De Duitse schrijver en criticus Albert Vigoleis Thelen werd geboren in Süchteln op 28 september 1903. Zie ook mijn blog van 28 september 2007 en ook mijn blog van 28 september 2008 en ook mijn blog van 28 september 2009 en ook mijn blog van 28 september 2009 en ook mijn blog van 28 september 2010.
Uit: Die Insel des zweiten Gesichts
„Ringsum hatte sich die graue Schicht der Nacht gehoben, als wir das Achterdeck betraten, unausgeschlafen, wie aus der Naht getrennt, leicht fröstelnd in der Brise, die den Kimm reinfegte und uns bald schon das Schauspiel der näher rückenden Steilküste Mallorcas bot. Am Vorabend hatte eine Trübung des Himmels den in jedem Reisehandbuch anempfohlenen letzten Blick auf die ins Meer versinkende Kette des sagenhaften Monsalwatsch verwehrt. Nun wurden wir reichlich entschädigt, und ich um so mehr, je weniger mich die Landschaft, das Schöne in der Natur als ihr großes Los zu fesseln vermag. Denn daß mir die Welt so hin und wieder durch ihre Laterna magica eine berühmte Ansichtskarte in ihrer vorbildlichen Form vor die Augen stellt, ist nicht mehr als billig, sehe ich es von dem Standpunkte eines Beobachters, der sein Dasein immer noch nicht als eine kleine Vergnügungsreise mit Plaid und Parapluie auffassen kann. Ich bin kein Parvenu, ich wüßte ja nicht einmal, woraus und woran ich emporkommen könnte; aber so an der Reling neben Beatrice stehend, hatte ich alles an mir von einem eitlen Fant, der das, was ihm da geboten wird, schon tausendmal schöner und erhabener gesehen hat. Gesehen aber hatte ich in meinem Leben fast noch nichts. Ein paar Reisen in Deutschland, der Tschechoslowakei, in Holland und in der Schweiz, zu mehr hatte es nicht gelangt. Doch wäre das schon übergenug gewesen, hätte ich nicht ständig meine Augen nach innen gerichtet gehalten, auf die Landschaft meiner selbst. Da gab es fürwahr nicht viel zu besichtigen, verglichen mit der Loreley, den Tulpenfeldern in Lisse, dem Hradschin oder einem Luzerner Gletscherschliff mit Erklärungen von Professor Heim. Bei meiner Gletschermühle hätte auch der eingeschwätzteste Cicerone mit einem Mund voller Zähne dagestanden, denn da bot sich nur der Anblick einer Schlackenhalde, aus der freilich nie ein Escorial würde entstehen können.“
Albert Vigoleis Thelen (28 september 1903 – 9 april 1989)
In 1935 op Palma de Mallorca
De Britse criticus en dichter Francis Turner Palgrave werd geboren op 28 september 1824 in Great Yarmouth. Zie ook mijn blog van 28 september 2006 en ook mijn blog van 28 september 2008 en ook mijn blog van 28 september 2009 en ook mijn blog van 28 september 2010.
The Childless Mother
Oft in midnight visions
Ghostly by my bed
Stands a Father’s image,
Pale discrowned head:–
–I forsook thee, Father!
Was no child to thee!
Child-forsaken Mother,
Now ’tis so with me.
Oft I see the brother,
Baby born to woe,
Crouching by the church-wall
From the bloodhound-foe.
Evil crown’d of evil,
Heritage of strife!
Mine, an heirless sceptre:
His, an exile life!
–O my vanish’d darlings,
From the cradle torn!
Dewdrop lives, that never
Saw their second morn!
Buds that fell untimely,–
Till one blossom grew;
As I watch’d its beauty,
Fading whilst it blew.
Thou wert more to me, Love,
More than words can tell:
All my remnant sunshine
Died in one farewell.
Midnight-mirk before me
Now my life goes by,
For the baby faces
As in vain I cry.
O the little footsteps
On the nursery floor!
Lispings light and laughter
I shall hear no more!
Eyes that gleam’d at waking
Through their silken bars;
Starlike eyes of children,
Now beyond the stars!
Where the murder’d Mary
Waits the rising sign,
They are laid in darkness,
Little lambs of mine.
Only this can comfort:
Safe from earthly harms
Christ the Saviour holds them
In His loving arms:–
Spring eternal round Him,
Roses ever fair:–
Will His mercy set them
All beside me there?
Will their Angels guide me
Through the golden gate?
–Wait a little, children!
Mother, too, must wait!
Francis Turner Palgrave (28 september 1824 – 24 oktober 1897)
De Duitse dichter Rudolf Baumbach werd op 28 september 1840 geboren in Kranichfeld/Ilm. Baumbach groeide op in Meiningen. Zie ook mijn blog van 28 september 2006 en ook mijn blog van 28 september 2010.
Der Auerhahn
Es war einmal ein Auerhahn,
Ein recht verliebter Don Juan.
Kein zweiter in dem Tannenwald
Glich ihm an Kraft und Wohlgestalt,
Und unternehmend war er schier
Wie ein Husarenoffizier,
So dass er von der Hennen Schar
Gefürchtet und vergöttert war. –
Doch einen Fehler hatte er,
Der wurde für ihn folgenschwer.
Er pflegte, ging’s zum Stelldichein,
Sein Glück in alle Welt zu schrein.
So wurde es bekannt alsdann
Jedweder Kreatur im Wald.
Einmal, der Morgen graute kaum,
Saß unser Hahn auf seinem Baum
Und schrie und jauchzte fast wie toll,
Dass ringsherum der Wald erscholl.
Im Dickicht aber während dessen,
Hat still ein Jägersmann gesessen
Der fand den Hahnen auf der Balz,
Wollt auf den Schwanz ihm streuen Salz,
Doch weil der Hahn ihm saß zu hoch,
Schoss er ihm durch die Brust ein Loch,
So dass der arme Don Juan
Vom Baume fiel als toter Hahn.
Ein Lehrgedicht muss allemal
Besitzen eine Schlussmoral.
Sie folgt auch diesmal hinterher,
Jedwedem jungen Hahn zur Lehr:
Was dir der Frauen Gunst verschafft,
Ist: Erstens, volle Manneskraft,
Verwegenheit zum zweiten – und
Zum dritten ein verschwiegener Mund.
Wer nicht den Schnabel halten kann,
Der denke an den Auerhahn!
Rudolf Baumbach (28 september 1840 – 21 september 1905)
De Canadese schrijver Noël Laflamme werd geboren op 28 september 1950 in Saint-Adrien-d’Irlande als vijfde van in totaal dertien kinderen. Zie ook mijn blog van 28 september 2009.
Uit: Sous la surface des choses
„Une lumière irradie de son pelage gris perle. Le petit mammifère a beau être tout propret et arborer un air plutôt gentil, comprendre qu’il a affaire à un rat vivant occasionne chez Monsieur Belzile un premier mouvement de recul : cet animal, qui normalement aurait dû avoir le réflexe de fuir en le voyant bouger, doit concevoir dans sa petite cervelle de muridé le funeste projet de mordre dans cette manne providentielle toute fraîche que constitue sa personne, littéralement tombée du ciel. Mais les secondes passent sans que le rat manifeste la moindre velléité de s’en prendre à lui.
Monsieur Belzile vient de prendre sa retraite anticipée. Le jour de ses soixante printemps. Choix judicieux? En ce doux soir d’été, sous ce beau ciel sans nuage, il est rongé par le doute. Pourtant, la semaine qui précédait sa décision, il s’était, après une longue valse hésitation, senti enfin à l’aise et il avait acquis la certitude que c’était ce qui lui convenait le mieux. Mais voilà que ce soir, une petite bête logée dans son esprit s’occupe à grignoter sa belle certitude toute ronde et lisse, qu’il croyait définitive. Tout ce temps libre qui vient soudainement de lui échoir, à quoi l’employer? Il n’a jamais eu de hobby, Monsieur Belzile. La perspective de passer le reste de ses jours en tête à tête avec sa femme l’accable. Si, au moins, était résulté de leur union conjugale un fils grâce auquel l’avenir prendrait un sens… À la rigueur, une fille aurait fait l’affaire… Il se remet à cogiter dans l’espoir de trouver quelque avantage auquel il n’aurait pas encore pensé et qui lui permettrait de se convaincre à nouveau qu’il avait bien fait de se départir de son poste de directeur de l’école primaire du quartier. Comment se fait-il qu’il continue à se poser des questions alors qu’il éprouvait un profond dégoût pour cette tâche? La nature humaine est drôlement faite.“
Noël Laflamme (Saint-Adrien-d’Irlande, 28 september 1950)
Saint-Adrien-d’Irlande door G. Quirian (Geen portret beschikbaar)
Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 28 september 2010.
De Poolse schrijver en vertaler Waclaw Berent werd geboren op 28 september 1873 in Warschau.
De Italiaanse dichter en schrijver Agnolo Firenzuola (eigenlijk Michelangelo Girolamo Giovannini) werd geboren op 28 september 1493 in Florence.