Stefan Andres, Martin Andersen-Nexø, Branwell Brontë, Bankim Chandra Chatterjee, Sunthorn Phu, Sidney Howard

Duitse schrijver Stefan Andres werd geboren op 26 juni 1906 in Breitwies bij Trier. Zie ook alle tags voor Stefan Andres op dit blog.

Uit: Wir sind Utopia

“Die enge, düstere Gassenrinne fuhr der Wagen langsam dahin, wiewohl kein Mensch, weder Zivilist noch Soldat, ihm begegnete. Auf dem weiten, gleißenden Platz nahm er die Kehre, und im Schatten vor der Freitreppe der in ihrem starrenden Prunk unfreudig wirkenden Barockfassade des Karmeliterklosters stand er dann still.
Unter der Pforte erschien auf das groblässige Signal des Wagens hin ein Offizier, von einem Sergeanten und einem Soldaten begleitet, welche die Ankömmlinge mit düster gleichmütigen Blicken empfingen.
Die sechs Bajonette sprangen sofort auf das Pflaster, ein Kommando schnarrte, und die Lehmgestalten erhoben sich mühsam, traten ein paarmal hin und her und sprangen ebenfalls, nachdem sie die eingeschlafenen Füße zuvor möglichst tief hatten herabkommen lassen, vorsichtig auf das Pflaster.
Es waren über zwanzig Gefangene, die im Karmeliterkloster untergebracht werden sollten. Seine Geräumigkeit und vergitterten Fenster machten den Bau für seine neue Bestimmung noch geeigneter; zudem lag das Kloster mit der Hinterfront an der Stadtmauer, und da ging es aus den Fenstern des ersten Stockes über fünfzehn Meter tief jäh hinunter. Das war ein weiterer Vorteil für die Wachhabenden, denn das etwa zweihundert Gefangene beherbergende Lager konnte so mit einer schwachen Besatzung auskommen, die in der Tat nur aus einem Leutnant, einem Sergeanten und zwei Soldaten bestand.
Freilich lagen in der Stadt noch einige Fliegerabwehrbatterien und leichte Kraftfahrverbände, die auf den Einsatz warteten.“

Stefan Andres (26 juni 1906 – 29 juni 1970)

 

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Duitse schrijver Stefan Andres werd geboren op 26 juni 1906 in Breitwies bij Trier. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007 en ook mijn blog van 26 juni 2008 en ook mijn blog van 26 juni 2009 en ook mijn blog van 26 juni 2010.

 

Uit: Wir sind Utopia

„Das braune, eintönige Plateau lag unter der jeden Tag gleich wiederkehrenden Sonne zerpulvert da, und um das Gefährt, das in den sanften Senkungen des Weges verging und wieder hügelan strebte, hatte sich eine so dichte Staubwolke gebildet, daß man nur an seiner Schnelligkeit, dem Benzingestank und dem nachmittäglich langen Schatten einen Lastkraftwagen erkennen konnte. Wer aus der Ferne die knatternde, gelbe Wolke in der Einöde dahinkriechen sah, konnte die groteske Vor-

stellung haben, daß sich ein Stück des Weges erhoben und auf Wanderschaft begeben habe, um die rätselhafte Linie seines Auf und Ab und alle Windungen selber einmal zu verfolgen, in einem goldenen Federbusch dahinstäubend und eine lange, immer dünner und niedriger gleitende Schleppe hinter sich herziehend.

Aber es gab keinen Zuschauer. Die wenigen Bauernhäuser starrten mit schwarzen Fenstern ausgestorben in den Sonnenbrand, nur ein paar Hunde hoben gegen das sich nahende Monstrum aus Staub und Lärm die Nasen, duckten sich und sprangen in die versengten Felder, um dann wieder auf den leeren Weg zurückzukehren, an dessen Rand sie entlangsuchten, um bei einem umgewofenen Gepäckwagen und dem aufgedunsenen Körper eines Pferdes herumzuschnüffeln, zögernd und miteinander zankend, bis der Hunger ihren Abscheu vor dem Aas überwand.

Die Staubwolke aber kroch unentwegt in die Weite, und dort, wo auf der goldbraunen Höhe die ebenso braune Ringmauer einer im Mittelalter liegengebliebenen Stadt wie eine natürliche Felsenstufe sich erhob, verschwand sie unter dem Torbogen wie eine Lokomotive in einem Tunnel, und die Wachsoldaten unterm Tor sahen, wie auf dem Katzenkopfpflaster der Staub um den Wagen plötz-

lich verging und Bajonette hervorblitzten, ein eiserner Verhau um die wie aus Lehm gebackenen Gestalten, die auf dem offenen Lastwagen hockten und mit stumpfen Gesichtern den unerwarteten Schatten genossen und kaum den Kopf zu einem verstohlenen, flüchtigen Um- blick erhoben.”

 

Stefan Andres (26 juni 1906 – 29 juni 1970)

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De Duitse schrijver Stefan Andres werd geboren op 26 juni 1906 in Breitwies bij Trier. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007 en ook mijn blog van 26 juni 2008 en ook mijn blog van 26 juni 2009.

Uit: Ernst Jünger / Stefan Andres – Briefe 1937 – 1970

»Beim Aufräumen meiner Akten fand ich auch Ihre Briefe, zusammen mit manchen Abschriften der meinen an Sie. Ich sah daraus, daß wir schon lange in Verbindung stehen. Zumeist erloschen meine literarischen Bekanntschaften nach kurzer Zeit – die Existenz eines Autors durch die Jahrzehnte zu führen, scheint nicht einfach zu sein«, so schrieb Ernst Jünger (1895–1998) am 5. Februar 1948 an Stefan Andres (1906–1970) und resümierte damit einen Briefverkehr, den Andres am 12. August 1937 begonnen hatte. Der 31jährige Autor, der bereits drei Romane, mehrere Erzählungen und einen kleinen Gedichtband veröffentlicht hatte, steckte seit längerem in einer Krise.

Materielle Sorgen plagen ihn, seit er Anfang 1935 wegen seiner politischen Einstellung als freier Mitarbeiter vom Reichssender Köln entlassen worden ist. Er hat eine Familie mit zwei Kindern zu ernähren, die Einkünfte aus seiner schriftstellerischen Arbeit fließen spärlich. »In der Hauptsache bestanden die Jahre zwischen 1933 und 1937 in der täglichen Bemühung, das Existenzminimum hereinzubekommen …«.

Im nationalsozialistischen Deutschland fühlt sich Andres nicht mehr sicher, weil er mit seiner kategorischen Ablehnung des Regimes nur schwer hinter dem Berge halten kann. »Am 30. Januar [1933] saßen wir daheim, schweigend vor unserem kleinen Rundfunkgerät und hörten dann das Endgültige. Nie werde ich die Handbewegung vergessen, mit der mein Mann den Knopf ausdrehte und die prophetischen Worte sagte: ›Das bedeutet eines Tages Krieg und den Untergang unseres Vaterlandes‹«, so notiert Dorothee Andres in ihren Erinnerungen. Immer wieder bringt sich der junge temperamentvolle Schriftsteller in bedrohliche Situationen, wenn er gegen den »Drahtverhau der Verbote« rebelliert. Große Sorgen macht er sich um das Wohlergehen seiner Frau, die als Halbjüdin besonders gefährdet ist.“

andres

Stefan Andres (26 juni 1906 – 29 juni 1970)

 

De Deense schrijver Martin Andersen-Nexø werd geboren op 26 juni 1869 in Kopenhagen. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007 en ook mijn blog van 26 juni 2009.

Uit: Pelle der Eroberer

„Ein Ruf zitterte über den Hafen hin, und nach einer kleinen Weile hörte man das dumpfe Geräusch von Rudern, die über einem Bootsrand arbeiteten. Das Geräusch entfernte sich seewärts und entschwand schließlich ganz. Doch dann begann eine eherne Glocke zu läuten; das mußte auf der äußersten Mole sein. Und aus der Ferne, in der die Ruderschläge verschwunden waren, antwortete ein Nebelhorn. Sie fuhren fort, einander zu antworten, in Abständen von ein paar Minuten.

Die Stadt war nicht zu sehen, hin und wieder aber wurde die Stille da oben von den Eisen an den Holzschuhen eines Stein- oder Kaolinarbeiters auf dem Steinpflaster zerrissen. Der scharfe Takt war lange zu hören, bis der Mann plötzlich um irgendeine Ecke verschwand. Dann wurde eine Tür geöffnet, und man vernahm ein kräftiges Morgengähnen; jemand machte sich daran, den Bürgersteig zu fegen. Fenster wurden hier und da aufgerissen, und verschiedene Geräusche zogen hinaus als Gruß in den grauen Tag. »Du Schwein, hast du dich wieder naß gemacht!« schrie eine scharfe Frauenstimme. Man hörte kurze, durchdringende Klapse und das Weinen eines Kindes. Ein Schuster fing an, Leder zu klopfen, nach einer Weile fiel er mit einem frommen Lied in den Takt der Arbeit ein:

»Nur eins hat Wert auf Erden, liebe Brüder:

Das Lamm, das aller Welten Sünden trug.«

Die Melodie war einem von Mendelssohns »Liedern ohne Worte« entnommen.

Auf der Bank unter der Kirchenmauer saß die Mannschaft eines Bootes und starrte weitsichtig auf die See hinaus. Vornübergebeugt saßen sie da, die gefalteten Hände hingen zwischen den Knien herab, sie rauchten aus ihren kurzen Pfeifen. Alle drei hatten Ringe in den Ohren gegen Erkältung und andere Krankheiten, und alle nahmen dieselbe Haltung ein – als fürchte sich jeder von ihnen davor, sich auch nur im geringsten von den anderen zu unterscheiden.“

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Martin Andersen-Nexø (26 juni 1869 – 1 juni 1954)

 

De Bengaals – Indische dichter, schrijver, essayiste en journalist Bankim Chandra Chatterjee werd geboren op 26 juni 1838 in Kanthalpura. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007 en ook mijn blog van 26 juni 2009.

Uit: The Poison Tree (Vertaald door Miriam S. Knight)

“The Brahmans, good tranquil men, recited the praises of _Ganga_ (the sacred river Ganges) and performed their worship, sometimes, as they wiped their streaming hair, casting glances at the younger women.

In the sky, the white clouds float in the heated air. Below them fly the birds, like black dots. In the cocoanut trees, kites, like ministers of state, look around to see on what they can pounce; the cranes, being only small fry, stand raking in the mud; the _dahuk_ (coloured herons), merry creatures, dive in the water;
other birds of a lighter kind merely fly about. Market-boats sail along at good speed on their own behalf; ferry-boats creep along at elephantine pace to serve the needs of others only: cargo boats make no progress at all–that is the owners’ concern.

On the third day of Nagendra’s journey clouds arose and gradually covered the sky. The river became black, the tree-tops drooped, the paddy birds flew aloft, the water became motionless. Nagendra ordered the _manji_ (boatman) to run the boat in shore and make it fast. At

that moment the steersman, Rahamat Mullah, was saying his prayers, so he made no answer. Rahamat knew nothing of his business. His mother’s father’s sister was the daughter of a boatman; on that plea he had become a hanger-on of boatmen, and accident favoured his wishes; but he learned nothing, his work was done as fate willed. Rahamat was not backward in speech, and when his prayers were ended he turned to the Babu and said, “Do not be alarmed, sir, there is no cause for fear.”

Rahamat was thus brave because the shore was close at hand, and could be reached without delay, and in a few minutes the boat was secured.“

Surely the gods must have had a quarrel with Rahamat Mullah, for a great storm came up quickly. First came the wind; then the wind, having wrestled for some moments with the boughs of the trees, called to its brother the rain, and the two began a fine game. Brother Rain, mounting on brother Wind’s shoulders, flew along. The two together, seizing the tree-tops, bent them down, broke the boughs, tore off the creepers, washed away the flowers, cast up the river in great waves, and made a general tumult. One brother flew off with Rahamat Mullah’s head-gear; the other made a fountain of his beard. The boatmen lowered the sail, the Babu closed the windows, and the servants put the furniture under shelter.“

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 Bankim Chandra Chatterjee (26 juni 1838 – 8 april 1894)

 

De Thaise dichter Sunthorn Phu werd geboren op 26 juni 1786 in Bangkok. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007 en ook mijn blog van 26 juni 2009.

King Rama II

I salute the Pagoda of the Holy Relics
May the true religion live forever.
I make merit, so the Buddha helps me
Increase my power to attain enlightenment.
And Id like my words, my book,
To preserve, till the end of time and heavens,
Sunthorn the scribe who belongs
To the King of the White Elephant

 

Uit: Sawasdi Raksa

“Early in the morning, after getting out of bed, you must refrain from anger and touchiness. Turning your face towards the East and South, you must pronounce three times an incantation according to the Buddhist formula over the water for washing your face. After washing your face with the water, the first word or sentence t
o be uttered ought to be nice and good. It will increase and enhance your noble dignity. For splendour which upholds a man’s chacrateristic properties resides in your face in the morning. During the day, the splendour resides in your body. You must take a bath and sprinkle your body with scented water. By observing this, you will be healthy and happy. During the evening, the splendour resides at both feet. You must wash your feet. No woman’s foot is allowed to be placed over yours.”

sunthonphu

Sunthorn Phu (26 juni 1786 – ? 1855)

 

De Engelse dichter Branwell Brontë werd op 26 juni 1817 geboren in Thornton, Yorkshire. Zie ook mijn blog van 26 juni 2009.

Lydia Gisborne (June 1846)

On Ouse’s grassy banks – last Whitsuntide,
I sat, with fears and pleasures, in my soul
Commingled, as ‘it roamed without control,’
O’er present hours and through a future wide
Where love, me thought, should keep, my heart beside
Her, whose own prison home I looked upon:
But, as I looked, descended summer’s sun,
And did not its descent my hopes deride?
The sky though blue was soon to change to grey –
I, on that day, next year must own no smile –
And as those waves, to Humber far away,
Were gliding – so, though that hour might beguile
My Hopes, they too, to woe’s far deeper sea,
Rolled past the shores of Joy’s now dim and distant isle.

branwell-bronte

Branwell Brontë (26 juni 1817 – 24 september 1848)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 26 juni 2007

De Amerikaanse toneel- en draaiboekschrijver Sidney Howard werd geboren op 26 juni 1891 in Oakland, Californië.

Jacqueline van der Waals, Aimé Césaire, Stefan Andres, Pearl S. Buck, Yves Beauchemin, Laurie Lee, Martin Andersen-Nexø, Bankim Chandra Chatterjee, Sidney Howard, Sunthorn Phu

De Nederlandse dichteres Jacqueline Elisabeth van der Waals werd geboren op 26 juni 1868 in Den Haag. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007.

Een verjaardag

 

Nooit hebben de rozen zoo schoon gebloeid,

  Nooit zag ik den hemel zóó blauw,

Nooit was het gras zóó blij getooid

  Met diamanten van dauw.

    Ik had een rose kleedje aan,

       En stond bij ’t struikgewas.

  Een vogel zong een lied.  Hij dacht,

    Dat ik een roosje was!

 

Nooit heb ik het veld zóó onrustig gezien.

  Ik liep door het golvende graan,

Daar heb ik den brievenbesteller ontmoet;

  Ik sprak hem even aan….

     Ik had een roode blouse aan,

        Met groote, zwarte das.

  Er was een kleine bij, die dacht,

     Dat ik een klaproos was!

 

Nooit is mij de eenzaamheid zóó zoet,

  Zoo vol vertroosting geweest,

Ik stond alleen in den maneschijn

  Na afloop van het feest.

     Ik had een wit japonnetje aan

        En stond in ’t hooge gras.

  Een vlinder kuste mij goeden nacht

     Alsof ik een lelie was!

 

 

 

In het hooi

 

Ik lag in het hooi,

De hemel was mooi,

Mijn bed zacht en goed,

En het geurde zoo zoet.

 

Ik keek met een zucht

Van genot naar de lucht.

Mijn geluk was als dat

Van een spinnende kat.

 

En ik dacht: “Zoo meteen

Moet ik op, moet ik heen –

Maar ik weet nog niet, hoe

Ik dat kan, ik dat doe.

 

Als nu spelenderwijs

Mij de Man met de Zeis

Had gemaaid als het gras,

Dat dit hooi eenmaal was.

 

Ik behoefde niet op

Meer te staan, niet rechtop

Meer door ’t leven te gaan…

– En dat lachtte mij aan.

 

Vanderwaals

Jacqueline van der Waals (26 juni 1868 – 29 april 1922)

 

De Afrocaraïbische schrijver en politicus Aimé Césaire werd geboren op 26 juni 1913 in Basse-Pointe, Martinique. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007.

 

Uit: Cahier d’un retour au pays natal  (fragment)


Partir.
Comme il y a des hommes-hyènes et des hommes-
panthères, je serais un homme-juif
un homme-cafre
un homme-hindou-de-Calcutta
un homme-de-Harlem-qui-ne-vote-pas

l’homme-famine, l’homme-insulte, l’homme-torture
on pouvait à n’importe quel moment le saisir le rouer
de coups, le tuer – parfaitement le tuer – sans avoir
de compte à rendre à personne sans avoir d’excuses à présenter à personne
un homme-juif
un homme-pogrom
un chiot
un mendigot

mais est-ce qu’on tue le Remords, beau comme la
face de stupeur d’une dame anglaise qui trouverait
dans sa soupière un crâne de Hottentot?

Je retrouverais le secret des grandes communications et des grandes combustions. Je dirais orage. Je
dirais fleuve. Je dirais tornade. Je dirais feuille. Je dirais arbre. Je serais mouillé de toutes les pluies,
humecté de toutes les rosées. Je roulerais comme du sang frénétique sur le courant lent de l’oeil des mots
en chevaux fous en enfants frais en caillots en couvre-feu en vestiges de temple en pierres précieuses assez loin pour décourager les mineurs. Qui ne me comprendrait pas ne comprendrait pas davantage le rugissement du tigre.
Et vous fantômes montez bleus de chimie d’une forêt de bêtes traquées de machines tordues d’un jujubier de chairs pourries d’un panier d’huîtres d’yeux d’un lacis de lanières découpées dans le beau sisal d’une peau d’homme j’aurais des mots assez vastes pour vous contenir
et toi terre tendue terre saoule
terre grand sexe levé vers le soleil
terre grand délire de la mentule de Dieu
terre sauvage montée des resserres de la mer avec
dans la bouche une touffe de cécropies
terre dont je ne puis comparer la face houleuse qu’à
la forêt vierge et folle que je souhaiterais pouvoir en
guise de visage montrer aux yeux indéchiffreurs des
hommes

Aime_Cesaire

Aimé Césaire (26 juni 1913 – 17 april 2008)

 

 

De Duitse schrijver Stefan Andres werd geboren op 26 juni 1906 in Breitwies bij Trier. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007.

 

Uit: Wir sind Utopia

 

“Paco war aufgestanden und an das Fenster getreten. Es stand weit geöffnet, aber kein Luftzug bewegte die Gluthitze in der Zelle. Wie dunkles Gold lag die sanft absinkende und am Horizont nicht sehr fern sich wieder hoch wellende Ebene da. Die wenigen Kastanienbäume standen in pilzhafter Ruhe und Unvermitteltheit auf der kahlen Fläche, struppige Wacholderbüsche reckten sich wie schwarze Flammen, und die Schatten der Bäume schossen karminfarben gegen die Mauern der Stadt. Das ganze Land und alle Dinge schienen aus Bronze gemacht, und wie ein ungeheurer Gong erbebte summend die Hochebene, wenn die Kanonenschläge sie trafen. Die Sonne stand nur noch eine Handbreit über dem kahlen Höhenzug, man konnte schon hineinsehen, aber dann erblickte man in der dämmerigen Zelle überall Sonnen, die zu kreisen begannen, gegeneinanderstießen und schließlich sich auflösten.”

 

 

Andres-Stefan

Stefan Andres (26 juni 1906 – 29 juni 1970)

 

De Amerikaanse schrijfster Pearl S. Buck werd geboren in Hillsboro West-Virginia, op 26 juni 1892. Zie ook mijn blog van 26 juni 2006 en ook mijn blog van 26 juni 2007.

 

Uit: The Big Wave

 

Kino lived on a farm. The farm lay on the side of a mountain in Japan. The fields were terraced by walls of stone, each one of them like a broad step up the mountain. Centuries ago Kino’s ancestors had built the stone walls that held up the fields.

Above all the fields stood the farmhouse that was Kino’s home. Sometimes he felt the climb was a hard one, especially when he had been working in the lowest field and he wanted his supper. But after he had eaten at night and in the morning, he was glad that he lived so high up because he could look down on the broad blue ocean at the foot of the mountain.

The mountain rose so steeply out of the ocean that there was only a strip of sandy shore at its foot. Upon this strip was the small fishing village where Kino’s father sold his vegetables and rice and bought his fish. From the window of his room Kino looked down upon the few thatched roofs of the village, running in two uneven lines on both sides of a cobbled street. These houses faced one another, and those that stood beside the sea did not have windows toward it. Since he enjoyed looking at the waves, Kino often wondered why the village people did not, but he never knew until he came to know Jiya, whose father was a fisherman.

Jiya lived in the last house in the row of houses toward the ocean, and his house did not have a window toward the sea either.

“Why not?” Kino asked him. “Ile sea is beautiful.”

“The sea is our enemy,” Jiya replied.

“How can you say that?” Kino asked. “Your father catches fish from the sea and sells them and that is how you live.”

Jiya only shook his head. “The sea is our enemy,” herepeated. “We all know it.”

It was very hard to believe this. On hot sunny days, when he had finished his work, Kino ran down the path that wound through -the terraces and met Jiya on the beach. They threw off their clothes and jumped into the dear sea water and swam far out toward a small Wand which they considered their own. Actually it be,longed to an old gentleman whom they had never seen, except at a distance Sometimes in the evening he came through the castle gate and stood looking out to sea. Then they could see him, leaning. on his staff, his white beard blowing in the wind. He lived inside his castle behind a high fence of woven bamboo, on a knoll outside the village. Neither Kino or Jiya had ever been inside the gate, but sometimes when it was left open they had peeped into the garden. It was beautiful beyond anything they could imagine. Instead of grass the ground was covered with deep green moss shaded by pine trees and bamboos, and every day gardeners swept the moss with bamboo brooms until it was like a velvet carpet. They saw Old Gentleman walking under distant trees in a silver-gray robe, his hands clasped behind his back, his white head bent. He had a kind, wrinkled face, but he never saw them.”

 

Buck

Pearl S. Buck  (26 juni 1892 – 6 maart 1973)

 

 

De Canadese schrijver Yves Beauchemin werd geboren op 26 juni 1941 in Rouyn-Noranda, Quebec. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007.

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Uit: Le Second Violon

 

” Vers quatre heures, il prit une douche, se fit un shampoing, aspergea ses aisselles d’eau de Cologne, se brossa les dents, puis arpenta sa chambre tout nu pendant quelques minutes, en proie à un profond sentiment de bien-être physique que grugeait sournoisement le trac. Il s’habilla, installa la cinquième de Nielsen sur son lecteur laser, mit ses écouteurs, mais s’aperçut au bout d’un moment qu’il n’écoutait rien, toutes ses pensées tendues vers son rendez-vous.

Il descendit au bar, commanda une bière, lut le journal, puis alla se promener dans la rue Sainte-Anne. Après avoir flâné un moment dans une boutique d’art esquimau, il regarda sa montre, retourna à l’hôtel et fit appeler un taxi.

-Tu n’es pas venu en auto? s’étonna Dorothée en ouvrant la porte.

-Ma femme en avait besoin.

-Bon mari! lança-t-elle avec un clin d’œil moqueur en le faisant entrer. C’est que tu as trois énormes boîtes de livres à transporter.

-Ça me fera du muscle.

Il avait déjà les aisselles toutes mouillées.

“Pourvu que mon eau de Cologne tienne le coup”, se dit-il. Elle le précéda au salon, lui désigna un canapé, prit place dans un fauteuil et croisa la jambe, découvrant le début d’une cuisse superbe:

-Et alors? Tu as l’air un peu fatigué. Je te préviens, ajouta-t-elle tout de suite, le souper sera immangeable. J’ai voulu préparer un filet en croûte, mais mon four s’est détraqué. Quand je m’en suis aperçue, j’étais devant quelque chose qui ressemblait à du béton brun pâle. Enfin, on pourra se réchapper avec les légumes…Whisky?”

 

 

Beauchemin

Yves Beauchemin (Rouyn-Noranda, 26 juni 1941)

 

De Engelse dichter en schrijver Laurence Edward Alan “Laurie” Lee werd geboren in Slad, Gloucestershire op 26 juni 1914. Zie ook mijn blog van 26 juni 2007.

 

 

Home From Abroad

 

Far-fetched with tales of other worlds and ways,
My skin well-oiled with wines of the Levant,
I set my face into a filial smile
To greet the pale, domestic kiss of Kent.

But shall I never learn? That gawky girl,
Recalled so primly in my foreign thoughts,
Becomes again the green-haired queen of love
Whose wanton form dilates as it delights.

Her rolling tidal landscape floods the eye
And drowns Chianti in a dusky stream;
he flower-flecked grasses swim with simple horses,
The hedges choke with roses fat as cream.

So do I breathe the hayblown airs of home,
And watch the sea-green elms drip b
irds and shadows,
And as the twilight nets the plunging sun
My heart’s keel slides to rest among the meadows.

 

laurielee

Laurie Lee (26 juni 1914 – 13 mei 1997)

 

Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 26 juni 2007.

De Deense schrijver Martin Andersen-Nexø werd geboren op 26 juni 1869 in Kopenhagen.

De Bengaals – Indische dichter, schrijver, essayiste en journalist Bankim Chandra Chatterjee werd geboren op 26 juni 1838 in Kanthalpura.

De Amerikaanse toneel- en draaiboekschrijver Sidney Howard werd geboren op 26 juni 1891 in Oakland, Californië

De Thaise dichter Sunthorn Phu werd geboren op 26 juni 1786 in Bangkok

 

Jacqueline van der Waals, Aimé Césaire, Stefan Andres, Martin Andersen-Nexø, Bankim Chandra Chatterjee, Pearl S. Buck, Sidney Howard, Yves Beauchemin, Laurie Lee, Sunthorn Phu

De Nederlandse dichteres Jacqueline Elisabeth van der Waals werd geboren op 26 juni 1868 in Den Haag. Zij was een dochter van de bekende natuurkundige J.D. van der Waals. Ze haalde de HBS. Daarna studeerde ze thuis verder voor de hulpakte voor het onderwijs en de M.O-akte voor geschiedenis. Ze werd lerares in Doorn, Bloemendaal en Amsterdam. Haar eerste gedichten publiceerde ze onder een pseudoniem Una ex Vocibus  (“één van de stemmen”). Zij was de belangrijkste protestantse dichteres van haar generatie. Zij publiceerde echter niet in Ons Tijdschrift, maar hoofdzakelijk in Onze Eeuw.  In kerkelijke kring is het lied “Wat de toekomst brenge moge” bekend. Van der Waals schreef het vlak voor haar dood.

Zomerdag

Nu, voor het eerst van heel den langen zomer

Ligt op de velden zomerzonneschijn,

En zomerschoonheid doet de oogen loomer,

Trager tot scheiden zijn.

 

Nu voor het eerst op maaiensrijpe landen

Ligt vol de zonneweelde uitgestort,

Tot blauw en geel en zwart van dennenranden

Eén effen vreugde wordt…

 

Zou nu ook mij de weelde nog gebeuren,

Van zomerschoonheid, vol en onverwacht?

Of komt alreê de gouden najaarspracht

Met stervenstint mijn lentverlangen kleuren,

 

Eer nog in zoelheid van den zonnelach

Mijn al te ijle zang zal rijpen mogen,

En door mijn lied de volheid komt getogen

Van zulk een zomerdag?

 

 

Vóór den regen

Ik zat in ’t hooge gras;
Het was een warme zomerdag,
En uit de donkre schaduw zag
Ik naar den lichten plas.

En onbeschut voor ’t zonnevuur
Lag ’t slaperige land
Te domlen in het middaguur,
Door moeheid overmand.

Het was zóó stil, zóó stil….
De vogels droomden op hun tak,
Het windje sliep op ’t watervlak,
En rustte koel en stil.

Een korte, blijde rimpeling
Sprak van de zaligheid,
Waarmee het meer het koeltje omving,
Stil aan zijn borst gevlijd.

De bloempjes knikten loom
En slaperig elkander toe,
De blaadjes hingen slap en moe
Te dutten aan den boom.

Ik zat te wachten en het was
Me als wist ik, wat er kwam.
Alsof ik, luistrend, in het gras
Een stillen tred vernam.

Een ruischen, vreemd en zacht,
Heeft mijn onrustig hart vervuld
Met bang, verlangend ongeduld,
Naar ’t geen de stilte bracht.

VdWaals

 Jacqueline van der Waals (26 juni 1868 – 29 april 1922)

 

De Afrocaraïbische schrijver en politicus Aimé Césaire werd geboren op 26 juni 1913 in Basse-Pointe, Martinique. Hij schreef talrijke gedichtenbundels en toneelstukken in het Frans. In 1945 werd hij voor de Franse communistische partij in het parlement gekozen. Een van zijn eerste successen was dat Martinique een “ Département“ werd. In 1956 verliet hij de communisten en richtte hij een eigen partij op, Parti progressiste martiniquais (PPM). Van 1945 toto 2001 was hij burgemeester van Fort-de-France. Samen met Léopold Sédar Senghor en Léon-Gontran Damas stond hij aan de wieg van de Négritude, een politieke en literaire emanciepatie beweging die streed tegen de Franse overheersing.

 

Le crystal automatique

allo allo encore une nuit pas la peine de chercher
c’est moi l’homme des cavernes il y a les cigales qui
étour- dissent leur vie comme leur mort il y a aussi
l’eau verte des lagunes même noyé je n’aurai jamais
cette couleur- là pour penser à toi j’ai déposé tous
mes mots au monts de-piété un fleuve de traineaux
de baigneuses dans le courant de la journée blonde
comme le pain et l’alcool de tes seins

allo allo je voudrais etre à l’envers clair de la terre le
bout de tes seins à la couleur et le gout de cette
terre-la

allo allo encore une nuit il y a la pluie et ses doigts
de fossoyeur il y a la pluie qui met ses pieds dans le
plat sur les toits la pluie a mangé le soleil avec des
baguettes de chinois

allo allo l’accroissement du cristal c’est toi…c’est toi
ô absente dans le vent et baigneuse de lombric
quand viendra l’aube c’est toi qui poindras tes yeux
de rivière sur l’émail bougé des îles et dans ma tête
c’est toi le maguey éblouissant d’un ressac d’aigles
sous le banian


La roue

 

La roue est la plus belle découverte de l’homme et la seule
il y a le soleil qui tourne
il y a la terre qui tourne
il y a ton visage qui tourne sur l’essieu de ton cou quand
tu pleures
mais vous minutes n ‘enroulerez-vous pas sur la bobine à
vivre le sang lapé
l’art de souffrir aiguisé comme des moignons d’arbre par les
couteaux de l’hiver
la biche saoule de ne pas boire
qui me pose sur la margelle inattendue ton
visage de goélette démâtée
ton visage
comme un village endormi au fond d’un lac
et qui renaît au jour de l’herbe et de l’année
germe

 

 

cesaire

Aimé Césaire (Basse-Pointe, 26 juni 1913)

 

De Duitse schrijver Stefan Andres werd geboren op 26 juni 1906 in Breitwies bij Trier. Andres studeerde theologie en germanistiek aan de universiteiten van Keulen, Jena en Berlijn. Hij brak zijn priesterstudie weliswaar af, maar zijn werken zijn doorspekt met een christelijke ondertoon. Stefan Andres ondernam ook lange reizen naar Italië, Egypte en Griekenland. In 1937 week hij om politieke redenen naar Italië uit. Hij vestigde zich met zijn gezin in Positano in de buurt van Napels. Pas in 1950 keerde hij naar Duitsland terug. Na zijn terugkeer ging hij in Unkel am Rhein wonen. In de jaren ’50 was Andres één van de meest gelezen Duitse schrijvers. Na het Tweede Vaticaanse Concilie trok Stefan Andres naar Rome, waar hij in 1970 overleed.

 

Uit: Gäste im Paradies

 

“Im Gefühl der Flüchtigkeit seiner Tage wurde er unruhig und betriebsam, ein Krämer seines Vorrates an Leben, feilschend um jedwede Sicherheit, sogar um die Sicherheiten nach dem Tode. Und da war sein Leben nur noch ein Pendeln zwischen Betrieb und Langeweile. Er war verflucht, und ein himmlischer Spott liegt seither über der undankbaren Welt, die in ihrem Daseinshunger nicht zum Genuß der ebenso unscheinbaren wie heiligen Frucht des Lebens kommt”

 

 

Andres

Stefan Andres (26 juni 1906 – 29 juni 1970)

 

De Deense schrijver Martin Andersen-Nexø werd geboren op 26 juni 1869 in Kopenhagen. Op achtjarige leeftijd verhuisde hij met zijn ouders van København naar hun geboorteplaats op het eiland Bornholm, waar hij zijn verdere jeugd doorbracht. Ongetwijfeld heeft het harde leven van de Bornholmers hem geinspireerd. De schrijver van Pelle de veroveraar en Ditte, een mensenkind (beide verfilmd) stierf in Dresden waar de regering van de toenmalige DDR hem een huis ter beschilddng had gesteld. Hij werd net als die andere Andersen begraven in København.

 

Uit: Pelle der Eroberer

 

Es war der 1. Mai 1877, früh in der Morgendämmerung. Von der See kam der Nebel dahergefegt mit einer grauen Schleppe, die schwer auf dem Wasser lag. Hie und da zuckte es darin; er wollte sich lichten, schloß sich aber wieder und ließ nur eben ein Stückchen Strand mit zwei alten Booten darauf zurück, die mit dem Boden nach oben lagen; der Steven eines dritten Bootes und ein Stück Mole ragten ein paar Schritte seitwärts aus der trüben Luft empor. In regelmäßigen Zwischenräumen glitt eine flache Welle graublank aus dem Nebel hervor, leckte über den rasselnden Strandkies hin und zog sich wieder zurück; es machte den Eindruck, als liege ein großes Tier da drinnen in der Nebelmasse verborgen und lechze nach Land.
Ein paar hungrige Krähen hatten sich auf einem schwarzen, aufgeblähten Gegenstand da unten niedergelassen – vielleicht dem Aas eines Hundes. Jedesmal, wenn die leckenden Wellen darüber hinglitten, flogen sie hoch und hielten sich ein paar Ellen in der Luft schwebend, die Beine senkrecht zur Beute ausgestreckt, als hingen sie unsichtbar daran fest. Wenn dann die See wieder zurückrollte, ließen sie sich herabfallen und bohrten den Kopf tief in das Aas; die Flügel aber hielten sie ausgebreitet, bereit, beim nächsten Anprall der Wellen aufzufliegen. Das funktionierte mit der Regelmäßigkeit eines Zeitmessers
.”

 

Andersen

Martin Andersen-Nexø (26 juni 1869 – 1 juni 1954)

 

De Bengaals – Indische dichter, schrijver, essayiste en journalist Bankim Chandra Chatterjee werd geboren op 26 juni 1838 in Kanthalpura. Hij is vooral beroemd als de schrijver van Vande Mataram of Bande Mataram, dat de vrijheidstrijders van India inspireerde en dat later het  nationale lied van India werd. Zijn eerste grote roman Kapalkundala publiceerde hij in 1866.

 

Vande Mataram

Mother, I bow to thee!
Rich with thy hurrying streams,
bright with orchard gleams,
Cool with thy winds of delight,
Green fields waving Mother of might,
Mother free.

Glory of moonlight dreams,
Over thy branches and lordly streams,
Clad in thy blossoming trees,
Mother, giver of ease
Laughing low and sweet!
Mother I kiss thy feet,
Speaker sweet and low!
Mother, to thee I bow.

Who hath said thou art weak in thy lands
When swords flash out in seventy million hands
And seventy million voices roar
Thy dreadful name from shore to shore?
With many strengths who art mighty and stored,
To thee I call Mother and Lord!
Thou who saves, arise and save!
To her I cry who ever her foe drove
Back from plain and sea
And shook herself free.

Thou art wisdom, thou art law,
Thou art heart, our soul, our breath
Though art love divine, the awe
In our hearts that conquers death.
Thine the strength that nerves the arm,
Thine the beauty, thine the charm.
Every image made divine
In our temples is but thine.

Thou art Durga, Lady and Queen,
With her hands that strike and her
swords of sheen,
Thou art Lakshmi lotus-throned,
And the Muse a hundred-toned,
Pure and perfect without peer,
Mother lend thine ear,
Rich with thy hurrying streams,
Bright with thy orchard gleems,
Dark of hue O candid-fair

In thy soul, with jewelled hair
And thy glorious smile divine,
Loveliest of all earthly lands,
Showering wealth from well-stored hands!
Mother, mother mine!
Mother sweet, I bow to thee,
Mother great and free!

Vertaald door Sri Aurobindo

 

BANKIM

Bankim Chandra Chatterjee (26 juni 1838 – 8 april 1894)

 

De Amerikaanse schrijfster Pearl Comfort Sydenstricker-Buck werd geboren in Hillsboro West-Virginia, op 26 juni 1892. Zie ook mijn blog van 26 juni 2006.

 

Uit: The good earth

 

“It was Wang Lung’s marriage day. At first, opening his eyes in the blackness of the curtains about his bed, he could not think why the dawn seemed different from any other. The house was still except for the faint, gasping cough of his old father, whose room was opposite to his own across the middle room. Every morning the old man’s cough was the first sound to be heard. Wang Lung usually lay listening to it and moved only when he heard it approaching nearer and when he heard the door of his father’s room squeak upon its wooden hinges.

But this morning he did not wait. He sprang up and pushed aside the curtains of his bed. It was a dark, ruddy dawn, and through a small square hole of a window, where the tattered paper fluttered, a glimpse of bronze sky gleamed. He went to the hole and tore the paper away.

“It is spring and I do not need this,” he muttered.

He was ashamed to say aloud that he wished the house to look neat on this day. The hole was barely large enough to admit his hand and he thrust it out to feel of the air. A small soft wind blew gently from the east, a wind mild and murmurous and full of rain. It was a good omen. The fields needed rain for fruition. There would be no rain this day, but within a few days, if this wind continued, there would be water. It was good. Yesterday he had said to his father that if this brazen, glittering sunshine continued, the wheat could not fill in the ear. Now it was as if Heaven had chosen this day to wish him well. Earth would bear fruit”.

 

PearlS

Pearl S. Buck  (26 juni 1892 – 6 maart 1973)

 

De Amerikaanse toneel- en draaiboekschrijver Sidney Howard werd geboren op 26 juni 1891 in Oakland, Californië. Zijn eerste stuk Swords kwam uit op Broadway in 1921. Al met zijn derde stuk They knew what they wanted won hij in 1925 de Pulitzer prijs. Vanaf eind jaren twintig ontdekte ook Holywood zijn stukken en zo kwam hij tot het schrijven van scripts. Howard verhuisde nooit naar Los Angeles, maar bleef op zijn farm in Massachusetts. Daar schreef hij ook zijn bekendste werk Gone with de wind. De premiere van de film maakte hij echter niet meer mee. Nog tijdens de opnamen verongelukte hij met zijn tractor.

 

Uit: Gone with the wind

 

Ashley: Isn’t it enough that you’ve gathered every other man’s heart today? You’ve always had mine. You cut your teeth on it.
Scarlett: Don’t tease me now. Have I your heart my darling? I love you. I love you.
Ashley: You mustn’t say such things. You’ll hate me for hearing them.
Scarlett: I could never hate you. And I know you must care about me. Oh, you do care, don’t you?
Ashley: Yes, I do care. Oh, can’t we go away and forget we ever said these things?”

 

 

Howard

Sidney Howard (26 juni 1891 – 23 augustus 1939)

 

De Canadese schrijver Yves Beauchemin werd geboren op 26 juni 1941 in Rouyn-Noranda, Quebec. Hij studeerde af in Frans en geschiedenis aan de Université de Montréal in 1965. Zijn eerste roman L’enfirouapé (1974) won de Prix France-Québec. Zijn tweede roman Le matou (1981) werd een enorme bestseller en vele malen vertaald. Voor zijn derde roman Juliette Pormerleau (1989) ontving Beauchemin de Prix Jean Giono.

 

Uit : Juliette Pomerleau

« Dans le silence de la nuit tiédissante, le piano se mit à jouer doucement. Les notes s’égrenaient avec une solennité un peu mélancolique, s’échappant par la fenêtre grande ouverte. La petite cour obscure et déserte aux pavés encore tout chauds se remplit d’une atmosphère grave et recueillie. Soudain, des lentes vagues de la musique qui se succédaient paisiblement et allaient mourir aux abords de la rue, surgit comme un message énigmatique. Quelque chose d’important allait se produire. C’est alors que le violon se joignit au piano:

La douceur de son chant était si poignante que Juliette Pomerleau ouvrit les yeux, souleva sa tête moite de l’oreiller et regarda dehors. À travers le feuillage des framboisiers, on apercevait, au-dessus de la cour minuscule que formait le U de l’édifice, une fenêtre illuminée au premier étage où se découpaient deux silhouettes presque immobiles; l’une était assise et légèrement courbée, l’autre, debout, tenait un violon. “Monsieur Martinek vient de terminer sa sonate”, pensa-t-elle.

Se tournant péniblement sur le dos, elle poussa un soupir et se mit à écouter, ravie.

Elle pénétra dans la cuisine, fit de la lumière. L’endroit ne contenait plus qu’une vieille chaise de bois peinte en rose, sur laquelle on avait posé un litre de lait entamé. »

 

 

beauchemin

Yves Beauchemin (Rouyn-Noranda, 26 juni 1941)

 

De Engelse dichter en schrijver Laurence Edward Alan “Laurie” Lee werd geboren in Slad, Gloucestershire op 26 juni 1914. Zijn beroemdste werk is zijn autobiografische romantrilogie die bestaat uit Cider with Rosie (1959), As I Walked Out One Midsummer Morning (1969) and A Moment of War (1991). Zijn eerste dichtbundel The Sun My Monument verscheen in 1944, gevolgd door The Bloom of Candles (1947) en My Many Coated Man (1955).

 

 

Day of These Days

 

Such a morning it is when love
leans through geranium windows
and calls with a cockerel’s tongue.

When red-haired girls scamper like roses
over the rain-green grass;
and the sun drips honey.

When hedgerows grow venerable,
berries dry black as blood,
and holes suck in their bees.

Such a morning it is when mice
run whispering from the church,
dragging dropped ears of harvest.

When the partridge draws back his spring
and shoots like a buzzing arrow
over grained and mahogany fields.

When no table is bare,
and no beast dry,
and the tramp feeds on ribs of rabbit.

 

Town Owl

On eves of cold, when slow coal fires,
rooted in basements, burn and branch,
brushing with smoke the city air;
When quartered moons pale in the sky,
and neons glow along the dark
like deadly nightshade on a briar;
Above the muffled traffic then
I hear the owl, and at his note
I shudder in my private chair.
For like an auger he has come
to roost among our crumbling walls,
his blooded talons sheathed in fur.
Some secret lure of time it seems
has called him from his country wastes
to hunt a newer wasteland here.
And where the candlabra swung
bright with the dancers’ thousand eyes,
now his black, hooded pupils stare,
And where the silk-shoed lovers ran
with dust of diamonds in their hair,
he opens now his silent wing,
And, like a stroke of doom, drops down,
and swoops across the empty hall,
and plucks a quick mouse off the stair…

 

 

Lee

Laurie Lee (26 juni 1914 – 13 mei 1997)

 

De Thaise dichter Sunthorn Phu werd geboren op 26 juni 1786 in Bangkok. In 1807 schreef hij het beroemde gedicht Nirat Phra Bat, waarin hij zijn reis met een prins vereeuwigde – en de problemen met zijn geliefde vrouw. Op zijn 200e geboortedag werd hij door de Unesco als de grootste volksdichter van Thailand geëerd. Op 26 juni wordt elk jaar „Sunthorn Phu Dag“ gevierd.

 

 

Though Death should claim the ocean, earth and sky,

My love for you will never, never, die.

And were I born beneath the earth or in the sea,

My darling, it is there I’d pray you’d dwell with me.

Or, if perchance you were the ocean blue,

I’d choose to be a fish and live with you.

Or, if the water-lily’s form you would assume,

The beetle I would be who’d help you bloom.

And may I be the swan if you’re the grotto’d nest,

And dwell forever in your arms, close pressed.

I pray to follow you, beloved one,

In all reincarnations yet to come.

 

                          *

 

A smoking stove and a bucket hung by a rope from a pole;

Oh, Karma, because of that evil water

I am drunk, mad, shameful.

Let me make merit and achieve enlightenment

So when I am faced with liquor

I’ll be saved:

Never to go near it or see it.

But when I’m not drunk on liquor,

I’m drunk on love!

How can that temptation be stopped?

The hangover of whisky is gone the next day,

But the hangover of love lasts forever.

sunthorn

Sunthorn Phu (26 juni 1786 – ? 1855)