De Duitse schrijfster Gertrud von Le Fort werd geboren in Minden op 11 oktober 1876. Le Fort stamde uit een belangrijke adellijke familie. Aanvankelijk kreeg ze thuisonderricht. Toen ze naar de universiteit van Heidelberg ging, studeerde ze protestantse theologie; ze volgde er les bij Ernst Troeltsch, een cultuurpessimistische godsdienstfilosoof die haar in niet geringe mate beïnvloedde. Tijdens de Weimarrepubliek vormde ze zich steeds sterker een beeld van de antieke glorie van een vergane, katholieke wereld; de moderniteit vond ze onaantrekkelijk, en de politieke instabiliteit van die periode bracht ze in verband met het atheïsme. In 1926 bekeerde Le Fort zich tot het katholicisme. Haar eerste dichtbundel, Hymnen an die Kirche, verscheen toen ze reeds achtenveertig jaar oud was; ze was dus een literaire laatbloeier.
Een ander gevolg van Le Forts religieuze bewogenheid was haar verzet tegen het nazisme; in 1932, een jaar vóór de machtsovername door de NSDAP, had ze Hymnen an Deutschland, een ode aan haar getormenteerde vaderland, gepubliceerd, en de gewelddadigheid van het regime sterkte haar in haar overtuiging dat de slechte staat waarin Duitsland verkeerde grotendeels aan het verlies van de oude verbondenheid met God te wijten was. Het was evenwel bijzonder gevaarlijk in de jaren 30 in Duitsland openlijk tegen de overheid in te gaan; een tactiek die schrijvers konden toepassen, bestond erin hun boodschap in antieke stof te verpakken. Dat was wat Le Fort gedaan had: het eerste deel van haar diptiek Das Schweißtuch der Veronika was in het Oude Rome gesitueerd. Ze maakte zodoende allegorieën: verhalen die zich in vroegere eeuwen afspeelden, maar die, voor wie tussen de regels las, in wezen een zeer actuele problematiek aankaartten. Naast de tweedelige roman Das Schweißtuch der Veronika schreef Le Fort een groot aantal novellen, waarin ze waarschuwt voor het gevaar van een godsdienst die een hulpmiddel voor de politiek wordt. De bekendste is Die Letzte am Schafott, die over de executie van de karmelietessen in de Franse Revolutie handelt. Ze reisde geregeld door Duitsland en Italië om er lezingen te geven. In 1939 verhuisde ze naar het Oostenrijkse bergdorp Oberstdorf in de Allgäu, waar ze enige beschutting voor het krijgsgewoel vond; dit bleef ruim dertig jaar lang tot haar dood haar woonplaats.
Uit: Am Tor des Himmels
„Wir erwarteten in der Nacht, von der ich spreche, den Aufgang des Planeten Jupiter und seiner vier Monde, jener berühmten >Mediceischen Sterne<, die nach den letzten großen Entdeckungen um ihn kreisten und um derentwegen mich mein deutscher Meister nach Italien gesandt hatte, damit wir uns über ihre Bedeutung für die Stellung der Erde im Weltenraum klar würden. Ich hatte jene Sterne bisher – denn ich war noch nicht lange in Italien – zwar schon mehrmals erblickt, aber immer nur verschleiert, denn während der ganzen letzten Zeit, da der Meister noch um die Vermeidung seiner Romreise kämpfte, hatte sich der Himmel andauernd verhüllt. Nun nachdem die Entscheidung gefallen war, erschien er plötzlich überirdisch klar, so daß wir die herrlichste Sicht des Planeten erwarten durften. Er kam denn auch im Triumph herauf, strahlend, wie es einem königlichen Gestirn des Himmels zukommt, begleitet von seinen Trabanten, eben jenen >Mediceischen Sternen<, die ich nun zum ersten Mal in voller Deutlichkeit wahrnahm. Es schien, als wolle der Himmel selbst ein Zeugnis für den Meister ablegen: ich hatte mich noch nie von dessen Wahrheit so hingerissen gefühlt wie in dieser Nacht – oder steigerte die Nähe des angebeteten Mädchen die Empfänglichkeit meines Geistes und meiner Sinne zu rauschhafter Begeisterung? Auch sie, die Angebetete, war, das fühlte ich, von derselben Begeisterung überwältigt: obwohl sie regungslos an dem Teleskop verharrte, glaubte ich ihr Herz wie das meine laut schlagen zu hören. Ich wußte sie, ohne sie anzublicken, in der gleichen ungeheuren Ergriffenheit wie mich selbst: wir fühlten, dachten und erfuhren in diesem Augenblick ein und dasselbe. Zwar wußten wir beide längst, was diese Sterne bedeuteten, aber wir wußten es jetzt mit einer nie zuvor gekannten Erschütterung unseres ganzen Seins und Wesens. Es war der Augenblick, da sich für uns beide das alte Weltbild endgültig auflöste, in lautlosem Sturz zerfiel – was sage ich zerfiel? Es hatte ja in Wirklichkeit niemals bestanden. Die Erde, dieser Schauplatz eines göttlichen Erlösungsdramas, sie befand sich nicht im Mittelpunkt der Welt, sie war ein kleiner einfacher Planet, der mit seinem einem Mond demütig um die Sonne kreiste, wie der Jupiter mit seinen >Mediceischen Sternen<. Eine jahrtausendealte Täuschung flog auf wie ein vom Feuer ergriffener leichter Vorhang, und wir stürzten mit beiden Augen, nein mit allem, was wir bisher gedacht und geglaubt hatten, in die nackte Unendlichkeit des Weltenraums. Plötzlich schrie Diana auf – war es ein Schrei des Entzückens oder des Entsetzens? Dieser Schrei ließ sich in keine Bestimmung pressen, er war ganz einfach der Laut des Unaussprechlichen, das wir erfuhren. Gleich darauf ergriff sie meine beiden Hände – es war das erste Mal, daß wir einander berührten.“
Gertrud von Le Fort (11 oktober 1876 – 1 november 1971)
De Franse schrijver François Mauriac werd op 11 oktober 1885 geboren in Bordeaux. Zie ook mijn blog van 12 oktober 2006 en ook mijn blog van 11 oktober 2007 en ook mijn blog van 11 oktober 2008.
Uit : Thérèse Desqueyroux
„Les deux hommes, un instant, observèrent la jeune femme immobile, serrée dans son manteau, et ce blême visage, qui n’exprimait rien. Elle demanda où était la voiture ; son père l’avait fait attendre sur la route de Budos, en dehors de la ville, pour ne pas attirer l’attention.
Ils traversèrent la place : des feuilles de platane étaient collées aux bancs trempés de pluie. Heureusement, les jours avaient bien diminué. D’ailleurs, pour rejoindre la route de Budos, on peut suivre les rues les plus désertes de la sous-préfecture. Thérèse marchait entre les deux hommes qu’elle dominait du front et qui de nouveau discutaient comme si elle n’eût pas été présente ; mais, gênés par ce corps de femme qui les séparait, ils le poussaient du coude. Alors elle demeura un peu en arrière, déganta sa main gauche pour arracher de la mousse aux vieilles pierres qu’elle longeait. Parfois un ouvrier à bicyclette la dépassait, ou une carriole ; la boue jaillie l’obligeait à se tapir contre le mur. Mais le crépuscule recouvrait Thérèse, empêchait que les hommes la reconnussent. L’odeur de fournil et de brouillard n’était plus seulement pour elle l’odeur du soir dans une petite ville : elle y retrouvait le parfum de la vie qui lui était rendue enfin ; elle fermait les yeux au souffle de la terre endormie, herbeuse et mouillée ; s’efforçait de ne pas entendre les propos du petit homme aux courtes jambes arquées qui, pas une fois, ne se retourna vers sa fille ; elle aurait pu choir au bord de ce chemin : ni lui, ni Duros ne s’en fussent aperçus. Ils n’avaient plus peur d’élever la voix.
“La déposition de M. Desqueyroux était excellente, oui. Mais il y avait cette ordonnance : en somme, il s’agissait d’un faux… Et c’était le docteur Pédemay qui avait porté plainte…
__ Il a retiré sa plainte…
__ Tout de même, l’explication qu’elle a donnée… cet inconnu qui lui remet une ordonnance…”
Thérèse, moins par lassitude que pour échapper à ces paroles dont on l’étourdissait depuis des semaines, ralentit en vain sa marche ; impossible de ne pas entendre le fausset de son père :
“Je le lui ai assez dit : “Mais, malheureuse, trouve autre chose… trouve autre chose…” “
François Mauriac (11 oktober 1885 – 1 september 1970)
De Duitse schrijver Christoph Peters werd geboren op 11 oktober 1966 in Kalkar. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.
Uit: Mitsukos Restaurant
»Darf er das als Tee-Meister und Zen-Priester überhaupt?« Achim überhörte die Provokation und antwortete nicht. Wie immer freitags um diese Uhrzeit geriet der Verkehr, je näher sie dem Stadtzentrum kamen, zunehmend ins Stocken. Tausende hatten sich in Kleinwagenverbänden und Bus-Konvois aufgemacht, um die Sinnlosigkeit ihres Daseins für ein Wochenende in der Düsseldorfer Altstadt zu ertränken. Im Gegensatz zu Wolf, der dieses Revier selbst zuweilen nutzte, um ohne Mühe und frei von späteren Komplikationen Frauen für spontanen Geschlechtsverkehr zu werben, fand Achim den Bezirk billig.
»Der Mob auf dem Weg in die Versenkung«, sagte er, als sie neben einem mit fünf winkenden Mädchen besetzten Opel Corsa zum Stehen kamen, woraufhin Wolf in obszönes Gelächter ausbrach, »Schneckchen« schmatzte und zurückwinkte, als hätte er seine Pläne für den Abend soeben geändert.
»Arschloch«, brummte Achim. Einige hundert Meter weiter auf der Oberkasseler Brücke, immer noch im Schrittempo, deutete er nach rechts und sagte: »Da hinten wohnt Beuys.«
Wolf zuckte mit den Achseln.
»Beuys hat sich auch viel mit Japan beschäftigt«, sagte Achim.
»Ein Mißverständnis.«
»Die Japaner sehen das anders.«
»Die Japaner verstehen uns heutzutage besser als sich selbst.«
Mittlerweile war es kurz vor sieben, das Museum hatte seit einer Stunde geschlossen, Wolf schimpfte: »Scheiß Weiber«, und Achim sagte: »Ach Quatsch.«
Sie schoben sich von Ampelphase zu Ampelphase über die Hofgartenrampe in Richtung Königsallee, wo Wolf ein bestimmtes Parkhaus im Visier hatte, weil er später eine Diskothek in der Nähe aufsuchen wollte. Dort trafen sich, wie er einem Düsseldorfer Stadtmagazin entnommen hatte, die Töchter der ortsansässigen japanischen Geschäftsleute zur Drogen- und Kontaktaufnahme.
»Japanische Mädchen«, erläuterte Wolf beim Aussteigen, »werden dazu erzogen, ihren Männern zu dienen, um sie glücklich zu machen, aber nicht durch christliche Sexualmoral genau daran gehindert.«
Achim seufzte.”
Christoph Peters (Kalkar, 11 oktober 1966)
De Zwitserse dichter en schrijver Conrad Ferdinand Meyer werd geboren in Zürich op 11 oktober 1825. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.
Nach einem Niederländer
Der Meister malt ein kleines zartes Bild,
Zurückgelehnt beschaut er’s liebevoll.
Es pocht. »Herein.« Ein flämischer Junker ist’s
Mit einer drallen, aufgedonnerten Dirn,
Der vor Gesundheit fast die Wange birst.
Sie rauscht von Seide, flimmert von Geschmeid.
»Wir haben’s eilig, lieber Meister. Wißt
Ein wackrer Schelm stiehlt mir das Töchterlein.
Morgen ist Hochzeit. Malet mir mein Kind!«
»Zur Stunde, Herr! Nur noch den Pinselstrich!«
Sie treten lustig vor die Staffelei:
Auf einem blanken Kissen schlummernd liegt
Ein feiner Mädchenkopf. Der Meister setzt
Des Blumenkranzes tiefste Knospe noch
Auf die verblichne Stirn mit leichter Hand.
»Nach der Natur?« – »Nach der Natur. Mein Kind
Gestern beerdigt. Herr, ich bin zu Dienst.«
Das Ende des Festes
Da mit Sokrates die Freunde tranken
Und die Häupter auf die Polster sanken,
Kam ein Jüngling, kann ich mich entsinnen,
Mit zwei schlanken Flötenbläserinnen.
Aus den Kelchen schütten wir die Neigen,
Die gesprächesmüden Lippen schweigen,
Um die welken Kränze zieht ein Singen …
Still! Des Todes Schlummerflöten klingen!
Alles war ein Spiel
In diesen Liedern suche du
Nach keinem ernsten Ziel!
Ein wenig Schmerz, ein wenig Lust,
Und alles war ein Spiel.
Besonders forsche nicht danach,
Welch Antlitz mir gefiel,
Wohl leuchten Augen viele drin,
Doch alles war ein Spiel.
Und ob verstohlen auf ein Blatt
Auch eine Träne fiel,
Getrocknet ist die Träne längst,
Und alles war ein Spiel.
Conrad Ferdinand Meyer (11 oktober 1825 – 28 november 1898)
De Russische schrijver Boris Andrejevitsj Pilnjak werd geboren in Oblast Moskou op 11 oktober 1894. Aanvankelijk heette Pilnjak ‘Boris Andrejevitsj Vogau’, maar hij veranderde deze naam onder invloed van het groeiende anti-Duitse sentiment in Rusland tijdens de Eerste
Wereldoorlog. Hij nam de naam Pilnjak aan; naar een Wit-Russisch stadje, waar hij enige tijd verbleef. Pilnjak studeerde economie in Moskou en studeerde in 1920 af. Hij was toen al getrouwd en had twee kinderen. Mede door zijn werk en mede door een verleden in Tsaristische dienst kwam Pilnjak regelmatig in problemen met de autoriteiten. Dit is hem uiteindelijk ook fataal geworden, al is niet precies duidelijk hoe. Feit is dat hij in 1937 door de NKVD werd opgepakt en naar Loebjanka werd gebracht. Hij is vervolgens nooit meer vrijgekomen en moet dus in gevangenschap overleden zijn. Zijn overblijfselen zijn nooit gevonden en zelfs het precieze sterfjaar van Pilnjak is niet bekend. Sommigen houden het op 1937, anderen op 1939, maar zeker is alleen dat hij in 1941 niet meer leefde.
Pilnjak brak door met zijn novelle “Het naakte jaar” in 1922. Samen met “Mahogany” en “De Volga stroomt in de Kaspische zee” behoort dit werk tot zijn beste en meest beroemde. Het werk van Pilnjak kenmerkt zich door een duidelijk anti-urbanisme en kritiek op de gemechaniseerde maatschappij. Dit bracht hem uiteraard in problemen met de communistische autoriteiten. De angst voor de gevolgen van zijn werk (Pilnjak had al eens vast gezeten in 1918!) bracht hem er waarschijnlijk toe O.K. te schrijven; ook één van zijn betere werken. Hierin doet hij een puur negatief verslag van zijn trip naar de Verenigde Staten in 1931.
Uit: The Snow (Vertaald door F. O’Dempsey)
„The tinkling of postillion-bells broke the stillness of the crisp winter night–a coachman driving from the station perhaps. They rang out near the farm, were heard descending into a hollow; then, as the horses commenced to trot, they jingled briskly into the country, their echoes at last dying away beyond the common.
Polunin and his guest, Arkhipov, were playing chess in his study. Vera Lvovna was minding the infant; she talked with Alena for a while; then went into the drawing-room, and rummaged among the books there.
Polunin’s study was large, candles burnt on the desk, books were scattered about here and there; an antique firearm dimly shone above a wide, leather-covered sofa. The silent, moonlit night peered in through the blindless windows, through one of which was passed a wire. The telegraph-post stood close beside it, and its wires hummed ceaselessly in the room somewhere in a corner of the ceiling–a
monotonous, barely audible sound, like a snow-storm.
The two men sat in silence, Polunin broad-shouldered and bearded, Arkhipov lean, wiry, and bald. Alena entered bringing in curdled milk and cheese-cakes. She was amodest young woman with quiet eyes, and wore a white kerchief.
“Won’t you please partake of our simple fare?” she asked shyly, inclining her head and folding her hands across her bosom.
Silent and absent-minded, the chess-players sat down to table and supped. Alena was about to join them, but just then her child began to cry, and she hurriedly left the room. The tea-urn softly simmered and seethed, emitting a low, hissing sound in unison with that of the wires. The men took up their tea and returned to their chess. Vera Lvovna returned from the drawing-room; and, taking a seat on the sofa beside her husband, sat there without stirring, with the fixed, motionless eyes of a nocturnal bird.“
Boris Pilnjak (11 oktober 1894 – 21 april 1938)
De Nederlands / Indonesisch dichter, essayist en geleerde.Gertrudes Johannes (Han) Resink werd geboren in Jogjakarta op 11 oktober 1911. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.
Het Neushoornvogelpaar
Zij kwamen ergens uit de hemel dalen,
de bergen langs, in een vertilde vlucht
en wieken traag hoog boven het gerucht
van oerwoud, wind en water en vervalen
naar waar de verre vlakten ademhalen
in een opalen bovenzeese lucht,
alsof zij uit een voortijd in één zucht
een later leven willen binnendwalen.
Een veren huiver komt mij overvaren
dat wij uit vogels voortgekomen zijn
en als de vogels samengaan en paren.
Dan blijkt de mens dus toch gedroom te zijn
en ben ik slechts het jong, dat uit blijft staren
naar waar zijn ouders zijn – als zij het waren.
Hoogvlakte
Dit land leeft uit de diepten van een krater,
waarvan de top een nacht de lucht in ging
en niets meer naliet aan herinnering
dan grote keien, zwavelhoudend water,
de steile kammen van een bergenkring
en nog wat vuur, dat op het licht geklater
van water, dat uit warme bronnen zingt,
dit vers laat rijmen, eeuwen, eeuwen later.
Han Resink (11 oktober 1911 – 4 september 1997)
De Franse dichter en schrijver Pierre Jean Jouve werd geboren op 11 oktober 1887 in Arras. Zie ook mijn blog van 11 oktober 2008.
Hélène
Que tu es belle maintenant que tu n’es plus
La poussière de la mort t’a déshabillée même de l’âme
Que tu es convoitée depuis que nous avons disparu
Les ondes les ondes remplissent le coeur du désert
La plus pale des femmes
Il fait beau sur les crêtes d’eau de cette terre
Du paysage mort de faim
Qui borde la ville d’hier des malentendus
Il fait beau sur les cirques verts inattendus
Transformés en églises
Il fait beau sur le plateau désastreux nu et retourné
Parce que tu es si morte
Répandant des soleils par les traces de tes yeux
Et les ombres des grands arbres enracinés
Dans la terrible Chevelure celle qui me faisait délirer
Pierre Jean Jouve (11 oktober 1887 – 8 januari 1976)
De Duitse dichter, schrijver en vertaler Hans Schiebelhuth werd geboren op 11 oktober 1895 in Darmstadt. Hij studeerde in München en had na zijn militaire diensttijd veel contacten in de kunstenaarskringen van die stad. Hij schreef voor tijdschriften als Der Weg en Münchner Blätter für Dichtung und Graphik. Later raakte hij goed bevriend met Carl Zuckmayer en leerde hij mensen uit de kring rond Stefan George kennen. Met de vertaling van werken van Thomas Wolfe werd Schiebelhuth zo bekend dat zijn eigen werk vaak wat op de achtergrond bleef. In 1937 emigreerde hij naar de VS.
Selbdritt mit Mond und Schatten
Mit einem Krug Wein unter blühenden Bäumen sitz ich,
Ich trink allein, und wo sind meine Freunde?
Ach, der Mond droben sieht auf mich herab;
Ich ruf ihm zu und heb den Becher auf zu seiner Klarheit.
Und sieh! Mein Schatten gängelt vor mir her.
Huh! Wir sind eine Gesellschaft zu drein, stell ich fest –
Wenn der Mond auch, der Arme, nicht trinken kann,
Und mein Schatten bloß um mich herumtanzt,
Wir sind einsinnig, Freunde, heut nacht:
Der Trinker, der Mond und der Schatten.
Mag unser Gelag zur Feier des Frühlings sein!
Ich sing, der wilde Mond irrt über den Himmel,
Ich tanz, mein Schatten taumelt herum.
Laßt uns zechen, solange wir wach sind!
Nur süße Trunkenheit soll uns je trennen!
Laßt uns eine Freundschaft geloben, wie Sterbliche sie nicht kennen,
und oft uns einander zurufen zur Abendzeit
Fernhinweg über den weiten, verblassenen Raum!
Hans Schiebelhuth (11 oktober 1895 – 14 januari 1944)
Darmstadt (Geen portret beschikbaar)
Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 11 oktober 2008.
De Amerikaanse dichter, essayist en vertaler Richard H. W. Dillard werd geboren op 11 oktober 1937 in Roanoke, Virginia.