Guevara werd geboren op 5 november 1961 in Belencito. Zie ook alle tags voor Maurice Kilwein Guevara op dit blog.

 

My Grandmother’s White Cat

When fiber-optic, sky blue hair became the fashion, my father began the
monthly ritual of shaving his head. It was August, and we were still living in the
Projects without a refrigerator. The sound of my mother fluttering through the
rosaries in another room reminded me of the flies I’d learned to trap in mid-
flight and bring to my ear.
“Vecchio finally died,” my father said, bending to lace his old boots. “You
want to come help me?”
My grandparents lived in a green-shingled house on the last street before
the Jones & Laughlin coke furnaces, the Baltimore & Ohio switching yard, and
the sliding banks of the Monongahela. The night was skunk-dark. The spade
waited off to the side.
Before I could see it, I could smell the box on the porch.
We walked down the tight alley between the houses to get to the back yard
where fireflies pushed through the heat like slow aircraft and tomato plants hung
bandaged to iron poles. My father tore and chewed a creamy yellow flower from
the garden.
After a few minutes of digging, he said, “Throw him in.”
I lifted the cardboard box above my head, so I could watch the old white
cat tumble down, a quarter moon in the pit of the sky.

 

 
Maurice Kilwein Guevara (Belencito, 5 november 1961)
Cover

 

De Duitse schrijfster, uitgeefster en actrice Ulla Berkéwicz werd geboren op 5 november 1948 in Gießen als Ursula Schmidt. Zie ook alle tags voor Ulla Berkéwicz op dit blog.

Uit: Überlebnis

“Zunehmend hysterischer agierend erlebt sie die Apparatemedizin als unmenschliches Schauspiel im letzten Akt des Lebens. Mit Haut und Haaren verteidigt sie ihre Daseinsberechtigung, lässt sich nicht vertreiben, ignoriert Vorschriften und Weisungen. Drastisch, derb und ohne Rücksichtnahme schildert Berkéwicz den Krankenhausalltag aus der Sicht ihrer Ich-Erzählerin, die am Bett ihres sterbenden Mannes den Verstand zu verlieren droht und an das „Ende seiner Kraft“ gelangt, wie es heißt. Auf dem Balkon raucht sie Kippen, die auf dem Boden liegen und kotzt sich in der Toilette den Inhalt ihres Magens heraus; dem Krankenhauspersonal ist sie in Feindschaft verbunden. Ihre subjektive Suada steigert sich zu einem kräftezehrenden Monolog der Verzweiflung und des Widerstands.
Die Tage auf der Intensivstation sind der Höhepunkt in diesem Drama des Leids und der Trauer. Berkéwicz schreibt darüber wie im Wahn, rasend vergreift sie sich immer wieder im Ton, wird anmaßend: der kahlköpfige Pfleger wird kurzerhand zum „Fascho“ degradiert, die Ärzteschaft auf Visite als „Herrenmenschentheater“ verunglimpft. Die Beschimpfungen sind Ausdruck des Außer-sich-Seins, und doch wirkt die mit der Wortwahl intendierte Pose des Naziopfers deplaziert.
Ohne Distanz zu sich selbst, sich vielmehr in Selbstmitleid und Schmerz windend, schildert die Erzählerin, was um sie herum geschieht. Dabei entwickelt der Text eine unbändige Kraft. Am Nebenbett liegt derweil ein fremder Mann im Sterben. Während die Ärzte zu ihm eilen und versuchen, sein Herz wieder in Gang zu bringen, erzählen sie sich, was sie zu Mittag gegessen haben:
„Am Nebenbett schrillt der Alarm, Herzstillstand! Alle rennen. Ich höre: ‚Laden!‘, ‚Hundertsechzig, hundertachtzig, zweihundert‘, höre ich, ‚zweihundertzehn!‘ Elektroschock, ein Menschenopfer. Die Bühne eines Dramas oder totgeborenes Theater?Brüllen und Stille, Schrecken und Mitgefühl. Im Theater ist immer die Nacht, während draußen die Tage vergehn. Ich sitze auf dem Hocker, der Mann schläft schwerer, ich halte ihm die Ohren zu, der Schlauch läuft leer.Erich, den Vaterbruder, haben sie so umgebracht, in einer Klinkerkliniknacht. Wer ahndet solche Klinikarbeit? Wer zahlt sie heim, wer rächt Totgestorbenwordensein? Das Blut blieb in ihm stehn, die Blase platzte, der Onkel war noch keine sechzig Jahre alt. ‚Schock‘, schreit es hinter der weißen Plastikwand, ‚zweihundertzwanzig‘, schreit es, ‚zweihundertfünfundzwanzig‘. ‚Gestern‘, schreit es, gab’s bei uns Lachs, zweihundertdreißig, zweihundertfünfunddreißig, in Dillrahm‘, schreit es, ‚lecker!‘, schreit es und schreit, ‚zweihundertfünfundvierzig, hab ich in meiner Küche keinen Umluftofen.‘“

 

 
Ulla Unseld-Berkéwicz (Gießen, 5 november 1948)

 

De Russische dichter en beeldend kunstenaar Dmitri Aleksandrovitsj Prigov werd geboren in Moskou op 5 november 1940. Zie ook alle tags voor Dmitri Prigov op dit blog.

 

Seven New Stories about Stalin

1.
One day, in his youth, Stalin and a friend walked by a butcher shop. Stalin grabbed a piece of meat and took off. They caught him and asked him, “did you steal it?” “No,” he answered, “he did it.” And his friend was torn to pieces.

2.
Life had gotten completely awful for the people. Riots were breaking out. The tsar summoned Stalin and said: “line up the people on Senate Square.” Stalin brought the people there, and gendarmes were waiting. They began to fire, and killed everyone. Over a million.

3.
One day Trotsky, Zinov’ev and Bukharin came to Stalin and said, “you’re not right. Let’s talk about it.” Stalin whipped out a pistol from his desk and killed them right on the spot. And he ordered that the corpses be buried quickly.

 

 
Dmitri Prigov (5 november 1940 – 16 juli 2007)

 

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Ella Wheeler Wilcox werd geboren op 5 november 1850 in Johnstown, Wisconsin. Zie ook alle tags voor Ella Wheeler Wilcox op dit blog.

 

The Song Of The Allies

We are the Allies of God to-day,
And the width of the earth is our right of way.
Let no man question or ask us why,
As we speed to answer a wild world cry;
Let no man hinder or ask us where,
As out over water and land we fare;
For whether we hurry, or whether we wait,
We follow the finger of guiding fate.

We are the Allies. We differ in faith,
But are one in our courage at thought of death.
Many and varied the tongues we speak,
But one and the same is the goal we seek.
And the goal we seek is not power or place,
But the peace of the world, and the good of the race.
And little matters the colour of skin,
When each heart under it beats to win.

We are the Allies; we fight or fly,
We wallow in trenches like pigs in a sty,
We dive under water to foil a foe,
We wait in quarters, or rise and go.
And staying or going, or near or far,
One thought is ever our guiding star:
We are the Allies of God to-day,
We are the Allies-make way! make way!

 

 
Ella Wheeler Wilcox (5 november 1850 – 30 oktober 1919)
Cover

 

De Nederlandse schrijfster Anna Maria van Schurman werd geboren in Keulen op 5 november 1607. Zie ook alle tags voor Anna Maria van Schurman op dit blog.

Uit: Brief aan prinses Anne de Rohan

“Mevrouw,
Ik ben eerder van mening geweest dat, om uw uitnemende deugden op waarde te schatten en te eren, men ze liever zou moeten bedekken met een sluier van gewijde stilte dan ze door de laagheid van mijn eenvoudige stijl onrecht aan te doen. Maar nadat meneer Rivet mij de brief heeft doorgegeven waar u hem onlangs genadiglijk mee heeft willen vereren, moet ik bekennen dat uw goedheid die er zo helder van afstraalt meer reden was om mijn hand aan de pen te zetten dan die overwegingen van eerbied die mijn hand nog langer zouden laten zwijgen.
Want, eerlijk gezegd, zou dat het negeren van mijn geluk en van de waarde van uw goedgunstigheid zijn, om er niet onmiddellijk op in te gaan wanneer u even grootmoedig bent om ze mij aan te bieden als ik onbekwaam ben haar aan mij te bieden. Om toegang verleend te worden tot zo’n groot goed, dat is om deel te nemen aan de kostbaarste schatten van de deugd zelf, die geen behoefte heeft om ons andere wetten te geven dan deze die zich vormen uit uw voorbeeld.
Ik heb niet de verwaandheid om een loftrompet uit te steken, maar ik zal slechts zeggen dat in u twee dingen zijn gecombineerd die normaalweg onverenigbaar zijn, namelijk aanzien in de wereld gecombineerd met christelijke wijsheid. Hoezeer ook al de hoge staat van uw zeer illustere Huis me nooit zal toelaten om mijn ziel met de uwe te verenigen door een vriendschapsband – dit vereist immers dat men op gelijke voet staat – is het toch zo dat zij zich verbindt door een vastere knoop dan deze van de politiek, in zoverre dat al mijn wensen overeenkomen met de uwe in de liefde van deze hemelse deugd, namelijk wijsheid die, zoals de meest wijze der Koningen zegt: beter is dan robijnen, en al wat men begeren mag, is met haar niet te vergelijken.
Ik ontken niet dat de voortgang die ik in dit strijdperk gemaakt heb zeer klein is, maar dat zal me niet verhinderen om me uw voorbeeld ter harte te nemen als een schitterende ster temidden van de duisternissen van deze verdorven eeuw, en dat ik mijn hele leven zal blijven,
Mevrouw,
uw zeer-nederige en zeer toegewijde dienares
Anna Maria van Schurman

 

 
Anna Maria van Schurman (5 november 1607 – 4 of 14 mei 1678)

 

Zie voor nog meer schrijvers van de 5e november ook mijn blog van 5 november 2017 deel 2.

Bert Wagendorp, Andreas Stichmann, Hanns-Josef Ortheil, Joyce Maynard, Maurice Kilwein Guevara, Dmitri Prigov, Anna Maria van Schurman

 

De Nederlandse schrijver en journalist Bert Wagendorp werd geboren in Groenlo op 5 november 1956. Zie ook alle tags voor Bert Wagendorp op dit blog.

Uit: Masser Brock

“Mia Kalman liep met korte, gehaaste passen de Korte Houtstraat uit en boog, toen ze op het Plein was aangekomen, af in de richting van het gebouw van de Tweede Kamer. De terrassen zaten vol en nazomers gemurmel met zo nu en dan een uitschieter van gelach of stemverheffing vulde de lucht. Maar Mia had geen tijd voor terrassen en smalltalk, er was werk aan de winkel. Ze stapte zonder om zich heen te kijken langs de tafeltjes, om zo de kans dat ze werd aangeroepen door een bekende zo klein mogelijk te maken. Mia Kalman was tweeënveertig en de belangrijkste speechschrijver van de premier van Nederland.
Ze moest naar het Torentje, een klein achthoekig gebouwtje met een puntdak dat tussen het regeringscomplex en het Mauritshuis stond, met uitzicht op de Hofvijver. Vanwege de veiligheid was de toegang tot het Torentje vanaf het Plein afgesloten – Mia moest via de poort van het Binnenhof binnendoor en onder begeleiding naar het vertrek van de minister-president. Ze liet haar pas zien, knikte naar de bewaker, ging een toilet in om haar make-up en kleding te controleren, glimlachte even naar zichzelf, verliet het toilet en liep verder.
Het sms’je van haar baas was gekomen nog voor ze een nieuwsalert kreeg: er waren vier Nederlandse soldaten omgekomen bij een vredesmissie in een land waarvan ze niet eens wist dat er een Nederlandse vredesmissie actief was. Ze belde hem meteen: een Bushmaster was op een landmijn gereden en de explosie was zo hevig geweest dat de wagen was opgetild en ondersteboven weer was geland, met de vijf inzittenden er dankzij hun veiligheidsgordels nog in. Mogelijk hadden ze het overleefd als er niet meteen na de ontploffing uit het niets gewapende mannen waren opgedoken die het vuur hadden geopend op de verwrongen hoop staal en de inzittenden, en die daarna weer waren verdwenen in de woestijn. Een van de soldaten had de aanslag overleefd, vermoedelijk hadden de terroristen hem over het hoofd gezien. Hij lag met een shock in de ziekenboeg van de Nederlandse militaire compound, in afwachting van het moment waarop hij vervoerd zou kunnen worden naar Nederland.
Maak vast iets voor Twitter,’ las ze. ‘Ik moet straks een verklaring afleggen op de drie publieke zenders en bij RTL en SBS.’
Mia klopte op de eiken deur en hoorde iets dat op ‘`entrez!’ leek. Toen ze binnenkwam zag ze haar baas door de kleine ruimte ijsberen, een mobiel aan elk oor. Ze hoorde achtereenvolgens ‘Verdomme!’, ‘Kolerezooi!’, ‘Gore woestijnratten!’ en ‘Haha!’

 
Bert Wagendorp (Groenlo, 5 november 1956)

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Bert Wagendorp, Joyce Maynard, Andreas Stichmann, Maurice Kilwein Guevara, Hanns-Josef Ortheil, Anna Maria van Schurman

De Nederlandse schrijver en journalist Bert Wagendorp werd geboren in Groenlo op 5 november 1956. Zie ook alle tags voor Bert Wagendorp op dit blog.

Uit:Ventoux

‘Nee.’
‘Maar daar kom ik wel achter.’
‘Ja.’
‘Ik heb een trainingsschema opgesteld, en jij en ik gaan de komende tijd hard aan de slag. Daarna gaan we naar de Ventoux. Wat zeg je ervan? De diploma-uitreiking is op 11 juni, beetje feesten, vertrekken we 16 juni, woensdag.’ Hij had de hele planning al klaar.
‘Ik ben een slechte klimmer. Ik word al beroerd van het Peeske.’
‘Weet ik,’ zei Joost. ‘De tonus van jouw spieren is ongeschikt voor het hooggebergte. Mijn benen zijn langer en vermoedelijk zijn mijn spieren ook geschikter. Maar met trainen kun je veel compenseren. Bovendien is wielrennen een gevecht tegen jezelf. Zei Gerrie Knetemann laatst.’ Hij klonk als een wielertrainer en hij wist wie Gerrie Knetemann was.
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De weken daarna gingen we drie keer per week trainen, waarbij Joost aangaf wat de bedoeling was. Hij had het over temporiseren en interval en nadat we voor de eerste keer het Peeske op waren gereden, wist hij hoeveel watt hij had weggetrapt. Hij reed een stuk harder omhoog dan ik. ‘Je bent aan de zware kant,’ zei hij boven. ‘Je moet straks elke kilo 1600 meter omhoog hijsen. Weet je hoeveel energie dat kost? Evenveel als je gebruikt om 1600 kilo één meter omhoog te tillen. Moet je je voorstellen!’
Ik stond te rillen want het was nog niet eens februari en behoorlijk koud.
Hij had uitgerekend dat hij de klim in één uur en 52 minuten zou doen. ‘En ik ben bang dat jij zult uitkomen op rond de twee uur tien.’
Na de derde trainingsrit zei ik tegen mijn moeder dat ik minder ging eten. Ze keek me bezorgd aan. ‘Je moet aan je examens denken, niet alleen maar aan die berg. Je moet goed eten, anders hebben je hersenen straks energietekort.’

 
Bert Wagendorp (Groenlo, 5 november 1956)
Scene uit de gelijknamige film uit 2015

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Joyce Maynard, Andreas Stichmann, Bert Wagendorp, Maurice Kilwein Guevara, Hanns-Josef Ortheil, Anna Maria van Schurman, Ella Wheeler Wilcox

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. Zie ook mijn blog van 5 november 2010 en eveneens alle tags voor Joyce Maynard op dit blog.

Uit: Mijn zusje (Vertaald door Anke ten Doeschate)

“Ons huis, nummer 17, was het kleinste van de straat met drie donkere slaapkamers, in grootte variërend van klein tot piepklein, een woonkamer met een verlaagd plafond en een keuken die door de vorige bewoners was uitgerust met meubilair van groen formica en bijpassende avocadogroene apparatuur die allerlei mankementen vertoonde. De houten lambrisering was een mislukte poging om de woonkamer een gezellige aanblik te geven.
Onze ouders hadden het huis in 1968 gekocht, toen ik twee jaar oud was en mijn zusje nog maar net was geboren. Iets beters hadden ze met het salaris van een politieagent niet kunnen krijgen. Mijn vader werkte in San Francisco, maar mijn moeder vond Marin County voor ons een betere plek om op te groeien.
Destijds was hij een gewone agent, nog geen rechercheur, en hem kennende, vond hij het waarschijnlijk wel prima om zijn eigen gang te gaan en mensen te redden, terwijl wij ergens veilig in een huisje zaten weggestopt.
Tegenwoordig zou niemand het nog in zijn hoofd halen om goedkope huizen te bouwen op de plek waar wij woonden. Nu zou dat land bestemd zijn voor villa’s op grote lappen grond, met zwembaden, buitenkeukens en duur tuinmeubilair. De garages zouden plek bieden aan drie auto’s van Europese makelij.
Maar toen vlak na de Tweede Wereldoorlog de huizen aan Morning Glory Court en omliggende straten als Bluebell, Honeysuckle, Daffodil en mijn persoonlijke favoriet Muriel Lane – vermoedelijk vernoemd naar de vrouw van de aannemer – werden gebouwd, maakten vrije natuur en een mooi uitzicht van een plek nog geen toplocatie. Zo was het mogelijk dat ons gezin met zo weinig geld toch op een plek kon wonen waar de achtertuin uitliep in vele hectares vrije natuur. De hele berg was onze speeltuin. Die van mij en mijn zus.”

 
Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

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Joyce Maynard, Andreas Stichmann, Bert Wagendorp, Hanns-Josef Ortheil, Anna Maria van Schurman, Hans Sachs, Ella Wheeler Wilcox

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. Zie ook mijn blog van 5 november 2010 en eveneens alle tags voor Joyce Maynard op dit blog.

Uit: After Her

“The town where my sister and I grew up lay in the shadow of Mount Tamalpais, not far north of San Francisco. The aging housing development where we lived, on Morning Glory Court, sat just off an exit of Highway 101, eight miles north of the Golden Gate Bridge. Buses ran from where we lived to San Francisco—the bridge marking the entrance to that other world, though we also knew people came there to jump. But for us, the city might as well have been the moon.
Our father had grown up in the city— North Beach, home of the real red sauce, he told us. This was where the hippies had come for the Summer of Love and where Janis Joplin had once walked the streets of the Haight, and cable cars ran, and that crazy Lombard Street snaked past rows of pretty pastel Victorian houses, and where another Patty—Hearst—had walked into a Hibernia Bank one day, a few years back, carrying an M1 carbine as one of the Symbionese Liberation Army.
Later, rock stars started buying houses on the other side of the highway from where our house sat, but back in those days, it wasn’t a fashionable place yet. The day would come when people built high walls around their property and posted signs alerting would-be burglars to the existence of their security systems. But those were still trusting times. Our yards flowed into one another, free of hedges or fences, so girls like us could run from one end of the street to the other without the soles of their Keds once touching asphalt. People moved easily among their neighbors, and few locked their doors.
Our house, number 17, was the smallest on the street—two dark little bed- rooms, a low-ceilinged living room, and a kitchen the previous owners had decorated with green Formica and matching avocado-green appliances, none of which could be counted on to function reliably. The living room was covered in wood paneling, an effect meant to make the place seem cozy, perhaps, though one that hadn’t succeeded.”

 
Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

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Joyce Maynard, Andreas Stichmann, Bert Wagendorp, Hanns-Josef Ortheil, Anna Maria van Schurman, Hans Sachs

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. Zie ook mijn blog van 5 november 2010 en eveneens alle tags voor Joyce Maynard op dit blog.

 

Uit: Mijn zusje (Vertaald door Anke ten Doeschate)

 

“De plaats waar mijn zusje en ik opgroeiden lag in de schaduw van Mount Tamalpais, ten noorden van San Francisco. We woonden in een alweer tamelijk oud nieuwbouwhuis aan eenstraat die Morning Glory Court heette. Ons huis lag in een woonwijk bij een afslag van Route 101, zo’n dertien kilometer van de Golden Gate Bridge. Er reden bussen naar San Francisco. De brug markeerde de toegang tot een andere wereld, al wisten we dat er soms ook mensen van afsprongen. Maar voor ons had de stad net zo goed op de maan kunnen liggen.

Onze vader was opgegroeid in de stad, in North Beach waar ze volgens hem de beste tomatensaus ter wereld maakten. Dat was de plek waar de hippies voor hun Summer of Love waren samengekomen, waar Janis Joplin ooit door de Haight had gelopen, waar de karakteristieke trams rondreden, waar Lombard Street langs prachtige, pastelkleurige, victoriaanse huizen kronkelde en waar een andere Patty – Hearst – enkele jaren eerder als lid van de Symbionese Liberation Army met een M1 Carbine de Hibernia Bank was binnengegaan.

Later kochten rocksterren huizen aan de overzijde van de snelweg, maar in die tijd was het zeker nog geen hippe plek. Ooit zou een periode aanbreken dat er hoge muren rondom de percelen werden opgetrokken met waarschuwingsbordjes die inbrekers op alarmsystemen attendeerden. Maar nu vertrouwde men elkaar nog. Onze tuinen liepen in elkaar over en werden niet door heggen of hekwerken gescheiden. Meisjes als wij konden  van het ene naar het andere eind van de straat rennen zonder dat de zolen van onze Keds het asfalt hoefden te raken. Alle buren gingen met elkaar om en maar weinig mensen deden hun achterdeur op slot.”

 

 

Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

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Joyce Maynard, Andreas Stichmann, Bert Wagendorp, Hanns-Josef Ortheil

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. Zie ook mijn blog van 5 november 2010 en eveneens alle tags voor Joyce Maynard op dit blog.

 

Uit: The Good Daughters

And here was the other part of the story, well known to me from a hundred tellings: small as our town was—not even so much as a town, really; more like a handful of farms with a school and a general store and a post office to keep things ticking along—I was not the only baby born at Bellersville Hospital that day. Not two hours after me, another baby girl came into the world. This would be Dana Dickerson, and here my mother, if she was in earshot, joined in with her own remarks.
“Your birthday sister,” she liked to say. “You two girls started out in the world together. It only stands to reason we’d feel a connection.”
In fact, our families could hardly have been more different—the Dickersons and the Planks. Starting with where we made our home, and how we got there.
The farm where we lived had been in my father’s family since the sixteen hundreds, thanks to a twenty-acre land parcel acquired in a card game by an ancestor—an early settler come from England on one of the first boats—with so many greats in front of his name I lost count, Reginald Plank. Since Reginald, ten generations of Plank men had farmed that soil, each one augmenting the original tract with the purchase of neighboring farms, as—one by one— more fainthearted men gave up on the hard life of farming, while my forebears endured.
My father was the oldest son of an oldest son. That’s how the land had been passed down for all the generations. The farm now consisted of two hundred and twenty acres, forty of them cultivated, mostly in corn and what my father called kitchen crops that we sold, summers, at our farm stand, Plank’s Barn. Those and his pride and joy, our strawberries.”

 

Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

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Joyce Maynard, Hanns-Josef Ortheil, Andreas Stichmann, Ulla Berkéwicz, Mikhail Artsybashev

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009 en ook mijn blog van 5 november 2010.

 

Uit: Dochters van het land (Vertaald door Anke ten Doeschate)

Oktober 1949

Het begint met een zwoele noordoostenwind die over de velden waait en merkwaardig warm is voor de tijd van het jaar. Al voordat de wind het huis bereikt, ziet Edwin Plank hem aankomen. Hij ruist door het droge gras en door de laatste rijen maïs die nog op het veld beneden bij de schuur staan, de enige

plek waar hij met de tractor nog niet is geweest.

In de tijd die het kost om een kop koffi e in te schenken en de hond binnen te roepen (hoewel de wind Sadie allang tot een spurt naar het huis heeft aangezet), wordt de lucht donker. Kraaien en spreeuwen cirkelen boven de schuur, op zoek naar de dakspanten. Het is nog geen vier uur en binnenkort loopt

de zomertijd af, maar nu de zon is verdwenen achter de brede, platte wolkenbank die komt opzetten, zou het evengoed al schemerdonker kunnen zijn. Misschien dat het vee daarom met langgerekte, lage geluiden zijn beklag doet. De dieren voelen haarfi jn aan dat dingen niet zijn zoals ze zouden moeten

zijn op de boerderij.

Als Edwin met zijn koffi e op de veranda staat, roept hij zijn vrouw Connie. Ze staat met een mand op het erf en haalt de was van de lijn die ze die ochtend te drogen heeft gehangen. Vier dochters betekent veel was. Katoenen jurkjes, bloesjes en broeken, alles in het roze, en natuurlijk luiers. En haar eigen degelijke, witte katoenen ondergoed, maar daar heeft Connie het liever niet over.

Terwijl ze de laatste, nog niet helemaal droge kledingstukken van de lijn haalt, net voordat de wind ze te pakken krijgt, spookt het al door haar hoofd dat als de stroom door het noodweer uitvalt, wat hoogstwaarschijnlijk gaat gebeuren, en haar man niet naar het honkbal op de radio kan luisteren, hij

vanavond misschien met haar naar bed zal willen. Ze had gehoopt dat de World Series hem een tijdje zouden bezighouden. De Boston Red Sox doen dan wel niet mee nu ze, zoals altijd, in september zijn uitgeschakeld, maar toch slaat Edwin de Series nooit over.“

 

Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

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Joyce Maynard, Hanns-Josef Ortheil, Andreas Stichmann, Ulla Berkéwicz, Mikhail Artsybashev, Ella Wheeler Wilcox, James Elroy Flecker, Washington Allston, Anna Maria van Schurman, Hans Sachs

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

Uit: The Good Daughters

“My father told me I was a hurricane baby. This didn’t mean I was born in the middle of one. July 4, 1950, the day of my birth, fell well before hurricane season.
He meant I was conceived during a hurricane. Or in its aftermath. “Stop that, Edwin,” my mother would say, if she overheard him saying this. To my mother, Connie, anything to do with sex, or its consequences (namely, my birth, or at least the idea of linking my birth to the sex act), was not a topic for discussion.
But if she wasn’t around, he’d tell me about the storm, and how he’d been called out to clear a fallen tree off the road, and how fierce the rain had been that night, how wild the wind. “I didn’t get to France in the war like my brothers,” he said, “but it felt like I was doing battle, fighting those hundred-mile-an-hour gusts,” he told me. “And here’s the funny thing about it. Those times a person feels most afraid for their life? Those are the times you know you’re alive.” He told me how, in the cab of his truck, the water poured down so hard he couldn’t see, and how fast his heart was pounding, plunging into the darkness, and how it was, after—outside in the downpour, cutting the tree and moving the heavy branches to the side of the road, his boots sinking into the mud and drenched from rain, his arms shaking.
“The wind had a human sound to it,” he said, “like the moaning of a woman.”
Later, thinking back on the way my father recounted the story, it occurred to me that much of the language he used to describe the storm might have been applied to the act of a couple making love. He made the sound of the wind for me, then, and I pressed myself against his chest so he could wrap his big arms around me. I shivered, just to think of how it must have been that night.
For some reason, my father liked to tell this story, though I—not my sisters, not our mother—was his only audience. Well, that made sense perhaps. I was his hurricane girl, he said. If there hadn’t been that storm, he liked to say, I wouldn’t be here now.

It was nine months later almost to the day that I arrived, in the delivery room of Bellersville Hospital, high noon on our nation’s birthday, right after the end of the first haying season, and just when the strawberries had reached their peak.“

maynard

Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

 

De Duitse schrijver Hanns-Josef Ortheil werd geboren op 5 november 1951 in Keulen. Zie ook mijn blog van 5 november 2006 en ook mijn blog van 5 november 2007 en ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

Uit: Die Moselreise

Die Moselreise im Sommer 1963 war die erste längere Reise, die ich allein mit meinem Vater unternahm. Sie hinterließ in der Geschichte unserer Familie so auffällige und merkwürdige Spuren, dass es sich lohnt, diese Spuren noch ein wenig weiterzuverfolgen. Die erste, sichtbarste Spur war natürlich die hier erstmals gedruckt vorliegende Reise-Erzählung, die ich nach unserer Rückkehr nach Köln aus all den vielen während der Reise gemachten Notizen komponierte. Ich schenkte sie schließlich meinen Eltern, und ich erlebte schon bald, dass dieses Geschenk auf sie einen außerordentlich starken Eindruck machte. Immer wieder lasen beide Eltern darin, und immer wieder kreisten die Gespräche um Themen und Motive dieser Erzählung.
Zwar erfuhr ich als Kind nicht genau, was meine Eltern an meinem Text so beeindruckte, doch konnte ich späteren Kommentaren entnehmen, dass mein Vater die Moselreise vor allem deshalb als einen Erfolg betrachtete, weil ein Reisen in genau dieser Form mir offensichtlich viel von der immer virulenten Angst vor der Fremde und allem Unvertrauten nahm. Als kleines Kind hatte ich mich nämlich viele Jahre tagsüber mit der Mutter in einem nur sehr begrenzten Terrain im Norden Kölns aufgehalten. An den Vormittagen waren wir spazieren gegangen oder hatten kleinere Einkäufe gemacht, die übrige Zeit aber waren wir meist in der Wohnung geblieben.
Meine Mutter hatte sehr viel gelesen, von Beruf war sie Bibliothekarin, und ich hatte in den vielen Bilderbüchern und all den Kinderzeitschriften und Zeitungen geblättert, die der Vater an den Abenden oft mit nach Hause brachte. Seit dem vierten Lebensjahr hatte ich darüber hinaus Klavier gespielt und viele Stunden des Tages mit Klavierüben verbracht. Diese Tätigkeit hatte mich noch enger an die Wohnung und das vertraute Haus gebunden, so dass ich schon bei geringer Entfernung von diesem Zuhause oft unruhig geworden war und zu fremdeln begonnen hatte.”

ortheil

Hanns-Josef Ortheil (Keulen, 5 november 1951)

 

De Duitse schrijver Andreas Stichmann werd op 5 november 1983 in Bonn geboren. Stichmannn kwam door het tekenen van strips tot schrijven. Hij verbleef langere tijd in Zuidafrika en Iran. Ervaringen die hij daar opdeed zijn in zijn werk verwerkt. Hij studeerde aan het Deutsche Literaturinstitut Leipzig. In 2008 verscheen de verhalenbundel »Jackie in Silber«,waarvoor hij de Clemens Brentano Preis 2009 ontving en bovendien het Stipendium des Literarischen Colloqiums Berlin. Stichmann woont nu in Hamburg. Zie ook mijn blog van 30 augustus 2009.

Uit: Alleinstehende Herren

Wenn der Nachmittag schwer wird und Schatten aus den Wolken fallen, wenn die Ameisen in Ritzen flüchten, weil es draußen kalt wird, wenn es drinnen warm wird, gehst du raus und kackst hinter die Hochhäuser. Aus der Grube krähen Fahrradspeichen, Kühlschrankleichen und Rostgerippe. Ein Hauch von Abenteuer. Du schreitest durch das pudrige Licht der Laternen, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Du siehst imaginäre Passanten laufen, grüßt mit dem Nicken eines Generals. Erschrickst, wenn du dich im Schaufenster lachen siehst. Nur selten begegnest du wirklich noch einer späten Oma, die istdann plötzlich sehr echt.

Paul, der im ersten Stock wohnt, macht jetzt alles. Du gehst mittags raus, da steht er mit seinem Hot-Dog-Stand an der Straße. Du gehst wieder rein und rufst beim Kinoprogrammservice an, Paul ist dran und sagt: »Sie wünschen?« Du gehst in die Fußgängerzone, da steht Paul als Känguru und verteilt Reisebürowerbung. Wahrscheinlich ist er einsam, du kennst das, du kennst das. Oft genug wachst du verdattert auf und denkst: Hier bin ich wieder, mit wem rede ich denn? Dann drehst du dich noch mal um und willst dem ganzen Quatsch entgehen, aber etwas sagt dir: Schlaf nicht so lange, Schlaf kann Menschen trinken. Putz Zähne, steck eine Münze in den Tag. Schließlich bist du der Hootscha-Kutscha-Mann.

Und du stehst auf und richtest die Wohnung her, denn gleich kommen die Jungs vom Club der einsamen Männer. Da will das Fruchtgummi auf den Tisch gestellt sein, da will die ganze Wohnung im warmen Gewand sich zeigen. Go on, zwitschert das Radio, der neueste Hit der Zitronengirls.“

stichmann

Andreas Stichmann (Bonn, 5 november 1983)

 

De Duitse schrijfster, uitgeefster en actrice Ulla Berkéwicz werd geboren op 5 november 1948 in Gießen als Ursula Schmidt. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

Uit: Golem in Bayreuth

“In den vierhundert Jahren, seit der Hohe Rabbi Löw in Prag einen Golem erschaffen haben soll, wurde der Vertrag mit der Aufklärung geschlossen, die Magie durch Ideologie ersetzt und die Wissenschaft zum Götzen erklärt. In den fünfzig Jahren, seit Norbert Wiener jene »Wissenschaft von Mensch und Maschine« begründete, die er Kybernetik nannte, mußte der Mensch lernen, sich in einer von Daten bestimmten Welt zurechtzufinden, die nicht vollständig beschreibbar sind, da es die hierfür notwendige Mathematik noch nicht gibt. Und da nun nicht mehr ganz auszuschließen ist, daß die Mathematik am Ende doch nichts weiter sein könnte als eine magische Ideologie, wird der Vertrag mit der Aufklärung derzeit diskutiert, steht die Kündigung im Raum.

Rabbi Löw war geistiger Urahn von Norbert Wiener, der die Grundlagen zu jener mathematischen Magie schuf, die den Golem unserer Tage, den Computer, hervorbrachte. Norbert Wiener ist der geistige Ahn all jener Wissenschaftler und Ingenieure, Gelehrten und Schlawiner, die nicht mehr auf das Verständnis von Welt, sondern auf deren pure Simulation hinarbeiten, deren Ziel es ist, Denkmaschinen aus DNS-Strängen statt aus Silikon herzustellen, und die behaupten, daß in informationsverarbeitenden Systemen Bewußtsein entstehen kann.

Rabbi Löw, Metaphysiker im Sinne der talmudischen Gesetze und Mystiker im Sinne der Kabbala, hat die Schöpfung als ein Hinabsteigen Gottes in die eigenen Urgründe begriffen, »wo alle Dinge urbildlich entfaltet sind«, ein Hinabsteigen in sein eigenes Nichts, aus dem alles hervorkommt. Norbert Wiener ging von der Annahme aus, daß alle Lebewesen »Muster« sind, die sich für immer selbst erhalten, und daß »ein Muster eine Botschaft ist und als Botschaft übertragbar«. Wenn nun Wieners geistige Kinder meinen, ein neues Muster würde gar nicht geschaffen, sondern verließe nur seinen unmanifesten Zustand, um sich in der stofflichen Welt zu etablieren, und Menschen seien nichts weiter als Informationsmuster wie Maschinen, Körper seien lediglich temporäre Behältnisse für die in ihnen enthaltenen Informationen, hören sie das weiße auschen des Vakuums, des Bereichs aller Möglichkeiten, des Subquantenfelds, werden sie zurück und vorwärts geworfen auf Gott und sein Nichts, beginnen sie das kabbalistische Alefbet neu zu buchstabieren.”

berkewicz

Ulla Berkéwicz (Gießen, 5 november 1948)

 

De Russische schrijver Mikhail Artsybashev werd geboren op 5 november 1878 in Dubroslavovka. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

Uit: Sanin (Vertaald door Percy Pinkerton)

„Such kindliness and courtesy seemed to come naturally from him as the light from a lamp which shines with equal radiance on all objects.

They went out to the garden terrace and sat down on the steps. Lida sat on a lower one, listening in silence to her brother. At her heart she felt an icy chill. Her subtle feminine instinct told her that her brother was not what she had imagined him to be. In his presence she felt shy and embarrassed, as if he were a stranger. It was now evening; faint shadows encircled them. Sanine lit a cigarette and the delicate odour of tobacco mingled with the fragrance of the garden. He told them how life had tossed him hither and thither; how he had often been hungry and a vagrant; how he had taken part in political struggles, and how, when weary, he had renounced these.

Lida sat motionless, listening attentively, and looking as quaint and pretty as any charming girl would look in summer twilight.

The more he told her, the more she became convinced that this life which she had painted for herself in such glowing colours was really most simple and commonplace. There was something strange in it as well. What was it? That she could not define. At any rate, from her brother’s account, it seemed to her very simple, tedious and boring. Apparently he had lived just anywhere, and had done just anything; at work one day, and idle the next; it was also plain that he liked drinking, and knew a good deal about women. But life such as this had nothing dark or sinister about it; in no way did it resemble the life she imagined her brother had led. He had no ideas to live for; he hated no one; and for no one had he suffered. At some of his disclosures she was positively annoyed, especially when he told her that once, being very hard up, he was obliged to mend his torn trousers himself.

“Why, do you know how to sew?” she asked involuntarily, in a tone of surprise and contempt. She thought it paltry; unmanly, in fact.

“I did not know at first, but I soon had to learn,” replied Sanine, who smilingly guessed what his sister thought.

The girl carelessly shrugged her shoulders, and remained silent, gazing at the garden. It seemed to her as if, dreaming of sunshine, she awoke beneath a grey, cold sky.“

Artsybashev.jpg

Mikhail Artsybashev (5 november 1878 – 3 maart 1927)

 

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Ella Wheeler Wilcox werd geboren op 5 november 1850 in Johnstown, Wisconsin. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

Friendship

Dear friend, I pray thee, if thou wouldst be proving
Thy strong regard for me,
Make me no vows. Lip-service is not loving;
Let thy faith speak for thee.

Swear not to me that nothing can divide us-
So little such oaths mean.
But when distrust and envy creep beside us
Let them not come between.

Say not to me the depths of thy devotion
Are deeper than the sea;
But watch, lest doubt or some unkind emotion
Embitter them for me.

Vow not to love me ever and for ever,
Words are such idle things;
But when we differ in opinions, never
Hurt me by little stings.

I’m sick of words: they are so lightly spoken,
And spoken, are but air.
I’d rather feel thy trust in me unbroken
Than list thy words so fair.

If all the little proofs of trust are heeded,
It thou are always kind,
No sacrifice, no promise will be needed
To satisfy my mind.

 

Joy

My heart is like a little bird
That sits and sings for very gladness.
Sorrow is some forgotten word,
And so, except in rhyme, is sadness.

The world is very fair to me –
Such azure skies, such golden weather,
I’m like a long caged bird set free,
My heart is lighter than a feather.

I rise rejoicing in my life;
I live with love of God and neighbour;
My days flow on unmarred by strife,
And sweetened by my pleasant labour.

O youth! O spring! O happy days,
Ye are so passing sweet, and tender,
And while the fleeting season stays,
I revel care-free, in its splendour

 wilcox

Ella Wheeler Wilcox (5 november 1850 – 30 oktober 1919)

 

De Engelse dichter en schrijver James Elroy Flecker werd geboren op 5 november 1884 in Londen. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

A ship, an isle, a sickle moon

A ship, an isle, a sickle moon–
With few but with how splendid stars
The mirrors of the sea are strewn
Between their silver bars!

An isle beside an isle she lay,
The pale ship anchored in the bay,
While in the young moon’s port of gold
A star-ship–as the mirrors told–
Put forth its great and lonely light
to the unreflecting Ocean, Night.
And still, a ship upon her seas,
The isle and the island cypresses
Went sailing on without the gale:
And still there moved the moon so pale,
A crescent ship without a sail!

flecker

James Elroy Flecker (5 november 1884 – 3 januari 1915)

 

De Amerikaanse schilder en dichter Washington Allston werd geboren op 5 november 1779 in de buurt van Charleston, South Carolina. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

On Rembrant
Occasioned by His Picture of Jacob’s Dream

As in that twilight, superstitious age
When all beyond the narrow grasp of mind
Seem’d fraught with meanings of supernal kind,
When e’en the learned philosophic sage,
Wont with the stars thro’ boundless space to range,
Listen’d with rev’rence to the changeling’s tale;
E’en so, thou strangest of all beings strange!
E’en so thy visionary scenes I hail;
That like the ramblings of an idiot’s speech,
No image giving of a thing on earth,
Nor thought significant in Reason’s reach,
Yet in their random shadowings give birth
To thoughts and things from other worlds that come,
And fill the soul, and strike the reason dumb.

allston

Washington Allston (5 november 1779 – 9 juli 1843)
Zelfportret, 1805

 

De Nederlandse schrijfster Anna Maria van Schurman werd geboren in Keulen op 5 november 1607. Zie ook mijn blog van 5 november 2006. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

Uit: Hebreeuwse Brief aan Dorothea Moore

„Aan de grote stad Dublin,
voor de geachte meesteres Dorothea Moore,
weduwe van de geachte man, zoon van Gorim Moore Meir uit de stad Utrecht.

 Vrede aan de vrouw die ik eer!

 Ik heb uw nieuws vernomen, vriendin en geachte meesteres. En ik juichte en was blij over het goede dat de hemel nu aan ons schenkt door de eer van uw volk te vernieuwen. Want onwetend zei ik dat de wijsheid na de dood van Lady Jane Gray en koningin Elizabeth – mag hun nagedachtenis gezegend zijn – geopenbaard is temidden van de vrouwen in Engeland. Werkelijk, wijsheid heeft in uw hart haar intrek genomen en inzicht in uw ziel. Ze is een bron van vreugde voor u. God heeft u uitgekozen om een kroon van heerlijkheid te zijn voor al de vrouwen. De wijsheid heeft leiding gegeven en was tevreden over u en jullie zullen verborgen schatten vinden. Daarom was ik erg blij met uw boek, net zoals met het licht van de zon wanneer hij opkomt. Vol verlangen was ik om u lief te hebben en ik zei in mijn hart: ‘Ik kom voor de eer van uw heerlijkheid met deze tien woorden van mijn mond: de armoede van mijn kennis om een zoutverbond te sluiten tussen u en mij. Laten we samen besluiten om rond te kijken en om wijsheid en inzicht te verwerven, want dat is goed. Haar winst is die van goud en zilver. Zij zullen naar haar komen.

En nu, als ik genade in uw ogen vind, laat mij al uw wensen weten.

Mag u door Jahweh gezegend zijn, en mag er eer en heerlijkheid voor uw volk zijn.“

schurman

Anna Maria van Schurman (5 november 1607 – 4 of 14 mei 1678)
Portret door Jan Lievens, 1649

 

De Duitse dichter en schrijver Hans Sachs werd op 5 november 1494 in Nürnberg geboren als zoon van een kleermaker. Zie ook mijn blog van 5 november 2006. Zie ook mijn blog van 5 november 2008 en ook mijn blog van 5 november 2009.

Der arm kriechisch poet

10. juli 1548.

1.
Keiser Augustus het
lieb glerte leut und tet
auch an der stet
sie all reichlich begaben;
Derhalb in die stat Rom
manch glerter man auch kom,
die er annom,
tet groß freud mit in haben.
Einsmals aus Kriechenlant
ein poet hochgeleret
gen Rom bracht sein gedicht,
darin er zugericht
het kunstlich mit verstant
des keisers wird und lob,
het das weit ob
andern weisen gemeret.

 sachs

Hans Sachs (5 november 1494 -19 janauari 1576)

Hanns-Josef Ortheil, Ulla Berkéwicz, Joyce Maynard, Anna Maria van Schurman, Hans Sachs, Washington Allston, Mikhail Artsybashev, James Elroy Flecker, Ella Wheeler Wilcox

De Duitse schrijver Hanns-Josef Ortheil werd geboren op 5 november 1951 in Keulen. Zie ook mijn blog van 5 november 2006 en ook mijn blog van 5 november 2007 en ook mijn blog van 5 november 2008.

 

Uit: Die Erfindung des Lebens

Damals, in meinen frühen Kindertagen, saß ich am Nachmittag oft mit hoch gezogenen Knien auf dem Fensterbrett, den Kopf dicht an die Scheibe gelehnt, und schaute hinunter auf den großen, ovalen Platz vor unserem Kölner Wohnhaus. Ein Vogelschwarm kreiste weit oben in gleichmäßigen Runden, senkte sich langsam und stieg dann wieder ins letzte, verblassende Licht. Unten auf dem Platz spielten noch einige Kinder, müde geworden und lustlos. Ich wartete auf Vater, der bald kommen

würde, ich wusste genau, wo er auftauchte, denn er erschien meist in einer schmalen Straßenöffnung zwischen den hohen Häusern schräg gegenüber, in einem langen Mantel, die Aktentasche unter dem Arm.

Jedes Mal sah er gleich hinauf zu meinem Fenster, und wenn er mich erkannte, blieb er einen Moment stehen und winkte. Mit hoch erhobener Hand winkte er mir zu, und jedes Mal winkte ich zurück und sprang wenig später vom Fensterbrett hinab auf den Boden. Dann behielt ich ihn fest im Blick, wie er den ovalen Platz überquerte und sich dem Haus näherte, er schaute immer wieder zu mir hinauf, und jedes Mal ging beim Hinaufschauen ein Lachen durch sein Gesicht.

Wenn er nur noch wenige Meter von unserem Haus entfernt war, eilte ich zur Wohnungstür und wartete darauf, dass sich die schwere Haustür öffnete. Ich blieb im Flur stehen, bis Vater oben bei mir angekommen war, meist packte er mich sofort mit beiden Armen, hob mich hoch und drückte mich fest. Für einen Moment flüchtete ich mich in seinen schweren Mantel, schloss die Augen und machte mich klein, dann gingen wir zusammen in die Wohnung, wo Vater den Mantel auszog und die Tasche

ablegte, um nach Mutter zu schauen.

Das Erste, was er in der Wohnung tat, war jedes Mal, nach Mutter zu schauen. Wo war sie? Ging es ihr gut? Sie saß meist im Wohnzimmer, in der Nähe des Fensters, heute kommt es mir beinahe so vor, als habe sie in all meinen ersten Kinderjahren ununterbrochen dort gesessen. Kaum ein anderes Bild habe ich aus dieser Zeit so genau in Erinnerung wie dieses: Mutter hat den schweren Sessel schräg vor das Fenster gerückt und die helleGardine beiseite geschoben. Neben dem Sessel steht ein

rundes, samtbezogenes Tischchen, darauf eine Kanne mit Tee und eine winzige Tasse, Mutter liest.

Oft liest sie lange Zeit, ohne sich einmal zu rühren, und oft schleiche ich mich in diesen stillen Leseraum, ohne dass sie mich bemerkt. Ich kauere mich leise irgendwohin, gegen eine Wand oder vor das große Bücherregal, ich warte. Irgendwann wird sie etwas Tee trinken und von ihrer Lektüre aufschauen, das ist der Moment, in dem sie auf mich aufmerksam wird. Sie schaut etwas erstaunt, ich schaue zurück, ich versuche, herauszubekommen, ob ich mich zu ihr ans Fenster setzen darf …

 

ortheil

Hanns-Josef Ortheil (Keulen, 5 november 1951)

 

De Duitse schrijfster, uitgeefster en actrice Ulla Berkéwicz werd geboren op 5 november 1948 in Gießen als Ursula Schmidt. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

 

Uit: Überlebnis

 

“Die einzige Angst, die ich jetzt noch habe, ist die, zu vergessen. Vergessen ist eine Frage der Zeit. Jenseits des Vergessens ist die Zeitlosigkeit. Jenseits der Zeit die Ewigkeit.

Ich hatte ihm meine Swatch geschenkt, weil seine Rolex stehngeblieben war. Er hat sie anbehalten. Jetzt tickt sie in seinem Grab.

Die Zeit tickt. Die Zeit setzt aus und nie wieder ein. Erinnern und Erwarten aber lebt alles Sterben auf, und die Gegenwartsgewalt bringt mich doch nicht um die Ecke, oder?

Seit ich aufgestanden war aus unserm alten Bett, fünf Stunden oder sechs nach unserm Zeitende, war die Einsicht dagewesen, die Aufsicht, Übersicht: Der irdische Schauplatz, der Ort der Handlung, hing wie ein Spielkreis, eine kleine, grell erleuchtete Arena im dunklen Riesenraum vor, hinter, unter mir. Theater, eine Bühne, Epidavros, wo er vor gar nicht lange noch gesessen, wo er gehört, gesehn, wie ich da in der heiligen Mitte Mätzchen für ihn mache, wo die Stecknadel, die der Spieler in den Kreis wirft, noch den letzten Rang erschauern läßt, wo kurz vor Torschluß der Eukalyptushaine kein Sterblicher mehr unterwegs ist, nur er und ich, nur wir, und ich in meiner Spielkreismitte flüstre ihm alles, was ich habe, zu.

Ob der Spielspieler hier, vom wundesten Punkt aus, wo es krankt und stirbt, auch gehört wird, wenn er Hilfe schreit, dort oben in den Rängen?

Die Arena grellt, die Welt ist in vollem Gange. Und während Klingeln schrillen, Kameras aus den Büschen blitzen, während Leute, überweltigt, wie sie sind, durch Türen brechen, an mir zerren, reißen und mich trösten:

»Das Schlimmste kommt erst noch, du wirst sehr einsam sein«

während ich in der Morgenfrühe nach der Todesstille meinen zitternden Mund nicht in den Griff kriege und meine Hand mir wehtut während der Klingelsturm ausschrillt und sie sich trollen ohne Witwenbeute während die Windgardinen wehn und ich in meinem roten Jäckchen im Durchzug stehe und weiß, daß ich vergessen habe, mein schwarzes anzuziehn

während es stiller wird im Haus und sich die Schmerzgemeinschaft rottet

während es dunkler wird und sich die Angstgemeinschaft duckt während die Swatch tickt und die Fenster schlagen während es klirrt und bricht im Haus,  während sie heulen und ihn anschaun, ihm ins Gesicht schaun, in die offenen Hände während die Swatch an seiner Linken immer lauter tickt, sie wegtickt, raustickt, damit sie ihm nichts abschaun, damit sein Bild, das Abbild, das sich von ihm gebildet hat, nicht abgeschaut wird, abgenutzt, damit es nicht verbraucht wird und verdaut und ausgeschieden wie alles sonst auf dieser Welt…(…)“

 

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Ulla Berkéwicz (Gießen, 5 november 1948)

 

De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

Uit: The Usual Rule

“Louie wasn’t allowed to watch TV unsupervised anymore, because you never knew when they were going to break into the programming with some piece of news, and it was never good.

Louie was in the family room, eating his cereal. Nobody had gotten around to turning on the lights. Josh had taken the batteries out of hte remote control, so he couldn’t turn the television on. Now he sat there in his elf costume, with his cereal bowl set on the tray table they used to put their food on, video nights, when Josh had a gig and their mom let them eat their meals with a movie. His back was strangely straight, as if he was balancing a book on his head, and he was holding his spoon in midair. The way he was sitting reminded Wendy of squirrels you’d see in the park–the way one would freeze halfway up a tree, or in a patch of grass, and lock its eyes on some random spot for long seconds, before it got back to whatever it was doing before.

Come on into my room, Louie, she said. I’ll read to you.

She’d told him to bring a pile of books into bed, the way her motehr had done with her when she was little. They had already read Katy and the Big Snow and Cloudy With a Chance of Meatballs and Curious George. Now he wanted Goodnight, Moon.

Don’t you want a more grown-up book than that, Louie? she asked. Their mother used to read Goodnight Moon to him way back, when he still slept in his crib.

I want this one. He put the old familiar book in her hands. They were in her bed now. He adjusted his body so he was curled up against her tight. She started reading.

“In the great green room there was a telephone and a red balloon,” she began. “And a picture of the cow jumping over the moon.”

As she read the words, he placed his finger ont he part of hte picture she was talking about, the same way their mother had taught her to do when she was very little. When she got to the part about the quiet old lady murmuring hush, Louie put his finger up to his lips the same way Wendy used to when she was little. SHe’d forgotten how her mother always did that on this page.“

 

JoyceMaynard

Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)

 

 

De Nederlandse schrijfster Anna Maria van Schurman werd geboren in Keulen op 5 november 1607. Zie ook mijn blog van 5 november 2006. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

 

Uit:  Brief aan Dorothea Moore

 

Utrecht, 1 April 1641,

Aan Mevrouw Moore,

Uw brieven waren zoeter voor mij dan honing. Omdat ik me erg verheug om met u van gedachten te kunnen wisselen, zou ik ook veel sneller gereageerd hebben, ware het niet dat ik lang heb moeten wachten op mijn broer die van plan was naar Engeland te gaan en u mijn antwoord zou overbrengen. Hij zal u vertellen hoe ik leef en mijn diepe gevoelens tegenover u verklaren. Ik wil echter onmiddellijk ingaan op de serieuze argumenten van uw brief.

U vraagt me dus hoe ik mijn zaken regel en orden om met de minste ergernis door de moeilijkheden van het leven te gaan, vooral in deze rampzalige tijden. Ik aanvaard het als een bewijs van uw buitengewone bescheidenheid en beleefdheid dat u mijn voorbeeld niet onwaardig vindt om na te volgen. Toch twijfel ik niet, als we door Gods genade ooit het geluk zouden mogen smaken om in hetzelfde huis samen te wonen dat we elkaar in samenwerking van tot studiegeneigde geesten wederzijds tot grotere deugd aan kunnen sporen. Hoe dan ook, ik zal u kort vertellen op welk doel ik mik – niet dat ik het altijd bereik. De kortste en verreweg de veiligste weg laat de Poolster van de Heilige waarheid ons zien. Een inderdaad waar woord is door de grote Graaf van Mirandola gezegd:

Filosofie zoekt de waarheid, Theologie vindt de waarheid, Religie bezit de waarheid. Maar om nu niet te ver van m’n doel af te wijken, stellen wij met de grote filosoof Epictetus dat menselijke zaken op twee manieren aangepakt kunnen worden.

Niet, zoals hij zegt, dat de een slechts geschikt en de andere meest ongeschikt is, nee, allebei zijn uiterst geschikt als ze op de juiste manier aangepakt worden. Ongetwijfeld moet alles wat strekt tot een goed en mooi leven noodzakelijk aan de goddelijke voorzienigheid of aan onze plicht toegeschreven worden.

Wat de eerste manier betreft, is mijn enigste zorg dat ik in zaken die buiten onze macht liggen, om al mijn zorgen op God te werpen, volgens het advies van de Apostel: Werpt al uw zorgen op hem want Hij zorgt voor u. Immers, dit is de bron van al onze onrust, dat wij gewoonlijk al te bezorgd de afloop van dingen in onze geest heen en weer rollen terwijl die alleen afhangen van het oordeel van de Hoogste Macht.”

 

schurman

Anna Maria van Schurman (5 november 1607 – 4 of 14 mei 1678)
Portret van Anna Maria van Schurman, door P.W.M. Trap

 

De Duitse dichter en schrijver Hans Sachs werd op 5 november 1494 in Neurenberg geboren als zoon van een kleermaker. Zie ook mijn blog van 5 november 2006. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

 

Der 146 psalm Davit

Lauda anima mea dominum.

 

1526.

 

1.

Mein sel lobe den heren rein,

ich wil loben den heren,

Die weil ich hab das leben mein

got lob singen zu eren.

Verlaßt euch auf die fürsten nicht,

noch auf die menschenkint mit icht;

sie können euch nit helfen.

 

2.

Dan sein geist hat kein bleiben, hert!

er muß wider ausfaren

Und wider kumen zu der ert,

sein anschleg sint verlaren.

Wol dem, des hilf got Jacobs ist!

wol dem, des hofnung alle frist

stet auf got, seinen heren!

 

3.

Der himel, erden und das mer

und alles, was ist drinen,

Gemachet hat on alle schwer,

er ist ob serafinen

Und helt gelauben ewiklich,

der schaffet recht wunderbarlich

dem, der hie unrecht leidet;

 

4.

 

Der dem hungrigen gibt das brot,

der her, löst die gefangen;

Der her macht gesehent on spot,

die blinden mit verlangen;

Der her richt auf, welch durch die feint

alhie nidergeschlagen seint;

 

sachs

Hans Sachs (5 november 1494 -19 janauari 1576)

 

De Amerikaanse schilder en dichter Washington Allston werd geboren op 5 november 1779 in de buurt van Charleston, South Carolina. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

 

To A Lady Who Spoke Slightingly Of Poets (Fragment)

 

OH, censure not the Poet’s art,

Nor think it chills the feeling heart

To love the gentle Muses.

Can that which in a stone or flower,

As if by transmigrating power,

His gen’rous soul infuses;

 

Can that for social joys impair

The heart that like the lib’ral air

All Nature’s self embraces;

That in the cold Norwegian main,

Or mid the tropic hurricane

Her varied beauty traces;

 

That in her meanest work can find

A fitness and a grace combin’d

In blest harmonious union,

That even with the cricket holds,

As if by sympathy of souls,

Mysterious communion;

 

Can that with sordid selfishness

His wide-expanded heart impress,

Whose consciousness is loving;

Who, giving life to all he spies,

His joyous being multiplies,

In youthfulness improving?

 

Allston

Washington Allston (5 november 1779 – 9 juli 1843)

 

De Russische schrijver Mikhail Artsybashev werd geboren op 5 november 1878 in Dubroslavovka. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

 

Uit: The Revolutionist

 

„Gabriel Andersen, the teacher, walked to the edge of the school garden, where he paused, undecided what to do. Off in the distance, two miles away, the woods hung like bluish lace over a field of pure snow. It was a brilliant day. A hundred tints glistened on the white ground and the iron bars of the garden railing. There was a lightness and transparency in the air that only the days of early spring possess. Gabriel Andersen turned his steps toward the fringe of blue lace for a tramp in the woods.

“Another spring in my life,” he said, breathing deep and peering up at the heavens through his spectacles. Andersen was rather given to sentimental poetising. He walked with his hands folded behind him, dangling his cane.

He had gone but a few paces when he noticed a group of soldiers and horses on the road beyond the garden rail. Their drab uniforms stood out dully against the white of the snow, but their swords and horses’ coats tossed back the light. Their bowed cavalry legs moved awkwardly on the snow. Andersen wondered what they were doing there Suddenly the nature of their business flashed upon him. It was an ugly errand they were upon, an instinct rather that his reason told him. Something unusual and terrible was to happen. And the same instinct told him he must conceal himself from the soldiers. He turned to the left quickly, dropped on his knees, and crawled on the soft, thawing, crackling snow to a low haystack, from behind which, by craning his neck, he could watch what the soldiers were doing.

There were twelve of them, one a stocky young officer in a grey cloak caught in prettily at the waist by a silver belt. His face was so red that even at that distance Andersen caught the odd, whitish gleam of his light protruding moustache and eyebrows against the vivid colour of his skin. The broken tones of his raucous voice reached distinctly to where the teacher, listening intently, lay hidden.”

 

Artsybashev

Mikhail Artsybashev (5 november 1878 – 3 maart 1927)

 

De Engelse dichter en schrijver James Elroy Flecker werd geboren op 5 november 1884 in Londen. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

 

Hassan’s Serenade

 

HOW splendid in the morning glows

the lily; with what grace he throws

His supplication to the rose:

do roses nod the head, Yasmin?

But when the silver dove descends

I find the little flower of friends

Whose very name that sweetly ends

I say when I have said, ‘Yasmin’.

 

The morning light is clear and cold,

I dare not in that light behold

A deeper light, a deeper gold

a glory too far shed, Yasmin.

But when the deep red eye of day

is level with the lone highway,

And some to Mecca turn to pray,

and I toward thy bed, Yasmin,

 

Or when the wind beneath the moon

is dazzling like a soul aswoon,

And harping planets talk love’s tune

with milky wings outspread, Yasmin,

Shine down thy love, O burning bright!

for one night or the other night

Will come the Gardener in white,

and gather’d flowers are dead, Yasmin!

 

flecker

James Elroy Flecker (5 november 1884 – 3 januari 1915)

 

De Amerikaanse dichteres en schrijfster Ella Wheeler Wilcox werd geboren op 5 november 1850 in Johnstown, Wisconsin. Zie ook mijn blog van 5 november 2008.

 

A Golden Day

 

The subtle beauty of this day

Hangs o’er me like a fairy spell,

And care and grief have flown away,

And every breeze sings, “all is well.”

I ask, “Holds earth or sin, or woe?”

My heart replies, “I do not know.”

 

Nay! all we know, or feel, my heart,

Today is joy undimmed, complete;

In tears or pain we have no part;

The act of breathing is so sweet,

We care no higher joy to name.

What reck we now of wealth or fame?

 

The past–what matters it to me?

The pain it gave has passed away.

The future–that I cannot see!

I care for nothing save today–

This is a respite from all care,

And trouble flies–I know not where.

 

Go on, oh noisy, restless life!

Pass by, oh, feet that seek for heights!

I have no part in aught of strife;

I do not want your vain delights.

The day wraps round me like a spell

And every breeze sings, “All is well.”

 

EllaWheelerWilcox

Ella Wheeler Wilcox (5 november 1850 – 30 oktober 1919)