Albert Vigoleis Thelen, Francis Turner Palgrave, Rudolf Baumbach, Noël Laflamme, Agnolo Firenzuola, Waclaw Berent

De Duitse schrijver en criticus Albert Vigoleis Thelen werd geboren in Süchteln op 28 september 1903. Zie ook mijn blog van 28 september 2010 en eveneens alle tags voorAlbert Vigoleis Thelen op dit blog.

Uit: Die Insel des zweiten Gesichts

„Vor einer anderen Fonda stand händeringend der Wirt und wehrte sich zweier Gäste, die ihm, wie es schien, zu Leibe gehen wollten. Ich trat als Führer dazwischen. Also endlich lasse ein Führer sich sehen! und was das wieder für eine namenlose Schweinerei sei – “bitte, kommen Sie mit!”
Die Fonda war nicht so hochromantisch wie die Taberne zum Schreibenden Cervantes, aber doch auch typisch spanisch, sogar echt mallorquinisch. Drei Dutzend Menschen blickten mir finster entgegen. Raubmord? Vergewaltigung?
“Herr Führer, sind Sie Deutscher?”
“Spanier, aber in Deutschland aufgewachsen.” “Dann sind Sie ja mit unserer Sprache genügend vertraut, um zu wissen, was ein Saufraß ist. Das hier ist ein Saufraß, das gehört in den Trog.”
Der Sprecher der Rotte zeigte auf seinen Teller, auf dem ein gerösteter Fisch lag, der sich vor Verzweiflung in den Schwanz biss, in der Sprache der feinen Küche: er war gekrollt. Ich kannte die Art, ein fades Essen, nur mit viel Zitrone zu genießen, freilich sehr nahrhaft, hochprozentiger Eiweißträger. Wenn in einer so kleinen Stadt und noch ohne rechtzeitige Anmeldung die Touristen zu Tausenden abgespeist werden mussten, griffen die Köche zu diesem Fisch, der sich in großen Mengen rasch und billig fangen lässt. Der Wirt konnte sich nicht verständlich machen, die Kellner blickten voll Verachtung auf die schimpfenden Fremden, die wie Sträflinge in den Hungerstreik getreten waren. Zu Hause fraß das Hering mit Sauerkraut. Ich musste handeln, heiliger Petrus, stehe deinem Vigoleis bei! Ich klopfte ans Glas und bat um Gehör:
Die Deutschen seien ein großes Volk, ein begabtes Volk, ein kluges Volk.“

 
Albert Vigoleis Thelen (28 september 1903 – 9 april 1989)

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Albert Vigoleis Thelen, Francis Turner Palgrave, Rudolf Baumbach, Noël Laflamme, Waclaw Berent, Agnolo Firenzuola

De Duitse schrijver en criticus Albert Vigoleis Thelen werd geboren in Süchteln op 28 september 1903. Zie ook mijn blog van 28 september 2007 en ook mijn blog van 28 september 2008 en ook mijn blog van 28 september 2009 en ook mijn blog van 28 september 2009 en ook mijn blog van 28 september 2010.

 

Uit: Die Insel des zweiten Gesichts

„Ringsum hatte sich die graue Schicht der Nacht gehoben, als wir das Achterdeck betraten, unausgeschlafen, wie aus der Naht getrennt, leicht fröstelnd in der Brise, die den Kimm reinfegte und uns bald schon das Schauspiel der näher rückenden Steilküste Mallorcas bot. Am Vorabend hatte eine Trübung des Himmels den in jedem Reise­handbuch anempfohlenen letzten Blick auf die ins Meer versinkende Kette des sagenhaften Monsalwatsch verwehrt. Nun wurden wir reich­lich entschädigt, und ich um so mehr, je weniger mich die Land­schaft, das Schöne in der Natur als ihr großes Los zu fesseln vermag. Denn daß mir die Welt so hin und wieder durch ihre Laterna magica eine berühmte Ansichtskarte in ihrer vorbildlichen Form vor die Augen stellt, ist nicht mehr als billig, sehe ich es von dem Standpunkte eines Beobachters, der sein Dasein immer noch nicht als eine kleine Ver­gnügungsreise mit Plaid und Parapluie auffassen kann. Ich bin kein Parvenu, ich wüßte ja nicht einmal, woraus und woran ich empor­kommen könnte; aber so an der Reling neben Beatrice stehend, hatte ich alles an mir von einem eitlen Fant, der das, was ihm da geboten wird, schon tausendmal schöner und erhabener gesehen hat. Gesehen aber hatte ich in meinem Leben fast noch nichts. Ein paar Reisen in Deutschland, der Tschechoslowakei, in Holland und in der Schweiz, zu mehr hatte es nicht gelangt. Doch wäre das schon übergenug gewesen, hätte ich nicht ständig meine Augen nach innen gerichtet gehalten, auf die Landschaft meiner selbst. Da gab es fürwahr nicht viel zu besichtigen, verglichen mit der Loreley, den Tulpenfeldern in Lisse, dem Hradschin oder einem Luzerner Gletscherschliff mit Er­klärungen von Professor Heim. Bei meiner Gletschermühle hätte auch der eingeschwätzteste Cicerone mit einem Mund voller Zähne dagestanden, denn da bot sich nur der Anblick einer Schlackenhalde, aus der freilich nie ein Escorial würde entstehen können.“

 


Albert Vigoleis Thelen (28 september 1903 – 9 april 1989)

In 1935 op Palma de Mallorca

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Ellis Peters, Ben Greenman, Thijs Zonneveld, Prosper Mérimée, Albert Vigoleis Thelen, Waclaw Berent, Francis Turner Palgrave, Rudolf Baumbach, Agnolo Firenzuola, Noël Laflamme

De Engelse schrijfster Ellis Peters werd op 29 september 1913 als Edith Pargeter geboren in Horsehay. Zie ook mijn blog van 28 september 2009.

Uit: Bruder Cadfaels Buße (Vertaald door K. Schatzhauser)

„Früh am Nachmittag eines Novembertages ritt über die Brücke, die den Severn überspannt, ein

Bote des Grafen von Leicester in die Stadt Shrewsbury. Seine Satteltasche enthielt Mitteilungen über das, was es in den letzten drei Monaten Neues gegeben hatte.

Zwar waren die meisten dieser Ereignisse dem Empfänger bereits in großen Zügen bekannt, aber Graf Robert Beaumonts Botendienst in London verfügte über zuverlässigere Quellen als alles, was dem Großvogt der Grafschaft Shropshire zu Gebote stand. Der Graf hatte bereits bei seinem ersten Zusammentreffen mit Hugh Beringar in diesem jungen Hauptmann eine Person erkannt, auf deren gesunde Urteilskraft man zählen konnte. Das war alles andere als selbstverständlich in jener verrückten Welt, in der schon seit vielen Jahren ein Bürgerkrieg tobte, der England lähmte und beide Seiten an den Rand der Erschöpfung gebracht hatte, ohne daß es gelungen wäre, König Stephen oder Kaiserin Maud zur Einsicht zu bringen. Fähige junge Männer wie Hugh mit Nachrichten zu versorgen, war nach Graf Roberts Ansicht der Mühe wert. Denn gewiß würde der Tag kommen, an dem endlich die Vernunft die Oberhand gewinnen und dieser Krieg beendet würde, der so viele unnütze Opfer gefordert hatte und noch forderte. Einzelne vielversprechende Ansätze dazu hatten in jenem Jahr des Herrn 1145, das sich nunmehr dem Ende zuneigte, die schwache Hoffnung aufkeimen lassen, die beiden Verwandten, die da miteinander in Fehde um den Thron lagen, könnten erkennen, daß sich ihr Ziel mit Gewalt nicht erreichen ließ und sie nach einer anderen Möglichkeit Ausschau halten müßten, ihrer Auseinandersetzung ein Ende zu bereiten.

Der junge Bursche, der die Mitteilungen des Grafen nach Shrewsbury brachte, hatte den Ritt schon einmal gemacht, und so kannte er den Weg, der ihn über die Brücke und die Biegung des Wyle hinauf, am Marktkreuz vorbei zum Burgtor führte. Da er die Farben des Grafen trug, ließ man ihn überall ungehindert passieren, bis er den inneren Burghof erreichte. Als Hugh, sich den Staub von den Händen wischend, aus der Waffenkammer in den Bogengang trat, zerrte der wie durch einen Trichter hereinpfeifende Wind an seinem dunklen Haar. Er bat den Burschen herein, damit er seine Botschaft übermitteln konnte.“

 peters

Ellis Peters (28 september 1913 – 14 oktober 1995)
Hier met acteur Derek Jacobi (Cadfael)

 

De Amerikaanse schrijver en uitgever Ben Greenman werd geboren op 28 september 1969 in Chicago. Zie ook mijn blog van 28 september 2008 en ook mijn blog van 28 september 2009.

Uit: What He’s Poised To Do

The man is not happy at home. When he sees his wife or his son, he knows that he should be, but he is not. The man is scheduled to take a trip from the city where he lives to the city where he sometimes does business. He packs a larger suitcase than is necessary. When he arrives in the city where he sometimes does business, he sends his wife a postcard that describes what little he understands of the problem, and how he intends to solve it—or at least begin to solve it—by not returning home right away. He knows he should not feel better after writing such a thing, but he does. He goes downstairs to the hotel bar. The bartender is a young woman. The man strikes up a conversation with this young woman, who has the same name as a woman he once dated. The man drinks until the young woman’s shift is over, and then the young woman joins him for a drink at a corner table. A hand is placed upon a hand, and then upon a knee, and then between a knee and another knee. The young woman, in order not to notice, tells the man about her most recent love affair, and how she ended it by sending a postcard. The man laughs. He tells the young woman that they are the same kind of person. “You mean cowards?” she says. He removes his hand from between her legs. Now the young woman notices, and the man invites her upstairs, and she accepts, and they lean against one another in the elevator, and he undoes her skirt in the hallway, and removes it just inside his room. In the morning, she is not there, but she has left a postcard on his pillow beside him. He pieces together the previous night. He remembers that the woman called out his name, and that he laughed. He remembers that she took the phone off the hook theatrically. He remembers that she recited a series of dates for him: when she was born, when she was first married, when she had her son, who is almost exactly the same age as his son. His heart sinks.”

 greenman

Ben Greenman (Chicago, 28 september 1969)

 

De Nederlandse schrijver, journalist en columnist Thijs Zonneveld werd geboren op 28 september 1980 in Sassenheim. Van 1998 tot 2004 studeerde hij Internationaal recht aan de Universiteit van Amsterdam. Tot november 2007 was Zonneveld actief als wielelrenner. Daarna werkte hij als freelance (sport)journalist voor o.a. Wieler Magazine, Leidsch en Haarlems Dagblad, Het Parool en De Pers.   Sinds 2008 is hij columnist voor Nusport.nl en Nu.nl. In november 2008 verscheen zijn sportboek „Dit is onze tijd“. In 2009 verscheen zijn eerste roman „De Ereronde van de Eland“, in 2010 gevolgd door het boek over wielrennen „Koos, Kenny en Johnny“.

Uit: De Ereronde van de Eland

 „Niemand achter me. Geen lange sliert renners. Geen klein plukje. Zelfs geen eenling. Niemand. Ik ben alleen. Alleen met mezelf. Alleen met de kilometers, de wind en de pijn in mijn benen.
Het zal toch niet waar zijn? Kan ik nog terug? Kan ik mijn demarrage nog ongedaan maken? Honderdduizend miljoen euro als ik nu een lekke band krijg. Alsjeblieft, geef me een lekke band. Een kettingbreuk – ook goed. Wat als ik doe alsóf ik een lekke band heb? Kan ik dat? Naar de kant van de weg sturen, wiel eruit, gezicht op ‘jammer, maar helaas’. Durf ik dat? Met al die camera’s? Met al die toeschouwers?

Natuurlijk durf ik dat niet. Ik durf sowieso niets. Ik hoor hier niet in mijn eentje voorop te rijden, als een eenzame avonturier. Mijn demarrage was puur voor de vorm. Om een kleine voorsprong te nemen, een kilometertje volle bak te rijden en daarna weer ingelopen te worden door het jagende peloton. Had ik mooi de rest van de dag met een gerust gemoed in de grote groep kunnen schuilen. Zoals ik altijd doe.
Normaal gesproken werkt het prima. Eens in de zoveel wedstrijden sloof ik me een heel klein beetje uit zodat ik daarna weer een tijdlang rustig aan kan doen. Gewoon af en toen een kleine alibi-aanval. Een excuus-demarrage. Kan ik na afloop zeggen dat ik het ook geprobeerd heb. Niet dat het een echte poging was, maar het leek er wel op.
Maar nu?
Dit is niet normaal. Ik ben uit het peloton ontsnapt met een neppoging. Mijn alibi-aanval is een kamikazeaanval geworden. Een poging om mezelf kapot te maken. Een kans om te winnen heb ik niet. Het is nog veel te ver naar de finish. En ik ben alleen. Geen ploeg in het peloton die zich druk maakt over een eenzame vluchter. Een eenzame vluchter: die laat je spartelen. Die laat je langzaam sterven.
Ik zit gevangen in mijn eigen doolhof. De poort is achter me dichtgeslagen. Ik kan nog maar één kant op: vooruit. En dan maar hopen dat ze in het peloton snel gaan koersen. Of dat er een groepje ontsnapt. Ben ik tenminste niet langer alleen. Dan is dit eenzame avontuur ten einde.
Ze zullen zo wel harder gaan rijden, achter me. Een paar aanvallen, een paar versnellingen, de lont in het kruitvat, en ik ben teruggepakt voordat ik het weet.
Toch?
Omkijken maar weer. Komt er al wat aan? Nee.
Mijn god, het is nog ver.“

zonneveld

Thijs Zonneveld (Sassenheim, 28 september 1980)

 

De Franse schrijver, historicus en archeoloog Prosper Mérimée werd geboren in Parijs op 28 september 1803. Zie ook mijn blog van 28 september 2006 en ook mijn blog van 28 september 2008 en ook mijn blog van 28 september 2009.

Uit: Carmen

Je doute fort que mademoiselle Carmen fût de race pure, du moins elle était infiniment plus jolie que toutes les femmes de sa nation que j’aie jamais rencontrées. Pour qu’une femme soit belle, il faut, disent les Espagnols, qu’elle réunisse trente si, ou, si l’on veut, qu’on puisse la définir au moyen de dix adjectifs applicables chacun à trois parties de sa personne. Par exemple, elle doit avoir trois choses noires : les yeux, les paupières et les sourcils ; trois fines, les doigts, les lèvres, les cheveux, etc. Voyez Brantôme pour le reste. Ma bohémienne ne pouvait prétendre à tant de perfections. Sa peau, d’ailleurs parfaitement unie, approchait fort de la teinte du cuivre. Ses yeux étaient obliques, mais admirablement fendus ; ses lèvres un peu fortes, mais bien dessinées et laissant voir des dents plus blanches que des amandes sans leur peau. Ses cheveux, peut-être un peu gros, étaient noirs, à reflets bleus comme l’aile d’un corbeau, longs et luisants. Pour ne pas vous fatiguer d’une description trop prolixe, je vous dirai en somme qu’à chaque défaut elle réunissait une qualité qui ressortait peut-être plus fortement par le contraste. C’était une beauté étrange et sauvage, une figure qui étonnait d’abord, mais qu’on ne pouvait oublier. Ses yeux surtout avaient une expression à la fois voluptueuse et farouche que je n’ai trouvée depuis à aucun regard humain.“

Mérimée

Prosper Mérimée (28 september 1803 – 23 september 1870)

 

De Duitse schrijver en criticus Albert Vigoleis Thelen werd geboren in Süchteln op 28 september 1903. Zie ook mijn blog van 28 september 2007 en ook mijn blog van 28 september 2008 en ook mijn blog van 28 september 2009.

Uit: Die Insel des zweiten Gesichts

„Langsam und würdig, wie die Leidtragenden unseres eigenen Begräbnisses, gingen wir in die Stadt hinein, durch die Stadt hindurch und an den Hafen hinaus, um uns am äußersten Ende des Piers ins Meer zu stürzen. Dort steht der Leuchtturm auf einem erhöhten Umgang, ich hülfe erst Beatrice aufs eiserne Geländer, sie ist so schlecht im Klettern und auch nicht schwindelfrei, und stiege hinterher. Ich bin auch kein behender Turner, aber so ein Gitter bereitet mir keine Schwierigkeiten. Das war nebenbei bemerkt eine wortlose Übereinkunft, wie wir nachträglich feststellen mussten, eine der vielen, wo zwei mit Leib und Seele aufeinander eingestellte Menschen im richtigen Augenblick das Verkehrte tun.

Beim ersten Dock angekommen, sahen wir etwas, das uns zwang den Plan zu ändern. Zwischen Orangenschalen und Sardinenbüchsen, Kehricht und Strohwischen und einer in den Farben des Regenbogens schimmernden Lache Öl ragte der aufgetriebene Balg einer Katze aus dem Wasser; darauf saß eine Ratte und fraß ein Loch in das Floß. Ich wies auf dieses Symbol der Vergänglichkeit und wollte gerade Trakl aufsagen, da zog Beatrice mich fort von solcher Stätte der Verwesung, die einem Zahn noch Leckerbissen bot: “… in Verfaultem süß und schal lautlos ihre Schnäbel mähen.” Das wäre uns doch auch so gegangen, pardon, das würde uns doch auch so gehen, hat sie gedacht, also fort an einen rattenfreien Strand: – “komm, wir gehen nach Porto Pi!”

thelen

Albert Vigoleis Thelen (28 september 1903 – 9 april 1989)
CD Cover

 

De Poolse schrijver en vertaler Waclaw Berent werd geboren op 28 september 1873 in Warschau.

Waclaw Berent was een scherp criticus van de positivistische leuzen van de Poolse modernistische filosofie en van de Europese “Bohemien”. In zijn roman Ozimina (Wintermaïs) schildert hij het opkomen van de verlangens naar de onafhankelijkheid van Polen. Hij was een fervent tegenstander van de Romantiek. Zijn belangrijkste werk was“ Żywe Kamien“ (Levende Stenen), een roman waarin hij een beeld schetste van de risico’s die de morele waarden bedreigen in onze tijd van de industriële vooruitgang. In 1933 werd Waclaw Berent lid van de Poolse Academie van Literatuur.

Uit: Wintersaat

„Am anderen Ende des Salons summt gestenreich unter den Frauen eine zottige unruhige Gestalt und zieht mit zerstreut wirkenden Bewegungen weibliche Blicke auf sich: Summt wie ein Brummer um die Blüten. Schließlich läßt er sich auf der auserlesenen nieder: Eine Lilie mit einem Blick von zweifelhafter Jungfräulichkeit, die sich ständig mit Katzenpfötchen das schwarze Köpfchen putzt; so zauberhaft, so polsterwüchsig neigt sich diese Köpfchen zwischen den Schultern, daß diese vielverheißende Geste den Käfer angelockt hat. Er sitzt nieder und senkt den Rüssel in den Kelch, ob noch Honig darin sei: Ein Gespräch über Kunst und Literatur beginnt er, um Schlüpfriges anzubringen. Zottig schwebt er über dem Kelch, streckt die Fühler aus, betastet die großen Blätter, sucht nach ätherischen Ölen. er läßt Sprüche fallen, die unzüchtig wären ohne den Ernst des Themas: Ohne Kunst und Literatur, Da spritzt der leichte Honig auch für ihn. Der zottige Käfer hängt über dem Kelch, langt in die tiefste Scham der Blüte und inhaliert die ätherischen Wohlgerüchte lüsterner Konversation.
Junger Mann flirtet mit Fräulein.“

 

berent

Waclaw Berent (28 september 1873 – 19 of 22 november 1940)

 

De Britse criticus en dichter Francis Turner Palgrave werd geboren op 28 september 1824 in Great Yarmouth. Zie ook  mijn blog van 28 september 2006 en ook mijn blog van 28 september 2008 en ook mijn blog van 28 september 2009.

The Golden Land

O SWEET September in the valley
Carved through the green hills, sheer and straight,
Where the tall trees crowd round and sally
Down the slope sides, with stately gait
And sylvan dance: and in the hollow
Silver voices ripple and cry
Follow, O follow!

Follow, O follow!–and we follow
Where the white cottages star the slope,
And the white smoke winds o’er the hollow,
And the blythe air is quick with hope;
Till the Sun whispers, O remember!
You have but thirty days to run,
O sweet September!

–O sweet September, where the valley
Leans out wider and sunny and full,
And the red cliffs dip their feet and dally
With the green billows, green and cool;
And the green billows archly smiling,
Kiss and cling to them, kiss and leave them,
Bright and beguiling:–

Bright and beguiling, as She who glances
Along the shore and the meadows along,
And sings for heart’s delight, and dances
Crowned with apples, and ruddy, and strong:–
Can we see thee, and not remember
Thy sun-brown cheek and hair sun-golden,
O sweet September?

 palgrave

Francis Turner Palgrave (28 september 1824 – 24 oktober 1897)
Great Yarmouth Hall Quay met trams, rond 1900

 

De Duitse dichter Rudolf Baumbach werd op 28 september 1840 geboren in Kranichfeld/Ilm. Baumbach groeide op in Meiningen. Zie ook mijn blog van 28 september 2006.

Die Gäste der Buche

Mietegäste vier im Haus
hat die alte Buche:
Tief im Keller wohnt die Maus,
nagt am Hungertuche.

Stolz auf seinen roten Rock
und gesparten Samen,
sitzt ein Protz im ersten Stock;
Eichhorn ist sein Namen.

Weiter oben hat der Specht
seine Werkstatt liegen,
hackt und hämmert kunstgerecht,
dass die Späne fliegen.

Auf dem Wipfel im Geäst
pfeift ein winzig kleiner
Musikante froh im Nest.
Miete zahlt nicht einer.

baumbach

Rudolf Baumbach (28 september 1840 – 21 september 1905)

 

De Italiaanse dichter en schrijver Agnolo Firenzuola (eigenlijk Michelangelo Girolamo Giovannini) werd geboren op 28 september 1493 in Florence. Firenzuola studeerde rechten in Siena, waar hij de schrijver Claudio Tolomei leerde kennen.aan wie hij zijn beroemde boek over de schoonheid van de vrouwen (della Bellezza delle Donne) opdroeg.. Tijdens zijn latere periode van studie in Perugia 1515/16 ontmoette hij de dichter Pietro Aretino. 1524 publiceerde hij zijn eerste werk “Distaccamento de le lettere ne la lingua toscana inutilmente agguinte” waarin hij zich tegen de hervormingsplannen van de Italiaanse taal van Gian Giorgio Trissino keerde. In Rome ontmoette hij een aantal van de beroemdste schrijvers van zijn tijd, zoals Francesco Berni, Giovanni Della Casa, Annibale Caro en Francesco Maria Molza. Lijdend aan syfilis verhuisde hij in 1534 terug naar Florence en tenslotte naar Prato, waar hij abt van het klooster van San Salvatore werd in het nabije Vaiano. Hier wijdde hij zich aan zijn studie en richtte de Accademia dell’Adaccio op. Geïnspireerd door Boccaccio en Aretino schreef Firenzuola levendige komedies en romans in de volkstaal, waarin hij vaak klassieke thema’s verwerkte.

Uit: Of the Beauty of Women, Dialogue
„[..] whereas among those damsels who had been present on the mound during the former discourse, a strong desire remained to learn the composition of that fair one which Celso had promised to describe to them, they entreated Madonna Lampiada that she would name for another day a spot where this their desire might be fulfilled; and she, who hearkened no less willingly than they to the words of Celso, or at least feigned it, caused him to be bidden by her husband, a very ingenious gentleman, to come to his house on the next feast-day with these same ladies, and with others, and youths of their kindred, to spend the evening; and there, after that Celso had been duly entreated and had modestly excused himself, he began as follows: It is a certain truth that Nature is at all times a generous and liberal giver of her favours to the general and common herd of men ; but yet in particular cases it doth not appear that she is so; nay, we might affirm from daily experience that she is most miserly and avaricious, since, as we saw in our last discourse, she hath no doubt bestowed all things, yet hath not given all to all, but rather one thing to one and one to another, which thing the ancient poets expressedby figuring her a woman with many breasts, whence man, being unable to take more than a mouthful at a time, derives but a small part of his nutriment. Moreover, if you consider the nature of the breast, you will see that,, albeit it is of such fulness and abundance as we all know, yet it doth not pour forth milk of itself, but must be sucked.“

 firenzuola

 Agnolo Firenzuola (28 september 1493 – 27 juni 1543)