De Duitse schrijver Hanns-Josef Ortheil werd geboren op 5 november 1951 in Keulen. Zie ook mijn blog van 5 november 2006 en ook mijn blog van 5 november 2007.
Uit: Die geheimen Stunden der Nacht
“GEORG VON HEUKEN verläßt sein Haus kurz nach neun, es ist ein herbstlicher Montag, Wochenbeginn also, einer dieser Tage, an denen es auf seine Anwesenheit ankommt, mittags gegen zwölf zum Beispiel während der großen Konferenz mit den Lektoren des Verlages, den von Heuken seit erst zwei Jahren leitet. Auf dem Weg zur Garage schaut er kurz hinunter zum Rhein, das Haus liegt kaum zweihundert Meter vom Ufer entfernt in Rodenkirchen, einem südlichen Stadtteil von Köln. Jeden Morgen scheint das bekannte Bild für einen kurzen Vertrautheits-Moment stillzustehen: der graublaue Fluß-Fries mit dem Wellenrelief, der milchige Dunst des anderen Ufers mit seinen fleckigen Wiesen, wo längst die Jogger von ihren herumeilenden Hunden eingekreist werden.
Der Rhein hier bei Köln mit dem dicht gestaffelten Parcours der Brücken und den darunter hergleitenden Schiffen ist eines der frühsten Kindheitsbilder, das von Heukens Leben begleitet, nicht weit von diesem Ufer, im nobleren Stadtteil Marienburg, wurde er vor zweiundfünfzig Jahren geboren, manchmal verbindet das Rheinbild sich mit einem schwachen Ölgeruch, der vom Ufer heraufflackert, dann sind die Szenen der Kindheit plötzlich da: barfuß mit den Geschwistern am schimmernden Ufer, die Hosen hochgekrempelt, ein scharfes Sonnenätzen im Nacken und das weiße Unterhemd, das ein Windzug manchmal kurz aufbläht.
Heute morgen aber ist keine Zeit für sentimentale Schübe, von Heuken schaut wieder zu Boden, wie er es oft tut bei diesen wenigen ersten Schritten am Morgen ins Freie, am liebsten wäre er unsichtbar zu dieser Uhrzeit oder höchstens ein blasser Schatten, dem ein paar stumme Helfer alle Handgriffe abnehmen. Das Tor der Garage springt langsam und schwerfällig auf, von Heuken duckt sich und drängt sich leicht gebückt in den kühlen, etwas zu niedrigen Bau, wo der neue rote Mazda RX mit seinen schwarzroten glänzenden Ledersesseln nur auf ihn wartet, er steht da wie ein exotisches fettes Insekt, das in solchen Standboxen auf ideale Weise gedeiht und bei Sonnenlicht ausrastet. Vier Türen, vier Sitze – das war der Kompromiß, auf den von Heuken sich gerade noch eingelassen hatte, dafür ist der Wagen für seinen Geschmack immer noch Sportwagen genug, auf den Punkt getrimmt und mit einem leicht arroganten Design, durchaus also etwas für Fahrer, die ihre Runden auch einmal allein drehen wollen.
Er startet den Wagen und läßt ihn aus der Garage rollen, er glaubt förmlich zu spüren, wie scharf dieses Auto darauf ist, loszubrausen, und wie es sich denn doch zurückhält, um fast lautlos auf die schmale Straße vor seinem Haus zu gleiten. Neun Uhr vier, denkt von Heuken, exakt in der Zeit, in seinem Büro schaltet Joana jetzt das Schreibtisch-Licht ein und stimmt es mit dem Dimmer ab auf das mulmige Dunkel des Herbstes. Der Glaspalast des Konzerns, der aussieht, als habe man einen gewaltigen Haufen glänzender Gelatine mitten in eine wüste Leere gestellt, liegt im Kölner Norden, vom frühen Morgen an bekommen die Mitarbeiter die Veränderungen des Wetters bis in jedes Detail mit, das ist lästig und kostet nur Zeit, insgeheim war von Heuken immer gegen solche angeblich radikalen Extravaganzen, Pa aber war davon begeistert, Pa mit seinem koreanischen Star-Architekten, der ihm etwas von Transparenz und Klarheit vorgeschwärmt hatte, jetzt war es zu spät, und Transparenz und Klarheit waren nichts anderes als lächerlich gewordene Begriffe eines asiatischen Snobs, der nicht einmal an das Kölner Wetter gedacht hatte.“
Hanns-Josef Ortheil (Keulen, 5 november 1951)
De Duitse schrijfster, uitgeefster en actrice Ulla Berkéwicz werd geboren op 5 november 1948 in Gießen als Ursula Schmidt. Na het gymnasium bezocht zij de toneelschool en de Hogeschool voor Muziek in Frankfurt am Main. In de jaren zeventig werkte zij als actrice bij verschillende theaters in München, Stuttgart, Köln, Hamburg, Bochum en West-Berlijn. In die tijd vertaalde zij verschillende stukken van Calderón, Shakespeare en Synge. In 1980 vestigde zij zich als zelfstandig schrijfster in Frankfurt am Main. Na haar eerste huwelijk hertrouwde zij met de uitgever Siegfried Unseld en werd na diens dood in de leiding van uitgeverij Suhrkamp opgenomen.
Werk o.a.: 1988: Maria, Maria, 1992: Engel sind schwarz und weiß, 1999: Der Golem in Bayreuth, 1999: I
ch weiß, daß du weißt
Uit: Überlebnis (2008)
„Die einzige Angst, die ich jetzt noch habe, ist die, zu vergessen. Vergessen ist eine Frage der Zeit. Jenseits des Vergessens ist die Zeitlosigkeit. Jenseits der Zeit die Ewigkeit.
Ich hatte ihm meine Swatch geschenkt, weil seine Rolex stehngeblieben war. Er hat sie anbehalten. Jetzt tickt sie in seinem Grab. Die Zeit tickt. Die Zeit setzt aus und nie wieder ein. Erinnern
und Erwarten aber lebt alles Sterben auf, und die Gegenwartsgewalt bringt mich doch nicht um die Ecke, oder?
Seit ich aufgestanden war aus unserm alten Bett, fünf Stunden oder sechs nach unserm Zeitende, war die Einsicht dagewesen, die Aufsicht, Übersicht: Der irdische Schauplatz, der Ort der Handlung, hing wie ein Spielkreis, eine kleine, grell erleuchtete Arena im dunklen Riesenraum vor, hinter, unter mir. Theater, eine Bühne, Epidavros, wo er vor gar nicht lange noch gesessen, wo er gehört, gesehn, wie ich da in der heiligen Mitte Mätzchen für ihn mache, wo die Stecknadel, die der Spieler in den Kreis wirft, noch den letzten Rang erschauern läßt, wo kurz vor Torschluß der Eukalyptushaine kein Sterblicher mehr unterwegs ist, nur er und ich, nur wir, und ich in meiner Spielkreismitte flüstre ihm alles, was ich habe, zu.
Ob der Spielspieler hier, vom wundesten Punkt aus, wo es krankt und stirbt, auch gehört wird, wenn er Hilfe schreit, dort oben in den Rängen? Die Arena grellt, die Welt ist in vollem Gange. Und während Klingeln schrillen, Kameras aus den Büschen blitzen, während Leute, überweltigt, wie sie sind, durch Türen brechen, an mir zerren, reißen und mich trösten: »Das Schlimmste kommt erst noch, du wirst sehr einsam sein« während ich in der Morgenfrühe nach der Todesstille meinen zitternden Mund nicht in den Griff kriege und meine Hand mir wehtut während der Klingelsturm ausschrillt und sie sich trollen ohne Witwenbeute
während die Windgardinen wehn und ich in meinem roten Jäckchen im Durchzug stehe und weiß, daß ich vergessen habe, mein schwarzes anzuziehn
während es stiller wird im Haus und sich die Schmerzgemeinschaft rottet
während es dunkler wird und sich die Angstgemeinschaftduckt
während die Swatch tickt und die Fenster schlagen
während es klirrt und bricht im Haus, während sie heulen und ihn anschaun, ihm ins Gesicht schaun, in die offenen Hände
während die Swatch an seiner Linken immer lauter tickt, sie wegtickt, raustickt, damit sie ihm nichts abschaun, damit sein Bild, das Abbild, das sich von ihm gebildet hat, nicht abgeschaut wird, abgenutzt, damit es nicht verbraucht wird und verdaut und ausgeschieden wie alles sonst auf dieser Welt
während die Swatch zu schlagen anfängt
während sie aus der Tür schlägt, was nicht ins Haus gehört
während die letzten sich geschlagen geben, der Wind auf Sturm steht, die Sturmgardinen wehn, die Polenmädchenvor dem Bettrand knien
während die Hand tickt und es stürmt im Haus, die Swatch wehtut, die Polenmädchenzöpfe stürmen
während ich weiß, nur weil er nicht mehr ist, kann es ihm ähnlich sehn, und ihm das Laken übern Kopf hochziehe, so daß die schönen großen Füße, die Füße, deren Nägel ich geschnitten habe, die Nägel, die jetzt weiterwachsen, ohne daß ich sie weiterschneiden kann, die weiterwachsen wie der Bart, obwohl wir endlich einen Türken haben, der gut balbiert
während die schönen großen Füße da sind, fängt alles an, ohne ihn zu sein”.
Ulla Berkéwicz (Gießen, 5 november 1948)
De Amerikaanse schrijfster Joyce Maynard werd geboren op 5 november 1953 in Durham, New Hampshire en volgde een opleiding aan de Phillips Exeter Academy. In 1971 ging zij naar Yale en stuurde zij een selectie van haar werk naar de The New York Times Magazine. Haar werd gevraagd een artikel te schrijven en dat werd ook geaccepteerd en verscheen als “An Eighteen Year Old Looks Back On Life”. Het artikel baarde veel opzien en trok ook de aandacht van de schrijver J. D. Salinger. Er volgde een lange briefwisseling en Maynard verliet Yale om bij Salinger in te trekken. Daar schreef zij haar eerste boek, Looking Back. Vlak voor het verschijnen ervan verbrak Salinger de relatie met haar. Zij wilde kinderen en de 53 jaar oude schrijver vond zich daar te oud voor. In 1992 had zij groot succes met haar boek To Die For, dat in 1995 werd verfilmd met Nicole Kidman, Matt Dillon en Joaquin Phoenix. In de late jaren negentig werd Joyce Maynard een van de eerste schrijvers die dagelijks via internet communiceerde met haar lezers op het forum The Domestic Affairs Message Board.
Uit: Where Love Goes
“They were the only two people in the world that day who could understand all the thousands of things that contributed to the dizzying sadness of this moment. They had stopped at a VFW hall on their first date and danced the polka and an old man named Heinz had bought Sam a shot of whiskey and told him “There’s nothing better in life, son, than the love of a good woman.” He raised his glass with the prayer that they’d be dancing the polka on their fiftieth anniversary one day. Downed his drink in a single gulp.
Walking home through the streets of Ann Arbor with Sam that night, something had possessed Claire to say to him, “Show me a trick.” Why she asked him that she still doesn’t know. It’s not a question she asked any other man, before or since.
“Alright,” he said. There in the middle of the street he stood on his right leg and held the other, bent in front him, with his right hand. Then he jumped , lifting his right leg off the ground and through the hoop his other leg and arm had formed , and he landed solidly on the other side. Sometimes Claire actually thinks that was the moment she decided to marry him.
The first time she cooked him dinner she made potato chips from scratch. Twelve of them. He painted their names on the mailbox at the end of their road: Mr. and Mrs. Sam Temple. For their first anniversary he gave her a card with a rose on the front and the words “To My Treasured Wife”.
He was the only other person who had been there that night they lay in each other’s arms and he whispered, “I want to have a baby with you” and she whispered back, “Me too.” She can still see him walking through the rooms of their old house in the middle of the night while Sally screamed inconsolably, singing her “You Picked a Fine Time to Leave Me Lucille”.
She remembered the day they were so broke they couldn’t buy diapers, and she was crying, and he had taken out his paintbrush and made a stack of thousand- dollar bills that he showered over her head like confetti. He knew, if he remembered, what her body looked like before babies. She had seen him catch a flyball in deep center field, in mid air, to make the third out of his softball league’s championship game.”
Joyce Maynard (Durham, 5 november 1953)
De Nederlandse schrijfster Anna Maria van Schurman werd geboren in Keulen op 5 november 1607. Zie ook mijn blog van 5 november 2006.
Uit: Franse brief aan prinses Anne de Rohan
„Ce seroit une grande presomption de vouloir attribuër à mon merite, et non pas à vostre pure bonté, qu’ il vous a plû de recevoir si gracieusement les offres de mon tres-humble service, et, qui plus est, de les recompenser d’une lettre de vostre main, laquelle porte autant de marques de vos illustres faveurs qu’ elle a de lignes, et de periodes. Que si Mons. Rivet m’a peint d’un pinceau d’Appelles; et y a donné quelques beaux traits de son eloquence, il faut pardonner à l’affection d’un tel ami, lequel s’est servi, peut estre, de cest artifice, pour m’acquerir la vostre; d’autant qu’ il n’ y avoit pas d’apparence de pouvoir l’attirer par l’objet des choses vulgaires. Quoy qu’ il en soit, puis que ny la loy de la prudence, ny celle de la sincerité ne me commandent de decouvrir une erreur, dont la cognoissance ne sçauroit accroistre le contentement de personne, mais bien diminuer le nostre, je n’ ay garde de me defigurer moy-mesme, afin que pour une verité non necessaire, je ne coure hasard de perdre vos bonnes graces. C’est là un tresor, dont je fais plus d’estat que des richesses de l’Orient et de l’Occident. Et si je me le puis conserver, je seray riche et heureuse mesme parmy les disgraces de ce monde.“
Anna Maria van Schurman (5 november 1607 – 4 of 14 mei 1678)
De Duitse dichter en schrijver Hans Sachs werd op 5 november 1494 in Nürnberg geboren als zoon van een kleermaker. Zie ook mijn blog van 5 november 2006.
Der Teufel beim Tanz.
(8. Mai 1544.)
Einmal der Teufel kam zur Erd’,
Zur Ruhe eine Stätt’ begehrt’,
Ging aus zu suchen stillen Ort;
Das ging nach seinem Willen.
Er kam an eines Fürsten Hof,
Da spielte man, flucht’, hurt’ und soff,
Trieb Schinderei, Krieg, Raub und Mord,
Der Fürst sah durch die Brillen.
Der Teufel dacht’: »Da ist gut sein,
Weil all’ in Sünden schweben!«
Doch sah er ein’ge Räth’ allein
Dem Uebel widerstreben,
Zu reformiren alle Ständ’
Dort in des Fürsten Regiment –
Von Hofe sich der Teufel stahl
(Mocht’ nicht bei Guten leben)
Und schnell zum Hof des Bischofs kam:
Viel gottlos Wesen er wahrnahm,
Die Pfaffen hatten Dirnen viel,
Die Gottesfurcht war kleine;
Er fand Wucher und Simonei,
Viel abgöttischer Gleißnerei;
Dem Teufel alles dies gefiel
Doch kränkt ihn das alleine:
Ein Theil, der fragt’ nach Gottes Wort;
Da ward sein’ Freud’ zu nichte.
Drum sucht’ er einen andern Ort,
Kam an das Stadtgerichte:
Da fand er Arglist und Meineid,
Betrug und Lug zu seiner Freud’;
Doch waren welche gerecht und fromm,
Nicht lügnerische Wichte.
Das konnt’ er auch nicht leiden ganz
Und kam zu einem Abendtanz:
Da ist Hochfahrt und Uebermuth,
Unkeuschheit viel gewesen;
Da fand er Eifer, Neid und Haß,
Unzucht und Buhlen, über das
Auch Zorn und Hader bis aufs Blut
Und alles üble Wesen.
Von den Zuschauern jedermann
Thät gift’ge Nachred’ treiben,
Hing jedem eine Schelle an;
Bei Männern und bei Weiben
Ersah der Teufel Gutes nit
Und setzt’ sich in der Tänzer Mitt’;
Dort seine volle Ruh’ er fand
Und thut noch jetzt dort bleiben.
Hans Sachs (5 november 1494 -19 janauari 1576)
De Amerikaanse schilder en dichter Washington Allston werd geboren op 5 november 1779 in de buurt van Charleston, South Carolina. Zie ook mijn blog van 5 november 2006.
ON A FALLING GROUP IN THE LAST JUDGMENT OF MICHAEL ANGELO,
IN THE CAPPELLA SISTINA
HOW vast, how dread, overwhelming is the thought
Of Space interminable! to the soul
A circling weight that crushes into nought
Her mighty faculties! a wond’rous whole,
Without or parts, beginning, or an end!
How fearful then on desp’rate wings to send
The fancy e’en amid the waste profound!
Yet, born as if all daring to astound,
Thy giant hand, oh Angelo, hath hurl’d
E’en human forms, with all their mortal weight,
Down the dread void–fall endless as their fate!
Already now they seem from world to world
For ages thrown; yet doom’d, another past,
Another still to reach, nor e’er to reach the last!
Washington Allston (5 november 1779 – 9 juli 1843)
Portret door Edward Greene Malbone
De Russische schrijver Mikhail Artsybashev werd geboren op 5 november 1878 in Dubroslavovka als zoon van een provincie-ambtenaar. Hij wilde oorspronkelijk schilder worden, maar wijdde zich tenslotte toch aan het schrijven en werd met zijn psychologische romans, novellen en dramatisch werk als een belangrijke Jong-Russische schrijver gevierd. Zijn bekendste roman Sanine baarde in 1907 groot opzien door de titelheld die alle sociale conventies negeerde en door de beschrijvingen van de vrije liefde en werd in veel landen verboden. Zijn latere werk wordt eerder gekenmerkt door pessismisme, nihilisme en erotische frustratie. Artsybashev was een fervent tegenstander van het Bolsjevisme. In 1923 emigreerde hij naar Polen waar hij een krant uitgaf waarin het Sovjet-regime kritisch bejegend werd.
Uit: Sanine (Vertaald door Percy Pinkerton)
“That important period in his life when character is influenced and formed by its first contact with the world and with men, was not spent by Vladimir Sanine at home, with his parents. There had been none to guard or guide him; and his soul developed in perfect freedom and independence, just as a tree in the field.
He had been away from home for many years, and, when he returned, his mother and his sister Lida scarcely recognized him. His features, voice, and manner had changed but little, yet something strange and new, and riper in his whole personality gave a light to his countenance and endowed it with an altered expression. It was in the evening that he came home, entering the room as quietly as if he had only left it five minutes before. As he stood there, tall, fair, and broad- shouldered, his calm face with its slightly mocking expression at the corners of the mouth showed not a sign of fatigue or of emotion, and the boisterous greeting of his mother and sister subsided of itself.
While he was eating, and drinking tea, his sister, sitting opposite, gazed steadfastly at him. She was in love with him, as most romantic girls usually are with their absent brother. Lida had always imagined Vladimir to be an extraordinary person, as strange as any to be found in books. She pictured his life as one of tragic conflict, sad and lonely as that of some great, uncomprehended soul.
“Why do you look at me like that?” asked Sanine, smiling.
This quiet smile and searching glance formed his usual expression, but, strange to say, they did not please Lida. To her, they seemed self- complacent, revealing nought of spiritual suffering and strife. She looked away and was silent. Then, mechanically, she kept turning over the pages of a book.
When the meal was at an end, Sanine’s mother patted his head affectionately, and said:
“Now, tell us all about your life, and what you did there.”
“What I did?” said Sanine, laughing. “Well, I ate, and drank, and slept; and sometimes I worked; and sometimes I did nothing!”
It seemed at first as if he were unwilling to speak of himself, but when his mother questioned him about this or that, he appeared pleased to narrate his experiences. Yet, for some reason or other, one felt that he was wholly indifferent as to the impression produced by his tales. His manner, kindly and courteous though it was in no way suggested that intimacy which only exists among members of a family.”
Mikhail Artsybashev (5 november 1878 – 3 maart 1927)
De Engelse dichter en schrijver James Elroy Flecker werd geboren op 5 november 1884 in Londen. Hij kreeg een opleiding aan de Dean Close School, in Cheltenham, waar zijn vader hoofdonderwijzer was en studeerde later aan het Trinity College, in Oxford en het Caius College in Cambridge. In Oxford geraakte hij onder de invloed van de esthetische beweging van John Addington Symonds. Zijn bekendste gedicht is “To a poet a thousand years hence”.
TO A POET A THOUSAND YEARS HENCE
WHO am dead a thousand years,
And wrote this sweet archaic song,
Send you my words for messengers
The way I shall not pass along.
I care not if you bridge the seas,
Or ride secure the cruel sky,
Or build consummate palaces
Of metal or of masonry.
But have you wine and music still,
And statues and a bright-eyed love,
And foolish thoughts of good and ill,
And prayers to them who sit above?
How shall we conquer? Like a wind
That falls at eve our fancies blow,
And old Mæonides the blind
Said it three thousand years ago.
O friend unseen, unborn, unknown,
Student of our sweet English tongue,
Read out my words at night, alone:
I was a poet, I was young.
Since I can never see your face,
And never shake you by the hand,
I send my soul through time and space
To greet you. You will understand.
James Elroy Flecker (5 november 1884 – 3 januari 1915)
De Amerikaanse dichteres en schrijfster Ella Wheeler Wilcox werd geboren op 5 november 1850 in Johnstown, Wisconsin. De familie verhuisde spoedig naar Madison. Wilcox schreef al heel vroeg gedichten en was in haar eigen staat al een beroemde dichteres toen zij de middelbare school verliet. Op de leeftijd van 28 jaar trouwde zij met Robert Wilcox. Zij kregen een kind dat echter al kort na de geboorte stierf. Kort na hun huwelijk ontwikkelde het echtpaar interesse voor theosofie en spiritualisme. Zij beloofden elkaar dat degene die het eerst zou sterven, contact zou opnemen met de ander. Robert stierf in 1916 na een huwelijk van dertig jaar. Wilcox werd overmand door smart toen er week na week maar geen boodschap van haar overleden echtegenoot kwam. Kort voor haar eigen dood verscheen haar autobiografie The Worlds and I. Haar beroemdste gedicht Solitude verscheen voor het eerst op 25 februari 1883 in de New York Sun.
A Fallen Leaf
A trusting little leaf of green,
A bold audacious frost;
A rendezvous, a kiss or two,
And youth for ever lost.
Ah, me!
The bitter, bitter cost.
A flaunting patch of vivid red,
That quivers in the sun;
A windy gust, a grave of dust,
The little race is run.
Ah, me!
Were that the only one.
Solitude
LAUGH, and the world laughs with you;
Weep, and you weep alone.
For the sad old earth must borrow it’s mirth,
But has trouble enough of it’s own.
Sing, and the hills will answer;
Sigh, it is lost on the air.
The echoes bound to a joyful sound,
But shrink from voicing care.
Rejoice, and men will seek you;
Grieve, and they turn and go.
They want full measure of all your pleasure,
But they do not need your woe.
Be glad, and your friends are many;
Be sad, and you lose them all.
There are none to decline your nectared wine,
But alone you must drink life’s gall.
Feast, and your halls are crowded;
Fast, and the world goes by.
Succeed and give, and it helps you live,
But no man can help you die.
There is room in the halls of pleasure
For a long and lordly train,
But one by one we must all file on
Through the narrow aisles of pain.
Ella Wheeler Wilcox (5 november 1850 – 30 oktober 1919)